O.P.T. - wir sind eine Praxis für
Osteopathie, Physiotherapie und
Training in Schondorf am Ammersee
mit modernster Ausstattung, hellen
Praxisräumen sowie einem
funktionellen Trainingsbereich.
Unser oberstes Ziel ist es, die
Gesundheit sowie die
Lebensqualität unserer Patienten
zu verbessern und diesen Erfolg
langfristig zu erhalten.
Wir freuen uns auf deine Bewerbung.
Leander Obermeier und Fabian Klingl
O.P.T. – Osteopathie "·
Physiotherapie "· Training
(opt-therapie.de)
Osteopathie, Physiotherapie und
Training in Schondorf am Ammersee
mit modernster Ausstattung, hellen
Praxisräumen sowie einem
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Unser oberstes Ziel ist es, die
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Leander Obermeier und Fabian Klingl
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Physiotherapie "· Training
(opt-therapie.de)
Ich habe heute einen Patienten der Praxis verwiesen. Er kommt schon lange zur Behandlung und die Späßchen wurden immer anzüglicher . Ich habe mir das noch freundlich verbeten. Heute legt er sich in Unterhose auf die Bank und zieht die Hose seeehr weit runter. Auf meine Bitte sich zu bedecken, fragt er ob ich noch nie Schamhaare gesehen hätte und ob ich mich rasiere. Ich war sprachlos. Und ärgerlich und echt sauer,
So ein alter Sack.
Liebe Kolleginnen, ich hoffe ihr habt auch die Möglichkeit solche Patienten rauszuschmeißen. Wir müssen uns nicht alles bieten lassen, nur weil wir Frauen und nett und freundlich sind
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Harito schrieb:
Liebe Kolleginnen
Ich habe heute einen Patienten der Praxis verwiesen. Er kommt schon lange zur Behandlung und die Späßchen wurden immer anzüglicher . Ich habe mir das noch freundlich verbeten. Heute legt er sich in Unterhose auf die Bank und zieht die Hose seeehr weit runter. Auf meine Bitte sich zu bedecken, fragt er ob ich noch nie Schamhaare gesehen hätte und ob ich mich rasiere. Ich war sprachlos. Und ärgerlich und echt sauer,
So ein alter Sack.
Liebe Kolleginnen, ich hoffe ihr habt auch die Möglichkeit solche Patienten rauszuschmeißen. Wir müssen uns nicht alles bieten lassen, nur weil wir Frauen und nett und freundlich sind
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therapeutin schrieb:
Jup,bei mir fliegen sie schon bei kleinste Vergehen :kissing_closed_eyes:
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a schubart schrieb:
Ja rausschmeißen und wir schreiben auch einen Vermerk auf das Rezept wenn wir es deswegen abbrechen müssen.
Ich muss aber dennoch eines loswerden: "Er kommt schon lange zur Behandlung und die Späßchen wurden immer anzüglicher" --> Allgemein gesprochen (ich möchte Dir persönlich KEINEN Vorwurf machen), sollte man frühzeitig eine Null-Toleranz Strategie fahren (Wenn man das Anzügliche nicht möchte).
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Bernie schrieb:
Sehr gut gemacht! Hausverbot schriftlich erteilen und Abbruchvermerk mit Begründung an die GKV.
Ich muss aber dennoch eines loswerden: "Er kommt schon lange zur Behandlung und die Späßchen wurden immer anzüglicher" --> Allgemein gesprochen (ich möchte Dir persönlich KEINEN Vorwurf machen), sollte man frühzeitig eine Null-Toleranz Strategie fahren (Wenn man das Anzügliche nicht möchte).
.........
"Er kommt schon lange zur Behandlung und die Späßchen wurden immer anzüglicher" --> Allgemein gesprochen (ich möchte Dir persönlich KEINEN Vorwurf machen), sollte man frühzeitig eine Null-Toleranz Strategie fahren (Wenn man das Anzügliche nicht möchte).
Und ganz genau an dieser Grenze zwischen Späßchen und Übergriff liegt ja das Problem!
Genau damit spielen ja die "Täter" geschickt herum und reizen diese Grenzen aus und tun dann so, als ob nichts gewesen wäre.
Ganz fiese Tour.
Bei Grabschern ist es viel einfacher.
Alles richtig gemacht Harito!!!
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RoFo schrieb:
Bernie schrieb am 24.1.19 08:17:
.........
"Er kommt schon lange zur Behandlung und die Späßchen wurden immer anzüglicher" --> Allgemein gesprochen (ich möchte Dir persönlich KEINEN Vorwurf machen), sollte man frühzeitig eine Null-Toleranz Strategie fahren (Wenn man das Anzügliche nicht möchte).
Und ganz genau an dieser Grenze zwischen Späßchen und Übergriff liegt ja das Problem!
Genau damit spielen ja die "Täter" geschickt herum und reizen diese Grenzen aus und tun dann so, als ob nichts gewesen wäre.
Ganz fiese Tour.
Bei Grabschern ist es viel einfacher.
Alles richtig gemacht Harito!!!
Ob man es glaubt oder nicht, das passiert auch männlichen Therapeuten.
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FFGG schrieb:
Nur weil wir Frauen sind?
Ob man es glaubt oder nicht, das passiert auch männlichen Therapeuten.
.......
Und ganz genau an dieser Grenze zwischen Späßchen und Übergriff liegt ja das Problem!
.......
Bei Grabschern ist es viel einfacher.
Da hast du schon Recht, aber eigentlich sollten wir (egal ob Männer oder Frauen @FFGG) es uns einfach machen:
in dem Moment, wo sich für mich etwas blöd/falsch anfühlt und meine persönliche Spaßgrenze überschritten ist, in dem Moment muss ich reagieren. Das muss bei einem vermeintlich völlig misslungenen Scherz nicht gleich ein Praxisrauswurf sein, aber eine klare Abgrenzung. Wenn dann nicht Schluss ist --> RAUS.
Entscheidend ist hier, unseren eigenen Empfindungen zu vertrauen und nicht zu denken "ach, er/sie wird es schon nicht so gemeint haben". Das kann dann ja eventuell geklärt werden - Was du fühlst, fühlst du - egal ob andere das überzogen fänden oder nicht.
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Susulo schrieb:
RoFo schrieb am 24.1.19 09:23:
.......
Und ganz genau an dieser Grenze zwischen Späßchen und Übergriff liegt ja das Problem!
.......
Bei Grabschern ist es viel einfacher.
Da hast du schon Recht, aber eigentlich sollten wir (egal ob Männer oder Frauen @FFGG) es uns einfach machen:
in dem Moment, wo sich für mich etwas blöd/falsch anfühlt und meine persönliche Spaßgrenze überschritten ist, in dem Moment muss ich reagieren. Das muss bei einem vermeintlich völlig misslungenen Scherz nicht gleich ein Praxisrauswurf sein, aber eine klare Abgrenzung. Wenn dann nicht Schluss ist --> RAUS.
Entscheidend ist hier, unseren eigenen Empfindungen zu vertrauen und nicht zu denken "ach, er/sie wird es schon nicht so gemeint haben". Das kann dann ja eventuell geklärt werden - Was du fühlst, fühlst du - egal ob andere das überzogen fänden oder nicht.
Ich finde es hilfreich, mich mit den Kollegen zusammen zu setzen und entsprechende Sätze zu formulieren. Vor allem jüngere und unerfahrenere Mitarbeiter sind anfangs einfach nur geschockt und bekommen kein Wort heraus.
Nein- und abwehrende Sätze können "trainiert" werden, damit sie im Falle eines Falles besser abrufbar sind.
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britta109 schrieb:
und es ist gut, wenn wir darüber sprechen und schreiben.
Ich finde es hilfreich, mich mit den Kollegen zusammen zu setzen und entsprechende Sätze zu formulieren. Vor allem jüngere und unerfahrenere Mitarbeiter sind anfangs einfach nur geschockt und bekommen kein Wort heraus.
Nein- und abwehrende Sätze können "trainiert" werden, damit sie im Falle eines Falles besser abrufbar sind.
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Papa Alpaka schrieb:
Hast du gut gemacht!
