Liebe Physios,
aufgrund bevorstehender
Pensionierungen einiger
Kolleg:innen, suchen wir zur
Verstärkung unseres Teams eine
Kinder Physiotherapeut:in (m/w/d)
in Teilzeit, Vollzeit oder auf
Minijob Basis für die Bobath
Kinder Therapie.
Wir sind eine alteingesessene,
familiäre Praxis mitten im
Kreuzberger Kiez, bestehend aus 9
Therapeut:innen. Darunter fünf
erfahrene und leidenschaftliche
Kindertherapeutinnen.
In unserer Praxis werden
überwiegend Patienten mit
orthopädischen, traum...
aufgrund bevorstehender
Pensionierungen einiger
Kolleg:innen, suchen wir zur
Verstärkung unseres Teams eine
Kinder Physiotherapeut:in (m/w/d)
in Teilzeit, Vollzeit oder auf
Minijob Basis für die Bobath
Kinder Therapie.
Wir sind eine alteingesessene,
familiäre Praxis mitten im
Kreuzberger Kiez, bestehend aus 9
Therapeut:innen. Darunter fünf
erfahrene und leidenschaftliche
Kindertherapeutinnen.
In unserer Praxis werden
überwiegend Patienten mit
orthopädischen, traum...
ich habe jetzt schon viele Foren durchgeschaut, aber es sind so extrem unterschiedliche Gehälter genannt worden. Ich habe bald ein Vorstellungsgespräch und will mir deshalb überlegen was ich verlangen möchte als Einstiegsgehalt.
Also: im Osten (Leipzig), Berufsanfänger, Fobis: Kinesiotape & Rückenschullehrer-Lizenz.
Was meint ihr? Ich will nicht zuviel verlangen aber mich auch definitiv nicht unter Wert verkaufen.
Ich hoffe auf schnelle Antworten :) Danke!
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montix schrieb:
Hallo :)
ich habe jetzt schon viele Foren durchgeschaut, aber es sind so extrem unterschiedliche Gehälter genannt worden. Ich habe bald ein Vorstellungsgespräch und will mir deshalb überlegen was ich verlangen möchte als Einstiegsgehalt.
Also: im Osten (Leipzig), Berufsanfänger, Fobis: Kinesiotape & Rückenschullehrer-Lizenz.
Was meint ihr? Ich will nicht zuviel verlangen aber mich auch definitiv nicht unter Wert verkaufen.
Ich hoffe auf schnelle Antworten :) Danke!
Warum sollte ein Einstiegsgehalt geringer sein? Die Umsätze der Therapeutinnen sind fast identisch und die Einsteiger haben auch noch Fortbildungskosten vor sich.
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[...] Warum sollte ein Einstiegsgehalt geringer sein? Die Umsätze der Therapeutinnen sind fast identisch [...].
Widersprichst du, dass es auch Qualitätsunterschiede gibt, die durchaus mit der Berufserfahrung steigen kann? Oder ist dies deiner Meinung nach für den Patienten und damit auch für den Praxisinhaber bei der Gehaltsfestlegung völlig irrelevant?
Ich kenne eine größere Praxis in meiner Nähe, bei der im Schnitt die Therapeuten weniger als drei Jahre Berufserfahrung haben - aber eben auch billiger "eingekauft" werden. Bei uns haben alle Therapeuten aktuell zwischen 6 und 27 Jahren Berufserfahrung - und auch wenn dies nicht zwingend ein Maß für Qualität ist, lernt man doch immer weiter dazu.
Zur Ausgangsfrage: ist der Behandlungstakt der Praxis, bei der du ein Vorstellungsgespräch haben wirst, bei 15, 20 oder 30 Minuten? Wie korrekt in der Antwort von tom1350 ausgeführt ist der erzielbare Umsatz durchaus ein wichtiger Faktor.
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
tom1350 schrieb am 16.1.18 09:41:
[...] Warum sollte ein Einstiegsgehalt geringer sein? Die Umsätze der Therapeutinnen sind fast identisch [...].
Widersprichst du, dass es auch Qualitätsunterschiede gibt, die durchaus mit der Berufserfahrung steigen kann? Oder ist dies deiner Meinung nach für den Patienten und damit auch für den Praxisinhaber bei der Gehaltsfestlegung völlig irrelevant?
Ich kenne eine größere Praxis in meiner Nähe, bei der im Schnitt die Therapeuten weniger als drei Jahre Berufserfahrung haben - aber eben auch billiger "eingekauft" werden. Bei uns haben alle Therapeuten aktuell zwischen 6 und 27 Jahren Berufserfahrung - und auch wenn dies nicht zwingend ein Maß für Qualität ist, lernt man doch immer weiter dazu.
