Unser Team besteht aus
aufgeschlossenen & engagierten
Therapeuten. Wir haben höchste
Ansprüche an unsere Therapie und
unterstützen unsere Therapeuten
bei ihrer Weiterentwicklung. Das
Team besteht aus einer gesunden
Mischung von spezialisierten
Therapeuten.
Ob Manualtherapeut oder
Berufsanfänger: gerne
partizipieren wir von Deinen
umfang"reichen Erfahrungen oder
sind Dir beim Einstieg in das
Berufsleben behilflich. Wir sind
flexibel hinsichtlich der
Wochenstundenanzahl und gestalten
Deine...
aufgeschlossenen & engagierten
Therapeuten. Wir haben höchste
Ansprüche an unsere Therapie und
unterstützen unsere Therapeuten
bei ihrer Weiterentwicklung. Das
Team besteht aus einer gesunden
Mischung von spezialisierten
Therapeuten.
Ob Manualtherapeut oder
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Eingeladen hatte der Spitzenverband der Heilmittelverbände (SHV), der lt. eigenen Angaben 27 Prozent aller Berufsangehörigen der Heilmittelerbringer vertritt. Gekommen waren 500 Teilnehmer. Das Audimax war voll.
Vorneweg gab es vormittags in einem kleinen Nebenraum ein sog. Pressegespräch, um die einzelnen Kernforderungen des SHV den Medienvertretern vertieft in Ruhe zu erläutern:
1) Umgehende Novellierung der Berufsausbildungsgesetze/
Verankerung der hochschulischen Ausbildung
Deutschland ist im internationalen Vergleich abgehängt. In Deutschland ausgebildete Therapeuten können nur mit großem Aufwand im Ausland tätig werden. Daher fordert der SHV auf lange Frist, alle Therapeuten nur noch an einer Hochschule auszubilden. Da das nicht von heute auf morgen zu bewerkstelligen ist, ist er dazu bereit, für eine gewisse Übergangszeit eine „zweigleisige“ Ausbildung zu akzeptieren – also eine akademisierte neben einer berufsfachschulischen Ausbildung.
Und für letztere will er Ende des Jahres den Entwurf für ein neues Ausbildungsgesetz vorlegen. Auf Nachfrage, ob dann die Zertifikate in diese Ausbildung alle inkludiert würden, wollte sich der SHV nicht vollends festlegen lassen. Man durfte aber durchaus den Eindruck gewinnen, dass ein großer Teil in die neue Ausbildung mit aufgenommen wird. Aber dies ist eine subjektive Einschätzung des Autors.
Einen weiteren Vorteil sehen die Verbandsvertreter darin, dass akademisch ausgebildete Therapeuten auch die dringend benötigte Versorgungsforschung leisten könnten.
2) Wegfall des Schulgeldes/
Einführung einer Ausbildungsvergütung
Herr Ortmann vom VPT sieht einen immer weiter steigenden Bedarf an Therapeuten. Wörtlich: „Wir sind eine Wachstumsbranche, allerdings in einem alten, starren und rationierten GKV-System!“ Daher forderte er auch im Hinblick sinkender Ausbildungszahlen dringendst die Abschaffung des Schulgeldes und die Einführung einer Ausbildungsvergütung – immerhin stünden die Schüler, welche man heute für eine Ausbildung gewönne, erst in drei Jahren bereit.
Dass dies alles nicht einfach wird, ist sich der SHV durchaus bewusst. Frau Rädlein von Physio-Deutschland (ZVK): „Da müssen dicke Bretter gebohrt werden“ und weiter „Ein Ruck müsse hier durch die Länder gehen“. Daher sei es unbedingt nötig, den Druck auf die Landesregierungen hoch zu halten.
