Für meine Praxis in Brühl suche
ich einen Physioterapeut (m/w/d)
oder staatl. geprüften Masseur und
med. Bademeister (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit, egal ob
Berufseinsteiger*in oder
Therapeut*in mit langjähriger
Berufserfahrung.
Ich biete:
- ein gutes Gehalt
- gute Nahverkehrsanbindung
- flexible Arbeitszeiten
- Urlaub frei planbar
- selbständiges Arbeiten
Du bringst mit:
- Freude am Beruf
- den Willen dich
weiterzuentwickeln
- bestenfalls Erfahrung/Fortbildung
in Manuelle The...
ich einen Physioterapeut (m/w/d)
oder staatl. geprüften Masseur und
med. Bademeister (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit, egal ob
Berufseinsteiger*in oder
Therapeut*in mit langjähriger
Berufserfahrung.
Ich biete:
- ein gutes Gehalt
- gute Nahverkehrsanbindung
- flexible Arbeitszeiten
- Urlaub frei planbar
- selbständiges Arbeiten
Du bringst mit:
- Freude am Beruf
- den Willen dich
weiterzuentwickeln
- bestenfalls Erfahrung/Fortbildung
in Manuelle The...
Aufgrund eines Fadens aus der Rubrik Logopädie möchte ich euch fragen, ob bei euch ein Zusatzbonus für Hausbesuche gezahlt wird. In der Logo scheint es so, dass die Hausbesuchspauschale teilweise oder ganz an den Mitarbeiter weitergegeben wird. Es geht hier um Physio im Angestelltenverhältnis, also nicht um freie Mitarbeiter.
Ich habe sowas in der Physiotherapie noch nie gehört. Wenn man Glück hat bekommt man 30 cent Km Geld für Fahrten mit dem eigenen PKW.
Nach reiflichem Überlegen gefällt mir diese Idee. Wenn man ein Drittel der HB Pauschale pro HB bekäme, also 3-5 €, wäre das zumindest für Kollegen die kein Praxisfahrzeug nutzen können eine feine Sache. Dem PI entstehen für ein Fahrzeug ja keine Kosten und mit zwei Drittel der Pauschale ist es ja möglich je nach Planung der HBs die Ausfallzeit in der Praxis zur Fahrzeit auszugleichen.
Kg+HB = 21€+16€ macht 37 € pro HB. Liegt ein HB nicht zu weit weg gar nicht schlecht.
Was habt ihr für Erfahrungen oder wie findet ihr diese Idee.
In der Logo scheint es machbar und mittlerweile wohl auch gängig, also bei Angestellten.
Schönes WE.
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kroetzi schrieb:
Hallo in die Runde,
Aufgrund eines Fadens aus der Rubrik Logopädie möchte ich euch fragen, ob bei euch ein Zusatzbonus für Hausbesuche gezahlt wird. In der Logo scheint es so, dass die Hausbesuchspauschale teilweise oder ganz an den Mitarbeiter weitergegeben wird. Es geht hier um Physio im Angestelltenverhältnis, also nicht um freie Mitarbeiter.
Ich habe sowas in der Physiotherapie noch nie gehört. Wenn man Glück hat bekommt man 30 cent Km Geld für Fahrten mit dem eigenen PKW.
Nach reiflichem Überlegen gefällt mir diese Idee. Wenn man ein Drittel der HB Pauschale pro HB bekäme, also 3-5 €, wäre das zumindest für Kollegen die kein Praxisfahrzeug nutzen können eine feine Sache. Dem PI entstehen für ein Fahrzeug ja keine Kosten und mit zwei Drittel der Pauschale ist es ja möglich je nach Planung der HBs die Ausfallzeit in der Praxis zur Fahrzeit auszugleichen.
Kg+HB = 21€+16€ macht 37 € pro HB. Liegt ein HB nicht zu weit weg gar nicht schlecht.
Was habt ihr für Erfahrungen oder wie findet ihr diese Idee.
In der Logo scheint es machbar und mittlerweile wohl auch gängig, also bei Angestellten.
Schönes WE.
Ist der "mehr wert" als andere Therapien?
Bekommt man mehr Geld von den Kostenträgern?
In meiner Praxis macht es keinen geldwerten Unterschied ob im HB od in Prax gearbeitet wird.
Anfallende Extrakosten müssen natürlich übernommen werden.
Außer Fahrgeld sehe ich aber keine weiteren Kosten.
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HB sind (aus meiner Erfahrung) zu 80% purer Stress:
Generell Zeitdruck (bei meist zu enger Taktung), Parkplatzsuche, unprofessionelle Therapievoraussetzung (60min Lymphdrainage, während Pat. auf dem Sofa liegt und der Therapeut daneben kniet etc...) Unschöne Gegebenheiten durch etwaige Lebensgewohnheiten des Pat.
Könnte noch einiges aus meinem HB-Erfahrungen Aufzählen.
Machte halt sehr selten wirklich Spaß.
Ein kleiner finanzieller Anreiz für den Therapeuten wäre da vielleicht nicht schlecht - denn gerissen hat sich damals kaum einer darum, zu den Pat. nach Hause zu fahren (besonders nicht im tiefsten Winter)
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Thaddeus schrieb:
Ich finde die Idee überlegenswert!
HB sind (aus meiner Erfahrung) zu 80% purer Stress:
Generell Zeitdruck (bei meist zu enger Taktung), Parkplatzsuche, unprofessionelle Therapievoraussetzung (60min Lymphdrainage, während Pat. auf dem Sofa liegt und der Therapeut daneben kniet etc...) Unschöne Gegebenheiten durch etwaige Lebensgewohnheiten des Pat.
Könnte noch einiges aus meinem HB-Erfahrungen Aufzählen.
Machte halt sehr selten wirklich Spaß.
Ein kleiner finanzieller Anreiz für den Therapeuten wäre da vielleicht nicht schlecht - denn gerissen hat sich damals kaum einer darum, zu den Pat. nach Hause zu fahren (besonders nicht im tiefsten Winter)
Nun wenn Therapeut seinen eigenen Wagen nutzt dann ist ein höherer Anteil als die 0,30 cent schon gerechtfertigt.Abnutzung ,Versicherung ,Wartung ist in diesem Preis nicht drin und ich hab von daher später nicht mehr mein Auto für HB zur Verfügung gestellt. Der PI spart auf Kosten anderer .
Und von daher finde ich deine Äußerung schon sehr dispektierlich :angry: :point_up:
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eim schrieb:
an Rofo:
Nun wenn Therapeut seinen eigenen Wagen nutzt dann ist ein höherer Anteil als die 0,30 cent schon gerechtfertigt.Abnutzung ,Versicherung ,Wartung ist in diesem Preis nicht drin und ich hab von daher später nicht mehr mein Auto für HB zur Verfügung gestellt. Der PI spart auf Kosten anderer .
Und von daher finde ich deine Äußerung schon sehr dispektierlich :angry: :point_up:
Ich kann nur jedem AN davon abraten sich und sein Auto für HB im Rahmen einer Anstellung zu nutzen. Wenn ein Firmeninhaber möchte, dass ich für ihn außer Haus arbeite, sollte mir die Firma das Auto zur Verfügung stellen. Auch Fahrrad geht nicht. Wenn das betriebswirtschaftlich nicht drin ist, sollte die Firma keine HB annehmen.
HB sind nur als freier Mitarbeiter attraktiv. Da hat man 70-75 % der erbrachten Leistungen, sprich ca.50 Euro die Stunde, die Definition eines FM ist voll erfüllt und alle Möglichkeiten, die ein Selbständiger bei der Steuererklärung hat. Wer dazu Fragen hat, kann mich gerne anschreiben.
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JRK schrieb:
Ich war früher so blöd und habe mit meinem eigenen Fahrzeug HB für den PI gefahren. Nix als Stress. Und dann musste ich nach Monaten auch noch wegen den gefahrenen Km anfragen. Niveauloser als bei uns geht's echt nicht mehr.
Ich kann nur jedem AN davon abraten sich und sein Auto für HB im Rahmen einer Anstellung zu nutzen. Wenn ein Firmeninhaber möchte, dass ich für ihn außer Haus arbeite, sollte mir die Firma das Auto zur Verfügung stellen. Auch Fahrrad geht nicht. Wenn das betriebswirtschaftlich nicht drin ist, sollte die Firma keine HB annehmen.
HB sind nur als freier Mitarbeiter attraktiv. Da hat man 70-75 % der erbrachten Leistungen, sprich ca.50 Euro die Stunde, die Definition eines FM ist voll erfüllt und alle Möglichkeiten, die ein Selbständiger bei der Steuererklärung hat. Wer dazu Fragen hat, kann mich gerne anschreiben.
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RoFo schrieb:
Warum sollte man für HB mehr bezahlen?
Ist der "mehr wert" als andere Therapien?
Bekommt man mehr Geld von den Kostenträgern?
In meiner Praxis macht es keinen geldwerten Unterschied ob im HB od in Prax gearbeitet wird.
Anfallende Extrakosten müssen natürlich übernommen werden.
Außer Fahrgeld sehe ich aber keine weiteren Kosten.
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Ringgeist schrieb:
Wir nehmen keine Hausbesuche mehr. Es lohnt sich immer noch nicht, für einen HB aus der Praxis zu gehen/fahren, 2 km durch die Stadt und noch einen Parkplatz suchen müssen. Fahrtzeit gleich Arbeitszeit plus PKW Abnutzung/ Bereitstellung decken sich nicht mit der Pauschale. Sollen die kranken Kassen ordentlich bezahlen, dann kommen wir auch wieder ins Haus. Bis dahin sagen wir als Druck Mittel alle Anfragen ab. Sollen sich die Angehörigen mit den GKV en rumprügeln. Nur so kann Druck auf die ausgeübt werden durch zigfache Beschwerden der Pat.!
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Ich habe auf Grund von sehr hoher HB-Rate ( wir betreuen zwei Heime , noch einige " echte " HB ) immer höhere Stundenlöhne zahlen können als in den umliegenden Praxen und habe es somit generell ausgeglichen .
Typische Querfinanzierung und somit Kontraproduktiv im Kampf um gerechte Bezahlung bei Hausbesuchen.
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Ringgeist schrieb:
Leni C. schrieb am 24.8.19 09:35:
Ich habe auf Grund von sehr hoher HB-Rate ( wir betreuen zwei Heime , noch einige " echte " HB ) immer höhere Stundenlöhne zahlen können als in den umliegenden Praxen und habe es somit generell ausgeglichen .
Typische Querfinanzierung und somit Kontraproduktiv im Kampf um gerechte Bezahlung bei Hausbesuchen.
Fazit: Hausbesuche lohnen sich eigentlich gar nicht.
