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Gelsenkirchen. Bei uns steht der
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Hause arb...
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in unserer Praxis ist es üblich, dass wir mit dem Fahrrad zu Hausbesuchen fahren, egal bei welchem Wetter, also auch im Winter. Unsere Chefin stellt dafür ein billiges Rad zur Verfügung, welches mir leider zu groß ist. Ich komme damit zwar einigermaßen zurecht, aber optimal ist das nicht. Ein Kollege nimmt immer sein eigenes Rad - schon seit Jahren!
Meine Frage: Wie macht ihr das? Was ist üblich? Ich finde es eigentlich eine Zumutung, v.a. im Winter, mit dem Rad zu fahren. Bei meiner Chefin stößt man da leider auf taube Ohren.
Was tun?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
in unserer Praxis ist es üblich, dass wir mit dem Fahrrad zu Hausbesuchen fahren, egal bei welchem Wetter, also auch im Winter. Unsere Chefin stellt dafür ein billiges Rad zur Verfügung, welches mir leider zu groß ist. Ich komme damit zwar einigermaßen zurecht, aber optimal ist das nicht. Ein Kollege nimmt immer sein eigenes Rad - schon seit Jahren!
Meine Frage: Wie macht ihr das? Was ist üblich? Ich finde es eigentlich eine Zumutung, v.a. im Winter, mit dem Rad zu fahren. Bei meiner Chefin stößt man da leider auf taube Ohren.
Was tun?
Wenn winterliche Straßenverhältnisse die Fahrt mit dem Rad unmöglich oder riskanter machen als z.B. mit dem Auto (oder zu Fuß) ist der AG im Rahmen seiner Führsorgepflicht angehalten dem Mitarbeiter weniger riskante Fahrtmöglichkeiten anzubieten.
Schlechtes Wetter wie Regen, Sturm, Kälte allein, rechtfertigen nach meinem Rechtsverständnis aber nicht eine Weigerung des AN das Rad zu benutzen. Es muss schon objektiv gefährlich sein, das Rad zu benutzen, wie es zum Beispiel bei Schnee und Eis der Fall ist.
Notfalls kann der AN dann das Rad schieben oder ganz stehen lassen und den zeitlichen Mehraufwand geltend machen. Gruß S.
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Shakespeare schrieb:
Zunächst einmal muss die Chefin den zeitlichen Mehraufwand gegenüber der Fahrtzeit mit einem KFZ als Arbeitszeit vergüten.
Wenn winterliche Straßenverhältnisse die Fahrt mit dem Rad unmöglich oder riskanter machen als z.B. mit dem Auto (oder zu Fuß) ist der AG im Rahmen seiner Führsorgepflicht angehalten dem Mitarbeiter weniger riskante Fahrtmöglichkeiten anzubieten.
Schlechtes Wetter wie Regen, Sturm, Kälte allein, rechtfertigen nach meinem Rechtsverständnis aber nicht eine Weigerung des AN das Rad zu benutzen. Es muss schon objektiv gefährlich sein, das Rad zu benutzen, wie es zum Beispiel bei Schnee und Eis der Fall ist.
Notfalls kann der AN dann das Rad schieben oder ganz stehen lassen und den zeitlichen Mehraufwand geltend machen. Gruß S.
ich selbst bin als Angestellter auch immer mit dem Fahrrad (auch im Winter und bei Regen) zu den Hausbesuchen gefahren. Später als Praxisinhaber habe ich für meine Angestellten mein Auto zur Verfügung gestellt. Es ist eigentlich eine Zumutung die Angestellten mit dem Fahrrad rumfahren zu lassen, außer dieser macht es freiwillig, es ist schönes Wetter und die Wege zu den Patienten sind so kurz, daß sich eine Autofahrt mit evtl. Parkplatzsuche nicht rentieren würde. Die Leute vom Pflegedienst bzw. der Arzt fährt ja auch nicht mit dem Fahrrad zum Hausbesuch. Ach so, fast hätte ich es vergessen, das "Veramobil". Die Ärzte bekommen von der Krankenkasse (glaube AOK) ein Auto gestellt, mit dem auch die Arzthelfterin Hausbesuche machen kann. Die Physiotherapeuten brauchen soetwas natürlich nicht, die sind ja fit und verdienen sowieso zuviel Geld.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
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Wenn Nahbereichshausbesuche dann wir das Fahrrad genommen, oder auch zu fuß.
bei entfernteren das Auto. Wenn zwei gleichzeitig auf Hausbesuch gehen sollten, dann entscheidet die Entfernung, wobei wir nicht zwei entfernte Hausbesuche gleichzeitig haben.
Es muss sich aber wirtschaftlich rechnen. Wenn ich 3 Minuten brauche, um das Auto eingestellt zu haben, dann beim Patienten einen Parkplatz suche und das gleiche wieder für den Rückweg, habe aber nur 2 Minuten Fahrradstrecke, dann ist das Quark mit dem Auto zu fahren.
Ich muss natürlich auch die Zeit in der Planung berücksichtigen.
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TheStonie schrieb:
Wir haben beides. Auto und Fahrrad.
Wenn Nahbereichshausbesuche dann wir das Fahrrad genommen, oder auch zu fuß.
bei entfernteren das Auto. Wenn zwei gleichzeitig auf Hausbesuch gehen sollten, dann entscheidet die Entfernung, wobei wir nicht zwei entfernte Hausbesuche gleichzeitig haben.
Es muss sich aber wirtschaftlich rechnen. Wenn ich 3 Minuten brauche, um das Auto eingestellt zu haben, dann beim Patienten einen Parkplatz suche und das gleiche wieder für den Rückweg, habe aber nur 2 Minuten Fahrradstrecke, dann ist das Quark mit dem Auto zu fahren.
