Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Das vorgelegte Papier verspricht Veränderungen in folgenden Themenbereichen:
Vergütung
Die Grundlohnsummenbindung wird generell abgeschafft – auch über 2019 hinaus. Um regionale Unterschiede in der Heilmittelvergütung abzuschaffen, werden außerdem zum 01. Januar 2020 einmalig und bundesweit die Höchstpreise für Heilmittelleistungen vereinheitlicht. Diese dienen darauffolgend als Grundlage für Preisverhandlungen mit den gesetzlichen Krankenkassen. Ab 2020 werden Vergütungssätze nur noch zwischen dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-SV) und dem Spitzenverband der Heilmittelverbände (SHV) verhandelt. Ausnahmen aufgrund regionaler Versorgungsbedarfe, Selektivverträge oder innovativer Versorgungsmodelle sind aber weiterhin möglich.
Bürokratie
Der GKV-SV erstellt eine bundesweit gültige rechtliche Grundlage für die Zulassung von Heilmittelerbringern. Damit werden für alle Therapeuten in Deutschland dieselben Voraussetzungen für die Zulassung zur Behandlung gesetzlich Krankenversicherter geschaffen. Ferner wird die Genehmigungspflicht von Verordnungen außerhalb des Regelfalls zeitnah aufgehoben. Bis Mitte 2019 können Vertreter der Heilmittelerbringer in Zusammenarbeit mit Ärzten und Krankenkassen „unnötige bürokratische Belastungen in der Heilmittelversorgung“ benennen und Lösungsvorschläge zu deren Abbau erarbeiten.
Blankoverordnung
Die Blankoverordnung kommt. Bis März 2020 legen GKV-SV und SHV fest, bei welchen Indikationen die Behandlungsform, -frequenz und -dauer von den Therapeuten selbst ausgewählt werden darf.
Digitalisierung
Die Nutzung von digitalen Anwendungen als „Unterstützung, Ergänzung und Teilersatz“ der Therapie wird vom Gemeinsamen Bundesausschuss in der Heilmittel-Richtlinie bei geeigneten Indikationen verankert.
Ausbildung
Die Ausbildung der Therapieberufe muss in Bezug auf Inhalte, Organisation und Finanzierung reformiert werden. Dazu gehört unter anderem die Abschaffung des Schulgeldes. Eine bereits gebildete Arbeitsgruppe beschäftigt sich bis Ende 2019 weiterhin mit den Themen Ausbildungsvergütung, Akademisierung, Zertifikatsfortbildungen und Anerkennung von im Ausland erworbenen beruflichen Abschlüssen.
Kommentar:
Mit dem Eckpunktepapier greift das Bundesgesundheitsministerium viele Forderungen der Heilmittelerbringer auf. Was allerdings fehlt ist ein Sofortprogramm für die Therapieberufe, um eine weitere Abwanderung und aktuell bestehende Versorgungsengpässe, z.B. im Bereich der Hausbesuche, zu bekämpfen. In diesem Zusammenhang wären Sofortmaßnahmen, wie sie bereits für den Pflegebereich entwickelt wurden, wünschenswert.
Des Weiteren überrascht der Minister die Therapeutengemeinde mit dem "Ritterschlag" für den SHV. Es bleibt mit Spannung abzuwarten, wie die nicht im SHV vertretenen Verbände und Professionen die Tatsache finden, dass Verhandlungen über die Vergütung und die Ausgestaltung der Blankoverordnung zukünftig ausschließlich vom SHV mit dem GKV-Spitzenverband geführt werden sollen.
Das Eckpunktepapier in voller Länge finden Sie hier.
Catrin Heinbokel / physio.de
SpahnBMGEckpunktepapierVerbändePhysiotherapie
Es kann nicht angehen, das mir als Angestellten Therapeut das Wegegeld als Lohn versteuert wird. Das Auto muss auch fahren können und bedarf hin und wieder einer Reparatur. In der Vergütungsliste gibt es einen Punkt Hausbesuch und Wegeldpauschale. Die Einnahmen hat der Praxisinhaber.