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Jan Herrmann schrieb:
Ich versteh das nicht richtig. Bei Hausbesuchen sind die Einnahmen bei uns geringer, da wir 15 Minuten für die 1. Anfahrt planen und dann je 15 Minuten für den Wechsel des Patienten. Damit gibt es nichts was man weitergeben könnte. Ausnahme: 30 ct/km bei eigenem Auto
Fazit: Hausbesuche lohnen sich eigentlich gar nicht.
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Leni C. schrieb:
Das sieht bei uns anders aus . Beispiel : 8 Patienten Heim , zwei weitere HB in Nähe . Sind 5,5 Stunden ( ich rechne pro Tag 30 Min. Fahrzeit , maximal von Praxis und zurück 11 km . Von den 10 Patienten sind 7 ZNS . Das lohnt bei uns schon .
Das sieht bei uns anders aus . Beispiel : 8 Patienten Heim , zwei weitere HB in Nähe . Sind 5,5 Stunden ( ich rechne pro Tag 30 Min. Fahrzeit , maximal von Praxis und zurück 11 km . Von den 10 Patienten sind 7 ZNS . Das lohnt bei uns schon .
psst, je mehr die anderen glauben HB lohnen sich nicht desto besser geht es mir und einigen anderen die sich auf HB spezialisiert haben ;)
HB sind (aus meiner Erfahrung) zu 80% purer Stress:
Generell Zeitdruck (bei meist zu enger Taktung),
Parkplatzsuche,
unprofessionelle Therapievoraussetzung (60min Lymphdrainage, während Pat. auf dem Sofa liegt und der Therapeut daneben kniet etc...)
Unschöne Gegebenheiten durch etwaige Lebensgewohnheiten des Pat.
Könnte noch einiges aus meinem HB-Erfahrungen Aufzählen. Machte halt sehr selten wirklich Spaß.
Ein kleiner finanzieller Anreiz für den Therapeuten wäre da vielleicht nicht schlecht - denn gerissen hat sich damals kaum einer darum, zu den Pat. nach Hause zu fahren (besonders nicht im tiefsten Winter)
...vieles davon ist vermeidbarer Stress.
Zeitdruck -> ist im GKV-System vorgeschrieben, es gibt Betrag X pro geleisteter Behandlung und Betrag Y für den HB; aus der anderen Richtung ist es euer(!) Druck, ein fixes Gehalt zu bekommen. Das fixe Gehalt ist entweder niedrig angesetzt (dann gibt es keinen Zeitdruck) oder muss durch entsprechend enge Taktung erwirtschaftet werden. Bestenfalls ist noch eine Quersubventionierung durch andere Therapeuten möglich, mehr Druck kann aber kein PI mit Festgehalt herausnehmen. Sobald "ihr" euch weigert HB zu absolvieren hat sich alles weitere erledigt ;)
Parkplatzsuche -> Abhängig von der Lokalität. Bei uns auf dem Land gibt es selten Probleme einen Platz zu finden wo man sich mal kurz hinstellen kann; in dem einen Ort in dem es tatsächlich manchmal eng wird habe ich eine Sonderparkgenehmigung der Gemeinde. Wenn es regelmäßig schwierig wird einen Up/Smart/C1 abzustellen ist wohl ein anderer fahrbarer Untersatz, eine Sondervereinbarung mit dem Kostenträger und ggf. die Nichtbedienung mancher Patienten angesagt
unprofessionelle Therapievoraussetzungen -> für das gegebene Beispiel lohnt es sich, die transportable Behandlungsliege [Zulassungsvoraussetzung] zur Anwendung zu bringen; ansonsten ist es eine Herausforderung für das Talent des behandelnden Therapeuten, aus den gegebenen Bedingungen das Beste herauszuholen.
Besonderheiten/Unnannehmlichkeiten -> wenn es wirklich unerträglich [individuelle Schmerzgrenzen] ist kann die Behandlung halt nicht stattfinden; dafür braucht "ihr" die Rückendeckung eures PI ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Leni C. schrieb am 24.8.19 16:39:
Thaddeus schrieb am 24.8.19 09:17:
Das sieht bei uns anders aus . Beispiel : 8 Patienten Heim , zwei weitere HB in Nähe . Sind 5,5 Stunden ( ich rechne pro Tag 30 Min. Fahrzeit , maximal von Praxis und zurück 11 km . Von den 10 Patienten sind 7 ZNS . Das lohnt bei uns schon .
psst, je mehr die anderen glauben HB lohnen sich nicht desto besser geht es mir und einigen anderen die sich auf HB spezialisiert haben ;)
HB sind (aus meiner Erfahrung) zu 80% purer Stress:
Generell Zeitdruck (bei meist zu enger Taktung),
Parkplatzsuche,
unprofessionelle Therapievoraussetzung (60min Lymphdrainage, während Pat. auf dem Sofa liegt und der Therapeut daneben kniet etc...)
Unschöne Gegebenheiten durch etwaige Lebensgewohnheiten des Pat.
Könnte noch einiges aus meinem HB-Erfahrungen Aufzählen. Machte halt sehr selten wirklich Spaß.
Ein kleiner finanzieller Anreiz für den Therapeuten wäre da vielleicht nicht schlecht - denn gerissen hat sich damals kaum einer darum, zu den Pat. nach Hause zu fahren (besonders nicht im tiefsten Winter)
...vieles davon ist vermeidbarer Stress.
Zeitdruck -> ist im GKV-System vorgeschrieben, es gibt Betrag X pro geleisteter Behandlung und Betrag Y für den HB; aus der anderen Richtung ist es euer(!) Druck, ein fixes Gehalt zu bekommen. Das fixe Gehalt ist entweder niedrig angesetzt (dann gibt es keinen Zeitdruck) oder muss durch entsprechend enge Taktung erwirtschaftet werden. Bestenfalls ist noch eine Quersubventionierung durch andere Therapeuten möglich, mehr Druck kann aber kein PI mit Festgehalt herausnehmen. Sobald "ihr" euch weigert HB zu absolvieren hat sich alles weitere erledigt ;)
Parkplatzsuche -> Abhängig von der Lokalität. Bei uns auf dem Land gibt es selten Probleme einen Platz zu finden wo man sich mal kurz hinstellen kann; in dem einen Ort in dem es tatsächlich manchmal eng wird habe ich eine Sonderparkgenehmigung der Gemeinde. Wenn es regelmäßig schwierig wird einen Up/Smart/C1 abzustellen ist wohl ein anderer fahrbarer Untersatz, eine Sondervereinbarung mit dem Kostenträger und ggf. die Nichtbedienung mancher Patienten angesagt
unprofessionelle Therapievoraussetzungen -> für das gegebene Beispiel lohnt es sich, die transportable Behandlungsliege [Zulassungsvoraussetzung] zur Anwendung zu bringen; ansonsten ist es eine Herausforderung für das Talent des behandelnden Therapeuten, aus den gegebenen Bedingungen das Beste herauszuholen.
Besonderheiten/Unnannehmlichkeiten -> wenn es wirklich unerträglich [individuelle Schmerzgrenzen] ist kann die Behandlung halt nicht stattfinden; dafür braucht "ihr" die Rückendeckung eures PI ;)
"psst, je mehr die anderen glauben HB lohnen sich nicht desto besser geht es mir und einigen anderen die sich auf HB spezialisiert haben! ;"
Exakt.
Wenige HB lohnen sich weniger oder gar nicht, viele HB lohnen sich oder lohnen sich sehr.
Die Aufkonzentration ist es, die es uns viel leichter macht, die Sache anständig betriebswirtschaftlich
anzugehen.
Mach ich schon lange so. Das Auto ist Büro und Pausenraum. Und ich hab meine Ruhe.
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hermi schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 24.8.19 19:00:
"psst, je mehr die anderen glauben HB lohnen sich nicht desto besser geht es mir und einigen anderen die sich auf HB spezialisiert haben! ;"
Exakt.
Wenige HB lohnen sich weniger oder gar nicht, viele HB lohnen sich oder lohnen sich sehr.
Die Aufkonzentration ist es, die es uns viel leichter macht, die Sache anständig betriebswirtschaftlich
anzugehen.
Mach ich schon lange so. Das Auto ist Büro und Pausenraum. Und ich hab meine Ruhe.
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Tolkinchen schrieb:
Ich handhabe es eigentlich so, dass nur ich Hausbesuche anfahre. Nun fährt eine Mitarbeiterin seit einiger Zeit "ausnahmsweise" doch einen Hausbesuch, da die Familie speziell nach ihr gefragt hat. Dafür kann ich leider keinen Firmenwagen zur Verfügung stellen und sie war mit dem Fahrtgeld einverstanden. Ich wollte ihr gerne mehr als nur die 30 Cent/km zahlen, mein Steuerberater machte mich aber darauf aufmerksam, dass es nur bis 30 Cent steuerfrei sei. Also habe ich mich dazu entschlossen ihr nun zusätzlich pro fertiger Verordnung für diesen Hausbesuch einen Tankgutschein zu schenken. Damit kann ich wenigstens noch etwas honorieren, dass sie ihren Privatwagen zur Verfügung stellt. Sie war total überrascht und hat sich sehr gefreut und ich habe mein Gewissen etwas beruhigt.
ich kann hermi und Papa Alpaka nur zustimmen. Mittlerweile sind bei mir fast 75 % Behandlungen im HB.
Sicher ist es im Winter manchmal nicht so toll und im Hochsommer ist das Wasser in der Trinkflasche im Auto schön warm - aber: es nervt kein Telefon, ich werde nicht von Paketdiensten belagert, die Pakete für die Nachbarschaft ablegen wollen oder Terminvereinbarungen bei Neuanmeldungen ziehen sich unendlich lang hin und es ist auch kein Anrufbeantworter zwischen zwei Behandlungen abzuhören.
Im Hausbesuch dagegen finden die Terminvereinbarung, Zuzahlung kassieren und die Behandlungsdokumentation ordungsgemäß in der vorgegebenen Zeit statt. Einzige Voraussetzung: keine Sternfahrten - sondern gut und ökonomisch geplante Fahrtstrecken. Auch hierbei konnte ich Auswirkungen des vielgenannten Fachkräftemangels bemerken: noch vor einigen Jahren gab es immer wieder Unstimmigkeiten mit Patienten denen der HB-Termin überhaupt nicht passen wollte. Nunmehr vereinbare ich den ersten Termin oder auch Folgetermine und es passt oder eben nicht und der Patient kann gerne eine andere Praxis in Anspruch nehmen. Und spätestens am darauffolgenden Arbeitstag ist dann der ursprüngliche Terminvorschlag doch akzeptabel.
Auch nicht zu vergessen: in der Praxis kommen Patienten gern auch punktgenau zum Termin und müssen noch auf´s Klo oder sich noch Umziehen. Ohne dass ich speziell dazu aufgefordert habe, sind die Patienten zu Hause ohnenhin pünktlich und wenn nötig in entsprechender Kleidung oder Position, so dass wirklich die gesamte Behandlungszeit effektiv genutzt wird. So machen die Behandlungen mir und auch dem Patienten viel mehr Freude!