Ich muss natürlich auch die Zeit in der Planung berücksichtigen.
früher haben Knechte und Mägde alle Wege zu Fuß gemacht.
Besinnt euch auf euren Stand.
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mocca schrieb:
hallo,
früher haben Knechte und Mägde alle Wege zu Fuß gemacht.
Besinnt euch auf euren Stand.
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kvet schrieb:
Ich fahre 4 km mit dem Fahrrad ( 1 Strecke ) und bin ca. 20 - 25 min. unterwegs. Ich schaffe 1 Hausbesuch in der Stunde. Mich kosten das Fahrradfahren mehr Energie als die Arbeit am Patienten: Mich stört das sehr. Ist das noch wirtschaftlich?
Ob es immer Sinn macht an bestimmten Stellen (KFZ, Fahrrad oder Roller) zu sparen sei jetzt mal dahin gestellt.
Es macht aber keinen Sinn einen AN im Winter dazu zu verdonnern für solche Tätigkeiten ein Fahrrad zu verwenden.
Termini wie Fürsorgepflicht sind ja bereits gefallen. Wie auch immer: Mit ein bisschen gesundem Menschenverstand sollte jeder AG eigentlich drauf kommen wie er sich da zu verhalten hat.
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Helmut Fromberger schrieb:
Grundsätzlich ist das Fahrzeug mit dem Hausbesuche gemacht werden sollen, ein Arbeitsmittel. Und das hat der AG zur Verfügung zu stellen.
Ob es immer Sinn macht an bestimmten Stellen (KFZ, Fahrrad oder Roller) zu sparen sei jetzt mal dahin gestellt.
Es macht aber keinen Sinn einen AN im Winter dazu zu verdonnern für solche Tätigkeiten ein Fahrrad zu verwenden.
Termini wie Fürsorgepflicht sind ja bereits gefallen. Wie auch immer: Mit ein bisschen gesundem Menschenverstand sollte jeder AG eigentlich drauf kommen wie er sich da zu verhalten hat.
"Gehen" hat ja etwas meditatives an sich. Alle reden z. B. vom Jacobsweg und vom "Entschleunigen". Vielleicht sollte man einfach eine andere Betrachtungsperspektive heranziehen.
Gruß
Achilles 2 :yum: :wink: :stuck_out_tongue: :blush:
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Achilles2 schrieb:
Hallo mocca,
"Gehen" hat ja etwas meditatives an sich. Alle reden z. B. vom Jacobsweg und vom "Entschleunigen". Vielleicht sollte man einfach eine andere Betrachtungsperspektive heranziehen.
Gruß
Achilles 2 :yum: :wink: :stuck_out_tongue: :blush:
hallo,
früher haben Knechte und Mägde alle Wege zu Fuß gemacht.
Besinnt euch auf euren Stand.
Jawoll,
wir als Büttel der KK haben nix anderes verdient :yum:
Seid froh, wenn Ihr ein Fahrrad habt ... :kissing_closed_eyes:
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dhammann1 schrieb:
mocca schrieb am 4.12.14 16:00:
hallo,
früher haben Knechte und Mägde alle Wege zu Fuß gemacht.
Besinnt euch auf euren Stand.
Jawoll,
wir als Büttel der KK haben nix anderes verdient :yum:
Seid froh, wenn Ihr ein Fahrrad habt ... :kissing_closed_eyes:
zwei Vorschläge, gelistet nach Aufwand.
1. Versuche es einmal mit einer Gangschaltung, oder
2. E-Bike.
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mocca schrieb:
hallo kvet,
zwei Vorschläge, gelistet nach Aufwand.
1. Versuche es einmal mit einer Gangschaltung, oder
2. E-Bike.
Soll der AN zu Fuss gehen. Da geht ja echt viel Zeit drauf, .... lohnt sich das dann noch.
Ist vielleicht besser als mit dem Rad unterwegs zu sein. Da haste weniger Streß , ... mit Auto wäre es deutlich einfacher . Auch das sollte von der Praxis gestellt werden.
Bitte nimmt niemals eure eigens Auto für die HB´s . Wenn da was passiert bleibt ihr auf euren Schaden sitzen.
Und wer zaht euch den verschleiß , niemand !!!
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484 schrieb:
wie seit froh das ihr ein Fahrrad habt , ....
Soll der AN zu Fuss gehen. Da geht ja echt viel Zeit drauf, .... lohnt sich das dann noch.
Ist vielleicht besser als mit dem Rad unterwegs zu sein. Da haste weniger Streß , ... mit Auto wäre es deutlich einfacher . Auch das sollte von der Praxis gestellt werden.
Bitte nimmt niemals eure eigens Auto für die HB´s . Wenn da was passiert bleibt ihr auf euren Schaden sitzen.
Und wer zaht euch den verschleiß , niemand !!!
Bitte nimmt niemals eure eigens Auto für die HB´s . Wenn da was passiert bleibt ihr auf euren Schaden sitzen.
Leider wie üblich Unsinn!!! :confused:
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Wonderwoman schrieb:
484 schrieb am 5.12.14 13:19:
Bitte nimmt niemals eure eigens Auto für die HB´s . Wenn da was passiert bleibt ihr auf euren Schaden sitzen.
Leider wie üblich Unsinn!!! :confused:
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Logofrau schrieb:
Was würde man denn tun, wenn eine Praxis im ländlichen Bereich liegt, ein HB in 10km Entfernung ansteht und die Praxis kein Auto hat - weil das Auto nicht mehr finanzierbar ist??? :confused:
Ich habe mein Auto niemals auf meinen Namen schreiben lassen.