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Kann mir mal wer die negative Bewertung erklären :grin: ?
ich glaube, angrybeavver hat negativ bewertet, weil er sich als Mann diskriminiert fühlte durch den Satz "nur weil wir Frauen sind, müssen wir uns nicht alles bieten lassen"
Ich wollte ihn auch schon fragen, wieso deshalb ein weißer Stern nötig ist. FFGG hat es da besser gemacht: einfach was dazuschreiben.
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Susulo schrieb:
ali schrieb am 24.1.19 12:34:
Kann mir mal wer die negative Bewertung erklären :grin: ?
ich glaube, angrybeavver hat negativ bewertet, weil er sich als Mann diskriminiert fühlte durch den Satz "nur weil wir Frauen sind, müssen wir uns nicht alles bieten lassen"
Ich wollte ihn auch schon fragen, wieso deshalb ein weißer Stern nötig ist. FFGG hat es da besser gemacht: einfach was dazuschreiben.
Wir lassen unsere Patienten entkleiden und bleiben selbst angezogen. Diskriminierung? Belästigung?
Die Grenzen sind fließend. Wie hätte die Kollegin reagiert, wenn der Traummann auf der Bank sich so verhalten hätte? So war es aber ein „alter Sack".
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tom1350 schrieb:
FKK Strand, zehn Leute unterhalten sich, alle entspannt. Andere Situation, neun Leute angezogen, einer nackt, schämt sich.
Wir lassen unsere Patienten entkleiden und bleiben selbst angezogen. Diskriminierung? Belästigung?
Die Grenzen sind fließend. Wie hätte die Kollegin reagiert, wenn der Traummann auf der Bank sich so verhalten hätte? So war es aber ein „alter Sack".
setzen 6. Thema verfehlt.
Du kannst flirten mit wem du willst und du kannst auch ins Bett oder auch nur in die Besenkammer gehen mit wem du willst - es sollten nur beide Gefallen dran finden.
Genau aus diesem Grund hab ich z.B. geschrieben "sobald sich für mich etwas falsch anfühlt". Dass jeder Mensch seine eigenen Grenzen hat ist so und macht das Leben auch manchmal spannend. Wichtig ist es eben, die eigenen Grenzen zu spüren und auch zu benennen !!! Edit: und gegenseitig zu respektieren
Darüber hinaus finde ich, dass am Arbeitsplatz und während einer Behandlung weder Sex noch gemütliches Kaffeetrinken stattfinden sollte. Wer eine Heilmittelverordnung hat, sollte behandelt werden. Nicht mehr und nicht weniger. Alles andere kannst du dann nach Feierabend regeln.
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Susulo schrieb:
Lieber Tom,
setzen 6. Thema verfehlt.
Du kannst flirten mit wem du willst und du kannst auch ins Bett oder auch nur in die Besenkammer gehen mit wem du willst - es sollten nur beide Gefallen dran finden.
Genau aus diesem Grund hab ich z.B. geschrieben "sobald sich für mich etwas falsch anfühlt". Dass jeder Mensch seine eigenen Grenzen hat ist so und macht das Leben auch manchmal spannend. Wichtig ist es eben, die eigenen Grenzen zu spüren und auch zu benennen !!! Edit: und gegenseitig zu respektieren
Darüber hinaus finde ich, dass am Arbeitsplatz und während einer Behandlung weder Sex noch gemütliches Kaffeetrinken stattfinden sollte. Wer eine Heilmittelverordnung hat, sollte behandelt werden. Nicht mehr und nicht weniger. Alles andere kannst du dann nach Feierabend regeln.
Solche Patienten wie beschrieben braucht keine(r) in der Praxis.
Schmarren !!!
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Angie D schrieb:
Hi Tom1350, was soll denn der Kommentar ........... :confused:,so wie beschrieben würde sich der Traummann nicht verhalten! Dann wäre es ja nicht der Traummann.
Solche Patienten wie beschrieben braucht keine(r) in der Praxis.
Schmarren !!!
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ali schrieb:
Kann mir mal wer die negative Bewertung erklären :grin: ?
da haben wir ja ein schwieriges Thema. Frage 1: Wodurch fühle ich mich belästigt. Frage 2: Was ist justiziabel, also Gegenstand von Ermittlungen oder eines Verfahrens.
Sexuelle Interessen in Therapiebeziehungen kommen immer wieder beidseitig vor. Persönliche, negative Empfindungen und eindeutige Grenzüberschreitungen wie von Harito genannt auch, machmal ohne irgendwelche Absichten, aber trotzdem Abwehr auslösend auch.
Vorbeuge: Neben Hinweisen zu Handtüchern und Terminen kann jede Praxis, die dort ein Problem sieht, etwas zur offiziellen Unterwäsche schreiben. Dass es soetwas gibt, habe ich auch erst im Alter gelernt.
Reaktion: Das hier von @britta109 vorgeschlagene Training für solche Situationen ist sehr hilfreich. Die von Harito geschilderte Reaktion hat ihre Betroffenheit verdeutlicht, ob der Praxisverweis den "alten Sack" interessiert, sei dahingestellt. An dem Tag hat er seinen Spaß gehabt.
Vor lauter möglicher Betroffenheit ist aber der therapeutische Auftrag zu sehen. Da erlebe ich immer wieder, dass nicht genügend ausgezogen wird, genau aus diesen Gründen, und dementsprechend z. B. Mm. pectorales völlig unzulänglich behandelt werden. Beckenboden wäre dann das nächste Gebiet, da haben wir heute endlich bessere Bedingungen, sieh AG GGUP.
Schamgefühl ändert sich oft mit dem Alter für beide Seiten, es ist also ein Lernprozeß dabei, den man / frau frühzeitig steuern sollte.
Mfg hgb :wink:
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tom1350 schrieb:
Anzüglichkeiten müssen generell nicht geduldet werden. Manchmal hilft ein Therapeutenwechsel. Mittlerweile hat sich in der Gesellschaft aber so ein krasses Miteinander eingestellt, dass man sich als Mann nicht einmal mehr traut ein Kompliment zu machen...
Leider verhält sich der Patient jetzt wie ein zrückgewiesener Liebhaber. Anrufe, Briefe..Ich hab den AB an.
Nein heisst Nein. Was ist daran nicht zu verstehen.?
Diese Situation ist von einem netten kleinen Flirt meilenweit entfernt. Ich glaube da gehören 2 dazu, die sich sympathisch sind.
Und ja Bauchgefühl: Alter Sack
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Harito schrieb:
Zuerst vielen Dank für die Bestätigung richtig gehandelt zu haben. Ja, ich habe zu lange die Anzüglichkeiten nicht energisch genug zurückgewiesen.
Leider verhält sich der Patient jetzt wie ein zrückgewiesener Liebhaber. Anrufe, Briefe..Ich hab den AB an.
Nein heisst Nein. Was ist daran nicht zu verstehen.?
Diese Situation ist von einem netten kleinen Flirt meilenweit entfernt. Ich glaube da gehören 2 dazu, die sich sympathisch sind.
Und ja Bauchgefühl: Alter Sack
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britta109 schrieb:
Du kannst (und darfst) ganz deutlich antworten, dass du dich belästigst fühlst. Und du bei der nächsten Kontaktaufnahme eine Anzeige wegen Belästigung aufgibst.
da empfiehlt sich, die Anruferliste vom Telefon regelmäßig auszudrucken, um die bisherigen Anrufe vor und nach Praxisverweis festzuhalten, ebenso alle Briefe verwahren. Nur so läßt sich das Stalking nachweisen.
Jetzt mußt :thumbsdown: Du klar beim nächsten Anruf unter Hinweis auf dämliche Anmache und Verletzung Deiner Würde als Frau sowie Stalking die polizeiliche Anzeige androhen, wenn nur noch ein weiterer Kontaktversuch erfolgt. Das sollte dann reichen.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
@Harito,
da empfiehlt sich, die Anruferliste vom Telefon regelmäßig auszudrucken, um die bisherigen Anrufe vor und nach Praxisverweis festzuhalten, ebenso alle Briefe verwahren. Nur so läßt sich das Stalking nachweisen.
