Du bist Physiotherapeut:in, liebst
Deine Arbeit und hast Lust auf eine
Neuorientierung oder bist bald mit
dem Staatsexamen fertig?
Dann bist Du hier genau richtig!
Zur Erweiterung des
Physiotherapeuten-Teams und suchen
wir für unsere Praxis in
Fellbach-Oeffingen ab sofort oder
später zwei bis drei
Physiotherapeutinnen oder
Physiotherapeuten in Voll- oder
Teilzeit.
Die Praxis bietet:
- einen schönen Arbeitsplatz
- großzügige und
lichtdurchflutete Behandlungsräume
- e...
Deine Arbeit und hast Lust auf eine
Neuorientierung oder bist bald mit
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Dann bist Du hier genau richtig!
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Fellbach-Oeffingen ab sofort oder
später zwei bis drei
Physiotherapeutinnen oder
Physiotherapeuten in Voll- oder
Teilzeit.
Die Praxis bietet:
- einen schönen Arbeitsplatz
- großzügige und
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- e...
mit Bedauern und Entsetzen muss ich feststellen mit welcher Ignoranz und Unfähigkeit, Desinteresse und Verharmlosung dieses Thema behandelt wird.
In nachfolgender Schilderung.
Seit nunmehr über einem Jahr bin ich sochen Anfeindungen gegenüber einem ltd. Arzt ausgesetzt.
Fachlicher wie menschlicher seits habe ich mir nichts vorzuwerfen.
Mit verbalen Anschuldigungen bei organisatorischen Ungereimtheiten, die aber nocht nicht mal den Ablauf der Klinik stören, geschweige das Patientenwohl gefährden, Nörgeleien, sich Aufplustern bei morgendlichen Besprechungen im Beisein anderer Kollegen(was diese mir auch schon bestätigten).
Permanent gegen meine Person.
Auf Ansprache hin wurde die Thematik verneint, ich würde mir das alles einbilden und sei eine gute Therapeutin.
Die Angelegenheit ist nun Chefsache geworden.
Der BR ist informiert.
Das ganze Haus weiss um den Umgang dieses Arztes mit seinen UNTERTANEN.
Niemand spricht von Mobbing.
WEGSCHAUEN!
Selbst eigene Kollegen nicht, nehmen dieses Wort nicht in den Mund, obwohl es alle wissen.
WEGSCHAUEN!
Das Problem ist, der BR ist selbst betroffen.
WEGSCHAUEN!
Und aus Angst vor Repressalien, unternimmt hier weder er etwas, noch die Therapieleitung.
WEGSCHAUEN!
Und die Klinikleitung scheut eine Abmahnung wie der Teufel das Weihwasser.
WEGSCHAUEN!
Immer schönes Gesicht machen.
Manchmal denke ich in einem Film aufzutreten.
Letztlich habe ich niemanden auf meiner Seite, der mich wirklich unterstützt.
Die Frage ist immer was ich will?
Eigentlich nur in Ruhe meine Arbeit machen.
Doch das wird mir verwehrt.
Ein Tagebuch habe ich nicht, wohl aber diverse Vorfälle, die diesen Tatbestand erfüllen.
Manchmal möchte ich nur noch
WEGLAUFEN!
Für sachliche Kommentare wäre ich dankbar.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
mit Bedauern und Entsetzen muss ich feststellen mit welcher Ignoranz und Unfähigkeit, Desinteresse und Verharmlosung dieses Thema behandelt wird.
In nachfolgender Schilderung.
Seit nunmehr über einem Jahr bin ich sochen Anfeindungen gegenüber einem ltd. Arzt ausgesetzt.
Fachlicher wie menschlicher seits habe ich mir nichts vorzuwerfen.
Mit verbalen Anschuldigungen bei organisatorischen Ungereimtheiten, die aber nocht nicht mal den Ablauf der Klinik stören, geschweige das Patientenwohl gefährden, Nörgeleien, sich Aufplustern bei morgendlichen Besprechungen im Beisein anderer Kollegen(was diese mir auch schon bestätigten).