Ich erhalte einen Lohn mit dem ich mir kaum noch etwas privates leisten kann. Manchmal auch keine Fahrkarte für den Monat .Irgendwie komme ich schon zur Arbeit. Aber ich darf Hausbesuche mit meinem Auto machen. Das sorgt für ständige Diskussion mit meinem Mann.
Ein schönes Wochenende
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LG
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Anke Steinebach schrieb:
Das verstehe ich nicht...als angestellte Therapeutin habe ich die von mir mit meinem privaten PKW geleisteten KM bei Hausbesuchen aufgelistet und mit je 0,30 € vergütet bekommen.Dieses Wegegeld kam dann steuerfrei aufs Nettogehalt dazu ! Ich würde das klären!
LG
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Physiotherapiezentrum Harmonie schrieb:
Ich glaube nicht, dass ein Arbeitgeber verlangen kann, dass Sie mit Ihrem Privatauto zu den Hausbesuchen fahren! Sollte aber kein Praxisauto zur Verfügung stehen und Sie diese Fahrten mit Ihrem Auto erledigen, dann stehen Ihnen auf jeden Fall die bereits erwähnten 30 Cent/km zu!
Bei uns in NRW, Raum Wuppertal/Solingen gibt es das schon fast überall, soweit ich weiß.
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monaco310 schrieb:
Suchen Sie sich einen AG, der - wie wir - HB-Autos zur verfügung stellt. Das ist für ALLE Beteiligten einfacher :-)!
Bei uns in NRW, Raum Wuppertal/Solingen gibt es das schon fast überall, soweit ich weiß.
So habe ich das verstanden.
Herzliche Grüße von Ines Bell
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Ines Bell schrieb:
Herzlichen Dank für Ihre Antwort. Sobald die Kilometervergütung auf dem Lohnschein erscheint, gild es als Einkommen und wird mit der Lohnsteuer behafftet. Dieses Kilometergeld kostet aber keine Umsatzsteuer, das ist mit Steuerfrei gemeint.
So habe ich das verstanden.
Herzliche Grüße von Ines Bell
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idefix- schrieb:
Die Hausbesuche der Praxis meiner Frau sind so gelegt, dass diese von den Mitarbeitern erledigt werden, wenn sie von zu Hause in die Praxis fahren oder auf dem Heimweg. Somit werden Extrafahrten vermieden. Die Kollegen machen dies mit Ihrem eigenen PKW, dafür gibt es monatlich 45,- Euro Benzingeld. Patienten die zu diesen Zeiten keine Zeit oder Lust haben zu einer Behandlung, fallen dann eben weg. Extrafahrten während den normalen Behandlungszeiten sind nicht machbar.
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Ines Bell schrieb:
Der Punkt Hausbesuche ist regelbar auch mit dem Finanzminister.
Es kann nicht angehen, das mir als Angestellten Therapeut das Wegegeld als Lohn versteuert wird. Das Auto muss auch fahren können und bedarf hin und wieder einer Reparatur. In der Vergütungsliste gibt es einen Punkt Hausbesuch und Wegeldpauschale. Die Einnahmen hat der Praxisinhaber.
Ich erhalte einen Lohn mit dem ich mir kaum noch etwas privates leisten kann. Manchmal auch keine Fahrkarte für den Monat .Irgendwie komme ich schon zur Arbeit. Aber ich darf Hausbesuche mit meinem Auto machen. Das sorgt für ständige Diskussion mit meinem Mann.
Ein schönes Wochenende
Die Berufsgesetze sind noch existent, da ja die Berufe Krankengymnast und Masseur sowie Masseur und medizinischer Bademeister bis 1994 ausgebildet wurden.Diese Gesetz gab es seit dem Jahre1958.
Die Ausbildung des Masseur und medizinischen Bademeisters wurde ab 1994 verändert.
Den Physiotherapeuten gab es vor der Deutschen Einheit bereits in der DDR.
Über diese Berufsgruppen spricht kaum noch jemand. Es wird aber darüber gesprochen was die Angehörigen dieser Berufe nicht mehr dürfen.