Jetzt mußt :thumbsdown: Du klar beim nächsten Anruf unter Hinweis auf dämliche Anmache und Verletzung Deiner Würde als Frau sowie Stalking die polizeiliche Anzeige androhen, wenn nur noch ein weiterer Kontaktversuch erfolgt. Das sollte dann reichen.
mfg hgb :wink:
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S.Kochs schrieb:
@ Tom: Es ist aber kein Kompliment, wenn mich jemand fragt, ob ich noch nie Schamhaare gesehen habe.
Die geschilderte Situation ist geschmack- und respektlos und hat nichts von Freundlichkeit oder Sympathiebekundung!
Eher kann ich mir vorstellen, dass Tom damit ausdrücken möchte, dass die Gesellschaft (Frauen/Männer) generell stark sensibilisiert bei dem Thema:“Sexualität“ ist. Das ist ein extremes Thema. Jeder fühlt sich anders angegriffen, angemacht oder gebauchpinselt. Hat eine andere Auffassung von „zu Nahe kommen“, hat eine andere „Akzeptanzgrenze“.
Frauen wehren sich anders als früher. Das ist Fluch&Segen zugleich. Denn teilweise fühlen sich Frauen schon unangenehm, wenn ein Mann sie mehr als einmal anlächelt. Andererseits lassen Frauen auch nicht mehr alles mit sich machen (auf den Hintern klatschen lassen usw...)
Das gilt in anderen Themen natürlich auch für Männer...
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Thaddeus schrieb:
Ich glaube kaum, dass Tom1350 diesen Vorfall gutheißt oder versucht es herunterzuspielen.
Die geschilderte Situation ist geschmack- und respektlos und hat nichts von Freundlichkeit oder Sympathiebekundung!
Eher kann ich mir vorstellen, dass Tom damit ausdrücken möchte, dass die Gesellschaft (Frauen/Männer) generell stark sensibilisiert bei dem Thema:“Sexualität“ ist. Das ist ein extremes Thema. Jeder fühlt sich anders angegriffen, angemacht oder gebauchpinselt. Hat eine andere Auffassung von „zu Nahe kommen“, hat eine andere „Akzeptanzgrenze“.
Frauen wehren sich anders als früher. Das ist Fluch&Segen zugleich. Denn teilweise fühlen sich Frauen schon unangenehm, wenn ein Mann sie mehr als einmal anlächelt. Andererseits lassen Frauen auch nicht mehr alles mit sich machen (auf den Hintern klatschen lassen usw...)
Das gilt in anderen Themen natürlich auch für Männer...
Leider verhält sich der Patient jetzt wie ein zrückgewiesener Liebhaber. Anrufe, Briefe...
Da wird es Zeit für ein Einschreiben mit Rückschein.
Nimm dir die Zeit und die 4-5 €.
Im Einschreiben listest du sämtliche bisher stattgefundenen Anrufe auf (Datum/Uhrzeit), inkl. seiner Briefe (Datum),
nimmst eindeutig Stellung zum Vorfall in der Praxis (Frage bzgl. Intimrasur), sprichst noch einmal
ein Hausverbot aus und drohst bei weiteren "Kontaktaufnahmen" mit rechtlichen Schritten.
Du hast dann eine "Inhaltsangabe" in der Hand, die bei weiteren Belästigungen ein Nachweis sind,
dass dieses "Flirten" eindeutig gegen deinen Willen erfolgt. Und dass deine Ablehnung des "Verschmähten"
ihm rechtssicher und nachweislich zugegangen ist.
Sollte er nach Zugang dieses Schreibens weitermachen, hast du eindeutig bessere Karten, dich
wirksam zu wehren.
Ich drücke dir die Daumen.
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hermi schrieb:
Harito schrieb am 24.1.19 14:00:
Leider verhält sich der Patient jetzt wie ein zrückgewiesener Liebhaber. Anrufe, Briefe...
Da wird es Zeit für ein Einschreiben mit Rückschein.
Nimm dir die Zeit und die 4-5 €.
Im Einschreiben listest du sämtliche bisher stattgefundenen Anrufe auf (Datum/Uhrzeit), inkl. seiner Briefe (Datum),
nimmst eindeutig Stellung zum Vorfall in der Praxis (Frage bzgl. Intimrasur), sprichst noch einmal
ein Hausverbot aus und drohst bei weiteren "Kontaktaufnahmen" mit rechtlichen Schritten.
Du hast dann eine "Inhaltsangabe" in der Hand, die bei weiteren Belästigungen ein Nachweis sind,
dass dieses "Flirten" eindeutig gegen deinen Willen erfolgt. Und dass deine Ablehnung des "Verschmähten"
ihm rechtssicher und nachweislich zugegangen ist.
Sollte er nach Zugang dieses Schreibens weitermachen, hast du eindeutig bessere Karten, dich
wirksam zu wehren.
Ich drücke dir die Daumen.
Ich habe mich gut gewappnet
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Harito schrieb:
Danke
Ich habe mich gut gewappnet
Oder auch ungewöhnliche Verhalten "Wenn was nicht stimmt".
Gerade Enthemmung ist verdächtig.
Mir sind auch schon Pflegekräfte vorgekommen die sich über das Verhalten eines Patienten aufgeregt haben, und dies obwohl in den Akten Apoplex, sogar mit Hinweis auf Wesensaenderung, diagnostiziert war.
Anderer Beruf wäre wohl besser gewesen.
Ich habe mit dem Patienten dann trotz Gewaltandrohungen gearbeitet. (Bis zu dem Moment als der dann tatsächlich ausgeholt hat, Transfers hatten wir aber bereits ein paar gemacht)
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Philipp Morlock schrieb:
Bei plötzlich auftretenden Verhaltensänderungen denke ich an Schlaganfall.
Oder auch ungewöhnliche Verhalten "Wenn was nicht stimmt".
Gerade Enthemmung ist verdächtig.
Mir sind auch schon Pflegekräfte vorgekommen die sich über das Verhalten eines Patienten aufgeregt haben, und dies obwohl in den Akten Apoplex, sogar mit Hinweis auf Wesensaenderung, diagnostiziert war.
Anderer Beruf wäre wohl besser gewesen.
Ich habe mit dem Patienten dann trotz Gewaltandrohungen gearbeitet. (Bis zu dem Moment als der dann tatsächlich ausgeholt hat, Transfers hatten wir aber bereits ein paar gemacht)
Es hat schon eine ganze Weile Anzüglichkeiten gegeben.
Früher sagte man einfach über solche "Säcke": Der Johannistrieb. Hier habe ich bewußt nicht Männer geschrieben, Männer würden sich respektvoller verhalten.
Heute sollten wir klarere Grenzen haben. Dazu auch die Mittel, diese Grenzen einzuhalten.
Diesem Thread ist mit lauter neuen Beispielen wenig geholfen. Bleiben wir einfach bei dem, was @Harito recht gut beschrieben hat. Und dazu ist wohl alles gesagt. :thumbsdown:
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
.. einfach das Ausgangsstatement richtig lesen:
Es hat schon eine ganze Weile Anzüglichkeiten gegeben.
Früher sagte man einfach über solche "Säcke": Der Johannistrieb. Hier habe ich bewußt nicht Männer geschrieben, Männer würden sich respektvoller verhalten.
Heute sollten wir klarere Grenzen haben. Dazu auch die Mittel, diese Grenzen einzuhalten.
Diesem Thread ist mit lauter neuen Beispielen wenig geholfen. Bleiben wir einfach bei dem, was @Harito recht gut beschrieben hat. Und dazu ist wohl alles gesagt. :thumbsdown:
mfg hgb :wink:
bei nicht einhalten wollen, wird die kleine blonde Massagemaus (oder welche größe oder Haarfarbe, ist nur ein Beispiel, ihr wißt was ich meine) kurzfristig durch einen 1,93m großen Terapeuten ersetzt ... mich ... der leider bei guter Erziehnung und Wortwahl schonmal an Demenz leidet ... klärt sich dann recht schnell!
