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uns innovative Wege zu gehen.
Das Praxiskonzept unserer Privat-
u. Kassenpraxis beruht auf der
Überzeugung, dass Therapie immer
ganzheitlich, integrativ und
achtsamkeitsorientiert sein sollte.
Zur Umsetzung dieses Konzeptes
bieten wir Dir Freiräume für
Deine eigen...
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kvet schrieb:
Mir ist schon klar, warum fast alle für den verantwortungslosen PI sprechen. Weil fast alle hier, bis auf mir und Tom 1350, PIs sind.
nun, hier gibt es wesentlich mehr AN. Dein Eindruck täuscht bzw. dein Wissen ist in diesem Fall unvollständig.
Und wenn du immer so schlechte Erfahrungen mit PI machst, könnte es möglicherweise was mit dir und deine Erwartungen zu tun haben.
Sonst lassen deine Beiträge im Forum eine gewisse Unreife vermuten bzw. einen unerfahrenen Praktikant.
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britta109 schrieb:
@ KVet
nun, hier gibt es wesentlich mehr AN. Dein Eindruck täuscht bzw. dein Wissen ist in diesem Fall unvollständig.
Und wenn du immer so schlechte Erfahrungen mit PI machst, könnte es möglicherweise was mit dir und deine Erwartungen zu tun haben.
Sonst lassen deine Beiträge im Forum eine gewisse Unreife vermuten bzw. einen unerfahrenen Praktikant.
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kvet schrieb:
Ich stehe nur der AT bei, und ich mag es nicht, wenn nur durch die Masse der Mehrheit ein Beitrag so umgemünzt wird, dass der Schuldige, und dass bleibt für mich der PI, als Unschuldslamm dargestellt wird, und auf die AT immer munter eingedroschen wird.
Ich stehe nur der AT bei, und ich mag es nicht, wenn nur durch die Masse der Mehrheit ein Beitrag so umgemünzt wird, dass der Schuldige, und dass bleibt für mich der PI, als Unschuldslamm dargestellt wird, und auf die AT immer munter eingedroschen wird.
Der Tenor ist "PI ist selbst Schuld wenn er keine Regelung für Krankheit des einzigen AN bei gleichzeitigem Urlaub des PI aufstellt"; aber offensichtlich ist AT nicht krank genug um sich die Zeit nicht im Internet vertreiben zu können, also greift die arbeitsrechtliche Nebenpflicht, Schaden nach Möglichkeit vom Betrieb fernzuhalten (ja, kvet, so schwammig formuliert). Das kann beinhalten, einen Bekannten um einen Gefallen zu bitten -- das ist dann nicht Verantwortungslosigkeit des PI und auch kein ausnutzen des AN sondern schlicht ein funktionierendes soziales Gefüge...
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Papa Alpaka schrieb:
kvet schrieb am 2.8.18 15:07:
Ich stehe nur der AT bei, und ich mag es nicht, wenn nur durch die Masse der Mehrheit ein Beitrag so umgemünzt wird, dass der Schuldige, und dass bleibt für mich der PI, als Unschuldslamm dargestellt wird, und auf die AT immer munter eingedroschen wird.
Der Tenor ist "PI ist selbst Schuld wenn er keine Regelung für Krankheit des einzigen AN bei gleichzeitigem Urlaub des PI aufstellt"; aber offensichtlich ist AT nicht krank genug um sich die Zeit nicht im Internet vertreiben zu können, also greift die arbeitsrechtliche Nebenpflicht, Schaden nach Möglichkeit vom Betrieb fernzuhalten (ja, kvet, so schwammig formuliert). Das kann beinhalten, einen Bekannten um einen Gefallen zu bitten -- das ist dann nicht Verantwortungslosigkeit des PI und auch kein ausnutzen des AN sondern schlicht ein funktionierendes soziales Gefüge...
Ich stehe nur der AT bei, und ich mag es nicht, wenn nur durch die Masse der Mehrheit ein Beitrag so umgemünzt wird, dass der Schuldige, und dass bleibt für mich der PI, als Unschuldslamm dargestellt wird, und auf die AT immer munter eingedroschen wird.
Hallo kvet,
Der PI hat mangels Ansage an die AN und mangels Stellen eines Vertreters eindeutig einen Fehler begangen.
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass sich die AN entspannt zurücklehnen kann/soll/darf (siehe Papas Beitrag und weitere Beiträge).
Kein AN wird jemals verstehen was am PI so alles hängen bleibt - unbezahlt. So habe ich heute z.B. 3 Stunden und 28 Minuten mit der Telekom verbracht bis das Praxistelefon wieder funktionierte. Gestern 2 Stunden und 35 Minuten für die Reparatur der Waschmaschine - unbezahlt.
Am Wochende werde ich neue Kissenbezüge nähen - Geschätze Zeit 3 Stunden - unbezahlt.
Seit meine eine Mitarbeiterin vor 3 Monaten aufgehört hat arbeite ich jeden Tag 9-10 Stunden, damit die Patienten weiterhin versorgt werden - bezahlt. Das ist die Pflicht eines PI.
Meine Mitarbeiterin hat bei der Hitze keinen Bock auf Überstunden - ich übrigens auch nicht - aber ICH muss ran, da es keinen anderen gibt.
Ich arbeite auch mit Rücken-Hand-Bauch-Knieschmerzen, ich arbeite mit gebrochener Fibula, mit NPP HWS, mit Nackensteife, mit Kopfschmerzen. Wenn ich das nicht all die letzten Jahre gemacht hätte, meine Praxis wäre längst zu.
Da kann ich doch bitte von einer kranken Mitarbeiterin erwarten, dass sie jemanden für Absagen in die Praxis schickt, oder nicht?