Es gibt nur ständige Diskussionen um für irgend eine Weiterbildung überhaupt finanzielle Förderung vom Staat zu erhalten.
Mit einem Minimalgehalt fast an der Armutsgrenze, sind eben 15.000 Euro kaum zu stemmen.
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Ines Bell schrieb:
Bitte vergessen Sie bei aller Diskussion um die Verbesserungen in den Therapieberufen noch all jene Therapeuten die vor 1994 in der Bundesrepublik nach geltendem Gesetzen der damiligen Bundesrepublik IHRE Ausbildung gemacht haben. Darunter sind Masseure und medizinische Bademeister und Krankengymnasten.
Die Berufsgesetze sind noch existent, da ja die Berufe Krankengymnast und Masseur sowie Masseur und medizinischer Bademeister bis 1994 ausgebildet wurden.Diese Gesetz gab es seit dem Jahre1958.
Die Ausbildung des Masseur und medizinischen Bademeisters wurde ab 1994 verändert.
Den Physiotherapeuten gab es vor der Deutschen Einheit bereits in der DDR.
Über diese Berufsgruppen spricht kaum noch jemand. Es wird aber darüber gesprochen was die Angehörigen dieser Berufe nicht mehr dürfen.
Es gibt nur ständige Diskussionen um für irgend eine Weiterbildung überhaupt finanzielle Förderung vom Staat zu erhalten.
Mit einem Minimalgehalt fast an der Armutsgrenze, sind eben 15.000 Euro kaum zu stemmen.
Mit Trippelschritten könnte, würde, vielleicht. Das verstärkt die Verunsicherung und damit den Fachkräftemangel. Dieser verbessert allerdings die Verhandlungsposition der Angestellten. Angebot und Nachfrage.
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tom1350 schrieb:
Dieses Papier ist eine gute Nachricht für alle Angestellten.
Mit Trippelschritten könnte, würde, vielleicht. Das verstärkt die Verunsicherung und damit den Fachkräftemangel. Dieser verbessert allerdings die Verhandlungsposition der Angestellten. Angebot und Nachfrage.
Als Abschluss zugleich das Staatsexamen mit einem Facharbeiterbrief, er bekam ein Lehrlingsendgeld monatlich was sich halbjährig steigerte , bis 1.9.1961 gab es ein Stipendium.
MIt der Zusammenführung Deutschland (Einheit) begann der Run auf die europafähige Berufsbezeichnung PHYSIOTHERAPEUT. Wie erstaunt waren die KG , die PT konnten alle massieren!
Eine unrühmliche Rolle spielte damals der Masseurverband ( Herr Bluhm), was aber der ZVK erfolgreich verhinderte!
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Mit Verlaub Herr Kollege aber Sie erzählen Schwachsinn! Warum sollten die Krankengymnasten hierüber erstaunt gewesen sein, wo sie doch selbst Massage aus Ausbildung- und Prüfungsthema hatten! Ohne auch nur einen Funken Ahnung zzu haben, wie die Physios in den NBL ausgebildet wurden, hat sich keiner von uns damals ein Urteil erlaubt.
Tatsächlich haben uns "Wessis" die "Ossis" in manchen Punkten einiges Voraus gehabt. Ich kann mich noch sehr gut an die KGG-Kurse und Kurse in Med. Trainingstherapie erinnern, die ich früher Bundesweit gegeben habe. Zu Anfang habe ich immer einen Multipe-Choice-Test gemacht, um festzustellen, welche Vorkenntnisse auf dem Gebiet der Trainingslehre bereits bestanden. Hierbei haben die West-Physios im Durchschnitt selten mehr als 1,5 von 6 möglichen Punkten erzielt und die 1,5 Punkte waren regelmäßig auch nur geraten und nicht wirklich gewußt. Die Ost-Physios brachten es immerhin auf durchschnittlich 2,8 Punkte.
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MikeL schrieb:
Wie erstaunt waren die KG , die PT konnten alle massieren!"
