Gibt es den perfekten Arbeitsplatz?
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
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daniela602 schrieb:
Guten Morgen!! Wir haben ja eine Anpassung bekommen nun ändlich. Wie sieht die Lohnerhöhung eurer Mitarbeiter aus ?
Hast du eine Lohnerhöhung bekommen?
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Bin mal gespannt was Ihr dann so berichtet.
VG
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FFGG schrieb:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es etliche PI gibt, die baldige Erhöhung nicht weitergeben werden. Warum denn auch werden diese sagen, Strom ist teurer geworden, Wasser, Benzin etc....
Bin mal gespannt was Ihr dann so berichtet.
VG
"So verdient ein angestellter Mitarbeiter in ambulanten Physiotherapie-Praxen im Bundesdurchschnitt lediglich 2.028 €. In einigen Bundesländern liegt der Wert mit bis zu 1.639 € sogar noch deutlich niedriger."
( BfA für 2016 )
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tom1350 schrieb:
Eine Erhöhung auf wenig bleibt wenig.
"So verdient ein angestellter Mitarbeiter in ambulanten Physiotherapie-Praxen im Bundesdurchschnitt lediglich 2.028 €. In einigen Bundesländern liegt der Wert mit bis zu 1.639 € sogar noch deutlich niedriger."
( BfA für 2016 )
Eine Erhöhung auf wenig bleibt wenig.
"So verdient ein angestellter Mitarbeiter in ambulanten Physiotherapie-Praxen im Bundesdurchschnitt lediglich 2.028 €. In einigen Bundesländern liegt der Wert mit bis zu 1.639 € sogar noch deutlich niedriger."
( BfA für 2016 )
.... und diese angaben sind BRUTTO :flushed: :flushed: :flushed:
das ist das traurige.....
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Hammel schrieb:
tom1350 schrieb am 13.9.17 10:46:
Eine Erhöhung auf wenig bleibt wenig.
"So verdient ein angestellter Mitarbeiter in ambulanten Physiotherapie-Praxen im Bundesdurchschnitt lediglich 2.028 €. In einigen Bundesländern liegt der Wert mit bis zu 1.639 € sogar noch deutlich niedriger."
( BfA für 2016 )
.... und diese angaben sind BRUTTO :flushed: :flushed: :flushed:
das ist das traurige.....
Ei der daus die deutsche Sprache schafft sich ab.... :yum:
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saarländer schrieb:
Ändlich kriegen wir dann Gehalt höher wenn die Verbände handeln gehabt....
Ei der daus die deutsche Sprache schafft sich ab.... :yum:
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Gesundheitsminister schrieb:
Wir wollen unsere Mitarbeiter halten und neue dazugewinnen. Wir haben unsere Praxis nahe der Schweizer Grenze. (Dort wird mehr als das doppelte bezahlt) Ab September erhöhten wir um 250 Euro auf 3000 Euro für die 40 Stundenwoche. Hoffentlich ziehen die KK nach.
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Zoecom3000 schrieb:
Das sind so oder so Mondgehälter. Das der blanke Wahnsinn so viel Gehalt zu zahlen.
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RoFo schrieb:
Wer ist "wir" und was für eine Anpassung für wen meinst du?
Hast du eine Lohnerhöhung bekommen?
ZNS-P., MLD, KG (20min) , Praxishilfe vormittags, 30 T. Urlaub, Fobizuschuss, innerhalb von 18 Monaten von 15 auf 17 €/h : :blush:
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Und das alles in einer Kalkulation von einem Durchschnittsbehandlungswert / Einheit von nur Euro 20.- (und das ist wenig angesetzt) und auf nur 10 Monate arbeitsleistung gerechnet.
Und dann bleiben dem AG immer noch ca. 36.000 Euro Umsatz pro MA übrig.
