Liebe Physios,
aufgrund bevorstehender
Pensionierungen einiger
Kolleg:innen, suchen wir zur
Verstärkung unseres Teams eine
Kinder Physiotherapeut:in (m/w/d)
in Teilzeit, Vollzeit oder auf
Minijob Basis für die Bobath
Kinder Therapie.
Wir sind eine alteingesessene,
familiäre Praxis mitten im
Kreuzberger Kiez, bestehend aus 9
Therapeut:innen. Darunter fünf
erfahrene und leidenschaftliche
Kindertherapeutinnen.
In unserer Praxis werden
überwiegend Patienten mit
orthopädischen, traum...
aufgrund bevorstehender
Pensionierungen einiger
Kolleg:innen, suchen wir zur
Verstärkung unseres Teams eine
Kinder Physiotherapeut:in (m/w/d)
in Teilzeit, Vollzeit oder auf
Minijob Basis für die Bobath
Kinder Therapie.
Wir sind eine alteingesessene,
familiäre Praxis mitten im
Kreuzberger Kiez, bestehend aus 9
Therapeut:innen. Darunter fünf
erfahrene und leidenschaftliche
Kindertherapeutinnen.
In unserer Praxis werden
überwiegend Patienten mit
orthopädischen, traum...
Da ich, wie viele andere wohl auch auf der dringenden Suche nach EUCH bin, frage ich Euch mal direkt!
Was ist das Wichtigste für Euch an Eurem Arbeitsplatz?
Wie wäre der optimale Arbeitsplatz?
Was würde Euch ggf. sogar zum Wechseln Eurer Stelle bewegen können?
Ich freue mich über Eure Kommentare und will sehen, was ich davon umsetze oder noch verbessern könnte!
Tut mir bitte einen Gefallen und bleibt dabei trotzdem reel!
Lieben Dank!
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PI1 schrieb:
Hallo liebe AN!
Da ich, wie viele andere wohl auch auf der dringenden Suche nach EUCH bin, frage ich Euch mal direkt!
Was ist das Wichtigste für Euch an Eurem Arbeitsplatz?
Wie wäre der optimale Arbeitsplatz?
Was würde Euch ggf. sogar zum Wechseln Eurer Stelle bewegen können?
Ich freue mich über Eure Kommentare und will sehen, was ich davon umsetze oder noch verbessern könnte!
Tut mir bitte einen Gefallen und bleibt dabei trotzdem reel!
Lieben Dank!
Einen Chef, mit dem man kritische Themen auf sachlicher Ebene erörtern kann
Einen Chef, der mir klare Vorgaben gibt, in denen ich frei arbeiten kann
Einen Chef, der es ok findet, wenn ich mit den Patienten herzlich lache
Einen Chef mit klarem Verstand und der lösungsorientiert denkt
Einen Chef, der nicht rumdiskutiert sondern Anweisungen gibt, die ggfs erklärt werden
Eine Umgebung mit viel Licht
Ordnung, bei der man auch sein Material findet
Ausreichend Therapiematerial
Eine Umgebung, die man nicht mit einer Wellnessoase oder einen Buddhatempel verwechseln könnte
Einfache Handlungsstrukturen
Ausreichend Urlaub von mehr als zwei Wo am Stück
Ich liebe flexible Arbeitszeiten nach meinem persönlichen Bedarf
Falls ich mich krank melden müsste, möchte ich einen Besserungswunsch vom Chef
Nach der Arbeit würde ich Feierabend haben wollen, also keine ständigen Hinterhertelefonate
Ein gelegentliches Lob wäre schön
Na ja. Eine angemessenens Gehalt, welches ohne wenn und aber immer pünktlich und zuverlässig auf meinem Konto ist
Ich war nur kurze Zeit AN. Das hat mir gereicht. Ich versuche, dass was ich haben wollte, selber zu bieten.
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Ramona Völlkopf schrieb:
Aber ich bin auch neugierig, was die AN hier aufzählen.
Als Cheffe anwortest du doch gar nicht neutral, weil du unweigerlich die Betrachtung vermischt.