Bei 193cm geballter Maskulinität ('*lach*') kenn ich das Problem aber auch selber "machen sie doch die Hose auf, dann kann ich ihnen einen b....n!" wurde höfflich mit "kein bedarf!" beantwortet, dito Anfragen auf private Massagen mit Happy End ...
es gibt natürlich Erkrankungen, die eine gesteigerte Libido oder eine pathologische Enthemmung mit sich führen, die sind allerdings echt sehe sehr selten ... Dopamin kann dies auch ursächlich erreichen, hochdosiert ... und bei den PUMPERN ausm Studio, die mit Hormonen spielen steigt die Libido unermäßlich, es sinkt allerdings die Erektionsfähigkeit massiv, da braucht man nichts befürchten ...
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vdv schrieb:
Eine klare Kommunikation mit "NEIN, das möchte ich nicht!",
bei nicht einhalten wollen, wird die kleine blonde Massagemaus (oder welche größe oder Haarfarbe, ist nur ein Beispiel, ihr wißt was ich meine) kurzfristig durch einen 1,93m großen Terapeuten ersetzt ... mich ... der leider bei guter Erziehnung und Wortwahl schonmal an Demenz leidet ... klärt sich dann recht schnell!
Bei 193cm geballter Maskulinität ('*lach*') kenn ich das Problem aber auch selber "machen sie doch die Hose auf, dann kann ich ihnen einen b....n!" wurde höfflich mit "kein bedarf!" beantwortet, dito Anfragen auf private Massagen mit Happy End ...
es gibt natürlich Erkrankungen, die eine gesteigerte Libido oder eine pathologische Enthemmung mit sich führen, die sind allerdings echt sehe sehr selten ... Dopamin kann dies auch ursächlich erreichen, hochdosiert ... und bei den PUMPERN ausm Studio, die mit Hormonen spielen steigt die Libido unermäßlich, es sinkt allerdings die Erektionsfähigkeit massiv, da braucht man nichts befürchten ...
Da das Moor direkt auf die Haut kam war folglich abduschen nötig, wer sich danach wie auch immer anzog, das war sein Persönliches!
Durch zeitgleiches Behandeln waren immer mehrere im Raum.
Das heutige Gehabe verklemmte Auftreten mit dem BH uam. ist einfach der bürgerlichen Moral und Gesellschaft geschuldet.
Dafür wird versucht die Goldkette zur Massage um den Hals zu lassen und mit Straßenschuhe sich auf die Behandlungsbank zu legen!
Eine Rückenmassage wurde vom Gesäß bis zum Haaransatz in Bauchlage und anschließend umdrehen großer Brustmuskel , heute verklemmt man sich im BH dabei. Stringtanga kannten wir noch nicht!
Anfangs meiner Praxis hatte ich einen Angestellten, wer nicht als Patientin kommen wollte klappte nicht mit der Tür, das kam vor, ja und!
Klar gab es auch Angebote, die Ehefrauen um die 40 rum, und der Jahrgang 1938 geborene, waren ganz heiß.
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Norbert Meyer schrieb:
Nach 51 Jahren freiberufliche Tätigkeiten mit täglichen 20 KLM plus Moorpackungen bis zur Einheit jedenfalls kann ich wohl mitreden und nur den Kopf schütteln über diese Diskussion hier!
Da das Moor direkt auf die Haut kam war folglich abduschen nötig, wer sich danach wie auch immer anzog, das war sein Persönliches!
Durch zeitgleiches Behandeln waren immer mehrere im Raum.
Das heutige Gehabe verklemmte Auftreten mit dem BH uam. ist einfach der bürgerlichen Moral und Gesellschaft geschuldet.
Dafür wird versucht die Goldkette zur Massage um den Hals zu lassen und mit Straßenschuhe sich auf die Behandlungsbank zu legen!
Eine Rückenmassage wurde vom Gesäß bis zum Haaransatz in Bauchlage und anschließend umdrehen großer Brustmuskel , heute verklemmt man sich im BH dabei. Stringtanga kannten wir noch nicht!
Anfangs meiner Praxis hatte ich einen Angestellten, wer nicht als Patientin kommen wollte klappte nicht mit der Tür, das kam vor, ja und!
Klar gab es auch Angebote, die Ehefrauen um die 40 rum, und der Jahrgang 1938 geborene, waren ganz heiß.
es geht in diesem Post nicht um Pürderie, sondern um ein Problem mit Grenzen einhalten, ... ich finde das schon wichtig!
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vdv schrieb:
bei 1938 muss ich mich auch echt zusammen nehmen ...
es geht in diesem Post nicht um Pürderie, sondern um ein Problem mit Grenzen einhalten, ... ich finde das schon wichtig!
Ich darf das, denn das steht mir dienstgradmäßig und altersmäßig zu :blush:
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
Auf so dumme Bemerkungen von einem Patienten,wie oben zu lesen war, kommt von mir immer die Ansage: "Schlüpfer bitte anbehalten, ich hab in meinem Leben schon genug Elend gesehen ... "
Ich darf das, denn das steht mir dienstgradmäßig und altersmäßig zu :blush:
Gruß Evi
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michael933 schrieb:
Alternativ: "Huch, sieht ja aus wie ein Penis - nur viel kleiner..."
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S.Kochs schrieb:
@ Norbert Meyer: Das hat aber nichts mit dem Ausgangsthema zu tun. Da ging es um massive Grenzüberschreitung und sexuelle Belästigung.
Nee im Ernst, Thema ist doch jetzt durch, oder? Da muss jeder selber souverän mit umgehen können. Wie auch immer.
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Herbert schrieb:
Ich bin noch nie sexuell belästigt worden, daher meine Frage: Was mache ich falsch :smile:?
Nee im Ernst, Thema ist doch jetzt durch, oder? Da muss jeder selber souverän mit umgehen können. Wie auch immer.
Da muss jeder selber souverän mit umgehen können. Wie auch immer.
Naja...., das zu lernen is nich immer so einfach. Austausch hier kann da auch helfen. Außerdem doch spannend zu sehen, auch in den Reaktionen hier, dass Wahrnehmungen und Interpretationsspielräume doch recht groß sind.
Selbst- und Fremdwahrnehmung und klare Kommunikation sind ein gutes Ziel...leider manchen nicht gegeben
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ali schrieb:
Herbert schrieb am 30.1.19 20:31:
Da muss jeder selber souverän mit umgehen können. Wie auch immer.
Naja...., das zu lernen is nich immer so einfach. Austausch hier kann da auch helfen. Außerdem doch spannend zu sehen, auch in den Reaktionen hier, dass Wahrnehmungen und Interpretationsspielräume doch recht groß sind.
Selbst- und Fremdwahrnehmung und klare Kommunikation sind ein gutes Ziel...leider manchen nicht gegeben
Ich bin noch nie sexuell belästigt worden, daher meine Frage: Was mache ich falsch :smile:?
Nee im Ernst, Thema ist doch jetzt durch, oder? Da muss jeder selber souverän mit umgehen können. Wie auch immer.
So lange es noch so ne Sprüche gibt sind wir mit dem Thema nicht! Durch.
Leider fehlt immer noch das kotz Emoji.
Ich hatte neulich nen Patienten dem ich beim Schuh zubinden geholfen habe . Weil er es nicht konnte. Da sagt der zu mir : ja da stehen wir Männer drauf wenn Frauen vor uns niederknien .
Gut da war er bei mir an der falschen Adresse.., hab ihm gesagt noch einmal so nen Spruch und er kann sich die Praxis von außen anschauen. Für immer. Gott sei dank hab ich ne Chefin die da hinter uns steht und wir da so agieren dürfen.
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a schubart schrieb:
Herbert schrieb am 30.1.19 20:31:
Ich bin noch nie sexuell belästigt worden, daher meine Frage: Was mache ich falsch :smile:?
Nee im Ernst, Thema ist doch jetzt durch, oder? Da muss jeder selber souverän mit umgehen können. Wie auch immer.
So lange es noch so ne Sprüche gibt sind wir mit dem Thema nicht! Durch.
Leider fehlt immer noch das kotz Emoji.
Ich hatte neulich nen Patienten dem ich beim Schuh zubinden geholfen habe . Weil er es nicht konnte. Da sagt der zu mir : ja da stehen wir Männer drauf wenn Frauen vor uns niederknien .