Der AG sagt du sollst HB´s machen , bitte dann stelle mir ein gute E Bike oder AUTO zu verfügung. Ganz einfach, ...
Wer sich Selbständig macht wird auch das Geld haben um ein kleinen Auto zu kaufen was nicht teuer ist.
Sonst würde sich der jenige nicht Selbstänig machen.
Ich musst zum Glück nie HBS machen ,wenn dann nur nee kurze ZEit und ich habe dafür auch nicht mein Auto benutzt.
Warum , ... auch !!! ES ist eine Dienstanweisung von Chef , also muss er auch dafür sorgen Mittel zustellen das man zum Hausbesuch hinfahren kann.
Ich bin damals immer zu Fuss zu den HBS gegangen , .... das hat mir auch mal gut getan , nicht immer die Hektig in der Praxis . Aber das kann man eben nur machen wenn es nicht weit weg ist . Sonst würde sich das gar nicht lohnen.
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484 schrieb:
ja genau logofrau , ... wir kleinen PT können uns kein Auto leisten .
Ich habe mein Auto niemals auf meinen Namen schreiben lassen.
Der AG sagt du sollst HB´s machen , bitte dann stelle mir ein gute E Bike oder AUTO zu verfügung. Ganz einfach, ...
Wer sich Selbständig macht wird auch das Geld haben um ein kleinen Auto zu kaufen was nicht teuer ist.
Sonst würde sich der jenige nicht Selbstänig machen.
Ich musst zum Glück nie HBS machen ,wenn dann nur nee kurze ZEit und ich habe dafür auch nicht mein Auto benutzt.
Warum , ... auch !!! ES ist eine Dienstanweisung von Chef , also muss er auch dafür sorgen Mittel zustellen das man zum Hausbesuch hinfahren kann.
Ich bin damals immer zu Fuss zu den HBS gegangen , .... das hat mir auch mal gut getan , nicht immer die Hektig in der Praxis . Aber das kann man eben nur machen wenn es nicht weit weg ist . Sonst würde sich das gar nicht lohnen.
Vielleicht mal lieber nachdenken, bevor man hier schreibt...
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Wonderwoman schrieb:
Tja klein 484, auch ein nicht-hilfreich macht aus Unsinn Sinnhaftes.
Vielleicht mal lieber nachdenken, bevor man hier schreibt...
und bei der ganzen Problemlage ums Auto haben wir doch glatt vergessen, dass wir ja auch noch einen Führerschein brauchen könnten.
Wo ist hier die Kostendeckung durch das GKV-System?
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mocca schrieb:
hallo,
und bei der ganzen Problemlage ums Auto haben wir doch glatt vergessen, dass wir ja auch noch einen Führerschein brauchen könnten.
Wo ist hier die Kostendeckung durch das GKV-System?
Gleich am Montag werde ich meinen Arbeitgeber fragen, ob er mir ein Fahrrad mit Gangschaltung, oder ein E-Bike besorgt.
Ich werde das Fahrrad nicht kaufen.
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kvet schrieb:
Hallo Mocca!
Gleich am Montag werde ich meinen Arbeitgeber fragen, ob er mir ein Fahrrad mit Gangschaltung, oder ein E-Bike besorgt.
Ich werde das Fahrrad nicht kaufen.
Was würde man denn tun, wenn eine Praxis im ländlichen Bereich liegt, ein HB in 10km Entfernung ansteht und die Praxis kein Auto hat - weil das Auto nicht mehr finanzierbar ist??? :confused:
(1) Vergütungsverhandlungen mit dem Kostenträger beginnen mit dem Ziel, die HB-Anfahrt "ordentlich" vergütet zu bekommen (20km* mit meinem Dienstwagen nach mehreren Kfzkostenportalen wie sie bei Google findbar sind: €3,40 Betriebskosten +ca. €2,00 Spritkosten. Bleiben mir (AOK BaWÜ: ca. €10 HB-Pauschale) noch €4,60 um meine Zeit in den 20km zu berücksichtigen...). Wie weit man in 2,5 Minuten kommt ist stark von der Strecke und der Verkehrslage abhängig.
*20km: Hin- und Rückweg à 10km
(2) Einen Krankentransport von der Wohnung zur Praxis anordnen lassen.
(3) Den HB ablehnen da nicht wirtschaftlich durchführbar und deswegen nicht qualifiziert eine GKV-Leistung zu sein. Cave: Die HB-Pauschale der GKVen eigenmächtig an die realen Erfordernisse anzupassen birgt erhebliche Risiken.
(4) Das Helfersyndrom ausleben und trotzdem hinfahren.
[...]
Wer sich Selbständig macht wird auch das Geld haben um ein kleinen Auto zu kaufen was nicht teuer ist.
[...]
Zwischen "Selbstständig machen" und "ein Auto kaufen können" besteht kein kausaler Zusammenhang, das sollte einer studierten Kraft mit wenig intellektuellem Aufwand erschließbar sein. Ich bin keine studierte Kraft, habe mir die nötigen Kenntnisse aber außerakademisch angeeignet ;). Um das "kleine Praxisauto" finanzieren zu können bedarf es einer ausreichenden HB-Auslastung (dadurch kommt das nötige Kleingeld zusammen um das Auto finanzieren zu können) und einer konsequenten Minimalbehandlungszeit (ansonsten fressen die zusätzlich geschenkten 20 Minuten Behandlungszeit die €10 HB-Pauschale wieder auf).
Du scheinst zu vergessen, 484, das sich hier Menschen gemeldet haben die sich mit einem kalkulierten Stundenumsatz von maximal €18 in die Selbstständigkeit wagen wollen.