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Ringgeist schrieb:
Es sind die AN gefragt worden.
Als Cheffe anwortest du doch gar nicht neutral, weil du unweigerlich die Betrachtung vermischt.
1. Geld (pünktlich auf dem Konto ist ja wohl eine Selbstverständlichkeit.)
2. Feste Arbeitszeiten (PI übernimmt voll das unternehmerische Risiko, z.B. bei Patientenabsagen, mangelnder Auslastung .... Alle Arbeitszeit auch bezahlt, z.B. Wege beim Hausbesuch, …)
Alles andere halte ich für zweitrangig.
3. Urlaub
...
Gruß redvine
Nachtrag: Abweichungen bei Punkt 2 lassen sich kompensieren durch mehr Geld !!!
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redvine schrieb:
Ganz einfach:
1. Geld (pünktlich auf dem Konto ist ja wohl eine Selbstverständlichkeit.)
2. Feste Arbeitszeiten (PI übernimmt voll das unternehmerische Risiko, z.B. bei Patientenabsagen, mangelnder Auslastung .... Alle Arbeitszeit auch bezahlt, z.B. Wege beim Hausbesuch, …)
Alles andere halte ich für zweitrangig.
3. Urlaub
...
Gruß redvine
Nachtrag: Abweichungen bei Punkt 2 lassen sich kompensieren durch mehr Geld !!!
Allen voran die desaströse Entlohnung.
Wir hinken der Lohnsteigerung unseres Berufes um über 30% hinterher.
Das ist unter derzeitigen Vorraussetzungen überhaupt nicht auszugleichen.
Leider gibt es immer noch zu viele Blinde Schafe, egal ob studiert oder nicht, die in diese Falle hineintreten und darin stecken bleiben.
Hätten wir eine ordentliche Vergütungssituation, würden sich die meisten Probleme von alleine lösen.
Habe ich ordentlichen Lohn, habe ich ordentliche Motivation und ausreichend Wertschätzung.
Auch gegenüber der Öffentlichkeit.
Dadurch können Behandlungszeiten so angepasst werden, daß wir wie normale Memschen unseren Toilettengang machen können, ordendlich unsere Hände waschen können etc.
Und natürlich die GKV Patientenschaft ausreichend lang behandeln können.
Das was z Zt abläuft, ist genau das Gegenteil vom Beschriebenen.
Behandlungsdiktat..Lohndumping..Statusaberkennung...Motivationsverlust als Folge sowohl auch Flucht aus dem Berufsstand.
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Ringgeist schrieb:
Die Wunschliste wird von Jahr zu Jahr größer, weil die Bedingungen zu denen wir arbeiten von Jahr zu Jahr besch...werden.
Allen voran die desaströse Entlohnung.
Wir hinken der Lohnsteigerung unseres Berufes um über 30% hinterher.
Das ist unter derzeitigen Vorraussetzungen überhaupt nicht auszugleichen.
Leider gibt es immer noch zu viele Blinde Schafe, egal ob studiert oder nicht, die in diese Falle hineintreten und darin stecken bleiben.
Hätten wir eine ordentliche Vergütungssituation, würden sich die meisten Probleme von alleine lösen.
Habe ich ordentlichen Lohn, habe ich ordentliche Motivation und ausreichend Wertschätzung.
Auch gegenüber der Öffentlichkeit.
Dadurch können Behandlungszeiten so angepasst werden, daß wir wie normale Memschen unseren Toilettengang machen können, ordendlich unsere Hände waschen können etc.
Und natürlich die GKV Patientenschaft ausreichend lang behandeln können.
Das was z Zt abläuft, ist genau das Gegenteil vom Beschriebenen.
Behandlungsdiktat..Lohndumping..Statusaberkennung...Motivationsverlust als Folge sowohl auch Flucht aus dem Berufsstand.
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SuFi schrieb:
Einen wertschätzenden Umgang miteinander. Daraus ergibt sich vieles von selbst...