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Ligamentum schrieb:
Hallo miteinander,
ich kann hermi und Papa Alpaka nur zustimmen. Mittlerweile sind bei mir fast 75 % Behandlungen im HB.
Sicher ist es im Winter manchmal nicht so toll und im Hochsommer ist das Wasser in der Trinkflasche im Auto schön warm - aber: es nervt kein Telefon, ich werde nicht von Paketdiensten belagert, die Pakete für die Nachbarschaft ablegen wollen oder Terminvereinbarungen bei Neuanmeldungen ziehen sich unendlich lang hin und es ist auch kein Anrufbeantworter zwischen zwei Behandlungen abzuhören.
Im Hausbesuch dagegen finden die Terminvereinbarung, Zuzahlung kassieren und die Behandlungsdokumentation ordungsgemäß in der vorgegebenen Zeit statt. Einzige Voraussetzung: keine Sternfahrten - sondern gut und ökonomisch geplante Fahrtstrecken. Auch hierbei konnte ich Auswirkungen des vielgenannten Fachkräftemangels bemerken: noch vor einigen Jahren gab es immer wieder Unstimmigkeiten mit Patienten denen der HB-Termin überhaupt nicht passen wollte. Nunmehr vereinbare ich den ersten Termin oder auch Folgetermine und es passt oder eben nicht und der Patient kann gerne eine andere Praxis in Anspruch nehmen. Und spätestens am darauffolgenden Arbeitstag ist dann der ursprüngliche Terminvorschlag doch akzeptabel.
Auch nicht zu vergessen: in der Praxis kommen Patienten gern auch punktgenau zum Termin und müssen noch auf´s Klo oder sich noch Umziehen. Ohne dass ich speziell dazu aufgefordert habe, sind die Patienten zu Hause ohnenhin pünktlich und wenn nötig in entsprechender Kleidung oder Position, so dass wirklich die gesamte Behandlungszeit effektiv genutzt wird. So machen die Behandlungen mir und auch dem Patienten viel mehr Freude!
Ich handhabe es eigentlich so, dass nur ich Hausbesuche anfahre. Nun fährt eine Mitarbeiterin seit einiger Zeit "ausnahmsweise" doch einen Hausbesuch, da die Familie speziell nach ihr gefragt hat. Dafür kann ich leider keinen Firmenwagen zur Verfügung stellen und sie war mit dem Fahrtgeld einverstanden. Ich wollte ihr gerne mehr als nur die 30 Cent/km zahlen, mein Steuerberater machte mich aber darauf aufmerksam, dass es nur bis 30 Cent steuerfrei sei. Also habe ich mich dazu entschlossen ihr nun zusätzlich pro fertiger Verordnung für diesen Hausbesuch einen Tankgutschein zu schenken. Damit kann ich wenigstens noch etwas honorieren, dass sie ihren Privatwagen zur Verfügung stellt. Sie war total überrascht und hat sich sehr gefreut und ich habe mein Gewissen etwas beruhigt.
Hast du auch eine DRK??
Du haftest für jeglichen Schaden!
Hier hat noch keiner vorrechnen können, dass HB lukrativer sind als Praxisarbeiten.
Warum also, sollte es besser honoriert werden??
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RoFo schrieb:
Tolkinchen schrieb am 24.8.19 22:03:
Ich handhabe es eigentlich so, dass nur ich Hausbesuche anfahre. Nun fährt eine Mitarbeiterin seit einiger Zeit "ausnahmsweise" doch einen Hausbesuch, da die Familie speziell nach ihr gefragt hat. Dafür kann ich leider keinen Firmenwagen zur Verfügung stellen und sie war mit dem Fahrtgeld einverstanden. Ich wollte ihr gerne mehr als nur die 30 Cent/km zahlen, mein Steuerberater machte mich aber darauf aufmerksam, dass es nur bis 30 Cent steuerfrei sei. Also habe ich mich dazu entschlossen ihr nun zusätzlich pro fertiger Verordnung für diesen Hausbesuch einen Tankgutschein zu schenken. Damit kann ich wenigstens noch etwas honorieren, dass sie ihren Privatwagen zur Verfügung stellt. Sie war total überrascht und hat sich sehr gefreut und ich habe mein Gewissen etwas beruhigt.
Hast du auch eine DRK??
Du haftest für jeglichen Schaden!
Hier hat noch keiner vorrechnen können, dass HB lukrativer sind als Praxisarbeiten.
Warum also, sollte es besser honoriert werden??
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McMiki schrieb:
Nimm dir die Zahlen und rechne selber!!! Zwei mal HB pro Stunde = 75€..3 mal KG in der Praxis = 63€
Bei mir, Hausbesuche durch Mitarbeiter 2x4 plus 2x3 Stunden, liegt der Umsatz pro Stunde bei ca. 90€. Darunter ein Heim, welches fußläufig in 3 Minuten erreicht wird sowie mehrere Hausbesuche in unmittelbarer Nachbarschaft. Die Fahrzeit der Kollegin liegt wöchentlich bei ca. 30 Minuten und ist in der Rechnung schon drin. Die Hausbesuche werden mit dem Fahrzeug durchgeführt, welches der Kollegin auch zur privaten Nutzung überlassen wurde. Sicherlich ist das nicht die Normalität in jeder Praxis. In unserem Fall durchaus rentabel. Wenn mal ein unrentabler HB reinkommt kann der durchaus mal kompensiert werden. Aber nicht immer.
Ich kann jeden verstehen keine Hausbesuche anzubieten. Meine Praxis sowie das Mitarbeiterteam waren allerdings von Anfang an so konzipiert, dass HB's immer angeboten wurden. Damit bin ich persönlich immer gut gefahren. Mir als Chef geben meine eigenen Hausbesuche eine gewisse Flexibilität, da ich neben meiner Teilzeit-PI Tätigkeit auch noch Papa von kleinen Kindern bin. Personell würde für die Mitarbeiterin während dieser Zeit auch kein Platz in der Praxis sein.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Pauschal kann man das sicherlich nicht sagen.
Bei mir, Hausbesuche durch Mitarbeiter 2x4 plus 2x3 Stunden, liegt der Umsatz pro Stunde bei ca. 90€. Darunter ein Heim, welches fußläufig in 3 Minuten erreicht wird sowie mehrere Hausbesuche in unmittelbarer Nachbarschaft. Die Fahrzeit der Kollegin liegt wöchentlich bei ca. 30 Minuten und ist in der Rechnung schon drin. Die Hausbesuche werden mit dem Fahrzeug durchgeführt, welches der Kollegin auch zur privaten Nutzung überlassen wurde. Sicherlich ist das nicht die Normalität in jeder Praxis. In unserem Fall durchaus rentabel. Wenn mal ein unrentabler HB reinkommt kann der durchaus mal kompensiert werden. Aber nicht immer.
Ich kann jeden verstehen keine Hausbesuche anzubieten. Meine Praxis sowie das Mitarbeiterteam waren allerdings von Anfang an so konzipiert, dass HB's immer angeboten wurden. Damit bin ich persönlich immer gut gefahren. Mir als Chef geben meine eigenen Hausbesuche eine gewisse Flexibilität, da ich neben meiner Teilzeit-PI Tätigkeit auch noch Papa von kleinen Kindern bin. Personell würde für die Mitarbeiterin während dieser Zeit auch kein Platz in der Praxis sein.
MfG :)
Hier hat noch keiner vorrechnen können, dass HB lukrativer sind als Praxisarbeiten.
HB müssen ja auch nicht lukrativer sein. Es reicht, wenn sie so lukrativ wie Praxisarbeiten sind.
Und das muss man nicht vorrechnen.
Bei nicht zu langen Anfahrtswegen ist sowas nämlich selbsterklärend. Besonders bei den vielen HB-ZNS-Verordnungen,
die verschrieben werden.
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hermi schrieb:
RoFo schrieb am 25.8.19 19:30:
Hier hat noch keiner vorrechnen können, dass HB lukrativer sind als Praxisarbeiten.
HB müssen ja auch nicht lukrativer sein. Es reicht, wenn sie so lukrativ wie Praxisarbeiten sind.
Und das muss man nicht vorrechnen.
Bei nicht zu langen Anfahrtswegen ist sowas nämlich selbsterklärend. Besonders bei den vielen HB-ZNS-Verordnungen,
die verschrieben werden.
Hier hat noch keiner vorrechnen können, dass HB lukrativer sind als Praxisarbeiten.
HB müssen ja auch nicht lukrativer sein. Es reicht, wenn sie so lukrativ wie Praxisarbeiten sind.
Und das muss man nicht vorrechnen.
Bei nicht zu langen Anfahrtswegen ist sowas nämlich selbsterklärend. Besonders bei den vielen HB-ZNS-Verordnungen,
die verschrieben werden.
Hier ist aber das Thema nunmal mehr Geld für AN für HB?
In meiner Praxis geht das nicht.
Wir arbeiten fast nur noch in der Praxis.
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RoFo schrieb:
hermi schrieb am 25.8.19 20:13:
RoFo schrieb am 25.8.19 19:30:
Hier hat noch keiner vorrechnen können, dass HB lukrativer sind als Praxisarbeiten.
HB müssen ja auch nicht lukrativer sein. Es reicht, wenn sie so lukrativ wie Praxisarbeiten sind.
Und das muss man nicht vorrechnen.
Bei nicht zu langen Anfahrtswegen ist sowas nämlich selbsterklärend. Besonders bei den vielen HB-ZNS-Verordnungen,
die verschrieben werden.
Hier ist aber das Thema nunmal mehr Geld für AN für HB?
In meiner Praxis geht das nicht.
Wir arbeiten fast nur noch in der Praxis.
Hier ist aber das Thema nunmal mehr Geld für AN für HB?
In meiner Praxis geht das nicht.
Wir arbeiten fast nur noch in der Praxis.
Das ist ja auch völlig in Ordnung, Hermi, Ligamentum, ich und einige andere fahren die HB gerne und wollen gar nicht in die Praxis (sorry das ich für dich pauschalisierend mitspreche, Ligamentum ;)). Für mich gesprochen: es käme für mich physischer und psychischer Folter gleich, würde mich jemand dazu auffordern, 7-8 Stunden täglich am gleichen Arbeitsplatz zu verbringen. Genauso ist es legitim das, nochmal pauschalisierend herausgegriffen, Thaddeus die HB überwiegend als persönliche Folter erlebt hat.
Idealerweise kann daraus eine Win-Win-Situation entstehen: Wir machen die HB die ihr nicht haben wollt. Idealerweise bekommen wir die Patienten so fit, das sie eure Praxen aufsuchen können - dann ist es, IMHO, eine Selbstverständlichkeit, alles im Rahmen der subtilen legalen Möglichkeiten zu tun um den Patienten zur weiteren Behandlung in die Praxis zu bekommen, welche uns den HB vermittelt hat...
