Therapie und Training
in einer außergewöhnlichen Praxis
Exklusive Einrichtung, harmonische
Farbgestaltung
und Wohlfühl - Atmosphäre - das
möchten
wir Ihnen anbieten!
Auf über 300m2 Praxisfläche
stehen moderne großzügige, im
Sommer vollklimatisierte
Behandlungsräume und eine ca. 80
m2 große MTT-Fläche, mit
computergestützten Frei medical
Faktum Therapiegeräten , zur
Verfügung.
Wir suchen ab dem 01.12.24 oder
auch später, für unsere Praxis
mit zur Zeit 7 Physiother...
in einer außergewöhnlichen Praxis
Exklusive Einrichtung, harmonische
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und Wohlfühl - Atmosphäre - das
möchten
wir Ihnen anbieten!
Auf über 300m2 Praxisfläche
stehen moderne großzügige, im
Sommer vollklimatisierte
Behandlungsräume und eine ca. 80
m2 große MTT-Fläche, mit
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Faktum Therapiegeräten , zur
Verfügung.
Wir suchen ab dem 01.12.24 oder
auch später, für unsere Praxis
mit zur Zeit 7 Physiother...
LG
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Ruhrpottvelosoph schrieb:
Eckpunkte für die Weiterentwicklung der Heilmittelversorgung
LG
Bayern geht mit gutem Beispiel voran und schafft das Schulgeld ab.
Bayern schafft Schulgeld für Physiotherapeuten ab
Lg
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Katerchen schrieb:
Hoffen wir mal das Beste.
Bayern geht mit gutem Beispiel voran und schafft das Schulgeld ab.
Bayern schafft Schulgeld für Physiotherapeuten ab
Lg
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Katerchen schrieb:
Es ist aber zumindest mal ein Anfang
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therapeutin schrieb:
schönes Blatt Papier ,nichts weiter... :kissing_closed_eyes:
Trotzdem haben die Aktionsgruppen meiner Meinung nach jetzt ausgespielt. Der Drops ist gelutscht und die Verbände und der SHV können so weitermachen wie bisher.
Die angebliche Schulgeldfreiheit in Bayer ist ein Wahlkampf Fake. Bei genauer Betrachtung wird keine private Physioschule diese (geringe) staatliche Hilfe annehmen können. Ist nur machbar bei Schulgeldern, die jetzt schon deutlich unter 300€ im Monat liegen. Auch NRW wird sich wie Bremen als viel Getöse um wenig herausstellen. Alles beim Alten.
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tom1350 schrieb:
Insgesamt eine Nullnummer. Ein kleiner Hoffnungsschimmer könnte die Blankoverordnung werden. Ich befürchte aber, dass die Bedingungen so eng werden, dass es sich am Ende nicht wirklich lohnen wird.
Trotzdem haben die Aktionsgruppen meiner Meinung nach jetzt ausgespielt. Der Drops ist gelutscht und die Verbände und der SHV können so weitermachen wie bisher.
Die angebliche Schulgeldfreiheit in Bayer ist ein Wahlkampf Fake. Bei genauer Betrachtung wird keine private Physioschule diese (geringe) staatliche Hilfe annehmen können. Ist nur machbar bei Schulgeldern, die jetzt schon deutlich unter 300€ im Monat liegen. Auch NRW wird sich wie Bremen als viel Getöse um wenig herausstellen. Alles beim Alten.
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therapeutin schrieb:
glaub jemand wirklich das die Verbände es schaffen ordentlich was zu verhandeln :smile: Im Endeffekt zahlen die meißten Kassen die ganz normale PUG und beim Schiedsverfahren ist was rausgekommen,na die normale PUG :wink:
Eckpunktepapier kommentiert – So stellt sich der Bundesgesundheitsminister die Zukunft der Heilmittelerbringer vor – unter
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tom1350 schrieb:
Der Buchner hat es gut und kritisch zusammen gefasst.
Eckpunktepapier kommentiert – So stellt sich der Bundesgesundheitsminister die Zukunft der Heilmittelerbringer vor – unter
Leistungen in Richtung 1,5 cent pro Minute.
Warum nicht ?
Denn ohne das wird´s nix mehr mit flächendeckender Versorgung der Bevölkerung.
Edit: Oh, oh, die frühe Stunde...........1,50 € pro Stunde war gemeint.......
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hermi schrieb:
Ich habe nichts gelesen von: Zeitnahe Erhöhung der Vergütung physiotherapeutischer (ergo....logo...)
Leistungen in Richtung 1,5 cent pro Minute.
Warum nicht ?
Denn ohne das wird´s nix mehr mit flächendeckender Versorgung der Bevölkerung.
Edit: Oh, oh, die frühe Stunde...........1,50 € pro Stunde war gemeint.......
Ich habe nichts gelesen von: Zeitnahe Erhöhung der Vergütung physiotherapeutischer (ergo....logo...)
Leistungen in Richtung 1,5 cent pro Minute.
Warum nicht ?
Denn ohne das wird´s nix mehr mit flächendeckender Versorgung der Bevölkerung.
1,5ct/Minute = 90ct/Stunde. Wenn du dich gehaltstechnisch zurückentwickeln willst kannst du das gerne anstreben ;)
Die KG liegt schon bei etwas unter €80/Stunde in der Basisvariante bis zu €120/Stunde im HB. Ich hatte gerade 'nen Dachdecker da der mir erklärte das sein Stundensatz bei €43 liegt, zzgl. Material.
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Papa Alpaka schrieb:
hermi schrieb am 20.9.18 06:49:
Ich habe nichts gelesen von: Zeitnahe Erhöhung der Vergütung physiotherapeutischer (ergo....logo...)
Leistungen in Richtung 1,5 cent pro Minute.
Warum nicht ?
Denn ohne das wird´s nix mehr mit flächendeckender Versorgung der Bevölkerung.
1,5ct/Minute = 90ct/Stunde. Wenn du dich gehaltstechnisch zurückentwickeln willst kannst du das gerne anstreben ;)
Die KG liegt schon bei etwas unter €80/Stunde in der Basisvariante bis zu €120/Stunde im HB. Ich hatte gerade 'nen Dachdecker da der mir erklärte das sein Stundensatz bei €43 liegt, zzgl. Material.
Krankenpflege, Altenpflege, Erzieher, Lehrer, Hebammen, öffentlicher Dienst, Renten und, und, und!?
Die haben alle schon "hier" geschrien und wurden ebenfalls prompt erhört - und da geht es meist um essentielle Primärversorgung der Bevölkerung oder um´s geneigte Wählerklientel.
Wollen wir also erst mal abwarten, was dann (außer dem Schulgeld) noch übrig bleibt..........??
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VAUPE schrieb:
Und bitte erst mal in der Schlange der Bedürftigen ganz hinten anstellen:
Krankenpflege, Altenpflege, Erzieher, Lehrer, Hebammen, öffentlicher Dienst, Renten und, und, und!?
Die haben alle schon "hier" geschrien und wurden ebenfalls prompt erhört - und da geht es meist um essentielle Primärversorgung der Bevölkerung oder um´s geneigte Wählerklientel.
Wollen wir also erst mal abwarten, was dann (außer dem Schulgeld) noch übrig bleibt..........??
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Ringgeist schrieb:
Kein Schwein arbeitet im 15 min. Takt, um knapp 80€/Std. zu generieren. Das ist wieder mal pure Werbe Veranstaltung für die AG. Lasst Euch nicht blenden!
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tom1350 schrieb:
Stimmt. Mit der Blankoverordnung mache ich aber Fango/MT im Halbstundentakt :blush: .
ich kenne FM die arbeiten im Kurztakt. Sind sie deshalb "Schweine"?
Ich glaube du hast dich in deiner Begriffswahl etwas vertan.
Angestellte arbeiten im allgemeinen 60 Min in der Stunde nach Angaben des Arbeitgebers. Ob da nun zusätzliche Kaffeepausen/Handy-Mail-Zeiten/usw. mit eingerechnet werden müssen, mag unterschiedlich gesehen werden.
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo Ringgeist,
ich kenne FM die arbeiten im Kurztakt. Sind sie deshalb "Schweine"?
Ich glaube du hast dich in deiner Begriffswahl etwas vertan.
Angestellte arbeiten im allgemeinen 60 Min in der Stunde nach Angaben des Arbeitgebers. Ob da nun zusätzliche Kaffeepausen/Handy-Mail-Zeiten/usw. mit eingerechnet werden müssen, mag unterschiedlich gesehen werden.
mfg mocca
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Shakespeare schrieb:
80€ bekommt man nur, wenn man real 10 Min am Patienten therapiert. Das ist so als wenn der Dachdecker nur die Hälfte des Daches deckt. Oder der Imbiss um die Ecke Dir nur die Pelle Deiner Currywurst serviert. Das funktioniert in der freien Wirtschaft eher selten. Im deutschen Gesundheitssystem scheint es aber akzeptabel zu sein, Dienstleistungen ohne Leistung anzubieten und sich das dann auch noch schön zu reden...
Entschuldigung!
Deine Aussage habe ich noch einmal nachgelesen.
Genau genommen bezeichnest du alle, die nicht im 15er Takt arbeiten, als "" unschönes Wort"".
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo Ringgeist,
Entschuldigung!
Deine Aussage habe ich noch einmal nachgelesen.
Genau genommen bezeichnest du alle, die nicht im 15er Takt arbeiten, als "" unschönes Wort"".
mfg mocca
Kein Schwein arbeitet im 15 min. Takt, um knapp 80€/Std. zu generieren. Das ist wieder mal pure Werbe Veranstaltung für die AG. Lasst Euch nicht blenden!
...du kannst davon halten was du willst. Nicht das ich dir irgendwas vorschreiben könnte oder wollte -- ich hab's schon ein paar Mal erzählt, aber wenn du so schön pauschalurteilst bekommst du's halt nochmal.
Wenn es dir nicht gefällt, änder es.
Wenn du es nicht ändern kannst, akzeptier es.
Den Spruch hast du sicher schonmal gehört.
Meine ganz persönliche Änderung: Von 2012 bis 2018 habe ich meinen ganz persönlichen Stundensatz von €6,01 (ja, das war 2012 noch ein regelmäßig zulässiger Stundenlohn) auf regelmäßig über €105 für meine eigene Arbeit gehoben. Effektiv eine Steigerung um 1.749% bzw. eine versiebzehnfachung.
Das kannst du mögen oder nicht, ist mir relativ egal, aber ich kann mich nicht mehr wirklich über die Arbeit zu Kassenkonditionen beklagen.
Da der Aufschrei der Versicherten als oberste Gesellschafter der GKVen ausbleibt und ich liefere was von den GKVen bestellt wird: Ich habe möglicherweise gelegentlich andere Qualitätsansprüche, ich kann aber nicht erwarten für etwas bezahlt zu werden was nicht bestellt wurde (absolut kostenneutral umsetzbar wäre z.B. eine Arbeitsbewertung im 5-Minuten-Takt wie es z.B. von den BGen gehandhabt wird).
Ich spinne weiter: bei einer Stundensatzspanne von €40 bis €115 sind, unter Anwendung gängiger Faustformeln ("1/3 vom Umsatz") Stundenlöhne von €13 bis €38 möglich. Anderswo im Forum habe ich gelesen das manche 55% des Umsatzes als Lohn weitergeben können -- das wären dann €20 bis €57.