Bei zwei MA sind das 72.000 Euro Umsatz / Jahr, ziehen wir nochmal 10 % ab wegen länger Krank etc.. bleiben Euro 64.000 /Jahr Umsatz.
Dann generiert der PI auch noch Umsatz, falls er arbeitet, sagen wir wegen Papierkram etc. Euro 45.000 / Jahr.
Summasumarum bleiben dann in etwa Euro 100.000 Umsatz / Jahr.
Personal haben wir schon fast weg ohne AG Anteil, Miete, laufende Kosten Betrieb:
- 10 % AGanteil, -25.000 Euro Miete (hoch !),-6000 Euro Kosten:
100.000 - 10.000 - 25.000 - 6.000 = 59.000 vor Steuer.
Da kann man schon leben davon und jeder MA auch sehr gut.
Letztendlich verstecken die PI Ihre Gewinne hinter den angeblichen geringen Vergütungen der Kassen.
Also zahlt eure Leute vernünftig, Sie stellen sicher, dass es auch euch gut geht.
VG
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FFGG schrieb:
Wollen wir mal festhalten, dass es kein Problem ist, bei einem 25 minuten Takt und 95% Auslastung JEDEM MA 3000.- zu bezahlen.
Und das alles in einer Kalkulation von einem Durchschnittsbehandlungswert / Einheit von nur Euro 20.- (und das ist wenig angesetzt) und auf nur 10 Monate arbeitsleistung gerechnet.
Und dann bleiben dem AG immer noch ca. 36.000 Euro Umsatz pro MA übrig.
Bei zwei MA sind das 72.000 Euro Umsatz / Jahr, ziehen wir nochmal 10 % ab wegen länger Krank etc.. bleiben Euro 64.000 /Jahr Umsatz.
Dann generiert der PI auch noch Umsatz, falls er arbeitet, sagen wir wegen Papierkram etc. Euro 45.000 / Jahr.
Summasumarum bleiben dann in etwa Euro 100.000 Umsatz / Jahr.
Personal haben wir schon fast weg ohne AG Anteil, Miete, laufende Kosten Betrieb:
- 10 % AGanteil, -25.000 Euro Miete (hoch !),-6000 Euro Kosten:
100.000 - 10.000 - 25.000 - 6.000 = 59.000 vor Steuer.
Da kann man schon leben davon und jeder MA auch sehr gut.
Letztendlich verstecken die PI Ihre Gewinne hinter den angeblichen geringen Vergütungen der Kassen.
Also zahlt eure Leute vernünftig, Sie stellen sicher, dass es auch euch gut geht.
VG
bist du PI?
Wenn nein, was machst du beruflich?
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo FFGG,
bist du PI?
Wenn nein, was machst du beruflich?
mfg mocca
MfG
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Ingo Friedrich schrieb:
Das ist Schönrechnerei und kann in deinem fiktiven Beispiel auf dem Papier stimmen. Realität sieht anders aus.
MfG
Wollen wir mal festhalten, dass es kein Problem ist, bei einem 25 minuten Takt und 95% Auslastung JEDEM MA 3000.- zu bezahlen.
Und das alles in einer Kalkulation von einem Durchschnittsbehandlungswert / Einheit von nur Euro 20.- (und das ist wenig angesetzt) und auf nur 10 Monate arbeitsleistung gerechnet.
[...]
Da wüsst' ich gern wo du €20/Behandlungseinheit herbekommst.