Permanent gegen meine Person.
Auf Ansprache hin wurde die Thematik verneint, ich würde mir das alles einbilden und sei eine gute Therapeutin.
Die Angelegenheit ist nun Chefsache geworden.
Der BR ist informiert.
Das ganze Haus weiss um den Umgang dieses Arztes mit seinen UNTERTANEN.
Niemand spricht von Mobbing.
WEGSCHAUEN!
Selbst eigene Kollegen nicht, nehmen dieses Wort nicht in den Mund, obwohl es alle wissen.
WEGSCHAUEN!
Das Problem ist, der BR ist selbst betroffen.
WEGSCHAUEN!
Und aus Angst vor Repressalien, unternimmt hier weder er etwas, noch die Therapieleitung.
WEGSCHAUEN!
Und die Klinikleitung scheut eine Abmahnung wie der Teufel das Weihwasser.
WEGSCHAUEN!
Immer schönes Gesicht machen.
Manchmal denke ich in einem Film aufzutreten.
Letztlich habe ich niemanden auf meiner Seite, der mich wirklich unterstützt.
Die Frage ist immer was ich will?
Eigentlich nur in Ruhe meine Arbeit machen.
Doch das wird mir verwehrt.
Ein Tagebuch habe ich nicht, wohl aber diverse Vorfälle, die diesen Tatbestand erfüllen.
Manchmal möchte ich nur noch
WEGLAUFEN!
Für sachliche Kommentare wäre ich dankbar.
So einfach ist es eben nicht, .... jemanden wegen Mobbing dran zu bekommen.
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484 schrieb:
Da wirst du nicht drum rum kommen, du wirst am Ende kündigen müssen , weil es für deine Gesundheit besser ist .
So einfach ist es eben nicht, .... jemanden wegen Mobbing dran zu bekommen.
Deine Empfindungen dazu gehören in ein persönliches Tagebuch.
Nach 4 Wochen machst du dann eine Auswertung. Hat sich nichts gebessert, kannst du dies nun belegen.
Hol dir Hilfe von außen. Innerhalb von solchen Strukturen wirst du oft keinen finden, der stark genug ist, dich zu unterstützen.
Viel Kraft!
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Ramona Völlkopf schrieb:
Wie wäre es, wenn du am besten ab sofort ein Dokumentationstagebuch führen würdest? Schreibe alle relevanten Fakten auf. Vor allem, neben Datum und Uhrzeit, Name des Mobbers, genauen Wortlaut, Aufzählung aller Anwesenden und eine kurze Beschreibung der Situation.
Deine Empfindungen dazu gehören in ein persönliches Tagebuch.
Nach 4 Wochen machst du dann eine Auswertung. Hat sich nichts gebessert, kannst du dies nun belegen.
Hol dir Hilfe von außen. Innerhalb von solchen Strukturen wirst du oft keinen finden, der stark genug ist, dich zu unterstützen.
Viel Kraft!
Allerdings würde ich das nicht so hoch hängen, auch wenn niemand hier die Umstände, genauen Situationen usw. kennt.
Ich arbeite als FL einer großen Praxis, die auch das angeschlossene KH betreut. Es gibt einen OA, dem ich in leidenschaftlicher Antipathie verbunden bin. Dies beruht auch auf Gegenseitigkeit. Begegnen wir uns auf dem Flur, haben Umstehende immer den Eindruck, ein Western-Duell bahnt sich an :smile:
Aber das ist nur ein Mensch vom Rest. Niemand ist vor seinen Sprüchen, seiner nicht vorhandenen Empathie und sozialen Inkompatibilität sicher. Da er allerdings fachlich hervorragend ist, wird sein Verhalten geduldet. Mich läßt er in Ruh, da er von mir auch mal Kontra kriegt und weiß, daß ich einen sehr guten Draht zum Chef habe. Jedes Gegenüber geht nur soweit, wie man es läßt.