...im Logopäden-Thread zur Frage "mehr Vergütung für HB" hat sich gerade übrigens herauskristallisiert das es durchaus Sinn macht für HB einen Zusatz-Obulus springen zu lassen wenn die Logopäden für X Therapien inkl. Vor-/Nachbereitung/Woche angestellt sind statt für X Stunden. Dann ist auch klar, warum sich keiner um den Zusatzaufwand "Fahrt zum HB" reißt ;)
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Papa Alpaka schrieb:
RoFo schrieb am 25.8.19 20:46:
Hier ist aber das Thema nunmal mehr Geld für AN für HB?
In meiner Praxis geht das nicht.
Wir arbeiten fast nur noch in der Praxis.
Das ist ja auch völlig in Ordnung, Hermi, Ligamentum, ich und einige andere fahren die HB gerne und wollen gar nicht in die Praxis (sorry das ich für dich pauschalisierend mitspreche, Ligamentum ;)). Für mich gesprochen: es käme für mich physischer und psychischer Folter gleich, würde mich jemand dazu auffordern, 7-8 Stunden täglich am gleichen Arbeitsplatz zu verbringen. Genauso ist es legitim das, nochmal pauschalisierend herausgegriffen, Thaddeus die HB überwiegend als persönliche Folter erlebt hat.
Idealerweise kann daraus eine Win-Win-Situation entstehen: Wir machen die HB die ihr nicht haben wollt. Idealerweise bekommen wir die Patienten so fit, das sie eure Praxen aufsuchen können - dann ist es, IMHO, eine Selbstverständlichkeit, alles im Rahmen der subtilen legalen Möglichkeiten zu tun um den Patienten zur weiteren Behandlung in die Praxis zu bekommen, welche uns den HB vermittelt hat...
...im Logopäden-Thread zur Frage "mehr Vergütung für HB" hat sich gerade übrigens herauskristallisiert das es durchaus Sinn macht für HB einen Zusatz-Obulus springen zu lassen wenn die Logopäden für X Therapien inkl. Vor-/Nachbereitung/Woche angestellt sind statt für X Stunden. Dann ist auch klar, warum sich keiner um den Zusatzaufwand "Fahrt zum HB" reißt ;)
Was einige AG nicht bedenken, das Auto ist über den Auftraggeber (AG) vollkasko versichert! die 30ct/km würde ich eh nicht akzeptieren! Ich habe das nach einem Unfall während des HB durch gemacht, bin auf schnee mit meinem Bulli ins rutschen gekommen, totalschaden (wegen alter und zustand) ... musste von Praxisinhaber/Auftraggeber bezahlt werden, er hatte leider keine passende Versicherung (zu teuer) und zahlte es dann selbst ....
Die Zeit, die ich im Auto sitze um HB zu machen, werden durch die prozentuale Beteiligung dem entsprechend auch bezahlt, ansonsten mache ich keine HB mehr, basta ... ich fahre eh ungern Auto!
Passiert auf einer betrieblich veranlassten Fahrt ein Unfall, müssen Arbeitgeber vom Grundsatz her die Kosten für den Schaden übernehmen. Das ist auch dann der Fall, wenn ein Mitarbeiter auf dem Nachhauseweg vorher noch die Unternehmenspost wegbringt und auf dieser Stecke einen Unfall hat. Denn in diesen Fällen beginnt der Nachhauseweg erst ab dem Briefkasten bzw. der Postfiliale. Für beruflich veranlasste Fahrten mit dem Privat-Pkw hat der Arbeitgeber demnach die Schäden zu bezahlen. Ist die Nutzung auf Verlangen des Arbeitgebers erfolgt, fällt die Fahrt – auch wenn diese außerhalb der Arbeitszeit stattfindet – in den Risikobereich des Arbeitgebers.
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vdv schrieb:
Ich habe keine Auto, und wenn ich eines hätte, dann wäre es mein Auto, und es stände meinem AG NICHT zur Verfügung!
Was einige AG nicht bedenken, das Auto ist über den Auftraggeber (AG) vollkasko versichert! die 30ct/km würde ich eh nicht akzeptieren! Ich habe das nach einem Unfall während des HB durch gemacht, bin auf schnee mit meinem Bulli ins rutschen gekommen, totalschaden (wegen alter und zustand) ... musste von Praxisinhaber/Auftraggeber bezahlt werden, er hatte leider keine passende Versicherung (zu teuer) und zahlte es dann selbst ....
Die Zeit, die ich im Auto sitze um HB zu machen, werden durch die prozentuale Beteiligung dem entsprechend auch bezahlt, ansonsten mache ich keine HB mehr, basta ... ich fahre eh ungern Auto!
Passiert auf einer betrieblich veranlassten Fahrt ein Unfall, müssen Arbeitgeber vom Grundsatz her die Kosten für den Schaden übernehmen. Das ist auch dann der Fall, wenn ein Mitarbeiter auf dem Nachhauseweg vorher noch die Unternehmenspost wegbringt und auf dieser Stecke einen Unfall hat. Denn in diesen Fällen beginnt der Nachhauseweg erst ab dem Briefkasten bzw. der Postfiliale. Für beruflich veranlasste Fahrten mit dem Privat-Pkw hat der Arbeitgeber demnach die Schäden zu bezahlen. Ist die Nutzung auf Verlangen des Arbeitgebers erfolgt, fällt die Fahrt – auch wenn diese außerhalb der Arbeitszeit stattfindet – in den Risikobereich des Arbeitgebers.
Kein unnötiges Drama hereinbringen!
Ich sprach nie von „persönlicher Folter“...
Meine Erfahrungen gingen eben zu überwiegendem Stress. Und so war es auch!
Teilweise war das vielleicht sogar selbstgemacht - überwiegend jedoch aus den von mir bereits genannten Gründen...
Nicht mehr und nicht weniger!
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Thaddeus schrieb:
Bitte, Herr Alpaka!
Kein unnötiges Drama hereinbringen!
Ich sprach nie von „persönlicher Folter“...
Meine Erfahrungen gingen eben zu überwiegendem Stress. Und so war es auch!
Teilweise war das vielleicht sogar selbstgemacht - überwiegend jedoch aus den von mir bereits genannten Gründen...
Nicht mehr und nicht weniger!
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Papa Alpaka schrieb:
ja, ich habe ein wenig überspitzt formuliert und auf anderer Menschen Befindlichkeiten geschlossen ;)
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Leni C. schrieb:
Ich habe auf Grund von sehr hoher HB-Rate ( wir betreuen zwei Heime , noch einige " echte " HB ) immer höhere Stundenlöhne zahlen können als in den umliegenden Praxen und habe es somit generell ausgeglichen .
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McMiki schrieb:
Da definitiv ein höherer Umsatz generiert wird durch HB, kann natürlich auch ein höherer Lohn gezahlt werden..
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Warum finden Patienten in Städten wie Frankfurt, keine Therapeuten mehr, die ins Haus kommen?? Hat jemand eine Idee.
Wird ähnlich sein, wie bei uns in Berlin.
Praxen sind voll. Keine Zeit rauszufahren. Kannst während einem HB 2 Pat in Praxis behandeln. Ökonomisches arbeiten eben. Solange ich "draußen" weniger bekomme als "drinnen", werde ich daran auch nichts mehr ändern. Habe auch kein Praxisauto mehr. Lohnt sich für mich eben nicht.
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RoFo schrieb:
Ringgeist schrieb am 26.8.19 08:58:
Warum finden Patienten in Städten wie Frankfurt, keine Therapeuten mehr, die ins Haus kommen?? Hat jemand eine Idee.
Wird ähnlich sein, wie bei uns in Berlin.
Praxen sind voll. Keine Zeit rauszufahren. Kannst während einem HB 2 Pat in Praxis behandeln. Ökonomisches arbeiten eben. Solange ich "draußen" weniger bekomme als "drinnen", werde ich daran auch nichts mehr ändern. Habe auch kein Praxisauto mehr. Lohnt sich für mich eben nicht.
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Ringgeist schrieb:
Eben drum verstehe ich es auch nicht, wenn hier gepostet wird, Hausbesuche lohnen sich. Es lohnt sich eben genau deswegen nicht, raus zu fahren unter gegebenen Umständen. Hier gehört doch baldigst nach gebessert, oder ist das alles wieder KK Kalkül?!
Eben drum verstehe ich es auch nicht, wenn hier gepostet wird, Hausbesuche lohnen sich. Es lohnt sich eben genau deswegen nicht, raus zu fahren unter gegebenen Umständen. Hier gehört doch baldigst nach gebessert, oder ist das alles wieder KK Kalkül?!
Nochmals...nur weil ihr nicht rechnen könnt, heißt es ja nicht, es wäre unwirtschaftlich!!!
Ihr fahrt ja nicht für jeden Patienten extra raus..man man man..lasst euch Nachhilfe zukommen!!!
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McMiki schrieb:
Ringgeist schrieb am 26.8.19 13:38:
Eben drum verstehe ich es auch nicht, wenn hier gepostet wird, Hausbesuche lohnen sich. Es lohnt sich eben genau deswegen nicht, raus zu fahren unter gegebenen Umständen. Hier gehört doch baldigst nach gebessert, oder ist das alles wieder KK Kalkül?!
Nochmals...nur weil ihr nicht rechnen könnt, heißt es ja nicht, es wäre unwirtschaftlich!!!
Ihr fahrt ja nicht für jeden Patienten extra raus..man man man..lasst euch Nachhilfe zukommen!!!
Eben drum verstehe ich es auch nicht, wenn hier gepostet wird, Hausbesuche lohnen sich. Es lohnt sich eben genau deswegen nicht, raus zu fahren unter gegebenen Umständen. Hier gehört doch baldigst nach gebessert, oder ist das alles wieder KK Kalkül?!
Nochmals...nur weil ihr nicht rechnen könnt, heißt es ja nicht, es wäre unwirtschaftlich!!!
Ihr fahrt ja nicht für jeden Patienten extra raus..man man man..lasst euch Nachhilfe zukommen!!!
Du hast den vollen Durchblick, das merkt man! Jeder hat andere Praxisbegebenheiten, jeder hat andere Patienten und andere Zeiten, Möglichkeiten, Ärzte und deren VO Verhalten. Also Ball flach halten Kollege.
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Ringgeist schrieb:
McMiki schrieb am 26.8.19 13:57:
Ringgeist schrieb am 26.8.19 13:38:
Eben drum verstehe ich es auch nicht, wenn hier gepostet wird, Hausbesuche lohnen sich. Es lohnt sich eben genau deswegen nicht, raus zu fahren unter gegebenen Umständen. Hier gehört doch baldigst nach gebessert, oder ist das alles wieder KK Kalkül?!