3) Originäre Mitspracherechte der Heilmittelerbringer (HME) im G-BA/
Vollständige Einbindung in die Telematik
Momentan besitzen die HME lediglich ein Anhörungs- und Stellungnahmerecht im G-BA. Was in der Vergangenheit dazu geführt hat, dass der G-BA sich in einem langen Prozess Bestimmungen für die HME abgerungen hat und am Ende das fertige Paket den Verbänden zur Stellungnahme vorlegte, inklusive einer Frist von vier Wochen und dies auch schon einmal über Weihnachten. Die Verbände mussten sich jetzt abstimmen und haben ihre Stellungnahme abgegeben. Jedoch meist vergebens; war doch (menschlich gesehen durchaus verständlich) allzu oft die Bereitschaft des G-BA, das Paket noch einmal aufzuschnüren und etwaige Veränderungen vorzunehmen, sehr überschaubar. Daher fordert der SHV jetzt die Möglichkeit, zukünftig seine Expertise konstruktiv bereits in die Entscheidungsprozesse miteinbringen zu können. Was allerdings nicht bedeute, dass man einen ständigen Sitz im G-BA anstrebe.
Deutlichere Forderungen werden in punkto Telematik erhoben. Hier will man in die Ausgestaltung der elektronischen Patientenfallakte (ePA) miteinbezogen werden und hinterher diese auch nützen können. Das Motto lautet „Ein Patient verbringt deutlich mehr Zeit bei einem Therapeuten als bei einem Arzt oder Apotheker.“ Und natürlich erwarte man, dass die Infrastruktur hierfür – wie bei den Ärzten auch – von der öffentlichen Hand oder den Krankenkassen bezahlt wird.
4) Nachhaltige Existenzsicherung durch leistungsgerechte Entgelte
Als das dringendste Thema in diesem Zusammenhang wurde eine sofortige Erhöhung der ambulanten Vergütungssätze bezeichnet. Laut dem SHV brauchen die Therapeuten in den freien Praxen nochmals eine Erhöhung von ca. 30 Prozent, um die Einkommensunterschiede zu Therapeuten, welche stationär arbeiten und nach TVÖD bezahlt werden, auszugleichen.
Der geplante dauerhafte Wegfall der Grundlohnsummenbindung wird natürlich sehr begrüßt.
5) Verankerung des Direktzugangs (DA, vom englischen Direct Access)
Bereits 2016 hatte sich die Gesundheitsministerkonferenz der Länder dafür ausgesprochen Modellvorhaben für den Direktzugang zu erproben. Laut einer IFK-Umfrage fühlen sich auch 78 Prozent seiner Mitglieder hierzu befähigt. Enttäuscht zeigte sich Frau Repschläger (IFK), dass bisher der Gesetzgeber an dieser Stelle mutloser war als der Gesundheitsausschuss des Bundesrates. Ihrer Erfahrung nach behindere bisher eher eine gewisse Angst vor Machtverlust bei den Ärztefunktionären diese Bestrebungen; wenngleich bei den Ärzten an der Basis eine viel größere Offenheit hierfür herrsche.
Einige Details hierzu nannte sie ebenfalls:
- Laut einer Umfrage unter den IFK-Mitgliedern besitzen bereits 46 Prozent den sektoralen Heilpraktiker und praktizieren auf diesem Umwege bereits den DA: „Das kann es aber dann auch nicht sein.“ (O-Ton Fr. Repschläger).
- Ferner sei die Teilnahme am DA sowohl den Therapeuten als auch den Patienten freigestellt.
Bedingung für teilnehmende Therapeuten ist allerdings, dass sie ein gewisses Screening (Erkennen von yellow und red flags) beherrschen. Absolventen der neu geplanten Ausbildung würden dieses können – „Wir Oldies müssten nachweisen, dass wir das auch können oder uns in einem Lehrgang das Wissen hierzu erwerben“, so die SHV-Vorsitzende
- Auch zu Fragen der Wirtschaftlichkeit und Mengensteuerung gäbe es Überlegungen, welche aber nicht in diesem Rahmen konkretisiert würden.
- Die Frage der Haftung sehe der SHV gelassen, da bereits jetzt die meisten Therapeuten in Ihrer Berufshaftpflicht dieses Risiko abdeckt hätten.
Nachmittags wurden dann diese Kernforderungen im Audimax den ca. 500 angereisten Therapeuten, dem Vertreter des GKV-Spitzenverbandes und dem Gesundheitsminister Jens Spahn vorgetragen.
Lesen Sie hier deren Reaktionen dazu.
