Sie bringen mit: Teamfähigkeit,
möglichst Berufserfahrung mit
neurologischen Patienten ,
Ausbildung in Bobath wünschenswert
bzw. Bereitschaft zur Fortbildung.
Mobilität für Hausbesuche ist
Voraussetzung.
Wir bieten Ihnen ein
anspruchsvolles Aufgabenfeld in
einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis, Gehalt
analog TVÖD Bund 9a, 13
Monatsgehalt analog TVÖD,
Gehaltssteigerungen analog TVÖD,
30 Tage Urlaub, zusätzliche
Altersversorgung, Fort- und
Weiterbildung, fachlichen
Austausch...
möglichst Berufserfahrung mit
neurologischen Patienten ,
Ausbildung in Bobath wünschenswert
bzw. Bereitschaft zur Fortbildung.
Mobilität für Hausbesuche ist
Voraussetzung.
Wir bieten Ihnen ein
anspruchsvolles Aufgabenfeld in
einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis, Gehalt
analog TVÖD Bund 9a, 13
Monatsgehalt analog TVÖD,
Gehaltssteigerungen analog TVÖD,
30 Tage Urlaub, zusätzliche
Altersversorgung, Fort- und
Weiterbildung, fachlichen
Austausch...
Nun leisten wir, wie anerzogen, bereits wieder einen Monat nach Ablauf der Gebührenvereinbarung, brav unseren Frondienst, nun wieder zu AOK diktierten Konditionen, weiter.
Hat sich doch nahezu alles geändert. Neue Gesetze, Grundlohnsummenanbindungspause, "vereinte Interessenvertretung" (?), überfällige Zertifikatswertschätzung, usw.
Option Schiedsverfahren, Option RV-Kündigung, Option Personalmangel gezielt einsetzen, usw.
Wo bleiben die klaren und ehrlichen Informationen, über Verlauf und Faktenlage der Verhandlungen, unserer Vertretungen?
mfg mocca
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mocca schrieb:
zieht doch die AOK BW das Therapeutenvölkchen seit Jahren am Nasenring durch die Manege.
Nun leisten wir, wie anerzogen, bereits wieder einen Monat nach Ablauf der Gebührenvereinbarung, brav unseren Frondienst, nun wieder zu AOK diktierten Konditionen, weiter.
Hat sich doch nahezu alles geändert. Neue Gesetze, Grundlohnsummenanbindungspause, "vereinte Interessenvertretung" (?), überfällige Zertifikatswertschätzung, usw.
Option Schiedsverfahren, Option RV-Kündigung, Option Personalmangel gezielt einsetzen, usw.
Wo bleiben die klaren und ehrlichen Informationen, über Verlauf und Faktenlage der Verhandlungen, unserer Vertretungen?
mfg mocca
dieser Frage schließe ich mich an!
Viele Grüße
K.H.
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Wickie schrieb:
Hallo,
dieser Frage schließe ich mich an!
Viele Grüße
K.H.
....ich bin mir nicht sicher, was deine öffentlichen Fragen in der Weise denn so bewirken sollen....
Der einfachste Weg, deine Frage beantwortet zu bekommen, ist, bei deinem Arbeitgeberverband anzurufen (sollte er dich bis jetzt nicht in Kenntnis gesetzt haben). Die Nummer steht auf deiner Beitrittserklärung, oder hier Aktuell
Unser "Mischverein" wird nächste Woche seine Mitglieder über den aktuellen Stand informieren, bzw. die Zusatzinfos vom bereits informierten komplettieren.
Und bei der Frage warum bis zum neuen Vertragsabschluß noch die alten Preise gelten, empfielt es sich auch hier, wie bei deiner Frage in einem anderen Chat, sich die Vertragsunterlagen der jeweiligen Abschlüsse durchzulesen.
Es ist ja langes WE, da wirst du sicher Zeit finden. Wenn deine Fragen somit schnell beantwortet werden würden, hast du aber auch die Möglichkeit, dich bei deinem AG-Verband noch über ein oder andere Fobi zu informieren, das Angebot dazu findest du hier: Fortbildungsangebote
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nun dürfen wir also gespannt sein, unter welchen Auswahlkriterien der Mischverein welche Mitglieder mit welchen Informationen versorgt.
Schön wäre ja, wenn die betroffenen PIs, ähnlich wie der, von dir immer wieder angedeutete "Geheimzirkel", zeitnah informiert und als vertragsumsetzende Verantwortliche etwas ernster genommen würden.
Es gibt noch einen weiteren "Arbeitgeberverein". Wem sich allerdings der VDB in BW unterordnet ist mir noch nicht richtig klar geworden.
Aber das Problem ist doch ein reales. Aktuell ist doch in der gelebten Realität noch alles wie es schon immer war. AOK diktiert, Interessen-Vertreter nicken.
Wir sind wieder soweit, dass wir, durch "versprechen" in eine Wunschtraumwelt versetzt, weiter am Nasenring gehalten werden.
mfg mocca
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mocca schrieb:
Danke für die Links,
nun dürfen wir also gespannt sein, unter welchen Auswahlkriterien der Mischverein welche Mitglieder mit welchen Informationen versorgt.
Schön wäre ja, wenn die betroffenen PIs, ähnlich wie der, von dir immer wieder angedeutete "Geheimzirkel", zeitnah informiert und als vertragsumsetzende Verantwortliche etwas ernster genommen würden.
Es gibt noch einen weiteren "Arbeitgeberverein". Wem sich allerdings der VDB in BW unterordnet ist mir noch nicht richtig klar geworden.
Aber das Problem ist doch ein reales. Aktuell ist doch in der gelebten Realität noch alles wie es schon immer war. AOK diktiert, Interessen-Vertreter nicken.
Wir sind wieder soweit, dass wir, durch "versprechen" in eine Wunschtraumwelt versetzt, weiter am Nasenring gehalten werden.
mfg mocca
Also anscheinend ist es auch 2017 wie immer. Die ersten 100 Tage sind vorbei es ist wie immer aus den großen Versprechungen für das Jahr 2017 ist nur heiße Luft übrig geblieben.
..........aber bestimmt wird es bald viel besser :kissing_closed_eyes: :unamused: :wink:
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Fuzziguzzi schrieb:
Da kommt doch sofort die Frage auf warum ist es so oder gibt doch für Mitglieder Vorteile die ich nicht erkenne oder ist einfach mangeldes Verhandlungsgeschick.
Also anscheinend ist es auch 2017 wie immer. Die ersten 100 Tage sind vorbei es ist wie immer aus den großen Versprechungen für das Jahr 2017 ist nur heiße Luft übrig geblieben.
..........aber bestimmt wird es bald viel besser :kissing_closed_eyes: :unamused: :wink:
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nun dürfen wir also gespannt sein, unter welchen Auswahlkriterien der Mischverein welche Mitglieder mit welchen Informationen versorgt.
Schön wäre ja, wenn die betroffenen PIs, ähnlich wie der, von dir immer wieder angedeutete "Geheimzirkel", zeitnah informiert und als vertragsumsetzende Verantwortliche etwas ernster genommen würden.
Es gibt noch einen weiteren "Arbeitgeberverein". Wem sich allerdings der VDB in BW unterordnet ist mir noch nicht richtig klar geworden.
Aber das Problem ist doch ein reales. Aktuell ist doch in der gelebten Realität noch alles wie es schon immer war. AOK diktiert, Interessen-Vertreter nicken.
Wir sind wieder soweit, dass wir, durch "versprechen" in eine Wunschtraumwelt versetzt, weiter am Nasenring gehalten werden.
mfg mocca
"Aber das Problem ist doch ein reales. Aktuell ist doch in der gelebten Realität noch alles wie es schon immer war. AOK diktiert, Interessen-Vertreter nicken"
Dann müssten die PI von BaWü die schlechtesten Preise (AOK) in Deutschland haben .
Ich bin erstaunt, woher du diese Informationen denn so hast.
Aber ich seh schon, wenn Langweile sich breitmacht, stochert man mal hier und dort....
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stefan 302 schrieb:
mocca schrieb am 29.4.17 14:57:
Danke für die Links,
nun dürfen wir also gespannt sein, unter welchen Auswahlkriterien der Mischverein welche Mitglieder mit welchen Informationen versorgt.