Nochmals...nur weil ihr nicht rechnen könnt, heißt es ja nicht, es wäre unwirtschaftlich!!!
Ihr fahrt ja nicht für jeden Patienten extra raus..man man man..lasst euch Nachhilfe zukommen!!!
Du hast den vollen Durchblick, das merkt man! Jeder hat andere Praxisbegebenheiten, jeder hat andere Patienten und andere Zeiten, Möglichkeiten, Ärzte und deren VO Verhalten. Also Ball flach halten Kollege.
Wenn man aber anstelle der Praxispatienten auf HB geht, parallel die Praxiskosten trotzdem hat und um 17 Uhr im Hauptberufsverkehr in Stuttgart steht, nur um HB machen zu können, dann hat mans nicht ganz verstanden.
Ich wohne recht ländlich, mache als FM 7 HB die Woche, meine Fahrzeiten zwischen den HB liegen bei 2-8 Minuten und dafür bekomme ich ca. 11 Euro, eben anteilig. Das finde ich super und es lohnt sich auch betriebswirtschaftlich. Für beide Seiten. PI und FM.
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JRK schrieb:
Für HB zahlt man ja grundsätzlich keine Raummiete. Wenn man also als PI eine voll ausgelastete Praxis bzgl. den Räumlichkeiten hat und zusätzlich HB z.B. Durch einen FM fahren lässt, dann lohnt sich das.
Wenn man aber anstelle der Praxispatienten auf HB geht, parallel die Praxiskosten trotzdem hat und um 17 Uhr im Hauptberufsverkehr in Stuttgart steht, nur um HB machen zu können, dann hat mans nicht ganz verstanden.
Ich wohne recht ländlich, mache als FM 7 HB die Woche, meine Fahrzeiten zwischen den HB liegen bei 2-8 Minuten und dafür bekomme ich ca. 11 Euro, eben anteilig. Das finde ich super und es lohnt sich auch betriebswirtschaftlich. Für beide Seiten. PI und FM.
Eben drum verstehe ich es auch nicht, wenn hier gepostet wird, Hausbesuche lohnen sich. Es lohnt sich eben genau deswegen nicht, raus zu fahren unter gegebenen Umständen. Hier gehört doch baldigst nach gebessert, oder ist das alles wieder KK Kalkül?!
Nochmals...nur weil ihr nicht rechnen könnt, heißt es ja nicht, es wäre unwirtschaftlich!!!
Ihr fahrt ja nicht für jeden Patienten extra raus..man man man..lasst euch Nachhilfe zukommen!!!
Du hast den vollen Durchblick, das merkt man! Jeder hat andere Praxisbegebenheiten, jeder hat andere Patienten und andere Zeiten, Möglichkeiten, Ärzte und deren VO Verhalten. Also Ball flach halten Kollege.
Bulls**t...die Rahmenverträge und Heilmittelrichtlinien sind für alle gleich..dementsprechend haben alle die gleichen Voraussetzungen!! Was du daraus machst, ist dir überlassen...aber zu behaupten, es wäre unwirtschaftlich, ist schlichtweg Nonsens!!! Bei 15min Behandlungszeit und max. 5-10 min Fahrtzeit, muss man kein Mathegenie sein..
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McMiki schrieb:
Ringgeist schrieb am 26.8.19 18:43:
McMiki schrieb am 26.8.19 13:57:
Ringgeist schrieb am 26.8.19 13:38:
Eben drum verstehe ich es auch nicht, wenn hier gepostet wird, Hausbesuche lohnen sich. Es lohnt sich eben genau deswegen nicht, raus zu fahren unter gegebenen Umständen. Hier gehört doch baldigst nach gebessert, oder ist das alles wieder KK Kalkül?!
Nochmals...nur weil ihr nicht rechnen könnt, heißt es ja nicht, es wäre unwirtschaftlich!!!
Ihr fahrt ja nicht für jeden Patienten extra raus..man man man..lasst euch Nachhilfe zukommen!!!
Du hast den vollen Durchblick, das merkt man! Jeder hat andere Praxisbegebenheiten, jeder hat andere Patienten und andere Zeiten, Möglichkeiten, Ärzte und deren VO Verhalten. Also Ball flach halten Kollege.
Bulls**t...die Rahmenverträge und Heilmittelrichtlinien sind für alle gleich..dementsprechend haben alle die gleichen Voraussetzungen!! Was du daraus machst, ist dir überlassen...aber zu behaupten, es wäre unwirtschaftlich, ist schlichtweg Nonsens!!! Bei 15min Behandlungszeit und max. 5-10 min Fahrtzeit, muss man kein Mathegenie sein..
Für HB zahlt man ja grundsätzlich keine Raummiete. Wenn man also als PI eine voll ausgelastete Praxis bzgl. den Räumlichkeiten hat und zusätzlich HB z.B. Durch einen FM fahren lässt, dann lohnt sich das.
Wenn man aber anstelle der Praxispatienten auf HB geht, parallel die Praxiskosten trotzdem hat und um 17 Uhr im Hauptberufsverkehr in Stuttgart steht, nur um HB machen zu können, dann hat mans nicht ganz verstanden.
Ich wohne recht ländlich, mache als FM 7 HB die Woche, meine Fahrzeiten zwischen den HB liegen bei 2-8 Minuten und dafür bekomme ich ca. 11 Euro, eben anteilig. Das finde ich super und es lohnt sich auch betriebswirtschaftlich. Für beide Seiten. PI und FM.
Falsche Rechnung!
Ohne Miete, sprich zugelassene Räume, keine HB zu Lasten gesetzl. Kostenträger.
Man kann es sich natürlich auch schön rechnen!
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RoFo schrieb:
JRK schrieb am 26.8.19 21:03:
Für HB zahlt man ja grundsätzlich keine Raummiete. Wenn man also als PI eine voll ausgelastete Praxis bzgl. den Räumlichkeiten hat und zusätzlich HB z.B. Durch einen FM fahren lässt, dann lohnt sich das.
Wenn man aber anstelle der Praxispatienten auf HB geht, parallel die Praxiskosten trotzdem hat und um 17 Uhr im Hauptberufsverkehr in Stuttgart steht, nur um HB machen zu können, dann hat mans nicht ganz verstanden.
Ich wohne recht ländlich, mache als FM 7 HB die Woche, meine Fahrzeiten zwischen den HB liegen bei 2-8 Minuten und dafür bekomme ich ca. 11 Euro, eben anteilig. Das finde ich super und es lohnt sich auch betriebswirtschaftlich. Für beide Seiten. PI und FM.
Falsche Rechnung!
Ohne Miete, sprich zugelassene Räume, keine HB zu Lasten gesetzl. Kostenträger.
Man kann es sich natürlich auch schön rechnen!
Eben drum verstehe ich es auch nicht, wenn hier gepostet wird, Hausbesuche lohnen sich. Es lohnt sich eben genau deswegen nicht, raus zu fahren unter gegebenen Umständen. Hier gehört doch baldigst nach gebessert, oder ist das alles wieder KK Kalkül?!
Nochmals...nur weil ihr nicht rechnen könnt, heißt es ja nicht, es wäre unwirtschaftlich!!!
Ihr fahrt ja nicht für jeden Patienten extra raus..man man man..lasst euch Nachhilfe zukommen!!!
Du hast den vollen Durchblick, das merkt man! Jeder hat andere Praxisbegebenheiten, jeder hat andere Patienten und andere Zeiten, Möglichkeiten, Ärzte und deren VO Verhalten. Also Ball flach halten Kollege.
Bulls**t...die Rahmenverträge und Heilmittelrichtlinien sind für alle gleich..dementsprechend haben alle die gleichen Voraussetzungen!! Was du daraus machst, ist dir überlassen...aber zu behaupten, es wäre unwirtschaftlich, ist schlichtweg Nonsens!!! Bei 15min Behandlungszeit und max. 5-10 min Fahrtzeit, muss man kein Mathegenie sein..
Was du da schreibst, ist Nonsens. Die 5-10 min Anreise tun sich bei uns so nicht darstellen lassen. Erstens haben wir kein Dienstauto, zweitens nutze ich meinen PKW ausschließlich privat, und drittens gibt es nur Stress mit Parkplätzen. Ein Dienstrad lehne ich ab, weil erst kürzlich eine Kollegin hier in Frankfurt von einem Autofahrer ins Koma gefahren wurde, und somit ihre Karriere beendete. Also wenn HB, dann zu Fuß. Nun hab ich fussläufig 15 min zum Pat. A nach Westen und 15 min zum Pat. B nach Osten von der Praxis aus. Dazwischen liegen also 60 min. Gehweg. Diese werden mit 32 € abgespeist. Jeder der rechnen kann, sagt hier stop. Dazu kommt, dass 15 min am HB Patienten genauso Quatsch sind, da sie sich nicht einhalten lassen. Jetzt kommt der Arzt ins Spiel, zu dem ich Draht haben muss, um eine Doppelbehandlung dafür zu bekommen. Hat der Pat. nicht den rechten Angehörigen oder Pflegedienst, muss ich mich unentgeltlich darum kümmern. Kostet Zeit und Nerven, die ich als PT ohnehin nicht habe. Frag die Kollegen hier vor Ort, wer noch Hausbesuche macht, außer Heime und lebenslange treue Alte Pat. (die aus Gefälligkeit)? Die Antwort ist für mich klar. Hausbesuch also dann, wenn Pat. A und B gemeinsam nebeneinander wohnen, der Zeitplan mit anderen Therapeuten abzustimmen geht, und längere Behandlungseinheiten darstellbar sind. Vlg.ist es jetzt besser zu verstehen, warum Hausbesuche sich generell nicht lohnen.
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Ringgeist schrieb:
McMiki schrieb am 26.8.19 22:16:
Ringgeist schrieb am 26.8.19 18:43:
McMiki schrieb am 26.8.19 13:57:
Ringgeist schrieb am 26.8.19 13:38:
Eben drum verstehe ich es auch nicht, wenn hier gepostet wird, Hausbesuche lohnen sich. Es lohnt sich eben genau deswegen nicht, raus zu fahren unter gegebenen Umständen. Hier gehört doch baldigst nach gebessert, oder ist das alles wieder KK Kalkül?!
Nochmals...nur weil ihr nicht rechnen könnt, heißt es ja nicht, es wäre unwirtschaftlich!!!
Ihr fahrt ja nicht für jeden Patienten extra raus..man man man..lasst euch Nachhilfe zukommen!!!
Du hast den vollen Durchblick, das merkt man! Jeder hat andere Praxisbegebenheiten, jeder hat andere Patienten und andere Zeiten, Möglichkeiten, Ärzte und deren VO Verhalten. Also Ball flach halten Kollege.