Zur Ausgangsfrage: ist der Behandlungstakt der Praxis, bei der du ein Vorstellungsgespräch haben wirst, bei 15, 20 oder 30 Minuten? Wie korrekt in der Antwort von tom1350 ausgeführt ist der erzielbare Umsatz durchaus ein wichtiger Faktor.
Gruß
Nora
[...] Warum sollte ein Einstiegsgehalt geringer sein? Die Umsätze der Therapeutinnen sind fast identisch [...].
Widersprichst du, dass es auch Qualitätsunterschiede gibt, die durchaus mit der Berufserfahrung steigen kann? Oder ist dies deiner Meinung nach für den Patienten und damit auch für den Praxisinhaber bei der Gehaltsfestlegung völlig irrelevant?
Im Grunde widerspeche ich nicht, da ich ja auch ein erfahrener Therapeut bin. Besonders in Bezug auf effizientes Arbeiten zeigt sich die Erfahrung, was beim 20 Minutentakt sehr wichtig ist.
Leider muss ich oft feststellen, dass Kolleginnen mit den Jahren und besonders kurz vor der Familienplanung weniger Drive haben. Die Krankentage steigen dazu auch häufig. Die Jahresumsätze unterscheiden sich dann kaum noch.
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tom1350 schrieb:
Nora Weber schrieb am 16.1.18 10:58:
tom1350 schrieb am 16.1.18 09:41:
[...] Warum sollte ein Einstiegsgehalt geringer sein? Die Umsätze der Therapeutinnen sind fast identisch [...].
Widersprichst du, dass es auch Qualitätsunterschiede gibt, die durchaus mit der Berufserfahrung steigen kann? Oder ist dies deiner Meinung nach für den Patienten und damit auch für den Praxisinhaber bei der Gehaltsfestlegung völlig irrelevant?
Im Grunde widerspeche ich nicht, da ich ja auch ein erfahrener Therapeut bin. Besonders in Bezug auf effizientes Arbeiten zeigt sich die Erfahrung, was beim 20 Minutentakt sehr wichtig ist.
Leider muss ich oft feststellen, dass Kolleginnen mit den Jahren und besonders kurz vor der Familienplanung weniger Drive haben. Die Krankentage steigen dazu auch häufig. Die Jahresumsätze unterscheiden sich dann kaum noch.
[...] Leider muss ich oft feststellen, dass Kolleginnen mit den Jahren und besonders kurz vor der Familienplanung weniger Drive haben. Die Krankentage steigen dazu auch häufig. Die Jahresumsätze unterscheiden sich dann kaum noch.
Stimmt - im Bereich der Motivation und Effizienz gibt es durchaus große Unterschiede - wobei ich dies nicht gerade am Alter festmachen würde.
Und hier ist gerade "das Problem" bei Berufseinsteigern - oder auch bei Neuzugängen überhaupt: man kauft sich eine Wundertüte ein, ohne zu wissen, wo die Reise mit dem neuen Therapeuten hingeht.
Deshalb sind für meine Gehaltsangebote meine Einschätzungen und Erfahrungen mit dem Einzelnen sehr wichtig und ich differenziere hier deutlich, so dass diejenigen, die ich möglichst nicht verlieren will, dies auch monetär gewürdigt wissen. Bei Neu- und insbesondere Ersteinstellungen lasse ich mir hier aber gerne Luft nach oben - um aber teils schon nach einigen Monaten nachzubessern.
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
tom1350 schrieb am 16.1.18 11:12:
[...] Leider muss ich oft feststellen, dass Kolleginnen mit den Jahren und besonders kurz vor der Familienplanung weniger Drive haben. Die Krankentage steigen dazu auch häufig. Die Jahresumsätze unterscheiden sich dann kaum noch.
Stimmt - im Bereich der Motivation und Effizienz gibt es durchaus große Unterschiede - wobei ich dies nicht gerade am Alter festmachen würde.
Und hier ist gerade "das Problem" bei Berufseinsteigern - oder auch bei Neuzugängen überhaupt: man kauft sich eine Wundertüte ein, ohne zu wissen, wo die Reise mit dem neuen Therapeuten hingeht.
Deshalb sind für meine Gehaltsangebote meine Einschätzungen und Erfahrungen mit dem Einzelnen sehr wichtig und ich differenziere hier deutlich, so dass diejenigen, die ich möglichst nicht verlieren will, dies auch monetär gewürdigt wissen. Bei Neu- und insbesondere Ersteinstellungen lasse ich mir hier aber gerne Luft nach oben - um aber teils schon nach einigen Monaten nachzubessern.
Gruß
Nora
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tom1350 schrieb:
Auch die Bereitschaft an Randarbeitszeiten zu arbeiten ist ein Faktor.
Warum sollte ein Einstiegsgehalt geringer sein? Die Umsätze der Therapeutinnen sind fast identisch und die Einsteiger haben auch noch Fortbildungskosten vor sich.