Da ich das meiste wohl umsetze, hoffe ich, dass es dann doch noch mal klappt mit der Mitarbeitersuche!
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PI1 schrieb:
Vielen Dank für die Rückmeldungen!
Da ich das meiste wohl umsetze, hoffe ich, dass es dann doch noch mal klappt mit der Mitarbeitersuche!
Vielen Dank für die Rückmeldungen!
Da ich das meiste wohl umsetze, hoffe ich, dass es dann doch noch mal klappt mit der Mitarbeitersuche!
Sorry, aber dafür gibt es von mir ein LOL...
Wie bitte soll denn ein Bewerber wissen, dass Du einer der Guten bist?
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Wonderwoman schrieb:
PI1 schrieb am 18.6.15 21:20:
Vielen Dank für die Rückmeldungen!
Da ich das meiste wohl umsetze, hoffe ich, dass es dann doch noch mal klappt mit der Mitarbeitersuche!
Sorry, aber dafür gibt es von mir ein LOL...
Wie bitte soll denn ein Bewerber wissen, dass Du einer der Guten bist?
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tom1350 schrieb:
Als ich letztens beim Friseur saß hat in der Zeit wirklich jeder Trinkgeld gegeben. Vielleicht sollte man die Patienten mal über die auch schlechten Gehälter in der Physiotherapie aufklären.
Ich wollte für mich trotzdem einfach mal checken, was den AN besonders wichtig ist, vielleicht habe ich etwas übersehen, was ich noch verbessern kann!
Wissen kann man das ja nie! Aber das gilt ja auch umgekehrt für mich!
Ich weiß ja auch nicht was für ein Mitarbeiter dann tatsächlich bei mir anfängt!
Ich denke das spürt man zumindest Ansatzweise beim Gespräch ob es passt!
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PI1 schrieb:
Vielleicht gestalte ich meine Anzeige entsprechend!
Ich wollte für mich trotzdem einfach mal checken, was den AN besonders wichtig ist, vielleicht habe ich etwas übersehen, was ich noch verbessern kann!
Wissen kann man das ja nie! Aber das gilt ja auch umgekehrt für mich!
Ich weiß ja auch nicht was für ein Mitarbeiter dann tatsächlich bei mir anfängt!
Ich denke das spürt man zumindest Ansatzweise beim Gespräch ob es passt!
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Ramona Völlkopf schrieb:
Ich bin zwar kein AN, würde mir aber folgendes wünschen:
Einen Chef, mit dem man kritische Themen auf sachlicher Ebene erörtern kann
Einen Chef, der mir klare Vorgaben gibt, in denen ich frei arbeiten kann
Einen Chef, der es ok findet, wenn ich mit den Patienten herzlich lache
Einen Chef mit klarem Verstand und der lösungsorientiert denkt
Einen Chef, der nicht rumdiskutiert sondern Anweisungen gibt, die ggfs erklärt werden
Eine Umgebung mit viel Licht
Ordnung, bei der man auch sein Material findet
Ausreichend Therapiematerial
Eine Umgebung, die man nicht mit einer Wellnessoase oder einen Buddhatempel verwechseln könnte
Einfache Handlungsstrukturen
Ausreichend Urlaub von mehr als zwei Wo am Stück
Ich liebe flexible Arbeitszeiten nach meinem persönlichen Bedarf
Falls ich mich krank melden müsste, möchte ich einen Besserungswunsch vom Chef
Nach der Arbeit würde ich Feierabend haben wollen, also keine ständigen Hinterhertelefonate
Ein gelegentliches Lob wäre schön
Na ja. Eine angemessenens Gehalt, welches ohne wenn und aber immer pünktlich und zuverlässig auf meinem Konto ist
Ich war nur kurze Zeit AN. Das hat mir gereicht. Ich versuche, dass was ich haben wollte, selber zu bieten.
Bin bald 50 und schon immer AN gewesen, an verschiedenen Stellen...