Ob du dafür bereit bist etwas zu tun oder nicht ist deine Sache. Meine Konditionen bei den GKVen sind die gleichen wie für alle anderen, meine Stunde hat auch 60 Minuten, die Frage ist was du für dich daraus machst, wie weit du bereit bist, deine bisherige Komfortzone zu verlassen.
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Papa Alpaka schrieb:
Ringgeist schrieb am 20.9.18 08:14:
Kein Schwein arbeitet im 15 min. Takt, um knapp 80€/Std. zu generieren. Das ist wieder mal pure Werbe Veranstaltung für die AG. Lasst Euch nicht blenden!
...du kannst davon halten was du willst. Nicht das ich dir irgendwas vorschreiben könnte oder wollte -- ich hab's schon ein paar Mal erzählt, aber wenn du so schön pauschalurteilst bekommst du's halt nochmal.
Wenn es dir nicht gefällt, änder es.
Wenn du es nicht ändern kannst, akzeptier es.
Den Spruch hast du sicher schonmal gehört.
Meine ganz persönliche Änderung: Von 2012 bis 2018 habe ich meinen ganz persönlichen Stundensatz von €6,01 (ja, das war 2012 noch ein regelmäßig zulässiger Stundenlohn) auf regelmäßig über €105 für meine eigene Arbeit gehoben. Effektiv eine Steigerung um 1.749% bzw. eine versiebzehnfachung.
Das kannst du mögen oder nicht, ist mir relativ egal, aber ich kann mich nicht mehr wirklich über die Arbeit zu Kassenkonditionen beklagen.
Da der Aufschrei der Versicherten als oberste Gesellschafter der GKVen ausbleibt und ich liefere was von den GKVen bestellt wird: Ich habe möglicherweise gelegentlich andere Qualitätsansprüche, ich kann aber nicht erwarten für etwas bezahlt zu werden was nicht bestellt wurde (absolut kostenneutral umsetzbar wäre z.B. eine Arbeitsbewertung im 5-Minuten-Takt wie es z.B. von den BGen gehandhabt wird).
Ich spinne weiter: bei einer Stundensatzspanne von €40 bis €115 sind, unter Anwendung gängiger Faustformeln ("1/3 vom Umsatz") Stundenlöhne von €13 bis €38 möglich. Anderswo im Forum habe ich gelesen das manche 55% des Umsatzes als Lohn weitergeben können -- das wären dann €20 bis €57.
Ob du dafür bereit bist etwas zu tun oder nicht ist deine Sache. Meine Konditionen bei den GKVen sind die gleichen wie für alle anderen, meine Stunde hat auch 60 Minuten, die Frage ist was du für dich daraus machst, wie weit du bereit bist, deine bisherige Komfortzone zu verlassen.
Jeder, der wirklich praktisch am Patienten arbeitet, kennt die ganzen unentgeltlich zusätzlich zu leistenden Stunden. Ärgerlich aber so ist es nun mal.
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tom1350 schrieb:
Wir wissen alle, dass die Beispiele von PA Milchmädchen Rechnungen sind. Weshalb darüber aufregen?
Jeder, der wirklich praktisch am Patienten arbeitet, kennt die ganzen unentgeltlich zusätzlich zu leistenden Stunden. Ärgerlich aber so ist es nun mal.
Wir wissen alle, dass die Beispiele von PA Milchmädchen Rechnungen sind. Weshalb darüber aufregen?
Jeder, der wirklich praktisch am Patienten arbeitet, kennt die ganzen unentgeltlich zusätzlich zu leistenden Stunden. Ärgerlich aber so ist es nun mal.
...und jeder der's wissen will kann wissen das du keine Lust auf Arbeit und deshalb reich geheiratet hast. Kann man auch machen.
HB sind übrigens unwirtschaftlich, wollte mir diese Forengemeinde zu Beginn meiner Laufbahn vermitteln.
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Papa Alpaka schrieb:
tom1350 schrieb am 20.9.18 12:14:
Wir wissen alle, dass die Beispiele von PA Milchmädchen Rechnungen sind. Weshalb darüber aufregen?
Jeder, der wirklich praktisch am Patienten arbeitet, kennt die ganzen unentgeltlich zusätzlich zu leistenden Stunden. Ärgerlich aber so ist es nun mal.
...und jeder der's wissen will kann wissen das du keine Lust auf Arbeit und deshalb reich geheiratet hast. Kann man auch machen.
HB sind übrigens unwirtschaftlich, wollte mir diese Forengemeinde zu Beginn meiner Laufbahn vermitteln.
Stand 2019.
Zertifikatsleistungen: > 90 €
Nur so können die zugelassenen GKV-PI Löhne zahlen, die für einen flächendeckenden Weiterbestand der
Heilmittelerbringerbranche unerlässlich sind.
Da braucht es keine Diskussionen, Arbeitskreise, Strategiepapiere und ähnliches.
Kommt sowas nicht "zeitnah", werden in Deutschland 1. wie jetzt schon, immer mehr Menschen unbehandelt
bleiben, mit entsprechenden Schäden und 2. werden die Wartezeiten so lang werden, dass sich der gesundheitliche Schaden durch die Zeit der Nichtbehandlung vergrößert.
1,50 € pro Minute oder der Laden fliegt uns mittelfristig um die Ohren.
Punkt.
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hermi schrieb:
Gemeint ist: Wer 3 x KG in einer Stunde abgibt, muss 90 € Umsatz erwirtschaften können.
Stand 2019.
Zertifikatsleistungen: > 90 €
Nur so können die zugelassenen GKV-PI Löhne zahlen, die für einen flächendeckenden Weiterbestand der
Heilmittelerbringerbranche unerlässlich sind.
Da braucht es keine Diskussionen, Arbeitskreise, Strategiepapiere und ähnliches.
Kommt sowas nicht "zeitnah", werden in Deutschland 1. wie jetzt schon, immer mehr Menschen unbehandelt
bleiben, mit entsprechenden Schäden und 2. werden die Wartezeiten so lang werden, dass sich der gesundheitliche Schaden durch die Zeit der Nichtbehandlung vergrößert.
1,50 € pro Minute oder der Laden fliegt uns mittelfristig um die Ohren.
Punkt.
Bei Halbtags wäre eine Angestelltentätigkeit noch zu überlegen. Das Gehalt müsste dann aber für 20 Stunden über 3.000€ brutto liegen. Wie gesagt, für alle, die einen Taschenrechner bedienen können.
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tom1350 schrieb:
hermi, ich würde dir gerne beipflichten. Aber nimm dir einen Taschenrechner und kalkuliere mal mit den 90€/Stunde. Jede Vollzeit Therapeutin, die das dann auch macht, wenn es soweit wäre, wird nicht mehr als Angestellte arbeiten. Das Konzept mittlere bis große Praxis würde kaputt gehen. Dafür dann der Trend zu Einzel-/ Kleinpraxis.
Bei Halbtags wäre eine Angestelltentätigkeit noch zu überlegen. Das Gehalt müsste dann aber für 20 Stunden über 3.000€ brutto liegen. Wie gesagt, für alle, die einen Taschenrechner bedienen können.
hermi, ich würde dir gerne beipflichten. Aber nimm dir einen Taschenrechner und kalkuliere mal mit den 90€/Stunde. Jede Vollzeit Therapeutin, die das dann auch macht, wenn es soweit wäre, wird nicht mehr als Angestellte arbeiten. Das Konzept mittlere bis große Praxis würde kaputt gehen. Dafür dann der Trend zu Einzel-/ Kleinpraxis.
(...)
...oder es wird physiotherapeutische Kooperationszentren geben. Alle gemeinsam betreiben den Laden, und an dem Punkt ist das Projekt für die Physiotherapie auch schon gestorben ;)
(Alternativ: eine betreibt den Laden und alle anderen mieten nur den Teil den sie brauchen)
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Papa Alpaka schrieb:
tom1350 schrieb am 20.9.18 13:30:
hermi, ich würde dir gerne beipflichten. Aber nimm dir einen Taschenrechner und kalkuliere mal mit den 90€/Stunde. Jede Vollzeit Therapeutin, die das dann auch macht, wenn es soweit wäre, wird nicht mehr als Angestellte arbeiten. Das Konzept mittlere bis große Praxis würde kaputt gehen. Dafür dann der Trend zu Einzel-/ Kleinpraxis.
(...)
...oder es wird physiotherapeutische Kooperationszentren geben. Alle gemeinsam betreiben den Laden, und an dem Punkt ist das Projekt für die Physiotherapie auch schon gestorben ;)
(Alternativ: eine betreibt den Laden und alle anderen mieten nur den Teil den sie brauchen)
Apropos Frau. Auch die jungen Ärzte haben immer weniger Lust auf eine 60 Stunden Woche. Der Trend geht da zur sog. ÜBAG. Dann klappt es auch mit der Work-Life-Balance :wink: .
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tom1350 schrieb:
Eben. Die Zukunft der Physiotherapie ist die Freie Mitarbeitertätigkeit.
Apropos Frau. Auch die jungen Ärzte haben immer weniger Lust auf eine 60 Stunden Woche. Der Trend geht da zur sog. ÜBAG. Dann klappt es auch mit der Work-Life-Balance :wink: .
Dafür dann der Trend zu Einzel-/ Kleinpraxis.
Wer flächendeckende Versorgung will (die Politik formuliert es ja so) bekommt sie über die Einzelpraxis
aufm Dorf. Anders geht es doch auch gar nicht. Wo ist das Problem ? (Außer 90 € und mehr)
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hermi schrieb:
tom1350 schrieb am 20.9.18 13:30:
Dafür dann der Trend zu Einzel-/ Kleinpraxis.
Wer flächendeckende Versorgung will (die Politik formuliert es ja so) bekommt sie über die Einzelpraxis
aufm Dorf. Anders geht es doch auch gar nicht. Wo ist das Problem ? (Außer 90 € und mehr)
Dafür dann der Trend zu Einzel-/ Kleinpraxis.
Wer flächendeckende Versorgung will (die Politik formuliert es ja so) bekommt sie über die Einzelpraxis
aufm Dorf. Anders geht es doch auch gar nicht. Wo ist das Problem ? (Außer 90 € und mehr)
Die Probleme bekommen, wie schon geschrieben, die großen Praxen, denen dann die Mitarbeiter weglaufen. Ob die Verteilung der Kleinpraxen dann wirklich perfekt gestreut ist wage ich zu bezweifeln.
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tom1350 schrieb:
hermi schrieb am 20.9.18 15:25:
tom1350 schrieb am 20.9.18 13:30:
Dafür dann der Trend zu Einzel-/ Kleinpraxis.
Wer flächendeckende Versorgung will (die Politik formuliert es ja so) bekommt sie über die Einzelpraxis
aufm Dorf. Anders geht es doch auch gar nicht. Wo ist das Problem ? (Außer 90 € und mehr)
Die Probleme bekommen, wie schon geschrieben, die großen Praxen, denen dann die Mitarbeiter weglaufen. Ob die Verteilung der Kleinpraxen dann wirklich perfekt gestreut ist wage ich zu bezweifeln.
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silvia43 schrieb:
Der Herr Buchner hat überhaupt keinen verbandspolitischen Hintergrund . Seine Interpretation ist sein ureigenes Empfinden und beruht insgesamt nicht unbedingt auf Tatsachen.
Der Herr Buchner hat überhaupt keinen verbandspolitischen Hintergrund .
Zum Glück....