Gut da war er bei mir an der falschen Adresse.., hab ihm gesagt noch einmal so nen Spruch und er kann sich die Praxis von außen anschauen. Für immer. Gott sei dank hab ich ne Chefin die da hinter uns steht und wir da so agieren dürfen.
Ich bin noch nie sexuell belästigt worden, daher meine Frage: Was mache ich falsch :smile:?
Nee im Ernst, Thema ist doch jetzt durch, oder? Da muss jeder selber souverän mit umgehen können. Wie auch immer.
So lange es noch so ne Sprüche gibt sind wir mit dem Thema nicht! Durch.
Leider fehlt immer noch das kotz Emoji.
Ich hatte neulich nen Patienten dem ich beim Schuh zubinden geholfen habe . Weil er es nicht konnte. Da sagt der zu mir : ja da stehen wir Männer drauf wenn Frauen vor uns niederknien .
Gut da war er bei mir an der falschen Adresse.., hab ihm gesagt noch einmal so nen Spruch und er kann sich die Praxis von außen anschauen. Für immer. Gott sei dank hab ich ne Chefin die da hinter uns steht und wir da so agieren dürfen.
Jetzt mal ehrlich, ist das Dein Ernst? Wenn Du dem Patienten da nicht eleganter die Luft rauslassen kannst, ist das echt schade. Wie kommst du denn da auf die Idee, er wolle dich definitiv sexuell anmachen?? Hier im Rheinland geht man damit wohl anders um :confused:
Und wenn ich hier mit meiner Bemerkung schon so bei Dir anecke, zeigst du, wie überzogen ernst du mit sowas umgehst. Jetzt bin ich mal gespannt, wieviele mich empört zurechtweisen und wieviele meine Einstellung teilen.
Und ja, ich als Chef stehe zu 100% hinter meinen Angestellten, wenn einer wirklich zu weit geht.
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Herbert schrieb:
a schubart schrieb am 30.1.19 20:41:
Herbert schrieb am 30.1.19 20:31:
Ich bin noch nie sexuell belästigt worden, daher meine Frage: Was mache ich falsch :smile:?
Nee im Ernst, Thema ist doch jetzt durch, oder? Da muss jeder selber souverän mit umgehen können. Wie auch immer.
So lange es noch so ne Sprüche gibt sind wir mit dem Thema nicht! Durch.
Leider fehlt immer noch das kotz Emoji.
Ich hatte neulich nen Patienten dem ich beim Schuh zubinden geholfen habe . Weil er es nicht konnte. Da sagt der zu mir : ja da stehen wir Männer drauf wenn Frauen vor uns niederknien .
Gut da war er bei mir an der falschen Adresse.., hab ihm gesagt noch einmal so nen Spruch und er kann sich die Praxis von außen anschauen. Für immer. Gott sei dank hab ich ne Chefin die da hinter uns steht und wir da so agieren dürfen.
Jetzt mal ehrlich, ist das Dein Ernst? Wenn Du dem Patienten da nicht eleganter die Luft rauslassen kannst, ist das echt schade. Wie kommst du denn da auf die Idee, er wolle dich definitiv sexuell anmachen?? Hier im Rheinland geht man damit wohl anders um :confused:
Und wenn ich hier mit meiner Bemerkung schon so bei Dir anecke, zeigst du, wie überzogen ernst du mit sowas umgehst. Jetzt bin ich mal gespannt, wieviele mich empört zurechtweisen und wieviele meine Einstellung teilen.
Und ja, ich als Chef stehe zu 100% hinter meinen Angestellten, wenn einer wirklich zu weit geht.
Auf so dumme Bemerkungen von einem Patienten,wie oben zu lesen war, kommt von mir immer die Ansage: "Schlüpfer bitte anbehalten, ich hab in meinem Leben schon genug Elend gesehen ... "
Ich darf das, denn das steht mir dienstgradmäßig und altersmäßig zu :blush:
Gruß Evi
.....und der Spruch ist obendrein noch quasi "Geschlechterneutral"! :sunglasses:
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VAUPE schrieb:
Evemarie Kaiser schrieb am 28.1.19 18:40:
Auf so dumme Bemerkungen von einem Patienten,wie oben zu lesen war, kommt von mir immer die Ansage: "Schlüpfer bitte anbehalten, ich hab in meinem Leben schon genug Elend gesehen ... "
Ich darf das, denn das steht mir dienstgradmäßig und altersmäßig zu :blush:
Gruß Evi
.....und der Spruch ist obendrein noch quasi "Geschlechterneutral"! :sunglasses:
Jetzt mal ehrlich, ist das Dein Ernst? Wenn Du dem Patienten da nicht eleganter die Luft rauslassen kannst, ist das echt schade. Wie kommst du denn da auf die Idee, er wolle dich definitiv sexuell anmachen?? Hier im Rheinland geht man damit wohl anders um :confused:
Und wenn ich hier mit meiner Bemerkung schon so bei Dir anecke, zeigst du, wie überzogen ernst du mit sowas umgehst. Jetzt bin ich mal gespannt, wieviele mich empört zurechtweisen und wieviele meine Einstellung teilen.[/zitat
Moin Herbert,
schönes Beispiel, HIER geht s aber nicht um zurechtweisen, sondern um gegenseitiges Verstehen. Ick finde.der Spruch des Patienten muss nicht sexuell anmachend gewesen sein, aber auf jedenfall völlig unangemessen, das könnte man eleganter machen, aber warum nicht so klar und direkt wir geschrieben ?
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ali schrieb:
Herbert schrieb am 30.1.19 20:56:
Jetzt mal ehrlich, ist das Dein Ernst? Wenn Du dem Patienten da nicht eleganter die Luft rauslassen kannst, ist das echt schade. Wie kommst du denn da auf die Idee, er wolle dich definitiv sexuell anmachen?? Hier im Rheinland geht man damit wohl anders um :confused:
Und wenn ich hier mit meiner Bemerkung schon so bei Dir anecke, zeigst du, wie überzogen ernst du mit sowas umgehst. Jetzt bin ich mal gespannt, wieviele mich empört zurechtweisen und wieviele meine Einstellung teilen.[/zitat
Moin Herbert,
schönes Beispiel, HIER geht s aber nicht um zurechtweisen, sondern um gegenseitiges Verstehen. Ick finde.der Spruch des Patienten muss nicht sexuell anmachend gewesen sein, aber auf jedenfall völlig unangemessen, das könnte man eleganter machen, aber warum nicht so klar und direkt wir geschrieben ?
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a schubart schrieb:
Die Situation als solche ist schriftlich auch schwer zu vermitteln. Manchmal ist es einfach die Art und weise wie etwas getan und gesagt wird die es ausmacht . Und ich bin echt mit allen Wassern gewaschen. Verschiede Einrichtungen wo man zum Teil Klienten mit reduziertem iq behandelt hat denen die Selbstkontrolle fehlte . Und und und . Und ich hab auch schon im Rheinland gearbeitet da hab ich mir nie so nen Müll angehört. Und entscheidest du als Chef dann für deine Angestellte was noch ok ist oder darf sie das alleine machen
Solche Bemerkungen wie von Dir beschrieben kontern wir komplett oder belächeln das. Da kriegt der Patient gar keine Bühne.
Wenn die Situation eher im Stillen zu konkret belästigend wird, dann brennt hier auch der Baum. Ansonsten bleibt nur noch festzustellen, dass solche Situationen der Belästigung auch anders herum laufen. Sowohl von der weiblichen Patientin zum Therapeuten (wird ja seltener thematisiert), als auch dummerweise von therap. Seite zum Patienten, was dann existentiell für den Betreiber der Praxis wird.
Sehr komplexes Thema, aber alles was in Richtung dummer Spruch und Chauvi-Verhalten geht, kriegt normalen Gegenwind und keinen Verweis der Praxis.
So war das gemeint, wir sind humorvoll selbstbewusst und ich wollte hier niemandem zu nahe treten.
