Du bist Physiotherapeut:in, liebst
Deine Arbeit und hast Lust auf eine
Neuorientierung oder bist bald mit
dem Staatsexamen fertig?
Dann bist Du hier genau richtig!
Zur Erweiterung des
Physiotherapeuten-Teams und suchen
wir für unsere Praxis in
Fellbach-Oeffingen ab sofort oder
später zwei bis drei
Physiotherapeutinnen oder
Physiotherapeuten in Voll- oder
Teilzeit.
Die Praxis bietet:
- einen schönen Arbeitsplatz
- großzügige und
lichtdurchflutete Behandlungsräume
- e...
Deine Arbeit und hast Lust auf eine
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Dann bist Du hier genau richtig!
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Fellbach-Oeffingen ab sofort oder
später zwei bis drei
Physiotherapeutinnen oder
Physiotherapeuten in Voll- oder
Teilzeit.
Die Praxis bietet:
- einen schönen Arbeitsplatz
- großzügige und
lichtdurchflutete Behandlungsräume
- e...
Ich bin angestellte Physio in Teilzeit und wollte euch, die auch angestellt sind mal nach eurer Meinung fragen. Man arbeitet in diesem Beruf doch sehr selbstständig und als Therapeut muss man auch oft seine Meinung vertreten, man will es ja den Patienten Recht machen, aber auch seinem Chef.
Meine Frage, wie stark mischt ihr euch in interne Abläufe ein und inwiefern dürft ihr das? Ich meine Organisation über Patienten, die Zeit die ihr eingeteilt werdet von der Rezikraft, was nehmt ihr hin und wo sagt ihr was? Ich nenne mal konkrekte Beispiele: Der Umgang mit Rezepten ist nicht so akkurat wie vorgegeben, Daten werden falsch eingetragen, um es schön zu rechnen, Patienten dürfen KMT bekommen obwohl auf dem Rezept Lymphe drauf steht usw. Ich bin ein ehrlicher Mensch und manche Sachen finde ich einfach ungerecht, aber ich habe die Erfahrung gemacht dass in jeder Praxis irgendetwas anderes läuft, das ich nicht so toll finde. Da wird auch mal ein Rezept unterschrieben obwohl Patient nicht da war usw. Soll ich mich damit abfinden und dem Chef vertrauen, dass er das schon macht wie ers macht? Einfach stur abarbeiten weil mich gehts ja nix an und ich bin nur die Angestellte?
Wie geht ihr damit um, stört es euch überhaupt dass es bestimmte Regeln bei euch gibt? Ich denk mir dann auch, dann müsst ich mich selbstständig machen und es selbst besser machen, oder ich finde mich damit ab und hab auch keine Verantwortung? Manchmal bin ich schon unglücklich im Beruf, in der letzten Praxis lief alles korrekt was Rezepte betraf, aber da wurden die Pat. nur so hin und her geschoben und man sah keinen Erfolg, ausserdem wurden die Arbeitszeiten ständig geändert. Hinnehmen oder was tun?
Danke für eure Antworten!
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Kittie schrieb:
Hallo zusammen!
Ich bin angestellte Physio in Teilzeit und wollte euch, die auch angestellt sind mal nach eurer Meinung fragen. Man arbeitet in diesem Beruf doch sehr selbstständig und als Therapeut muss man auch oft seine Meinung vertreten, man will es ja den Patienten Recht machen, aber auch seinem Chef.
Meine Frage, wie stark mischt ihr euch in interne Abläufe ein und inwiefern dürft ihr das? Ich meine Organisation über Patienten, die Zeit die ihr eingeteilt werdet von der Rezikraft, was nehmt ihr hin und wo sagt ihr was? Ich nenne mal konkrekte Beispiele: Der Umgang mit Rezepten ist nicht so akkurat wie vorgegeben, Daten werden falsch eingetragen, um es schön zu rechnen, Patienten dürfen KMT bekommen obwohl auf dem Rezept Lymphe drauf steht usw. Ich bin ein ehrlicher Mensch und manche Sachen finde ich einfach ungerecht, aber ich habe die Erfahrung gemacht dass in jeder Praxis irgendetwas anderes läuft, das ich nicht so toll finde. Da wird auch mal ein Rezept unterschrieben obwohl Patient nicht da war usw. Soll ich mich damit abfinden und dem Chef vertrauen, dass er das schon macht wie ers macht? Einfach stur abarbeiten weil mich gehts ja nix an und ich bin nur die Angestellte?
Wie geht ihr damit um, stört es euch überhaupt dass es bestimmte Regeln bei euch gibt? Ich denk mir dann auch, dann müsst ich mich selbstständig machen und es selbst besser machen, oder ich finde mich damit ab und hab auch keine Verantwortung? Manchmal bin ich schon unglücklich im Beruf, in der letzten Praxis lief alles korrekt was Rezepte betraf, aber da wurden die Pat. nur so hin und her geschoben und man sah keinen Erfolg, ausserdem wurden die Arbeitszeiten ständig geändert. Hinnehmen oder was tun?
Danke für eure Antworten!
Ist besser für die Nerven und Geldbörse.
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Papa Alpaka schrieb:
...we never took shit from noone... :)
Wenns nur das bürokratische wäre, würd ich ja nichts sagen, es ist nur befremdlich für mich, in der alten Praxis wurde penibelst drauf geachtet dass die Rezepte korrekt sind und jetzt läuft alles kreuz und quer. Vor allem stellen die Patienten Ansprüche, weil man ja jetzt immer KMT machen kann obwohl KG oder Bobath drauf steht (hat der Arzt gesagt, der sitzt nämlich auch in dem Haus). Und ich denke mir dann, aha, ich bekomme weniger Stundenlohn als einer der die MT Fobi hat, muss aber trotzdem die MT Rezepte nehmen und der Chef behält sich dann den Mehrwert vom Rezept für sich.
Und noch eine Frage: Wie wichtig ist euch ein gutes Verhältnis zu euren Arbeitskollegen? Mir ist das schon wichtig, aber schade halt wenn man nur noch therapiert und zwischendurch nur 2 Min Zeit hat sich zu unterhalten, da kommt kein wirklicher Zusammenhalt zustande finde ich. Wenn man mehr Aufgaben ausserhalb der Therapie zusammen hat, ist das halt ganz anders.
Schönen Tag noch!
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Kittie schrieb:
Danke für eure Antworten, ich bin bereits auf Teilzeit und mache nebenbei noch was anderes als Ausgleich. :blush:
Wenns nur das bürokratische wäre, würd ich ja nichts sagen, es ist nur befremdlich für mich, in der alten Praxis wurde penibelst drauf geachtet dass die Rezepte korrekt sind und jetzt läuft alles kreuz und quer. Vor allem stellen die Patienten Ansprüche, weil man ja jetzt immer KMT machen kann obwohl KG oder Bobath drauf steht (hat der Arzt gesagt, der sitzt nämlich auch in dem Haus). Und ich denke mir dann, aha, ich bekomme weniger Stundenlohn als einer der die MT Fobi hat, muss aber trotzdem die MT Rezepte nehmen und der Chef behält sich dann den Mehrwert vom Rezept für sich.
Und noch eine Frage: Wie wichtig ist euch ein gutes Verhältnis zu euren Arbeitskollegen? Mir ist das schon wichtig, aber schade halt wenn man nur noch therapiert und zwischendurch nur 2 Min Zeit hat sich zu unterhalten, da kommt kein wirklicher Zusammenhalt zustande finde ich. Wenn man mehr Aufgaben ausserhalb der Therapie zusammen hat, ist das halt ganz anders.
Schönen Tag noch!
100% Gehalt für 100% Arbeitszeit, wer zahlt denn 100% Gehalt für 80% Arbeitszeit
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therapeutin schrieb:
zwecks Unterhaltung: du bist da um zu arbeiten und nicht um zu Quatschen oder wirst du für 80% bezahlt und der Rest ist zum Quatschen :kissing_closed_eyes:
100% Gehalt für 100% Arbeitszeit, wer zahlt denn 100% Gehalt für 80% Arbeitszeit
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tom1350 schrieb:
Ich denke du solltest diese Ansprüche an deine Nebentätigkeit stellen. In der Physiotherapie ist meist Hopfen und Malz verloren. Also 20 Stunden Augen zu und durch. Nicht drüber nachdenken und sich auf's Wochenende freuen. In diesem Sinne... schönes Wochenende.
Vom Therapeuten wird immer nur gefordert und gefordert - alles zum Wohle der Patienten, versteht sich. Ist doch kein Wunder, dass die Leute keinen Bock mehr haben.
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Biancchen schrieb:
Das hat mir auch überhaupt nicht gefallen. Ein Teamgefühl kommt gar nicht auf. Jeder arbeitet nur für sich und hetzt zum nächsten Termin. Und wenn man mal einen Kaffee in einer freien Minute dringt (Patient kommt zu spät oder gar nicht), erntet man böse Blicke vom Chef. Ja keine Minute zum verschnaufen nutzen, aber paar Minuten früher anfangen oder länger machen ist ok... :grin:
Vom Therapeuten wird immer nur gefordert und gefordert - alles zum Wohle der Patienten, versteht sich. Ist doch kein Wunder, dass die Leute keinen Bock mehr haben.
Natürlich werden das nicht alle AN kapieren, da es in der Natur des Menschen liegt, ausschließlich seinen Vorteil zu sehen.
Damit ich es gleich vorweg nehme, ich will hier nicht unfairem oder unkorrektem Verhalten von PI's zustimmen.