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hermi schrieb:
silvia43 schrieb am 21.9.18 18:55:
Der Herr Buchner hat überhaupt keinen verbandspolitischen Hintergrund .
Zum Glück....
Seine Interpretation ist sein ureigenes Empfinden und beruht insgesamt nicht unbedingt auf Tatsachen.
Deine Interpretation, dass Buchners Interpretation sein ureigenes Empfinden sei, beruht insgesamt nicht
unbedingt auf Tatsachen. Oder kannst du irgend etwas belegen bzgl. des Satzes oben ?
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hermi schrieb:
silvia43 schrieb am 21.9.18 18:55:
Seine Interpretation ist sein ureigenes Empfinden und beruht insgesamt nicht unbedingt auf Tatsachen.
Deine Interpretation, dass Buchners Interpretation sein ureigenes Empfinden sei, beruht insgesamt nicht
unbedingt auf Tatsachen. Oder kannst du irgend etwas belegen bzgl. des Satzes oben ?
Die Faktenlage belegt es doch auch sehr klar, die QM für neue Praxistherapie- und Vorraumblickdichtflächen sind gestiegen ( ganz klar aufwärts ).
Auch Roy und Jens verkünden immer häufiger, dass die Belange der Hilfsberufler bei der Politik angekommen seien, diese unüberhörbar wichtig seien- lediglich noch die Grundlagen zur Lage begonnen werden muß, diese zu beschaffen.
Auch die immer häufigeren Sendungen zum/ über den Pflegenotstand zeigen die große Wichtigkeit und den ganz großen , starken und festen Willen der Politik die Probleme künftig ernst zu nehmen. Man unterhielte sich schon immer häufiger darüber, das etwas zu tun sei.
MikeL wirft mir die zu langen Beiträge vor und viel kürzer könne man es ausdrücken:
Es interessiert die Politik einen Dreck, die Kassen sind nun noch härter und kürzen aus immer unsinnigeren Gründen alles zusammen ( da die Behandlungsqualität dortdurch gesichert werden muss ). Eines bringt vieles Trara durch Politik und Co in jedem Fall nach vorne. Nämlich die Kassenübermacht kann derzeit noch dunkelfinsterer durchgreifen. Alle sind schließlich mit der in Jahren beginnenden Erfolgszukunft beschäftigt, da interessiert es niemanden wie die Kassen noch intensivst zerstören, was irgend möglich ist.
Tatsächliche Ernsthaftigkeiten werden weder von Politik noch von Verbänden zu erwarten sein. Wird sich alles wieder einrenken.
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webpt schrieb:
Du siehst den Wald der Erfolge nicht oder willst es nicht sehen. Von der Substanz her ( haben gerade die Aktivitäten der letzten Monate gezeigt, dass es aufwärts geht.
Die Faktenlage belegt es doch auch sehr klar, die QM für neue Praxistherapie- und Vorraumblickdichtflächen sind gestiegen ( ganz klar aufwärts ).
Auch Roy und Jens verkünden immer häufiger, dass die Belange der Hilfsberufler bei der Politik angekommen seien, diese unüberhörbar wichtig seien- lediglich noch die Grundlagen zur Lage begonnen werden muß, diese zu beschaffen.
Auch die immer häufigeren Sendungen zum/ über den Pflegenotstand zeigen die große Wichtigkeit und den ganz großen , starken und festen Willen der Politik die Probleme künftig ernst zu nehmen. Man unterhielte sich schon immer häufiger darüber, das etwas zu tun sei.
MikeL wirft mir die zu langen Beiträge vor und viel kürzer könne man es ausdrücken:
Es interessiert die Politik einen Dreck, die Kassen sind nun noch härter und kürzen aus immer unsinnigeren Gründen alles zusammen ( da die Behandlungsqualität dortdurch gesichert werden muss ). Eines bringt vieles Trara durch Politik und Co in jedem Fall nach vorne. Nämlich die Kassenübermacht kann derzeit noch dunkelfinsterer durchgreifen. Alle sind schließlich mit der in Jahren beginnenden Erfolgszukunft beschäftigt, da interessiert es niemanden wie die Kassen noch intensivst zerstören, was irgend möglich ist.
Tatsächliche Ernsthaftigkeiten werden weder von Politik noch von Verbänden zu erwarten sein. Wird sich alles wieder einrenken.
Und bitte erst mal in der Schlange der Bedürftigen ganz hinten anstellen:
Krankenpflege, Altenpflege, Erzieher, Lehrer, Hebammen, öffentlicher Dienst, Renten und, und, und!?
Die haben alle schon "hier" geschrien und wurden ebenfalls prompt erhört - und da geht es meist um essentielle Primärversorgung der Bevölkerung oder um´s geneigte Wählerklientel.
Wollen wir also erst mal abwarten, was dann (außer dem Schulgeld) noch übrig bleibt..........??
Ausbildung: Spahn will Studium für Hebammen
mal sehen ob am Ende noch genug "Kuchen" da ist?
Ich würde mich als euphorischer Physio aber doch eher auf die Krümelreste einstellen..............
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VAUPE schrieb:
VAUPE schrieb am 20.9.18 07:55:
Und bitte erst mal in der Schlange der Bedürftigen ganz hinten anstellen:
Krankenpflege, Altenpflege, Erzieher, Lehrer, Hebammen, öffentlicher Dienst, Renten und, und, und!?
Die haben alle schon "hier" geschrien und wurden ebenfalls prompt erhört - und da geht es meist um essentielle Primärversorgung der Bevölkerung oder um´s geneigte Wählerklientel.
Wollen wir also erst mal abwarten, was dann (außer dem Schulgeld) noch übrig bleibt..........??
Ausbildung: Spahn will Studium für Hebammen
mal sehen ob am Ende noch genug "Kuchen" da ist?
Ich würde mich als euphorischer Physio aber doch eher auf die Krümelreste einstellen..............
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Problem beschreiben
McMiki schrieb:
Ob die Abschaffung des Schulgeldes, die Zahlen steigen lässt, bleibt abzuwarten!!
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Ich weiß sehr wohl von was ich rede. Ob das bei anderen Kolleginnen/en ankommt oder nicht, ist mir egal. Die Ansichten der PI sind nun mal nicht mehr Deckungsgleich mit denen der VZ Angestellten. Und das schon seit geraumer Zeit. Kein VZ MA macht diese Hetze im 15 bis 20 min. Takt mehr mit. Und wer das immer noch nicht verstanden hat oder will, der soll sich mal den signifikanten Rückgang der Vollzeit Beschäftigten in den zurück liegenden Jahren anschauen. Der Trend geht eindeutig davon weg. Nach der Frage warum das so ist, sollten sich diejenigen PI wie PA mal an die eigene Nase fassen. Nicht umsonst heißt die Bewegung TaL!
...die Rahmenbedingungen wurden geschaffen als ich mich gerade auf's Abi vorbereitet habe. Als ich in der Ausbildung zum PT war, habt "ihr" euch schon beschwert -- ich bin in diese Bedingungen hineingewachsen (hört ihr wenigstens mal auf euch zu streiten ob Pfleger, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden oder Hebammen das größte Recht haben, sich "Opfer" nennen zu dürfen?)
Ich hätte überhaupt nichts dagegen einzuwenden, andere, "bessere" Rahmenbedingungen zu bekommen. Der Haken ist allerdings ... meine "Teilzeit-Therapeuten" schaffen oft mehr weg als viele "Vollzeit-Therapeuten". Wenn sie in 30 Stunden bekommen können wofür andere 50 Stunden arbeiten müssen, wozu sollten sie dann 40 Stunden arbeiten wollen?
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Papa Alpaka schrieb:
Ringgeist schrieb am 22.9.18 10:11:
Ich weiß sehr wohl von was ich rede. Ob das bei anderen Kolleginnen/en ankommt oder nicht, ist mir egal. Die Ansichten der PI sind nun mal nicht mehr Deckungsgleich mit denen der VZ Angestellten. Und das schon seit geraumer Zeit. Kein VZ MA macht diese Hetze im 15 bis 20 min. Takt mehr mit. Und wer das immer noch nicht verstanden hat oder will, der soll sich mal den signifikanten Rückgang der Vollzeit Beschäftigten in den zurück liegenden Jahren anschauen. Der Trend geht eindeutig davon weg. Nach der Frage warum das so ist, sollten sich diejenigen PI wie PA mal an die eigene Nase fassen. Nicht umsonst heißt die Bewegung TaL!
...die Rahmenbedingungen wurden geschaffen als ich mich gerade auf's Abi vorbereitet habe. Als ich in der Ausbildung zum PT war, habt "ihr" euch schon beschwert -- ich bin in diese Bedingungen hineingewachsen (hört ihr wenigstens mal auf euch zu streiten ob Pfleger, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden oder Hebammen das größte Recht haben, sich "Opfer" nennen zu dürfen?)
Ich hätte überhaupt nichts dagegen einzuwenden, andere, "bessere" Rahmenbedingungen zu bekommen. Der Haken ist allerdings ... meine "Teilzeit-Therapeuten" schaffen oft mehr weg als viele "Vollzeit-Therapeuten". Wenn sie in 30 Stunden bekommen können wofür andere 50 Stunden arbeiten müssen, wozu sollten sie dann 40 Stunden arbeiten wollen?
Der Haken ist allerdings ... meine "Teilzeit-Therapeuten" schaffen oft mehr weg als viele "Vollzeit-Therapeuten". Wenn sie in 30 Stunden bekommen können wofür andere 50 Stunden arbeiten müssen, wozu sollten sie dann 40 Stunden arbeiten wollen?
Dieser Logik folgend, wäre die Verdichtung Ihres Tuns sozusagen nur durch die rahmenvertraglichen Vorgaben aufgehalten. Im Grunde wäre es konsequent, Pat. z.B. nach 30Sek. mit einen Zettel / DVD in der Hand und guten Ratschlägen wieder auf die Strasse zu stellen. Dann wäre eine KG mit HÜP abgegeben und 120 x 16 Euro die Stunde möglich. Am besten man nimmt zehn Pat. gleichzeitig... geht aber nicht... wg. Schutz-RV.
Der Rahmenvertrag als AN-Patienten-Schutz vor verdichtungsgeschädigten Knackig-PI.
Wissen Sie P.A. warum Sie in keiner deutschen PT-schule lernen, wie man 8 Stunden am Tag KG / MT im 15 - 20 Min.Takt macht? Sind die zu doof, oder wollen die keine rechtswidrigen, wenigstens AN unfreundliche Arbeitsbedingungen unterstützen? Was denken Sie?
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Xela schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 22.9.18 14:52:
Der Haken ist allerdings ... meine "Teilzeit-Therapeuten" schaffen oft mehr weg als viele "Vollzeit-Therapeuten". Wenn sie in 30 Stunden bekommen können wofür andere 50 Stunden arbeiten müssen, wozu sollten sie dann 40 Stunden arbeiten wollen?
Dieser Logik folgend, wäre die Verdichtung Ihres Tuns sozusagen nur durch die rahmenvertraglichen Vorgaben aufgehalten. Im Grunde wäre es konsequent, Pat. z.B. nach 30Sek. mit einen Zettel / DVD in der Hand und guten Ratschlägen wieder auf die Strasse zu stellen. Dann wäre eine KG mit HÜP abgegeben und 120 x 16 Euro die Stunde möglich. Am besten man nimmt zehn Pat. gleichzeitig... geht aber nicht... wg. Schutz-RV.