Schön wäre ja, wenn die betroffenen PIs, ähnlich wie der, von dir immer wieder angedeutete "Geheimzirkel", zeitnah informiert und als vertragsumsetzende Verantwortliche etwas ernster genommen würden.
Es gibt noch einen weiteren "Arbeitgeberverein". Wem sich allerdings der VDB in BW unterordnet ist mir noch nicht richtig klar geworden.
Aber das Problem ist doch ein reales. Aktuell ist doch in der gelebten Realität noch alles wie es schon immer war. AOK diktiert, Interessen-Vertreter nicken.
Wir sind wieder soweit, dass wir, durch "versprechen" in eine Wunschtraumwelt versetzt, weiter am Nasenring gehalten werden.
mfg mocca
"Aber das Problem ist doch ein reales. Aktuell ist doch in der gelebten Realität noch alles wie es schon immer war. AOK diktiert, Interessen-Vertreter nicken"
Dann müssten die PI von BaWü die schlechtesten Preise (AOK) in Deutschland haben .
Ich bin erstaunt, woher du diese Informationen denn so hast.
Aber ich seh schon, wenn Langweile sich breitmacht, stochert man mal hier und dort....
Da kommt doch sofort die Frage auf warum ist es so oder gibt doch für Mitglieder Vorteile die ich nicht erkenne oder ist einfach mangeldes Verhandlungsgeschick.
Also anscheinend ist es auch 2017 wie immer. Die ersten 100 Tage sind vorbei es ist wie immer aus den großen Versprechungen für das Jahr 2017 ist nur heiße Luft übrig geblieben.
..........aber bestimmt wird es bald viel besser :kissing_closed_eyes: :unamused: :wink:
"Also anscheinend ist es auch 2017 wie immer. Die ersten 100 Tage sind vorbei es ist wie immer aus den großen Versprechungen für das Jahr 2017 ist nur heiße Luft übrig geblieben."
Soso, dann ist es für dich ja nichts bedeutsames, hast du doch dem GKV System den Rücken gekehrt, bist nirgendwo Mitglied und machst deine privaten Preise nach deiner eigenen kalkulatorischen und unternehmerischen Denkweise.
Dann läuft es doch für dich :thumbsdown:.
Warum das gesteigerte Interesse dann an den Verbänden und den resultierenden Entwicklungen? Stop, das hatte ich schon einige Male gefragt und keine Antwort bekommen, ziehe also meine Frage wieder diesbezüglich zurück...
Wer sich in den letzten 100 Tagen null (0) informiert hat, nichts von HHVG mitbekommen hat, ja, für den ist alles beim alten geblieben, da magst du recht haben.
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stefan 302 schrieb:
Fuzziguzzi schrieb am 29.4.17 15:40:
Da kommt doch sofort die Frage auf warum ist es so oder gibt doch für Mitglieder Vorteile die ich nicht erkenne oder ist einfach mangeldes Verhandlungsgeschick.
Also anscheinend ist es auch 2017 wie immer. Die ersten 100 Tage sind vorbei es ist wie immer aus den großen Versprechungen für das Jahr 2017 ist nur heiße Luft übrig geblieben.
..........aber bestimmt wird es bald viel besser :kissing_closed_eyes: :unamused: :wink:
"Also anscheinend ist es auch 2017 wie immer. Die ersten 100 Tage sind vorbei es ist wie immer aus den großen Versprechungen für das Jahr 2017 ist nur heiße Luft übrig geblieben."
Soso, dann ist es für dich ja nichts bedeutsames, hast du doch dem GKV System den Rücken gekehrt, bist nirgendwo Mitglied und machst deine privaten Preise nach deiner eigenen kalkulatorischen und unternehmerischen Denkweise.
Dann läuft es doch für dich :thumbsdown:.
Warum das gesteigerte Interesse dann an den Verbänden und den resultierenden Entwicklungen? Stop, das hatte ich schon einige Male gefragt und keine Antwort bekommen, ziehe also meine Frage wieder diesbezüglich zurück...
Wer sich in den letzten 100 Tagen null (0) informiert hat, nichts von HHVG mitbekommen hat, ja, für den ist alles beim alten geblieben, da magst du recht haben.
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tom1350 schrieb:
Abgerechnet wird Ende des Jahres, ob die Gehälter signifikant gestiegen sind. Das ist das Ziel der ganzen Veranstaltung!
damit könntest du, der Realität geschuldet, Recht haben.
..."Aber ich seh schon, wenn Langweile sich breitmacht, stochert man mal hier und dort"....
Seltsam nur, egal wo ich stochere, ich scheine nahezu jedes Mal dich damit zu treffen.
mfg Mocca
Lass es uns sportlich nehmen!
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mocca schrieb:
hallo stefan 302,
damit könntest du, der Realität geschuldet, Recht haben.
..."Aber ich seh schon, wenn Langweile sich breitmacht, stochert man mal hier und dort"....
Seltsam nur, egal wo ich stochere, ich scheine nahezu jedes Mal dich damit zu treffen.
mfg Mocca
Lass es uns sportlich nehmen!
der Wahrheit zu liebe, es hat sich schon etwas bewegt. Beispiel, aktuelle BKK, IKK.. Vergütungsvereinbarungen im BW.
In wie weit die Ausgestaltung einem höheren Plan geschuldet ist, wird sich in den nächsten 2-3 Jahren erweisen.
Dass aber dem jahrzehntelangen Versäumnis, bezüglich der Zertifikatsvergütung, Vergütungspotential anderer Positionen geopfert wurde, kann nur gesamtstrategisch begründet werden.
Das Wirtschaftlichkeitsproblem ist jetzt die Arbeitszeitvergütung für Reisezeit von Zertifikats-Therapeuten bei HBs, besonders auf dem Land.
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo Fuzziguzzi,
der Wahrheit zu liebe, es hat sich schon etwas bewegt. Beispiel, aktuelle BKK, IKK.. Vergütungsvereinbarungen im BW.
In wie weit die Ausgestaltung einem höheren Plan geschuldet ist, wird sich in den nächsten 2-3 Jahren erweisen.
Dass aber dem jahrzehntelangen Versäumnis, bezüglich der Zertifikatsvergütung, Vergütungspotential anderer Positionen geopfert wurde, kann nur gesamtstrategisch begründet werden.
Das Wirtschaftlichkeitsproblem ist jetzt die Arbeitszeitvergütung für Reisezeit von Zertifikats-Therapeuten bei HBs, besonders auf dem Land.
mfg mocca
hallo Fuzziguzzi,
der Wahrheit zu liebe, es hat sich schon etwas bewegt. Beispiel, aktuelle BKK, IKK.. Vergütungsvereinbarungen im BW.
In wie weit die Ausgestaltung einem höheren Plan geschuldet ist, wird sich in den nächsten 2-3 Jahren erweisen.
Dass aber dem jahrzehntelangen Versäumnis, bezüglich der Zertifikatsvergütung, Vergütungspotential anderer Positionen geopfert wurde, kann nur gesamtstrategisch begründet werden.
Das Wirtschaftlichkeitsproblem ist jetzt die Arbeitszeitvergütung für Reisezeit von Zertifikats-Therapeuten bei HBs, besonders auf dem Land.
mfg mocca
"Das Wirtschaftlichkeitsproblem ist jetzt die Arbeitszeitvergütung für Reisezeit von Zertifikats-Therapeuten bei HBs, besonders auf dem Land. "
Diesmal ist deine Aussage sehr zutreffend.
Die Kassen scheint es nicht zu "jucken" , dass es Probleme gibt mit der Versorgung gerade dem schwächsten Klientel unserer Patienten.
Nur ist hier ein gemeinsames Vorgehen von Nöten, was heißen soll, dass alle PI ihre Patienten ermutigen sollen, ihrer Kasse, ihren MdL und MdB dies mitzuteilen. Dazu ist es erforderlich, eine gemeinsame Strategie zu erarbeiten, Vorschläge diesbezüglich sind vorhanden.
Es nützt meiner persönlichen Ansicht nichts, ein Positionspapier (egal von wem) zu veröffentlchen, wo keinerlei Wege und Vorgehensweisen aufgezeigt werden. Eine Demo nützt da meiner Ansicht nach auch nichts.
Was ist mit Geschlossenheit gegenüber den KK?
Leider leider hört hier der Gemeinsinn auf, denn wenn man wie ich in unmittelbarer Nachbarschaft die Kolleginnen und Kollegen ermuntert mitzumachen, kommt null zustande.