Art / VdEK / AOK BaWü
KG 16,62 / 16,32
MT 18,63 / 19,00
KG-ZNS 23,47 / 23,20
MLD-30 17,80 / 18,33
Mittel 19,13 / 19,21
...in einer deiner grundlegendsten Annahmen weichst du schon um €0,83 vom Mittelwert der häufigsten Behandlungen ab (Gewichtung nach Leistung bzw Kasse bleibt jedem selbst überlassen); so schnell sind €1.500 weg. Aber egal, es gibt noch mehr Haken
40 Stunden x 4,33 Wochen pro Monat x 10 Arbeitsmonate x 0,95 Auslastung x €20 Mittlerer Behandlungswert x 2,4 Behandlungen pro Arbeitsstunde = €78.979,20 Umsatz/Jahr
€3.000 Bruttogehalt x 1,33 Lohnebenkosten x 12 Monate = €47.880 Bruttogehalt/Jahr
78.979,20 - 47880 = €31.099,20 ... schon sind €5.000 weg. Nun sind wir schon bei €6.500 die deiner Rechnung nach regelmäßig fehlen. Sollen wir weitermachen oder möchtest du deine Rechnung nochmal überdenken?
Ansonsten: Ich stehe niemanden im Weg der sich selbstständig machen möchte. Scheint ja ganz leicht zu sein...
(Achtung: Deine Angestellten wollen ihr Gehalt auch dann haben wenn sie monatelang nur Schei...e gemacht haben)
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Papa Alpaka schrieb:
FFGG schrieb am 20.9.17 13:19:
Wollen wir mal festhalten, dass es kein Problem ist, bei einem 25 minuten Takt und 95% Auslastung JEDEM MA 3000.- zu bezahlen.
Und das alles in einer Kalkulation von einem Durchschnittsbehandlungswert / Einheit von nur Euro 20.- (und das ist wenig angesetzt) und auf nur 10 Monate arbeitsleistung gerechnet.
[...]
Da wüsst' ich gern wo du €20/Behandlungseinheit herbekommst.
Art / VdEK / AOK BaWü
KG 16,62 / 16,32
MT 18,63 / 19,00
KG-ZNS 23,47 / 23,20
MLD-30 17,80 / 18,33
Mittel 19,13 / 19,21
...in einer deiner grundlegendsten Annahmen weichst du schon um €0,83 vom Mittelwert der häufigsten Behandlungen ab (Gewichtung nach Leistung bzw Kasse bleibt jedem selbst überlassen); so schnell sind €1.500 weg. Aber egal, es gibt noch mehr Haken
40 Stunden x 4,33 Wochen pro Monat x 10 Arbeitsmonate x 0,95 Auslastung x €20 Mittlerer Behandlungswert x 2,4 Behandlungen pro Arbeitsstunde = €78.979,20 Umsatz/Jahr
€3.000 Bruttogehalt x 1,33 Lohnebenkosten x 12 Monate = €47.880 Bruttogehalt/Jahr
78.979,20 - 47880 = €31.099,20 ... schon sind €5.000 weg. Nun sind wir schon bei €6.500 die deiner Rechnung nach regelmäßig fehlen. Sollen wir weitermachen oder möchtest du deine Rechnung nochmal überdenken?
Ansonsten: Ich stehe niemanden im Weg der sich selbstständig machen möchte. Scheint ja ganz leicht zu sein...
(Achtung: Deine Angestellten wollen ihr Gehalt auch dann haben wenn sie monatelang nur Schei...e gemacht haben)
Behandlungsschnitt Juli 2017: Euro 25.78.
Und wir sind 100 % + ausgelastet.
Umsatz eines MA im Jahr 2016: > 82.000 Eur.
Ja stimmt, meine Rechnung ist nicht perfekt, ist ja auch nur schnell runter getippt, zeigt aber das auf, was ich damit sagen will..
Selbst wenn dir die 6500 /anno in meiner Rechnung fehlen... ich z.B. zahle keine 2000 Miete, und habe auch keine 6000 Kosten. Es ist nur ein Rechnung die grob die Verhältnisse zeigt.
Aber wir wissen, dass du das auch weißt..., wirst ja auch nicht zur Tafel gehen.
VG
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FFGG schrieb:
@papa:
Behandlungsschnitt Juli 2017: Euro 25.78.
Und wir sind 100 % + ausgelastet.
Umsatz eines MA im Jahr 2016: > 82.000 Eur.