Ihr AN seid immer sehr gut im Fordern, vergesst aber, was ein PI so alles - unbezahlt - zu leisten hat damit eine Praxis auch läuft.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
kvet schrieb am 2.8.18 15:07:
Ich stehe nur der AT bei, und ich mag es nicht, wenn nur durch die Masse der Mehrheit ein Beitrag so umgemünzt wird, dass der Schuldige, und dass bleibt für mich der PI, als Unschuldslamm dargestellt wird, und auf die AT immer munter eingedroschen wird.
Hallo kvet,
Der PI hat mangels Ansage an die AN und mangels Stellen eines Vertreters eindeutig einen Fehler begangen.
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass sich die AN entspannt zurücklehnen kann/soll/darf (siehe Papas Beitrag und weitere Beiträge).
Kein AN wird jemals verstehen was am PI so alles hängen bleibt - unbezahlt. So habe ich heute z.B. 3 Stunden und 28 Minuten mit der Telekom verbracht bis das Praxistelefon wieder funktionierte. Gestern 2 Stunden und 35 Minuten für die Reparatur der Waschmaschine - unbezahlt.
Am Wochende werde ich neue Kissenbezüge nähen - Geschätze Zeit 3 Stunden - unbezahlt.
Seit meine eine Mitarbeiterin vor 3 Monaten aufgehört hat arbeite ich jeden Tag 9-10 Stunden, damit die Patienten weiterhin versorgt werden - bezahlt. Das ist die Pflicht eines PI.
Meine Mitarbeiterin hat bei der Hitze keinen Bock auf Überstunden - ich übrigens auch nicht - aber ICH muss ran, da es keinen anderen gibt.
Ich arbeite auch mit Rücken-Hand-Bauch-Knieschmerzen, ich arbeite mit gebrochener Fibula, mit NPP HWS, mit Nackensteife, mit Kopfschmerzen. Wenn ich das nicht all die letzten Jahre gemacht hätte, meine Praxis wäre längst zu.
Da kann ich doch bitte von einer kranken Mitarbeiterin erwarten, dass sie jemanden für Absagen in die Praxis schickt, oder nicht?
Ihr AN seid immer sehr gut im Fordern, vergesst aber, was ein PI so alles - unbezahlt - zu leisten hat damit eine Praxis auch läuft.
Gruß von Monique
Ich stehe nur der AT bei, und ich mag es nicht, wenn nur durch die Masse der Mehrheit ein Beitrag so umgemünzt wird, dass der Schuldige, und dass bleibt für mich der PI, als Unschuldslamm dargestellt wird, und auf die AT immer munter eingedroschen wird.
Sehe ich ganz genauso!!
Sonst „jammern“ die meisten PI doch hier, dass die ganze unternehmerische Last, das Risiko und das Leid der Erde auf ihren Schultern liegt und sie u.a. deswegen auch besser verdienen, als ein AN.
Aber in solchen Situationen heißt es plötzlich: es ist ein Geben&Nehmen!
Der AN soll Eigeninitiative zeigen, für „seine“ Patienten, für „seinen“ Chef, für „seine“ Praxis (bla,bla).
Ich sehe das so:
Krankgeschrieben heißt krankgeschrieben!!!
Er muss auch weder Freunde, Eltern, Geschwister oder den heiligen Geist mobilisieren!
Der AN ist zu gar nichts verpflichtet!!! Auch nicht aus Nächstenliebe zu seinem urlaubenden Chef! Und es ist völlig wurscht, wie lieb, sozial oder loyal der AN gegenüber seinem Chef/der Praxis ist!
Es ist schlichtweg NICHT seine Aufgabe!
Mal eine andere Frage: was wären wenn die Praxis abgebrannt wäre, oder unter Wasser steht?!
Soll der AN das dann auch managen, weil der Chef die Verantwortung komplett abgibt, dadurch, dass er nicht erreichbar ist?!
Ich denke nicht!! Ganz klar: der Chef steht in der Verantwortung! Egal für was! Dafür ist es „seine!“ Praxis!!!
Mal ehrlich: wer von euch PIs fährt ohne erreichbar zu sein in den Urlaub???
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Thaddeus schrieb:
kvet schrieb am 2.8.18 15:07:
Ich stehe nur der AT bei, und ich mag es nicht, wenn nur durch die Masse der Mehrheit ein Beitrag so umgemünzt wird, dass der Schuldige, und dass bleibt für mich der PI, als Unschuldslamm dargestellt wird, und auf die AT immer munter eingedroschen wird.
Sehe ich ganz genauso!!
Sonst „jammern“ die meisten PI doch hier, dass die ganze unternehmerische Last, das Risiko und das Leid der Erde auf ihren Schultern liegt und sie u.a. deswegen auch besser verdienen, als ein AN.
Aber in solchen Situationen heißt es plötzlich: es ist ein Geben&Nehmen!
Der AN soll Eigeninitiative zeigen, für „seine“ Patienten, für „seinen“ Chef, für „seine“ Praxis (bla,bla).
Ich sehe das so:
Krankgeschrieben heißt krankgeschrieben!!!
Er muss auch weder Freunde, Eltern, Geschwister oder den heiligen Geist mobilisieren!
Der AN ist zu gar nichts verpflichtet!!! Auch nicht aus Nächstenliebe zu seinem urlaubenden Chef! Und es ist völlig wurscht, wie lieb, sozial oder loyal der AN gegenüber seinem Chef/der Praxis ist!
Es ist schlichtweg NICHT seine Aufgabe!
Mal eine andere Frage: was wären wenn die Praxis abgebrannt wäre, oder unter Wasser steht?!
Soll der AN das dann auch managen, weil der Chef die Verantwortung komplett abgibt, dadurch, dass er nicht erreichbar ist?!
Ich denke nicht!! Ganz klar: der Chef steht in der Verantwortung! Egal für was! Dafür ist es „seine!“ Praxis!!!
Mal ehrlich: wer von euch PIs fährt ohne erreichbar zu sein in den Urlaub???
Da kann ich doch bitte von einer kranken Mitarbeiterin erwarten, dass sie jemanden für Absagen in die Praxis schickt, oder nicht?