Mit Verlaub Herr Kollege aber Sie erzählen Schwachsinn! Warum sollten die Krankengymnasten hierüber erstaunt gewesen sein, wo sie doch selbst Massage aus Ausbildung- und Prüfungsthema hatten! Ohne auch nur einen Funken Ahnung zzu haben, wie die Physios in den NBL ausgebildet wurden, hat sich keiner von uns damals ein Urteil erlaubt.
Tatsächlich haben uns "Wessis" die "Ossis" in manchen Punkten einiges Voraus gehabt. Ich kann mich noch sehr gut an die KGG-Kurse und Kurse in Med. Trainingstherapie erinnern, die ich früher Bundesweit gegeben habe. Zu Anfang habe ich immer einen Multipe-Choice-Test gemacht, um festzustellen, welche Vorkenntnisse auf dem Gebiet der Trainingslehre bereits bestanden. Hierbei haben die West-Physios im Durchschnitt selten mehr als 1,5 von 6 möglichen Punkten erzielt und die 1,5 Punkte waren regelmäßig auch nur geraten und nicht wirklich gewußt. Die Ost-Physios brachten es immerhin auf durchschnittlich 2,8 Punkte.
MASSAGE in unserer Ausbildung bis 1994 , wurde auf der Grundlage der medizinischen Wirkung jedenfalls gelehrt benotet und geprüft. Ich glaube keiner dieser langjährigen Therapeuten braucht sich in die Wellnessecke drängen zu lassen.
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Ines Bell schrieb:
Ich kenne auch ĶG's , so steht's auch im Gesetz, die Massagetherapie in der Ausbildung hatten.
MASSAGE in unserer Ausbildung bis 1994 , wurde auf der Grundlage der medizinischen Wirkung jedenfalls gelehrt benotet und geprüft. Ich glaube keiner dieser langjährigen Therapeuten braucht sich in die Wellnessecke drängen zu lassen.
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Norbert Meyer schrieb:
Konkret wurde in der DDR der Physiotherapeut seit 1.09.1961 mit einem dreijährigen Fachschulstudium der (Humboldt Universität - Charite" ) ausgebildet .
Als Abschluss zugleich das Staatsexamen mit einem Facharbeiterbrief, er bekam ein Lehrlingsendgeld monatlich was sich halbjährig steigerte , bis 1.9.1961 gab es ein Stipendium.
MIt der Zusammenführung Deutschland (Einheit) begann der Run auf die europafähige Berufsbezeichnung PHYSIOTHERAPEUT. Wie erstaunt waren die KG , die PT konnten alle massieren!
Eine unrühmliche Rolle spielte damals der Masseurverband ( Herr Bluhm), was aber der ZVK erfolgreich verhinderte!
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Patrick Mordiconi schrieb:
Um ein Teil weniger Bürokratie zu haben wäre es sinnvoll den Indikationsschlüssel abzuschaffen !!! und wegen falschen a,b oder c seine geleistet Therapie nicht bezahlt zu bekommen.
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doreens schrieb:
Nicht nur das, ich finde das Raubrittertum der Krankenkassen sollte grundsätzlich abgeschafft werden. Das lässt sich sonst auch kein Beruf gefallen, für Fehler, die andere gemacht haben, kein Geld für erbrachte Leistung zu bekommen.
Digitalisierung
Die Nutzung von digitalen Anwendungen als „Unterstützung, Ergänzung und Teilersatz“ der Therapie wird vom Gemeinsamen Bundesausschuss in der Heilmittel-Richtlinie bei geeigneten Indikationen verankert.
Ich sehe es schon kommen, dass die Ärzteschaft von den KVen aufgefordert wird, ihren Patienten übungsanleitungen zu diversen Diagnosen aufs Smartphone oder per eMail zu schicken, die dann ungefähr dem Qualitätsstandard entsprechen, wie die Übungsblätter, die den Ärzten heute schon von der Pharmaindustrie zur Verfügung gestellt werden, damit sie mehr Geld für die Verordnung von Medikamenten zur Verfügung haben. Die Übungen sind zwar allesamt lächerlich aber das entsprechen ungefähr dem, was die Ärzte glauben, was wir mit den Patienten machen...