"Organisatorische Ungereimtheiten", egal ob sie etwas stören oder nicht, sollte es nicht geben. Wenn Du da Fehler gemacht hast oder jemand für den Du verantwortlich bist, musst Du Dir Kritik schon gefallen lassen und Dir den Schuh anziehen. Nörgeln? Lass ihn doch, wenn es keine Substanz hat. Aufplustern? Tun manche Ärzte und andere Zeitgenossen einfach mal gerne :blush:
Was störts die deutsche Eiche, wenn die Sau sich dran reibt?
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Hase C schrieb:
Mmmm, wenn Dich das so sehr mitnimmt und es wohl keine Veränderung geben wird, wirst Du wohl der/diejenige sein, der gehen sollte.
Allerdings würde ich das nicht so hoch hängen, auch wenn niemand hier die Umstände, genauen Situationen usw. kennt.
Ich arbeite als FL einer großen Praxis, die auch das angeschlossene KH betreut. Es gibt einen OA, dem ich in leidenschaftlicher Antipathie verbunden bin. Dies beruht auch auf Gegenseitigkeit. Begegnen wir uns auf dem Flur, haben Umstehende immer den Eindruck, ein Western-Duell bahnt sich an :smile:
Aber das ist nur ein Mensch vom Rest. Niemand ist vor seinen Sprüchen, seiner nicht vorhandenen Empathie und sozialen Inkompatibilität sicher. Da er allerdings fachlich hervorragend ist, wird sein Verhalten geduldet. Mich läßt er in Ruh, da er von mir auch mal Kontra kriegt und weiß, daß ich einen sehr guten Draht zum Chef habe. Jedes Gegenüber geht nur soweit, wie man es läßt.
"Organisatorische Ungereimtheiten", egal ob sie etwas stören oder nicht, sollte es nicht geben. Wenn Du da Fehler gemacht hast oder jemand für den Du verantwortlich bist, musst Du Dir Kritik schon gefallen lassen und Dir den Schuh anziehen. Nörgeln? Lass ihn doch, wenn es keine Substanz hat. Aufplustern? Tun manche Ärzte und andere Zeitgenossen einfach mal gerne :blush:
Was störts die deutsche Eiche, wenn die Sau sich dran reibt?
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Heike Nissel schrieb:
ich denke nicht, dass du gehen solltest.sicher hast du auch schon mobbing bei anderen personen erlebt.nur selbst betroffen zu sein, ist sehr belastend.ich denke, du hast es zur genüge angesprochen.konzentriere dich auf deine gute arbeit und werfs hinter dich, wenn du zum feierabend rausgehst.alles hat seine zeit, gerade in kliniken ist die anschißreihenfolge von oben nach unten.ich wünsch dir alles gute, maxi
(wurden wohl die Falschen reingewählt)
Aber Hilfe muss auch der Betriebsarzt leisten. Und DER ist nicht im Haus angestellt...
Zusätzlich würde ich mir noch Hilfestellung bei der BG holen. Die BG kann in solchen Einzelfällen
auch direkt im Haus eingreifen.
Schon mal die Mobbing-hotline angerufen ?
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Hier ist das Phänomen in den allermeisten Fällen, dass sich in der Tat keine Unterstützer finden. Anders beim Mobbing unter den gleichgestellten Mitarbeitern. Es dominiert einfach die Angst, das nächste Opfer zu werden.
Ganz klar gibt es nur eine Lösung: Kündige bevor du daran kaputt gehst!
Irgendwann kommt der Moment wo du so kaputt bist, dass du nichtmal woanders arbeiten könntest. Ich habe 3 Jahre an Mobbing und Bossing gelitten und Gott sei dank rechtzeitig den Absprung geschafft. Doch selbst nach den vielen Monaten leide ich noch an den Folgen: Bluthochdruck, Angina pectoris, Muskelschmerzen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Panikattaken, Schwächeanfällen und einem gestörten vegetativen Nervensystem. (Der Sympatikus ballert mir punkt 4 Uhr früh so rein, dass ich hellwach bin und die Nacht ist zuende. Früher schlafen gehen = früher der effekt da!)