Ich bin gern an einem Arbeitsplatz, wenn:
- trotz viel Arbeit und Termindruck auch mal ein paar Minuten zum Austausch unter Kollegen da sind
- Chef/Chefin offen für Vorschläge/Neuerungen/Veränderungen ist
- die Arbeit/das Klientel abwechslungsreich ist
- das Team zueinander steht
- Möglichkeiten gegeben sind INNERHALB der Arbeitszeit gegenseitige Fortbildungen durchzuführen
und AUSSERHALB der Arbeitszeit als Team auch mal zu Grillen, zu Wandern, oder Kegeln zu gehen
(für das "gesunde" Klima im Team)
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chipchap schrieb:
Hallo!
Bin bald 50 und schon immer AN gewesen, an verschiedenen Stellen...
Ich bin gern an einem Arbeitsplatz, wenn:
- trotz viel Arbeit und Termindruck auch mal ein paar Minuten zum Austausch unter Kollegen da sind
- Chef/Chefin offen für Vorschläge/Neuerungen/Veränderungen ist
- die Arbeit/das Klientel abwechslungsreich ist
- das Team zueinander steht
- Möglichkeiten gegeben sind INNERHALB der Arbeitszeit gegenseitige Fortbildungen durchzuführen
und AUSSERHALB der Arbeitszeit als Team auch mal zu Grillen, zu Wandern, oder Kegeln zu gehen
(für das "gesunde" Klima im Team)
abwechslungsreiche Arbeit, auch fachlicher Austausch mit Kollegen
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Leider habe ich das bisher selten erlebt, stattdessen meistens Druck und die selbstverständliche Einstellung möglichst viel aus seinem AN rauszuquetschen. Meiner Meinung nach würde ich jedem Menschen der seinen Tag und seine Kraft für meienen Gewinn opfern muss größten Respekt und dankbarkeit entgegenbringen müssen.
Also versucht es doch einfach mal mit ein bisschen Dankbarkeit :blush:
Rechnet eurem AN mal vor dass gar nicht so viel für euch selbst übrigbleibt, dann fühlt er sich auch nicht ausgenutzt :wink:
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Calipso schrieb:
Da der Arbeitgeber an meiner harten und schlechtbezahlten Arbeit verdient wäre eigentlich dankbarkeit dafür das geringste.
Leider habe ich das bisher selten erlebt, stattdessen meistens Druck und die selbstverständliche Einstellung möglichst viel aus seinem AN rauszuquetschen. Meiner Meinung nach würde ich jedem Menschen der seinen Tag und seine Kraft für meienen Gewinn opfern muss größten Respekt und dankbarkeit entgegenbringen müssen.
Also versucht es doch einfach mal mit ein bisschen Dankbarkeit :blush:
Rechnet eurem AN mal vor dass gar nicht so viel für euch selbst übrigbleibt, dann fühlt er sich auch nicht ausgenutzt :wink:
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ariane28 schrieb:
Ich finde die Punkte von Ramona und chipchap gut. Wichtig sind mir außerdem auch: Arbeitsweg und -zeiten, die zu mir passen, ebenso Ausrichtung der Praxis (also kein Buddhatempel, aber auch keine Zahnarztpraxis...)
abwechslungsreiche Arbeit, auch fachlicher Austausch mit Kollegen
- im Bewerbungsgespräch versprochene/erläuterte Gegebenheiten umsetzten ( bei meiner bewerbung z.b. hieß es: von 8-12 und 14-20 rezeption besetzt, jetzt arbeite ich zwei nachmittage ohne, muss patienten vertrösten wegen terminänderungen/verschiebungen/rezeptänderungen/-bezahlung da 20min Rythmus und kaum bis gar keine Pufferzeiten)
- Arbeitsende wenn Arbeit zuende und nicht wenn letzter Patient laut Theorg weg ist
- wenn Überstunden geleistet wurden, auch mal diese mit einem Lächeln frei geben und nicht mit einem Zähneknirschen
- Zeit für interne Fobis
- Fördern und Fordern vom Chef
- Mitarbeitergespräche
Offenheit für neue Ideen Ansätze usw..