Gruß von Monique
Acherje. Da ist wieder mal ein Krönchen verrutscht. Mir kommen die Tränen. Was für ein grausames PI- Leben.
Um die Frage zu beantworten. Erwarten können Sie alles. Nur wundern Sie sich lieber nicht, wenn Sie nie bekommen, was Sie erwartet haben. Dafür bekommen Sie in jedem Fall, was Die verdient haben. Und so ist es auch bei jedem AN.
Ich wünsche Ihnen wie so oft... Gute Besserung
Herzlichst xela
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Xela schrieb:
M0nique schrieb am 2.8.18 22:39:
Da kann ich doch bitte von einer kranken Mitarbeiterin erwarten, dass sie jemanden für Absagen in die Praxis schickt, oder nicht?
Gruß von Monique
Acherje. Da ist wieder mal ein Krönchen verrutscht. Mir kommen die Tränen. Was für ein grausames PI- Leben.
Um die Frage zu beantworten. Erwarten können Sie alles. Nur wundern Sie sich lieber nicht, wenn Sie nie bekommen, was Sie erwartet haben. Dafür bekommen Sie in jedem Fall, was Die verdient haben. Und so ist es auch bei jedem AN.
Ich wünsche Ihnen wie so oft... Gute Besserung
Herzlichst xela
Ich stehe nur der AT bei, und ich mag es nicht, wenn nur durch die Masse der Mehrheit ein Beitrag so umgemünzt wird, dass der Schuldige, und dass bleibt für mich der PI, als Unschuldslamm dargestellt wird, und auf die AT immer munter eingedroschen wird.
Hallo kvet,
Der PI hat mangels Ansage an die AN und mangels Stellen eines Vertreters eindeutig einen Fehler begangen.
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass sich die AN entspannt zurücklehnen kann/soll/darf (siehe Papas Beitrag und weitere Beiträge).
Kein AN wird jemals verstehen was am PI so alles hängen bleibt - unbezahlt. So habe ich heute z.B. 3 Stunden und 28 Minuten mit der Telekom verbracht bis das Praxistelefon wieder funktionierte. Gestern 2 Stunden und 35 Minuten für die Reparatur der Waschmaschine - unbezahlt.
Am Wochende werde ich neue Kissenbezüge nähen - Geschätze Zeit 3 Stunden - unbezahlt.
Seit meine eine Mitarbeiterin vor 3 Monaten aufgehört hat arbeite ich jeden Tag 9-10 Stunden, damit die Patienten weiterhin versorgt werden - bezahlt. Das ist die Pflicht eines PI.
Meine Mitarbeiterin hat bei der Hitze keinen Bock auf Überstunden - ich übrigens auch nicht - aber ICH muss ran, da es keinen anderen gibt.
Ich arbeite auch mit Rücken-Hand-Bauch-Knieschmerzen, ich arbeite mit gebrochener Fibula, mit NPP HWS, mit Nackensteife, mit Kopfschmerzen. Wenn ich das nicht all die letzten Jahre gemacht hätte, meine Praxis wäre längst zu.
Da kann ich doch bitte von einer kranken Mitarbeiterin erwarten, dass sie jemanden für Absagen in die Praxis schickt, oder nicht?
Ihr AN seid immer sehr gut im Fordern, vergesst aber, was ein PI so alles - unbezahlt - zu leisten hat damit eine Praxis auch läuft.
Gruß von Monique
Wenn es so toll ist Arbeitnehmer zu sein . Warum wechselst du nicht die Seiten ?
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a schubart schrieb:
M0nique schrieb am 2.8.18 22:39:
kvet schrieb am 2.8.18 15:07:
Ich stehe nur der AT bei, und ich mag es nicht, wenn nur durch die Masse der Mehrheit ein Beitrag so umgemünzt wird, dass der Schuldige, und dass bleibt für mich der PI, als Unschuldslamm dargestellt wird, und auf die AT immer munter eingedroschen wird.
Hallo kvet,
Der PI hat mangels Ansage an die AN und mangels Stellen eines Vertreters eindeutig einen Fehler begangen.
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass sich die AN entspannt zurücklehnen kann/soll/darf (siehe Papas Beitrag und weitere Beiträge).
Kein AN wird jemals verstehen was am PI so alles hängen bleibt - unbezahlt. So habe ich heute z.B. 3 Stunden und 28 Minuten mit der Telekom verbracht bis das Praxistelefon wieder funktionierte. Gestern 2 Stunden und 35 Minuten für die Reparatur der Waschmaschine - unbezahlt.
Am Wochende werde ich neue Kissenbezüge nähen - Geschätze Zeit 3 Stunden - unbezahlt.
Seit meine eine Mitarbeiterin vor 3 Monaten aufgehört hat arbeite ich jeden Tag 9-10 Stunden, damit die Patienten weiterhin versorgt werden - bezahlt. Das ist die Pflicht eines PI.
Meine Mitarbeiterin hat bei der Hitze keinen Bock auf Überstunden - ich übrigens auch nicht - aber ICH muss ran, da es keinen anderen gibt.
Ich arbeite auch mit Rücken-Hand-Bauch-Knieschmerzen, ich arbeite mit gebrochener Fibula, mit NPP HWS, mit Nackensteife, mit Kopfschmerzen. Wenn ich das nicht all die letzten Jahre gemacht hätte, meine Praxis wäre längst zu.
Da kann ich doch bitte von einer kranken Mitarbeiterin erwarten, dass sie jemanden für Absagen in die Praxis schickt, oder nicht?
Ihr AN seid immer sehr gut im Fordern, vergesst aber, was ein PI so alles - unbezahlt - zu leisten hat damit eine Praxis auch läuft.
Gruß von Monique
Wenn es so toll ist Arbeitnehmer zu sein . Warum wechselst du nicht die Seiten ?
Die Frage sollte eher lauten: Warum habe ich mich für eine eigene Praxis entschieden?
Weil ich gerne Verantwortung habe. Und weil ich gerne Verantwortung übernehme.