Bulls**t...die Rahmenverträge und Heilmittelrichtlinien sind für alle gleich..dementsprechend haben alle die gleichen Voraussetzungen!! Was du daraus machst, ist dir überlassen...aber zu behaupten, es wäre unwirtschaftlich, ist schlichtweg Nonsens!!! Bei 15min Behandlungszeit und max. 5-10 min Fahrtzeit, muss man kein Mathegenie sein..
Was du da schreibst, ist Nonsens. Die 5-10 min Anreise tun sich bei uns so nicht darstellen lassen. Erstens haben wir kein Dienstauto, zweitens nutze ich meinen PKW ausschließlich privat, und drittens gibt es nur Stress mit Parkplätzen. Ein Dienstrad lehne ich ab, weil erst kürzlich eine Kollegin hier in Frankfurt von einem Autofahrer ins Koma gefahren wurde, und somit ihre Karriere beendete. Also wenn HB, dann zu Fuß. Nun hab ich fussläufig 15 min zum Pat. A nach Westen und 15 min zum Pat. B nach Osten von der Praxis aus. Dazwischen liegen also 60 min. Gehweg. Diese werden mit 32 € abgespeist. Jeder der rechnen kann, sagt hier stop. Dazu kommt, dass 15 min am HB Patienten genauso Quatsch sind, da sie sich nicht einhalten lassen. Jetzt kommt der Arzt ins Spiel, zu dem ich Draht haben muss, um eine Doppelbehandlung dafür zu bekommen. Hat der Pat. nicht den rechten Angehörigen oder Pflegedienst, muss ich mich unentgeltlich darum kümmern. Kostet Zeit und Nerven, die ich als PT ohnehin nicht habe. Frag die Kollegen hier vor Ort, wer noch Hausbesuche macht, außer Heime und lebenslange treue Alte Pat. (die aus Gefälligkeit)? Die Antwort ist für mich klar. Hausbesuch also dann, wenn Pat. A und B gemeinsam nebeneinander wohnen, der Zeitplan mit anderen Therapeuten abzustimmen geht, und längere Behandlungseinheiten darstellbar sind. Vlg.ist es jetzt besser zu verstehen, warum Hausbesuche sich generell nicht lohnen.
Für HB zahlt man ja grundsätzlich keine Raummiete. Wenn man also als PI eine voll ausgelastete Praxis bzgl. den Räumlichkeiten hat und zusätzlich HB z.B. Durch einen FM fahren lässt, dann lohnt sich das.
Wenn man aber anstelle der Praxispatienten auf HB geht, parallel die Praxiskosten trotzdem hat und um 17 Uhr im Hauptberufsverkehr in Stuttgart steht, nur um HB machen zu können, dann hat mans nicht ganz verstanden.
Ich wohne recht ländlich, mache als FM 7 HB die Woche, meine Fahrzeiten zwischen den HB liegen bei 2-8 Minuten und dafür bekomme ich ca. 11 Euro, eben anteilig. Das finde ich super und es lohnt sich auch betriebswirtschaftlich. Für beide Seiten. PI und FM.
Falsche Rechnung!
Ohne Miete, sprich zugelassene Räume, keine HB zu Lasten gesetzl. Kostenträger.
Man kann es sich natürlich auch schön rechnen!
Ich versuchs auf einem 2.Weg zu erklären. Das mit der Praxiszulassung und so weiß ich. Wenn man jetzt aber als PI eine, wie geschrieben, voll ausgelastete Praxis hat, dann kann man ja die HB voll mitnehmen. Sozusagen parallel zum normalen Business. Entweder drückt das dann die Kosten zur Bereitstellung des Arbeitsplatzes bei allen Therapeuten oder, wenn mans splittet, fällt beim HB kein Raumnutzungsanteil an. Entweder oder. Bei voll ausgelasteter Praxis kann man dem HB nicht die gleichen Kosten aufdrücken wie dem Praxistherapeuten. So fair sollte man sein.
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JRK schrieb:
RoFo schrieb am 26.8.19 22:39:
JRK schrieb am 26.8.19 21:03:
Für HB zahlt man ja grundsätzlich keine Raummiete. Wenn man also als PI eine voll ausgelastete Praxis bzgl. den Räumlichkeiten hat und zusätzlich HB z.B. Durch einen FM fahren lässt, dann lohnt sich das.
Wenn man aber anstelle der Praxispatienten auf HB geht, parallel die Praxiskosten trotzdem hat und um 17 Uhr im Hauptberufsverkehr in Stuttgart steht, nur um HB machen zu können, dann hat mans nicht ganz verstanden.
Ich wohne recht ländlich, mache als FM 7 HB die Woche, meine Fahrzeiten zwischen den HB liegen bei 2-8 Minuten und dafür bekomme ich ca. 11 Euro, eben anteilig. Das finde ich super und es lohnt sich auch betriebswirtschaftlich. Für beide Seiten. PI und FM.
Falsche Rechnung!
Ohne Miete, sprich zugelassene Räume, keine HB zu Lasten gesetzl. Kostenträger.
Man kann es sich natürlich auch schön rechnen!
Ich versuchs auf einem 2.Weg zu erklären. Das mit der Praxiszulassung und so weiß ich. Wenn man jetzt aber als PI eine, wie geschrieben, voll ausgelastete Praxis hat, dann kann man ja die HB voll mitnehmen. Sozusagen parallel zum normalen Business. Entweder drückt das dann die Kosten zur Bereitstellung des Arbeitsplatzes bei allen Therapeuten oder, wenn mans splittet, fällt beim HB kein Raumnutzungsanteil an. Entweder oder. Bei voll ausgelasteter Praxis kann man dem HB nicht die gleichen Kosten aufdrücken wie dem Praxistherapeuten. So fair sollte man sein.
Für HB zahlt man ja grundsätzlich keine Raummiete. Wenn man also als PI eine voll ausgelastete Praxis bzgl. den Räumlichkeiten hat und zusätzlich HB z.B. Durch einen FM fahren lässt, dann lohnt sich das.
Wenn man aber anstelle der Praxispatienten auf HB geht, parallel die Praxiskosten trotzdem hat und um 17 Uhr im Hauptberufsverkehr in Stuttgart steht, nur um HB machen zu können, dann hat mans nicht ganz verstanden.
Ich wohne recht ländlich, mache als FM 7 HB die Woche, meine Fahrzeiten zwischen den HB liegen bei 2-8 Minuten und dafür bekomme ich ca. 11 Euro, eben anteilig. Das finde ich super und es lohnt sich auch betriebswirtschaftlich. Für beide Seiten. PI und FM.
Falsche Rechnung!
Ohne Miete, sprich zugelassene Räume, keine HB zu Lasten gesetzl. Kostenträger.
Man kann es sich natürlich auch schön rechnen!
Ich versuchs auf einem 2.Weg zu erklären. Das mit der Praxiszulassung und so weiß ich. Wenn man jetzt aber als PI eine, wie geschrieben, voll ausgelastete Praxis hat, dann kann man ja die HB voll mitnehmen. Sozusagen parallel zum normalen Business. Entweder drückt das dann die Kosten zur Bereitstellung des Arbeitsplatzes bei allen Therapeuten oder, wenn mans splittet, fällt beim HB kein Raumnutzungsanteil an. Entweder oder. Bei voll ausgelasteter Praxis kann man dem HB nicht die gleichen Kosten aufdrücken wie dem Praxistherapeuten. So fair sollte man sein.
So so...
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RoFo schrieb:
JRK schrieb am 27.8.19 16:48:
RoFo schrieb am 26.8.19 22:39:
JRK schrieb am 26.8.19 21:03:
Für HB zahlt man ja grundsätzlich keine Raummiete. Wenn man also als PI eine voll ausgelastete Praxis bzgl. den Räumlichkeiten hat und zusätzlich HB z.B. Durch einen FM fahren lässt, dann lohnt sich das.
Wenn man aber anstelle der Praxispatienten auf HB geht, parallel die Praxiskosten trotzdem hat und um 17 Uhr im Hauptberufsverkehr in Stuttgart steht, nur um HB machen zu können, dann hat mans nicht ganz verstanden.
Ich wohne recht ländlich, mache als FM 7 HB die Woche, meine Fahrzeiten zwischen den HB liegen bei 2-8 Minuten und dafür bekomme ich ca. 11 Euro, eben anteilig. Das finde ich super und es lohnt sich auch betriebswirtschaftlich. Für beide Seiten. PI und FM.
Falsche Rechnung!
Ohne Miete, sprich zugelassene Räume, keine HB zu Lasten gesetzl. Kostenträger.
Man kann es sich natürlich auch schön rechnen!
Ich versuchs auf einem 2.Weg zu erklären. Das mit der Praxiszulassung und so weiß ich. Wenn man jetzt aber als PI eine, wie geschrieben, voll ausgelastete Praxis hat, dann kann man ja die HB voll mitnehmen. Sozusagen parallel zum normalen Business. Entweder drückt das dann die Kosten zur Bereitstellung des Arbeitsplatzes bei allen Therapeuten oder, wenn mans splittet, fällt beim HB kein Raumnutzungsanteil an. Entweder oder. Bei voll ausgelasteter Praxis kann man dem HB nicht die gleichen Kosten aufdrücken wie dem Praxistherapeuten. So fair sollte man sein.
So so...
Bulls**t...die Rahmenverträge und Heilmittelrichtlinien sind für alle gleich..dementsprechend haben alle die gleichen Voraussetzungen!! Was du daraus machst, ist dir überlassen...aber zu behaupten, es wäre unwirtschaftlich, ist schlichtweg Nonsens!!! Bei 15min Behandlungszeit und max. 5-10 min Fahrtzeit, muss man kein Mathegenie sein..
Wenn man grundsätzlich nur die Minimalzeit ansetzt und jeder Patient einen für Dich reservierten Parkplatz unmittelbar vor seinem Haus zur Verfügung stellt, kann man natürlich leicht eine derartige Milchmädchenrechnung aufmachen. Wenn Du in Frankfurt in der Innenstadt einen HB machst, kannst Du inklusive Parkplatzsuche Minimum 20 Minuten für die Fahrtzeit zum Patienten kalkulieren plus 5 bis 10 Minuten für den Rückweg, wenn Du vor der Praxis einen reservierten Parkplatz besitzt! :point_up:
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MikeL schrieb:
McMiki schrieb am 26.8.19 22:16:
Bulls**t...die Rahmenverträge und Heilmittelrichtlinien sind für alle gleich..dementsprechend haben alle die gleichen Voraussetzungen!! Was du daraus machst, ist dir überlassen...aber zu behaupten, es wäre unwirtschaftlich, ist schlichtweg Nonsens!!! Bei 15min Behandlungszeit und max. 5-10 min Fahrtzeit, muss man kein Mathegenie sein..