Das ist die traurige Tatsache, aber hier könnten die Patienten und ihre Standesvertretung in nullkommanichts etwas erreichen, was weit mehr als 20% Erhöhung ausmachen würde.
Mein Versuch, durchschnittlich 20 HB zeitgenau zu fixieren, zu dokumentieren und an entsprechende KK zu schicken, brachte nur die müde Antwort derer, da scheinen sie ein einzelnes Problem zu haben, ihre Kollegen beklagen sich nicht.
Im Schnitt benötigt man (in unserer Region) für einen HB in einer Kleinstadt vom Umziehen, Rezept und Dokus einpacken, zum Auto gehen, fahren, Parkplatz suchen (incl. der Parkgebühr zu bezahlen) bis zum Patienten roundabout 17 Min, einfach. Macht 34 Min hin und zurück. Dann noch 30 Cent/Km an den MA (so er nicht ein Firmenwagen nimmt), macht bei gemittelten 3,9 Gesamtkilometer nochmals rund 1,20 Euro weniger für den PI. Ich bin also rund eine Stunde unterwegs für 15,95 KG + 11,35 HB - 1,20 KM-Pauschale = 26,10 Euro/Std.
Und das in der Stadt. Auf dem Land sieht es nochmals anders aus.
Anscheinend sind nahezu alle PI damit einverstanden, denn egal wen man versucht zu motivieren, nahezu niemand unternimmt etwas.
Das auf die Verbände zu schieben ist mir zu einfach. Nur nachhaltigen santzen Druck auf die Patienten, mit Doku an die KK wird hier eine Veränderung bringen.
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stefan 302 schrieb:
mocca schrieb am 29.4.17 16:50:
hallo Fuzziguzzi,
der Wahrheit zu liebe, es hat sich schon etwas bewegt. Beispiel, aktuelle BKK, IKK.. Vergütungsvereinbarungen im BW.
In wie weit die Ausgestaltung einem höheren Plan geschuldet ist, wird sich in den nächsten 2-3 Jahren erweisen.
Dass aber dem jahrzehntelangen Versäumnis, bezüglich der Zertifikatsvergütung, Vergütungspotential anderer Positionen geopfert wurde, kann nur gesamtstrategisch begründet werden.
Das Wirtschaftlichkeitsproblem ist jetzt die Arbeitszeitvergütung für Reisezeit von Zertifikats-Therapeuten bei HBs, besonders auf dem Land.
mfg mocca
"Das Wirtschaftlichkeitsproblem ist jetzt die Arbeitszeitvergütung für Reisezeit von Zertifikats-Therapeuten bei HBs, besonders auf dem Land. "
Diesmal ist deine Aussage sehr zutreffend.
Die Kassen scheint es nicht zu "jucken" , dass es Probleme gibt mit der Versorgung gerade dem schwächsten Klientel unserer Patienten.
Nur ist hier ein gemeinsames Vorgehen von Nöten, was heißen soll, dass alle PI ihre Patienten ermutigen sollen, ihrer Kasse, ihren MdL und MdB dies mitzuteilen. Dazu ist es erforderlich, eine gemeinsame Strategie zu erarbeiten, Vorschläge diesbezüglich sind vorhanden.
Es nützt meiner persönlichen Ansicht nichts, ein Positionspapier (egal von wem) zu veröffentlchen, wo keinerlei Wege und Vorgehensweisen aufgezeigt werden. Eine Demo nützt da meiner Ansicht nach auch nichts.
Was ist mit Geschlossenheit gegenüber den KK?
Leider leider hört hier der Gemeinsinn auf, denn wenn man wie ich in unmittelbarer Nachbarschaft die Kolleginnen und Kollegen ermuntert mitzumachen, kommt null zustande.
Das ist die traurige Tatsache, aber hier könnten die Patienten und ihre Standesvertretung in nullkommanichts etwas erreichen, was weit mehr als 20% Erhöhung ausmachen würde.
Mein Versuch, durchschnittlich 20 HB zeitgenau zu fixieren, zu dokumentieren und an entsprechende KK zu schicken, brachte nur die müde Antwort derer, da scheinen sie ein einzelnes Problem zu haben, ihre Kollegen beklagen sich nicht.
Im Schnitt benötigt man (in unserer Region) für einen HB in einer Kleinstadt vom Umziehen, Rezept und Dokus einpacken, zum Auto gehen, fahren, Parkplatz suchen (incl. der Parkgebühr zu bezahlen) bis zum Patienten roundabout 17 Min, einfach. Macht 34 Min hin und zurück. Dann noch 30 Cent/Km an den MA (so er nicht ein Firmenwagen nimmt), macht bei gemittelten 3,9 Gesamtkilometer nochmals rund 1,20 Euro weniger für den PI. Ich bin also rund eine Stunde unterwegs für 15,95 KG + 11,35 HB - 1,20 KM-Pauschale = 26,10 Euro/Std.
Und das in der Stadt. Auf dem Land sieht es nochmals anders aus.
Anscheinend sind nahezu alle PI damit einverstanden, denn egal wen man versucht zu motivieren, nahezu niemand unternimmt etwas.
Das auf die Verbände zu schieben ist mir zu einfach. Nur nachhaltigen santzen Druck auf die Patienten, mit Doku an die KK wird hier eine Veränderung bringen.
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tom1350 schrieb:
Ne Stefan, der Angestellten wird in deinem Beispiel nur 40 Minuten Zeit gegeben. Die hat den Streß und muss sehen, wie sie das hinbekommt. Der Nächste wartet...
Abgerechnet wird Ende des Jahres, ob die Gehälter signifikant gestiegen sind. Das ist das Ziel der ganzen Veranstaltung!
Dazu muss man wissen, dass ohne Tarifvertrag null Zwang ist, quasi freiwillig, Gehälter anzuheben.
Und es nur auf die Gehälter der MA zu beziehen, ist zudem wenig durchdacht, denn ein PI muss schon lange knapp rechnen, aber davon kannst du ja nichts wissen....
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stefan 302 schrieb:
tom1350 schrieb am 29.4.17 16:10:
Abgerechnet wird Ende des Jahres, ob die Gehälter signifikant gestiegen sind. Das ist das Ziel der ganzen Veranstaltung!
Dazu muss man wissen, dass ohne Tarifvertrag null Zwang ist, quasi freiwillig, Gehälter anzuheben.
Und es nur auf die Gehälter der MA zu beziehen, ist zudem wenig durchdacht, denn ein PI muss schon lange knapp rechnen, aber davon kannst du ja nichts wissen....
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tom1350 schrieb:
Was soll der Blödsinn? Schon mal was von Transparenzregelung oder 38,6% mehr wert gehört? Es ging die ganze Zeit um die schlechte Bezahlung der Mitarbeiter und dem Fachkräftemangel. Doch nur jetzt als vorgeschobene Argumente?
habe auch schon mehrfach Realdaten erfasst und ausgewertet.
Die Version PI-Einzelkämpfer ist besonders negativ betroffen. Ganz im Gegenteil zum "Rosinen-FM".
Mein Designe berücksichtigt angemessen winterliche Witterungs- und Straßenverhältnisse. Auch die Zeit bis der letzte Praxispatient die Räume verlassen hat und der Zeit-Puffer vor Fortsetzung des Praxisbetriebes. Baustellen, Einbahnstraßen, blockierte Therapeutenparkplätze, vieles spielt hier mit. Zeitverluste gibt es am jeweiligen Zielort, wenn man die Behandlungszeit erst ab dem ersten Handschlag rechnet.
Wenn jetzt KG-ZNS Therapeuten, korrekterweise, aufgewertet werden, dann kostet natürlich auch jede Reiseminute entsprechend mehr. Schlimm ist hier die unterschiedlich mangelhafte Vergütungseinstellung der unterschiedlichen Kassen.
Die Frage nach wirtschaftlicher Machbarkeit beinhaltet natürlich auch die Frage nach Versorgungssicherheit der Mitglieder von "Geizkassen".
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo,
habe auch schon mehrfach Realdaten erfasst und ausgewertet.
Die Version PI-Einzelkämpfer ist besonders negativ betroffen. Ganz im Gegenteil zum "Rosinen-FM".