Der Rahmenvertrag als AN-Patienten-Schutz vor verdichtungsgeschädigten Knackig-PI.
Wissen Sie P.A. warum Sie in keiner deutschen PT-schule lernen, wie man 8 Stunden am Tag KG / MT im 15 - 20 Min.Takt macht? Sind die zu doof, oder wollen die keine rechtswidrigen, wenigstens AN unfreundliche Arbeitsbedingungen unterstützen? Was denken Sie?
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Ringgeist schrieb:
Ich weiß sehr wohl von was ich rede. Ob das bei anderen Kolleginnen/en ankommt oder nicht, ist mir egal. Die Ansichten der PI sind nun mal nicht mehr Deckungsgleich mit denen der VZ Angestellten. Und das schon seit geraumer Zeit. Kein VZ MA macht diese Hetze im 15 bis 20 min. Takt mehr mit. Und wer das immer noch nicht verstanden hat oder will, der soll sich mal den signifikanten Rückgang der Vollzeit Beschäftigten in den zurück liegenden Jahren anschauen. Der Trend geht eindeutig davon weg. Nach der Frage warum das so ist, sollten sich diejenigen PI wie PA mal an die eigene Nase fassen. Nicht umsonst heißt die Bewegung TaL!
...es wäre in der Gesamtsituation schon viel geholfen, wenn die arbeitenden Therapeuten in dem Umfang in dem sie jetzt arbeiten nicht eine Einheit KG im Umfang von 15-25min mit €20 vergütet bekommen sondern im Zeitfenster 15-25min je fünf Minuten eingesetzter Arbeitszeit eine Arbeitswertvergütung von €5,-- bekommen. Dabei hätten diejenigen die in der Stunde 60min arbeiten genauso viel wie diejenigen, die in 60min eine Stunde arbeiten.
So wie die Vereinbarungen zur Zeit bestehen gibt es aber schon innerhalb der Branche Menschen die für eine Stunde Arbeit 100% bekommen und andere die für die gleiche Arbeitszeit 60% bekommen. Kein Wunder, das es Therapeuten gibt die mit ihrem Leben zufrieden sind und andere Therapeuten die davon reden das sie zu wenig Geld bekommen (was ich gar nicht in Abrede stellen möchte...)
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"Dabei hätten diejenigen die in der Stunde 60min arbeiten genauso viel wie diejenigen, die in 60min eine Stunde arbeiten."
Ich hoffe es war für Dich heute Nachmittag richtig nett auf dem Oktoberfest und Deine fünf Maß wurden von nem Sponsor bezahlt :yum:
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M0nique schrieb:
Hallo Papa,
"Dabei hätten diejenigen die in der Stunde 60min arbeiten genauso viel wie diejenigen, die in 60min eine Stunde arbeiten."
Ich hoffe es war für Dich heute Nachmittag richtig nett auf dem Oktoberfest und Deine fünf Maß wurden von nem Sponsor bezahlt :yum:
Hallo Papa,
"Dabei hätten diejenigen die in der Stunde 60min arbeiten genauso viel wie diejenigen, die in 60min eine Stunde arbeiten."
Ich hoffe es war für Dich heute Nachmittag richtig nett auf dem Oktoberfest und Deine fünf Maß wurden von nem Sponsor bezahlt :yum:
Danke, aber das Oktoberfest spar ich mir ;) -- Das letzte Mal das ich in München City war habe ich ein gutes Taschengeld verdient indem ich das Bier (mit Alk!) aus dem VIP-Käfig nach draußen verkauft habe während alle anderen in der Lounge saßen und das Spiel im Fernsehen gesehen haben. Aber vielleicht buch ich für 2019 doch schonmal 'nen Tisch, vollkriegen dürfte das kleinere Problem sein...
...momentan ist es in der Kassenversorgung leider so, das man im Umsatz die Bandbreite von €40-€80 (in manchen Konstellationen, aber nicht ganz so leicht zu bekommen, auch €130) schafft, wobei am unteren Ende Umsatzausfälle härter treffen weil weniger Puffer vorhanden ist. Diese gefühlte Ungerechtigkeit ließe sich mit 5-Minuten-Einheiten für die Bezahlung weitgehend aus der Welt schaffen: Ob ich nun 2x25min+1x10min** = 60min = 12 AW in einer Stunde hinlege oder 4x15min = 60min = 12 AW erledige käme umsatztechnisch auf's Gleiche heraus. Natürlich gäbe es da von interessierter Seite Regulierungsbedarf um zu vermeiden das es zu regelmäígem therapeutischem Kaffeetrinken kommt, es wäre (meine Meinung) aber ein Schritt in die richtige Richtung.
**ja natürlich folgend in der nächsten Stunde noch 5 Minuten aus der vorher begonnen Behandlung! Aber 13x5min in eine Stunde packen ist dann doch eine sehr gewagte Interpretation, auch wenn ich schon Mathematiker gesehen habe die herleiten konnten das "0,9 = 1" ist...
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Papa Alpaka schrieb:
M0nique schrieb am 22.9.18 23:03:
Hallo Papa,
"Dabei hätten diejenigen die in der Stunde 60min arbeiten genauso viel wie diejenigen, die in 60min eine Stunde arbeiten."
Ich hoffe es war für Dich heute Nachmittag richtig nett auf dem Oktoberfest und Deine fünf Maß wurden von nem Sponsor bezahlt :yum:
Danke, aber das Oktoberfest spar ich mir ;) -- Das letzte Mal das ich in München City war habe ich ein gutes Taschengeld verdient indem ich das Bier (mit Alk!) aus dem VIP-Käfig nach draußen verkauft habe während alle anderen in der Lounge saßen und das Spiel im Fernsehen gesehen haben. Aber vielleicht buch ich für 2019 doch schonmal 'nen Tisch, vollkriegen dürfte das kleinere Problem sein...
...momentan ist es in der Kassenversorgung leider so, das man im Umsatz die Bandbreite von €40-€80 (in manchen Konstellationen, aber nicht ganz so leicht zu bekommen, auch €130) schafft, wobei am unteren Ende Umsatzausfälle härter treffen weil weniger Puffer vorhanden ist. Diese gefühlte Ungerechtigkeit ließe sich mit 5-Minuten-Einheiten für die Bezahlung weitgehend aus der Welt schaffen: Ob ich nun 2x25min+1x10min** = 60min = 12 AW in einer Stunde hinlege oder 4x15min = 60min = 12 AW erledige käme umsatztechnisch auf's Gleiche heraus. Natürlich gäbe es da von interessierter Seite Regulierungsbedarf um zu vermeiden das es zu regelmäígem therapeutischem Kaffeetrinken kommt, es wäre (meine Meinung) aber ein Schritt in die richtige Richtung.
**ja natürlich folgend in der nächsten Stunde noch 5 Minuten aus der vorher begonnen Behandlung! Aber 13x5min in eine Stunde packen ist dann doch eine sehr gewagte Interpretation, auch wenn ich schon Mathematiker gesehen habe die herleiten konnten das "0,9 = 1" ist...
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Problem beschreiben
Papa Alpaka schrieb:
Einen setzte ich noch drauf: Mit der platten Idee, die Therapeuten müssten ja bloß zehn Stunden die Woche mehr arbeiten bewegt man sich auf einem Niveau mit unserem Gesundheitsminister, Herr Spahn, der meint es wäre viel geholfen wenn bloß 100.000 Pflegekräfte vier-fünf Stunden die Woche mehr arbeiten würden..
...es wäre in der Gesamtsituation schon viel geholfen, wenn die arbeitenden Therapeuten in dem Umfang in dem sie jetzt arbeiten nicht eine Einheit KG im Umfang von 15-25min mit €20 vergütet bekommen sondern im Zeitfenster 15-25min je fünf Minuten eingesetzter Arbeitszeit eine Arbeitswertvergütung von €5,-- bekommen. Dabei hätten diejenigen die in der Stunde 60min arbeiten genauso viel wie diejenigen, die in 60min eine Stunde arbeiten.
So wie die Vereinbarungen zur Zeit bestehen gibt es aber schon innerhalb der Branche Menschen die für eine Stunde Arbeit 100% bekommen und andere die für die gleiche Arbeitszeit 60% bekommen. Kein Wunder, das es Therapeuten gibt die mit ihrem Leben zufrieden sind und andere Therapeuten die davon reden das sie zu wenig Geld bekommen (was ich gar nicht in Abrede stellen möchte...)
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Wer knackig und zielgerichtet untersucht und behandelt kann diese Qualität im 20 min. Rythmus liefern. Manch ein Therapeut arbeitet im 30 min. Takt, der am Schluss ja doch meistens ein 25 min. Behandlungstakt ist auch ein bisschen langsamer und träge. Fokussierung und Qualität ist wichtiger wie Quantität, das ist aber keine neue Erkenntnis.
Eine höhere Qualität durch eine höher Quantität zu begründen ist schon erstaunlich.
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Gert Winsa schrieb:
Zeit sagt nichts über Qualität aus sondern über Quantität. Es gibt auch in unserer Gegend praxen im 30 min. Takt, seltsamerweise kommen immer wieder Patienten zu uns die obwohl wir 20 min. Takt haben bei uns weiterkommen.
Wer knackig und zielgerichtet untersucht und behandelt kann diese Qualität im 20 min. Rythmus liefern. Manch ein Therapeut arbeitet im 30 min. Takt, der am Schluss ja doch meistens ein 25 min. Behandlungstakt ist auch ein bisschen langsamer und träge. Fokussierung und Qualität ist wichtiger wie Quantität, das ist aber keine neue Erkenntnis.
Eine höhere Qualität durch eine höher Quantität zu begründen ist schon erstaunlich.
Klar kann man in 15 Min. auch effektive Behandlungen machen, dass ist korrekt. Aber es geht um die durchschnittliche Behandlungszeit incl. der organisatorischen Nebenpflichten. Und wer sich da einredet 3- 4 Patienten in der Stunde angemessen behandeln zu können, belügt sich selbst. Eine andere Frage ist der wirtschaftliche Sachzwang der durch die miserablen Honorare entsteht. Aber bitte das dann auch klar so nennen wie es ist: "Abfertigung"!
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Shakespeare schrieb:
Wenn man glaubt, dass man Recht hat und entsprechend handelt, gehen einem die Argumente nicht aus. Zeit ist Quantität? Orthopäden machen es uns vor. Knackige Diagnosen im 5 Min. Takt. Könnte man nicht auch Psychotherapie im 15 Min. Takt durchführen um den Therapeutenmangel abzufedern? Pflegenotstand ist auch nur deshalb gegeben weil zu viel mit den Patienten gequatscht wird. Kurz und knackig den Waschlapen durch das Gesicht und man schafft doppelt so viele Einsätze.
Klar kann man in 15 Min. auch effektive Behandlungen machen, dass ist korrekt. Aber es geht um die durchschnittliche Behandlungszeit incl. der organisatorischen Nebenpflichten. Und wer sich da einredet 3- 4 Patienten in der Stunde angemessen behandeln zu können, belügt sich selbst. Eine andere Frage ist der wirtschaftliche Sachzwang der durch die miserablen Honorare entsteht. Aber bitte das dann auch klar so nennen wie es ist: "Abfertigung"!
Seit 2008 geht es mit der Einkommenserwartung und Anschaffungsneigung im Konsumklimaindex stetig von der Nulllinie kommend bergauf. Das erklärt vielleicht, warum sich Heilmittelerbringer abgehängt fühlen. Es brodelt also schon seit mehreren Jahren.