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Papa Alpaka schrieb:
Logofrau schrieb am 5.12.14 13:33:
484 schrieb:
Was würde man denn tun, wenn eine Praxis im ländlichen Bereich liegt, ein HB in 10km Entfernung ansteht und die Praxis kein Auto hat - weil das Auto nicht mehr finanzierbar ist??? :confused:
(1) Vergütungsverhandlungen mit dem Kostenträger beginnen mit dem Ziel, die HB-Anfahrt "ordentlich" vergütet zu bekommen (20km* mit meinem Dienstwagen nach mehreren Kfzkostenportalen wie sie bei Google findbar sind: €3,40 Betriebskosten +ca. €2,00 Spritkosten. Bleiben mir (AOK BaWÜ: ca. €10 HB-Pauschale) noch €4,60 um meine Zeit in den 20km zu berücksichtigen...). Wie weit man in 2,5 Minuten kommt ist stark von der Strecke und der Verkehrslage abhängig.
*20km: Hin- und Rückweg à 10km
(2) Einen Krankentransport von der Wohnung zur Praxis anordnen lassen.
(3) Den HB ablehnen da nicht wirtschaftlich durchführbar und deswegen nicht qualifiziert eine GKV-Leistung zu sein. Cave: Die HB-Pauschale der GKVen eigenmächtig an die realen Erfordernisse anzupassen birgt erhebliche Risiken.
(4) Das Helfersyndrom ausleben und trotzdem hinfahren.
[...]
Wer sich Selbständig macht wird auch das Geld haben um ein kleinen Auto zu kaufen was nicht teuer ist.
[...]
Zwischen "Selbstständig machen" und "ein Auto kaufen können" besteht kein kausaler Zusammenhang, das sollte einer studierten Kraft mit wenig intellektuellem Aufwand erschließbar sein. Ich bin keine studierte Kraft, habe mir die nötigen Kenntnisse aber außerakademisch angeeignet ;). Um das "kleine Praxisauto" finanzieren zu können bedarf es einer ausreichenden HB-Auslastung (dadurch kommt das nötige Kleingeld zusammen um das Auto finanzieren zu können) und einer konsequenten Minimalbehandlungszeit (ansonsten fressen die zusätzlich geschenkten 20 Minuten Behandlungszeit die €10 HB-Pauschale wieder auf).
Du scheinst zu vergessen, 484, das sich hier Menschen gemeldet haben die sich mit einem kalkulierten Stundenumsatz von maximal €18 in die Selbstständigkeit wagen wollen.
Und dann frage auch noch, ob Du Alcantara-Bezüge bekommst, denn dann wird im Winter der Rücken schön gewärmt. Kann ja nicht sein, dass Du von den Hausbesuchen Verspannungen bekommst.
Ach ja... neue Schuhe nicht vergessen, denn Du musst auf Hausbesuchen ja viiiel mehr laufen als sonst.
:confused:
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Wonderwoman schrieb:
Nein... frage, ob er Dir den Führerschein bezahlt, denn schließlich will der AG ja, dass Du auf HB fährst.
Und dann frage auch noch, ob Du Alcantara-Bezüge bekommst, denn dann wird im Winter der Rücken schön gewärmt. Kann ja nicht sein, dass Du von den Hausbesuchen Verspannungen bekommst.
Ach ja... neue Schuhe nicht vergessen, denn Du musst auf Hausbesuchen ja viiiel mehr laufen als sonst.
:confused:
mit wenig intellektuellem Aufwand erschließbar sein...
Du scheinst zu vergessen, 484, das sich hier Menschen gemeldet haben die sich mit einem kalkulierten Stundenumsatz von maximal €18 in die Selbstständigkeit wagen wollen.
öhem... welche beiden Begriffe passen hier nicht zusammen??? :smile:
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Wonderwoman schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 5.12.14 15:17:
mit wenig intellektuellem Aufwand erschließbar sein...
Du scheinst zu vergessen, 484, das sich hier Menschen gemeldet haben die sich mit einem kalkulierten Stundenumsatz von maximal €18 in die Selbstständigkeit wagen wollen.
öhem... welche beiden Begriffe passen hier nicht zusammen??? :smile:
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666 schrieb:
Also...hm...Wonderwoman...darf ich meinen Telefonjoker benutzen? :blush:
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kvet schrieb:
Jetzt habe ich eine fette Erkältung wegen der Fahrradfahrerei und bin krank geschrieben!
Du bist erkältet wegen deiner schwachen Abwehrkräfte.
Und diese sind schwach, weil du glaubst, dass du etwas tun musst, was du gar nicht willst.
Ich fahre auch ganzjährig mit dem Rad.
Und da ich das gerne mache, stärkt das meine Abwehrkräfte :wink:
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Ramona Völlkopf schrieb:
Blödsinn!
Du bist erkältet wegen deiner schwachen Abwehrkräfte.
Und diese sind schwach, weil du glaubst, dass du etwas tun musst, was du gar nicht willst.
Ich fahre auch ganzjährig mit dem Rad.
Und da ich das gerne mache, stärkt das meine Abwehrkräfte :wink:
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kvet schrieb:
Wahrscheinlich hast du beim Fahrradfahren auch noch Gewichtsmanschetten an Beinen und Handgelenken, und fährst ausschließlich im 21 Gang!
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Wonderwoman schrieb:
Heulsusel :stuck_out_tongue_winking_eye:
Gewichtsmanschetten sind mir durchaus vertraut beim radeln...
Aber der 21. Gang wird nur bergab gebraucht.
Ich hab AN, die das eigene Auto nutzen und ich hab AN , die das eigene oder das Praxisrad nutzen.