Nur wenn ich hier lese, dass jemand sauer ist, weil er arbeiten muss und nicht "zwecks Teambildung" :yum: Zeit für Unterhaltungen oder zum Kaffeetrinken hat, dann kann ich nur den Kopf schütteln und empfehlen, macht euch selbständig und berichtet uns dann, wieviel Zeit ihr eure AN's für Nichtstun bezahlt. Fürs Quatschen und Kaffeetrinken sind die gesetzlichen Pausen da und Punkt.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Du Scherzkeks, natürlich wird von AN's gefordert. Sonst brauche ich als AG ja keinen AN. Jeder AN muss Nutzen für den AG bringen, das ist in allen Branchen so, sonst ist er überflüssig. Eigentlich logisch oder?
Natürlich werden das nicht alle AN kapieren, da es in der Natur des Menschen liegt, ausschließlich seinen Vorteil zu sehen.
Damit ich es gleich vorweg nehme, ich will hier nicht unfairem oder unkorrektem Verhalten von PI's zustimmen.
Nur wenn ich hier lese, dass jemand sauer ist, weil er arbeiten muss und nicht "zwecks Teambildung" :yum: Zeit für Unterhaltungen oder zum Kaffeetrinken hat, dann kann ich nur den Kopf schütteln und empfehlen, macht euch selbständig und berichtet uns dann, wieviel Zeit ihr eure AN's für Nichtstun bezahlt. Fürs Quatschen und Kaffeetrinken sind die gesetzlichen Pausen da und Punkt.
Gruß Britt
Dies zum Thema seine Vorteile zu sehen (AN).
Die AN wollen ordentlich bezahlt werden, als Mensch wahrgenommen und auch einmal gelobt werden.
Dazu ist in dem von AG getakteten 20 Minuten natürlich keine Zeit.
Das Verhältnis zwischen AG und AN hat mit Vertrauen und Offenheit nichts mehr zu tun, wie es früher war.
Man hat als AN seine Arbeit gemacht und wurde nicht schief angeschaut, wenn man mal einen Kaffee getrunken hat oder eine Zigarette rauchte.Hauptsache man hat seine Arbeit ordentlich gemacht.
Schade.
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annette62 schrieb:
es ist keiner sauer DAS er arbeiten muss,es sind nur viele unzufrieden, wie sie arbeiten müssen.Leider hat sich der NUTZEN (finanziell)für die meisten AG in den letzten Jahren deutlich erhöht.
Dies zum Thema seine Vorteile zu sehen (AN).
Die AN wollen ordentlich bezahlt werden, als Mensch wahrgenommen und auch einmal gelobt werden.
Dazu ist in dem von AG getakteten 20 Minuten natürlich keine Zeit.
Das Verhältnis zwischen AG und AN hat mit Vertrauen und Offenheit nichts mehr zu tun, wie es früher war.
Man hat als AN seine Arbeit gemacht und wurde nicht schief angeschaut, wenn man mal einen Kaffee getrunken hat oder eine Zigarette rauchte.Hauptsache man hat seine Arbeit ordentlich gemacht.
Schade.
Als FM nehme ich das nicht an oder stelle es in Rechnung. Man sieht halt am Monatsende leider nicht, was man als AN Gutes geleistet hat. Engagement wird nicht extra belohnt. 150% ist der gewünschte Normalzustand.
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tom1350 schrieb:
Es werden halt häufig Extraleistungen unentgeltlich eingefordert, wie z.B. mit dem eigenen PKW zum Hausbesuch uvm.
Als FM nehme ich das nicht an oder stelle es in Rechnung. Man sieht halt am Monatsende leider nicht, was man als AN Gutes geleistet hat. Engagement wird nicht extra belohnt. 150% ist der gewünschte Normalzustand.
es ist keiner sauer DAS er arbeiten muss,es sind nur viele unzufrieden, wie sie arbeiten müssen.Leider hat sich der NUTZEN (finanziell)für die meisten AG in den letzten Jahren deutlich erhöht.
Dies zum Thema seine Vorteile zu sehen (AN).
Die AN wollen ordentlich bezahlt werden, als Mensch wahrgenommen und auch einmal gelobt werden.
Dazu ist in dem von AG getakteten 20 Minuten natürlich keine Zeit.
Das Verhältnis zwischen AG und AN hat mit Vertrauen und Offenheit nichts mehr zu tun, wie es früher war.
Man hat als AN seine Arbeit gemacht und wurde nicht schief angeschaut, wenn man mal einen Kaffee getrunken hat oder eine Zigarette rauchte.Hauptsache man hat seine Arbeit ordentlich gemacht.
Schade.
Damals war die Erde noch ne Scheibe und der PI musste vom mageren GKV Salär nicht soviel Kosten tragen (z.B. Cent genaue VO Geb berechnen und kassieren, maschinenlesbare Abrechnung, Kurzbericht an Arzt, Rezeptprüfung, Fobipunkte sammeln uvm)
Damals wurde einfach mehr getüddelt (doch, ich habe das vielfach im 30er Takt erlebt). Heute ist Ökonomie gefragt.
Aber nicht nur bei uns, auch in vielen (allen?) anderen Branchen.
Das heißt, Arbeit ordentlich machen, eigene Grenzen ziehen und gut is!!!
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RoFo schrieb:
annette62 schrieb am 16.10.16 18:36:
es ist keiner sauer DAS er arbeiten muss,es sind nur viele unzufrieden, wie sie arbeiten müssen.Leider hat sich der NUTZEN (finanziell)für die meisten AG in den letzten Jahren deutlich erhöht.
Dies zum Thema seine Vorteile zu sehen (AN).
Die AN wollen ordentlich bezahlt werden, als Mensch wahrgenommen und auch einmal gelobt werden.
Dazu ist in dem von AG getakteten 20 Minuten natürlich keine Zeit.
Das Verhältnis zwischen AG und AN hat mit Vertrauen und Offenheit nichts mehr zu tun, wie es früher war.
Man hat als AN seine Arbeit gemacht und wurde nicht schief angeschaut, wenn man mal einen Kaffee getrunken hat oder eine Zigarette rauchte.Hauptsache man hat seine Arbeit ordentlich gemacht.
Schade.
Damals war die Erde noch ne Scheibe und der PI musste vom mageren GKV Salär nicht soviel Kosten tragen (z.B. Cent genaue VO Geb berechnen und kassieren, maschinenlesbare Abrechnung, Kurzbericht an Arzt, Rezeptprüfung, Fobipunkte sammeln uvm)
Damals wurde einfach mehr getüddelt (doch, ich habe das vielfach im 30er Takt erlebt). Heute ist Ökonomie gefragt.
Aber nicht nur bei uns, auch in vielen (allen?) anderen Branchen.
Das heißt, Arbeit ordentlich machen, eigene Grenzen ziehen und gut is!!!
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484 schrieb:
Ich hoffe liebe Britt das wünsche ich dir ,.... Das du das in deinem nächsten Leben richtig zurück bekommst . Du bist vielleicht Chef !!! Aber vergesse bitte nicht das du mit Menschen arbeitest , nicht mit Maschinen. Es geht nicht darum lange zu Quatschen. Es geht um Wertschätzung . Und komm mir nicht mit deinen blöden Tankgutscheinen. Das ist genauso verarsche. Und jeder der die MT Ausbildung machen will oder daran denkt sie zu machen. Ihr werdet ganz schnell merken , das ihr nur noch passive Maßnahmen machen müsst . Ihr Bissel drücken und ziehen. Patienten wollen keine MT . Die wollen Massage . Und wenn die mit einem Rezept kommen wo MT drauf steht . Erwarten die von dir das du passiv was machst . Und wenn du das deinen lieben netten Chef sagst , hier ich muss auch an mich denken. Ich kann nicht mein ganzes Leben nur Massage machen, dann kommt , ja kann ich verstehen. Aber wir müssen an die Patientenbindung denken. Patient Soll wieder kommen. Ob weiterhin krank oder gesund . Ist Scheiss egal . Es ist auch Scheiss egal wie es dir geht .
es gibt nur eine Lösung dafür,macht euch alle selbstständig und dann scheint immer die Sonne :smile:
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therapeutin schrieb:
sind wir wieder beim leidigen Thema,die PI stopfen sich die Taschen voll und die Mitarbeiter sind die Sklaven... :kissing_closed_eyes:
es gibt nur eine Lösung dafür,macht euch alle selbstständig und dann scheint immer die Sonne :smile:
es gibt nur eine Lösung dafür,macht euch alle selbstständig und dann scheint immer die Sonne :smile:
Machen dann die alten PI die Lymphdrainagen und Massagen in ihren viel zu groß gewordenen Praxen selbst?
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tom1350 schrieb:
therapeutin schrieb am 17.10.16 10:45:
es gibt nur eine Lösung dafür,macht euch alle selbstständig und dann scheint immer die Sonne :smile:
Machen dann die alten PI die Lymphdrainagen und Massagen in ihren viel zu groß gewordenen Praxen selbst?
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therapeutin schrieb:
so etwas wird nicht mehr angenommen :smile:
Auch meine (noch vorhandenen MA) nicht.
Außerdem, wie soll ich dann als alter verlassener Tatterphysio meinen Rollator halten?
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RoFo schrieb:
Für MLD und Massage habe ich keine Termine.
Auch meine (noch vorhandenen MA) nicht.
Außerdem, wie soll ich dann als alter verlassener Tatterphysio meinen Rollator halten?
Mach dich selbständig und du brauchst nicht mehr hier gegen alle AG zu giften. Damit handelst du dir nur einen Herzinfarkt ein.
Das Leben kann so einfach sein, dieses Leben und auch das nächste, wenn du schon die Reinkarnation bemühst. :yum:
Gruß Britt
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Britt schrieb:
@484
Mach dich selbständig und du brauchst nicht mehr hier gegen alle AG zu giften. Damit handelst du dir nur einen Herzinfarkt ein.
Das Leben kann so einfach sein, dieses Leben und auch das nächste, wenn du schon die Reinkarnation bemühst. :yum:
Gruß Britt
Du scheinst ja wie ein Magnet alle schrecklichen Pat und PI anzuziehen.