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tom1350 schrieb:
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Seit 2008 geht es mit der Einkommenserwartung und Anschaffungsneigung im Konsumklimaindex stetig von der Nulllinie kommend bergauf. Das erklärt vielleicht, warum sich Heilmittelerbringer abgehängt fühlen. Es brodelt also schon seit mehreren Jahren.
Es brodelt also schon seit mehreren Jahren.
Aber nur bei denen, die keine Alternative haben.
Die anderen hauen ab.
Bzw. kommen gar nicht erst: Die jungen Leute, die nämlich kapieren, dass sie z.B. die gestiegenen Mieten
nicht mit Patienten-Dankbarkeit bezahlen können. Abgesehen von den Arbeitsbedingungen, die man
meistenteils so klar benennen muss, wie sie sind: "Abfertigung".
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hermi schrieb:
tom1350 schrieb am 25.9.18 10:44:
Es brodelt also schon seit mehreren Jahren.
Aber nur bei denen, die keine Alternative haben.
Die anderen hauen ab.
Bzw. kommen gar nicht erst: Die jungen Leute, die nämlich kapieren, dass sie z.B. die gestiegenen Mieten
nicht mit Patienten-Dankbarkeit bezahlen können. Abgesehen von den Arbeitsbedingungen, die man
meistenteils so klar benennen muss, wie sie sind: "Abfertigung".
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Problem beschreiben
Papa Alpaka schrieb:
Nett das du's versucht, Xela, darf ich daran erinnern das ich das komplette Programm mit dem Vorwurf des gewerbsmäßigen Betruges durch habe und keine Anhaltspunkte für ein vertragswidriges Verhalten gefunden wurden?
Bis 2030 prognostiziert die DRV ein Rentenniveau von ca. 43% des letzten Nettolohnes, dann bin ich 44 Jahre alt und soll, so der aktuelle Rentenplan des Bundes, noch 26 Jahre arbeiten. "Für die Zeit nach 2030 sind keine Untergrenzen für das Rentenniveau vorgesehen" steht bei der DRV. Ich vermute das sich 2031 kein magischer Geldtopf über unser aller Haupt ergießen wird und das Rentenniveau plötzlich auf 80% steigt.
In der Statistik und Prognose der DRV sinkt das Rentenniveau jährlich um 0,3%, d.h. aus den 43% im Jahr 2030 werden bis zu meinem Soll-Renteneintritt im Jahr 2056 so um die 35,2% werden.
Nehmen wir mal an, die Kaufkraft des Nettolohnes bleibt bis dahin gleich: Wenn ich so manche Nettogehälter hier lese und sie mit der Prognose der DRV kombiniere ... sollte ich ab 2056 mit äquivalent €450 im Monat auskommen (die gute Nachricht: das liegt innerhalb des Steuerfreibetrages). Grandios, da reicht die Kaufkraft gerade um das Busticket zum Wohngeld beantragen zu bezahlen und dann ist Schicht im Schacht.
Ob ich mit der Aussicht auf €900 im Monat besser dastehe? Ja, das ist die Einkommensklasse in der jeder Euro mehr verfügbares Einkommen hilft.
Um ab 2056 wenigstens das Kaufkraftäquivalent von 1500 Jahr-2018-Euros zu haben (und die auf bereits versteuertes Geld nochmal anfallenden Steuern zu zahlen) muss ich jetzt ranklotzen. Wirf mir ruhig wieder vor, mit den Ängsten anderer Leute zu spülen: ich habe mir überlegt, welchen Lebensstandard ich gern haben möchte wenn ich dereinst Opa bin, und bin zu dem Ergebnis gekommen: Bediene ich den vielfältigen Wunsch nach 30-Minuten-Nettobehandlungszeit bekomme ich in 38 Jahren einen feuchten Händedruck, wenn überhaupt, und die Bitte, mich um ein sozialverträgliches Frühableben zu kümmern.
Alles andere als "jetzt" den Beruf auf einen hohen Cashflow mit entsprechend hohen Altersrücklagen zu gestalten wäre grob fahrlässig der eigenen Zukunft gegenüber.
Nicht das ich es nicht gern anders hätte, aber diese Pfeifen aus CxU-SPD-Grün-FDP werden immer wieder gewählt; es dürfte also weitergehen wie ausdrücklich angekündigt.
-> Deutsche Rentenversicherung - Rente - Rentenniveau
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Der großteil macht das nicht, erkennt die Probleme zu spät, oder hat wenig Möglichkeiten etwas zu ändern. Das Problem ist, dass es enormen sozialen Sprengstoff beinhaltet. Auch wenn ein Teil der Bevölkerung weitsichtig ist und dieses Problem überhaupt verändern kann und ein gewisser anderer Teil einfach genug vererbt bekommt, wird der Teil der "abgehängten" immer größer.
Das wird zu Unruhen führen oder zumindest zum erstarken extremer Parteien... Man lebt nicht nur gut in einem Land, indem es einem selber gut geht, sondern auch indem es einen sozialen Frieden durch eine ausgewogene Gesellschaft gibt.
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Gert Winsa schrieb:
Das ist leider wahr, und eine Verhinderung dessen ist nur durch finanzielle weitsicht möglich.
Der großteil macht das nicht, erkennt die Probleme zu spät, oder hat wenig Möglichkeiten etwas zu ändern. Das Problem ist, dass es enormen sozialen Sprengstoff beinhaltet. Auch wenn ein Teil der Bevölkerung weitsichtig ist und dieses Problem überhaupt verändern kann und ein gewisser anderer Teil einfach genug vererbt bekommt, wird der Teil der "abgehängten" immer größer.
Das wird zu Unruhen führen oder zumindest zum erstarken extremer Parteien... Man lebt nicht nur gut in einem Land, indem es einem selber gut geht, sondern auch indem es einen sozialen Frieden durch eine ausgewogene Gesellschaft gibt.
Nicht nur Steuern - auch die Krankenkassen-/Pflegeversicherungsbeiträge werden von der üppigen Zukunfts-Bruttorente abgezogen. Und da sieht die Entwicklung logischerweise ähnlich aus.
Es wird auch da nicht bei den derzeitigen (meist) rd. 11% Abzug bleiben......
Wer Lust hat, kann an den Stellschrauben mal drehen:
Renten runter? Beiträge rauf? Arbeitszeit länger? Steuerzuschuss höher?
Rentenminister (Aber: Ausgehend von der jetzigen Rechtslage!)
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VAUPE schrieb:
Und der zukünftigen Rentner sei gewarnt: Der "Eckrentner" hat ausgedient.........
Nicht nur Steuern - auch die Krankenkassen-/Pflegeversicherungsbeiträge werden von der üppigen Zukunfts-Bruttorente abgezogen. Und da sieht die Entwicklung logischerweise ähnlich aus.
Es wird auch da nicht bei den derzeitigen (meist) rd. 11% Abzug bleiben......
Wer Lust hat, kann an den Stellschrauben mal drehen:
Renten runter? Beiträge rauf? Arbeitszeit länger? Steuerzuschuss höher?
Rentenminister (Aber: Ausgehend von der jetzigen Rechtslage!)
Erst sobald die Alterspyramide irgendwann annähernd zylindrisch wird beruhigt sich das wieder, das wird frühestens nach 2060 der Fall sein, hier mal interaktiv drehen: 13. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung
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Gert Winsa schrieb:
meine Prognose: die nächsten 1-2 Rentnergenerationen werden am meisten leiden, wer nicht durch hohe Erbschaften oder sehr guten Verdienst aufgefangen wird, landet in Altersarmut (da spielen 500 Euro Brutto p.m. mehr im moment keine Rolle) -> Gefahr des sozialen Unfriedens und erstarken extremer Parteien -> Politik für Rentner, anstatt für junge Leute.
Erst sobald die Alterspyramide irgendwann annähernd zylindrisch wird beruhigt sich das wieder, das wird frühestens nach 2060 der Fall sein, hier mal interaktiv drehen: 13. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung
Zumindest um deinen 80. Geburtstag herum, denn bis dahin sollst du uns als Arbeitskraft erhalten bleiben. Gerade ja auch die sehr erfahrenen AN sind so sehr wichtig. Im hohen AN- Alter ist wegen der großen Erfahrung dann sicherlich der 10 min kein Problem, denn Qualität kann man nicht an unzugehöriger Quantität messen.
60 min- MLD sind bei jahrzehntelanger Erfahrung locker in 15 min abarbeitbar, auf die gekonnten und gezielten erfahrenen Handgriffe kommt es schliesslich an.
70- jährige Bauarbeiter tragen ja auch erfahrungsgekonnt zwei 40 kg- Säcke gleichzeitig und viel schneller das Baugerüst nach oben ( Baugerüstaufzüge kosten derart viel, dass derzeit 6 Fachkräfte billiger sind; also die Mindestlohnpflichtstunden je 8,84 für die Politik/ Behördenbestätigung dieses Gigaerfolges- der Rest schwarz ).
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webpt schrieb:
...bekomme ich in 38 Jahren einen feuchten Händedruck, wenn überhaupt, und die Bitte, mich um ein sozialverträgliches Frühableben zu kümmern...
Zumindest um deinen 80. Geburtstag herum, denn bis dahin sollst du uns als Arbeitskraft erhalten bleiben. Gerade ja auch die sehr erfahrenen AN sind so sehr wichtig. Im hohen AN- Alter ist wegen der großen Erfahrung dann sicherlich der 10 min kein Problem, denn Qualität kann man nicht an unzugehöriger Quantität messen.
60 min- MLD sind bei jahrzehntelanger Erfahrung locker in 15 min abarbeitbar, auf die gekonnten und gezielten erfahrenen Handgriffe kommt es schliesslich an.
70- jährige Bauarbeiter tragen ja auch erfahrungsgekonnt zwei 40 kg- Säcke gleichzeitig und viel schneller das Baugerüst nach oben ( Baugerüstaufzüge kosten derart viel, dass derzeit 6 Fachkräfte billiger sind; also die Mindestlohnpflichtstunden je 8,84 für die Politik/ Behördenbestätigung dieses Gigaerfolges- der Rest schwarz ).
meine Prognose: die nächsten 1-2 Rentnergenerationen werden am meisten leiden, wer nicht durch hohe Erbschaften oder sehr guten Verdienst aufgefangen wird, landet in Altersarmut (da spielen 500 Euro Brutto p.m. mehr im moment keine Rolle) -> Gefahr des sozialen Unfriedens und erstarken extremer Parteien -> Politik für Rentner, anstatt für junge Leute.
Erst sobald die Alterspyramide irgendwann annähernd zylindrisch wird beruhigt sich das wieder, das wird frühestens nach 2060 der Fall sein, hier mal interaktiv drehen:
In den letzten Hundert Jahren gab es 20 (?) Wirtschaftskrisen. An der Lehmann Pleite knabbern wir noch immer. Und alle, die aus der Politik und der Wirtschaft ausgestiegen sind, vermelden, dass sich die Lage und Moral nicht deutlich verbessert hat................die beiden Rentnergenerationen sollten auf das unendliche Wachstum hoffen! :smile:
Ich oute mich hier aber in dem Zusammenhang eindeutig als Pessimist............Wird schon werden!