Friedrich Merz / physio.de
VerbändeSHVTherapiegipfel
SHV-Therapiegipfel in Berlin am 27.9. › LOGO Deutschland
unabhängig von den Inhalten, hat Jens Spahn wohl bemerkt, dass es verfassungswidrig wäre, den SHV "einfach so" als Vertreter zu bestimmen.
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tom1350 schrieb:
Das lese ich anders, da der SHV ein ( selbsternannter ) Spitzenverband ist und ein einzelner Verband eben nicht ginge bleibt halt der SHV.
Tut sich da nix, ist in 3 Jahren niemand mehr da.
Klingt vielleicht übertrieben......aber für die Schulen stimmt´s auf jeden Fall, auch wenn die Ausbildung
nix mehr kostet, weil sie umsonst ist........
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hermi schrieb:
Roy Kühne sagt, wie es ist: Entscheidend ist die Bezahlung der Heilmittelerbringer.
Tut sich da nix, ist in 3 Jahren niemand mehr da.
Klingt vielleicht übertrieben......aber für die Schulen stimmt´s auf jeden Fall, auch wenn die Ausbildung
nix mehr kostet, weil sie umsonst ist........
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tom1350 schrieb:
Ja, dann sind die Therapeuten weg...und gehen in die Pflege. *[lecker]*
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Susulo schrieb:
Liest sich hier anders:
SHV-Therapiegipfel in Berlin am 27.9. › LOGO Deutschland
unabhängig von den Inhalten, hat Jens Spahn wohl bemerkt, dass es verfassungswidrig wäre, den SHV "einfach so" als Vertreter zu bestimmen.
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Ringgeist schrieb:
Was soll daran gut sein, ausser das Herr Minister zu Recht nicht mit dem SHV alleine verhandeln will. Reformieren, DA, Ausbildungsordnung, Blanko und Vergütungsveränderungen lassen keine ausreichenden Veränderungen erwarten. Herr Kollege Kühne dürfte hierüber sehr enttäuscht sein.
"27 Prozent aller Berufsangehörigen"
Wo wird denn diese Zahl belegt?
Wieviele davon haben keine GKV-Zulassung?
mfg mocca
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mocca schrieb:
so so,
"27 Prozent aller Berufsangehörigen"
Wo wird denn diese Zahl belegt?
Wieviele davon haben keine GKV-Zulassung?
mfg mocca
Und morgen gibt"s den zweiten Teil? Kann man das denn noch toppen?
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Xela schrieb:
Respeeeekt! Gerade ist der Verhandlungsgegenüber abgestürzt. War im "Eckpunktepapier" noch der SHV als GKV Pedant groß im Rennen, entpuppt sich das niedliche Etwas als Minderheitenvertretung mit Esser"s Kanzleianschrift. Nee is ja Quatsch. Esser arbeitet ja immer noch für den BHV. Esser & Dr. Holthausen Rechtsanwälte | Rechtsanwaltskanzlei Köln für Ingenieurrecht, Architektenrecht, Katasterr
Und morgen gibt"s den zweiten Teil? Kann man das denn noch toppen?
Dieses Ausbildungssystem sich ja aus Sicht der BHV/ des SHV/ der GKV genau bewährt hat. Hilfsberufler sollen ja auch gar nicht ins Ausland gehen- hier würden sie dann fehlen. Umgekehrt wird favorisiert, dass Dumpingpflegekräfte genau aus dem Ausland rekrutiert werden müssen, damit sie dort fehlen und hier werden sie dringend gebraucht.
...Daher fordert der SHV auf lange Frist, alle Therapeuten nur noch an einer Hochschule auszubilden. Da das nicht von heute auf morgen zu bewerkstelligen ist, ist er dazu bereit, für eine gewisse Übergangszeit eine „zweigleisige“ Ausbildung zu akzeptieren – also eine akademisierte neben einer berufsfachschulischen Ausbildung. …
Eine gütige Geste des SHV dies zu akzeptieren. Die Verträge wegen untragbarer Zustände auf zu kündigen und tatsächlich zumindest irgendetwas ernsthaftes zu handhaben wird aber wieder am Widerstand der Verbandsmitglieder scheitern, welche unseren Verhandlern Tätigkeit verordnen müssen. Alle wissen, dass die Verbandsmitglieder sich auch aktuell mit Händen und Füßen genau dagegen wehren, denn das ist mit ihnen nicht machbar. Und die alleinige Verhandlungsmacht haben ja nunmal nur die Verbandsmitglieder.