Weil ich Entscheidungen gerne selbst treffe.
Weil ich immer schon selbständig sein wollte.
Weil ich meine Praxisräume viel schöner finde als alle anderen Praxen, die ich bisher gesehen habe. Und weil es mir wichtig ist in einem schönen Ambiente zu arbeiten.
Weil es mir bei den oben aufgezählten Krankheiten zuhause nicht besser geht als in der Praxis und ich deshalb eigentlich immer zur Verfügung stehen kann (früher als AN bin ich damit auch arbeiten gegangen).
Weil der Verdienst als Selbständige mit einer reinen Privatpraxis gut ist. Und weil ich mir von einem normalen AN-Gehalt in einer Kassenpraxis meine vielen Fobis nicht leisten könnte.
Ich jammere nicht!
Viele AN (können) nicht sehen, was ein PI alles nebenbei leistet um seine Praxis am Laufen zu halten. Und ich werde nicht müde das immer wieder mal hier im Forum zu sagen.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Warum ich nicht die Seiten wechsel?
Die Frage sollte eher lauten: Warum habe ich mich für eine eigene Praxis entschieden?
Weil ich gerne Verantwortung habe. Und weil ich gerne Verantwortung übernehme.
Weil ich Entscheidungen gerne selbst treffe.
Weil ich immer schon selbständig sein wollte.
Weil ich meine Praxisräume viel schöner finde als alle anderen Praxen, die ich bisher gesehen habe. Und weil es mir wichtig ist in einem schönen Ambiente zu arbeiten.
Weil es mir bei den oben aufgezählten Krankheiten zuhause nicht besser geht als in der Praxis und ich deshalb eigentlich immer zur Verfügung stehen kann (früher als AN bin ich damit auch arbeiten gegangen).
Weil der Verdienst als Selbständige mit einer reinen Privatpraxis gut ist. Und weil ich mir von einem normalen AN-Gehalt in einer Kassenpraxis meine vielen Fobis nicht leisten könnte.
Ich jammere nicht!
Viele AN (können) nicht sehen, was ein PI alles nebenbei leistet um seine Praxis am Laufen zu halten. Und ich werde nicht müde das immer wieder mal hier im Forum zu sagen.
Gruß von Monique
Mir geht das Gejammere von PI hier auf den Zeiger. An alle AN, setzt euch mal hin und rechnet nur für einen Monat anhand der Preislisten den von euch erwirtschafteten Umsatz aus und setzt dem das an euch gezahlte Gehalt plus Nebenkosten entgegen. Ihr werdet sehen das jeder PI an euch sehr gut verdient, das Urlaub und Krankheit locker wieder eingespielt werden. Plus einem fetten Gewinn
Und das Gelaber von den hohen Kosten sollte man auch nicht glauben, wenn Einzelpraxen überleben können dann kann sich ja jeder AN ausrechnen das die Kosten zum Führen einer Praxis nicht so hoch sein können.
Und die Kosten der Praxisführung verteilen sich mit jedem Mitarbeiter auf einen Kopf mehr der für Umsatz sorgt.....
Kein PI würde Arbeitnehmer beschäftigen, wenn er nicht an ihnen verdienen würde............................
Aber genau das wollen PI ihren Mitarbeitern gerne weismachen und sie zu allen möglichen Sonderleistungen nötigen.
So zum Beispiel die Praxis im Falle eines Urlaubs für den PI zu führen.......
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Break schrieb:
Vorweg, ich bin PI.
Mir geht das Gejammere von PI hier auf den Zeiger. An alle AN, setzt euch mal hin und rechnet nur für einen Monat anhand der Preislisten den von euch erwirtschafteten Umsatz aus und setzt dem das an euch gezahlte Gehalt plus Nebenkosten entgegen. Ihr werdet sehen das jeder PI an euch sehr gut verdient, das Urlaub und Krankheit locker wieder eingespielt werden. Plus einem fetten Gewinn
Und das Gelaber von den hohen Kosten sollte man auch nicht glauben, wenn Einzelpraxen überleben können dann kann sich ja jeder AN ausrechnen das die Kosten zum Führen einer Praxis nicht so hoch sein können.
Und die Kosten der Praxisführung verteilen sich mit jedem Mitarbeiter auf einen Kopf mehr der für Umsatz sorgt.....
Kein PI würde Arbeitnehmer beschäftigen, wenn er nicht an ihnen verdienen würde............................
Aber genau das wollen PI ihren Mitarbeitern gerne weismachen und sie zu allen möglichen Sonderleistungen nötigen.
So zum Beispiel die Praxis im Falle eines Urlaubs für den PI zu führen.......
Ich jammere nicht!
Viele AN (können) nicht sehen, was ein PI alles nebenbei leistet um seine Praxis am Laufen zu halten. Und ich werde nicht müde das immer wieder mal hier im Forum zu sagen.
Gruß von Monique
Und DESWEGEN ist es IHRE Praxis, liebe M0nique!
Und DESWEGEN ist es auch IHRE Aufgabe, sich um all‘ die Dinge nebenher zu kümmern, die ein AN NICHT leisten muss...
Dafür haben Sie auch den höheren Lohn (vermute ich), als ein Angestellter...
Sie haben sich für diese ganzen Aufgaben irgendwann mal entschieden, dann leben Sie damit, ohne es den AN oder dem Forum bei passenden Gelegenheiten aufs Brot zu schmieren!
P.s. ich werde auch nicht müde.... :blush:
Ach ja, noch eine Kleinigkeit:
was ich persönlich überhaupt nicht mag (egal ob im Privaten oder im Beruf) sind diese „ich mache das ja alles tootaaaal gern, ABER.....“ -Bemerkungen.
Entweder ich mache es gerne und meine es auch so, oder weil ich es vielleicht zwar gerne mache, aber dann nicht ohne gelobt zu werden oder eine Gegenleistung zu bekommen bzw. zu erwarten...