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VAUPE schrieb:
Gert Winsa schrieb am 25.9.18 02:01:
meine Prognose: die nächsten 1-2 Rentnergenerationen werden am meisten leiden, wer nicht durch hohe Erbschaften oder sehr guten Verdienst aufgefangen wird, landet in Altersarmut (da spielen 500 Euro Brutto p.m. mehr im moment keine Rolle) -> Gefahr des sozialen Unfriedens und erstarken extremer Parteien -> Politik für Rentner, anstatt für junge Leute.
Erst sobald die Alterspyramide irgendwann annähernd zylindrisch wird beruhigt sich das wieder, das wird frühestens nach 2060 der Fall sein, hier mal interaktiv drehen:
In den letzten Hundert Jahren gab es 20 (?) Wirtschaftskrisen. An der Lehmann Pleite knabbern wir noch immer. Und alle, die aus der Politik und der Wirtschaft ausgestiegen sind, vermelden, dass sich die Lage und Moral nicht deutlich verbessert hat................die beiden Rentnergenerationen sollten auf das unendliche Wachstum hoffen! :smile:
Ich oute mich hier aber in dem Zusammenhang eindeutig als Pessimist............Wird schon werden!
meine Prognose: die nächsten 1-2 Rentnergenerationen werden am meisten leiden, wer nicht durch hohe Erbschaften oder sehr guten Verdienst aufgefangen wird, landet in Altersarmut (da spielen 500 Euro Brutto p.m. mehr im moment keine Rolle) -> Gefahr des sozialen Unfriedens und erstarken extremer Parteien -> Politik für Rentner, anstatt für junge Leute.
Erst sobald die Alterspyramide irgendwann annähernd zylindrisch wird beruhigt sich das wieder, das wird frühestens nach 2060 der Fall sein, hier mal interaktiv drehen:
In den letzten Hundert Jahren gab es 20 (?) Wirtschaftskrisen. An der Lehmann Pleite knabbern wir noch immer. Und alle, die aus der Politik und der Wirtschaft ausgestiegen sind, vermelden, dass sich die Lage und Moral nicht deutlich verbessert hat................die beiden Rentnergenerationen sollten auf das unendliche Wachstum hoffen! :smile:
Ich oute mich hier aber in dem Zusammenhang eindeutig als Pessimist............Wird schon werden!
Aus der Lehmann Pleite ist die längste Andauernde Wirtschaftsaufschwungphase von 9 Jahren entstanden. Wer sie genutzt hat, hat 300% Gewinn bis heute verdient. Aber ja, die nächste Wirtschaftskriese steht absolut kurz vor der Tür, sie wird knallhart. Und wer richtig handelt wird einige Jahre später wieder 200-300% Gewinn rausgeholt haben.
Entscheidend dafür ist aber viel Geld und Rücklagen zu haben. Wer kein Geld hat, und nur von der Hand in den Mund lebt, kann nicht investieren. Je größer die Summe ist die man investiert, umso risikofreier kann man Sie durch Streuung der Investitionsziele und Investitionszeitpunkte anlegen. Nur der "Normalverdiener" hat davon nichts. Der der seine Erbschaft clever anlegt, reich geboren wurde, oder Einkommensreich ist wird wieder endlos dran verdienen, und am schluß sagen, ich hab mir das doch alles selber erarbeitet..... Aber nur eine sichere Ausgangslage erlaubt ein gutes Handeln.
Der ganze andere Rest wird immer ärmer werden, Ausfallzeiten durch Arbeitslosigkeit in Abschwungphasen, und und und. DieserTeil der Gesellschaft leidet, und je größer dieser Teil der Gesellschaft wird, desto mehr leidet die gesamte Gesellschaft durch Extremismus, Kriminalität, Diebstahl. Ein reicher stiehlt legal, ein armer aus not.
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Gert Winsa schrieb:
VAUPE schrieb am 25.9.18 08:03:
Gert Winsa schrieb am 25.9.18 02:01:
meine Prognose: die nächsten 1-2 Rentnergenerationen werden am meisten leiden, wer nicht durch hohe Erbschaften oder sehr guten Verdienst aufgefangen wird, landet in Altersarmut (da spielen 500 Euro Brutto p.m. mehr im moment keine Rolle) -> Gefahr des sozialen Unfriedens und erstarken extremer Parteien -> Politik für Rentner, anstatt für junge Leute.
Erst sobald die Alterspyramide irgendwann annähernd zylindrisch wird beruhigt sich das wieder, das wird frühestens nach 2060 der Fall sein, hier mal interaktiv drehen:
In den letzten Hundert Jahren gab es 20 (?) Wirtschaftskrisen. An der Lehmann Pleite knabbern wir noch immer. Und alle, die aus der Politik und der Wirtschaft ausgestiegen sind, vermelden, dass sich die Lage und Moral nicht deutlich verbessert hat................die beiden Rentnergenerationen sollten auf das unendliche Wachstum hoffen! :smile:
Ich oute mich hier aber in dem Zusammenhang eindeutig als Pessimist............Wird schon werden!
Aus der Lehmann Pleite ist die längste Andauernde Wirtschaftsaufschwungphase von 9 Jahren entstanden. Wer sie genutzt hat, hat 300% Gewinn bis heute verdient. Aber ja, die nächste Wirtschaftskriese steht absolut kurz vor der Tür, sie wird knallhart. Und wer richtig handelt wird einige Jahre später wieder 200-300% Gewinn rausgeholt haben.
Entscheidend dafür ist aber viel Geld und Rücklagen zu haben. Wer kein Geld hat, und nur von der Hand in den Mund lebt, kann nicht investieren. Je größer die Summe ist die man investiert, umso risikofreier kann man Sie durch Streuung der Investitionsziele und Investitionszeitpunkte anlegen. Nur der "Normalverdiener" hat davon nichts. Der der seine Erbschaft clever anlegt, reich geboren wurde, oder Einkommensreich ist wird wieder endlos dran verdienen, und am schluß sagen, ich hab mir das doch alles selber erarbeitet..... Aber nur eine sichere Ausgangslage erlaubt ein gutes Handeln.
Der ganze andere Rest wird immer ärmer werden, Ausfallzeiten durch Arbeitslosigkeit in Abschwungphasen, und und und. DieserTeil der Gesellschaft leidet, und je größer dieser Teil der Gesellschaft wird, desto mehr leidet die gesamte Gesellschaft durch Extremismus, Kriminalität, Diebstahl. Ein reicher stiehlt legal, ein armer aus not.
Mehr Geld, mehr Verantwortung, akademische Qualifikation: Wie sich Therapeuten im Beruf halten lassen / Hochschule Fresenius prä
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tom1350 schrieb:
Seit April 2017 20% Vergütungssteigerung und 3% bis 3,5% bei den Gehältern im Durchschnitt angekommen. Die Kassen bedanken sich für die Argumentationshilfe gegen weitere deutliche Erhöhungen.
Mehr Geld, mehr Verantwortung, akademische Qualifikation: Wie sich Therapeuten im Beruf halten lassen / Hochschule Fresenius prä
Ich bedanke mich bei den Kassen für die erfolgreiche Regresspanikmache bei den regionalen Ärzten!
Wenn zukünftig alle Vergütungserhöhungen gleichermaßen zu einem Verordnungsrückgang führen läuft das Ganze
ins Leere und bleibt eine Nullnummer!!
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
Seit April 2017 20% Vergütungssteigerung bei 20% Verordnungsrückgang!
Ich bedanke mich bei den Kassen für die erfolgreiche Regresspanikmache bei den regionalen Ärzten!
Wenn zukünftig alle Vergütungserhöhungen gleichermaßen zu einem Verordnungsrückgang führen läuft das Ganze
ins Leere und bleibt eine Nullnummer!!
Grüße...Gerry
Ich finde die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache.
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tom1350 schrieb:
Steigerung der Heilmittelausgaben GKV im Jahr 2017 +3,1% und im ersten Halbjahr 2018 +7,4% ( GKV-Finanzen: Heilmittelausgaben steigen um 7,4 Prozent – unternehmen praxis – up-aktuell ). Die Menge der Verordnungen ist in 2017 minimal zurückgegangen, aber auch die Anzahl der Praxen.
Ich finde die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache.
die Welt ist doch etwas komplexer, als Du sie die vorstellst:
Als Ergänzung mal die Physioabrechungsstatisik eines Abrechungszentrums:
jeweils Umsatz, Rezepte, Rezeptwert im Bundesdurchschnitt:
2017 +4,6 / - 1,4 / + 9,9
1 Hj 2018 +4,7 / - 2,7 / +12,9
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ali schrieb:
Tommy,
die Welt ist doch etwas komplexer, als Du sie die vorstellst:
Als Ergänzung mal die Physioabrechungsstatisik eines Abrechungszentrums:
jeweils Umsatz, Rezepte, Rezeptwert im Bundesdurchschnitt:
2017 +4,6 / - 1,4 / + 9,9
1 Hj 2018 +4,7 / - 2,7 / +12,9
jeweils Umsatz, Rezepte, Rezeptwert im Bundesdurchschnitt:
2017 +4,6 / - 1,4 / + 9,9
1 Hj 2018 +4,7 / - 2,7 / +12,9
Passt doch. Fachkräftemangel, Wochenstundenreduzierung der Therapeuten und längere Wartezeiten auf Termine. Da könnten die Rezepte um 10% zurückgehen und niemand würde etwas merken.
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tom1350 schrieb:
ali schrieb am 2.10.18 18:04:
jeweils Umsatz, Rezepte, Rezeptwert im Bundesdurchschnitt:
2017 +4,6 / - 1,4 / + 9,9
1 Hj 2018 +4,7 / - 2,7 / +12,9
Passt doch. Fachkräftemangel, Wochenstundenreduzierung der Therapeuten und längere Wartezeiten auf Termine. Da könnten die Rezepte um 10% zurückgehen und niemand würde etwas merken.
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tom1350 schrieb:
Ich habe auch nachgefragt. Anteilig den größten Anteil bei diesem leichten Verordnungsrückgang haben Massage, MLD und Hausbesuche. Warum? Weil diese Gruppen immer weniger von Therapeuten angenommen werden und damit die Verordnungen verfallen bzw. es zu keinen Folgeverordnungen kommt. Die Pläne sind nach wie vor voll mit Wartelisten.
Passt doch.
Passt aber NICHT zu Deiner These, Vergütungssteigerung=Umsatzsteigeung Monsieur, die dann nicht angemessen weitergegeben wird....
[s] :point_up:[/s]
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ali schrieb:
tom1350 schrieb
Passt doch.
Passt aber NICHT zu Deiner These, Vergütungssteigerung=Umsatzsteigeung Monsieur, die dann nicht angemessen weitergegeben wird....
[s] :point_up:[/s]
Passt doch.
Passt aber NICHT zu Deiner These, Vergütungssteigerung=Umsatzsteigeung Monsieur, die dann nicht angemessen weitergegeben wird....
[s] :point_up:[/s]
Die Umsatzzahl bezieht sich auf die Menge der geleisteten Arbeit! Wenn die Therapeuten ihre Wochenarbeitszeit reduzieren, weniger Überstunden machen und generell weniger werden, reduziert sich halt die Gesamttherapieleistung.
Voller Plan und 20%+ beim Rezeptwert gleich entsprechend mehr Umsatz.
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tom1350 schrieb:
ali schrieb am 3.10.18 12:00:
tom1350 schrieb
Passt doch.
Passt aber NICHT zu Deiner These, Vergütungssteigerung=Umsatzsteigeung Monsieur, die dann nicht angemessen weitergegeben wird....