Ich habe über 20 Fortbildungen/ Zertifikate und viele Jahre Berufserfahrung, keine kleinen Kinder mehr und schwanger werde ich auch nicht mehr. Bekomme ich bei dir dafür das Einstiegsgehalt?
Seltsame Gehaltsberechnungsgrundlage...
Nele
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Seltsame Gehaltsberechnungsgrundlage...
Die Grundlage ist, wie beschrieben, der Umsatz. Leider liegt dieser durch deine Reiseerfahrungen, deinem Auto und deinen vielen Fortbildungen nicht deutlich über dem einer fleißigen Berufsanfängerin.
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tom1350 schrieb:
Neli K schrieb am 17.1.18 22:48:
Seltsame Gehaltsberechnungsgrundlage...
Die Grundlage ist, wie beschrieben, der Umsatz. Leider liegt dieser durch deine Reiseerfahrungen, deinem Auto und deinen vielen Fortbildungen nicht deutlich über dem einer fleißigen Berufsanfängerin.
Nun zur ursprünglichen konkreten Frage: in München habe ich gerade Berufsanfängern ein Anfangsgehalt von 2500 € geboten mit der Zusage, eine komplette manuelle Therapie-Ausbildung zu finanzieren. Leipzig liegt sicher darunter, trotzdem würde ich mich nicht unter 2100 € abspeisen lassen: Soweit liegen die Vergütungssätze nicht auseinander und die Mieten sind ja auch deutlich günstiger.
Allerdings: wichtiger als das Gehalt ist in meinen Augen, ob dich die Praxis und der Chef ansprechen oder nicht
Hoffe du kannst mit der Information was anfangen,
Alexander
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aleksander schrieb:
Ein Gehalt kann sich nicht allein am Umsatz orientieren. In unserer Praxis werden Berufsanfängers über die ersten Wochen eingearbeitet, haben parallel Behandlungen und eingetragene Rücksprachen mit erfahreneren Therapeuten. Natürlich arbeiten erfahrene Therapeuten (gleiches Engagement und „Talent“ vorausgesetzt) effektiver als Berufsanfänger. Außerdem hat ein Patienten meist mehr Vertrauen in einen Therapeuten, der schon viele Jahre Berufserfahrung aufweist. Außerdem fallen bei Berufsanfängern etliche Fortbildungen und Qualifikationen an, an denen ich mich als Arbeitgeber natürlich beteilige (in der Regel sogar vollständig zahle)
Nun zur ursprünglichen konkreten Frage: in München habe ich gerade Berufsanfängern ein Anfangsgehalt von 2500 € geboten mit der Zusage, eine komplette manuelle Therapie-Ausbildung zu finanzieren. Leipzig liegt sicher darunter, trotzdem würde ich mich nicht unter 2100 € abspeisen lassen: Soweit liegen die Vergütungssätze nicht auseinander und die Mieten sind ja auch deutlich günstiger.
Allerdings: wichtiger als das Gehalt ist in meinen Augen, ob dich die Praxis und der Chef ansprechen oder nicht
Hoffe du kannst mit der Information was anfangen,
Alexander
Das klingt im ersten Moment sehr gut. Wenn man aber etwas drüber nachdenkt merkt man, dass du deine angeblichen Investitionen die Einsteiger durch ein geringeres Gehalt indirekt selbst finanzieren lässt. Das ist natürlich clever. Damit kann man sich als toller AG hinstellen und es auch noch steuerlich geltend machen.
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tom1350 schrieb:
@aleksander
Das klingt im ersten Moment sehr gut. Wenn man aber etwas drüber nachdenkt merkt man, dass du deine angeblichen Investitionen die Einsteiger durch ein geringeres Gehalt indirekt selbst finanzieren lässt. Das ist natürlich clever. Damit kann man sich als toller AG hinstellen und es auch noch steuerlich geltend machen.
Auch das stimmt nicht.
Du argumentierst, dass die Berufseinsteiger "noch mehr Fortbildungskosten vor sich" haben. Das hat nichts mit dem Umsatz zu tun. Du bezahlst deine Leute also nicht in erster Linie nach dem erwarteten Umsatz sondern nach den noch bevorstehenden Kosten. Ob deine MA ihr Gehalt für berufliche Fobis oder ihren Urlaub ausgeben, liegt nicht in deinem Entscheidungsrahmen. Außerdem bringt dir jemand, der 5 Tage im Jahr auf deine Kosten im (Bildungs-)Urlaub ist, weniger Umsatz als jemand, der das nicht mehr nötig hat.
Du gehst ernsthaft davon aus, dass jemand mit umfassenden Qualifikationen weniger Umsatz erarbeitet als ein Berufsanfänger? Echt jetzt...? Was haben deine MA für Quali??