Mein Designe berücksichtigt angemessen winterliche Witterungs- und Straßenverhältnisse. Auch die Zeit bis der letzte Praxispatient die Räume verlassen hat und der Zeit-Puffer vor Fortsetzung des Praxisbetriebes. Baustellen, Einbahnstraßen, blockierte Therapeutenparkplätze, vieles spielt hier mit. Zeitverluste gibt es am jeweiligen Zielort, wenn man die Behandlungszeit erst ab dem ersten Handschlag rechnet.
Wenn jetzt KG-ZNS Therapeuten, korrekterweise, aufgewertet werden, dann kostet natürlich auch jede Reiseminute entsprechend mehr. Schlimm ist hier die unterschiedlich mangelhafte Vergütungseinstellung der unterschiedlichen Kassen.
Die Frage nach wirtschaftlicher Machbarkeit beinhaltet natürlich auch die Frage nach Versorgungssicherheit der Mitglieder von "Geizkassen".
mfg mocca
Sollte nicht jeder PT an der Arbeit von unseren Berufsverbänden interessiert sein oder sind kritische Fragen nicht erlaubt?
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Fuzziguzzi schrieb:
Hat den dein Verband etwas zu verbergen wenn Interesse am Verband dich zur Neugier und Fragen bewegt. :unamused:
Sollte nicht jeder PT an der Arbeit von unseren Berufsverbänden interessiert sein oder sind kritische Fragen nicht erlaubt?
Ein regionaler Zusammenschluß der PI sowie eine gemeinsam erarbeitete Petition, unterstützt von den Verbänden, Patienten und Patientenvertretern kann hier Abhilfe schaffen.
Verbände (alle meine ich jetzt) bieten eine Plattform, allerdings bewegen sich die PI keinerlei, egal wieviel Vorbereitung man hinein investiert oder punktgenau liefert.
Ich kann schon einige Chatteilnehmer verstehen die ihren Unmut über manchen Punkt hier ablassen, ich kann aber nicht verstehen UND akzeptieren, dies alleine auf den "Rücken" der Verbände abzuladen, mit der Hoffnung (oder dem Gedanken) dass diese es schon alleine richten werden.
Diese Ansicht ist falsch und führt "postfaktisch" zu nichts. Emotionen sind eines, Tatendrank und Durchführbarkeit ein anderes.
Und wenn fuzziguzzi meint, die letzten 100 tage ist nichts passiert, bezeugt dies genau das. Das warten auf das Christkind....
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stefan 302 schrieb:
Aber genau deshalb will es mir nicht in den Sinn, dass man zwar eine Demo (dies nur als Beispiel...) groß organisiert, sich aber nicht um die Basis kümmert.
Ein regionaler Zusammenschluß der PI sowie eine gemeinsam erarbeitete Petition, unterstützt von den Verbänden, Patienten und Patientenvertretern kann hier Abhilfe schaffen.
Verbände (alle meine ich jetzt) bieten eine Plattform, allerdings bewegen sich die PI keinerlei, egal wieviel Vorbereitung man hinein investiert oder punktgenau liefert.
Ich kann schon einige Chatteilnehmer verstehen die ihren Unmut über manchen Punkt hier ablassen, ich kann aber nicht verstehen UND akzeptieren, dies alleine auf den "Rücken" der Verbände abzuladen, mit der Hoffnung (oder dem Gedanken) dass diese es schon alleine richten werden.
Diese Ansicht ist falsch und führt "postfaktisch" zu nichts. Emotionen sind eines, Tatendrank und Durchführbarkeit ein anderes.
Und wenn fuzziguzzi meint, die letzten 100 tage ist nichts passiert, bezeugt dies genau das. Das warten auf das Christkind....
Hat den dein Verband etwas zu verbergen wenn Interesse am Verband dich zur Neugier und Fragen bewegt. :unamused:
Sollte nicht jeder PT an der Arbeit von unseren Berufsverbänden interessiert sein oder sind kritische Fragen nicht erlaubt?
Es gibt nicht "mein Verband", es gibt ein Verband hinter dessen Ansichten ich stehe und mich auch aktiv dazu bewege!
Um nicht einseitig zu wirken, ich war in drei verschiedenen Verbänden und habe mir den ausgesucht, wo ich mich am besten wiederfinde.
Berufspolitische Vielfalt (wenn auch das Wort von der Soziologie ausgeliehen ist, bedeutet für mich, dass
die Berufsverbände sich im Laufe der Zeit verändern, im Wandel von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Jenes was und wie auf mich wirkt, lenkt mich und bildet meine persönliche Meinung.
Jetzt habe ich zwar weit ausgeholt, aber ich denke ich habe mich jetzt auf den Punkt gebracht.
Kritische Fragen sind durchaus erlaubt, wenn sie uns (Berufstand) weiterbringen. Jedoch wenn man die letzten Jahre hier liest (physio de), kann man durchaus die Ansicht haben, dass es zwar Spaß macht einem den Spiegel vor zu halten, sich bloß aber selbst nicht hinter dem Ofen vor locken lassen, geschweige denn aktiv etwas zu unternehmen.
Wenn du wirklich an der Arbeit der Berufsverbände interessiert wärst, dann wäre deine Fragestellung zu bestimmten Dingen präziser und vor allem anders. Global die sich schon gebende Frage von dir mit der gleichfolgenden Antwort selbst immer wiederholend zu stellen, zeigt mir persönlich wie informiert und interessiert sich jemand gibt.
Nimms mir nicht übel, aber hinter deinen Fragestellungen kann ich dir eigentlich schon im voraus sagen, welche Antwort du erwartest....
Gut, legitim wenn du so denkst, nur lasse ich mir diese Mütze nicht überstülpen. Nicht alle haben die nötige Selbstreflexion, aber bitte.
Gemessen an dem was ALLE Verbände tun oder bisher getan haben, nehme ich nicht den Zollstock für vollbrachte Taten, sondern nehme selbst Aktivität in meine Hände und versuche zu unterstützen.
Würden das weitere 150.000 PT tun, wären wir ganz wo anders.
Auf welcher Seite du dich nun siehst, sei dir überlassen. Ich für meinen Teil mache immer weiter, seit 30 Jahren ohne das Gefühl zu haben, stehengeblieben zu sein.
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stefan 302 schrieb:
Fuzziguzzi schrieb am 29.4.17 19:04:
Hat den dein Verband etwas zu verbergen wenn Interesse am Verband dich zur Neugier und Fragen bewegt. :unamused:
Sollte nicht jeder PT an der Arbeit von unseren Berufsverbänden interessiert sein oder sind kritische Fragen nicht erlaubt?
Es gibt nicht "mein Verband", es gibt ein Verband hinter dessen Ansichten ich stehe und mich auch aktiv dazu bewege!
Um nicht einseitig zu wirken, ich war in drei verschiedenen Verbänden und habe mir den ausgesucht, wo ich mich am besten wiederfinde.
Berufspolitische Vielfalt (wenn auch das Wort von der Soziologie ausgeliehen ist, bedeutet für mich, dass
die Berufsverbände sich im Laufe der Zeit verändern, im Wandel von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Jenes was und wie auf mich wirkt, lenkt mich und bildet meine persönliche Meinung.
Jetzt habe ich zwar weit ausgeholt, aber ich denke ich habe mich jetzt auf den Punkt gebracht.
Kritische Fragen sind durchaus erlaubt, wenn sie uns (Berufstand) weiterbringen. Jedoch wenn man die letzten Jahre hier liest (physio de), kann man durchaus die Ansicht haben, dass es zwar Spaß macht einem den Spiegel vor zu halten, sich bloß aber selbst nicht hinter dem Ofen vor locken lassen, geschweige denn aktiv etwas zu unternehmen.
Wenn du wirklich an der Arbeit der Berufsverbände interessiert wärst, dann wäre deine Fragestellung zu bestimmten Dingen präziser und vor allem anders. Global die sich schon gebende Frage von dir mit der gleichfolgenden Antwort selbst immer wiederholend zu stellen, zeigt mir persönlich wie informiert und interessiert sich jemand gibt.
Nimms mir nicht übel, aber hinter deinen Fragestellungen kann ich dir eigentlich schon im voraus sagen, welche Antwort du erwartest....
Gut, legitim wenn du so denkst, nur lasse ich mir diese Mütze nicht überstülpen. Nicht alle haben die nötige Selbstreflexion, aber bitte.