[s] :point_up:[/s]
Die Umsatzzahl bezieht sich auf die Menge der geleisteten Arbeit! Wenn die Therapeuten ihre Wochenarbeitszeit reduzieren, weniger Überstunden machen und generell weniger werden, reduziert sich halt die Gesamttherapieleistung.
Voller Plan und 20%+ beim Rezeptwert gleich entsprechend mehr Umsatz.
Allgemein-/Hausärzte: RV Richtgröße >65
2017: 14,00€
2018: 14,50€
Solange die Richtgrößen der Ärzte unseren Vergütungserhöhungen nicht proportional folgen, wird sich unterm Strich doch gar nicht viel ändern können. ( Rezeptwert/VO-Menge runter = Umsatzstagnation bzw. moderate Steigerung)
Und sobald die GKV wieder unter stärkeren Kostendruck gerät (und das bezweifelt von den "Experten" keiner) werden die Richtgrößen und VO-Werte entsprechend überproportional abgesenkt - fertig. (= Umsatzminus)
Sollten DA/BlankoVO doch mal kommen, werden GKV und KVen die Budgetverantwortlichkeit mit Kusshand an die PT durchreichen. Mit allen bekannten Konsequenzen........
Jens Spahn ist auch sicher nicht bekannt dafür, die Sozialsystem kostenseitig "aufzublasen" zu wollen. Seine Aussagen in der Vergangenheit zu Hüft-OP´s bei betagten Rentnern und Hartz IV-Empfängern sind ja schon legendär (ohne das zu bewerten).
Als nächstes könnte er möglicherweise mal die Frage stellen, warum in Deutschland (Einwohnerbereinigt) weltweit die meisten Physiotherapeuten arbeiten und ob das in der Größenordnung überhaupt erforderlich ist.........dann mal her mit der Evidenz!
In sofern würde ich mich mit Luftsprüngen ob der anbrechenden "Goldenen Zeiten" etwas zurückhalten. Aber eins kann man sicher konstatieren...........irgendwas bewegt sich doch immer - irgendwie!
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VAUPE schrieb:
Sofern ich das noch richtig im Kopf habe (?):
Allgemein-/Hausärzte: RV Richtgröße >65
2017: 14,00€
2018: 14,50€
Solange die Richtgrößen der Ärzte unseren Vergütungserhöhungen nicht proportional folgen, wird sich unterm Strich doch gar nicht viel ändern können. ( Rezeptwert/VO-Menge runter = Umsatzstagnation bzw. moderate Steigerung)
Und sobald die GKV wieder unter stärkeren Kostendruck gerät (und das bezweifelt von den "Experten" keiner) werden die Richtgrößen und VO-Werte entsprechend überproportional abgesenkt - fertig. (= Umsatzminus)
Sollten DA/BlankoVO doch mal kommen, werden GKV und KVen die Budgetverantwortlichkeit mit Kusshand an die PT durchreichen. Mit allen bekannten Konsequenzen........
Jens Spahn ist auch sicher nicht bekannt dafür, die Sozialsystem kostenseitig "aufzublasen" zu wollen. Seine Aussagen in der Vergangenheit zu Hüft-OP´s bei betagten Rentnern und Hartz IV-Empfängern sind ja schon legendär (ohne das zu bewerten).
Als nächstes könnte er möglicherweise mal die Frage stellen, warum in Deutschland (Einwohnerbereinigt) weltweit die meisten Physiotherapeuten arbeiten und ob das in der Größenordnung überhaupt erforderlich ist.........dann mal her mit der Evidenz!
In sofern würde ich mich mit Luftsprüngen ob der anbrechenden "Goldenen Zeiten" etwas zurückhalten. Aber eins kann man sicher konstatieren...........irgendwas bewegt sich doch immer - irgendwie!
Die Umsatzzahl bezieht sich auf die Menge der geleisteten Arbeit! Wenn die Therapeuten ihre Wochenarbeitszeit reduzieren, weniger Überstunden machen und generell weniger werden, reduziert sich halt die Gesamttherapieleistung.
Voller Plan und 20%+ beim Rezeptwert gleich entsprechend mehr Umsatz.
Milchmädchenrechnung.....
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ali schrieb:
tom1350 schrieb am 3.10.18 13:3
Die Umsatzzahl bezieht sich auf die Menge der geleisteten Arbeit! Wenn die Therapeuten ihre Wochenarbeitszeit reduzieren, weniger Überstunden machen und generell weniger werden, reduziert sich halt die Gesamttherapieleistung.
Voller Plan und 20%+ beim Rezeptwert gleich entsprechend mehr Umsatz.
Milchmädchenrechnung.....
Einfache Rechnung früher :
6xMT+Fango= 146,94€/heute 6xMT= 132€,also ein Umsatzrückgang und wenn noch weniger Rezepte eintrudeln ist der Umsatzrückgang noch höher
Passt doch.
Passt aber NICHT zu Deiner These, Vergütungssteigerung=Umsatzsteigeung Monsieur, die dann nicht angemessen weitergegeben wird....
[s] :point_up:[/s]
Die Umsatzzahl bezieht sich auf die Menge der geleisteten Arbeit! Wenn die Therapeuten ihre Wochenarbeitszeit reduzieren, weniger Überstunden machen und generell weniger werden, reduziert sich halt die Gesamttherapieleistung.
Voller Plan und 20%+ beim Rezeptwert gleich entsprechend mehr Umsatz.
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therapeutin schrieb:
Bekomme ich weniger Rezept=reduziere ich die Angestellten, ist doch logisch :wink: Nur weil ich mehr pro Behandlung bekomme bedeutet es nicht mehr für ein Rezept zu bekommen,eher reduziert sich der Ertrag für das Rezept,weil kein Fango usw mehr mit drauf steht...
tom1350 schrieb am 3.10.18 13:32:
ali schrieb am 3.10.18 12:00:
tom1350 schrieb
Einfache Rechnung früher :
6xMT+Fango= 146,94€/heute 6xMT= 132€,also ein Umsatzrückgang und wenn noch weniger Rezepte eintrudeln ist der Umsatzrückgang noch höher
Passt doch.
Passt aber NICHT zu Deiner These, Vergütungssteigerung=Umsatzsteigeung Monsieur, die dann nicht angemessen weitergegeben wird....
[s] :point_up:[/s]
Die Umsatzzahl bezieht sich auf die Menge der geleisteten Arbeit! Wenn die Therapeuten ihre Wochenarbeitszeit reduzieren, weniger Überstunden machen und generell weniger werden, reduziert sich halt die Gesamttherapieleistung.
Voller Plan und 20%+ beim Rezeptwert gleich entsprechend mehr Umsatz.
Ich hatte auch erst die Befürchtung, dass die ergänzenden Therapien eingespart werden. Wenn man sich, danke an Ali, die Rezeptwertsteigerungen anguckt ist diese Befürchtung unbegründet.
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tom1350 schrieb:
Genauso ist es. Der Gesamtpraxisumsatz könnte etwas rückgängig sein. Aber der Umsatz der angestellten Therapeutin erhöht sich bei +32% und vollem Plan entsprechend. Und genau danach berechnet sich ihr Gehalt. Besser gesagt, sollte.
Ich hatte auch erst die Befürchtung, dass die ergänzenden Therapien eingespart werden. Wenn man sich, danke an Ali, die Rezeptwertsteigerungen anguckt ist diese Befürchtung unbegründet.
Ich hatte auch erst die Befürchtung, dass die ergänzenden Therapien eingespart werden. Wenn man sich, danke an Ali, die Rezeptwertsteigerungen anguckt ist diese Befürchtung unbegründet.
Bei uns ist es aber genau so. Ergänzende Therapien werden eingespart. Ebenso weniger MT.
Rezeptwerterhöhung ergeben sich auch durch mehr VO außerhalb des Regelfalls mit bis zu 24 Therapien, mehr 10er MLD, mehr HB. Der Stundenumsatz steigt dadurch jedoch nicht.
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JBB schrieb:
tom1350 schrieb am 3.10.18 16:54:
Ich hatte auch erst die Befürchtung, dass die ergänzenden Therapien eingespart werden. Wenn man sich, danke an Ali, die Rezeptwertsteigerungen anguckt ist diese Befürchtung unbegründet.
Bei uns ist es aber genau so. Ergänzende Therapien werden eingespart. Ebenso weniger MT.
Rezeptwerterhöhung ergeben sich auch durch mehr VO außerhalb des Regelfalls mit bis zu 24 Therapien, mehr 10er MLD, mehr HB. Der Stundenumsatz steigt dadurch jedoch nicht.
Bei uns ist es aber genau so. Ergänzende Therapien werden eingespart. Ebenso weniger MT.
Rezeptwerterhöhung ergeben sich auch durch mehr VO außerhalb des Regelfalls mit bis zu 24 Therapien, mehr 10er MLD, mehr HB. Der Stundenumsatz steigt dadurch jedoch nicht.
@Tommy: Sag ich doch, die Welt ist komplizierter...
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ali schrieb:
JBB schrieb am 3.10.18 19:04:
Bei uns ist es aber genau so. Ergänzende Therapien werden eingespart. Ebenso weniger MT.
Rezeptwerterhöhung ergeben sich auch durch mehr VO außerhalb des Regelfalls mit bis zu 24 Therapien, mehr 10er MLD, mehr HB. Der Stundenumsatz steigt dadurch jedoch nicht.
@Tommy: Sag ich doch, die Welt ist komplizierter...
Wer sich nicht selbst belügen will guckt da rein und wird merken, dass es nur sehr wenig Veränderung gab.
Z.B.
MT 8.685.727 Behandlungseinheiten in 1. Quartal 2017 zu 8.709.555 1. Quartal 2018
usw. usf.
Verordnungsblätter Physio:
2017 1. Quartal 8.001.888
2018 1. Quartal 8.003.725
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tom1350 schrieb:
Im Einzelfall mag das so sein. Ich habe gerade die HIS von 1.-3.2017 mit 1.-3.2018 verglichen.
Wer sich nicht selbst belügen will guckt da rein und wird merken, dass es nur sehr wenig Veränderung gab.
Z.B.
MT 8.685.727 Behandlungseinheiten in 1. Quartal 2017 zu 8.709.555 1. Quartal 2018
usw. usf.
Verordnungsblätter Physio:
2017 1. Quartal 8.001.888
2018 1. Quartal 8.003.725
Wer sich nicht selbst belügen will guckt da rein und wird merken, dass ....
....guckt sich seine eigenen Zahlen an und merkt was Sache ist. Ist dann mit dem Großen und Ganzen in Veehältnis zu setzen. Festzuhalten ist schonmal, die Vergütungssteigerungen machen sich (natürlich) nicht eins zu eins (wie Du postulierst) im Praxisumsatz bemerkbar.
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ali schrieb:
tom1350 schrieb am 3.10.18 21:15:
Wer sich nicht selbst belügen will guckt da rein und wird merken, dass ....
....guckt sich seine eigenen Zahlen an und merkt was Sache ist. Ist dann mit dem Großen und Ganzen in Veehältnis zu setzen. Festzuhalten ist schonmal, die Vergütungssteigerungen machen sich (natürlich) nicht eins zu eins (wie Du postulierst) im Praxisumsatz bemerkbar.
hast du evtl. die Zahlen über die Mengenveränderungen durch Veränderungen bei den GKV-Zulassungen und/oder durch schnellere Entlassungen aus dem Krankenhaus?