Wenn man grundsätzlich nur die Minimalzeit ansetzt und jeder Patient einen für Dich reservierten Parkplatz unmittelbar vor seinem Haus zur Verfügung stellt, kann man natürlich leicht eine derartige Milchmädchenrechnung aufmachen. Wenn Du in Frankfurt in der Innenstadt einen HB machst, kannst Du inklusive Parkplatzsuche Minimum 20 Minuten für die Fahrtzeit zum Patienten kalkulieren plus 5 bis 10 Minuten für den Rückweg, wenn Du vor der Praxis einen reservierten Parkplatz besitzt! :point_up:
Hausbesuche in irgendwelchen Städten ohne Ortschaften ohne Parkplätze sollte man nicht fahren. Ich plane maximal 10 min. Für einen HB als Puffer.
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JRK schrieb:
Ich hab über 10 Praxen kennengelernt und alle hatten parallele Zeiten. Das heißt, die Mitarbeiter auf HB hätten zur gleichen Zeit aus Raumgründen nicht in der Praxis arbeiten können. Diese Konstellation trifft man in mittleren bis größeren Praxen häufiger an. Warum das hier wieder komplett verleugnet wird, weiß ich nicht. Es sind einfache Fakten.
Hausbesuche in irgendwelchen Städten ohne Ortschaften ohne Parkplätze sollte man nicht fahren. Ich plane maximal 10 min. Für einen HB als Puffer.
aus meiner früheren Zeit als PI kenne ich es ähnlich. Die (gesamten) Betriebskosten wurden immer den (ebenfalls gesamten) Betriebsumsätzen gegenübergestellt.
Aus meiner jetzigen Sicht, als selbstständiger FM, habe ich meine eigenen Betriebskosten.
Die Kosten des Abrechnungs-PI interessieren mich dabei herzlich wenig. Es ist allein seine Angelegenheit wie er seine Kostendeckung erreicht.
Wie JRK, sehe auch ich die Cleverness auf Seiten der FMs.
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo Ingo Friedrich,
aus meiner früheren Zeit als PI kenne ich es ähnlich. Die (gesamten) Betriebskosten wurden immer den (ebenfalls gesamten) Betriebsumsätzen gegenübergestellt.
Aus meiner jetzigen Sicht, als selbstständiger FM, habe ich meine eigenen Betriebskosten.
Die Kosten des Abrechnungs-PI interessieren mich dabei herzlich wenig. Es ist allein seine Angelegenheit wie er seine Kostendeckung erreicht.
Wie JRK, sehe auch ich die Cleverness auf Seiten der FMs.
mfg mocca
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JRK schrieb:
Ich arbeite z.B. Für eine Praxis auf HB Basis, in der ich als Therapeut zu normalen Zeiten gar nicht arbeiten könnte, da voll belegt. Das ist für mich parallel.
Ich arbeite z.B. Für eine Praxis auf HB Basis, in der ich als Therapeut zu normalen Zeiten gar nicht arbeiten könnte, da voll belegt. Das ist für mich parallel.
Der PI ist aber auch in keinster Weise verpflichtet dir irgenwelche Arbeit zu garantieren, dich zu beschäftigen, weiter Lohn zu zahlen etc.....da du FM bist
Ich sag’s doch, du siehst das durch deine FM Brille .......die arbeitsorganisatorische Sichtweise eines PI fehlt dir.
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mbone schrieb:
JRK schrieb am 5.9.19 19:09:
Ich arbeite z.B. Für eine Praxis auf HB Basis, in der ich als Therapeut zu normalen Zeiten gar nicht arbeiten könnte, da voll belegt. Das ist für mich parallel.
Der PI ist aber auch in keinster Weise verpflichtet dir irgenwelche Arbeit zu garantieren, dich zu beschäftigen, weiter Lohn zu zahlen etc.....da du FM bist
Ich sag’s doch, du siehst das durch deine FM Brille .......die arbeitsorganisatorische Sichtweise eines PI fehlt dir.
HB müssen nicht abgesagt werden, sondern man vergibt diese an einen Physio, der nebenberuflich als FM die HB macht und parallel zur Praxis arbeitet. Dadurch verdient der Physio n der Summe seiner Jobs deutlich mehr, bleibt länger seinen Jobs treu da zufriedener und der PI muss keine Patienten abweisen, die dann das Risiko mit sich bringen, dass schlecht über die Praxis gesprochen wird. Ich bin FM, an einer Praxis beteiligt und beschäftige selbst 2 Mitarbeiter.
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JRK schrieb:
Das war nicht das Thema. Aber wenn Du es schon erwähnst: Genau das ist ja die win win Situation für beide Seiten.
HB müssen nicht abgesagt werden, sondern man vergibt diese an einen Physio, der nebenberuflich als FM die HB macht und parallel zur Praxis arbeitet. Dadurch verdient der Physio n der Summe seiner Jobs deutlich mehr, bleibt länger seinen Jobs treu da zufriedener und der PI muss keine Patienten abweisen, die dann das Risiko mit sich bringen, dass schlecht über die Praxis gesprochen wird. Ich bin FM, an einer Praxis beteiligt und beschäftige selbst 2 Mitarbeiter.
Das war nicht das Thema.
Stimmt. Das Thema steht in der Überschrift: Hausbesuche und Arbeitnehmer.
Wie üblich wurde am Ende etwas anderes besprochen.
Ich gehe tatsächlich d'accord mit dir, JRK, (keine Ironie!!!), dass es eine win-win Situation ist, die HB an FM zu geben, ich mache es selbst so. Dennoch war das hier einfach nicht die Frage und so schön es sein mag: die Realität sieht eben nicht so aus, dass an allen Ecken ein/e FM steht, die sowohl fachlich als auch vom "Management" her das wirklich gut macht, bzw. überhaupt macht. Für den du dir auch keinen Kopf machen musst, ob immer genug Aufträge da sind, ob die lukrativ sind oder nicht oder sonstwas, sondern der/die wirklich souverän entscheidet. Selbständig eben. Ich empfinde meine Zusammenarbeit mit "meiner" FM als definitiven Glücksgriff in jeglicher Beziehung.
Die Überlegung, die also realistisch im Raum steht ist, was mache ich mit AN und HB? Es ist nicht so leicht, seinen eigenen AN dazu zu "zwingen", plötzlich zu kündigen und FM zu machen ....
Der Thread wurde erstellt auf einen Impuls hin, den kroetzi aus dem Logoforum übernahm. Man kann die Situation hier in der Logopädie mit der PT überhaupt nicht vergleichen. Die Praxen sind grundsätzlich kleiner. Die HB weniger und längere Einheiten. HB in der Logo ist noch viel schneller ein Minusgeschäft und will gut kalkuliert sein. Dafür sind es meist multimorbide Störungsbilder, die mehr Fachwissen erfordern und damit gut aus/fortgebildetets Personal. Daher bei einigen LogoKollegen vermutlich der Gedanke der höheren Vergütung (was ich persönlich dann eben grundsätzlich machen würde und nicht pro HB). In einer kleinen Landpraxis in der Logopädie hat ein AN dann unter Umständen halt 3-4 HB in der Woche, das ist ein halber bis dreiviertel Arbeitstag, je nachdem. Da muss anders gerechnet werden. Ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen also. (ich beziehe dieses statement jetzt nicht auf dich, JRK, sondern eher auf den Threadersteller). Die unterschiedlichen Meinungen dazu sind ja im Forum Logo nachzulesen.
Und wie immer und überall: es kommt auf die konkrete Praxissituation an. That easy.
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Susulo schrieb:
JRK schrieb am 6.9.19 11:56:
Das war nicht das Thema.
Stimmt. Das Thema steht in der Überschrift: Hausbesuche und Arbeitnehmer.
Wie üblich wurde am Ende etwas anderes besprochen.
Ich gehe tatsächlich d'accord mit dir, JRK, (keine Ironie!!!), dass es eine win-win Situation ist, die HB an FM zu geben, ich mache es selbst so. Dennoch war das hier einfach nicht die Frage und so schön es sein mag: die Realität sieht eben nicht so aus, dass an allen Ecken ein/e FM steht, die sowohl fachlich als auch vom "Management" her das wirklich gut macht, bzw. überhaupt macht. Für den du dir auch keinen Kopf machen musst, ob immer genug Aufträge da sind, ob die lukrativ sind oder nicht oder sonstwas, sondern der/die wirklich souverän entscheidet. Selbständig eben. Ich empfinde meine Zusammenarbeit mit "meiner" FM als definitiven Glücksgriff in jeglicher Beziehung.
Die Überlegung, die also realistisch im Raum steht ist, was mache ich mit AN und HB? Es ist nicht so leicht, seinen eigenen AN dazu zu "zwingen", plötzlich zu kündigen und FM zu machen ....
Der Thread wurde erstellt auf einen Impuls hin, den kroetzi aus dem Logoforum übernahm. Man kann die Situation hier in der Logopädie mit der PT überhaupt nicht vergleichen. Die Praxen sind grundsätzlich kleiner. Die HB weniger und längere Einheiten. HB in der Logo ist noch viel schneller ein Minusgeschäft und will gut kalkuliert sein. Dafür sind es meist multimorbide Störungsbilder, die mehr Fachwissen erfordern und damit gut aus/fortgebildetets Personal. Daher bei einigen LogoKollegen vermutlich der Gedanke der höheren Vergütung (was ich persönlich dann eben grundsätzlich machen würde und nicht pro HB). In einer kleinen Landpraxis in der Logopädie hat ein AN dann unter Umständen halt 3-4 HB in der Woche, das ist ein halber bis dreiviertel Arbeitstag, je nachdem. Da muss anders gerechnet werden. Ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen also. (ich beziehe dieses statement jetzt nicht auf dich, JRK, sondern eher auf den Threadersteller). Die unterschiedlichen Meinungen dazu sind ja im Forum Logo nachzulesen.
Und wie immer und überall: es kommt auf die konkrete Praxissituation an. That easy.
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JRK schrieb:
Das Thema Freie Mitarbeiter wurde über Jahre hinweg von fast allen PI erfolgreich kaputt geredet, obwohl das bei differenzierter Betrachtung im Bereich HB ohne Risiko durchgeführt werden kann. Herzlichen Glückwunsch dazu.
Meine jetzige FM hat sich zuerst mal hier im Internet informiert und ausschließlich negative Falschinfos erhalten, die ich anschließend korrigieren musste. Nur so kam es letztendlich überhaupt zu einer Zusammenarbeit.
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JRK schrieb:
Das Thema Freie Mitarbeiter wurde über Jahre hinweg von fast allen PI erfolgreich kaputt geredet, obwohl das bei differenzierter Betrachtung im Bereich HB ohne Risiko durchgeführt werden kann. Herzlichen Glückwunsch dazu. Da braucht man sich jetzt nicht fragen, warum sich keiner mehr anbietet.
