Für unsere kleine , frisch
renovierte Praxis ohne KGG im
schönen grünen Teil von
Berlin-Hohenschönhausen suchen wir
eine nette Verstärkung.
Die Praxis besteht seit über 12
Jahren und hat durch offene ,
freundliche und kompetente
Behandlungen sehr viele
Stammpatienten. Das Team besteht
zur Zeit aus 2 Mitarbeiterinnen.
Wenn Du Dich in einem symphatischen
, herzlichen Team wohlfühlst und
stressfrei arbeiten möchtest, dann
freuen wir uns auf Deine Bewerbung.
Das bieten wir :
+ unb...
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Sie erinnern sich: Im Juli musste die P.E.P.-Marketing GmbH, eine Tochtergesellschaft des ZVK, Insolvenz anmelden. Betroffen von diesem drastischen Schritt war vor allem das von der Gesellschaft vermarktete PhysioFit-Konzept. Wir berichteten mehrfach darüber. Das Desaster kostete den ZVK und seine Mitglieder viel Geld.
Großes Erstaunen löste damals die Stellungnahme des ZVK aus, PhysioFit sei nun erst recht erfolgreich, eine starke Marke des Berufsverbands.
Mit dem bisherigen Geschäftsführer der ZVK-Marketing-Gesellschaft P.E.P., Dietmar Wülker, wurde ein Kooperationsvertrag geschlossen. Er sollte die Betreuung der bestehenden PhysioFit-Einrichtungen übernehmen und neue Interessenten beraten, Standortanalysen durchführen, Marketing-Konzepte erstellen. So wollte man Kontinuität gegenüber den Physio-Fit-Kunden und den ZVK-Mitgliedern demonstrieren. Die organisatorischen und inhaltlichen Zuständigkeiten sollten unter dem Dach einer weiteren ZVK-Gesellschaft, der Physioakademie, angesiedelt werden.
Dietmar Wülker hat jetzt den Kooperationsvertrag mit dem ZVK zum 31.03.03 gekündigt. Enttäuscht muss er feststellen, dass ein Interesse des ZVK an PhysioFit schlicht und einfach nicht vorhanden ist. Auch nach Insolvenz der Marketing-Gesellschaft P.E.P setzte er auf die Zusammenarbeit, dachte er doch mit einem großen Berufsverband im Rücken, für die Beteiligten nutzbringend wirken zu können. Rückblickend betrachtet erwies sich aber wohl gerade die Verbindung zum ZVK als Hemmschuh. Dietmar Wülker dazu: „Anstatt Ressourcen und Qualifikationen bestehender PhysioFit-Einrichtungen zu nutzen, werden wichtige Entscheidungen verzögert oder gar verschlafen. Bestehende und zukünftige Beratungsaufträge werden wie auch vorher schon ohne den Berufsverband fortgeführt."
Das Engagement des Berufsverbandes schien sich also gegen null zu neigen. Kunden oder Interessenten, die sich mit ihren Fragen an die ZVK eigene Physioakademie wandten, wurden vertröstet, der ZVK müsse erst auf seinem Verbandstag im März 2003 über Konzepte beraten.
Die Aufkündigung der Kooperation schwächt sicher die Position des ZVK. Die Entwicklung physiotherapeutisch orientierter Trainingsmodelle als kassenunabhängige Leistungen unter dem Gesichtspunkt der Prävention wird weiter gehen. Ob der ZVK nun die Zeichen der Zeit erkennen wird bleibt abzuwarten.
Peter Appuhn
physio.de
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