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Die zwei unscheinbaren Wörtchen "Weiterentwicklung" und "Teilersatz" sollten einen schon aufhorchen lassen, bevor sich noch überschwängliche Euphorie bei den Heilmittelerbringern breit macht...........
Da kann man auch schon mal Schulgeld abschaffen (wird ganz sicher gegenfinanziert.....
Herr Spahn "schläft ja nicht auf dem Baum"...........
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VAUPE schrieb:
Wieso klammheimlich?
Die zwei unscheinbaren Wörtchen "Weiterentwicklung" und "Teilersatz" sollten einen schon aufhorchen lassen, bevor sich noch überschwängliche Euphorie bei den Heilmittelerbringern breit macht...........
Da kann man auch schon mal Schulgeld abschaffen (wird ganz sicher gegenfinanziert.....
Herr Spahn "schläft ja nicht auf dem Baum"...........
Meinen Sie sowas hier? Link
Der Verfasser ist:
Dr. med. Norbert Moos, Arzt für Orthopädie und Rheumatologie,
Chefarzt der orthopädischen Abteilung am St.-Josef-Hospital,
Hermannstraße 37, 53225 Bonn, Tel. 02 28 - 40 73 19
Oder sowas: Link
Da haben sogar Physios mitgemacht und der Pharmakonzern trotzdem bezahlt. Was sagt man dazu?
Wir sollten die alle fragen, was an ihren Blättern lächerlich ist! Oder haben Sie andere Beispiele, für "allesamt lächerlich" Übungen? Und was meinen Sie, wenn Sie von "die Ärzte glauben..." schreiben? Alle Ärzte? Oder nur einige unter denen, mit denen Sie gemeinsame Grillabende verbringen?
Ihre Verallgemeinerungen sind wenig hilfreich.
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Xela schrieb:
MikeL schrieb am 23.09.2018 11:13:.... Die Übungen sind zwar allesamt lächerlich aber das entsprechen ungefähr dem, was die Ärzte glauben, was wir mit den Patienten machen...
Meinen Sie sowas hier? Link
Der Verfasser ist:
Dr. med. Norbert Moos, Arzt für Orthopädie und Rheumatologie,
Chefarzt der orthopädischen Abteilung am St.-Josef-Hospital,
Hermannstraße 37, 53225 Bonn, Tel. 02 28 - 40 73 19
Oder sowas: Link
Da haben sogar Physios mitgemacht und der Pharmakonzern trotzdem bezahlt. Was sagt man dazu?
Wir sollten die alle fragen, was an ihren Blättern lächerlich ist! Oder haben Sie andere Beispiele, für "allesamt lächerlich" Übungen? Und was meinen Sie, wenn Sie von "die Ärzte glauben..." schreiben? Alle Ärzte? Oder nur einige unter denen, mit denen Sie gemeinsame Grillabende verbringen?
Ihre Verallgemeinerungen sind wenig hilfreich.
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MikeL schrieb:
Ganz klammheimlich hat sich in dieses Papier ein Damoklesschwert eingeschlichen, dass uns allen eines Tages noch schwer zu schaffen machen könnte:
Digitalisierung
Die Nutzung von digitalen Anwendungen als „Unterstützung, Ergänzung und Teilersatz“ der Therapie wird vom Gemeinsamen Bundesausschuss in der Heilmittel-Richtlinie bei geeigneten Indikationen verankert.
Ich sehe es schon kommen, dass die Ärzteschaft von den KVen aufgefordert wird, ihren Patienten übungsanleitungen zu diversen Diagnosen aufs Smartphone oder per eMail zu schicken, die dann ungefähr dem Qualitätsstandard entsprechen, wie die Übungsblätter, die den Ärzten heute schon von der Pharmaindustrie zur Verfügung gestellt werden, damit sie mehr Geld für die Verordnung von Medikamenten zur Verfügung haben. Die Übungen sind zwar allesamt lächerlich aber das entsprechen ungefähr dem, was die Ärzte glauben, was wir mit den Patienten machen...