Eine "fleißige" Berufsanfängerin arbeitet genau so viele Stunden (wie vertraglich vereinbahrt) wie eine faule Berufsanfängerin. Ob du "fleißig" oder "faul" ausgewählt hast, liegt an deinem Geschickt für Bewerbungsgespräche. Eine Stunde hat 60 Min, egal ob ich sie mit fleißiger oder fauler Arbeit verbringe. Auch dieses Argument ist .... naja.... nicht wirklich schlüssig.
Aber es macht sehr wohl einen Unterschied, ob du in den 60 Min. 85 € dank Teil-HP erwirtschaftest, oder 45 € mit 3 KG´s, weil du noch nichts anderes kannst. Der Unterschied beläuft sich auf 40 €, also etwa 2 Stundenlöhne.
Du gehst davon aus, dass jemand, der nicht 5 mal im Jahr mit kranken Kindern zuhause ist, effektiver und mit besserem Umsatz arbeitet als jemand, der keine kleinen Kinder hat? Warum gelten Kinder dann als "Arbeitshindernis"?
Dein Posting spricht dafür, dass du sehr wohl gemerkt hast, dass deine Argumentation unhaltbar war.
Nele
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Neli K schrieb:
"Die Grundlage ist, wie beschrieben, der Umsatz. Leider liegt dieser durch deine Reiseerfahrungen, deinem Auto und deinen vielen Fortbildungen nicht deutlich über dem einer fleißigen Berufsanfängerin." Tom 1350
Auch das stimmt nicht.
Du argumentierst, dass die Berufseinsteiger "noch mehr Fortbildungskosten vor sich" haben. Das hat nichts mit dem Umsatz zu tun. Du bezahlst deine Leute also nicht in erster Linie nach dem erwarteten Umsatz sondern nach den noch bevorstehenden Kosten. Ob deine MA ihr Gehalt für berufliche Fobis oder ihren Urlaub ausgeben, liegt nicht in deinem Entscheidungsrahmen. Außerdem bringt dir jemand, der 5 Tage im Jahr auf deine Kosten im (Bildungs-)Urlaub ist, weniger Umsatz als jemand, der das nicht mehr nötig hat.
Du gehst ernsthaft davon aus, dass jemand mit umfassenden Qualifikationen weniger Umsatz erarbeitet als ein Berufsanfänger? Echt jetzt...? Was haben deine MA für Quali??
Eine "fleißige" Berufsanfängerin arbeitet genau so viele Stunden (wie vertraglich vereinbahrt) wie eine faule Berufsanfängerin. Ob du "fleißig" oder "faul" ausgewählt hast, liegt an deinem Geschickt für Bewerbungsgespräche. Eine Stunde hat 60 Min, egal ob ich sie mit fleißiger oder fauler Arbeit verbringe. Auch dieses Argument ist .... naja.... nicht wirklich schlüssig.
Aber es macht sehr wohl einen Unterschied, ob du in den 60 Min. 85 € dank Teil-HP erwirtschaftest, oder 45 € mit 3 KG´s, weil du noch nichts anderes kannst. Der Unterschied beläuft sich auf 40 €, also etwa 2 Stundenlöhne.
Du gehst davon aus, dass jemand, der nicht 5 mal im Jahr mit kranken Kindern zuhause ist, effektiver und mit besserem Umsatz arbeitet als jemand, der keine kleinen Kinder hat? Warum gelten Kinder dann als "Arbeitshindernis"?
Dein Posting spricht dafür, dass du sehr wohl gemerkt hast, dass deine Argumentation unhaltbar war.
Nele
Dein Posting spricht dafür, dass du sehr wohl gemerkt hast, dass deine Argumentation unhaltbar war.
Nein, es sind die Erfahrungen der letzten etwa 15 Jahren in drei durchschnittlich großen Praxen. Die Umsatzauswertungen meine ich. Soll ich dir verraten, warum die Umsätze so dicht beieinander sind? Weil KG, KMT und MLD zusammen den größten Anteil haben. Also das, was fast alle Berufsanfängerinnen machen. Dazu kommt, dass viele PI kein Problem damit haben MT und KG ZNS auch von nicht qualifizierten Einsteigerinnen durchführen zu lassen.
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tom1350 schrieb:
Neli K schrieb am 21.1.18 17:03:
Dein Posting spricht dafür, dass du sehr wohl gemerkt hast, dass deine Argumentation unhaltbar war.
Nein, es sind die Erfahrungen der letzten etwa 15 Jahren in drei durchschnittlich großen Praxen. Die Umsatzauswertungen meine ich. Soll ich dir verraten, warum die Umsätze so dicht beieinander sind? Weil KG, KMT und MLD zusammen den größten Anteil haben. Also das, was fast alle Berufsanfängerinnen machen. Dazu kommt, dass viele PI kein Problem damit haben MT und KG ZNS auch von nicht qualifizierten Einsteigerinnen durchführen zu lassen.