Ich habe keine solchen Erfahrungen mit MT gemacht und mochte 90% meiner Pat wirklich. Vielleicht wäre eine Arbeit ohne Kundenkontakt für Dich besser?
Gruß, A.
PS auch meine zwei langjährigen PI, die anderen Stellen habe ich, so schnell ich konnte, verlassen. Und das war eher Sympathie als die Sachen, die Du vom Stapel reißt...
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Alyte schrieb:
Hallo 484,
Du scheinst ja wie ein Magnet alle schrecklichen Pat und PI anzuziehen.
Ich habe keine solchen Erfahrungen mit MT gemacht und mochte 90% meiner Pat wirklich. Vielleicht wäre eine Arbeit ohne Kundenkontakt für Dich besser?
Gruß, A.
PS auch meine zwei langjährigen PI, die anderen Stellen habe ich, so schnell ich konnte, verlassen. Und das war eher Sympathie als die Sachen, die Du vom Stapel reißt...
ich habe hier nun unendlich viel Leid aller AN erfahren, aber keine konkrete Antwort auf die anfängliche Frage ???
Seid ihr hier zum Dampf ablassen oder um konstruktive Beiträge zu schreiben? Einem hilfesuchenden Mitkollegen wird hier nicht mehr geantwortet, sondern immer erst mal die eignen schlechte Lage dargestellt. Da fühlt sich der Fragende bestimmt gleich besser und ist hinlänglich motiviert, ein Gespräch mit dem Chef zur Lösung SEINER prekären Lage anzuleiern.
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Neuling schrieb:
Hallo,
ich habe hier nun unendlich viel Leid aller AN erfahren, aber keine konkrete Antwort auf die anfängliche Frage ???
Seid ihr hier zum Dampf ablassen oder um konstruktive Beiträge zu schreiben? Einem hilfesuchenden Mitkollegen wird hier nicht mehr geantwortet, sondern immer erst mal die eignen schlechte Lage dargestellt. Da fühlt sich der Fragende bestimmt gleich besser und ist hinlänglich motiviert, ein Gespräch mit dem Chef zur Lösung SEINER prekären Lage anzuleiern.
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Problem beschreiben
tom1350 schrieb:
Wenn du es einrichten kannst gehe auf Teilzeit und suche dir z.B. einen Minijob oder nebenberuflich FM.
Ist besser für die Nerven und Geldbörse.
Die Frage ist, ob du unglücklich bist wegen dem Job an sich oder wegen der internen Machenschaften. Bei zweiterem musst du halt weiter suchen, bis du den richtigen Arbeitsplatz bekommst.
Mir persönlich war das mit den Rezepten egal. Es nervt halt, ständig alles zu kontrollieren und Ehe man das Rezept schon wieder ändern lässt, hat man halt ein passendes Datum drauf geschrieben. Die Leistung wurde ja verübt.
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dem bürokratischen Irrsinn Folge leisten.
Wenn du wählen musst, wähle das, was wichtiger ist.
Wenn du nicht wählen willst oder kannst: Mach was anderes.
Ich glaube nämlich, dass diese Art Zwiespalte krank machen (können).
Ich wähle korrektes Vorgehen, denn ich habe soviel zu tun, dass
ich nichts "passend" machen muss.
Das wirkt sich dann schon hin und wieder aus, z.B.
unnötige, durch Bürokratie verursachte Therapiepause.
Die Kassen wollen´s ja nicht anders.
Aber nur so merken die Patienten, dass unser Berufsstand maßlos
schikaniert wird.
Die können sich dann wenigstens beschweren: Bei den Kassen.
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hermi schrieb:
Die Frage ist, ob man beides kann: Gut therapieren UND
dem bürokratischen Irrsinn Folge leisten.
Wenn du wählen musst, wähle das, was wichtiger ist.
Wenn du nicht wählen willst oder kannst: Mach was anderes.
Ich glaube nämlich, dass diese Art Zwiespalte krank machen (können).
Ich wähle korrektes Vorgehen, denn ich habe soviel zu tun, dass
ich nichts "passend" machen muss.
Das wirkt sich dann schon hin und wieder aus, z.B.
unnötige, durch Bürokratie verursachte Therapiepause.
Die Kassen wollen´s ja nicht anders.
Aber nur so merken die Patienten, dass unser Berufsstand maßlos
schikaniert wird.
Die können sich dann wenigstens beschweren: Bei den Kassen.
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Problem beschreiben
Biancchen schrieb:
Das, was du erzählst, kenn ich irgendwie. Es wurde mit Daten getrickst, geschwänzt Termine wurden unterschrieben und in der einzigen Praxis, in der rechtlichen alles i.O. war, gab es Therapeutenwechsel, unfaire Arbeitszeiten und die Rezeptionskräfte wurden immer besonders anerkannt, was für tolle Arbeit die doch machen. :grin:
Die Frage ist, ob du unglücklich bist wegen dem Job an sich oder wegen der internen Machenschaften. Bei zweiterem musst du halt weiter suchen, bis du den richtigen Arbeitsplatz bekommst.
Mir persönlich war das mit den Rezepten egal. Es nervt halt, ständig alles zu kontrollieren und Ehe man das Rezept schon wieder ändern lässt, hat man halt ein passendes Datum drauf geschrieben. Die Leistung wurde ja verübt.
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Da reißt dann ein Kollege die Türe auf, um schnell eine Fango zu holen, ein Patient kann voll rein gucken und man steht in Unterwäsche da.
Oder man macht gerade Mittagspause, isst und plötzlich zieht sich die Kollegin vor seiner Nase aus und dieselt sich schön mit Deo ein. Mal abgesehen von der ganzen Hektik, die man trotz Pause mit kriegt.
Da dient Pause wirklich nur der Nahrungsaufnahme.
Oder man ist im MLD-Kurs mit völlig fremden, auch männlichen, Kollegen und wird schief angeschaut, wenn man nach 3 Tagen den BH lieber an behalten möchte. In der Prüfung dann hat der junge Assistent dann voll auf meinen Busen geglotzt mit dem blöden Kommentar vom Prüfer bzgl. meines Piercing. "Ah, getackert, was?" :sunglasses:
Alles natürlich zum Wohle des Patienten.
Zustände sind das....
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Biancchen schrieb:
...oder man muss sich in Abstellkammern oder Küchen umziehen, gemeinsam mit den männlichen Kollegen natürlich.
Da reißt dann ein Kollege die Türe auf, um schnell eine Fango zu holen, ein Patient kann voll rein gucken und man steht in Unterwäsche da.
Oder man macht gerade Mittagspause, isst und plötzlich zieht sich die Kollegin vor seiner Nase aus und dieselt sich schön mit Deo ein. Mal abgesehen von der ganzen Hektik, die man trotz Pause mit kriegt.
Da dient Pause wirklich nur der Nahrungsaufnahme.
Oder man ist im MLD-Kurs mit völlig fremden, auch männlichen, Kollegen und wird schief angeschaut, wenn man nach 3 Tagen den BH lieber an behalten möchte. In der Prüfung dann hat der junge Assistent dann voll auf meinen Busen geglotzt mit dem blöden Kommentar vom Prüfer bzgl. meines Piercing. "Ah, getackert, was?" :sunglasses:
Alles natürlich zum Wohle des Patienten.
Zustände sind das....
Also ab ins dunkle Kämmerlein und aufgehört zu Meckern :smile:
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tom1350 schrieb:
Es gibt Vorschriften, was den Mitarbeitern zur Verfügung stehen muss. Auch war überall Tageslicht angedacht gewesen. Wurde aber von AG Seite mit vielen Ausnahmemöglichkeiten gekippt.
Also ab ins dunkle Kämmerlein und aufgehört zu Meckern :smile:
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Biancchen schrieb:
Ok. :blush:
Wo man sich halt dran gewöhnt. Aber eigentlich nicht ok, hast du recht :thumbsdown:
LG
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limone schrieb:
Muss so lachen beim Lesen deiner Ausführungen, biancchen. Vieles so wahr :wink: :hushed: :stuck_out_tongue:
Wo man sich halt dran gewöhnt. Aber eigentlich nicht ok, hast du recht :thumbsdown:
LG
Alles natürlich zum Wohle des Patienten.
Zustände sind das....
Ich fand es damals, als ich noch mehr Einblicke und Eindrücke vom Praxisalltag hatte,
besonders schlimm, wenn Chef/Chefin, eben noch fies/herrisch zur/m Angestellten, beim
Rausgehen zum nächsten Patienten zuckersüß lächelnd ebendiesem jeden Wunsch
von den Augen ablesend in den A.... gekrochen ist.
Servil, dienstbar, speichelleckerisch und überfreundlich zum Patienten, fies, herrisch,
gewollt unflexibel (Urlaub!), unfreundlich und grob zum Angestellten.
Und dieses gar nicht mal seltene Chef-Verhalten, wurde auch noch hingenommen.
Na ja, das war einer der Gründe für mich, auf diesen Praxisalltag zu verzichten.
Wobei ich sagen darf, beim jetzigen Haupt-Auftraggeber würde ich auch wieder gern mal
was in der Praxis tun, geht aber nicht, gibt unsere Statusfeststellung nicht her.
Sehr nette Chefs, prima Team, Rezi-Damen klasse, helle große Praxis, alles super
organisiert.
Sowas gibt's eben auch.
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hermi schrieb:
Biancchen schrieb am 14.10.16 13:56:
Alles natürlich zum Wohle des Patienten.
Zustände sind das....
Ich fand es damals, als ich noch mehr Einblicke und Eindrücke vom Praxisalltag hatte,
besonders schlimm, wenn Chef/Chefin, eben noch fies/herrisch zur/m Angestellten, beim
Rausgehen zum nächsten Patienten zuckersüß lächelnd ebendiesem jeden Wunsch
von den Augen ablesend in den A.... gekrochen ist.