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Das was du beschreibst nennt sich Bossing, das Mobbing ausgehend vom Vorgesetzten!
Hier ist das Phänomen in den allermeisten Fällen, dass sich in der Tat keine Unterstützer finden. Anders beim Mobbing unter den gleichgestellten Mitarbeitern. Es dominiert einfach die Angst, das nächste Opfer zu werden.
Ganz klar gibt es nur eine Lösung: Kündige bevor du daran kaputt gehst!
Irgendwann kommt der Moment wo du so kaputt bist, dass du nichtmal woanders arbeiten könntest. Ich habe 3 Jahre an Mobbing und Bossing gelitten und Gott sei dank rechtzeitig den Absprung geschafft. Doch selbst nach den vielen Monaten leide ich noch an den Folgen: Bluthochdruck, Angina pectoris, Muskelschmerzen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Panikattaken, Schwächeanfällen und einem gestörten vegetativen Nervensystem. (Der Sympatikus ballert mir punkt 4 Uhr früh so rein, dass ich hellwach bin und die Nacht ist zuende. Früher schlafen gehen = früher der effekt da!)
MFG
Meitao
Diese bestätigen meinen Zustand und das was ich erlebe.
Erschöpfungszustände, nächtliches Erwachen nach 4 Stunden Schlaf, Einschlaf- und Duchschlafstörungen, Muskelschmerzen, Agressionen..
Da wir bekanntlich einen signifikanten Ärztemangel in D haben, wird eine weiterführende Meldung an die RV, BG und KKen über die Geschäftsführung nicht erfolgen.
Heisst dieser Arzt bekommt noch Rückendeckung und kann seine soziale Inkompetenz fröhlich munter weiter praktizieren, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen werden zu müssen? Unglaublich was da passiert.
Ich komme mir vor wie im Krieg an vorderster Front im Schützengraben.
Die Offiziere sitzen im Kommandostab und trinken Wodka.
Absurdistan.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank hgb und Meitao für eure Aufführungen.
Diese bestätigen meinen Zustand und das was ich erlebe.
Erschöpfungszustände, nächtliches Erwachen nach 4 Stunden Schlaf, Einschlaf- und Duchschlafstörungen, Muskelschmerzen, Agressionen..
Da wir bekanntlich einen signifikanten Ärztemangel in D haben, wird eine weiterführende Meldung an die RV, BG und KKen über die Geschäftsführung nicht erfolgen.
Heisst dieser Arzt bekommt noch Rückendeckung und kann seine soziale Inkompetenz fröhlich munter weiter praktizieren, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen werden zu müssen? Unglaublich was da passiert.
Ich komme mir vor wie im Krieg an vorderster Front im Schützengraben.
Die Offiziere sitzen im Kommandostab und trinken Wodka.
Absurdistan.
Die Mobbingfälle von denen ich weis endeten wie folgt für den Mobber/Bosser:
1x Insolvenz nach 18 Monaten
1x Strukturzusammenbruch innerhalb von 12 Monaten
1x Massiver Einbruch von 60% des Umsatzes innerhalb von 24 Monaten
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Eines kannst du mir glauben ... die Keule kommt für den noch!
Die Mobbingfälle von denen ich weis endeten wie folgt für den Mobber/Bosser:
1x Insolvenz nach 18 Monaten
1x Strukturzusammenbruch innerhalb von 12 Monaten
1x Massiver Einbruch von 60% des Umsatzes innerhalb von 24 Monaten
MFG
Meitao
@anonym:
Rette deine Haut- ich habs mich damals(4Jahre Bossing) nicht rechtzeitig getraut.