LG Meli
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MeFe89 schrieb:
ich habe noch so sachen wie:
- im Bewerbungsgespräch versprochene/erläuterte Gegebenheiten umsetzten ( bei meiner bewerbung z.b. hieß es: von 8-12 und 14-20 rezeption besetzt, jetzt arbeite ich zwei nachmittage ohne, muss patienten vertrösten wegen terminänderungen/verschiebungen/rezeptänderungen/-bezahlung da 20min Rythmus und kaum bis gar keine Pufferzeiten)
- Arbeitsende wenn Arbeit zuende und nicht wenn letzter Patient laut Theorg weg ist
- wenn Überstunden geleistet wurden, auch mal diese mit einem Lächeln frei geben und nicht mit einem Zähneknirschen
- Zeit für interne Fobis
- Fördern und Fordern vom Chef
- Mitarbeitergespräche
Offenheit für neue Ideen Ansätze usw..
LG Meli
Ich wünsche mir alle 14 Tagen einen selbstgemachten Kuchen :yum: :yum: :yum: :kissing_closed_eyes: :clap: :clap:
gruß manfred
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Über ein paar Arbeitsjahre summiert sich da ganz schön was...
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Ramona Völlkopf schrieb:
Trägst du auch die Kosten dafür?
Über ein paar Arbeitsjahre summiert sich da ganz schön was...
Wenn AN Schulkinder hat dann auch mind. 30 Tage Urlaub
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kok1 schrieb:
Gesunde Arbeitszeiten , jeden Tag anders arbeiten macht auf Dauer krank und 10std. Arbeiten in 20 min Takt
Wenn AN Schulkinder hat dann auch mind. 30 Tage Urlaub
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manfred schrieb:
Ich AG.
Ich wünsche mir alle 14 Tagen einen selbstgemachten Kuchen :yum: :yum: :yum: :kissing_closed_eyes: :clap: :clap:
gruß manfred
Ich stimme Ramona voll zu, insbesondere was die sachliche Klärung kritischer Themen, die Arbeitszeiten nach persönlichem (familiärem) Bedarf, Humor und das freie Arbeiten in Kombination mit klaren (!) Vorgaben angeht! Zusätzlich regelmäßige Mitarbeitergespräche, wie auch schon erwähnt wurde.
Viele Grüße!
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Sigrid Tinat schrieb:
AN Calipso! Du weisst schon was man für eine Behandlung an € bekommt- oder? Rechne das mal für einen Tag aus, dann für ein Jahr abzüglich 24 Tage Urlaub, 6 Tage Fortbildung, Feiertage, Krankheitstage noch einkalkulieren abzüglich der Gemeinkosten und dann siehst du was übrig bleibt. Es wird dich wundern, die Praxisinhaber verdienen auch keine Reichtümer und wir tragen das unternehmerische Risiko. Du kannst jeden Abend ruhig schlafen, ich nicht immer, aber ich habe eine soziale Verantwortung genüber meiner MA und Patienten. Vielleicht hast du den falschen Arbeitsplatz?S.T.
Aber wenn du jetzt persönlich mit mir darüber diskutieren willst kann ich dir folgend sagen. Es gibt solche Fälle. Ich hatte mal einen Chef der irgendwann die allgemeine Trinkgeldkasse eingeführt hat und uns gleichzeitig verboten hat Trinkgelder anzunehmen. Aus der Trinkgeldkasse haben wir dann nie mehr was bekommen. Das hat er kassiert obwohl es für die angestellten bestimmt war. Hab noch mehr so Sachen erlebt, genauso wie viele Kollegen von mir. Da braucht mann sich nicht wundern wenn so ein Bild entsteht.
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Calipso schrieb:
Bitte nicht wieder diese Debatte. Es geht hier gar nicht um mich. Ich wollte damit sagen dass ihr eben diese von dir beschriebene Tatsache euren Arbeitnehmern klarmachen sollt. Wenn der Arbeitgber dass Gefühl hat er sei ein ebenbürtiger, gleichberechtigter Kollege und keine Melkkuh ist er bestimmt motivierter. Lasst von mir aus mal die Zahlen sprechen. Meine Chefs haben sich da immer drumherum gedruckst wenn ich mal konkret fragte.