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Thaddeus schrieb:
M0nique schrieb am 3.8.18 08:27:
Ich jammere nicht!
Viele AN (können) nicht sehen, was ein PI alles nebenbei leistet um seine Praxis am Laufen zu halten. Und ich werde nicht müde das immer wieder mal hier im Forum zu sagen.
Gruß von Monique
Und DESWEGEN ist es IHRE Praxis, liebe M0nique!
Und DESWEGEN ist es auch IHRE Aufgabe, sich um all‘ die Dinge nebenher zu kümmern, die ein AN NICHT leisten muss...
Dafür haben Sie auch den höheren Lohn (vermute ich), als ein Angestellter...
Sie haben sich für diese ganzen Aufgaben irgendwann mal entschieden, dann leben Sie damit, ohne es den AN oder dem Forum bei passenden Gelegenheiten aufs Brot zu schmieren!
P.s. ich werde auch nicht müde.... :blush:
Ach ja, noch eine Kleinigkeit:
was ich persönlich überhaupt nicht mag (egal ob im Privaten oder im Beruf) sind diese „ich mache das ja alles tootaaaal gern, ABER.....“ -Bemerkungen.
Entweder ich mache es gerne und meine es auch so, oder weil ich es vielleicht zwar gerne mache, aber dann nicht ohne gelobt zu werden oder eine Gegenleistung zu bekommen bzw. zu erwarten...
warum so agressiv?
Ich habe übrigens keine AN, meine MA arbeiten selbständig in meiner Praxis. Und sie verdienen richtig gut! Sie verdienen auf die Gesamtzeit (Patientenbehandlung, Büroarbeit, Nebentätigkeiten für die Praxis) sogar mehr als ich pro Stunde!!! Ist ok so, ich möchte nämlich unbedingt dass meine MA richtig gut verdienen, damit sie zufrieden sind und damit sie gute Arbeit am Patienten leisten.
Durch die Mieteinnahmen meiner MA verringern sich meine Praxiskosten, so ist es für beide Seiten ok.
Ich wollte nie AN, weil ich nie Lust aufs Chefsein hatte. Ich mag es selbst nicht herumkommandiert zu werden und deshalb möchte ich auch niemand anderen herumkommandieren. Meine MA sind auch völlig frei, was ihre Arbeitszeiten; Urlaub und ihre Behandlungen angeht.
Ich erwarte von niemandem Lob oder Dankbarkeit. Aber ich erwarte, dass in meinem Urlaub sich meine MA um alles kümmern (Anruf bei dem von mir Beuaftragten wenn die Wasschmaschine kaputt ist, wenn das Telefon es nicht mehr tut, wenn im Keller eingebrochen wurde, wenn trotz meiner Vorsorge dann doch nicht genug Wasser für die Patienten da sein sollte. Wenn Patienten von mir nach meinem Urlaub Termine verschieben wollen, dass die Blumen auf dem Balkon gegossen werden, dass der AB fürs Wochenende umgestellt wird). Für das sehr gute Geld, dass meine MA bei mir verdienen ist das nicht zu viel verlangt. Ich sehe das als Geben und Nehmen. Ich kümmere mich bei Krankheit oder Urlaub meiner MA ja auch um Absagen, Termine von deren Patienten, übernheme kurzfristig deren Patienten, etc.
Ich habe keine Ahnung, warum hier von den AN so gerne auf den bösen PIs rumgehackt wird. Vielleicht gibt es ja tatsächlich die bösen und total ausbeuterischen PIs. Ich gehöre auf jeden Fall nicht dazu.
Zugegeben, mein Horizont ist beschränkt, ich kenne nicht alle PIs in Deutschland. Ich persönlich kenne nur PI-Kollegen, die immer ihr Letztes für ihre Praxis geben, dabei überhaupt nicht reich werden und sich ständig mit Existenzängsten herumschlagen. Wie gesagt, ich kenne ja nur einen kleinen Auschnitt.
Hier im Forum scheint es ja auch noch etliche AN zu geben, die zufrieden mit ihrem Job, ihrer Bezahlung und ihrem Chef sind. Es scheint also nicht unmöglich zu sein, sich als PI/AN/MA gegenseitig so gut wie möglich zu unterstützen, so dass man sich 100% aufeinander verlassen kann.
"was ich persönlich überhaupt nicht mag (egal ob im Privaten oder im Beruf) sind diese „ich mache das ja alles tootaaaal gern, ABER.....“ -Bemerkungen".
Die Lebenserfahrung zeigt: Auch was man gern macht hat durchaus seine Schattenseiten.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Hallo Thaddeus,
warum so agressiv?
Ich habe übrigens keine AN, meine MA arbeiten selbständig in meiner Praxis. Und sie verdienen richtig gut! Sie verdienen auf die Gesamtzeit (Patientenbehandlung, Büroarbeit, Nebentätigkeiten für die Praxis) sogar mehr als ich pro Stunde!!! Ist ok so, ich möchte nämlich unbedingt dass meine MA richtig gut verdienen, damit sie zufrieden sind und damit sie gute Arbeit am Patienten leisten.
Durch die Mieteinnahmen meiner MA verringern sich meine Praxiskosten, so ist es für beide Seiten ok.
Ich wollte nie AN, weil ich nie Lust aufs Chefsein hatte. Ich mag es selbst nicht herumkommandiert zu werden und deshalb möchte ich auch niemand anderen herumkommandieren. Meine MA sind auch völlig frei, was ihre Arbeitszeiten; Urlaub und ihre Behandlungen angeht.