Und (bis) heute die Quittung
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saloia schrieb:
@maximiliane- du warst offensichtlich/glücklicherweise noch nicht persönlich von Bossing (oder Mobbing) betroffen, sonst käme da kein "Tipp" wie "werfs hinter dich, wenn du Feierabend hast"
@anonym:
Rette deine Haut- ich habs mich damals(4Jahre Bossing) nicht rechtzeitig getraut.
Und (bis) heute die Quittung
1. wenn möglich sofort arbeitsverhältnis beenden
leider geht das nicht immer, man muss auf der stelle bleiben, dann
2. krankschreibung und bitte um reha massnahme
gezielt nach einer reha- klinik suchen für mobbing/bossing opfer, um dort verhaltensmuster zu erlernen, wie man persönl.
damit umgehen sollte, ist dies nicht mögich
3. sich auf alle fälle profess. hilfe suchen: wenn man etwas alleine nicht schaffen kann, ist das kein pers. versagen, sich hilfe
von aussen zu holen!
4. dem bosser niemals zeigen, dass er mal wieder ins schwarze getroffen hat. Ignorieren, ignorieren
manche haben gelernt durch kurse, in der körpersprache zum ausdruck zu bringen, was sie vom bosser halten.
ich weiss, das erfordert persönl. kraft und nerven. doch es lohnt sich, sobald jemand mit dieser situation leben muss und ihr
nicht entfliehen kann.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
bei bossing gibt es leider nur sehr wenige möglichkeiten:
1. wenn möglich sofort arbeitsverhältnis beenden
leider geht das nicht immer, man muss auf der stelle bleiben, dann
2. krankschreibung und bitte um reha massnahme
gezielt nach einer reha- klinik suchen für mobbing/bossing opfer, um dort verhaltensmuster zu erlernen, wie man persönl.
damit umgehen sollte, ist dies nicht mögich
3. sich auf alle fälle profess. hilfe suchen: wenn man etwas alleine nicht schaffen kann, ist das kein pers. versagen, sich hilfe
von aussen zu holen!
4. dem bosser niemals zeigen, dass er mal wieder ins schwarze getroffen hat. Ignorieren, ignorieren
manche haben gelernt durch kurse, in der körpersprache zum ausdruck zu bringen, was sie vom bosser halten.
ich weiss, das erfordert persönl. kraft und nerven. doch es lohnt sich, sobald jemand mit dieser situation leben muss und ihr
nicht entfliehen kann.
gruss
uli
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chipchap schrieb:
Sehr schade, daß der BR ein zahnloser Tiger ist...! Genau er hätte das Werkzeug tatsächlich etwas zu unternehmen....
(wurden wohl die Falschen reingewählt)
Aber Hilfe muss auch der Betriebsarzt leisten. Und DER ist nicht im Haus angestellt...
Zusätzlich würde ich mir noch Hilfestellung bei der BG holen. Die BG kann in solchen Einzelfällen
auch direkt im Haus eingreifen.
Schon mal die Mobbing-hotline angerufen ?
Fehlende soziale Kompetenz und Kenntnis von Führungsinstrumenten (Gespräch) führen zu dieser Situation. Zunächst wie Ramona V. schrieb, unbedingt ein Tagebuch führen wie beschrieben. Ohne solche Beweismittel wirst Du über kurz oder lang gehen ohne Entschädigung, 85% der Mobbingopfer verlassen die Arbeitsstätte; n. eigener Erafhrung -12 J. bossing - ist das für die eigene Gesundheit der beste Weg, der Preis sollte stimmen. Das gelingt nur mit den Beweisen.
Unterstützung aus der eigenen Firma ist nicht zu erwarten, da fehlt der Mut, man wird behandelt wie ein Aussätziger und "Mitleid" kommt erst, wenn die Sache erledigt ist. Die Entscheidung sollte über die GL forciert werden. Mit Beweisen und Anwalt dort vorsprechen und Lösung anbieten = Auflösung des Vertrages gegen Abfindung.
Gesundheitliche Störungen durch Arzt dokumentieren lassen, es geht häufig mit Schlafstörungen los.
mehr über pn bei Bedarf.