Aber wenn du jetzt persönlich mit mir darüber diskutieren willst kann ich dir folgend sagen. Es gibt solche Fälle. Ich hatte mal einen Chef der irgendwann die allgemeine Trinkgeldkasse eingeführt hat und uns gleichzeitig verboten hat Trinkgelder anzunehmen. Aus der Trinkgeldkasse haben wir dann nie mehr was bekommen. Das hat er kassiert obwohl es für die angestellten bestimmt war. Hab noch mehr so Sachen erlebt, genauso wie viele Kollegen von mir. Da braucht mann sich nicht wundern wenn so ein Bild entsteht.
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maria80 schrieb:
Hallo!
Ich stimme Ramona voll zu, insbesondere was die sachliche Klärung kritischer Themen, die Arbeitszeiten nach persönlichem (familiärem) Bedarf, Humor und das freie Arbeiten in Kombination mit klaren (!) Vorgaben angeht! Zusätzlich regelmäßige Mitarbeitergespräche, wie auch schon erwähnt wurde.
Viele Grüße!
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Alles ist schön, wenn Arbeitgeber das volle unternehmerische Risiko trägt und soziale Verantwortung gegenüber seinen Angestellten übernimmt!
Gruß redvine
Wertschätzung meiner Arbeit auch durch AG
ein besonders gutes TEAM und nicht demotivierte, resignierte Zombies die nur funktionieren müssen und in der Küche von der Verzweiflung heulkrämpfe kriegen..
Weiter...
Ich würde micht über fachlich Qualifizierte AG mit einem sicheren Führungstill freuen.Jemand von dem ich was lernen kann.
Ein AG der genau soviel wie seine Mitarbeiter arbeitet, und keiner der durch seine Abwesenheit glänzt (ein Chef der auch wie ein "Arbeitspferd" in der Lage ist zu arbeitet, verdient Respekt)
Regelmessige TEAM-Bespraechungen ( es müssen die Sachen angesprochen werden, die Praxisorganisation angehen)
Eine fähige Anmeldekraft die einem die Arbeit abnimmt (z.b auch eine Liege für Fango vorbereiten zu können, oder Patienten in die Räume schicken, damit diese sich in Ruhe umziehen können)
Regelmessige interne Fortbildungen und Mitarbeitergespräche halte ich für wichtig
AG der in der Lage ist seine Mitarbeiter konstruktiv auf die Fehler hinzuweisen
ein AG der in der Lage ist seine Praxis auch ohne Abrechnungsbetrug zu führen .....
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morpheus-06 schrieb:
Hitzefrei :smile:
:clap:
:clap:
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Fuzziguzzi schrieb:
Das wäre mal ein Verhandlungsansatz für unsere Verbände. :wink:
:clap:
:clap:
Hitzefrei :smile:
Aber bezahlt !!! :sunglasses: :stuck_out_tongue_winking_eye: :blush:
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Leni C. schrieb:
morpheus-06 schrieb am 3.7.15 10:28:
Hitzefrei :smile:
Aber bezahlt !!! :sunglasses: :stuck_out_tongue_winking_eye: :blush:
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C. DBO schrieb:
Bei alle dem: Wo bleibt denn die Wertschätzung für den Arbeitgeber ... ???
Zum eigentlichen Thema:
Dem stimme ich alles bei. Ich würde noch ergänzen, dass man in Ruhe seine Arbeit erledigen kann, ohne sich ständig rechtfertigen und erklären zu müssen.
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Biancchen schrieb:
Da ich leider oft das Pech hatte, dass Chef gerne macht, was er will, gibt es von mir keinerlei Anerkennung. Wozu? Anerkennung bekommen bei mir die Menschen, die es sich verdienen, egal, ob Chef oder Putzfrau.
Zum eigentlichen Thema:
Dem stimme ich alles bei. Ich würde noch ergänzen, dass man in Ruhe seine Arbeit erledigen kann, ohne sich ständig rechtfertigen und erklären zu müssen.