Ich selbst nehme lieber das Rad wegen der frischen Luft und der hohen Flexibilität und der ersparten nervigen Parkplatzsuche.
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Ramona Völlkopf schrieb:
Jetzt muss ich echt schmunzeln.
Gewichtsmanschetten sind mir durchaus vertraut beim radeln...
Aber der 21. Gang wird nur bergab gebraucht.
Ich hab AN, die das eigene Auto nutzen und ich hab AN , die das eigene oder das Praxisrad nutzen.
Ich selbst nehme lieber das Rad wegen der frischen Luft und der hohen Flexibilität und der ersparten nervigen Parkplatzsuche.
Das allerdings untersage ich meinen Mitarbeitern, da keiner routiert genug ist, um sicher voran zu kommen.
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Ramona Völlkopf schrieb:
Und für Eis und Schnee hab ich Spikesreifen.
Das allerdings untersage ich meinen Mitarbeitern, da keiner routiert genug ist, um sicher voran zu kommen.
Wahrscheinlich hast du beim Fahrradfahren auch noch Gewichtsmanschetten an Beinen und Handgelenken, und fährst ausschließlich im 21 Gang!
Schlimmer: Sie fährt mit Spaß an der Sache [und vermutlich dem Wetter angepasster Kleidung].
Unerhört, hat eine PT doch glatt Spaß an dem was sie tut... ;)
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Papa Alpaka schrieb:
kvet schrieb am 9.12.14 19:37:
Wahrscheinlich hast du beim Fahrradfahren auch noch Gewichtsmanschetten an Beinen und Handgelenken, und fährst ausschließlich im 21 Gang!
Schlimmer: Sie fährt mit Spaß an der Sache [und vermutlich dem Wetter angepasster Kleidung].
Unerhört, hat eine PT doch glatt Spaß an dem was sie tut... ;)
und ein bisschen Gewicht auf dem Kopf (z.B. Stahlhelm) trainiert nebenbei noch die HWS.
Bei Fahrrad-HB-Fahrten sollte auch vorher noch eine wetterorientierte Verhaltenseinweisung stattfinden. (Blitzschlaggefahr).
Nachtrag:
Ramona, es gibt doch mittlerweile elektronische Einparkhilfen für weibliche Autofahrerinnen.
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mocca schrieb:
hallo,
und ein bisschen Gewicht auf dem Kopf (z.B. Stahlhelm) trainiert nebenbei noch die HWS.
Bei Fahrrad-HB-Fahrten sollte auch vorher noch eine wetterorientierte Verhaltenseinweisung stattfinden. (Blitzschlaggefahr).
Nachtrag:
Ramona, es gibt doch mittlerweile elektronische Einparkhilfen für weibliche Autofahrerinnen.
Nachtrag:
Ramona, es gibt doch mittlerweile elektronische Einparkhilfen für weibliche Autofahrerinnen.
Ja man!
Voll nützlich aufm Fahrrad...
:confused:
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Ramona Völlkopf schrieb:
mocca schrieb am 10.12.14 00:38:
Nachtrag:
Ramona, es gibt doch mittlerweile elektronische Einparkhilfen für weibliche Autofahrerinnen.
Ja man!
Voll nützlich aufm Fahrrad...
:confused:
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Achilles2 schrieb:
Hallo anonymer Teilnehmer,
ich selbst bin als Angestellter auch immer mit dem Fahrrad (auch im Winter und bei Regen) zu den Hausbesuchen gefahren. Später als Praxisinhaber habe ich für meine Angestellten mein Auto zur Verfügung gestellt. Es ist eigentlich eine Zumutung die Angestellten mit dem Fahrrad rumfahren zu lassen, außer dieser macht es freiwillig, es ist schönes Wetter und die Wege zu den Patienten sind so kurz, daß sich eine Autofahrt mit evtl. Parkplatzsuche nicht rentieren würde. Die Leute vom Pflegedienst bzw. der Arzt fährt ja auch nicht mit dem Fahrrad zum Hausbesuch. Ach so, fast hätte ich es vergessen, das "Veramobil". Die Ärzte bekommen von der Krankenkasse (glaube AOK) ein Auto gestellt, mit dem auch die Arzthelfterin Hausbesuche machen kann. Die Physiotherapeuten brauchen soetwas natürlich nicht, die sind ja fit und verdienen sowieso zuviel Geld.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
Unabhängig davon gibt es eine Dienstreise-Kaskoversicherung, falls doch mal ein AN-Auto unterwegs ist und ich nicht hinterher irgendwelche unkalkulierbaren Kosten habe.
urmel
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Problem beschreiben
urmel schrieb:
In meiner Praxis werden die HBs auch mit dem Rad erledigt. Dafür gibt es 1 einfaches Damenrad mit Gangschaltung und 1 E-Bike. Zum Glück sind wir alle gleich klein und somit sind die Räder gut eingestellt. Die HBs werden nur im Ort gemacht und die AN haben maximal 2 km zu bewältigen. Weitere HBs sind Chefsache (immer mit dem Rad). Falls die Straßenverhältnisse einen HB nicht zulassen, wird er abgesagt. Doch dies ist in diesen Breiten selten, maximal 2x im Jahr.
Unabhängig davon gibt es eine Dienstreise-Kaskoversicherung, falls doch mal ein AN-Auto unterwegs ist und ich nicht hinterher irgendwelche unkalkulierbaren Kosten habe.
urmel
Es gibt im übrigen kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung :)
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Ramona Völlkopf schrieb:
Wie fährt man Rat?
ja habe gerade den Fehler behoben es sollte natürlich Rad heißen nicht Rat. Habe es gerade oben geändert.