Servil, dienstbar, speichelleckerisch und überfreundlich zum Patienten, fies, herrisch,
gewollt unflexibel (Urlaub!), unfreundlich und grob zum Angestellten.
Und dieses gar nicht mal seltene Chef-Verhalten, wurde auch noch hingenommen.
Na ja, das war einer der Gründe für mich, auf diesen Praxisalltag zu verzichten.
Wobei ich sagen darf, beim jetzigen Haupt-Auftraggeber würde ich auch wieder gern mal
was in der Praxis tun, geht aber nicht, gibt unsere Statusfeststellung nicht her.
Sehr nette Chefs, prima Team, Rezi-Damen klasse, helle große Praxis, alles super
organisiert.
Sowas gibt's eben auch.
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kvet schrieb:
Biancchen hat völlig recht! Die Räumlichkeiten sind oft katastrophal. Ich habe in einer Praxis mit 6 Personen gearbeitet, da gabs es ein Raum von 4 Quadratmetern, in dem ein Tisch von 0,5 Quadratmetern stand. Dieser Raum diente als Besprechungsraum, Umkleideraum, Schreib Raum, Aufenthaltsraum und Pausenraum. Im Raum lagen noch Dutzende von Schuhen, Taschen und Sonstigen. Ich war immer froh, während des Tages mir nicht die Knochen zu brechen. Ach ja, eine Küchenzeile war auch noch da.
Meinen ersten Job als Berufsanfängerin hatte ich in einer kleinen Praxis mit drei Angestellten und einem Chef.Dieser hat sich die Zeit genommen den Anfängern verschiedene Therapien zu erklären und zu zeigen.Ich habe eine Menge gelernt.
Danach arbeitete ich in einer Praxis, wo die Chefin selten da war, alleine,ohne Kollegin.Dort lernte ich,dass man selbstständig arbeiten kann.Ziffern aufs Rezept,Rezepte prüfen u.s.w,ohne Therapeutenwechsel am Patienten.
Danach war ich kurz in einer Praxis,(2 Monate)20 Minuten Takt, keine Privatgespräche,20 qm Therapiefläche unterteilt mit Vorhängen in 5 Behandlungskabinen, so dass man mit anderen Therapeuten mit dem Gesäß zusammen gestoßen ist bei der Behandlung, wechselnde Therapeuten.Ganz zu schweigen von den Gesprächen der Patienten die in den anderen Kabinen gehört wurden.
Nächste Praxis 15 Angestellte, Kellerpraxis ohne Tageslicht. Die Rezepte KG Bobath(ich habe die Fortbildung) die nicht von mir behandelt wurden sollte ich unterschreiben, KG/MT wurde mir ständig eingetragen,obwohl ich die Fobi nicht habe.Ich habe im zarten Alter von 54 Jahre immer gesagt, dass ich keine MT Patienten behandleEs war nicht möglich,dass keine MT Patienten mehr im Plan habe.Die Bobath Rezepte die von anderen Kollegen behandelt wurden habe ich nicht mehr unterschriebe, was mir aber keine Freunde bei den Kollegen beibrachte.
Was mich am meisten gestört hat.........keiner hat ein schlechtes Gewissen.
Jetzt habe ich meine eigene Praxis (alle Einrichtung gebraucht gekauft).Die Investition ist nicht so hoch. Jetzt kann ich ehrlich arbeiten,habe meine festen Patienten,mache Urlaub wann es mir passt und muss mich nicht mehr von Chefs schikanieren lassen.
Ach ja, mein Gehalt war 1986 so hoch wie am Ende als Angestellte,jetzt aber ohne Urlaubs uns Weihnachtsgeld.
Mir tun die Leute leid, die raten,wie oben gesagt 20 Stunden und durch,freu dich auf Wochenende.
Ich kann nur allen Angestellten raten,lasst euch nicht ausnutzen von den sogenannten heutigen Chefs.Zu viel Geld geht in ihre Taschen.
1984 war es noch schwierig einen Job in dem Beruf zu bekommen.Heute ist es kein Problem.Wir werden überall gesucht!Also sucht euch den Arbeitgeber, der euch euer Gehalt und eure Arbeitsbedingungen bietet, die ihr wollt
Kein junger oder auch angestellter Physiotherapeut muss so arbeiten.
Ich bin erschüttert, dass dies heute so überall in den Praxen sein soll.
Dies zum Thema Fachkräftemangel,wenn die Praxisinhaber so die jungen Leute aus dem Beruf verscheuchen.
Lasst es euch nicht bieten!
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annette62 schrieb:
ich bin schon lange im Beruf, Examen 1984,liebe diesen Job, schreibe sonst nicht hier im Forum, aber jetzt ist es mir ein echtes Bedürfniss auf diese Thema zu antworten.
Meinen ersten Job als Berufsanfängerin hatte ich in einer kleinen Praxis mit drei Angestellten und einem Chef.Dieser hat sich die Zeit genommen den Anfängern verschiedene Therapien zu erklären und zu zeigen.Ich habe eine Menge gelernt.
Danach arbeitete ich in einer Praxis, wo die Chefin selten da war, alleine,ohne Kollegin.Dort lernte ich,dass man selbstständig arbeiten kann.Ziffern aufs Rezept,Rezepte prüfen u.s.w,ohne Therapeutenwechsel am Patienten.
Danach war ich kurz in einer Praxis,(2 Monate)20 Minuten Takt, keine Privatgespräche,20 qm Therapiefläche unterteilt mit Vorhängen in 5 Behandlungskabinen, so dass man mit anderen Therapeuten mit dem Gesäß zusammen gestoßen ist bei der Behandlung, wechselnde Therapeuten.Ganz zu schweigen von den Gesprächen der Patienten die in den anderen Kabinen gehört wurden.
Nächste Praxis 15 Angestellte, Kellerpraxis ohne Tageslicht. Die Rezepte KG Bobath(ich habe die Fortbildung) die nicht von mir behandelt wurden sollte ich unterschreiben, KG/MT wurde mir ständig eingetragen,obwohl ich die Fobi nicht habe.Ich habe im zarten Alter von 54 Jahre immer gesagt, dass ich keine MT Patienten behandleEs war nicht möglich,dass keine MT Patienten mehr im Plan habe.Die Bobath Rezepte die von anderen Kollegen behandelt wurden habe ich nicht mehr unterschriebe, was mir aber keine Freunde bei den Kollegen beibrachte.
Was mich am meisten gestört hat.........keiner hat ein schlechtes Gewissen.
Jetzt habe ich meine eigene Praxis (alle Einrichtung gebraucht gekauft).Die Investition ist nicht so hoch. Jetzt kann ich ehrlich arbeiten,habe meine festen Patienten,mache Urlaub wann es mir passt und muss mich nicht mehr von Chefs schikanieren lassen.
Ach ja, mein Gehalt war 1986 so hoch wie am Ende als Angestellte,jetzt aber ohne Urlaubs uns Weihnachtsgeld.
Mir tun die Leute leid, die raten,wie oben gesagt 20 Stunden und durch,freu dich auf Wochenende.
Ich kann nur allen Angestellten raten,lasst euch nicht ausnutzen von den sogenannten heutigen Chefs.Zu viel Geld geht in ihre Taschen.
1984 war es noch schwierig einen Job in dem Beruf zu bekommen.Heute ist es kein Problem.Wir werden überall gesucht!Also sucht euch den Arbeitgeber, der euch euer Gehalt und eure Arbeitsbedingungen bietet, die ihr wollt
Kein junger oder auch angestellter Physiotherapeut muss so arbeiten.
Ich bin erschüttert, dass dies heute so überall in den Praxen sein soll.
Dies zum Thema Fachkräftemangel,wenn die Praxisinhaber so die jungen Leute aus dem Beruf verscheuchen.
Lasst es euch nicht bieten!
Ich verstehe hier das ganze Gejammere nicht. Wieso bleibt ein AN jahrelang in einer Praxis, in der ihn oder sie alles so stört? Ich weiß, dass es heute PI's gibt, die sich so verhalten, dass einem nur die Haare zu Berge stehen. Aber warum habt ihr AN's nicht den A... in der Hose und setzt euch zur Wehr? Wenn das Team sich einig ist, dann sollte ein ernstes Gespräch mit dem Chef stattfinden. Ist man alleiniger AN sollte das Gespräch ebenso stattfinden. Ist das nicht möglich, sucht man sich eine andere Praxis.
Wenn allerdings alle anderen Kollegen zufrieden sind und sich wohl fühlen, dann sollte man seine eigenen (oft masslos überzogenen) Ansprüche vielleicht mal überdenken.
Heute findet ein PT jede Menge und überall Arbeit und kein AN hat es nötig irgendwelche linken Touren des AG zu erdulden.
Aber es ist wie überall im Leben, entweder man ändert was oder man läßt es bleiben. Das habe ich hier ja schon öfter geschrieben.
Ein schlauer Mensch hat mal gesagt, nirgends findet man so viele Kammeraden wie beim Jammern. Da stimmen sofort viele mit ein.
Jeder ist selbst dafür verantwortlich, wie er sein Leben lebt, was er hinnimmt und was er ändert.
Ein PT ist zur Zeit in der sehr komfortablen Lage (im Gegensatz zu vielen anderen Branchen), relativ leicht was ändern zu können.
Also hört endlich mit dem Gejammere auf. So und jetzt kann die Jammergesellschaft über mich herfallen. :yum:
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Natürlich gibt es faire Chefs auch zur Genüge.
Ich verstehe hier das ganze Gejammere nicht. Wieso bleibt ein AN jahrelang in einer Praxis, in der ihn oder sie alles so stört? Ich weiß, dass es heute PI's gibt, die sich so verhalten, dass einem nur die Haare zu Berge stehen. Aber warum habt ihr AN's nicht den A... in der Hose und setzt euch zur Wehr? Wenn das Team sich einig ist, dann sollte ein ernstes Gespräch mit dem Chef stattfinden. Ist man alleiniger AN sollte das Gespräch ebenso stattfinden. Ist das nicht möglich, sucht man sich eine andere Praxis.