Ich erwarte von niemandem Lob oder Dankbarkeit. Aber ich erwarte, dass in meinem Urlaub sich meine MA um alles kümmern (Anruf bei dem von mir Beuaftragten wenn die Wasschmaschine kaputt ist, wenn das Telefon es nicht mehr tut, wenn im Keller eingebrochen wurde, wenn trotz meiner Vorsorge dann doch nicht genug Wasser für die Patienten da sein sollte. Wenn Patienten von mir nach meinem Urlaub Termine verschieben wollen, dass die Blumen auf dem Balkon gegossen werden, dass der AB fürs Wochenende umgestellt wird). Für das sehr gute Geld, dass meine MA bei mir verdienen ist das nicht zu viel verlangt. Ich sehe das als Geben und Nehmen. Ich kümmere mich bei Krankheit oder Urlaub meiner MA ja auch um Absagen, Termine von deren Patienten, übernheme kurzfristig deren Patienten, etc.
Ich habe keine Ahnung, warum hier von den AN so gerne auf den bösen PIs rumgehackt wird. Vielleicht gibt es ja tatsächlich die bösen und total ausbeuterischen PIs. Ich gehöre auf jeden Fall nicht dazu.
Zugegeben, mein Horizont ist beschränkt, ich kenne nicht alle PIs in Deutschland. Ich persönlich kenne nur PI-Kollegen, die immer ihr Letztes für ihre Praxis geben, dabei überhaupt nicht reich werden und sich ständig mit Existenzängsten herumschlagen. Wie gesagt, ich kenne ja nur einen kleinen Auschnitt.
Hier im Forum scheint es ja auch noch etliche AN zu geben, die zufrieden mit ihrem Job, ihrer Bezahlung und ihrem Chef sind. Es scheint also nicht unmöglich zu sein, sich als PI/AN/MA gegenseitig so gut wie möglich zu unterstützen, so dass man sich 100% aufeinander verlassen kann.
"was ich persönlich überhaupt nicht mag (egal ob im Privaten oder im Beruf) sind diese „ich mache das ja alles tootaaaal gern, ABER.....“ -Bemerkungen".
Die Lebenserfahrung zeigt: Auch was man gern macht hat durchaus seine Schattenseiten.
Gruß von Monique
Mit den Großbuchstaben „schreie“ ich nicht (sowas liegt mir absolut fern), sondern möchte damit nur die Aussagekraft der Worte unterstützen.
Es ist doch ein gegenseitiges „hacken“ in diesem Forum - schonmal aufgefallen!?
Da nimmt sich keine Seite etwas.
AG jammern viel und AN sind scheinbar in einer Opferrollen-Dauerschleife.
Es gibt aber dennoch organisatorische Unterschiede zwischen beiden Rollen und die scheinen immer mehr ineinander überzugehen.
Machen wir es doch mal sachlich ganz klar!
Der AN muss sich nicht um solche Schwierigkeiten kümmern....
Er könnte es vielleicht, wenn er es wollte..
Er muss es dennoch nicht und erwarten darf auch ein AG das nicht.
Der AG wiederum muss (meiner Meinung nach) eine Vertretung für sich beschaffen, oder eine adäquate Ansprechperson, die sich um Probleme aller Art kümmern kann, wenn der Chef partout nicht erreichbar sein möchte.
Wenn mein Chef in Urlaub geht, ist er auch nicht erreichbar, aber wir wissen immer, wer ihn in dieser Zeit vertritt.
Logischerweise versuche ich alles soweit wie mir möglich ist, selbst zu erledigen und Probleme zu lösen.
Gibt es aber etwas, was meinen Horizont oder meine Kompetenz überschreitet, weiß ich, an wen ich mich wenden kann...
So sollte es sein und nicht anders!
Was die „Lebenserfahrung“ betrifft, ich bin auch keine zwölf mehr und habe meine Erfahrungen.
In meiner Zeit als PT habe ich viele,viele,viele sehr prägende Erfahrungen gemacht. Gute, wie sehr schlechte.
Aber jeder Mensch ist trotz Lebenserfahrung ein Individuum und geht mit Dingen anders um.
Der Eine ist hilflos und weiß nicht weiter... Der Andere weiß sich zu helfen und kann Probleme ohne Hilfe lösen - und das muss nicht mal eine Frage des Alters sein!
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Thaddeus schrieb:
Ich bin doch nicht „aggressiv“!
Mit den Großbuchstaben „schreie“ ich nicht (sowas liegt mir absolut fern), sondern möchte damit nur die Aussagekraft der Worte unterstützen.
Es ist doch ein gegenseitiges „hacken“ in diesem Forum - schonmal aufgefallen!?
Da nimmt sich keine Seite etwas.
AG jammern viel und AN sind scheinbar in einer Opferrollen-Dauerschleife.
Es gibt aber dennoch organisatorische Unterschiede zwischen beiden Rollen und die scheinen immer mehr ineinander überzugehen.
Machen wir es doch mal sachlich ganz klar!
Der AN muss sich nicht um solche Schwierigkeiten kümmern....
Er könnte es vielleicht, wenn er es wollte..
Er muss es dennoch nicht und erwarten darf auch ein AG das nicht.
Der AG wiederum muss (meiner Meinung nach) eine Vertretung für sich beschaffen, oder eine adäquate Ansprechperson, die sich um Probleme aller Art kümmern kann, wenn der Chef partout nicht erreichbar sein möchte.
Wenn mein Chef in Urlaub geht, ist er auch nicht erreichbar, aber wir wissen immer, wer ihn in dieser Zeit vertritt.
Logischerweise versuche ich alles soweit wie mir möglich ist, selbst zu erledigen und Probleme zu lösen.
Gibt es aber etwas, was meinen Horizont oder meine Kompetenz überschreitet, weiß ich, an wen ich mich wenden kann...
So sollte es sein und nicht anders!
Was die „Lebenserfahrung“ betrifft, ich bin auch keine zwölf mehr und habe meine Erfahrungen.
In meiner Zeit als PT habe ich viele,viele,viele sehr prägende Erfahrungen gemacht. Gute, wie sehr schlechte.
Aber jeder Mensch ist trotz Lebenserfahrung ein Individuum und geht mit Dingen anders um.
Der Eine ist hilflos und weiß nicht weiter... Der Andere weiß sich zu helfen und kann Probleme ohne Hilfe lösen - und das muss nicht mal eine Frage des Alters sein!