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo tom1350,
hast du evtl. die Zahlen über die Mengenveränderungen durch Veränderungen bei den GKV-Zulassungen und/oder durch schnellere Entlassungen aus dem Krankenhaus?
mfg mocca
Das kann gut sein. Auch ich habe die Erhöhungen für eine Investition und für das Abgeben von einigen nervigen Angelegenheiten genutzt. Mein Umsatz ist daher etwa gleich, aber das Arbeiten angenehmer :wink:
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tom1350 schrieb:
@ali
Das kann gut sein. Auch ich habe die Erhöhungen für eine Investition und für das Abgeben von einigen nervigen Angelegenheiten genutzt. Mein Umsatz ist daher etwa gleich, aber das Arbeiten angenehmer :wink:
Die vielen vielen Klein- AG, welche keine bzw. bestenfalls alibiartige Altersvorsorge betreiben seien in jedem Fall wie bisher der Altersarmut zuzuführen. Themen wie Urlaub des AG, Versicherungsprämien nicht im Mindestpflichtbereich sondern z.B. für die tatsächlichen Anforderungen hier mal lieber nicht erwähnt ( wärn ja auch deutlich mehr ).
Der Jens hat sich von den Zuspielern ganz offensichtlich einen rosaroten Himmelblauhimmel erklären lassen. Denn sonst wär sonnenklar, dass sich bei AN ernstzunehmende Änderungen erst dann ergeben dürften, wenn nicht angebliche 30 % in 2019/ 2020 erreicht würden sondern kurzfristig ca. 100 %.. Die Kassen werden sich nicht absprechen und ab 2019 exorbitante Höchstvergütungen bieten- einfach deshalb, da es dann die anderen Kassen ja auch zahlen müssen- einfach deshalb um die Mitbewerber zu ärgern.
Der Jens hatte sich nicht einmal bei den vielen tausend Familien bedankt, welche Therapeutengut in ihren Reihen haben, welches durchfinanziert wurde und wird. Dies war und ist bereits deshalb erforderlich, um anderen Akteuren ein solides Zubrot zukommen zu lassen. Bonus auch dann, wenn bei Therapeuten gekürzt und / oder vollständig auf null gesetzt werden kann. Diese Mittel fliessen schliesslich nicht dem Therapeutentum zu/ zurück sondern werden sogar bei den Arzthonoraren draufgeschlagen ( Punktwert erhöht sich entsprechend der Facharztgruppen ).
Da dürfte es auch in diese Richtung unstimmig werden, denn die Therapeuten machen somit den Ärzten satzboni kaputt. Das werden sich die Ärzte nicht bieten lassen- nicht von Therapeuten und auch nicht von absurd realitätsfernen Akteuren wie dem Jens und Roy- sie kennen die Realitäten selbst jetzt nicht im Ansatz. Bzw. wollen/ sollen und dürfen das ja auch garnicht.
- bei Therapeuten unvergütete/ zurück geholte Vergütungen werden von den Kassen ( für die Arztpunkterhöhungen ) als " nicht verordnet " geschlüsselt
- die Rückholung von Vergütungen ( davon wissen AN offensichtlich gar nichts ) erstreckt sich über mehrere Jahre- z.B. drei oder auch mal vier
- für ernsthafte Änderungen ist sehr viel deutlich mehr drastisch sauber zu machen
- für AN ( AG ohnehin ) wird sich in der Breite nicht wirklich etwas ändern
- die vielen theoretischen Hirngespinste dürften viele ohnehin nicht mehr erleben
- die gewollte politische Therapeuteneinkellerei geht ja schliesslich sogar soweit, dass weder Roy und schon gar nicht Jens ansatzweise zumindest gedanklich bereit wären die monströsen Milliardensparerei auf kosten der Therapeutenfamilien etwa abzuschaffen oder gar einen halben EUR zurück zu geben
- die derzeitigen Therapeuten sollen lt. Jahreabwartesystematik in die Altersarmut- es ist weder in realitätsverlust präsentierenden Papieren noch bei Talkrunden zumindest erkennbar gewesen, dass die Themen der Gegenwart überhaupt wahrgenommen sind- regelrecht meilenweit fernab des Geschehens werden Utopien versuchsweise rückwärts in die Gegenwart gebeamt ( Roy und Jens im Rentendasein wegen der Steuerzahler von der Pudelwohlwärme erdrückt werden - aber wohl ohnehin entscheidertypisch, dass diese sämtlichst mit der Realität nichts gemein haben )
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webpt schrieb:
Den AG stehst du solcher aber nicht zu, diese sollen möglichst viel den AN weitergeben ?
Die vielen vielen Klein- AG, welche keine bzw. bestenfalls alibiartige Altersvorsorge betreiben seien in jedem Fall wie bisher der Altersarmut zuzuführen. Themen wie Urlaub des AG, Versicherungsprämien nicht im Mindestpflichtbereich sondern z.B. für die tatsächlichen Anforderungen hier mal lieber nicht erwähnt ( wärn ja auch deutlich mehr ).
Der Jens hat sich von den Zuspielern ganz offensichtlich einen rosaroten Himmelblauhimmel erklären lassen. Denn sonst wär sonnenklar, dass sich bei AN ernstzunehmende Änderungen erst dann ergeben dürften, wenn nicht angebliche 30 % in 2019/ 2020 erreicht würden sondern kurzfristig ca. 100 %.. Die Kassen werden sich nicht absprechen und ab 2019 exorbitante Höchstvergütungen bieten- einfach deshalb, da es dann die anderen Kassen ja auch zahlen müssen- einfach deshalb um die Mitbewerber zu ärgern.
Der Jens hatte sich nicht einmal bei den vielen tausend Familien bedankt, welche Therapeutengut in ihren Reihen haben, welches durchfinanziert wurde und wird. Dies war und ist bereits deshalb erforderlich, um anderen Akteuren ein solides Zubrot zukommen zu lassen. Bonus auch dann, wenn bei Therapeuten gekürzt und / oder vollständig auf null gesetzt werden kann. Diese Mittel fliessen schliesslich nicht dem Therapeutentum zu/ zurück sondern werden sogar bei den Arzthonoraren draufgeschlagen ( Punktwert erhöht sich entsprechend der Facharztgruppen ).
Da dürfte es auch in diese Richtung unstimmig werden, denn die Therapeuten machen somit den Ärzten satzboni kaputt. Das werden sich die Ärzte nicht bieten lassen- nicht von Therapeuten und auch nicht von absurd realitätsfernen Akteuren wie dem Jens und Roy- sie kennen die Realitäten selbst jetzt nicht im Ansatz. Bzw. wollen/ sollen und dürfen das ja auch garnicht.
- bei Therapeuten unvergütete/ zurück geholte Vergütungen werden von den Kassen ( für die Arztpunkterhöhungen ) als " nicht verordnet " geschlüsselt
- die Rückholung von Vergütungen ( davon wissen AN offensichtlich gar nichts ) erstreckt sich über mehrere Jahre- z.B. drei oder auch mal vier
- für ernsthafte Änderungen ist sehr viel deutlich mehr drastisch sauber zu machen
- für AN ( AG ohnehin ) wird sich in der Breite nicht wirklich etwas ändern
- die vielen theoretischen Hirngespinste dürften viele ohnehin nicht mehr erleben
- die gewollte politische Therapeuteneinkellerei geht ja schliesslich sogar soweit, dass weder Roy und schon gar nicht Jens ansatzweise zumindest gedanklich bereit wären die monströsen Milliardensparerei auf kosten der Therapeutenfamilien etwa abzuschaffen oder gar einen halben EUR zurück zu geben
- die derzeitigen Therapeuten sollen lt. Jahreabwartesystematik in die Altersarmut- es ist weder in realitätsverlust präsentierenden Papieren noch bei Talkrunden zumindest erkennbar gewesen, dass die Themen der Gegenwart überhaupt wahrgenommen sind- regelrecht meilenweit fernab des Geschehens werden Utopien versuchsweise rückwärts in die Gegenwart gebeamt ( Roy und Jens im Rentendasein wegen der Steuerzahler von der Pudelwohlwärme erdrückt werden - aber wohl ohnehin entscheidertypisch, dass diese sämtlichst mit der Realität nichts gemein haben )
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Papa Alpaka schrieb:
Und gleich noch einen hinterher:
Bis 2030 prognostiziert die DRV ein Rentenniveau von ca. 43% des letzten Nettolohnes, dann bin ich 44 Jahre alt und soll, so der aktuelle Rentenplan des Bundes, noch 26 Jahre arbeiten. "Für die Zeit nach 2030 sind keine Untergrenzen für das Rentenniveau vorgesehen" steht bei der DRV. Ich vermute das sich 2031 kein magischer Geldtopf über unser aller Haupt ergießen wird und das Rentenniveau plötzlich auf 80% steigt.
In der Statistik und Prognose der DRV sinkt das Rentenniveau jährlich um 0,3%, d.h. aus den 43% im Jahr 2030 werden bis zu meinem Soll-Renteneintritt im Jahr 2056 so um die 35,2% werden.
Nehmen wir mal an, die Kaufkraft des Nettolohnes bleibt bis dahin gleich: Wenn ich so manche Nettogehälter hier lese und sie mit der Prognose der DRV kombiniere ... sollte ich ab 2056 mit äquivalent €450 im Monat auskommen (die gute Nachricht: das liegt innerhalb des Steuerfreibetrages). Grandios, da reicht die Kaufkraft gerade um das Busticket zum Wohngeld beantragen zu bezahlen und dann ist Schicht im Schacht.
Ob ich mit der Aussicht auf €900 im Monat besser dastehe? Ja, das ist die Einkommensklasse in der jeder Euro mehr verfügbares Einkommen hilft.
Um ab 2056 wenigstens das Kaufkraftäquivalent von 1500 Jahr-2018-Euros zu haben (und die auf bereits versteuertes Geld nochmal anfallenden Steuern zu zahlen) muss ich jetzt ranklotzen. Wirf mir ruhig wieder vor, mit den Ängsten anderer Leute zu spülen: ich habe mir überlegt, welchen Lebensstandard ich gern haben möchte wenn ich dereinst Opa bin, und bin zu dem Ergebnis gekommen: Bediene ich den vielfältigen Wunsch nach 30-Minuten-Nettobehandlungszeit bekomme ich in 38 Jahren einen feuchten Händedruck, wenn überhaupt, und die Bitte, mich um ein sozialverträgliches Frühableben zu kümmern.
Alles andere als "jetzt" den Beruf auf einen hohen Cashflow mit entsprechend hohen Altersrücklagen zu gestalten wäre grob fahrlässig der eigenen Zukunft gegenüber.
Nicht das ich es nicht gern anders hätte, aber diese Pfeifen aus CxU-SPD-Grün-FDP werden immer wieder gewählt; es dürfte also weitergehen wie ausdrücklich angekündigt.
-> Deutsche Rentenversicherung - Rente - Rentenniveau
Sowas! Der Arme. Mein Beileid.
Guten Nacht Gesundheitswesen!!!
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Thilo Hildebrand schrieb:
Ja, der Jensi! Ganz nebenbei stieg er doch kürzlich mit seinem Heißluftballon auf, um Zuhause eine Glühbirne zu tauschen und ist dabei doch versehentlich auf den "Pflegebeitragshochknopf" abgerutscht.
Sowas! Der Arme. Mein Beileid.
Guten Nacht Gesundheitswesen!!!
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