Wenn allerdings alle anderen Kollegen zufrieden sind und sich wohl fühlen, dann sollte man seine eigenen (oft masslos überzogenen) Ansprüche vielleicht mal überdenken.
Heute findet ein PT jede Menge und überall Arbeit und kein AN hat es nötig irgendwelche linken Touren des AG zu erdulden.
Aber es ist wie überall im Leben, entweder man ändert was oder man läßt es bleiben. Das habe ich hier ja schon öfter geschrieben.
Ein schlauer Mensch hat mal gesagt, nirgends findet man so viele Kammeraden wie beim Jammern. Da stimmen sofort viele mit ein.
Jeder ist selbst dafür verantwortlich, wie er sein Leben lebt, was er hinnimmt und was er ändert.
Ein PT ist zur Zeit in der sehr komfortablen Lage (im Gegensatz zu vielen anderen Branchen), relativ leicht was ändern zu können.
Also hört endlich mit dem Gejammere auf. So und jetzt kann die Jammergesellschaft über mich herfallen. :yum:
Gruß Britt
erzählt doch einmal welche/n Meinung/Ratschlag euer Verband zu euren Problemen hat.
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mocca schrieb:
hallo,
erzählt doch einmal welche/n Meinung/Ratschlag euer Verband zu euren Problemen hat.
hallo,
erzählt doch einmal welche/n Meinung/Ratschlag euer Verband zu euren Problemen hat.
Jetzt gehst du unter die Gürtellinie ;)
...AN-freundliche Ratschläge würde ich von einem Verband dessen Vorsitzende ausdrücklich AN-Interessen auf ihre Fahnen geschrieben hat oder eine Gewerkschaft erwarten :)
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Papa Alpaka schrieb:
mocca schrieb am 15.10.16 12:56:
hallo,
erzählt doch einmal welche/n Meinung/Ratschlag euer Verband zu euren Problemen hat.
Jetzt gehst du unter die Gürtellinie ;)
...AN-freundliche Ratschläge würde ich von einem Verband dessen Vorsitzende ausdrücklich AN-Interessen auf ihre Fahnen geschrieben hat oder eine Gewerkschaft erwarten :)
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kvet schrieb:
In der Physiotherapie sind starke Persönlichkeiten überhaupt nicht gefragt, stattdessen stehen Duckmaueser und Arschkriecher ganz oben in der Gunst der Arbeitgeber. Vor allem sind die Arbeitgeber beratungsresistent in Bezug auf Verbesserungsvorschlägen. Irgendwann gebe ich dann als Arbeitnehmer innerlich auf, werde aufsaessig, und meine Arbeitsleistung geht den Bach runter. Aber der Arbeitgeber checkt nichts.
Nein, Mocca, wenn "ihr" auf irgendwelchen Veranstaltungen irgendwelchen Dampf ablasst interessiert das irgendwen aber nicht mich. Wozu auch, wenn die AN danach denken "Das musste mal gesagt werden" und das nächste halbe Jahr weitermachen wie bisher?
...ich saß mal inkognito in einer MA-Versammlung, ca. 200 Personen, und habe einen Strohmann eine Gehaltserhöhung anbieten lassen. Diese wurde von der MA-Versammlung unter Verweis auf die Wirtschaftlichkeit abgelehnt - haben sie dann auch nicht bekommen... :)
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Papa Alpaka schrieb:
Du kannst dich als AN auch ohne Verbandszugehörigkeit wehren. Einzig ist, du solltest deine Rechte kennen - oder jemanden haben der das tut. Ihr könnt euch als AN zusammentun, ganz ohne Zwang und Formalitäten; da kann euch kein AG der Welt dran hindern (und wenn er das doch versucht, sofern dabei keine arbeitsrechtlichen Pflichten verletzt werden, wird ihm das vor'm Arbeitsgericht um die Ohren fliegen).
Nein, Mocca, wenn "ihr" auf irgendwelchen Veranstaltungen irgendwelchen Dampf ablasst interessiert das irgendwen aber nicht mich. Wozu auch, wenn die AN danach denken "Das musste mal gesagt werden" und das nächste halbe Jahr weitermachen wie bisher?
...ich saß mal inkognito in einer MA-Versammlung, ca. 200 Personen, und habe einen Strohmann eine Gehaltserhöhung anbieten lassen. Diese wurde von der MA-Versammlung unter Verweis auf die Wirtschaftlichkeit abgelehnt - haben sie dann auch nicht bekommen... :)
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kvet schrieb:
Das stimmt so nicht. Wir als Angestellte sind total schlecht organisiert im Gegensatz zu den Arbeitnehmern. Also ich kenne kein Forum im Internet, wo ausschließlich Arbeitnehmer organisiert sind. Wenn doch, dann belehren mich eines Besseren. Bei anderen Berufsgruppen ist das anders. Ausserdem wenn ich aufbegehren, werde ich entlassen, und bei allen Arbeitgeber in der Nähe bin ich unten durch, und bekomme kein Bein mehr auf den Boden.
Ausserdem wenn ich aufbegehre, werde ich entlassen, und bei allen Arbeitgeber in der Nähe bin ich unten durch, und bekomme kein Bein mehr auf den Boden.
Normale Unebenheiten sollte man natürlich ansprechen.
Aber wenn man schon das Gefühl hat, aufbegehren zu müssen, würde ich das gar nicht mehr tun.
Dann nix wie weg.
Private Gründe für die Kündigung angeben, ordentliches Zeugnis einsacken (wenn es gerechtfertigt ist)
und tschüss.
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hermi schrieb:
kvet schrieb am 15.10.16 14:25:
Ausserdem wenn ich aufbegehre, werde ich entlassen, und bei allen Arbeitgeber in der Nähe bin ich unten durch, und bekomme kein Bein mehr auf den Boden.
Normale Unebenheiten sollte man natürlich ansprechen.
Aber wenn man schon das Gefühl hat, aufbegehren zu müssen, würde ich das gar nicht mehr tun.
Dann nix wie weg.
Private Gründe für die Kündigung angeben, ordentliches Zeugnis einsacken (wenn es gerechtfertigt ist)
und tschüss.
Ich verspreche dir: Solange du es schaffst das "Aufbegehren" mit einem vernünftigen Gespräch zu beginnen findest du bei mir auch dann einen Job wenn du's in den Sand setzt. Ich formuliere mit meinen Leuten Zielvereinbarungen ... und die funktionieren in beide Richtungen.
Du brauchst ein Internetforum in dem ausschließlich AN unterwegs sind? Gründe eins. Ruf mal den Herrn Bothner an ob er dir helfen kann.
Erinnerst du dich an die Geschichte mit deinem Dienstfahrrad? Wenn ich mich recht entsinne hast du dabei erfolgreich für eine Veränderung in deinem Sinne gesorgt. Das schaffst du nochmal :)
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Papa Alpaka schrieb:
Es gibt ein Angebot von ver.di, unter welchen Bedingungen eine Abteilung Heilmittelerbringer aufgemacht werden kann. Wer auch immer das angeht braucht keine 5% der zugelassenen Physios/Ergos/Logos/Podos. Der AN-Verband hat, nach eigenen Angaben, Stimmen von/für rund 70% derer für eine Honorarforderung zusammenbekommen. Trau dich, beschissen geht's dir anscheinend sowieso. Ich verlasse in 16 Tagen mein letztes Angestelltenverhältnis und habe genug andere Baustellen, diese werde ich nicht retten.
Ich verspreche dir: Solange du es schaffst das "Aufbegehren" mit einem vernünftigen Gespräch zu beginnen findest du bei mir auch dann einen Job wenn du's in den Sand setzt. Ich formuliere mit meinen Leuten Zielvereinbarungen ... und die funktionieren in beide Richtungen.
Du brauchst ein Internetforum in dem ausschließlich AN unterwegs sind? Gründe eins. Ruf mal den Herrn Bothner an ob er dir helfen kann.
Erinnerst du dich an die Geschichte mit deinem Dienstfahrrad? Wenn ich mich recht entsinne hast du dabei erfolgreich für eine Veränderung in deinem Sinne gesorgt. Das schaffst du nochmal :)
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negromamba schrieb:
danke britt... wir arbeiten seriös und so dass man mit dem herzen dabei bleiben kann... probleme müssen geklärt werden, mit dem richtigen managment funktioniert das auch... schaut zu dass ihr eine gute praxis findet, glaubt man mancher tv-doku so liegt die rate dafür bei 10%. also versuch macht klug... man muss seine Ansprüchen überhaupt nicht abwerten. dabei übergeht man sich selbst und dies macht krank... das erzählt ihr doch oft... wir suchen händeringend mitarbeiter und ja das einarbeiten ist aufwendig, da es so viele unseriöse machenschaften gibt... wieso? so wird der therapeut, der begleiter in der krankheit zum dienstleister der dem patient alles zurecht dreht... wollt ihr das wirklich?
Ich fand es damals, als ich noch mehr Einblicke und Eindrücke vom Praxisalltag hatte,
besonders schlimm, wenn Chef/Chefin, eben noch fies/herrisch zur/m Angestellten, beim
Rausgehen zum nächsten Patienten zuckersüß lächelnd ebendiesem jeden Wunsch
von den Augen ablesend in den A.... gekrochen ist.
Servil, dienstbar, speichelleckerisch und überfreundlich zum Patienten, fies, herrisch,
gewollt unflexibel (Urlaub!), unfreundlich und grob zum Angestellten.
Und dieses gar nicht mal seltene Chef-Verhalten, wurde auch noch hingenommen.
Na ja, das war einer der Gründe für mich, auf diesen Praxisalltag zu verzichten.