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren!
mfg hgb :blush:
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Problem beschreiben
hgb schrieb:
Mobbing durch Vorgesetzte nennen wir bossing.
Fehlende soziale Kompetenz und Kenntnis von Führungsinstrumenten (Gespräch) führen zu dieser Situation. Zunächst wie Ramona V. schrieb, unbedingt ein Tagebuch führen wie beschrieben. Ohne solche Beweismittel wirst Du über kurz oder lang gehen ohne Entschädigung, 85% der Mobbingopfer verlassen die Arbeitsstätte; n. eigener Erafhrung -12 J. bossing - ist das für die eigene Gesundheit der beste Weg, der Preis sollte stimmen. Das gelingt nur mit den Beweisen.
Unterstützung aus der eigenen Firma ist nicht zu erwarten, da fehlt der Mut, man wird behandelt wie ein Aussätziger und "Mitleid" kommt erst, wenn die Sache erledigt ist. Die Entscheidung sollte über die GL forciert werden. Mit Beweisen und Anwalt dort vorsprechen und Lösung anbieten = Auflösung des Vertrages gegen Abfindung.
Gesundheitliche Störungen durch Arzt dokumentieren lassen, es geht häufig mit Schlafstörungen los.
mehr über pn bei Bedarf.
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren!
mfg hgb :blush:
einen Freundin von mir ist an solchem "bossing" fast kaputt gegangen. Sie war 1 1/2 Jahre krank geschrieben, erst kurz vor Ablauf dieser Zeit hat sich jemand aus dem Betriebsrat für sie interessiert und mit ihr darüber gesprochen, wie es jetzt weitergehen soll. Als die von dem "bossing" gehört haben, waren sie entsetzt, es hat aber so weit ich weiß nicht wirklich Konsequenzen gehabt. Sie hat jetzt einen anderen Job gefunden, der Arbeitsweg ist wesentlich kürzer und sie fühlt sich total wohl.
Eine andere Freundin von mir hat wegen "bossing" bis heute Panikattacken, obwohl sie inzwischen einen super Job hat mit nettem, kompetenten Chef und tollen Kollegen.
Du solltest dringen an Dich selbst denken, bevor du kaputt gehst. Ich wünsche Dir auf keinen Fall, dass es Dir so geht wie einer meiner Freundinnen oben.
Optionen:
- Jobwechsel
- krank schreiben lassen (ist allerdings nur ein Aufschieben der Lösung)
- Dokumentation und anschließend offenes Ansprechen bei einer Vertrauensperson die Dich evtl. auch weiter unterstützt bzw. Aufweisen der Angelegenheit beim Betriebsrat
Ich selbst habe "Mobbing+Bossing" zum Glück nur kurz einmal erfahren, nachdem ich meine Kündigung eingereicht habe. Zum Glück hatte ich noch viel Resturlaub, so dass ich es nur eine gute Woche ertragen musste. Und ich hatte das Glück, dass einige Kolleginnen noch total nett waren und nur 2 Personen nicht mehr mit mir geredet oder mich angesehen haben.
Ich wünsche Dir alles Gute und das Du die für Dich beste Entscheidung triffst.
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kvet schrieb:
So werden auch noch die letzten Physiotherapeuten vom Arbeitsmarkt vertrieben!
Das trifft PT's, Pastoren und Pfleger, Soldaten, Beamte, Hausmeister und nachgeordnete Ärzte.
mfg hgb :grin:
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hgb schrieb:
nein, das ist ein soziologisches Problem aller Hierarchien, in denen unreife Menschen führen sollen.