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Neli K schrieb:
tom 1350: Ich habe einen Autokauf vor mir und außerdem brauche ich Geld für eine Amerikareise. Bekomme ich deshalb bei dir höheren Stundenlohn?
Ich habe über 20 Fortbildungen/ Zertifikate und viele Jahre Berufserfahrung, keine kleinen Kinder mehr und schwanger werde ich auch nicht mehr. Bekomme ich bei dir dafür das Einstiegsgehalt?
Seltsame Gehaltsberechnungsgrundlage...
Nele
Ich konnte auf der Internetseite noch nicht in Erfahrung bringen, in welchem Takt die Praxis arbeitet. Werde ich dann erst beim Gespräch erfahren. Werde auch dann erst sehen ob mir alles zusagt, was natürlich am Wichtigsten ist, aber es war ja nicht meine Frage ob ich für viel Gehalt irgendwo anfagen soll, wo es mir nicht gefällt, sondern ich wollte einen realistischen Richtwert den ich nennen könnte, falls ich nach meiner Gehaltsvorstellung gefragt werde (nicht zu viel/nicht zu wenig).
Zu den 2500 für einen Anfänger & nich unter "2100" abspeisen: das finde ich schon krass, also klar, würde ich auch nehmen. Aber ich kann nur sagen, dass keiner aus meiner ehemaligen Klasse (habe in RLP also im Westen die Ausbildung gemacht) mehr als 2000 bekommt.
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tom1350 schrieb:
Was will man alleine in einer fremden Stadt, wenn man sich dann außer Wohnen und Essen nichts leisten kann?
Aber ich kann nur sagen, dass keiner aus meiner ehemaligen Klasse (habe in RLP also im Westen die Ausbildung gemacht) mehr als 2000 bekommt.
Und da muss ich sagen: Wer sich selbst so billig verkauft, ist selbst schuld.
Und die PI sollen sich was schämen.
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hermi schrieb:
montix schrieb am 18.1.18 13:29:
Aber ich kann nur sagen, dass keiner aus meiner ehemaligen Klasse (habe in RLP also im Westen die Ausbildung gemacht) mehr als 2000 bekommt.
Und da muss ich sagen: Wer sich selbst so billig verkauft, ist selbst schuld.
Und die PI sollen sich was schämen.
Viele Bekannte sind sau zufrieden mit ihren Stellen und Arbeitsbereichen, aber wenn man hört das das Ausbeutung ist frage ich mich ob vielleicht die Gehalststruktur und die Sicht der AG veraltet ist und es gar nicht böswillig passiert...so nach dem Motto...war immer schon so...
Wie liegt denn so der Schnitt im Westen, bzw im Norden.
Bekomme derzeit 2000 mit MLD und bin seit Oktober examiniert...arbeite 30 minütig, bekomme bei 40 Stunden 5 Stunden Orga Zeiten die Woche und Fortbildungen wenn sie für Praxis sinnvoll und passen bezahlt und werd freigestellt. Dachte sei gut, aber wenn ich so lese macht das schon ein blödes Gefühl wenn andere scheinbar 300-400 Euro monatlich mehr haben...
Wie viel bekommen andere würde mich interessieren...ist der Durchschnitt echt bei 2300...dann muss ich mal mit der Chefin sprechen...fragen kann man ja oder :wink:
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kLICKA schrieb:
Kenne es auch eher so das man als Einsteiger ohne Zertifikate und Berufserfahrung nicht mehr als 2000-2100 gezahlt wird und das im Westen.
Viele Bekannte sind sau zufrieden mit ihren Stellen und Arbeitsbereichen, aber wenn man hört das das Ausbeutung ist frage ich mich ob vielleicht die Gehalststruktur und die Sicht der AG veraltet ist und es gar nicht böswillig passiert...so nach dem Motto...war immer schon so...
Wie liegt denn so der Schnitt im Westen, bzw im Norden.
Bekomme derzeit 2000 mit MLD und bin seit Oktober examiniert...arbeite 30 minütig, bekomme bei 40 Stunden 5 Stunden Orga Zeiten die Woche und Fortbildungen wenn sie für Praxis sinnvoll und passen bezahlt und werd freigestellt. Dachte sei gut, aber wenn ich so lese macht das schon ein blödes Gefühl wenn andere scheinbar 300-400 Euro monatlich mehr haben...
Wie viel bekommen andere würde mich interessieren...ist der Durchschnitt echt bei 2300...dann muss ich mal mit der Chefin sprechen...fragen kann man ja oder :wink:
Sicherlich liegt aber der Durchschnitt nicht bei 2.300,- Euro, wie von dir, kLICKA, angefragt. Im Entgeltaltlas der Bundesagentur für Arbeit (siehe Entgeltatlas) gibt es die Möglichkeit, beim Physiotherapeuten auch nach den "unter-25-Jährigen" zu unterscheiden - was wohl einen Großteil der Berufsanfänger mit einschließt (aber nicht nur die "Anfänger"!). Leider gibt es hier bei den Zahlen aber nur zwei Bundesländer, bei denen die Zahlen angegeben werden, da dort jeweils über 1.000 Vollzeitbeschäftigte der Altersgruppe erfasst sind.