Wobei ich sagen darf, beim jetzigen Haupt-Auftraggeber würde ich auch wieder gern mal
was in der Praxis tun, geht aber nicht, gibt unsere Statusfeststellung nicht her.
Sehr nette Chefs, prima Team, Rezi-Damen klasse, helle große Praxis, alles super
organisiert.
Sowas gibt's eben auch.
@Adam: Du beziehst Dich vielleicht ein bisschen auf das von mir Geschriebene hier.
Versuche doch für einen begrenzten Zeitraum mal zweigleisig zu fahren:
1: Weitersuchen, es gibt sie, die Praxen, wo es gut (auch für dich) läuft.
2: Alternativen zum Beruf überlegen, Familie einbeziehen, denn niemand
kann dir versprechen, dass deine Suche erfolgreich sein wird.....
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hermi schrieb:
hermi schrieb am 14.10.16 16:13:
Ich fand es damals, als ich noch mehr Einblicke und Eindrücke vom Praxisalltag hatte,
besonders schlimm, wenn Chef/Chefin, eben noch fies/herrisch zur/m Angestellten, beim
Rausgehen zum nächsten Patienten zuckersüß lächelnd ebendiesem jeden Wunsch
von den Augen ablesend in den A.... gekrochen ist.
Servil, dienstbar, speichelleckerisch und überfreundlich zum Patienten, fies, herrisch,
gewollt unflexibel (Urlaub!), unfreundlich und grob zum Angestellten.
Und dieses gar nicht mal seltene Chef-Verhalten, wurde auch noch hingenommen.
Na ja, das war einer der Gründe für mich, auf diesen Praxisalltag zu verzichten.
Wobei ich sagen darf, beim jetzigen Haupt-Auftraggeber würde ich auch wieder gern mal
was in der Praxis tun, geht aber nicht, gibt unsere Statusfeststellung nicht her.
Sehr nette Chefs, prima Team, Rezi-Damen klasse, helle große Praxis, alles super
organisiert.
Sowas gibt's eben auch.
@Adam: Du beziehst Dich vielleicht ein bisschen auf das von mir Geschriebene hier.
Versuche doch für einen begrenzten Zeitraum mal zweigleisig zu fahren:
1: Weitersuchen, es gibt sie, die Praxen, wo es gut (auch für dich) läuft.
2: Alternativen zum Beruf überlegen, Familie einbeziehen, denn niemand
kann dir versprechen, dass deine Suche erfolgreich sein wird.....
ich dreh´ den Spieß mal um und provoziere:
Da stellen sich die neunmalklugen Arbeitnehmer hin, stellen unrealistische Forderungen, haben keine Ahnung von dem, was hinter einer Praxis steckt, jammern rum, wenn sie "nur" 24 Tage Urlaub haben, brauchen 2 Wochen Krankschreibung für einen Schnupfen und wenn irgend möglich eine Reha danach, 5 Raucherpausen pro Dienst, fahren Dienstautos in den Straßengraben und wenn ihnen was nicht passt, kommen sie mit ´nem gelben Schein oder mit ner Klage vor dem Arbeitsgericht.
Wenn ihr doch besser wisst, wie´s funktioniert, dann macht euch selbständig! Unterschreibt den Kreditvertrag, lasst euch von den Kassen betrügen, bezahlt viele, viele AU- Tage eurer superschlauen Mitarbeiter, natürlich auch die Fortbildungen, schaut ihnen lächelnd hinterher, wenn sie danach kündigen, finanziert jedem MA 30 Tage Urlaub plus 5 Tage Bildungsurlaub, lernt, wie man mit 10 Tagen Urlaub als PI auskommt, setzt jeden noch so unmöglichen Vorschlag eurer klugen Mitarbeiter um und schaut großzügig darüber hinweg, wenn die 100ste WA getippt wird, während der Patient wartet. Wenn ihr selbst krank seid, überlegt euch gut, ob ihr euch das leisten könnt. Dann seid ihr in den Augen eurer MA die idealen Chefs. Oder doch nicht?
------
Ich habe mich von 2 Mitarbeitern getrennt, die so aufgetreten sind wie du hier geschrieben hast. Mein Team, mit dem ich jetzt arbeite, ist spitze. Um die unterschiedlichen Stärken und Schwerpunkte optimal nutzen zu können, gibt es Teamsitzungen, in denen wir all das besprechen. Unbezahlt - bei einem gemeinsamen Brunch, zu dem ich einlade- ist das nur einmal im Jahr. Die "kleinen" Teamsitzungen sind Arbeitszeit.
Wenn MA sofort nach Bezahlung schreien, wenn es um solche Dinge geht, lässt das auch Rückschlüsse auf die Wertigkeit des Arbeitsplatzes zu. Wenn sie das nicht tun- so, wie meine Leute- habe ich auch kein Problem damit, wenn jemand ne Ausfallzeit für einen Kaffee im Sessel nutzt.
Nicht alle Arbeitgeber sind geldgeile Monster. Ebenso gibt es viele engagierte, pfiffige und wirklich gute Mitarbeiter.
MA sind in der glücklichen Lage, dass sie wählen können. Wer so unzufrieden ist, wie das aus deinem Post heraus zu lesen ist, kann problemlos eine andere Stelle finden- wenn er gut ist.
Neli
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Neli K schrieb:
Hallo kvet,
ich dreh´ den Spieß mal um und provoziere:
Da stellen sich die neunmalklugen Arbeitnehmer hin, stellen unrealistische Forderungen, haben keine Ahnung von dem, was hinter einer Praxis steckt, jammern rum, wenn sie "nur" 24 Tage Urlaub haben, brauchen 2 Wochen Krankschreibung für einen Schnupfen und wenn irgend möglich eine Reha danach, 5 Raucherpausen pro Dienst, fahren Dienstautos in den Straßengraben und wenn ihnen was nicht passt, kommen sie mit ´nem gelben Schein oder mit ner Klage vor dem Arbeitsgericht.
Wenn ihr doch besser wisst, wie´s funktioniert, dann macht euch selbständig! Unterschreibt den Kreditvertrag, lasst euch von den Kassen betrügen, bezahlt viele, viele AU- Tage eurer superschlauen Mitarbeiter, natürlich auch die Fortbildungen, schaut ihnen lächelnd hinterher, wenn sie danach kündigen, finanziert jedem MA 30 Tage Urlaub plus 5 Tage Bildungsurlaub, lernt, wie man mit 10 Tagen Urlaub als PI auskommt, setzt jeden noch so unmöglichen Vorschlag eurer klugen Mitarbeiter um und schaut großzügig darüber hinweg, wenn die 100ste WA getippt wird, während der Patient wartet. Wenn ihr selbst krank seid, überlegt euch gut, ob ihr euch das leisten könnt. Dann seid ihr in den Augen eurer MA die idealen Chefs. Oder doch nicht?
------
Ich habe mich von 2 Mitarbeitern getrennt, die so aufgetreten sind wie du hier geschrieben hast. Mein Team, mit dem ich jetzt arbeite, ist spitze. Um die unterschiedlichen Stärken und Schwerpunkte optimal nutzen zu können, gibt es Teamsitzungen, in denen wir all das besprechen. Unbezahlt - bei einem gemeinsamen Brunch, zu dem ich einlade- ist das nur einmal im Jahr. Die "kleinen" Teamsitzungen sind Arbeitszeit.
Wenn MA sofort nach Bezahlung schreien, wenn es um solche Dinge geht, lässt das auch Rückschlüsse auf die Wertigkeit des Arbeitsplatzes zu. Wenn sie das nicht tun- so, wie meine Leute- habe ich auch kein Problem damit, wenn jemand ne Ausfallzeit für einen Kaffee im Sessel nutzt.
Nicht alle Arbeitgeber sind geldgeile Monster. Ebenso gibt es viele engagierte, pfiffige und wirklich gute Mitarbeiter.
MA sind in der glücklichen Lage, dass sie wählen können. Wer so unzufrieden ist, wie das aus deinem Post heraus zu lesen ist, kann problemlos eine andere Stelle finden- wenn er gut ist.
Neli
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Problem beschreiben
Kittie schrieb:
Biancchen hört sich an als wären wir in der gleichen Praxis. :smile: Aber ist auch mal schön zu hören dass es nicht nur mir so geht und es anscheinend in Praxen öfter vorkommt. Deswegen denk ich mir auch warum sollt ich noch wechseln wenn es doch überall so zugeht? Und dass man sich mal mit seinen Kollegen in einer freien Minute unterhält sollte doch nicht zuviel verlangt sein! Und ja, früher wurde ich auch immer beim Kaffee trinken schief angeschaut, heute darf ich das, wohl fühle ich mich dabei allerdings nicht. Früher habe ich im Büro gearbeitet, da hat man einfach währenddessen Kaffee getrunken und niemand hat was gesagt und man durfte auch Schwätzchen halten. :blush:
da helfen die örtlichen/regionalen Veranstaltungen der AN-Vereine, wie ZVK und VPT, bestens zum Dampf ablassen.
Nur so werden die AG endlich gezwungen, sich um bessere Rahmenbedingungen zu kümmern.
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kvet schrieb:
Und da steckt der Teufel im Detail. Ich kann mich als Arbeitnehmer nur als Mitglied in einem Verband wehren. Ich will aber kein Mitglied werden. Nie!
dann gründe doch endlich die Gewerkschaft die eure AN-Interessen vertritt.
Bestreikt doch endlich diese unguten AG. Egal ob Krankenhäuser, Reha-Einrichtungen oder Praxen.
Verschenkt doch eure Leistung (meist selbst erworben und bezahlt) nicht weiter, um später in der Altersarmut zu landen.
Lasst doch den Deal der PIs mit der GKV endlich platzen.
Kommen die PI, mit den Pflichten in ihrem Rahmenvertrag zu Gunsten der Versorgungspflicht der GKV, nicht mehr nach, dann wird sich sehr schnell etwas ändern.