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Ringgeist schrieb:
Fazit; Es bleibt Alles beim Alten.
Die Prüfpflicht wurde uns ohne Gegenleistung und Ausgleich aufgedrückt.
Genau _so_ muss diese himmelschreiende Ungerechtigkeit auch verschwinden!
Am besten sofort und mit nachträglichem Schadensersatz.
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ringo schrieb:
Thema Bürokratie
Die Prüfpflicht wurde uns ohne Gegenleistung und Ausgleich aufgedrückt.
Genau _so_ muss diese himmelschreiende Ungerechtigkeit auch verschwinden!
Am besten sofort und mit nachträglichem Schadensersatz.
Herr Spahn scheint grundsätzlich stärker an der positiven Entwicklung der Heilmittelerbringer interessiert zu sein wie Vorgänger. Wer sich mit ihm als Person beschäftigt weiss dass er grundsätzlich ein Fan von Digitalisierung ist, das wird nichts mit wegrationalisieren von Physios zu tun haben. Unterm Strich habe ich da auch keine Bedenken. Denn Langfristig gedacht ist der Arbeitskräftemangel im Gesundheitswesen, egal ob von Ärzten oder Physios durch den Demographischen Wandel (mehr Alte, Geburtenschwache Jahrgänge daher weniger junge Physios, auch viele Junge Menschen haben mehr orthopädische Probleme) nicht aufzuhalten, sondern wird sich noch merh verstärken.
Herr Spahn denkt zukunftsorientiert, eine Digitalisierung kann auch Physios zugute kommen, z.b. Patienten über Gesundheitsapps die geeigneten Übungen vorzuschlagen, anstatt durch Ärzte. Denn auch Ärzte werden in Zukunft noch mehr überfordert sein. Wir werden auch in Zukunft in Arbeit ersticken, auch wenn persönliche 1 zu 1 Betreuung sinnvoller ist, kann eine Ergänzung über Apps durch Physios auch uns zugute kommen, auch diese Betreuung kann bezahlt werden, ebenso wird es unsere Arbeitsbelastung reduzieren, denn die Wartelisten werden in 5/10 Jahren eher noch länger wie kürzer sein.
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Gert Winsa schrieb:
Wer sich mit den Widerständen in der Politik beschäftigt kann durchaus zufrieden mit diesem Ergebnis sein. Große Veränderungen gibt es in der Deutschen Politik nicht von heute auf morgen. Überall würde sonst ein Finanzminister, andere Parteien etc. reinfunken. Daher finde ich kann man mit diesem Ergebnis absolut zufrieden sein.
Herr Spahn scheint grundsätzlich stärker an der positiven Entwicklung der Heilmittelerbringer interessiert zu sein wie Vorgänger. Wer sich mit ihm als Person beschäftigt weiss dass er grundsätzlich ein Fan von Digitalisierung ist, das wird nichts mit wegrationalisieren von Physios zu tun haben. Unterm Strich habe ich da auch keine Bedenken. Denn Langfristig gedacht ist der Arbeitskräftemangel im Gesundheitswesen, egal ob von Ärzten oder Physios durch den Demographischen Wandel (mehr Alte, Geburtenschwache Jahrgänge daher weniger junge Physios, auch viele Junge Menschen haben mehr orthopädische Probleme) nicht aufzuhalten, sondern wird sich noch merh verstärken.
Herr Spahn denkt zukunftsorientiert, eine Digitalisierung kann auch Physios zugute kommen, z.b. Patienten über Gesundheitsapps die geeigneten Übungen vorzuschlagen, anstatt durch Ärzte. Denn auch Ärzte werden in Zukunft noch mehr überfordert sein. Wir werden auch in Zukunft in Arbeit ersticken, auch wenn persönliche 1 zu 1 Betreuung sinnvoller ist, kann eine Ergänzung über Apps durch Physios auch uns zugute kommen, auch diese Betreuung kann bezahlt werden, ebenso wird es unsere Arbeitsbelastung reduzieren, denn die Wartelisten werden in 5/10 Jahren eher noch länger wie kürzer sein.
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