Gemessen an dem was ALLE Verbände tun oder bisher getan haben, nehme ich nicht den Zollstock für vollbrachte Taten, sondern nehme selbst Aktivität in meine Hände und versuche zu unterstützen.
Würden das weitere 150.000 PT tun, wären wir ganz wo anders.
Auf welcher Seite du dich nun siehst, sei dir überlassen. Ich für meinen Teil mache immer weiter, seit 30 Jahren ohne das Gefühl zu haben, stehengeblieben zu sein.
auf Anfrage hat unser Verband mitgeteilt, dass die Vergütungsvereinbarungen fristgerecht gekündigt wurden und nun versucht wird durch das HHVG Gesetz erhöhte Preise für uns Therapeuten zu erzielen.
Die Verhandlungen laufen.
Sind jedoch Fortbildungsplätze frei, die über den Verband laufen, wird man über Email informiert.
Über laufende Verhandlungen jedoch nicht. :D
Persönlich finde ich es schwierig als Praxisinhaber, mich neben der täglichen Arbeit auf politischer, kommunaler Ebene für bessere Arbeitsbedingungen, Vergütungen etc. einzusetzen. Dazu bin ich einem Verband beigetreten, der von mir bezahlt wird und sich für meine Interessen in der Politik, Verhandlungen mit den Krankenkassen etc. einsetzen soll.
Ich wäre sogar bereit, einen höheren Mitgliedsbeitrag zu zahlen, wenn der Verband neue zusätzliche Stellen schaffen würde, die mit Personen besetzt werden, die mit Politikern, Krankenkassen, Ärzten ständig in Kontakt stehen würden, man Ihnen unsere Probleme aufzeigt, Verbesserungsvorschläge gemeinsam erstellt etc. z.B. eine Lobby aufbauen.
Im Großen und Ganzen geht es nur ums Geld, ein Kuchen ( Geldtopf) bleibt von der Menge gleich, egal wie man diesen teilt.
Jeder Praxisinhaber kannte die Vergütungssätze der Krankenkassen, aktuelle sowie alte Sätze. Warum hat man dann eine Praxis eröffnet ? Damit will ich niemanden angreifen, aber diese Frage stelle ich mir hier ganz oft im Forum.
Warum wird dann Personal eingestellt, wenn es unrentabel ist ? Dann arbeite ich lieber alleine oder mache was anders.
Auch wenn wir Preiserhöhungen von 7-10 % evtl. erwarten, wird es uns trotzdem nicht besser gehen, weil gleichzeitig Nebenkosten, Personalkosten steigen .
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Nickiiiii schrieb:
Hallo,
auf Anfrage hat unser Verband mitgeteilt, dass die Vergütungsvereinbarungen fristgerecht gekündigt wurden und nun versucht wird durch das HHVG Gesetz erhöhte Preise für uns Therapeuten zu erzielen.
Die Verhandlungen laufen.
Sind jedoch Fortbildungsplätze frei, die über den Verband laufen, wird man über Email informiert.
Über laufende Verhandlungen jedoch nicht. :D
Persönlich finde ich es schwierig als Praxisinhaber, mich neben der täglichen Arbeit auf politischer, kommunaler Ebene für bessere Arbeitsbedingungen, Vergütungen etc. einzusetzen. Dazu bin ich einem Verband beigetreten, der von mir bezahlt wird und sich für meine Interessen in der Politik, Verhandlungen mit den Krankenkassen etc. einsetzen soll.
Ich wäre sogar bereit, einen höheren Mitgliedsbeitrag zu zahlen, wenn der Verband neue zusätzliche Stellen schaffen würde, die mit Personen besetzt werden, die mit Politikern, Krankenkassen, Ärzten ständig in Kontakt stehen würden, man Ihnen unsere Probleme aufzeigt, Verbesserungsvorschläge gemeinsam erstellt etc. z.B. eine Lobby aufbauen.
Im Großen und Ganzen geht es nur ums Geld, ein Kuchen ( Geldtopf) bleibt von der Menge gleich, egal wie man diesen teilt.
Jeder Praxisinhaber kannte die Vergütungssätze der Krankenkassen, aktuelle sowie alte Sätze. Warum hat man dann eine Praxis eröffnet ? Damit will ich niemanden angreifen, aber diese Frage stelle ich mir hier ganz oft im Forum.
Warum wird dann Personal eingestellt, wenn es unrentabel ist ? Dann arbeite ich lieber alleine oder mache was anders.
Auch wenn wir Preiserhöhungen von 7-10 % evtl. erwarten, wird es uns trotzdem nicht besser gehen, weil gleichzeitig Nebenkosten, Personalkosten steigen .
Es lebe das Budget, die (gezielte) Rationierung, die (unfaire) Priorisierung und Co.
Das Ganze trifft dann künftig auf Therapeuten(-Nachwuchs) der ja vorher weiß, worauf er sich bei einer derartigen, vielleicht bald "geschenkten", Berufsausbildung einläßt.
Qualität wird durch vorauseilenden Gehorsam der Fobi-Profiteure sichergestellt.
Plan- und Haushaltsstellensteuerung wird den Bedarf an akademischen Therapeuten knapp halten. Das deutsche Ausbildungssystem muss deshalb nicht geändert werden, da diesbezüglich innereuropäisch ausreichend Personal verfügbar ist,
Bei gleichbleibend niedrigem Vergütungsniveau, wird die Flucht in unorganisierte Kleinselbstständigkeiten unter der Erbengeneration zunehmen. Das unrentabel gewordene Sparbuch der Oma ist doch scheinbar besser in den Stolz von jungen Praxisinhabern angelegt.
Anders werden Ehrgeizige ins wirtschaftliche Risiko gehen und eine Praxis gründen, da sie im AN-Verhältnis kaum eine Familie ernähren können. Die Chancen von PT-Kindern hängen hier doch von der elterlichen Selbstausbeutung ab.
Ach ja, im Alter . Da gibt es jetzt ja noch das soziale Netz.
Dann wird auch der First Kontakt real werden. Alte Therapeuten können sich doch selbst helfen, und im Heim evtl. den Mitbewohnern.
Nein nein, das ist alles nur ein Witz, es wird gut werden. Ganz von allein.
mfg mocca
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mocca schrieb:
Ja, und dann wird vom Teureren weniger und vom Billigen etwas mehr verordnet. Das Belohnsystem für Verordnungseinsparer kann verfeinert werden. Es muss halt das Bild der Versorgungssicherheit aufrecht erhalten bleiben.
Es lebe das Budget, die (gezielte) Rationierung, die (unfaire) Priorisierung und Co.
Das Ganze trifft dann künftig auf Therapeuten(-Nachwuchs) der ja vorher weiß, worauf er sich bei einer derartigen, vielleicht bald "geschenkten", Berufsausbildung einläßt.
Qualität wird durch vorauseilenden Gehorsam der Fobi-Profiteure sichergestellt.
Plan- und Haushaltsstellensteuerung wird den Bedarf an akademischen Therapeuten knapp halten. Das deutsche Ausbildungssystem muss deshalb nicht geändert werden, da diesbezüglich innereuropäisch ausreichend Personal verfügbar ist,
Bei gleichbleibend niedrigem Vergütungsniveau, wird die Flucht in unorganisierte Kleinselbstständigkeiten unter der Erbengeneration zunehmen. Das unrentabel gewordene Sparbuch der Oma ist doch scheinbar besser in den Stolz von jungen Praxisinhabern angelegt.
Anders werden Ehrgeizige ins wirtschaftliche Risiko gehen und eine Praxis gründen, da sie im AN-Verhältnis kaum eine Familie ernähren können. Die Chancen von PT-Kindern hängen hier doch von der elterlichen Selbstausbeutung ab.
Ach ja, im Alter . Da gibt es jetzt ja noch das soziale Netz.
Dann wird auch der First Kontakt real werden. Alte Therapeuten können sich doch selbst helfen, und im Heim evtl. den Mitbewohnern.
Nein nein, das ist alles nur ein Witz, es wird gut werden. Ganz von allein.
mfg mocca
Das Ganze trifft dann künftig auf Therapeuten(-Nachwuchs) der ja vorher weiß, worauf er sich bei einer derartigen, vielleicht bald "geschenkten", Berufsausbildung einläßt.
Der Therapeuten-Nachwuchs, der alles vorher weiß, ist keiner.