Meine jetzige FM hat sich zuerst mal hier im Internet informiert und ausschließlich negative Falschinfos erhalten, die ich anschließend korrigieren musste. Nur so kam es letztendlich überhaupt zu einer Zusammenarbeit.
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kvet schrieb:
Wie hoch ist der Anteil an freien Mitarbeitern in Prozent in der Physiotherapie?
Wie hoch ist der Anteil an freien Mitarbeitern in Prozent in der Physiotherapie?
Das sind Zahlen die bei der Heilmittelerbringerkammer abgefragt werden können ;)
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Papa Alpaka schrieb:
kvet schrieb am 6.9.19 17:03:
Wie hoch ist der Anteil an freien Mitarbeitern in Prozent in der Physiotherapie?
Das sind Zahlen die bei der Heilmittelerbringerkammer abgefragt werden können ;)
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kvet schrieb:
Es gibt keine aktuellen Zahlen?
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Es gibt niemanden, der diese Daten sammelt.
MfG :)
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Ringgeist schrieb:
Warum finden Patienten in Städten wie Frankfurt, keine Therapeuten mehr, die ins Haus kommen?? Hat jemand eine Idee.
Nach reiflichem Überlegen gefällt mir diese Idee. Wenn man ein Drittel der HB Pauschale pro HB bekäme, also 3-5 €, wäre das zumindest für Kollegen die kein Praxisfahrzeug nutzen können eine feine Sache. Dem PI entstehen für ein Fahrzeug ja keine Kosten und mit zwei Drittel der Pauschale ist es ja möglich je nach Planung der HBs die Ausfallzeit in der Praxis zur Fahrzeit auszugleichen.
Schönes WE.
Dienstreisekasko muß sein, wenn AN eig. KFZ nimmt, um mögliche Schäden auszugleichen. Jeder weiß, wie rücksichtsvoll am örtlichen Supermarkt geparkt/ Türen geöffnet werden... das ist auf HB manchmal nicht anders.
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Neuling schrieb:
kroetzi schrieb am 24.8.19 08:56:
Nach reiflichem Überlegen gefällt mir diese Idee. Wenn man ein Drittel der HB Pauschale pro HB bekäme, also 3-5 €, wäre das zumindest für Kollegen die kein Praxisfahrzeug nutzen können eine feine Sache. Dem PI entstehen für ein Fahrzeug ja keine Kosten und mit zwei Drittel der Pauschale ist es ja möglich je nach Planung der HBs die Ausfallzeit in der Praxis zur Fahrzeit auszugleichen.
Schönes WE.
Dienstreisekasko muß sein, wenn AN eig. KFZ nimmt, um mögliche Schäden auszugleichen. Jeder weiß, wie rücksichtsvoll am örtlichen Supermarkt geparkt/ Türen geöffnet werden... das ist auf HB manchmal nicht anders.
Ich hab das nur erwähnt, weil hier im Forum immer wieder von den Gesamtkosten zur Bereitstellung eines Arbeitsplatzes zu lesen ist.
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JRK schrieb:
Ja ja.
Ich hab das nur erwähnt, weil hier im Forum immer wieder von den Gesamtkosten zur Bereitstellung eines Arbeitsplatzes zu lesen ist.
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idefix- schrieb:
Unsere Mitarbeiter (Praxis meiner Frau) fahren HB´s wenn sie von zu Hause in die Arbeit fahren oder auf dem Heimweg. Zwischendurch werden keine HB´s gefahren., ist nicht wirtschaftlich. Für diese Benutzung des Fahrzeugs bekommen die MA´s einen Benzingutschein im Monat von 42,- €. als Ausgleich
Je nachdem wieviele HB ein AN für den PI zu Beginn oder am Ende des Arbeitstages macht, sind 42 Euro nicht viel. Hoffentlich Netto. Und hoffentlich ist dann auch die Fahrzeit nicht "Heimweg" sondern richtige bezahlte Arbeitszeit. Alles Andere wäre nicht mit dem Arbeitsrecht vereinbar.
Ich kann nur allen angestellten Therapeuten raten, HB nur als freier Mitarbeiter zu machen. Da sieht man dann pro HB 12 Euro Brutto allein schonmal fürs Fahren und kommt locker auf 40-50 Euro eigenem Umsatz pro Stunde.
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.......Trotzdem können diese parallel zum Praxisbetrieb erfolgen.
..........
Nein.
Entweder ist ein AN in der Praxis oder auf HB
Nix mit parallel
Wenn ein AN auf HB ist erwirtschaftet er/sie in dieser Zeit nichts in der Praxis, bzw. es steht ein Raum leer....
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mbone schrieb:
JRK schrieb am 4.9.19 23:31:
.......Trotzdem können diese parallel zum Praxisbetrieb erfolgen.
..........
Nein.
Entweder ist ein AN in der Praxis oder auf HB
Nix mit parallel
Wenn ein AN auf HB ist erwirtschaftet er/sie in dieser Zeit nichts in der Praxis, bzw. es steht ein Raum leer....
Für einen PI eigentlich logisch.
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JRK schrieb:
Das kommt ganz auf die Gegebenheiten an und kann man so pauschal nicht sagen. In der PT arbeiten viele AN in TZ. Vor allem Frauen am Vormittag, die dann am Nachmittag wegen der Kinder zu Hause sind. Das heißt solange alle Räume am Vormittag belegt sind, ist der Therapeut, der am Nachmittag in der Praxis arbeitet, auf HB. Das ist aber nur eine Konstellation, die zeigt, dass nicht alle Therapeuten immer alle zeitgleich von 8 - 20 Uhr miteinander parallel arbeiten.
Für einen PI eigentlich logisch.
Das kommt ganz auf die Gegebenheiten an und kann man so pauschal nicht sagen. In der PT arbeiten viele AN in TZ. Vor allem Frauen am Vormittag, die dann am Nachmittag wegen der Kinder zu Hause sind. Das heißt solange alle Räume am Vormittag belegt sind, ist der Therapeut, der am Nachmittag in der Praxis arbeitet, auf HB. Das ist aber nur eine Konstellation, die zeigt, dass nicht alle Therapeuten immer alle zeitgleich von 8 - 20 Uhr miteinander parallel arbeiten.
Für einen PI eigentlich logisch.
Logisch ist, dass ein MA nicht gleichzeitig in der Praxis und auf einem HB sein kann.....d.h. Egal wie die Arbeitszeiten der MA sind , sobald einer auf HB ist steht er/sie nicht in der Praxis zur Verfügung.
Es ist auch nicht so, dass man das mit AN in einer Praxis so aufteilen könnte, wie du es oben unterstellst.
Wenn in so einer (wie von dir beschriebenen Konstellation) mehrere HB s aus welchen Gründen auch immer wegfallen hat man keine Ausweichmöglichkeiten mehr in der Praxis. D.h. man müsste einen MA bezahlen den man nicht beschäftigen kann.
Aber kein Wunder, dass du so argumentierst, als FM mußt du dir solche Überlegungen nicht machen und deshalb sind dir solche Gedankengänge fremd....
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mbone schrieb:
JRK schrieb am 5.9.19 11:14:
Das kommt ganz auf die Gegebenheiten an und kann man so pauschal nicht sagen. In der PT arbeiten viele AN in TZ. Vor allem Frauen am Vormittag, die dann am Nachmittag wegen der Kinder zu Hause sind. Das heißt solange alle Räume am Vormittag belegt sind, ist der Therapeut, der am Nachmittag in der Praxis arbeitet, auf HB. Das ist aber nur eine Konstellation, die zeigt, dass nicht alle Therapeuten immer alle zeitgleich von 8 - 20 Uhr miteinander parallel arbeiten.
Für einen PI eigentlich logisch.
Logisch ist, dass ein MA nicht gleichzeitig in der Praxis und auf einem HB sein kann.....d.h. Egal wie die Arbeitszeiten der MA sind , sobald einer auf HB ist steht er/sie nicht in der Praxis zur Verfügung.
Es ist auch nicht so, dass man das mit AN in einer Praxis so aufteilen könnte, wie du es oben unterstellst.
Wenn in so einer (wie von dir beschriebenen Konstellation) mehrere HB s aus welchen Gründen auch immer wegfallen hat man keine Ausweichmöglichkeiten mehr in der Praxis. D.h. man müsste einen MA bezahlen den man nicht beschäftigen kann.
Aber kein Wunder, dass du so argumentierst, als FM mußt du dir solche Überlegungen nicht machen und deshalb sind dir solche Gedankengänge fremd....
Meine Praxis ist räumlich komplett vollgeplant (Wochenende und nach 20 Uhr machen wir nix mehr). Der AN der bei uns die Hausbesuche durchführt hat die höchsten Umsätze - und davon profitieren wir alle.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@JRK: Grundsätzlich müssen als Arbeitsplatzkosten alle Kosten (Praxiskosten) berücksichtigt werden. Ansonsten würde deine Rechnung nur gelten, wenn die Praxis erstmalig darüber nachdenkt einen HB zu fahren, wenn sich in der Praxis alle Therapeuten wegen fehlenden Räumlichkeiten auf die Füße steigen. Das ist in der Regel aber nicht so. Eine Praxis bietet in der Regel ein Komplettangebot der Versorgung an, pickt nicht nur nach Rosinen und rechnet es sich schön.
Meine Praxis ist räumlich komplett vollgeplant (Wochenende und nach 20 Uhr machen wir nix mehr). Der AN der bei uns die Hausbesuche durchführt hat die höchsten Umsätze - und davon profitieren wir alle.
MfG :)
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JRK schrieb:
In den meisten Praxen werden zu Beginn, zwischen und am Ende einer HB Serie von 5 HB jeweils 10 min. Fahrzeit eingeplant. Also insgesamt dann 60 min. Fahrzeit, die dem Angestellten bezahlt werden müssen. 5x HB Pauschale = 81 Euro Umsatz. Volle Lohnkosten für diese Stunde maximal 30 Euro. Macht 51 Euro Differenz. Abzüglich den gefahrenen Km mal 30 Cent. Diese Differenz bekommt man in der Praxis nur schwer hin, wenn man die Raumnutzungskosten einberechnet. Natürlich kein HB ohne Praxis mit Kassenzulassung. Trotzdem können diese parallel zum Praxisbetrieb erfolgen.
Je nachdem wieviele HB ein AN für den PI zu Beginn oder am Ende des Arbeitstages macht, sind 42 Euro nicht viel. Hoffentlich Netto. Und hoffentlich ist dann auch die Fahrzeit nicht "Heimweg" sondern richtige bezahlte Arbeitszeit. Alles Andere wäre nicht mit dem Arbeitsrecht vereinbar.
Ich kann nur allen angestellten Therapeuten raten, HB nur als freier Mitarbeiter zu machen. Da sieht man dann pro HB 12 Euro Brutto allein schonmal fürs Fahren und kommt locker auf 40-50 Euro eigenem Umsatz pro Stunde.
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