Habt Vertrauen in die Qualität eures Berufsabschlusses, den Bedarf und in die Güte eurer Arbeit.
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mocca schrieb:
hallo kvet,
dann gründe doch endlich die Gewerkschaft die eure AN-Interessen vertritt.
Bestreikt doch endlich diese unguten AG. Egal ob Krankenhäuser, Reha-Einrichtungen oder Praxen.
Verschenkt doch eure Leistung (meist selbst erworben und bezahlt) nicht weiter, um später in der Altersarmut zu landen.
Lasst doch den Deal der PIs mit der GKV endlich platzen.
Kommen die PI, mit den Pflichten in ihrem Rahmenvertrag zu Gunsten der Versorgungspflicht der GKV, nicht mehr nach, dann wird sich sehr schnell etwas ändern.
Habt Vertrauen in die Qualität eures Berufsabschlusses, den Bedarf und in die Güte eurer Arbeit.
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Problem beschreiben
mocca schrieb:
ja,
da helfen die örtlichen/regionalen Veranstaltungen der AN-Vereine, wie ZVK und VPT, bestens zum Dampf ablassen.
Nur so werden die AG endlich gezwungen, sich um bessere Rahmenbedingungen zu kümmern.
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Problem beschreiben
anika666 schrieb:
Also, ich arbeite im 25 Minutentakt und mache alles selber. Von Terminierung über Rezeptkontrolle. Wobei ich mit meinem Chef auch viel kommuniziere. Wenn ich bei manchen Dingen Bedenken habe, spreche ich es an und akzeptiere aber dann die Vorgehensweise meines Chefs. Es ist schließlich seine Verantwortung und sein Laden! Konzentriere dich auf deine Arbeit und mache sie so gut wie möglich. Alles andere ist nicht wirklich dein Problem und über manche Dinge sollte man auch einfach hinwegsehen. Die Praxis zu wechseln ist so eine Sache, du weißt nicht, ob es in einer anderen Praxis besser läuft. Das merkt man oft erst, wenn man dort arbeitet. Aber über solche Sachen, wie du beschreibst würde ich mich nicht so sehr aufregen, wenn alles andere ok ist.
Praxen, die die Therapien korrekt durchführen. Als MA sollte man dies ansprechen, evtl. Wo anders bewerben und beim Vorstellungsgespräch schon gezielt danach fragen!!
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Problem beschreiben
mia73 schrieb:
Diese Betrügereien kommen evtl. oft vor, aber es gibt auch
Praxen, die die Therapien korrekt durchführen. Als MA sollte man dies ansprechen, evtl. Wo anders bewerben und beim Vorstellungsgespräch schon gezielt danach fragen!!
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Ihre Beiträge sind zunehmend peinlich, destruktiv, respektlos und unsachlich!!!
Das braucht niemand hier...
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Thaddeus schrieb:
@484
Ihre Beiträge sind zunehmend peinlich, destruktiv, respektlos und unsachlich!!!
Das braucht niemand hier...
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484 schrieb:
Nö warum sollte ich mich selbständig machen, ich sage nur die Wahrheit! So wie es wirklich ist !!! Ich Grifft nicht ,.... Du kannst es eben nicht ertragen wenn man dir als Chefin mal eine Ansage macht . Oh jehhh Deine AN tun mir sehr sehr leid .
Arbeitszeit, Urlaub, feste Pausenzeiten, Geld für Arbeit und Fortbildungen, Überstunden usw.
Und wenn in Diesen vielen Punkten keine Vereinbarung und kein o.k. von beiden Seiten erfolgt, dann sollte es auch
kein Arbeitsverhältniss geben. Das heißt, der Physiotherapeut sucht sich einen anderen Arbeitgeber.
Wie mit Rezepten umgegangen wird, ist eigl nur Chefsache. Ein Rezept vom PT zu unterschreiben, was der nicht gemacht hat, das ist reiner Betrug und strafbar.
Was die Unterhaltung während der Arbeitszeit angeht, da müssen die Arbeitnehmer zusammenhalten. Als
Einzelner ist man verloren.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
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Die Rezepte werden vom Leistungserbringer, also dem PI und nicht vom Therapeuten unterschrieben.
Das nur am Rande.
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RoFo schrieb:
Übrigens
Die Rezepte werden vom Leistungserbringer, also dem PI und nicht vom Therapeuten unterschrieben.
Das nur am Rande.
Ich habe in einer Praxis gearbeitet ,wo man als Bobaththerapeut nicht die Patienten zur Behandlung bekam, sondern am Ende nur das Rezept unterschreiben sollte,ohne den Patienten je gesehen zu haben.
Außerdem sollte man als Angestellte alle Sozialversicherungsbeiträge des Arbeitgebers selbst übernehmen,natürlich nach Abzug von 30 Prozent für den Arbeitgeber.Dies bedeutet,man macht als Ag nur Gewinn, wenn man auch arbeitete.Vollkommen durcheinander mit Patienten, weil Hauptsache der Plan ist voll auch wenn man am Ende noch einen Bericht schreiben musste obwohl man den Patienten nur einmal sah.Bezahlten Urlaub gab es auch nicht.Bei Krankheit nur U1, was man selber eingezahlt hatte.
Urlaub nehmen konnte man aber nur nach Absprache mit PI, immer mit großen Bedenken.
Wie schon geschrieben bin ich glücklicherweise aus dem Laden draussen.Es wundert mich, dass so eine Praxis überhaupt noch Mitarbeiter findet.
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annette62 schrieb:
so ein Quatsch!!!.Wenn PI zb. keine Fobi BobathErw hat, kann er auch nicht das Rezept unterschreiben,auf dem Bobath steht.Das müssen/sollen Bobaththerapeuten machen auch wenn sie den Patienten nicht behandelt haben,laut Anweisung PI.
Ich habe in einer Praxis gearbeitet ,wo man als Bobaththerapeut nicht die Patienten zur Behandlung bekam, sondern am Ende nur das Rezept unterschreiben sollte,ohne den Patienten je gesehen zu haben.
Außerdem sollte man als Angestellte alle Sozialversicherungsbeiträge des Arbeitgebers selbst übernehmen,natürlich nach Abzug von 30 Prozent für den Arbeitgeber.Dies bedeutet,man macht als Ag nur Gewinn, wenn man auch arbeitete.Vollkommen durcheinander mit Patienten, weil Hauptsache der Plan ist voll auch wenn man am Ende noch einen Bericht schreiben musste obwohl man den Patienten nur einmal sah.Bezahlten Urlaub gab es auch nicht.Bei Krankheit nur U1, was man selber eingezahlt hatte.
Urlaub nehmen konnte man aber nur nach Absprache mit PI, immer mit großen Bedenken.
Wie schon geschrieben bin ich glücklicherweise aus dem Laden draussen.Es wundert mich, dass so eine Praxis überhaupt noch Mitarbeiter findet.
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annette62 schrieb:
Fobi sollten wir natürlich auf eigene Kosten machen, wie von der Kasse gefordert.Sogar Haftpflicht, BG wurden uns in Rechnung gestellt.
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roli schrieb:
Leistungserbringer ist der von der Kasse zugelassene PI.
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roli schrieb:
Selber Schuld wenn man das mit sich machen lässt.Solange es Mitarbeiter gibt die sich soetwas gefallen lassen wird der auch so weitermachen.Obwohl ich denke das man da eher verliert als gewinnt ,da die Bereitschaft sich ins Unternehmen einzubringen eher gering ist.
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Ma63 schrieb:
Hallo Kittie. Allen Menschen gerecht zu werden, das kann niemand. Ich arbeite 19 Jahre in der Branche Physiotherapie. Habe ca 10 Vorgesetzte kennengelernt. Meine Meinung ist: Jeder Arbeitnehmer muss vor Beginn des Arbeitsverhältnisses Alles klären, vereinbaren und am Besten schriftlich in den Arbeitsvertrag bringen.
Arbeitszeit, Urlaub, feste Pausenzeiten, Geld für Arbeit und Fortbildungen, Überstunden usw.
Und wenn in Diesen vielen Punkten keine Vereinbarung und kein o.k. von beiden Seiten erfolgt, dann sollte es auch
kein Arbeitsverhältniss geben. Das heißt, der Physiotherapeut sucht sich einen anderen Arbeitgeber.
Wie mit Rezepten umgegangen wird, ist eigl nur Chefsache. Ein Rezept vom PT zu unterschreiben, was der nicht gemacht hat, das ist reiner Betrug und strafbar.
Was die Unterhaltung während der Arbeitszeit angeht, da müssen die Arbeitnehmer zusammenhalten. Als
Einzelner ist man verloren.
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also zuerst einmal arbeite ich sehr gerne in meinem beruf :blush:
...naja ich weiss ja nicht ob das dann besser is nur weil man selbstständig is...ich finde einfach wenn man unzufrieden is sollte man es einfach offen und ehrlich ansprechen und dann als team oder das vieraugengespräch mit dem chef suchen...also bei uns is es auch so das wir uns als team zusammen setzen und dann alles ansprechen was jedem einzenen stört (wir sind 5 PT und eine Rezi) und auch wir haben eine pause wo man dann auch gemeinsam sitzt und zwischendurch haben wir auch mal zeit für ein käffchen ohne das man schief angeguckt wird denn es is keine halbe stunde sondern ne kleine pause denn wir bestellen im 30min takt und finde das auch gut so denn so hat man genug zeit den patienten verknüftig zu verabschieden und liegen aufzuräumen und auch wieder vorzubereiten für den nächsten und somit bleibt denn mal ne kleine auszeit zwischendurch, wo man dann evtl auch mal sich untereinander zu beratschlagen....also ich arbeite dort schon 8jahre in dieser praxis und bin rund um zufrieden mit dem ablauf...klar gibt es hier und dort mal meinungsverschiedenheiten aber wir sind doch alle erwachsen und können offen darüber sprechen oder nicht....wenn es nicht der fall is dann muss man die praxis wechseln aber ob es dann besser is weiss man zuerst auch nicht....aber manchmal muss man einfach mal was riskieren....