Der geht was Anständiges lernen.
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hermi schrieb:
mocca schrieb am 30.4.17 02:38:
Das Ganze trifft dann künftig auf Therapeuten(-Nachwuchs) der ja vorher weiß, worauf er sich bei einer derartigen, vielleicht bald "geschenkten", Berufsausbildung einläßt.
Der Therapeuten-Nachwuchs, der alles vorher weiß, ist keiner.
Der geht was Anständiges lernen.
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Mastine schrieb:
schade , konstruktive vorschläge hier im forum sind für uns alle wichtig ,aber nicht den anderen maßregeln ,allerdings mus ich dazu sagen habe ich mich vor 10jahren auch auf das spiel der krankenkassen eingelassen und für mich einen weg gefunden zu kompensieren also miteinander nicht gegeneinander das steht für mich lg
Was soll der Blödsinn? Schon mal was von Transparenzregelung oder 38,6% mehr wert gehört? Es ging die ganze Zeit um die schlechte Bezahlung der Mitarbeiter und dem Fachkräftemangel. Doch nur jetzt als vorgeschobene Argumente?
Ich hatte bei dir nicht den Anspruch verstanden zu werden :unamused:
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stefan 302 schrieb:
tom1350 schrieb am 29.4.17 18:32:
Was soll der Blödsinn? Schon mal was von Transparenzregelung oder 38,6% mehr wert gehört? Es ging die ganze Zeit um die schlechte Bezahlung der Mitarbeiter und dem Fachkräftemangel. Doch nur jetzt als vorgeschobene Argumente?
Ich hatte bei dir nicht den Anspruch verstanden zu werden :unamused:
Ne Stefan, der Angestellten wird in deinem Beispiel nur 40 Minuten Zeit gegeben. Die hat den Streß und muss sehen, wie sie das hinbekommt. Der Nächste wartet...
Das mag bei dir so sein....meine Daten sind andere. Und wenn es Behandlungszeitvorschriften gibt, eine Strecke die nicht schneller zu meistern ist, dann hat tom 1350 ein Helikopter für den HB, klar...
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stefan 302 schrieb:
tom1350 schrieb am 29.4.17 17:52:
Ne Stefan, der Angestellten wird in deinem Beispiel nur 40 Minuten Zeit gegeben. Die hat den Streß und muss sehen, wie sie das hinbekommt. Der Nächste wartet...
Das mag bei dir so sein....meine Daten sind andere. Und wenn es Behandlungszeitvorschriften gibt, eine Strecke die nicht schneller zu meistern ist, dann hat tom 1350 ein Helikopter für den HB, klar...
Hallo,
auf Anfrage hat unser Verband mitgeteilt, dass die Vergütungsvereinbarungen fristgerecht gekündigt wurden und nun versucht wird durch das HHVG Gesetz erhöhte Preise für uns Therapeuten zu erzielen.
Die Verhandlungen laufen.
Sind jedoch Fortbildungsplätze frei, die über den Verband laufen, wird man über Email informiert.
Über laufende Verhandlungen jedoch nicht. :D
Persönlich finde ich es schwierig als Praxisinhaber, mich neben der täglichen Arbeit auf politischer, kommunaler Ebene für bessere Arbeitsbedingungen, Vergütungen etc. einzusetzen. Dazu bin ich einem Verband beigetreten, der von mir bezahlt wird und sich für meine Interessen in der Politik, Verhandlungen mit den Krankenkassen etc. einsetzen soll.
Ich wäre sogar bereit, einen höheren Mitgliedsbeitrag zu zahlen, wenn der Verband neue zusätzliche Stellen schaffen würde, die mit Personen besetzt werden, die mit Politikern, Krankenkassen, Ärzten ständig in Kontakt stehen würden, man Ihnen unsere Probleme aufzeigt, Verbesserungsvorschläge gemeinsam erstellt etc. z.B. eine Lobby aufbauen.
Im Großen und Ganzen geht es nur ums Geld, ein Kuchen ( Geldtopf) bleibt von der Menge gleich, egal wie man diesen teilt.
Jeder Praxisinhaber kannte die Vergütungssätze der Krankenkassen, aktuelle sowie alte Sätze. Warum hat man dann eine Praxis eröffnet ? Damit will ich niemanden angreifen, aber diese Frage stelle ich mir hier ganz oft im Forum.
Warum wird dann Personal eingestellt, wenn es unrentabel ist ? Dann arbeite ich lieber alleine oder mache was anders.
Auch wenn wir Preiserhöhungen von 7-10 % evtl. erwarten, wird es uns trotzdem nicht besser gehen, weil gleichzeitig Nebenkosten, Personalkosten steigen .
Super, diese Einstellung ist wohl die gängige. Ich bezahle Summe "X", und der andere wird es richten.
Das funktioniert aber nicht, wenn es um das durchsetzen von Forderungen geht.
Hast du mal erlebt, dass verdi selbst (Mitarbeiter) einen Sitzstreik durchführen?
Also bitte, Mitglieder werden zu ganz bestimmten Vorgängen gebraucht. Dafür dann keine Zeit zu haben ist schlicht weg eine Entschuldigung, die ich so nicht gelten lasse.
Zu den Kassenverhandlungen. Zu welchem Verband du dein monatliches (Entlastungs-)Geld schickst, weiß ich nicht. Jedenfalls wurden zu den aktuellen Preisverhandlungen alle Mitglieder informiert, bei uns in BaWü wurde dafür extra die Landestagung auf das Frühjahr verlegt (auch zukünftig), damit alle Mitglieder (die an einem Samstag die Zeit finden sich vor Ort und in Worten...) zeitnah über die Verhandlungen unterrichtet werden können, notfalls auch über die Abstimmung "Schiedsverfahren" entscheiden können.
Newsletter, ja eine gute Form der Informationsplattform, gerne genutzt, für alles.
Problem dabei ist -so die Aussage unserer Geschäftsstelle- dass diese Newsletter nur von 15% der Mitglieder gelesen werden (eine Software kann hier genau Daten liefern), so dass dein Argument du hättest keine Zeit (?) auch das Öffnen von Mails beinhaltet (nicht wissend ob du persönlich nun bei den 85% bist, die nicht öffnen).
Und ja, es geht um den Kuchen "Geld" bei Preisverhandlungen, ich wüsste jetzt keinen anderen Grund warum man sonst jährlich mit dem Vertragspartner zusammenkommen sollte...
Nehme es mir nicht übel, aber dein Kommentar ist genau das Problem was wir haben. Der Verband bekommt ein monatliches Salär und dafür soll er alles erbringen.
Warum dann Versammlungen in Berlin? Warum Tagungen und Unterschriftenaktionen wenn alles zentral von einer GEschäftsstelle mit 4 Personen gerichtet werden kann?
Also, ich bleibe bei meiner Forderung in bestimmten Bereichen die Unterstütztung von uns Mitgliedern zu erbringen.
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stefan 302 schrieb:
Nickiiiii schrieb am 30.4.17 01:31:
Hallo,
auf Anfrage hat unser Verband mitgeteilt, dass die Vergütungsvereinbarungen fristgerecht gekündigt wurden und nun versucht wird durch das HHVG Gesetz erhöhte Preise für uns Therapeuten zu erzielen.
Die Verhandlungen laufen.
Sind jedoch Fortbildungsplätze frei, die über den Verband laufen, wird man über Email informiert.
Über laufende Verhandlungen jedoch nicht. :D
Persönlich finde ich es schwierig als Praxisinhaber, mich neben der täglichen Arbeit auf politischer, kommunaler Ebene für bessere Arbeitsbedingungen, Vergütungen etc. einzusetzen. Dazu bin ich einem Verband beigetreten, der von mir bezahlt wird und sich für meine Interessen in der Politik, Verhandlungen mit den Krankenkassen etc. einsetzen soll.
Ich wäre sogar bereit, einen höheren Mitgliedsbeitrag zu zahlen, wenn der Verband neue zusätzliche Stellen schaffen würde, die mit Personen besetzt werden, die mit Politikern, Krankenkassen, Ärzten ständig in Kontakt stehen würden, man Ihnen unsere Probleme aufzeigt, Verbesserungsvorschläge gemeinsam erstellt etc. z.B. eine Lobby aufbauen.