In NRW liegt das Durchschnittsgehalt der vollzeitbeschäftigten unter-25-Jährigen bei 1.997,- Euro (gegenüber 2.268,- beim Gesamtdurchscnitt aller Altersklassen) und in Bayern bei 2.067,- Euro (gegenüber 2.306,- Euro). Daraus könnte man eine Hinführung in die anderen Bundesländer versuchen, deren Zahlen aufgelistet werden (Durchschnitt Ost: 1.861,- / West: 2.271,-).
Aber durchschnittlich ist bei deinem Arbeitsverhältnis sicher nicht, dass sowohl im 30-Minuten-Takt gearbeitet wird, als auch, dass dann noch 5 Stunden Organisationszeit wöchentlich freigehalten werden. Damit sind effektiv 70 Behandlungen im Takt möglich, wogegen beim 20-Minuten-Takt bis zu 120 Behandlungen erreicht werden können. :unamused:
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
Sicher gibt es teils deutliche Unterschiede beim Einstiegsgehalt - teils auch aus der Not mancher Arbeitgeber heraus, dass sie keine Therapeuten in ihrer Gegend finden und bereit sind, deutlich höhere Vergütungen zu zahlen als andere Praxen.
Sicherlich liegt aber der Durchschnitt nicht bei 2.300,- Euro, wie von dir, kLICKA, angefragt. Im Entgeltaltlas der Bundesagentur für Arbeit (siehe Entgeltatlas) gibt es die Möglichkeit, beim Physiotherapeuten auch nach den "unter-25-Jährigen" zu unterscheiden - was wohl einen Großteil der Berufsanfänger mit einschließt (aber nicht nur die "Anfänger"!). Leider gibt es hier bei den Zahlen aber nur zwei Bundesländer, bei denen die Zahlen angegeben werden, da dort jeweils über 1.000 Vollzeitbeschäftigte der Altersgruppe erfasst sind.
In NRW liegt das Durchschnittsgehalt der vollzeitbeschäftigten unter-25-Jährigen bei 1.997,- Euro (gegenüber 2.268,- beim Gesamtdurchscnitt aller Altersklassen) und in Bayern bei 2.067,- Euro (gegenüber 2.306,- Euro). Daraus könnte man eine Hinführung in die anderen Bundesländer versuchen, deren Zahlen aufgelistet werden (Durchschnitt Ost: 1.861,- / West: 2.271,-).
Aber durchschnittlich ist bei deinem Arbeitsverhältnis sicher nicht, dass sowohl im 30-Minuten-Takt gearbeitet wird, als auch, dass dann noch 5 Stunden Organisationszeit wöchentlich freigehalten werden. Damit sind effektiv 70 Behandlungen im Takt möglich, wogegen beim 20-Minuten-Takt bis zu 120 Behandlungen erreicht werden können. :unamused:
Gruß
Nora
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montix schrieb:
.
Was will man alleine in einer fremden Stadt, wenn man sich dann außer Wohnen und Essen nichts leisten kann?
haha
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montix schrieb:
tom1350 schrieb am 18.1.18 14:15:
Was will man alleine in einer fremden Stadt, wenn man sich dann außer Wohnen und Essen nichts leisten kann?
haha
Was will man alleine in einer fremden Stadt, wenn man sich dann außer Wohnen und Essen nichts leisten kann?
haha
Galgenhumor?
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tom1350 schrieb:
montix schrieb am 20.1.18 13:00:
tom1350 schrieb am 18.1.18 14:15:
Was will man alleine in einer fremden Stadt, wenn man sich dann außer Wohnen und Essen nichts leisten kann?
haha
Galgenhumor?
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limone schrieb:
:thumbsdown:
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montix schrieb:
Danke für eure Antworten.
Ich konnte auf der Internetseite noch nicht in Erfahrung bringen, in welchem Takt die Praxis arbeitet. Werde ich dann erst beim Gespräch erfahren. Werde auch dann erst sehen ob mir alles zusagt, was natürlich am Wichtigsten ist, aber es war ja nicht meine Frage ob ich für viel Gehalt irgendwo anfagen soll, wo es mir nicht gefällt, sondern ich wollte einen realistischen Richtwert den ich nennen könnte, falls ich nach meiner Gehaltsvorstellung gefragt werde (nicht zu viel/nicht zu wenig).