Ja stimmt, meine Rechnung ist nicht perfekt, ist ja auch nur schnell runter getippt, zeigt aber das auf, was ich damit sagen will..
Selbst wenn dir die 6500 /anno in meiner Rechnung fehlen... ich z.B. zahle keine 2000 Miete, und habe auch keine 6000 Kosten. Es ist nur ein Rechnung die grob die Verhältnisse zeigt.
Aber wir wissen, dass du das auch weißt..., wirst ja auch nicht zur Tafel gehen.
VG
ja was willst du uns denn sagen?
Dass in München die Raumkosten doch nicht so hoch, wie allgemein behauptet, sind?
Oder, dass du kein Fkt.-Personal in deiner "Kalkulation" hast?
Oder, dass du keine Ahnung über den Investitionsaufwand in aktuelle (nicht GKV) Ausstattung hast?
Usw.
mfg Mocca
Stichworte: Kostenpositionen, Service, Nachhaltigkeit usw.
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mocca schrieb:
hallo,
ja was willst du uns denn sagen?
Dass in München die Raumkosten doch nicht so hoch, wie allgemein behauptet, sind?
Oder, dass du kein Fkt.-Personal in deiner "Kalkulation" hast?
Oder, dass du keine Ahnung über den Investitionsaufwand in aktuelle (nicht GKV) Ausstattung hast?
Usw.
mfg Mocca
Stichworte: Kostenpositionen, Service, Nachhaltigkeit usw.
Also meine Praxis kann ich mit 6.000 Euro Betriebskosten pro Jahr nicht über Wasser halten:
1.420 Euro Strom, 3.000 Euro Putzfrau, 680 Euro Telefon, 1.800 Euro Blumen, 600 Euro Steuerberater = 7.500 Euro.
Da ist noch kein Waschmittel, Putzmittel, Karteikarten, Büromaterial, Neuanschaffungen, Reparaturen, Leuchtmittel, Klopapier, Renovierung, etc. bezahlt... Von meinen Stunden, die ich in/für die Praxis verbringe ganz zu schweigen
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
FFGG schrieb am 20.9.17 13:19: laufende Kosten Betrieb: 6000 Euro Kosten
Also meine Praxis kann ich mit 6.000 Euro Betriebskosten pro Jahr nicht über Wasser halten:
1.420 Euro Strom, 3.000 Euro Putzfrau, 680 Euro Telefon, 1.800 Euro Blumen, 600 Euro Steuerberater = 7.500 Euro.
Da ist noch kein Waschmittel, Putzmittel, Karteikarten, Büromaterial, Neuanschaffungen, Reparaturen, Leuchtmittel, Klopapier, Renovierung, etc. bezahlt... Von meinen Stunden, die ich in/für die Praxis verbringe ganz zu schweigen
Gruß von Monique
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tom1350 schrieb:
1.800€ Blumen :smile:
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Elleng schrieb:
Nds., Großstadt :
ZNS-P., MLD, KG (20min) , Praxishilfe vormittags, 30 T. Urlaub, Fobizuschuss, innerhalb von 18 Monaten von 15 auf 17 €/h : :blush:
Jede Woche frische Blumen für vier Räume.
Wir haben 51 Wochen im Jahr geöffnet.
Kosten pro Woche ca. 30-40 Euro für die Blömsche.
Ich hatte vorhin noch die Kosten für Wasser und Schokolade für die Patienten vergessen = 1.100 Euro pro Jahr.
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M0nique schrieb:
Ja, Tom, 1.800 Euro pro Jahr.
Jede Woche frische Blumen für vier Räume.
Wir haben 51 Wochen im Jahr geöffnet.
Kosten pro Woche ca. 30-40 Euro für die Blömsche.
Ich hatte vorhin noch die Kosten für Wasser und Schokolade für die Patienten vergessen = 1.100 Euro pro Jahr.
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