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Kukdiehe schrieb:
Hallo Ramona,
ja habe gerade den Fehler behoben es sollte natürlich Rad heißen nicht Rat. Habe es gerade oben geändert.
Ich konnte es mir aber nicht verkneifen.
Bitte nicht böse sein...
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Ramona Völlkopf schrieb:
Sorry.
Ich konnte es mir aber nicht verkneifen.
Bitte nicht böse sein...
du hast doch (fahrraduntypisch) von einem Autofahrerinnenproblem gesprochen,
..."ersparten nervigen Parkplatzsuche"...
Bitte nicht böse sein...
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mocca schrieb:
hallo Ramona Völlkopf,
du hast doch (fahrraduntypisch) von einem Autofahrerinnenproblem gesprochen,
..."ersparten nervigen Parkplatzsuche"...
Bitte nicht böse sein...
Auch nicht ganz ohne.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist es ohnehin auch sicherer, denn auf dem Rad mit den wichtigen Praxiseinrichtungspflichtartikeln auch sehr umständlich. Auf der einen Seite die transportable Therapieliege, auf der anderen Seite das übliche Kleinmaterial wie transportabler Heißluftstrahler, Eispacks, Keulen+ Bändersortiment usw. .
So sieht man es schliesslich tagtäglich hundertfach in jedem Orte. Manch vorzuhaltener Praxisartikel ergäbe sonst in den Vorschriften schliesslich nur Sinn, um der Vorschrift dem Selbstzweck zu dienen.
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webpt schrieb:
...da werden die HB mit öffentlichen Verkehrsmitteln benutzt...
Auch nicht ganz ohne.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist es ohnehin auch sicherer, denn auf dem Rad mit den wichtigen Praxiseinrichtungspflichtartikeln auch sehr umständlich. Auf der einen Seite die transportable Therapieliege, auf der anderen Seite das übliche Kleinmaterial wie transportabler Heißluftstrahler, Eispacks, Keulen+ Bändersortiment usw. .
So sieht man es schliesslich tagtäglich hundertfach in jedem Orte. Manch vorzuhaltener Praxisartikel ergäbe sonst in den Vorschriften schliesslich nur Sinn, um der Vorschrift dem Selbstzweck zu dienen.
wir versuchten es schon einmal mit einem mobilen Pezziball. Im therapiebereiten Zustand war der Transport unbefriedigend. Egal ob mit praxiseigenem oder öffentlichem Verkehrsmittel.
Deshalb war die Lösung die gefaltete und entleerte Variante. Auch eine kleine mobile Luftpumpe wurde als Ergänzung dem vorgeschriebenen Therapieequipment im Praxisrucksack hinzugefügt.
Leider ging dann durch das Einblasen und Ablassen der nötigen, vom Patienten gestellten, Luft sehr viel vergütete Zeit verloren.
Unsere Ergotherapeuten ließen, unter ADL-Gesichtspunkten, den Pezzi vom Patienten vor- und nachbereiten.
Ein ungutes Gefühl hatten wir allerdings deshalb, weil wir die luftkontaminierte Innenseite des Pezzis zwischen zwei verschiedenen Haushalten so schlecht deinfizieren konnten.
Selbstverständlich hoffe ich, dass ich mit diesem Beitrag weiterhelfen konnte.
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mocca schrieb:
hallo webpt,
wir versuchten es schon einmal mit einem mobilen Pezziball. Im therapiebereiten Zustand war der Transport unbefriedigend. Egal ob mit praxiseigenem oder öffentlichem Verkehrsmittel.
Deshalb war die Lösung die gefaltete und entleerte Variante. Auch eine kleine mobile Luftpumpe wurde als Ergänzung dem vorgeschriebenen Therapieequipment im Praxisrucksack hinzugefügt.
Leider ging dann durch das Einblasen und Ablassen der nötigen, vom Patienten gestellten, Luft sehr viel vergütete Zeit verloren.
Unsere Ergotherapeuten ließen, unter ADL-Gesichtspunkten, den Pezzi vom Patienten vor- und nachbereiten.
Ein ungutes Gefühl hatten wir allerdings deshalb, weil wir die luftkontaminierte Innenseite des Pezzis zwischen zwei verschiedenen Haushalten so schlecht deinfizieren konnten.
Selbstverständlich hoffe ich, dass ich mit diesem Beitrag weiterhelfen konnte.
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limone schrieb:
krass, ihr beide :stuck_out_tongue: :smile: :innocent:
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Kukdiehe schrieb:
Der Arbeitgeber kann natürlich vorschreiben, dass der AN die Hausbesuche mit dem Rad zu besuchen hat. In manchen Gebieten macht es auch keinen Sinn mit dem Auto zu dem HB zu fahren. Ich gehe entweder zu Fuß zum HB oder ich fahre mit dem Rad. Klar wenn es jetzt in strömen regnet, schneit, Schnee liegt oder glatt ist, finde ich es schon unzumutbar mit dem Rad hin zu fahren. Das Rad sollte auch nicht zu groß oder zu klein sein. Ich kenne auch Praxen, da werden die HB mit öffentlichen Verkehrsmitteln benutzt. Ginge jetzt in meinen Kaff nicht aber in großen Städten. Ich bin mit dem Rat zum einen viel weniger gestresst und zum andern viel schneller bei dem HB da. HB sind bei mir nur wenige und liegen alle nur 1 bis 2 Km von meiner Praxis entfernt. HB die jetzt weiter weg sind werden natürlich mit dem Auto erledeigt.
Es gibt im übrigen kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung :)
Ich wohne im bergischen Land...Gefälle/Steigung von über 12 % sind häufig vorhanden,
die Patienten wohnen "außerhalb" - das heißt schlecht öffentlich angebunden...