Wir beide hatten ja beim Thema "MA hat gekündigt, ich musste meinen Urlaub teuer stornieren" schon regen Kontakt.
Jeder sieht die Dinge meist nur aus der eigenen Perspektive. So bist Du der Meinung gewesen, dass man einen Urlaub nicht schon ein Jahr im Voraus buchen darf. Ebenso, dass man in den Urlaub fliegt. Dass mein geplanter Urlaub völlig anders sein könnte, war in Deiner Erlebniswelt gar nicht vorhanden. Ist total normal, ist total menschlich.
So sehen auch die PIs und die AN ihre Arbeitswelt aus völlig anderen Perspektiven. Vergessen sollte man dabei bitte nicht, dass (fast) jeder PI auch mal AN war. Und dass AN (meist) noch nie PIs waren.
Dass ein PI einen Arbeitsplatz nur schafft, wenn er damit auch Geld verdient ist völlig korrekt, alles andere wäre Blödheit. Genau so ist es in allen anderen Bereichen der Wirtschaft.
Dass ein PI einen AN fair bezahlt und fair behandelt, sollte selbstverständlich sein. Ich kann aber leider gar nichts dafür, dass es auch bei den Physio-PIs ausbeuterische Chefs gibt.
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M0nique schrieb:
Thaddeus schrieb: Wenn mein Chef in Urlaub geht, ist er auch nicht erreichbar, aber wir wissen immer, wer ihn in dieser Zeit vertritt. Ich schreibe es jetzt zum xten Mal: Auch ich finde, dass der PI einen Stellvertreter hätte benennen müssen. hat er aber leider nicht, deshalb/dennoch sollte eine Lösung gefunden werden.
Thaddeus schrieb: Logischerweise versuche ich alles soweit wie mir möglich ist, selbst zu erledigen und Probleme zu lösen. Gibt es aber etwas, was meinen Horizont oder meine Kompetenz überschreitet, weiß ich, an wen ich mich wenden kann... So sollte es sein und nicht anders! So, und hier sind wir wieder beim Ausgangsthema: Ist es einem kranken AN möglich, die Patientenabsagen oder das Aufhängen eines Schildes an der Praxistür zu deligieren - wenn er selbst nicht in die Praxis fahren kann? Das dürfte weder den Horizont, noch die Kompetenz des AN überschreiten - auch wenn es keinen Ersatzansprechpartner gibt.
Thaddeus schrieb: "was ich persönlich überhaupt nicht mag (egal ob im Privaten oder im Beruf) sind diese „ich mache das ja alles tootaaaal gern, ABER.....“ -Bemerkungen"... Was die „Lebenserfahrung“ betrifft, ich bin auch keine zwölf mehr und habe meine Erfahrungen. Sind wir uns also einig, dass nicht alles, was man gern macht, auch mal belastend und unschön sein kann?
Wir beide hatten ja beim Thema "MA hat gekündigt, ich musste meinen Urlaub teuer stornieren" schon regen Kontakt.
Jeder sieht die Dinge meist nur aus der eigenen Perspektive. So bist Du der Meinung gewesen, dass man einen Urlaub nicht schon ein Jahr im Voraus buchen darf. Ebenso, dass man in den Urlaub fliegt. Dass mein geplanter Urlaub völlig anders sein könnte, war in Deiner Erlebniswelt gar nicht vorhanden. Ist total normal, ist total menschlich.
So sehen auch die PIs und die AN ihre Arbeitswelt aus völlig anderen Perspektiven. Vergessen sollte man dabei bitte nicht, dass (fast) jeder PI auch mal AN war. Und dass AN (meist) noch nie PIs waren.
Dass ein PI einen Arbeitsplatz nur schafft, wenn er damit auch Geld verdient ist völlig korrekt, alles andere wäre Blödheit. Genau so ist es in allen anderen Bereichen der Wirtschaft.
Dass ein PI einen AN fair bezahlt und fair behandelt, sollte selbstverständlich sein. Ich kann aber leider gar nichts dafür, dass es auch bei den Physio-PIs ausbeuterische Chefs gibt.
Gruß von Monique
Ich bin der Meinung, dass man Dinge weder voraussetzen noch erwarten darf. Nicht mehr, nicht weniger
Leider sieht man eben doch häufig, dass nicht immer ein „professionelles“ Miteinander funktioniert...
Wir kennen uns nicht persönlich, aber es wäre sicher interessant, wenn eines Tages ein Treffen des Physio-Forums stattfinden würde - bei dem man mal die Stimmen, Gesichter usw. kennenlernt. Da gäbe es sicher einige Überraschungen!
Also in diesem Sinne - nichts für ungut.. .
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Thaddeus schrieb:
Wir lassen es einfach gut sein :blush:
Ich bin der Meinung, dass man Dinge weder voraussetzen noch erwarten darf. Nicht mehr, nicht weniger
Leider sieht man eben doch häufig, dass nicht immer ein „professionelles“ Miteinander funktioniert...
Wir kennen uns nicht persönlich, aber es wäre sicher interessant, wenn eines Tages ein Treffen des Physio-Forums stattfinden würde - bei dem man mal die Stimmen, Gesichter usw. kennenlernt. Da gäbe es sicher einige Überraschungen!
Also in diesem Sinne - nichts für ungut.. .
Jeder will der "King of the Bongo" sein.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
97 beiträge auf "Fake-News". dieses forum hat tatsächlich ein problem!
Jeder will der "King of the Bongo" sein.
97 beiträge auf "Fake-News". dieses forum hat tatsächlich ein problem!
Jeder will der "King of the Bongo" sein.
Und manchem Anonymus merkt man die Schizophrenie auch nicht gleich an. Gute Besserung!
wünscht xela
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Xela schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 4.8.18 10:59:
97 beiträge auf "Fake-News". dieses forum hat tatsächlich ein problem!