LG
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Herbert schrieb:
Natürlich dürfen das meine weiblichen Angestellten alleine entscheiden. Und weil ich vollstes Vertrauen in Ihre Wahrnehmung habe, bleibt das auch immer so.
Solche Bemerkungen wie von Dir beschrieben kontern wir komplett oder belächeln das. Da kriegt der Patient gar keine Bühne.
Wenn die Situation eher im Stillen zu konkret belästigend wird, dann brennt hier auch der Baum. Ansonsten bleibt nur noch festzustellen, dass solche Situationen der Belästigung auch anders herum laufen. Sowohl von der weiblichen Patientin zum Therapeuten (wird ja seltener thematisiert), als auch dummerweise von therap. Seite zum Patienten, was dann existentiell für den Betreiber der Praxis wird.
Sehr komplexes Thema, aber alles was in Richtung dummer Spruch und Chauvi-Verhalten geht, kriegt normalen Gegenwind und keinen Verweis der Praxis.
So war das gemeint, wir sind humorvoll selbstbewusst und ich wollte hier niemandem zu nahe treten.
LG
Die Situation als solche ist schriftlich auch schwer zu vermitteln. Manchmal ist es einfach die Art und weise wie etwas getan und gesagt wird die es ausmacht .
Ganz genau so ist es! Deswegen - ich wiederhole mich - ist es so wichtig, sein eigenes Gefühl wahrzunehmen, ernstzunehmen und zu verbalisieren. Das kann hier nicht pauschal beantwortet werden.
Ich hab momentan eien Patienten, wenn ich aufschreiben/lesen würde, was der so vom Stapel lässt, dann würde ich denken, wieso steht der nicht längst vor der Tür (rassistisch, chauvi, Wortwahl auf niedrigstem Niveau). Wenn du dem aber gegenüber sitzt, ist es anders, völlig entspannt und es prallt ab mit dem Gefühl "meint er alles nicht". Schwer zu erklären.
Dann kann es umgekehrt sein, jemand ist immer höflich, korrekt und sagt nur einmal blödes Wort und meine Toleranzgrenze ist sofort überschritten.
Deswegen ist es Unsinn, hier im Forum jemandem Humorlosigkeit vorzuwerfen, wenn wir die Situation nicht selbst erlebt haben.
Und was den "souveränen Umgang" ( @Herbert ) angeht.... Glückwunsch, wenn ihr ein Praxisteam mit Naturtalenten seid. Die meisten Menschen, die ich kenne, sind hier am Lernen. Ich ständig. Und ich finde Austausch diesbezüglich sowohl spannend als auch hilfreich.
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Susulo schrieb:
a schubart schrieb am 30.1.19 21:34:
Die Situation als solche ist schriftlich auch schwer zu vermitteln. Manchmal ist es einfach die Art und weise wie etwas getan und gesagt wird die es ausmacht .
Ganz genau so ist es! Deswegen - ich wiederhole mich - ist es so wichtig, sein eigenes Gefühl wahrzunehmen, ernstzunehmen und zu verbalisieren. Das kann hier nicht pauschal beantwortet werden.
Ich hab momentan eien Patienten, wenn ich aufschreiben/lesen würde, was der so vom Stapel lässt, dann würde ich denken, wieso steht der nicht längst vor der Tür (rassistisch, chauvi, Wortwahl auf niedrigstem Niveau). Wenn du dem aber gegenüber sitzt, ist es anders, völlig entspannt und es prallt ab mit dem Gefühl "meint er alles nicht". Schwer zu erklären.
Dann kann es umgekehrt sein, jemand ist immer höflich, korrekt und sagt nur einmal blödes Wort und meine Toleranzgrenze ist sofort überschritten.
Deswegen ist es Unsinn, hier im Forum jemandem Humorlosigkeit vorzuwerfen, wenn wir die Situation nicht selbst erlebt haben.
Und was den "souveränen Umgang" ( @Herbert ) angeht.... Glückwunsch, wenn ihr ein Praxisteam mit Naturtalenten seid. Die meisten Menschen, die ich kenne, sind hier am Lernen. Ich ständig. Und ich finde Austausch diesbezüglich sowohl spannend als auch hilfreich.
niemand redet von Naturtalenten, die fallen vom Himmel, haben wir sicher nicht getan.. Wir lernen auch ein Leben lang, mache das auch schon 27 Jahre am Patienten, schon sehr lange mit einer gewissen Gelassenheit. Mich aus der Reserve zu locken, dauert etwas.
Dein Tonfall läuft leider wieder auf: '' Hey, du bist ja ein toller Typ, wenn ihr es im Team so drauf habt.....'' hinaus. Klingt wieder nach Beigeschmack. Drehe ich das rum, könnte ich behaupten, wer mit Menschen, die etwas provokant, vielleicht manchmal nicht regelkonform sind, nicht souverän umgehen kann, hat den falschen Beruf.
Ich denke erneut, hier ist alles gesagt und jedes weitere Wort gerät wieder in den falschen Hals. Dabei liegen wir inhaltlich ja eigentlich nah beieinander. Wegen der Kniefallbemerkung würden ich keinem die Tür weisen, dabei bleibe ich.
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Herbert schrieb:
@susulo
niemand redet von Naturtalenten, die fallen vom Himmel, haben wir sicher nicht getan.. Wir lernen auch ein Leben lang, mache das auch schon 27 Jahre am Patienten, schon sehr lange mit einer gewissen Gelassenheit. Mich aus der Reserve zu locken, dauert etwas.
Dein Tonfall läuft leider wieder auf: '' Hey, du bist ja ein toller Typ, wenn ihr es im Team so drauf habt.....'' hinaus. Klingt wieder nach Beigeschmack. Drehe ich das rum, könnte ich behaupten, wer mit Menschen, die etwas provokant, vielleicht manchmal nicht regelkonform sind, nicht souverän umgehen kann, hat den falschen Beruf.
Ich denke erneut, hier ist alles gesagt und jedes weitere Wort gerät wieder in den falschen Hals. Dabei liegen wir inhaltlich ja eigentlich nah beieinander. Wegen der Kniefallbemerkung würden ich keinem die Tür weisen, dabei bleibe ich.
als auch dummerweise von therap. Seite zum Patienten, was dann existentiell für den Betreiber der Praxis wird.
Ich war die letzte Patientin an einem sehr heißen schwülen Sommertag. Als 21jährige habe ich noch lange erwähnt, dass ich leicht bekleidet war...als hätte ich schuld...
Der bis dahin freundliche PT hatte mich im wahrsten Sinne fest im Griff und im Mundraum getriggert. Es tat weh und mir entwich ein entsprechender Schmerzenslaut.
Er beugte sich noch weiter in "meinen Distanzraum". Und hauchte betont anzüglich in mein Ohr, dass ich doch darauf stehe!
Ich weiß nicht wie, aber meine Hand hat reflexartig seine Nase erwischt und ich nur noch meine Handtasche und stürzte raus. Als PP habe ich seine Rechnung völlig ignoriert und es kam auch nie eine Mahnung.
Aber dann kams:
Habe ich es Frauen erzählt, reagierten sie entweder kichernd oder (nicht selten):
" Boah ey, den hättste voll auflaufen lassen könn! Warum biste nich weiter jejangen und dann- wumm! Und hättst noch voll Kohle und Recht bekommen! Und er mächtig die Kacke am Dampfen!".
Männer, insbesondere aus dem therapeutischen Bereich, wurden schon beim Erzählen blass. Ihr Körper spannte sich an und sie hielten die Luft an. Wenn ich dann zur blutigen Nase kam, atmeten sie aus und fanden die blutige Nase völlig in Ordnung (ich hatte vorher noch nie Gewalt angewendet und es war für mich "neu" und ich war noch überrollt von den Ereignissen).
Mir wurde im Laufe der Zeit erst klar, dass "anständige" empathische Männer im therapeutischen Bereich schnell missverstanden werden können. (verliebte und abgelehnte) Patientinnen es für sich nutzen können.
Aber auch, dass sexuelle Belästigung sehr subtil sein kann und oft im eigenen Ermessen liegt.
Darum komme ich wieder auf meinen Beitrag vom 24.1.19 10:13 zurück. Lass und darüber reden und die eigenen Befindlichkeiten zurück stellen.