Im Großen und Ganzen geht es nur ums Geld, ein Kuchen ( Geldtopf) bleibt von der Menge gleich, egal wie man diesen teilt.
Jeder Praxisinhaber kannte die Vergütungssätze der Krankenkassen, aktuelle sowie alte Sätze. Warum hat man dann eine Praxis eröffnet ? Damit will ich niemanden angreifen, aber diese Frage stelle ich mir hier ganz oft im Forum.
Warum wird dann Personal eingestellt, wenn es unrentabel ist ? Dann arbeite ich lieber alleine oder mache was anders.
Auch wenn wir Preiserhöhungen von 7-10 % evtl. erwarten, wird es uns trotzdem nicht besser gehen, weil gleichzeitig Nebenkosten, Personalkosten steigen .
Super, diese Einstellung ist wohl die gängige. Ich bezahle Summe "X", und der andere wird es richten.
Das funktioniert aber nicht, wenn es um das durchsetzen von Forderungen geht.
Hast du mal erlebt, dass verdi selbst (Mitarbeiter) einen Sitzstreik durchführen?
Also bitte, Mitglieder werden zu ganz bestimmten Vorgängen gebraucht. Dafür dann keine Zeit zu haben ist schlicht weg eine Entschuldigung, die ich so nicht gelten lasse.
Zu den Kassenverhandlungen. Zu welchem Verband du dein monatliches (Entlastungs-)Geld schickst, weiß ich nicht. Jedenfalls wurden zu den aktuellen Preisverhandlungen alle Mitglieder informiert, bei uns in BaWü wurde dafür extra die Landestagung auf das Frühjahr verlegt (auch zukünftig), damit alle Mitglieder (die an einem Samstag die Zeit finden sich vor Ort und in Worten...) zeitnah über die Verhandlungen unterrichtet werden können, notfalls auch über die Abstimmung "Schiedsverfahren" entscheiden können.
Newsletter, ja eine gute Form der Informationsplattform, gerne genutzt, für alles.
Problem dabei ist -so die Aussage unserer Geschäftsstelle- dass diese Newsletter nur von 15% der Mitglieder gelesen werden (eine Software kann hier genau Daten liefern), so dass dein Argument du hättest keine Zeit (?) auch das Öffnen von Mails beinhaltet (nicht wissend ob du persönlich nun bei den 85% bist, die nicht öffnen).
Und ja, es geht um den Kuchen "Geld" bei Preisverhandlungen, ich wüsste jetzt keinen anderen Grund warum man sonst jährlich mit dem Vertragspartner zusammenkommen sollte...
Nehme es mir nicht übel, aber dein Kommentar ist genau das Problem was wir haben. Der Verband bekommt ein monatliches Salär und dafür soll er alles erbringen.
Warum dann Versammlungen in Berlin? Warum Tagungen und Unterschriftenaktionen wenn alles zentral von einer GEschäftsstelle mit 4 Personen gerichtet werden kann?
Also, ich bleibe bei meiner Forderung in bestimmten Bereichen die Unterstütztung von uns Mitgliedern zu erbringen.
Genau in dieser Aussage sehe ich das Problem,
.."Jedenfalls wurden zu den aktuellen Preisverhandlungen alle Mitglieder informiert"...
und
..." damit alle Mitglieder zeitnah über die Verhandlungen unterrichtet werden können, notfalls auch über die Abstimmung "Schiedsverfahren" entscheiden können"...
Angesichts der Mitgliederstruktur ist das doch eine ungeheure Anmaßung.
Wer trägt denn, gegenüber dem GKV-System, auf Leistungserbringerseite die Verantwortung? Wer trägt das wirtschaftliche Risiko? Wer wird bei (einseitig vereinbarten ?) Vertragsstrafen in Haftung genommen?
Bestimmen jetzt "Unmündige", in Sachen GKV-Vertragspraxen, gleichberechtigt mit verantwortlichen PIs?
Werden hier über Hintertürchen PIs entmündigt?
Ich kann es kaum noch glauben.
mfg mocca
PIs lasst euch bitte nicht Alles gefallen!!
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mocca schrieb:
hallo stefan 302,
Genau in dieser Aussage sehe ich das Problem,
.."Jedenfalls wurden zu den aktuellen Preisverhandlungen alle Mitglieder informiert"...
und
..." damit alle Mitglieder zeitnah über die Verhandlungen unterrichtet werden können, notfalls auch über die Abstimmung "Schiedsverfahren" entscheiden können"...
Angesichts der Mitgliederstruktur ist das doch eine ungeheure Anmaßung.
Wer trägt denn, gegenüber dem GKV-System, auf Leistungserbringerseite die Verantwortung? Wer trägt das wirtschaftliche Risiko? Wer wird bei (einseitig vereinbarten ?) Vertragsstrafen in Haftung genommen?
Bestimmen jetzt "Unmündige", in Sachen GKV-Vertragspraxen, gleichberechtigt mit verantwortlichen PIs?
Werden hier über Hintertürchen PIs entmündigt?
Ich kann es kaum noch glauben.
mfg mocca
PIs lasst euch bitte nicht Alles gefallen!!
hallo stefan 302,
Genau in dieser Aussage sehe ich das Problem,
.."Jedenfalls wurden zu den aktuellen Preisverhandlungen alle Mitglieder informiert"...
und
..." damit alle Mitglieder zeitnah über die Verhandlungen unterrichtet werden können, notfalls auch über die Abstimmung "Schiedsverfahren" entscheiden können"...
Angesichts der Mitgliederstruktur ist das doch eine ungeheure Anmaßung.
Wer trägt denn, gegenüber dem GKV-System, auf Leistungserbringerseite die Verantwortung? Wer trägt das wirtschaftliche Risiko? Wer wird bei (einseitig vereinbarten ?) Vertragsstrafen in Haftung genommen?
Bestimmen jetzt "Unmündige", in Sachen GKV-Vertragspraxen, gleichberechtigt mit verantwortlichen PIs?
Werden hier über Hintertürchen PIs entmündigt?
Ich kann es kaum noch glauben.
mfg mocca
PIs lasst euch bitte nicht Alles gefallen!!
Aber genau deshalb bist du in dem "Verein", in dem du dich und deine Meinung wiederfindest.
Demokratie ist eine Sache, sie zu leben (bei dir) eine andere.
Somit befindest du dich doch bei "deinen" "mündigen" PT, die sicher ohne die "unmündigen" einiges auf den Weg bringen...
Da fällt mir ein, werden bei der Demo in Berlin auch nur "mündige" eingeladen :unamused:, ich weiß nicht so recht.
Ein Abstimmungsverhältnis scheint dir bekannt zu sein, obwohl, bei dem deinen Verein gibt es nur einen möglichen Status.
Daher finde ich es notwendig -aus deiner Sicht- hier in dem Chat sich dort zu Wort zu melden, wo man sich und seinen Status wiederfindet.
Da dies seit zig Jahren nicht der Fall ist, gibt es die Vermischung und Meinungsvielfalt in jedem Chat, zwar mit pseudonamen und trotzdem anonym. Hauptsache wer schreibt, der bleibt.
Chat´s sind nicht Wirklichkeit, spätestens bei deiner nächsten Mitgliederversammlung (60-80 nehme ich an, von 6.800 ?) könnt ihr darüber philosophieren.
Was ist eigentlich mit den Stimmen bei euch, die nicht anwesend sind und nicht "eure" Meinung teilen?
Dann müsste man das "Bäumchen" der Statistik nochmals unterteilen, damit weniger grundsätzliche Entscheidungen im "kleinen" Kreis besprochen werden, ... und Grundsatzdiskussionen dann mit schriftlicher Mitgliederabstimmung.
In diesem Falle kann ich deine Ansicht auch nicht ganz glauben...schenken.
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stefan 302 schrieb:
mocca schrieb am 30.4.17 17:55:
hallo stefan 302,
Genau in dieser Aussage sehe ich das Problem,
.."Jedenfalls wurden zu den aktuellen Preisverhandlungen alle Mitglieder informiert"...
und
..." damit alle Mitglieder zeitnah über die Verhandlungen unterrichtet werden können, notfalls auch über die Abstimmung "Schiedsverfahren" entscheiden können"...
Angesichts der Mitgliederstruktur ist das doch eine ungeheure Anmaßung.