20-30 min an der Bushalte zu stehen und zu warten ist wohl der finanzielle Gau für den PI, oder ?
Es gibt nun mal Gegenden, wo ein Auto notwendig ist.
Großstädte (Busse, U-Bahnen, Strassenbahnen..) fallen da raus,
und im Münsterland ist Fahrradfahren auch weniger Leistungssport
als im Bergischen.
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Warum ist das deiner Meinung nach der finanzielle GAU für den PI?
Wird bei dir die Fahrtzeit zu den HB vergütet?
Ich kenne diese Zeit nur als unbezahlte Arbeitszeit für den Arbeitnehmer.
Liebe Grüße!
Ursula
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ursula417 schrieb:
Hallo chipchap,
Warum ist das deiner Meinung nach der finanzielle GAU für den PI?
Wird bei dir die Fahrtzeit zu den HB vergütet?
Ich kenne diese Zeit nur als unbezahlte Arbeitszeit für den Arbeitnehmer.
Liebe Grüße!
Ursula
Ist doch selbstverständlich.
Wenn der Weg länger dauert als der PI zahlen kann/will, sollte man den HB ablehnen.
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Ramona Völlkopf schrieb:
Arbeitszeit muss immer bezahlt werden.
Ist doch selbstverständlich.
Wenn der Weg länger dauert als der PI zahlen kann/will, sollte man den HB ablehnen.
Hallo chipchap,
Warum ist das deiner Meinung nach der finanzielle GAU für den PI?
Wird bei dir die Fahrtzeit zu den HB vergütet?
Ich kenne diese Zeit nur als unbezahlte Arbeitszeit für den Arbeitnehmer.
Liebe Grüße!
Ursula
Die Fahrtzeit zu den HB ist zu vergüten, und zwar durch den PI [Gedankengang: Der Auftraggeber hat laut BGB für die entstehenden Kosten geradezustehen. Die GKVen kommen dieser Verpflichtung mit pauschal €10 nach. Der "Auftraggeber" des AN ist der PI ("Fahr zu Lieschen Müller und benutz das Praxisrad"), die Radfahrt hat also einen unmittelbaren Zusammenhang mit der Arbeit und ist daher, in der angeordneten Form, als Arbeitszeit zu vergüten]. Knapp zusammengefasst, über Details kann man sich noch streiten.
Ist der PI nicht bereit die Kosten der Reise Arbeiststätte [Praxis] <-> auswärtige Arbeitsstätte [HB Fr. Müller] zu übernehmen muss er irgendwie anders Therapeut und Fr. Müller zusammenbringen.
Alles andere ist Kulanz, oder Dummheit, des AN.
...in meiner Nicht-GKV-Therapeutentätigkeit habe ich die Anweisung für Dienstreisen >100km einen Mietwagen zu benutzen. Ab 100km sei, so das Ergebnis der Zentrale, die Nutzung eines Mietwagens günstiger als eine pauschale Dienstreisekasko zuzüglich Kilometergeld bei Nutzung eines privaten PKW. Tatsächlich könnte ich auch für kürzere Strecken morgens beim Europcar nebenan vorbeigehen und auf Firmenkosten einen Wagen mieten, auf diesen Distanzen komme ich aber persönlich besser mit meinem eigenen PKW voran; auf das Fahrverhalten des Mietwagens muss man sich immer neu einstellen ;) - landen aber mehr als 100km auf der Reisenabrechnung bekomme ich unangenehme Fragen gestellt...
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Papa Alpaka schrieb:
ursula417 schrieb am 11.12.14 17:01:
Hallo chipchap,
Warum ist das deiner Meinung nach der finanzielle GAU für den PI?
Wird bei dir die Fahrtzeit zu den HB vergütet?
Ich kenne diese Zeit nur als unbezahlte Arbeitszeit für den Arbeitnehmer.
Liebe Grüße!
Ursula
Die Fahrtzeit zu den HB ist zu vergüten, und zwar durch den PI [Gedankengang: Der Auftraggeber hat laut BGB für die entstehenden Kosten geradezustehen. Die GKVen kommen dieser Verpflichtung mit pauschal €10 nach. Der "Auftraggeber" des AN ist der PI ("Fahr zu Lieschen Müller und benutz das Praxisrad"), die Radfahrt hat also einen unmittelbaren Zusammenhang mit der Arbeit und ist daher, in der angeordneten Form, als Arbeitszeit zu vergüten]. Knapp zusammengefasst, über Details kann man sich noch streiten.
Ist der PI nicht bereit die Kosten der Reise Arbeiststätte [Praxis] <-> auswärtige Arbeitsstätte [HB Fr. Müller] zu übernehmen muss er irgendwie anders Therapeut und Fr. Müller zusammenbringen.
Alles andere ist Kulanz, oder Dummheit, des AN.
...in meiner Nicht-GKV-Therapeutentätigkeit habe ich die Anweisung für Dienstreisen >100km einen Mietwagen zu benutzen. Ab 100km sei, so das Ergebnis der Zentrale, die Nutzung eines Mietwagens günstiger als eine pauschale Dienstreisekasko zuzüglich Kilometergeld bei Nutzung eines privaten PKW. Tatsächlich könnte ich auch für kürzere Strecken morgens beim Europcar nebenan vorbeigehen und auf Firmenkosten einen Wagen mieten, auf diesen Distanzen komme ich aber persönlich besser mit meinem eigenen PKW voran; auf das Fahrverhalten des Mietwagens muss man sich immer neu einstellen ;) - landen aber mehr als 100km auf der Reisenabrechnung bekomme ich unangenehme Fragen gestellt...