….Einen weiteren Vorteil sehen die Verbandsvertreter darin, dass akademisch ausgebildete Therapeuten auch die dringend benötigte Versorgungsforschung leisten könnten. …. Die Verbandsmitglieder hatten offensichtlich wieder Phantasten ins Rennen geschickt. Die Leistungserbringer ( angestellten ) haben kaum Geld fürs Essen und Miete, der SHV betätigt sich im phantasieren und die aktuellen Vergütungen befinden sich , eben aktuell, im Dumpingkeller.
..Dass dies alles nicht einfach wird, ist sich der SHV durchaus bewusst. Frau Rädlein von Physio-Deutschland (ZVK): „Da müssen dicke Bretter gebohrt werden“ und weiter „Ein Ruck müsse hier durch die Länder gehen“. Daher sei es unbedingt nötig, den Druck auf die Landesregierungen hoch zu halten....
Rädlein- und Co- typisch in altbewährter Weise: es müsse in ferner Zukunft geschehen, die Bäume der dicken Bretter sollen/ sollten/ müssten nach umpfangreichen Evaluierungen sodann gepflanzt werden.
...Deutlichere Forderungen werden in punkto Telematik erhoben. Hier will man in die Ausgestaltung der elektronischen Patientenfallakte miteinbezogen werden und hinterher diese auch nützen können. ….
Wildwuchsgedankengut wohin man auch schaut. Überall das gleiche Vorgehen des Beschwichtigens, des gänzlich realitätsfernen Unsinnsphantasierens. Der SHV kann es natürlich nicht wissen, in der Praxis ist für die GKV der leistungserbringende Hilfsberufler der Erzfernd, welche mit allen Administrationsbomben zu vernichten ist.
Was spinnt der SHV da für dummes Zeug daher- er will selbst aktuell die katastrophale Lage festigen. Ein leichtes wäre es alles wegen Dumping/ Schindereientum zu kündigen und unverzüglich an den Tisch zu ordern.
…. Laut dem SHV brauchen die Therapeuten in den freien Praxen nochmals eine Erhöhung von ca. 30 Prozent, um die Einkommensunterschiede zu Therapeuten, welche stationär arbeiten und nach TVÖD bezahlt werden, auszugleichen. ….
Der SHV kann das natürlich auch nicht wissen, denn die Therapeuten erhielten keine 30 %- igen Gehaltserhöhungen. Auch ist unbekannt, das die Vergütungen der PI in Zukunft steigen sollen. Dem SHV ist gänzlich unbekannt, dass die Kassenvergütungen selbst von weiteren 30 % ( z.B. in einem Zukunftszeitraum von 10 Jahren ) selbst wenn diese Phantastereien ab sofort gelten würden niemals dafür ausreichen um zumindest in die Richtung der Vergütungen der Krankenhaustherapeuten zu kommen ( ausgenommen viele " Physio.de- Schreiber Praxen, welche immer schon die Zukunftspläne sofort bei den Angstellten erhöhen ). Das muß man sich mal vorstellen wie hochgradig selbst Unsinn zu überbieten ist. 30 % künftige Unternehmensumsatzerhöhung 30 % höheres Gehalt deshalb zu zahlen. Absurder kann es nicht zugehen- zumal der PI ja ausserdem selber gleich beim Sozialamt vorsprechen muß. Die jahrelangen Verbandsmitgliederunsinnsdarstellungen hier konnte man eigentlich nie diskutieren. Denn Überunsinn kann man nicht mit Unsachlichkeit versachlichen.
...Wir Oldies müssten nachweisen, dass wir das auch können oder uns in einem Lehrgang das Wissen hierzu erwerben.“, so die SHV-Vorsitzende....
Ein Traum geht für die Verbandsmitglieder in Erfüllung: die die den Buckel sich kaputt gearbeitet haben müssen sich zum VollwertPT überhaupt erstmal per Zertifikatslehrgang qualifizieren.