Das trifft PT's, Pastoren und Pfleger, Soldaten, Beamte, Hausmeister und nachgeordnete Ärzte.
mfg hgb :grin:
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Rike1 schrieb:
Hallo,
einen Freundin von mir ist an solchem "bossing" fast kaputt gegangen. Sie war 1 1/2 Jahre krank geschrieben, erst kurz vor Ablauf dieser Zeit hat sich jemand aus dem Betriebsrat für sie interessiert und mit ihr darüber gesprochen, wie es jetzt weitergehen soll. Als die von dem "bossing" gehört haben, waren sie entsetzt, es hat aber so weit ich weiß nicht wirklich Konsequenzen gehabt. Sie hat jetzt einen anderen Job gefunden, der Arbeitsweg ist wesentlich kürzer und sie fühlt sich total wohl.
Eine andere Freundin von mir hat wegen "bossing" bis heute Panikattacken, obwohl sie inzwischen einen super Job hat mit nettem, kompetenten Chef und tollen Kollegen.
Du solltest dringen an Dich selbst denken, bevor du kaputt gehst. Ich wünsche Dir auf keinen Fall, dass es Dir so geht wie einer meiner Freundinnen oben.
Optionen:
- Jobwechsel
- krank schreiben lassen (ist allerdings nur ein Aufschieben der Lösung)
- Dokumentation und anschließend offenes Ansprechen bei einer Vertrauensperson die Dich evtl. auch weiter unterstützt bzw. Aufweisen der Angelegenheit beim Betriebsrat
Ich selbst habe "Mobbing+Bossing" zum Glück nur kurz einmal erfahren, nachdem ich meine Kündigung eingereicht habe. Zum Glück hatte ich noch viel Resturlaub, so dass ich es nur eine gute Woche ertragen musste. Und ich hatte das Glück, dass einige Kolleginnen noch total nett waren und nur 2 Personen nicht mehr mit mir geredet oder mich angesehen haben.
Ich wünsche Dir alles Gute und das Du die für Dich beste Entscheidung triffst.
1. dagegen vorgehen, mit mobbing tagebuch, AU, BR...etc ... ... und deine nerven völlig aufreiben
2. jobwechsel, was beid er momentanen arbeitsmarktlage kein problem darstellt und dir ein gutes team suchen.... nervenschonend
ob ihr richtig steht seht ihr wenn das licht angeht :wink:
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Es wird das Opfer therapiert und der Täter bleibt ungestraft.
Für was?
Es ist wie in der Politik, hat man genügend Einfluss und Geld, kann man sich vor Justizia frei kaufen, hat man keine Lobby, wird man verurteilt.
Werde auf die Zeit hoffen und dann eine Entscheidung treffen.
Das schlimme ist nur, es können sich dies nur Leute vorstellen, die davon betroffen sind, direkt oder indirekt.
Der Rest will davon nichts wissen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Eine Rehamassnahme werde ich nicht anstreben.
Es wird das Opfer therapiert und der Täter bleibt ungestraft.
Für was?
Es ist wie in der Politik, hat man genügend Einfluss und Geld, kann man sich vor Justizia frei kaufen, hat man keine Lobby, wird man verurteilt.
Werde auf die Zeit hoffen und dann eine Entscheidung treffen.
Das schlimme ist nur, es können sich dies nur Leute vorstellen, die davon betroffen sind, direkt oder indirekt.
Der Rest will davon nichts wissen.
Ob der "Täter" bestraft wird / ist oder nicht, liegt nicht in unserem Urteilsvermögen. Solange ich mich allerdings als Opfer fühle, ist eine Befreiung ohne Hilfe von Aussen sehr schwer.
Und ja: ich wurde als junge Frau auch gemobbt und hatte tagtäglich furchtbare Angst vor meiner Arbeit.
Alles Gute!!
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britta109 schrieb:
Was spricht gegen eine Reha? Der Wille, es unbedingt alleine zu schaffen? Die Folgeschäden sind noch nicht absehbar und augenblicklich nicht zu beurteilen. Eine Reha hilft auch, eigene Muster zu erkennen und so die Altlasten nicht auf eine neue Arbeitsstelle oder gar ins Privatleben zu bewegen.
Ob der "Täter" bestraft wird / ist oder nicht, liegt nicht in unserem Urteilsvermögen. Solange ich mich allerdings als Opfer fühle, ist eine Befreiung ohne Hilfe von Aussen sehr schwer.