Zu den 2500 für einen Anfänger & nich unter "2100" abspeisen: das finde ich schon krass, also klar, würde ich auch nehmen. Aber ich kann nur sagen, dass keiner aus meiner ehemaligen Klasse (habe in RLP also im Westen die Ausbildung gemacht) mehr als 2000 bekommt.
Sorry aber das mußte jetzt mal raus. Wenn man immer mal reinschaut, findet man überall deine wenig haltbaren Kommentare, die sich auf - nennen wir es "gefühlte Erfahrungen" - stützen. Damit verunsicherst du aber die Fragenden, die sich hier Hilfe erwarten. Austausch ist gut, aber aus deinem Mund leider eine Einbahnstraße.
Warum machst du es nicht endlich VIEL BESSER als all die geldgierigen PI? Weil du Bammel vor dem unternehmerischen Risiko hast! Es ist nämlich viel bequemer, monatlich hübsch das gleiche Sümmchen zu haben und all die sozialen Sicherungssysteme - als als AG jeden Tag mit gutem Beispiel voran motiviert auf Arbeit zu kommen, auch wenn 4 von 5 MA krank sind, das Finanzamt nach Nachzahlung schreit und man sich ohne Anspruch auf LFZ im KHF durch den Arbeitsalltag hechtet (nur mal als stellvertretendes Situationsbeispiel).
Meine bescheidene Bitte: konzentriere deine Kräfte doch bitte auf dein berufliches Umfeld (Stichwort: motiviert und leistungsstark) und kommentiere hier nur noch jeden ZWEITEN Kommentar, bei dem es dir in den Fingern juckt, eine Antwort zu schreiben. Damit hilft du VIELEN.
DANKE!
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tom1350 schrieb:
Da hat aber jemand Angst, dass Angestellte, besonders mager bezahlte Berufsanfängerinnen, mal ins Grübeln kommen und sich und vielleicht auch den Chef fragen: "Wieviel Umsatz mache ich eigentlich so im Monat im Durchschnitt?".
Wer als AN nicht in der Lage ist die ungefähren Praxiskosten auszurechnen, der/die braucht meines Erachtens gar nicht auf seinen Lohn zu schielen.
Ich habe toms unsachliche Kommentare so was von satt!
Neuling hat in allem völlig recht!
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Ein/e Angestellte/r, der/die nicht in der Lage ist sich seinem Umsatz auszurechnen, der/dem ist eh nicht zu helfen.
Wer als AN nicht in der Lage ist die ungefähren Praxiskosten auszurechnen, der/die braucht meines Erachtens gar nicht auf seinen Lohn zu schielen.
Ich habe toms unsachliche Kommentare so was von satt!
Neuling hat in allem völlig recht!
Gruß von Monique
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tom1350 schrieb:
Ich oute mich, dass ich als Berufsanfänger keinen blassen Schimmer von meinem Umsatz und Praxiskosten hatte. Da wurde noch für 1600 DM brutto Vollzeit gearbeitet.
Sehr merkwürdig... 1992 habe ich als Berufsanfängerin für Vollzeit - ohne jede Fobi - 3.000 DM bekommen.
1996 habe ich als AN 2.750 DM brutto für 30 Stunden ausgehandelt, das entsprach damals ca. 34% meines Umsatzes.
Ich beherrschte als Berufsanfängerin bereits das kleine Einmaleins, somit war es für mich schon damals gar kein Problem meinen Umsatz auszurechnen.
Und schon damals wohnte ich in einer eigenen Wohnung, wusste also über Miet-, Strom- Wasser-, Telefonkosten Bescheid. Zudem kannte ich damals auch schon die Preise von Klopapier, Handtüchern, Waschmittel und Waschmaschinen, Öl, Putzfrauen, etc.
Ich benötigte damals nur einen Taschenrechner.
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M0nique schrieb:
tom1350 schrieb am 31.1.18 21:10: Ich oute mich, dass ich als Berufsanfänger keinen blassen Schimmer von meinem Umsatz und Praxiskosten hatte. Da wurde noch für 1600 DM brutto Vollzeit gearbeitet.
Sehr merkwürdig... 1992 habe ich als Berufsanfängerin für Vollzeit - ohne jede Fobi - 3.000 DM bekommen.
1996 habe ich als AN 2.750 DM brutto für 30 Stunden ausgehandelt, das entsprach damals ca. 34% meines Umsatzes.
Ich beherrschte als Berufsanfängerin bereits das kleine Einmaleins, somit war es für mich schon damals gar kein Problem meinen Umsatz auszurechnen.
Und schon damals wohnte ich in einer eigenen Wohnung, wusste also über Miet-, Strom- Wasser-, Telefonkosten Bescheid. Zudem kannte ich damals auch schon die Preise von Klopapier, Handtüchern, Waschmittel und Waschmaschinen, Öl, Putzfrauen, etc.
Ich benötigte damals nur einen Taschenrechner.
Da ist Monique ein richtig toller Hecht.