Roy und Jens dürften wegen Schlapplacherei wohl kaum ansprechbar sein. Die Lämmer werden aktuell von Politik und Kassen und Gerichten zerrissen und zerfleischt und stellen an allen Ecken und Enden das Gegenteil dar.
Man kann solche Berufsgruppe in jeder Hinsicht nicht für voll nehmen, die Beweise krachen aktuell aus allen Rohren.
Als Jensens Erstmaßnahme wurden für Neu- PI die Zulassungsraumanforderungen erneut verschärft- nichts anderes stellt die Faktenlage dar- eigentlich ganz einfach alles ( es wird drastisch schlimmer ).
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Wie schaffen die es gegenüber den Kassen den gestiegenen Geld- und Personalbedarf zu belegen? Und warum bekommen wir zeitgleich nur solch ein Wischiwaschi-Papier?
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tom1350 schrieb:
Schon gehört? In der ambulanten Pflege wird zukünftig nach Tarifhöhe bezahlt und die Arbeitgeber zum Nachweis verpflichtet.
Wie schaffen die es gegenüber den Kassen den gestiegenen Geld- und Personalbedarf zu belegen? Und warum bekommen wir zeitgleich nur solch ein Wischiwaschi-Papier?
ignorieren.
Vor allem, wenn man schon eine Weile im Beruf ist.
Nicht anschauen !
Sonst passiert das, was hier schon beworben wurde.......Physios....ab in den Pflegeberuf........
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hermi schrieb:
Ich rate jedem angestellten Physio, die Entgelttabelle des öffentlichen Dienstes zu
ignorieren.
Vor allem, wenn man schon eine Weile im Beruf ist.
Nicht anschauen !
Sonst passiert das, was hier schon beworben wurde.......Physios....ab in den Pflegeberuf........
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heiner.PT schrieb:
Gut gebrüllt, Löwe
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webpt schrieb:
...Deutschland ist im internationalen Vergleich abgehängt. In Deutschland ausgebildete Therapeuten können nur mit großem Aufwand im Ausland tätig werden....
Dieses Ausbildungssystem sich ja aus Sicht der BHV/ des SHV/ der GKV genau bewährt hat. Hilfsberufler sollen ja auch gar nicht ins Ausland gehen- hier würden sie dann fehlen. Umgekehrt wird favorisiert, dass Dumpingpflegekräfte genau aus dem Ausland rekrutiert werden müssen, damit sie dort fehlen und hier werden sie dringend gebraucht.
...Daher fordert der SHV auf lange Frist, alle Therapeuten nur noch an einer Hochschule auszubilden. Da das nicht von heute auf morgen zu bewerkstelligen ist, ist er dazu bereit, für eine gewisse Übergangszeit eine „zweigleisige“ Ausbildung zu akzeptieren – also eine akademisierte neben einer berufsfachschulischen Ausbildung. …
Eine gütige Geste des SHV dies zu akzeptieren. Die Verträge wegen untragbarer Zustände auf zu kündigen und tatsächlich zumindest irgendetwas ernsthaftes zu handhaben wird aber wieder am Widerstand der Verbandsmitglieder scheitern, welche unseren Verhandlern Tätigkeit verordnen müssen. Alle wissen, dass die Verbandsmitglieder sich auch aktuell mit Händen und Füßen genau dagegen wehren, denn das ist mit ihnen nicht machbar. Und die alleinige Verhandlungsmacht haben ja nunmal nur die Verbandsmitglieder.
….Einen weiteren Vorteil sehen die Verbandsvertreter darin, dass akademisch ausgebildete Therapeuten auch die dringend benötigte Versorgungsforschung leisten könnten. …. Die Verbandsmitglieder hatten offensichtlich wieder Phantasten ins Rennen geschickt. Die Leistungserbringer ( angestellten ) haben kaum Geld fürs Essen und Miete, der SHV betätigt sich im phantasieren und die aktuellen Vergütungen befinden sich , eben aktuell, im Dumpingkeller.