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kvet schrieb:
Wertschätzung ist den Arbeitgebern egal! Wir sind nur billige Arbeitskräfte, die funktionieren müssen!
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Leni C. schrieb:
Es tut mir immer leid , wenn ich solche Aussagen lese , denn ich lebe mit meinen 3 MA etwas ganz anderes. Sie wissen , daß sie von mir sehr wertgeschätzt werden und umgekehrt ist das genauso. Wenn ich sie nicht gehabt hätte in den letzten 2 Jahren , in denen ich meinen Mann gepflegt habe und mich zeitlich peu a peu immer mehr aus dem Praxisalltag rausziehen mußte , würde es meine Praxis nicht mehr geben und ich hätte diesen Arbeitsplatz nicht mehr . Jetzt kann ich wieder voll einsteigen und empfinde das als nicht selbstverständlich. Und das habe ich ihnen gegenüber auch zum Ausdruck gebracht . So wie sie mich in den Jahren menschlich unterstützt haben . Meine MA sind in erster Linie Kollegen . Wir haben alle die gleiche Ausbildung . Wenn ich Entscheidungen treffe dann nicht , weil ich was besseres bin sondern weil das Bestandteil meines Jobs als PI ist . Und meist beziehe ich sie mit ein in Überlegungen .
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C. DBO schrieb:
Sieh mal Biancchen, damit widersprichst Du Dir doch selbst. Chef macht, was er will ? In einem gewissen Rahmen darf und muss er das auch. Man kann nicht immer alles mit jedem MA beraten und besprechen. Solange Cheffe die Hauptverantwortung trägt - und das tut er in allen Bereichen, darf und muss er manches alleine entscheiden. Gleichzeitig sagst Du "Ich würde noch ergänzen, dass man in Ruhe seine Arbeit erledigen kann, ohne sich ständig rechtfertigen und erklären zu müssen" - Dieses kann sich Cheffe auch wünschen und er hat weiß Gott das Recht dazu. Aber er kann es nicht immer, weil dann gleich kommt "Chef macht was er will" - Wirklich manchmal fühlt sich Cheffe wie im Kindergarten, das kann ich Dir nur sagen. Und Wertschätzung basiert genauso wie Achtung und Respekt auf Gegenseitigkeit. Eine Seite alleine kann nicht etwas fordern, was sie nicht bereit ist zu geben. Nur soviel dazu.
Natürlich hast du Recht mit dem, was du schreibst.
Mit "machen, was die wollen" meinte ich Beratungsresistenz (für Vorschläge ect.), Pause eintragen, weil der Patient nicht kam (obwohl ich heiße Rollen gerollt habe), zu wenig bezahlen (also einfach mal zu wenig Stunden abrechnen), sich nicht an Versprechungen halten (plötzlich bekam ich doch keinen Zuschuss für die Fobi) so weiter und sofort. Alles schon erlebt.
Ich hatte auch tolle Arbeitgeber, die fair waren.
Da hab ich mich vielleicht falsch ausgedrückt.
AG soll sich einfach an Versprechungen, Regeln und Gesetze halten und meine Arbeit wertschätzen und ich in Ruhe meine Arbeit erledigen. Dann bin auch ich fair und anerkennend.
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Biancchen schrieb:
Hallo C.DBO:
Natürlich hast du Recht mit dem, was du schreibst.
Mit "machen, was die wollen" meinte ich Beratungsresistenz (für Vorschläge ect.), Pause eintragen, weil der Patient nicht kam (obwohl ich heiße Rollen gerollt habe), zu wenig bezahlen (also einfach mal zu wenig Stunden abrechnen), sich nicht an Versprechungen halten (plötzlich bekam ich doch keinen Zuschuss für die Fobi) so weiter und sofort. Alles schon erlebt.
Ich hatte auch tolle Arbeitgeber, die fair waren.
Da hab ich mich vielleicht falsch ausgedrückt.