Eine zarte Frau mag anders angegangen werden wie ein 190cm Mann. Ein breitschultiger Mann kann ganz sanft sein und wir alle unterschiedlich aufgrund verschiedener Erlebnisse reagieren.
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britta109 schrieb:
Herbert schrieb am 30.1.19 21:46:
als auch dummerweise von therap. Seite zum Patienten, was dann existentiell für den Betreiber der Praxis wird.
Ich war die letzte Patientin an einem sehr heißen schwülen Sommertag. Als 21jährige habe ich noch lange erwähnt, dass ich leicht bekleidet war...als hätte ich schuld...
Der bis dahin freundliche PT hatte mich im wahrsten Sinne fest im Griff und im Mundraum getriggert. Es tat weh und mir entwich ein entsprechender Schmerzenslaut.
Er beugte sich noch weiter in "meinen Distanzraum". Und hauchte betont anzüglich in mein Ohr, dass ich doch darauf stehe!
Ich weiß nicht wie, aber meine Hand hat reflexartig seine Nase erwischt und ich nur noch meine Handtasche und stürzte raus. Als PP habe ich seine Rechnung völlig ignoriert und es kam auch nie eine Mahnung.
Aber dann kams:
Habe ich es Frauen erzählt, reagierten sie entweder kichernd oder (nicht selten):
" Boah ey, den hättste voll auflaufen lassen könn! Warum biste nich weiter jejangen und dann- wumm! Und hättst noch voll Kohle und Recht bekommen! Und er mächtig die Kacke am Dampfen!".
Männer, insbesondere aus dem therapeutischen Bereich, wurden schon beim Erzählen blass. Ihr Körper spannte sich an und sie hielten die Luft an. Wenn ich dann zur blutigen Nase kam, atmeten sie aus und fanden die blutige Nase völlig in Ordnung (ich hatte vorher noch nie Gewalt angewendet und es war für mich "neu" und ich war noch überrollt von den Ereignissen).
Mir wurde im Laufe der Zeit erst klar, dass "anständige" empathische Männer im therapeutischen Bereich schnell missverstanden werden können. (verliebte und abgelehnte) Patientinnen es für sich nutzen können.
Aber auch, dass sexuelle Belästigung sehr subtil sein kann und oft im eigenen Ermessen liegt.
Darum komme ich wieder auf meinen Beitrag vom 24.1.19 10:13 zurück. Lass und darüber reden und die eigenen Befindlichkeiten zurück stellen.
Eine zarte Frau mag anders angegangen werden wie ein 190cm Mann. Ein breitschultiger Mann kann ganz sanft sein und wir alle unterschiedlich aufgrund verschiedener Erlebnisse reagieren.
LG
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Herbert schrieb:
Korrekt Britta. So kann man das Thema stehen lassen. :thumbsdown:
LG
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Problem beschreiben
hgb schrieb:
Hallo zusammen,
da haben wir ja ein schwieriges Thema. Frage 1: Wodurch fühle ich mich belästigt. Frage 2: Was ist justiziabel, also Gegenstand von Ermittlungen oder eines Verfahrens.
Sexuelle Interessen in Therapiebeziehungen kommen immer wieder beidseitig vor. Persönliche, negative Empfindungen und eindeutige Grenzüberschreitungen wie von Harito genannt auch, machmal ohne irgendwelche Absichten, aber trotzdem Abwehr auslösend auch.
Vorbeuge: Neben Hinweisen zu Handtüchern und Terminen kann jede Praxis, die dort ein Problem sieht, etwas zur offiziellen Unterwäsche schreiben. Dass es soetwas gibt, habe ich auch erst im Alter gelernt.
Reaktion: Das hier von @britta109 vorgeschlagene Training für solche Situationen ist sehr hilfreich. Die von Harito geschilderte Reaktion hat ihre Betroffenheit verdeutlicht, ob der Praxisverweis den "alten Sack" interessiert, sei dahingestellt. An dem Tag hat er seinen Spaß gehabt.
Vor lauter möglicher Betroffenheit ist aber der therapeutische Auftrag zu sehen. Da erlebe ich immer wieder, dass nicht genügend ausgezogen wird, genau aus diesen Gründen, und dementsprechend z. B. Mm. pectorales völlig unzulänglich behandelt werden. Beckenboden wäre dann das nächste Gebiet, da haben wir heute endlich bessere Bedingungen, sieh AG GGUP.
Schamgefühl ändert sich oft mit dem Alter für beide Seiten, es ist also ein Lernprozeß dabei, den man / frau frühzeitig steuern sollte.
Mfg hgb :wink:
Viel Vergnügen, die ersten Lacher sind Frauen!
Soll ich mir den Sack rasieren oder besser nicht! - YouTube
mfg hgb :stuck_out_tongue:
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@harito: es ist eigentlich alles gesagt, deutliche Wort mit rechtlicher Ankündigung von Schritten und ggf. Rauswurf, wenn resistent gegen die Ansage/Ankündigung. Ich habe bisdato 2 Männer "verabschiedet", die die Grenzen überschritten hatten.
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viento schrieb:
Schmunzel, als FKK-lerin kannte ich dieses Video, die Bewertung "Hilfreich" - ein Sympathiepunkt :wink:.
@harito: es ist eigentlich alles gesagt, deutliche Wort mit rechtlicher Ankündigung von Schritten und ggf. Rauswurf, wenn resistent gegen die Ansage/Ankündigung. Ich habe bisdato 2 Männer "verabschiedet", die die Grenzen überschritten hatten.
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hgb schrieb:
.. und nun - zum Schluß? - noch etwas nach meinem Empfinden Humorvolles zu dem Thema!
Viel Vergnügen, die ersten Lacher sind Frauen!
Soll ich mir den Sack rasieren oder besser nicht! - YouTube
mfg hgb :stuck_out_tongue:
normalerweise kann eine ausgebildete Therapeutin (m/w/d) schon unterscheiden, ob da ein hirnorganisches Problem oder einfach ein A** dahinter steckt.
Und auch bei hirnorganischen Veränderungen ist man/frau dem nicht wehr- und schutzlos ausgesetzt.
Ich hatte lange einen jungen Mann (damals Mitte-Ende 20) nach schwerem SHT begleitet. Er hatte ne Tetraspastik, konnte kaum sprechen und schlucken, war schon "irgendwie" da, konnte auch gut Basiskommunikation (Bedürfnisse formulieren, sogar Witze verstehen und machen). Er war v.a. am Anfang völlig enthemmt. Dass ich da nicht gleich mit dem Anwalt auffahre, wenn er mich mit offener Hose und erigiertem Penis begrüßt, ist klar. Was könnte er mir auch tun? Er sitzt relativ bewegungsunfähig im Rollstuhl, der Arme. Dennoch habe ich ihm zu verstehen gegeben, dass das nicht geht. Seine Mutter hat's mitgekriegt und ihn zur Rede gestellt. Es war ihm eher peinlich. Kam nicht mehr vor. Dann hat er, wenn ich ihm zur Begrüßung die Hand gab, immer versucht, allmählich mit dem Arm "nach oben" zu kommen und meine Brust zu berühren. Ich hab ihn nur gesagt "das hättest du wohl gern ... aber pass auf : bis hierher (mein Ellenbogen) und nicht weiter. Hab ihn auch meinen Ellbogen wirklich spüren lassen. Er hat das kapiert und nicht mehr gemacht. Bzw. er hat es probiert. Ich musste nur "stopp" rufen und es war gut.
Hätte das so nicht funktioniert, hätte ich versucht, dass er einen männlichen Therapeuten findet.
Es hat mich echt aggressiv gemacht, wenn die jungen Krankenschwestern sich von ihm haben knuddeln lassen. Weil er lernfähig war und diese ihm völlig falsche Signale setzten. Wir sind ja zunehmend mit ihm in die Öffentlichkeit. Da musste für ihn einfach klar sein, dass man nicht jede Frau, die vorbeiläuft, angrapschen kann. Durch das falsche Mitleid der jungen Pflegekräfte hat der Lernprozess etwas länger gedauert. Für mich war es Teil der Therapie.