Jeder will der "King of the Bongo" sein.
Und manchem Anonymus merkt man die Schizophrenie auch nicht gleich an. Gute Besserung!
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Problem beschreiben
Anja E schrieb:
PI ... und DANKBAR für ein Team aus 14 großartigen Frauen, die mit mir gemeinsam den Kopf schütteln !!!
:kissing_closed_eyes:
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Eine Kollegin von mir, PI mit 5 Angestellten. Vor einigen Jahren "über Nacht" für mehrere Wochen ins Koma gefallen. Sie hatte insofern "vorgesorgt", dass es eine Person gab, die sämtliche Vollmachten hatte. Diese Person war aber komplett fachfremd. Obwohl es nun überhaupt gar nicht die Aufgabe der 5 Angestellten war, haben die jetzt in dieser Zeit getan, was sonst PI macht ... also Müll rausbringen, Patienten absagen (PI hatte ja auch Patienten in Behandlung, denen "über Nacht" abgesagt werden musste) und versucht, den Laden am Laufen zu halten. Die "Bevollmächtigte" Person hat sich um den Finanzkram gekümmert und eine fachliche Leitung eingesetzt, damit der Laden weiter laufen konnte. Dies ging aber nur dadurch, dass die Angestellten wirklich ein MEHR an Einsatz geleistet haben. Es war aber selbstverständlich deren freie Entscheidung. Sie hätten ohne weiteres die Praxis an die Wand fahren lassen können. Sie hätten vermutlich in der Umgebung eine andere Stelle gefunden.
Heute, Jahre später, ist die Praxis immer noch so groß, sie wurde nach Genesung an jemand anderen übergeben und alles läuft. Und das nur, weil die Angestellten Arbeiten gemacht hatten, die überhaupt nicht ihre Aufgabe waren. Tatsächlich gibt es hie und da noch Menschen, die sich mit ihrem Arbeitsplatz identifizieren und es gibt tatsächlich auch noch AN-AG Beziehungen, die sich gegenseitig als MENSCHEN sehen. Nicht als Funktionsträger.
Zusammenfassung: Ja, Chef ist zuständig. Ja, Chef kann besser vorsorgen. Nein, AN ist kein kleines Kind, das immer die Hand von Mutti braucht. Ja, es macht vielleicht nicht juristisch aber menschlich einen Unterschied ob ich als einer von 500 AN einer großen Firma oder als "Fast-Partner" in einem 1:1 Verhältnis mit meinem Chef arbeite.
Und last but not least: Entweder die Arbeit in dieser Praxis mit diesem Chef bedeutet mir was, dann handle ich wie ein erwachsener Mensch. Oder die Arbeit in genau dieser Praxis mitdiesem Chef ist mir egal/nervt mich sowieso schon, dann sollte ich schnellstmöglich kündigen, ganz egal ob jetzt Chef ein Handy im Urlaub hat oder nicht
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Susulo schrieb:
Vielleicht doch noch was zum Thema, obwohl es nervt. Ein Beispiel aus dem echten Leben.
Eine Kollegin von mir, PI mit 5 Angestellten. Vor einigen Jahren "über Nacht" für mehrere Wochen ins Koma gefallen. Sie hatte insofern "vorgesorgt", dass es eine Person gab, die sämtliche Vollmachten hatte. Diese Person war aber komplett fachfremd. Obwohl es nun überhaupt gar nicht die Aufgabe der 5 Angestellten war, haben die jetzt in dieser Zeit getan, was sonst PI macht ... also Müll rausbringen, Patienten absagen (PI hatte ja auch Patienten in Behandlung, denen "über Nacht" abgesagt werden musste) und versucht, den Laden am Laufen zu halten. Die "Bevollmächtigte" Person hat sich um den Finanzkram gekümmert und eine fachliche Leitung eingesetzt, damit der Laden weiter laufen konnte. Dies ging aber nur dadurch, dass die Angestellten wirklich ein MEHR an Einsatz geleistet haben. Es war aber selbstverständlich deren freie Entscheidung. Sie hätten ohne weiteres die Praxis an die Wand fahren lassen können. Sie hätten vermutlich in der Umgebung eine andere Stelle gefunden.
Heute, Jahre später, ist die Praxis immer noch so groß, sie wurde nach Genesung an jemand anderen übergeben und alles läuft. Und das nur, weil die Angestellten Arbeiten gemacht hatten, die überhaupt nicht ihre Aufgabe waren. Tatsächlich gibt es hie und da noch Menschen, die sich mit ihrem Arbeitsplatz identifizieren und es gibt tatsächlich auch noch AN-AG Beziehungen, die sich gegenseitig als MENSCHEN sehen. Nicht als Funktionsträger.
Zusammenfassung: Ja, Chef ist zuständig. Ja, Chef kann besser vorsorgen. Nein, AN ist kein kleines Kind, das immer die Hand von Mutti braucht. Ja, es macht vielleicht nicht juristisch aber menschlich einen Unterschied ob ich als einer von 500 AN einer großen Firma oder als "Fast-Partner" in einem 1:1 Verhältnis mit meinem Chef arbeite.
Und last but not least: Entweder die Arbeit in dieser Praxis mit diesem Chef bedeutet mir was, dann handle ich wie ein erwachsener Mensch. Oder die Arbeit in genau dieser Praxis mitdiesem Chef ist mir egal/nervt mich sowieso schon, dann sollte ich schnellstmöglich kündigen, ganz egal ob jetzt Chef ein Handy im Urlaub hat oder nicht
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Problem beschreiben
Geert Jeuring schrieb:
Jetzt drehen wir den Spieß doch mal um, der Arbeitgeber wird krank. Sofort sieht er sich nicht mehr im Stande das Gehalt des Mitarbeiters zu überweisen, auch sieht er keine Gelegenheit die Aufgabe zu delegieren. Komischerweise scheinen das die meiste Chefs trotz schwerster Erkrankung noch zu packen.
:kissing_closed_eyes:
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