AG soll sich einfach an Versprechungen, Regeln und Gesetze halten und meine Arbeit wertschätzen und ich in Ruhe meine Arbeit erledigen. Dann bin auch ich fair und anerkennend.
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C. DBO schrieb:
Da kann ich Dir zustimmen.
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PT81 schrieb:
Entlonung ist ein wichiges Tema..wenn ich nicht in der Lage bin meine Mitarbeiter anständig zu entlohnen, warum auch immer...muss meiner Meinung nach die üblichen Arbeitsbedingungen ausgesprochen gut sein ( es muss bei einem AG ankommen das glückliche Kühe mehr Milch geben!!!;)
Wertschätzung meiner Arbeit auch durch AG
ein besonders gutes TEAM und nicht demotivierte, resignierte Zombies die nur funktionieren müssen und in der Küche von der Verzweiflung heulkrämpfe kriegen..
Weiter...
Ich würde micht über fachlich Qualifizierte AG mit einem sicheren Führungstill freuen.Jemand von dem ich was lernen kann.
Ein AG der genau soviel wie seine Mitarbeiter arbeitet, und keiner der durch seine Abwesenheit glänzt (ein Chef der auch wie ein "Arbeitspferd" in der Lage ist zu arbeitet, verdient Respekt)
Regelmessige TEAM-Bespraechungen ( es müssen die Sachen angesprochen werden, die Praxisorganisation angehen)
Eine fähige Anmeldekraft die einem die Arbeit abnimmt (z.b auch eine Liege für Fango vorbereiten zu können, oder Patienten in die Räume schicken, damit diese sich in Ruhe umziehen können)
Regelmessige interne Fortbildungen und Mitarbeitergespräche halte ich für wichtig
AG der in der Lage ist seine Mitarbeiter konstruktiv auf die Fehler hinzuweisen
ein AG der in der Lage ist seine Praxis auch ohne Abrechnungsbetrug zu führen .....
Nach über 20 jähriger Tätigkeit in den verschiedenen Facetten der Physiotherapie bleibt:
Nette Arbeitskollegen gleich insuffizienter PI ! ( keine Ahnung von Mitarbeiterführung und Betriebsleitung weil hier Ausbildungsdefizit und Ausbeutung der Mitarbeiter angesagt) (1)
Super Cheff, den gibst auch noch = gleich insuffiziente Kollegen ! ( Mißgunst, Neid und laxe Arbeitseinstellung)
Schade das in den Vorstellungsgesprächen nicht alles erkennbar ist. (gemeint sind hier AN + PI)
So bleibt die Feststellung:
Leben und leben lassen. Sollte dieses nicht erzielbar sein, sofort die Reißleine ziehen und auf die Selbstreingung des Marktes vertrauen.
( 1 ) PI läßt Zertifikatsleistungen eines MA für die er selber keine Ermächtigung hatt von einen Physioschüler erbringen und rechnet diese bei der GKV ab.
Gute Zeit
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Muskelfreak schrieb:
Möchte meinen "Senf" auch einmal dazugeben.
Nach über 20 jähriger Tätigkeit in den verschiedenen Facetten der Physiotherapie bleibt:
Nette Arbeitskollegen gleich insuffizienter PI ! ( keine Ahnung von Mitarbeiterführung und Betriebsleitung weil hier Ausbildungsdefizit und Ausbeutung der Mitarbeiter angesagt) (1)
Super Cheff, den gibst auch noch = gleich insuffiziente Kollegen ! ( Mißgunst, Neid und laxe Arbeitseinstellung)
Schade das in den Vorstellungsgesprächen nicht alles erkennbar ist. (gemeint sind hier AN + PI)
So bleibt die Feststellung:
Leben und leben lassen. Sollte dieses nicht erzielbar sein, sofort die Reißleine ziehen und auf die Selbstreingung des Marktes vertrauen.
( 1 ) PI läßt Zertifikatsleistungen eines MA für die er selber keine Ermächtigung hatt von einen Physioschüler erbringen und rechnet diese bei der GKV ab.
Gute Zeit
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