Und ja: ich wurde als junge Frau auch gemobbt und hatte tagtäglich furchtbare Angst vor meiner Arbeit.
Alles Gute!!
Du wirst dir später sagen , hätte ich blos. Denn für deinen neues Job musst du auch gesund sein. Und wenn du krank zur Arbeit geht's , ... das schlaucht und du wirst dann immer mehr in dieser Spirale festsitzen.
Ich selber habe auch Mobbing erlebt , .... habe mich dann krank schreiben lassen , weil ich frühzeitig raus bin.
Und nun habe ich endlich meine STelle die ich mir immer gewünscht habe.
Aber dafür brauchst du einen gesunden Kopf , der Leistungsfähig ist. Denn wenn du krank bist , wirst du auch wieder die falschen Leute anziehen und du wirst immer das blöde Opfer sein.
Viel Glück , ...
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484 schrieb:
Mobbing ist nicht zu unterschätzen. Und das dauert lange bis sich dein Körper davon erholt hat . Wenn überhaupt. Das ist eine Form von Gewalt . Und das nicht zu knapp.
Du wirst dir später sagen , hätte ich blos. Denn für deinen neues Job musst du auch gesund sein. Und wenn du krank zur Arbeit geht's , ... das schlaucht und du wirst dann immer mehr in dieser Spirale festsitzen.
Ich selber habe auch Mobbing erlebt , .... habe mich dann krank schreiben lassen , weil ich frühzeitig raus bin.
Und nun habe ich endlich meine STelle die ich mir immer gewünscht habe.
Aber dafür brauchst du einen gesunden Kopf , der Leistungsfähig ist. Denn wenn du krank bist , wirst du auch wieder die falschen Leute anziehen und du wirst immer das blöde Opfer sein.
Viel Glück , ...
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Problem beschreiben
crz schrieb:
Du hast nur zwei möglichkeiten...
1. dagegen vorgehen, mit mobbing tagebuch, AU, BR...etc ... ... und deine nerven völlig aufreiben
2. jobwechsel, was beid er momentanen arbeitsmarktlage kein problem darstellt und dir ein gutes team suchen.... nervenschonend
ob ihr richtig steht seht ihr wenn das licht angeht :wink:
Warum sollte man ihm nicht das Messer oder die Pistole wegnehmen.
Dann hätte das Morden ein Ende und die Opfer hätten Ruhe vor ihm.
Es ist doch das Opfer nicht der Auslöser sondern das Verhalten dessen, der mobbt.
Also gelte es doch den Täter zu therapieren!?
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Du siehst es deutlich, dass Dir keiner offiziell zur Seite springt / steht (Angst vor Repressalien)und Dein mobbender Chef ein Redeverbot bekommen hat.
Such dir jemand professionelles zum Auskotzenund sieh zu, da weg zu kommen. Du bist schon auf dem Weg wie Michael K.!!
mfg :point_up:hgb
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hgb schrieb:
Bossing ist nicht allein ein Problem zwischen zwei Menschen, sondern vielmehr der Gruppensoziologie. Hier stimmt das Leben in der Gruppe nicht.
Du siehst es deutlich, dass Dir keiner offiziell zur Seite springt / steht (Angst vor Repressalien)und Dein mobbender Chef ein Redeverbot bekommen hat.
Such dir jemand professionelles zum Auskotzenund sieh zu, da weg zu kommen. Du bist schon auf dem Weg wie Michael K.!!
mfg :point_up:hgb
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ein Mörder bleibt ein Mörder, wenn er zum Morden weiter seine Werkzeuge behält.
Warum sollte man ihm nicht das Messer oder die Pistole wegnehmen.
Dann hätte das Morden ein Ende und die Opfer hätten Ruhe vor ihm.
Es ist doch das Opfer nicht der Auslöser sondern das Verhalten dessen, der mobbt.
Also gelte es doch den Täter zu therapieren!?
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