Das ist schon der zweite krasse Beitrag bzgl. Praxisgepflogenheiten,
sag bloß bei euch wird das so gemacht? :thumbsup: :flushed:
Ich hoffe nicht, da ich dich als sehr gute PT einstufe, da deine Beiträge mir bislang allesamt gefielen, die ich las!?
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limone schrieb:
Ursula ? :tired_face:
Das ist schon der zweite krasse Beitrag bzgl. Praxisgepflogenheiten,
sag bloß bei euch wird das so gemacht? :thumbsup: :flushed:
Ich hoffe nicht, da ich dich als sehr gute PT einstufe, da deine Beiträge mir bislang allesamt gefielen, die ich las!?
vielen Dank für deine lieben Worte.
Doch bei uns wurde es so gemacht. Therapie Ausfälle gingen zu Lasten des Therapeuten und die Fahrtzeiten zu und von HB wurden nicht vergütet. Wir bekamen die 30 cent pro Kilometer, da wir mit dem eigenen PKW fahren mussten, aber die Fahrtzeiten waren unbezahlte Arbeitszeit.
Vor ca. 2,5 Jahren hatte ich dann endgültig die Nase voll, da noch einiges anderes passiert ist. Es näher zu erläutern, würde den Rahmen sprengen, daher nur soviel dazu, meine Chefin konnte nicht akzeptieren, dass ich erschöpft war und weitere Aufträge ablehnte. Ich bewarb mich dann andernorts und in allen Praxen, in denen ich mich vorstellte, waren aehnliche Arbeitsbedingungen zu finden. Ich nahm dann eine Stelle bei der Stadt an. Das wollte ich nie, da ich glaubte dass mich die fehlende Vielfalt langweilen würde, doch dem war nicht so. Seither geht es mir gut und ich fühle mich kurioser Weise kompetenter denn je. Da ich ausreichend Zeit habe, in meiner Freizeit Sport zu machen Freundschaften zu pflegen und dennoch spannende Störungsbilder nachzulesen und Therapie Material herzustellen.
Liebe Grüße!
Ursula
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ursula417 schrieb:
Hallo Limone,
vielen Dank für deine lieben Worte.
Doch bei uns wurde es so gemacht. Therapie Ausfälle gingen zu Lasten des Therapeuten und die Fahrtzeiten zu und von HB wurden nicht vergütet. Wir bekamen die 30 cent pro Kilometer, da wir mit dem eigenen PKW fahren mussten, aber die Fahrtzeiten waren unbezahlte Arbeitszeit.
Vor ca. 2,5 Jahren hatte ich dann endgültig die Nase voll, da noch einiges anderes passiert ist. Es näher zu erläutern, würde den Rahmen sprengen, daher nur soviel dazu, meine Chefin konnte nicht akzeptieren, dass ich erschöpft war und weitere Aufträge ablehnte. Ich bewarb mich dann andernorts und in allen Praxen, in denen ich mich vorstellte, waren aehnliche Arbeitsbedingungen zu finden. Ich nahm dann eine Stelle bei der Stadt an. Das wollte ich nie, da ich glaubte dass mich die fehlende Vielfalt langweilen würde, doch dem war nicht so. Seither geht es mir gut und ich fühle mich kurioser Weise kompetenter denn je. Da ich ausreichend Zeit habe, in meiner Freizeit Sport zu machen Freundschaften zu pflegen und dennoch spannende Störungsbilder nachzulesen und Therapie Material herzustellen.
Liebe Grüße!
Ursula
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kvet schrieb:
Fahren die Krankenkassenmitarbeiter auch mit dem Fahrrad bei Eis und Schnee zu Ihren Kunden? Sicher nicht!
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Papa Alpaka schrieb:
Die GKVen bekommen auch ein gesetzliches Minimum von 14,9% der Gehälter ihrer Versicherten, haben dazu Zugriff auf Privatvermögen und sonstige Einkommen ;)
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Problem beschreiben
chipchap schrieb:
Auch ich meine: eine Frage, ob und welches Therapiematerial beim HB gebraucht wird.
Ich wohne im bergischen Land...Gefälle/Steigung von über 12 % sind häufig vorhanden,
die Patienten wohnen "außerhalb" - das heißt schlecht öffentlich angebunden...
20-30 min an der Bushalte zu stehen und zu warten ist wohl der finanzielle Gau für den PI, oder ?
Es gibt nun mal Gegenden, wo ein Auto notwendig ist.
Großstädte (Busse, U-Bahnen, Strassenbahnen..) fallen da raus,
und im Münsterland ist Fahrradfahren auch weniger Leistungssport
als im Bergischen.
das ist doch mal ne innovative Idee.
N Pezziballhalter fürs Fahrrad :thumbsdown:
Werd mir mal Gedanken dazu machen und es Umsetzen.
Früher gabs doch mal diese Hüpfbälle mit 2 Ohren. Damit kann man
doch auch auf Hausbesuch hoppeln (Vorsicht bei Treibjagt in der Gegend).
Fotos gibts später .
(Alternativ: Pezziballhalter für Bobbycar oder für Rody) :wink:
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Problem beschreiben
dhammann1 schrieb:
Jo mann,
das ist doch mal ne innovative Idee.
N Pezziballhalter fürs Fahrrad :thumbsdown:
Werd mir mal Gedanken dazu machen und es Umsetzen.
Früher gabs doch mal diese Hüpfbälle mit 2 Ohren. Damit kann man
doch auch auf Hausbesuch hoppeln (Vorsicht bei Treibjagt in der Gegend).
Fotos gibts später .
(Alternativ: Pezziballhalter für Bobbycar oder für Rody) :wink:
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