Wer trägt denn, gegenüber dem GKV-System, auf Leistungserbringerseite die Verantwortung? Wer trägt das wirtschaftliche Risiko? Wer wird bei (einseitig vereinbarten ?) Vertragsstrafen in Haftung genommen?
Bestimmen jetzt "Unmündige", in Sachen GKV-Vertragspraxen, gleichberechtigt mit verantwortlichen PIs?
Werden hier über Hintertürchen PIs entmündigt?
Ich kann es kaum noch glauben.
mfg mocca
PIs lasst euch bitte nicht Alles gefallen!!
Aber genau deshalb bist du in dem "Verein", in dem du dich und deine Meinung wiederfindest.
Demokratie ist eine Sache, sie zu leben (bei dir) eine andere.
Somit befindest du dich doch bei "deinen" "mündigen" PT, die sicher ohne die "unmündigen" einiges auf den Weg bringen...
Da fällt mir ein, werden bei der Demo in Berlin auch nur "mündige" eingeladen :unamused:, ich weiß nicht so recht.
Ein Abstimmungsverhältnis scheint dir bekannt zu sein, obwohl, bei dem deinen Verein gibt es nur einen möglichen Status.
Daher finde ich es notwendig -aus deiner Sicht- hier in dem Chat sich dort zu Wort zu melden, wo man sich und seinen Status wiederfindet.
Da dies seit zig Jahren nicht der Fall ist, gibt es die Vermischung und Meinungsvielfalt in jedem Chat, zwar mit pseudonamen und trotzdem anonym. Hauptsache wer schreibt, der bleibt.
Chat´s sind nicht Wirklichkeit, spätestens bei deiner nächsten Mitgliederversammlung (60-80 nehme ich an, von 6.800 ?) könnt ihr darüber philosophieren.
Was ist eigentlich mit den Stimmen bei euch, die nicht anwesend sind und nicht "eure" Meinung teilen?
Dann müsste man das "Bäumchen" der Statistik nochmals unterteilen, damit weniger grundsätzliche Entscheidungen im "kleinen" Kreis besprochen werden, ... und Grundsatzdiskussionen dann mit schriftlicher Mitgliederabstimmung.
In diesem Falle kann ich deine Ansicht auch nicht ganz glauben...schenken.
..."Chat´s sind nicht Wirklichkeit"...
Hier gebe ich dir recht. Die Wirklichkeit ist schlimmer.
Aber wir arbeiten ja daran, diese transparent zu machen.
mfg mocca
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mocca schrieb:
Ja stefan 302,
..."Chat´s sind nicht Wirklichkeit"...
Hier gebe ich dir recht. Die Wirklichkeit ist schlimmer.
Aber wir arbeiten ja daran, diese transparent zu machen.
mfg mocca
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Problem beschreiben
stefan 302 schrieb:
@mocca:
....ich bin mir nicht sicher, was deine öffentlichen Fragen in der Weise denn so bewirken sollen....
Der einfachste Weg, deine Frage beantwortet zu bekommen, ist, bei deinem Arbeitgeberverband anzurufen (sollte er dich bis jetzt nicht in Kenntnis gesetzt haben). Die Nummer steht auf deiner Beitrittserklärung, oder hier Aktuell
Unser "Mischverein" wird nächste Woche seine Mitglieder über den aktuellen Stand informieren, bzw. die Zusatzinfos vom bereits informierten komplettieren.
Und bei der Frage warum bis zum neuen Vertragsabschluß noch die alten Preise gelten, empfielt es sich auch hier, wie bei deiner Frage in einem anderen Chat, sich die Vertragsunterlagen der jeweiligen Abschlüsse durchzulesen.
Es ist ja langes WE, da wirst du sicher Zeit finden. Wenn deine Fragen somit schnell beantwortet werden würden, hast du aber auch die Möglichkeit, dich bei deinem AG-Verband noch über ein oder andere Fobi zu informieren, das Angebot dazu findest du hier: Fortbildungsangebote
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:stuck_out_tongue:Warum jammern alle, kündigt alle eure Mitgliedschaften, dann is der Fall gleich erledigt. Ohne Mitglieder kleine Verbände und jeder kann selber mit den Kassen verhandeln. :stuck_out_tongue:
Die Idee ist spitzenmäßig. Aber ich muss dich enttäuschen, ich bin zwar in einem Verband, verhandle trotzdem zusätzlich mit den Kassen und finde Gehör.
Also das eine muss konsekutiv nicht dem anderen folgen... :wink:
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stefan 302 schrieb:
idefix- schrieb am 3.5.17 11:33:
:stuck_out_tongue:Warum jammern alle, kündigt alle eure Mitgliedschaften, dann is der Fall gleich erledigt. Ohne Mitglieder kleine Verbände und jeder kann selber mit den Kassen verhandeln. :stuck_out_tongue:
Die Idee ist spitzenmäßig. Aber ich muss dich enttäuschen, ich bin zwar in einem Verband, verhandle trotzdem zusätzlich mit den Kassen und finde Gehör.
Also das eine muss konsekutiv nicht dem anderen folgen... :wink:
du bist einfach kein Kassenversteher.
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo idefix,
du bist einfach kein Kassenversteher.
mfg mocca
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Problem beschreiben
idefix- schrieb:
:stuck_out_tongue:Warum jammern alle, kündigt alle eure Mitgliedschaften, dann is der Fall gleich erledigt. Ohne Mitglieder kleine Verbände und jeder kann selber mit den Kassen verhandeln. :stuck_out_tongue:
Bedeutungsübersicht?
ehrfurchtsvoll
Synonyme zu devotional?
achtungsvoll, ehrerbietig, ehrfürchtig
Devotionalien sind Gegenstände, die der Andacht (lateinisch devotio ‚Hingabe', ‚Ehrfurcht') und der Förderung der Frömmigkeit dienen sollen, wie etwa Kreuze,
oder ist hier devot gemeint?
Lt. Duden:
Bedeutungsübersicht?
(abwertend) unterwürfig, ein übertriebenes Maß an Ergebenheit zeigend
(veraltet) demütig
(Jargon verhüllend) bereit, zur Steigerung des Lustgewinns sadistische Handlungen an sich vornehmen zu lassen
Synonyme zu devot?
demütig, fußfällig, kniefällig; (gehoben) ehrerbietig, ergeben; (abwertend) hündisch, kriecherisch, liebedienerisch, untertänig, unterwürfig; (gehoben abwertend) knechtisch; (bildungssprachlich abwertend) servil, sklavisch, subaltern; (bildungssprachlich veraltet) submiss
Herkunft?
im 15.?Jahrhundert = andächtig, fromm < lateinisch devotus, zu devovere = geloben, (sich) weihen, zu: vovere, Votum
Was ist nun gemeint? M. E. wohl unterwürfig - kriecherisch!
mfg hgb :stuck_out_tongue_winking_eye:
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schon toll, wie viel Passendes dieser Begriff liefert.
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo,
schon toll, wie viel Passendes dieser Begriff liefert.
mfg mocca
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Problem beschreiben
hgb schrieb:
Devotional: Lt. Duden
Bedeutungsübersicht?
ehrfurchtsvoll
Synonyme zu devotional?
achtungsvoll, ehrerbietig, ehrfürchtig
Devotionalien sind Gegenstände, die der Andacht (lateinisch devotio ‚Hingabe', ‚Ehrfurcht') und der Förderung der Frömmigkeit dienen sollen, wie etwa Kreuze,
oder ist hier devot gemeint?
Lt. Duden:
Bedeutungsübersicht?
(abwertend) unterwürfig, ein übertriebenes Maß an Ergebenheit zeigend
(veraltet) demütig
(Jargon verhüllend) bereit, zur Steigerung des Lustgewinns sadistische Handlungen an sich vornehmen zu lassen
Synonyme zu devot?
demütig, fußfällig, kniefällig; (gehoben) ehrerbietig, ergeben; (abwertend) hündisch, kriecherisch, liebedienerisch, untertänig, unterwürfig; (gehoben abwertend) knechtisch; (bildungssprachlich abwertend) servil, sklavisch, subaltern; (bildungssprachlich veraltet) submiss
Herkunft?
im 15.?Jahrhundert = andächtig, fromm < lateinisch devotus, zu devovere = geloben, (sich) weihen, zu: vovere, Votum
Was ist nun gemeint? M. E. wohl unterwürfig - kriecherisch!
mfg hgb :stuck_out_tongue_winking_eye:
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