Reschpekt.
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JRK schrieb:
Toms Aussage ist allerdings merkwürdig, also es lohnt sich diese Aussage durch merken zu würdigen. Da es die Realität vieler Berufsanfänger ist. Ich würde behaupten der meisten. Ich habe in 20 Jahren keinen Berufsanfänger getroffen, der nur annähernd über die Preise bzw. Das System informiert war.
Da ist Monique ein richtig toller Hecht.
Reschpekt.
Spätestens seit Einführung der Zuzahlung hätten jedem Berufsanfänger die Preise bekannt sein müssen - die liegen nämlich an der Rezeption. Für den interessierten Berufsanfänger hätte auch schon lange davor eine Frage an den Chef oder beim Berufsverband das Preisrätsel lösen können.
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M0nique schrieb:
Psycho schrieb am 1.2.18 23:01: ...Ich habe in 20 Jahren keinen Berufsanfänger getroffen, der nur annähernd über die Preise bzw. Das System informiert war.
Spätestens seit Einführung der Zuzahlung hätten jedem Berufsanfänger die Preise bekannt sein müssen - die liegen nämlich an der Rezeption. Für den interessierten Berufsanfänger hätte auch schon lange davor eine Frage an den Chef oder beim Berufsverband das Preisrätsel lösen können.
In all den Jahren Klugsch*** hast du dich immer noch nicht selbstständig gemacht, obwohl du es soviel besser weißt!?
(...)
Wer reich geheiratet hat braucht weder Ahnung noch Talent und kann getrost die Realität der arbeitenden Bevölkerung ignorieren ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Neuling schrieb am 29.1.18 18:27:
In all den Jahren Klugsch*** hast du dich immer noch nicht selbstständig gemacht, obwohl du es soviel besser weißt!?
(...)
Wer reich geheiratet hat braucht weder Ahnung noch Talent und kann getrost die Realität der arbeitenden Bevölkerung ignorieren ;)
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Foka18 schrieb:
...und ich beherrschte all`dies damals auch....NUR..OHNE Taschenrechner!:)))
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Neuling schrieb:
In all den Jahren Klugsch*** hast du dich immer noch nicht selbstständig gemacht, obwohl du es soviel besser weißt!?
Sorry aber das mußte jetzt mal raus. Wenn man immer mal reinschaut, findet man überall deine wenig haltbaren Kommentare, die sich auf - nennen wir es "gefühlte Erfahrungen" - stützen. Damit verunsicherst du aber die Fragenden, die sich hier Hilfe erwarten. Austausch ist gut, aber aus deinem Mund leider eine Einbahnstraße.
Warum machst du es nicht endlich VIEL BESSER als all die geldgierigen PI? Weil du Bammel vor dem unternehmerischen Risiko hast! Es ist nämlich viel bequemer, monatlich hübsch das gleiche Sümmchen zu haben und all die sozialen Sicherungssysteme - als als AG jeden Tag mit gutem Beispiel voran motiviert auf Arbeit zu kommen, auch wenn 4 von 5 MA krank sind, das Finanzamt nach Nachzahlung schreit und man sich ohne Anspruch auf LFZ im KHF durch den Arbeitsalltag hechtet (nur mal als stellvertretendes Situationsbeispiel).
Meine bescheidene Bitte: konzentriere deine Kräfte doch bitte auf dein berufliches Umfeld (Stichwort: motiviert und leistungsstark) und kommentiere hier nur noch jeden ZWEITEN Kommentar, bei dem es dir in den Fingern juckt, eine Antwort zu schreiben. Damit hilft du VIELEN.
DANKE!
Unter 2500 Euro in BW sollte also kein Einsteiger gehen. Allerdings war in den 90ern das System noch anders. Im Nachhinein muss man sagen, dass damals 3600 DM, gemessen am Umsatz, deutlich zu schlecht bezahlt war. Damals haben sich einige PI ne goldene Nase verdient. Heute ist das etwas anders.
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JRK schrieb:
1996 konnte man mit ca. 3600 DM Einstiegsgehalt in VZ in BW rechnen. 22 Jahre später sollten es mindestens 40 % mehr sein, wenn man den offiziellen Warenkorb zugrunde legt.
Unter 2500 Euro in BW sollte also kein Einsteiger gehen. Allerdings war in den 90ern das System noch anders. Im Nachhinein muss man sagen, dass damals 3600 DM, gemessen am Umsatz, deutlich zu schlecht bezahlt war. Damals haben sich einige PI ne goldene Nase verdient. Heute ist das etwas anders.
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Zoecom3000 schrieb:
Es ist schon beachtlich, wie man sich hier zum dem Thema die Taschen voll haut. Da gibt es Münchner die sich zu Einstiegsgehältern in Leipzig auslassen und einige Hobby-Volkswirte. Lasst es einfach!
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