Physiotherapeut/in (w/m/d) für
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
Haben Sie Lust, mit uns
zusammenzuarbeiten? In einer
kleinen, feinen Praxis für
Physiotherapie in
Frankfurt-Sachsenhausen?
Unsere Schwerpunkte liegen in den
Bereichen Orthopädie,
Kieferorthopädie, Neurologie und
postoperative Nachsorge. Ein
Kontingent an Terminen halten wir
für Akutpatienten vor. Mit viel
Freude unterstützen wir außerdem
die Mitarbeiter/innen eines großen
italienischen Süßwarenherstellers
dabei, fit un...
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
Haben Sie Lust, mit uns
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kleinen, feinen Praxis für
Physiotherapie in
Frankfurt-Sachsenhausen?
Unsere Schwerpunkte liegen in den
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Kieferorthopädie, Neurologie und
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Kontingent an Terminen halten wir
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Für Zahnersatz und Krankengeld wird die bislang paritätische Finanzierung der Krankenkassenbeiträge in drei Wochen aufgehoben. Eine Senkung der Lohnnebenkosten erhofft sich die Bundestags-Regierungsmehrheit mit ihrem im Oktober 2004 gefassten Beschluss. Arbeitgeber und Arbeitnehmer zahlen dann jeweils 0,45 Prozentpunkte weniger Krankenkassenbeiträge. Die abhängig Beschäftigten jedoch werden gleichzeitig mit einem Sonderbeitrag von 0,9 Prozent die Versicherung künstlicher Zähne und Gehaltsersatzzahlungen solo leisten müssen, der Monatsbeitrag steigt also um 0,45 Prozent. Das Geschenk in der einen Tasche muss aus der anderen doppelt zurückgegeben werden.
Beispiel: Bei einem Beitragssatz von 14 Prozent und einem Bruttoeinkommen von 2.000 Euro wird jeden Monat ein Kassenobolus von 280 Euro fällig. Chef und Mitarbeiter teilen sich den Betrag, jeder zahlt 140 Euro. Ab 1. Juli sinkt der Gesamtbeitrag um 0,9 Prozent. Da beide, Versicherter und Arbeitgeber, um 0,45 Prozent entlastet werden, beträgt der jeweilige Anteil jetzt 131 Euro. Zum gleichen Zeitpunkt muss der Arbeitnehmer den Zahn- und Krankengeldbeitrag voll übernehmen. Sein Beitrag steigt um 0,9 Prozent. Jetzt bezahlt er 149 Euro, das sind 0,45 Prozent mehr als die heute zu leistenden 140 Euro.
Mit realen Beitragssenkungen können die meisten Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen in diesem Jahr nicht mehr rechnen. Gerade haben die Finanzexperten des Bundesgesundheitsministeriums, der so genannte Schätzerkreis, die Hiobsmeldung verbreitet, dass sie mit sinkenden Einnahmen und steigenden Ausgaben rechnen. Vier Milliarden Euro sollen am Jahresende in den Kassen-Kassen fehlen. Allein drei Milliarden Euro mehr müssten für Medikamente aufgebracht werden, fürchtet der Vorsitzende der Barmer Ersatzkasse (BEK), Eckart Fiedler. Auch die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit sei mitverantwortlich für diese „dramatische Entwicklung“, sie lasse die Einnahmen kräftig schrumpfen. Bis 2007 will die BEK ihre Beiträge immerhin stabil halten, verspricht Fiedler. Auch die Technikerkrankenkasse und die KKH rechnen mit keiner Beitragsbewegung. Viele Ortskrankenkassen jedoch, die DAK und einige große Betriebskrankenkassen haben angekündigt, über Erhöhungen nachzudenken. So sei es denkbar, dass manche Kassen gleich nach der vorgeschriebenen 0,9 Prozent-Absenkung die Beitragsschraube wieder um einige Zehntel-Prozentpunkte anziehen, sagt DAK-Chef Horst Rebscher.
Einige wenige Krankenkassen aber wollen ihren reformgebeutelten Mitgliedern zumindest einen kleinen Nachlass gewähren. Die AOK Baden-Württemberg, die Betriebskrankenkassen Bayer, Audi, Mobil Oil und die BIG Direktkrankenkasse werden am 1. Juli um 0,1 Prozentpunkte nachgeben, 0,2 Prozent haben die BKK Miele und die IKK Brandenburg-Berlin übrig. Großzügig gibt sich die IKK Bayern. Nach der Fusion mit der Vereinten IKK können sich die Mitglieder über eine Entlastung von 1,5 Prozent freuen.
Vom Beitragssenkungspech verfolgt scheint die IKK Direkt zu sein. Das Bundesversicherungsamt hatte der Innungskrankenkasse schon im vergangenen Jahr eine Senkung mit dem Hinweis auf eine zweifelhafte Finanzkraft untersagt. Nun wiederholt sich das Spiel. Den angekündigten Abschlag von 0,2 Prozent wollen die Kassenoberaufseher mit gleichlautender Begründung nicht genehmigen. IKK-Verwaltungsratsvorsitzender Carsten Jung ist fassungslos, verfüge sein Unternehmen doch über ein Polster von rund zwei Monatsausgaben.
Peter Appuhn
physio.de
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