..Dass dies alles nicht einfach wird, ist sich der SHV durchaus bewusst. Frau Rädlein von Physio-Deutschland (ZVK): „Da müssen dicke Bretter gebohrt werden“ und weiter „Ein Ruck müsse hier durch die Länder gehen“. Daher sei es unbedingt nötig, den Druck auf die Landesregierungen hoch zu halten....
Rädlein- und Co- typisch in altbewährter Weise: es müsse in ferner Zukunft geschehen, die Bäume der dicken Bretter sollen/ sollten/ müssten nach umpfangreichen Evaluierungen sodann gepflanzt werden.
...Deutlichere Forderungen werden in punkto Telematik erhoben. Hier will man in die Ausgestaltung der elektronischen Patientenfallakte miteinbezogen werden und hinterher diese auch nützen können. ….
Wildwuchsgedankengut wohin man auch schaut. Überall das gleiche Vorgehen des Beschwichtigens, des gänzlich realitätsfernen Unsinnsphantasierens. Der SHV kann es natürlich nicht wissen, in der Praxis ist für die GKV der leistungserbringende Hilfsberufler der Erzfernd, welche mit allen Administrationsbomben zu vernichten ist.
Was spinnt der SHV da für dummes Zeug daher- er will selbst aktuell die katastrophale Lage festigen. Ein leichtes wäre es alles wegen Dumping/ Schindereientum zu kündigen und unverzüglich an den Tisch zu ordern.
…. Laut dem SHV brauchen die Therapeuten in den freien Praxen nochmals eine Erhöhung von ca. 30 Prozent, um die Einkommensunterschiede zu Therapeuten, welche stationär arbeiten und nach TVÖD bezahlt werden, auszugleichen. ….
Der SHV kann das natürlich auch nicht wissen, denn die Therapeuten erhielten keine 30 %- igen Gehaltserhöhungen. Auch ist unbekannt, das die Vergütungen der PI in Zukunft steigen sollen. Dem SHV ist gänzlich unbekannt, dass die Kassenvergütungen selbst von weiteren 30 % ( z.B. in einem Zukunftszeitraum von 10 Jahren ) selbst wenn diese Phantastereien ab sofort gelten würden niemals dafür ausreichen um zumindest in die Richtung der Vergütungen der Krankenhaustherapeuten zu kommen ( ausgenommen viele " Physio.de- Schreiber Praxen, welche immer schon die Zukunftspläne sofort bei den Angstellten erhöhen ). Das muß man sich mal vorstellen wie hochgradig selbst Unsinn zu überbieten ist. 30 % künftige Unternehmensumsatzerhöhung 30 % höheres Gehalt deshalb zu zahlen. Absurder kann es nicht zugehen- zumal der PI ja ausserdem selber gleich beim Sozialamt vorsprechen muß. Die jahrelangen Verbandsmitgliederunsinnsdarstellungen hier konnte man eigentlich nie diskutieren. Denn Überunsinn kann man nicht mit Unsachlichkeit versachlichen.
...Wir Oldies müssten nachweisen, dass wir das auch können oder uns in einem Lehrgang das Wissen hierzu erwerben.“, so die SHV-Vorsitzende....
Ein Traum geht für die Verbandsmitglieder in Erfüllung: die die den Buckel sich kaputt gearbeitet haben müssen sich zum VollwertPT überhaupt erstmal per Zertifikatslehrgang qualifizieren.
Roy und Jens dürften wegen Schlapplacherei wohl kaum ansprechbar sein. Die Lämmer werden aktuell von Politik und Kassen und Gerichten zerrissen und zerfleischt und stellen an allen Ecken und Enden das Gegenteil dar.
Man kann solche Berufsgruppe in jeder Hinsicht nicht für voll nehmen, die Beweise krachen aktuell aus allen Rohren.
Als Jensens Erstmaßnahme wurden für Neu- PI die Zulassungsraumanforderungen erneut verschärft- nichts anderes stellt die Faktenlage dar- eigentlich ganz einfach alles ( es wird drastisch schlimmer ).
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ulrike885 schrieb:
webpt hat mir das Schreiben abgenommen. Wäre auch mein Text gewesen. Danke ! Volle Übereinstimmung von mir.
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