Lange Rede kurzer Sinn: egal ob der Pat "was dafür kann" oder nicht: die Regeln stelle ich auf, wenn diese nicht einhaltbar sind, muss etwas geändert werden.
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Susulo schrieb:
Hallo Philipp Morlock,
normalerweise kann eine ausgebildete Therapeutin (m/w/d) schon unterscheiden, ob da ein hirnorganisches Problem oder einfach ein A** dahinter steckt.
Und auch bei hirnorganischen Veränderungen ist man/frau dem nicht wehr- und schutzlos ausgesetzt.
Ich hatte lange einen jungen Mann (damals Mitte-Ende 20) nach schwerem SHT begleitet. Er hatte ne Tetraspastik, konnte kaum sprechen und schlucken, war schon "irgendwie" da, konnte auch gut Basiskommunikation (Bedürfnisse formulieren, sogar Witze verstehen und machen). Er war v.a. am Anfang völlig enthemmt. Dass ich da nicht gleich mit dem Anwalt auffahre, wenn er mich mit offener Hose und erigiertem Penis begrüßt, ist klar. Was könnte er mir auch tun? Er sitzt relativ bewegungsunfähig im Rollstuhl, der Arme. Dennoch habe ich ihm zu verstehen gegeben, dass das nicht geht. Seine Mutter hat's mitgekriegt und ihn zur Rede gestellt. Es war ihm eher peinlich. Kam nicht mehr vor. Dann hat er, wenn ich ihm zur Begrüßung die Hand gab, immer versucht, allmählich mit dem Arm "nach oben" zu kommen und meine Brust zu berühren. Ich hab ihn nur gesagt "das hättest du wohl gern ... aber pass auf : bis hierher (mein Ellenbogen) und nicht weiter. Hab ihn auch meinen Ellbogen wirklich spüren lassen. Er hat das kapiert und nicht mehr gemacht. Bzw. er hat es probiert. Ich musste nur "stopp" rufen und es war gut.
Hätte das so nicht funktioniert, hätte ich versucht, dass er einen männlichen Therapeuten findet.
Es hat mich echt aggressiv gemacht, wenn die jungen Krankenschwestern sich von ihm haben knuddeln lassen. Weil er lernfähig war und diese ihm völlig falsche Signale setzten. Wir sind ja zunehmend mit ihm in die Öffentlichkeit. Da musste für ihn einfach klar sein, dass man nicht jede Frau, die vorbeiläuft, angrapschen kann. Durch das falsche Mitleid der jungen Pflegekräfte hat der Lernprozess etwas länger gedauert. Für mich war es Teil der Therapie.
Lange Rede kurzer Sinn: egal ob der Pat "was dafür kann" oder nicht: die Regeln stelle ich auf, wenn diese nicht einhaltbar sind, muss etwas geändert werden.
Männer sind halt manchmal primitiv.
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Männer sind halt manchmal primitiv.
This made my eve...
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ali schrieb:
JRK schrieb am 27.1.19 22:25:
Männer sind halt manchmal primitiv.
This made my eve...
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JRK schrieb:
Ab und zu wirft eine Patientin schonmal alle Oberteile von sich, trotz meiner Bitte den BH anzubehalten. Da kommt dann manchmal: "Ich bin ja sicherlich nicht die Erste, die Sie nackt sehen" zurück. Patienten verhalten sich gegenüber Therapeutinnen direkter in der Anmache. Patientinnen verhalten sich gegenüber Therapeuten indirekter in der Anmache. Frauen senden andere Signale aus, die man als Mann erst deuten muss.
Männer sind halt manchmal primitiv.
Mann o Mann
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Danke für das doppelte Revanchefoul Frau Schubart, in Hannover ist Humor wohl ein Fremdwort. Und damit ist die Debatte für mich beendet, wer damit nicht umgehen kann, sollte eine female-Praxis eröffnen und selbst dann ist man nicht sicher.
Mann o Mann
Hab Ihnen ein Sternchen gegeben das sie besser schlafen können.
Ich wohne und arbeite übrigens nicht in Hannover .
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a schubart schrieb:
Herbert schrieb am 30.1.19 21:16:
Danke für das doppelte Revanchefoul Frau Schubart, in Hannover ist Humor wohl ein Fremdwort. Und damit ist die Debatte für mich beendet, wer damit nicht umgehen kann, sollte eine female-Praxis eröffnen und selbst dann ist man nicht sicher.
Mann o Mann
Hab Ihnen ein Sternchen gegeben das sie besser schlafen können.
Ich wohne und arbeite übrigens nicht in Hannover .
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Herbert schrieb:
Danke für das doppelte Revanchefoul Frau Schubart, in Hannover ist Humor wohl ein Fremdwort. Und damit ist die Debatte für mich beendet, wer damit nicht umgehen kann, sollte eine female-Praxis eröffnen und selbst dann ist man nicht sicher.
Mann o Mann
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Auch noch einen schönen Abend und liebe kollegiale Grüße
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Herbert schrieb:
Übrigens fällt mir ein, dass bei mir auch schon weibliche Patienten erwähnt hatten, sie lieben es, wenn ich vor ihnen in die Knie gehe. Sowohl alt als auch jung. Ich fand das nett :innocent:
Auch noch einen schönen Abend und liebe kollegiale Grüße
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Herbert schrieb:
Schlafe immer gut, aber danke trotzdem :blush:
in der Ausgabe 1-19 der BGWmitteilungen findet sich ein Arikel: Übergriffe bei der Arbeit: Noch viel Handlungsbedarf. Da jeder Betrieb mit PT's in der BGW versichert ist, sollte die Zeitschrift überall erreichbar sein. Am Ende des Artikels findet sich der Hinweis auf die Website der BGW: Umgang mit Gewalt - BGW-online . Dort finden sich Hinweise zum Auffanggespräch und Unterstützungsangebote, denn die Übergriffe zählen als Arbeitsunfall. :thumbsdown:
Ein Präventionskonzept ist als PDF unter [kaputter Link] einsehbar.
Die detailreiche Schilderung von Übergriffen in der Öffentlichkeit oder einem scheinbar geschlossenen Forum ist out :point_up:, sie wiederholt Traumatisierung, u. U. auch bei völlig anderen Betroffenen und tut den Menschen mit geistiger Behinderung, die in einem geschützen Raum leben, absolut nicht gut. Die Menschen, die in solch geschützten Räumen leben, werden vor uns und wir vor ihnen geschützt. Wer dort arbeitet, sollte den professionalen Umgang mit diesen Menschen erlernt haben. Dies gilt für alle Berufsgruppen, mir hat damals auch ein "Heilpfleger" die Besonderheiten dieser Menschen nahe gebracht, ich war ihm dankbar dafür. :clap:
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
Hallo Foristen,
in der Ausgabe 1-19 der BGWmitteilungen findet sich ein Arikel: Übergriffe bei der Arbeit: Noch viel Handlungsbedarf. Da jeder Betrieb mit PT's in der BGW versichert ist, sollte die Zeitschrift überall erreichbar sein. Am Ende des Artikels findet sich der Hinweis auf die Website der BGW: Umgang mit Gewalt - BGW-online . Dort finden sich Hinweise zum Auffanggespräch und Unterstützungsangebote, denn die Übergriffe zählen als Arbeitsunfall. :thumbsdown:
Ein Präventionskonzept ist als PDF unter [kaputter Link] einsehbar.
Die detailreiche Schilderung von Übergriffen in der Öffentlichkeit oder einem scheinbar geschlossenen Forum ist out :point_up:, sie wiederholt Traumatisierung, u. U. auch bei völlig anderen Betroffenen und tut den Menschen mit geistiger Behinderung, die in einem geschützen Raum leben, absolut nicht gut. Die Menschen, die in solch geschützten Räumen leben, werden vor uns und wir vor ihnen geschützt. Wer dort arbeitet, sollte den professionalen Umgang mit diesen Menschen erlernt haben. Dies gilt für alle Berufsgruppen, mir hat damals auch ein "Heilpfleger" die Besonderheiten dieser Menschen nahe gebracht, ich war ihm dankbar dafür. :clap:
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