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wenn man 30min eintaktet, die Kasse aber nur 15min bezahlt(und was die Kasse dafür bezahlt ist schon zu wenig) und man sich mit Mathe auskennt, versteht man das es einfach nicht funktionieren kann :wink:
...es gibt nur eine Lösung dafür,macht euch alle selbstständig und dann scheint immer die Sonne :smile:
also zuerst einmal arbeite ich sehr gerne in meinem beruf :blush:
...naja ich weiss ja nicht ob das dann besser is nur weil man selbstständig is...ich finde einfach wenn man unzufrieden is sollte man es einfach offen und ehrlich ansprechen und dann als team oder das vieraugengespräch mit dem chef suchen...also bei uns is es auch so das wir uns als team zusammen setzen und dann alles ansprechen was jedem einzenen stört (wir sind 5 PT und eine Rezi) und auch wir haben eine pause wo man dann auch gemeinsam sitzt und zwischendurch haben wir auch mal zeit für ein käffchen ohne das man schief angeguckt wird denn es is keine halbe stunde sondern ne kleine pause denn wir bestellen im 30min takt und finde das auch gut so denn so hat man genug zeit den patienten verknüftig zu verabschieden und liegen aufzuräumen und auch wieder vorzubereiten für den nächsten und somit bleibt denn mal ne kleine auszeit zwischendurch, wo man dann evtl auch mal sich untereinander zu beratschlagen....also ich arbeite dort schon 8jahre in dieser praxis und bin rund um zufrieden mit dem ablauf...klar gibt es hier und dort mal meinungsverschiedenheiten aber wir sind doch alle erwachsen und können offen darüber sprechen oder nicht....wenn es nicht der fall is dann muss man die praxis wechseln aber ob es dann besser is weiss man zuerst auch nicht....aber manchmal muss man einfach mal was riskieren....
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therapeutin schrieb:
da kann ich dich nur beglückwünschen,über so eine tolle Firma...aber entweder wird dein Chef von seinem Partner finanziert oder er hat einfach keine Ahnung wie man eine Firma führt(davon gibt es ganz viele) er wird dann aber im Alter sehen das er nicht vorgesorgt hat :kissing_closed_eyes:
Meli88 schrieb am 25.10.16 20:45:
wenn man 30min eintaktet, die Kasse aber nur 15min bezahlt(und was die Kasse dafür bezahlt ist schon zu wenig) und man sich mit Mathe auskennt, versteht man das es einfach nicht funktionieren kann :wink:
...es gibt nur eine Lösung dafür,macht euch alle selbstständig und dann scheint immer die Sonne :smile:
also zuerst einmal arbeite ich sehr gerne in meinem beruf :blush:
...naja ich weiss ja nicht ob das dann besser is nur weil man selbstständig is...ich finde einfach wenn man unzufrieden is sollte man es einfach offen und ehrlich ansprechen und dann als team oder das vieraugengespräch mit dem chef suchen...also bei uns is es auch so das wir uns als team zusammen setzen und dann alles ansprechen was jedem einzenen stört (wir sind 5 PT und eine Rezi) und auch wir haben eine pause wo man dann auch gemeinsam sitzt und zwischendurch haben wir auch mal zeit für ein käffchen ohne das man schief angeguckt wird denn es is keine halbe stunde sondern ne kleine pause denn wir bestellen im 30min takt und finde das auch gut so denn so hat man genug zeit den patienten verknüftig zu verabschieden und liegen aufzuräumen und auch wieder vorzubereiten für den nächsten und somit bleibt denn mal ne kleine auszeit zwischendurch, wo man dann evtl auch mal sich untereinander zu beratschlagen....also ich arbeite dort schon 8jahre in dieser praxis und bin rund um zufrieden mit dem ablauf...klar gibt es hier und dort mal meinungsverschiedenheiten aber wir sind doch alle erwachsen und können offen darüber sprechen oder nicht....wenn es nicht der fall is dann muss man die praxis wechseln aber ob es dann besser is weiss man zuerst auch nicht....aber manchmal muss man einfach mal was riskieren....
Wer auch wirklich im 15 Minuten Takt arbeitet und nicht bloß davon im Forum schreibt wird merken, dass das nicht funktioniert und einem Patienten und Therapeuten davonlaufen.
20 Minuten mit Rezeptionskraft oder 30 Minuten ohne ist schon Stress genug für das Magergehalt.
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tom1350 schrieb:
@therapeutin
Wer auch wirklich im 15 Minuten Takt arbeitet und nicht bloß davon im Forum schreibt wird merken, dass das nicht funktioniert und einem Patienten und Therapeuten davonlaufen.
20 Minuten mit Rezeptionskraft oder 30 Minuten ohne ist schon Stress genug für das Magergehalt.
@therapeutin
Wer auch wirklich im 15 Minuten Takt arbeitet und nicht bloß davon im Forum schreibt wird merken, dass das nicht funktioniert und einem Patienten und Therapeuten davonlaufen.
20 Minuten mit Rezeptionskraft oder 30 Minuten ohne ist schon Stress genug für das Magergehalt.
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therapeutin schrieb:
also bei mir ist keiner weggelaufen :wink: und wie gesagt jeder der denkt er verdient zu wenig soll seine eigene Praxis aufmachen und schon geht die Sonne auf :kissing_closed_eyes:
tom1350 schrieb am 26.10.16 09:19:
@therapeutin
Wer auch wirklich im 15 Minuten Takt arbeitet und nicht bloß davon im Forum schreibt wird merken, dass das nicht funktioniert und einem Patienten und Therapeuten davonlaufen.
20 Minuten mit Rezeptionskraft oder 30 Minuten ohne ist schon Stress genug für das Magergehalt.
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tom1350 schrieb:
Wir erleben gerade eine interessante Zeit, in der alte Denk- und Verhaltensmuster an ihre Grenzen stoßen. Es wird eine Verwerfung in der Physiotherapie geben. Die Frage ist nur, ob ich diese noch mitbekommen werde.
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kvet schrieb:
Das Wichtigste ist Motivation und Spaß an der Arbeit. Wenn das verloren geht, wird es schwierig!
ich sehe 100000 neue 1-Mann Praxen,Mitarbeiter werden nicht mehr benötigt,Pat. müssen bis 6 Wochen(momentan 3-4 Wochen Wartezeit bei mir und in der Umgebung,und das beste alle PI sind damit hochzufrieden :thumbsdown: und haben alle Mitarbeiter abgebaut und freuen sich weniger Stress mit den Angestellten zu haben, so sieht die Wahrheit aus :smile:) auf ein Termin warten oder zahlen selber was dazu ,dann geht der Termin in 1 Woche klar :wink:
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therapeutin schrieb:
warte mal ich schaue in die Kugel...
tom1350 schrieb am 26.10.16 10:38:
ich sehe 100000 neue 1-Mann Praxen,Mitarbeiter werden nicht mehr benötigt,Pat. müssen bis 6 Wochen(momentan 3-4 Wochen Wartezeit bei mir und in der Umgebung,und das beste alle PI sind damit hochzufrieden :thumbsdown: und haben alle Mitarbeiter abgebaut und freuen sich weniger Stress mit den Angestellten zu haben, so sieht die Wahrheit aus :smile:) auf ein Termin warten oder zahlen selber was dazu ,dann geht der Termin in 1 Woche klar :wink:
Wir erleben gerade eine interessante Zeit, in der alte Denk- und Verhaltensmuster an ihre Grenzen stoßen. Es wird eine Verwerfung in der Physiotherapie geben. Die Frage ist nur, ob ich diese noch mitbekommen werde.
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tom1350 schrieb:
Ich brauche keine Glaskugel. Aktuell zeigt sich immer mehr die Situation, dass Praxen, die räumlich und organisatorisch auf mehrere AN ausgelegt sind Probleme für Neueinstellungen, besonders für die Randarbeitszeiten, bekommen.
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luzifer schrieb:
Wo sind nur die guten Satzzeichen geblieben? :)
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Problem beschreiben
Meli88 schrieb:
...es gibt nur eine Lösung dafür,macht euch alle selbstständig und dann scheint immer die Sonne :smile:
also zuerst einmal arbeite ich sehr gerne in meinem beruf :blush:
...naja ich weiss ja nicht ob das dann besser is nur weil man selbstständig is...ich finde einfach wenn man unzufrieden is sollte man es einfach offen und ehrlich ansprechen und dann als team oder das vieraugengespräch mit dem chef suchen...also bei uns is es auch so das wir uns als team zusammen setzen und dann alles ansprechen was jedem einzenen stört (wir sind 5 PT und eine Rezi) und auch wir haben eine pause wo man dann auch gemeinsam sitzt und zwischendurch haben wir auch mal zeit für ein käffchen ohne das man schief angeguckt wird denn es is keine halbe stunde sondern ne kleine pause denn wir bestellen im 30min takt und finde das auch gut so denn so hat man genug zeit den patienten verknüftig zu verabschieden und liegen aufzuräumen und auch wieder vorzubereiten für den nächsten und somit bleibt denn mal ne kleine auszeit zwischendurch, wo man dann evtl auch mal sich untereinander zu beratschlagen....also ich arbeite dort schon 8jahre in dieser praxis und bin rund um zufrieden mit dem ablauf...klar gibt es hier und dort mal meinungsverschiedenheiten aber wir sind doch alle erwachsen und können offen darüber sprechen oder nicht....wenn es nicht der fall is dann muss man die praxis wechseln aber ob es dann besser is weiss man zuerst auch nicht....aber manchmal muss man einfach mal was riskieren....
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