für unsere Physiotherapie - Praxis
suchen wir eine*n
Physiotherapeuten*in für 5h - 20
h. Auch Berufsanfänger*innen sind
willkommen.
Wir bieten:
- selbständiges Arbeiten in einer
gut etablierten Praxis mit
wertschätzendem ruhigem
Arbeitsklima
- eine überdurchschnittliche
Vergütung( 22-24 €/h )
- komfortabel ausgestattete große
und helle Behandlungsräume
- Behandlungstakt von 30 und 60min.
- Fortbildungsunterstützung (
finanziell und zusätzliche freie
Tage)
Ein fröhliches T...
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eine Patientin von mir hat nach Femur-Nagelung eine Fußheberschwäche bekommen und das Krankenhaus hat ein Tens-Gerät empfohlen. Ich kenne mich da noch nicht mit aus, muss dem nun endlich verordnungswilligen Arzt aber schreiben, was genau er auf das Rezept schreibt.. Es soll dann zur Miete sein.
Gibt es verschiedene Geräte, welches sollte es sein? Muss es ein Kombi-Geräte sein Tens/Ems? Funktioniert die Muskelstimulation überhaupt mit Tens, oder ist das nicht eher für die Schmerzreduktion gedacht? So lassen meine Internet-Recherchen zumindest vermuten. Macht das Sinn?
Vielleicht haben einige von Euch da Erfahrungen sammeln können und lassen mich teilhaben :-).
Ein schönes, sonniges Wochenende!
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hgb schrieb:
... das soll das Krankenhaus regeln, nur nicht einmischen!! Haftung und Schadensminderungspflicht!! mfg hgbwink
Wenn du allerdings einen unverbindlichen Rat abgeben willst:
1. A) Tens ist primär gegen das Schmerzempfinden.
1. B) tens und Ems sind Sammelbezeichnungen und Recht schwammig definiert.
2. Mit Niederfrequenten Strömen (unter 1000Hz) kann man Muskeln auch stimulieren jedoch ist dies nicht ideal.
Darum 3. Nimmt man Mittelfrequenzen Ströme zur Muskelstimulation.
Allerdings 4. Kann es bei Lähmungen durchaus sein, dass man mit Mittelfrequenzen keinen Erfolg hat, dann muss man wieder auf Niederfrequenz umsteigen.
Daraus leitet sich ab:
Erstmal mit einem Mittelfrequenzen Strom probieren ob sich der Muskel erreichen lässt.
Ist dies nicht der Fall muss mit einem niederfrequenten Strom therapiert werden.
Im Zweifel den Fall Mal einem speziellen KH schildern wie z.B. der Querschnitts-Station im BG Klinikum Bergmannstrost Halle/Saale und um eine Geräte Empfehlung bitten.
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Halbtitan schrieb:
Richtig. Keine Übernahme von Verantwortung durch eine Empfehlung.
Wenn du allerdings einen unverbindlichen Rat abgeben willst:
1. A) Tens ist primär gegen das Schmerzempfinden.
1. B) tens und Ems sind Sammelbezeichnungen und Recht schwammig definiert.
2. Mit Niederfrequenten Strömen (unter 1000Hz) kann man Muskeln auch stimulieren jedoch ist dies nicht ideal.
Darum 3. Nimmt man Mittelfrequenzen Ströme zur Muskelstimulation.
Allerdings 4. Kann es bei Lähmungen durchaus sein, dass man mit Mittelfrequenzen keinen Erfolg hat, dann muss man wieder auf Niederfrequenz umsteigen.
Daraus leitet sich ab:
Erstmal mit einem Mittelfrequenzen Strom probieren ob sich der Muskel erreichen lässt.
Ist dies nicht der Fall muss mit einem niederfrequenten Strom therapiert werden.
Im Zweifel den Fall Mal einem speziellen KH schildern wie z.B. der Querschnitts-Station im BG Klinikum Bergmannstrost Halle/Saale und um eine Geräte Empfehlung bitten.
Dankeschön! Damit kann ich etwas anfangen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Halbtitan
Dankeschön! Damit kann ich etwas anfangen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo liebe KollegInnen,
eine Patientin von mir hat nach Femur-Nagelung eine Fußheberschwäche bekommen und das Krankenhaus hat ein Tens-Gerät empfohlen. Ich kenne mich da noch nicht mit aus, muss dem nun endlich verordnungswilligen Arzt aber schreiben, was genau er auf das Rezept schreibt.. Es soll dann zur Miete sein.
Gibt es verschiedene Geräte, welches sollte es sein? Muss es ein Kombi-Geräte sein Tens/Ems? Funktioniert die Muskelstimulation überhaupt mit Tens, oder ist das nicht eher für die Schmerzreduktion gedacht? So lassen meine Internet-Recherchen zumindest vermuten. Macht das Sinn?
Vielleicht haben einige von Euch da Erfahrungen sammeln können und lassen mich teilhaben :-).
Ein schönes, sonniges Wochenende!
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hgb schrieb:
.. es kommt nicht auf die ZEIT seit Entlassung an, sondern auf die Verursachung des Schadens, egal ob unvermeidbar oder schuldhaft! mfg hgbblushFür einen sinnvollen Rat müßtest Du wissen, in welcher Höhe und wie der Nerv geschädigt wurde. Lagerungsschaden durch bestimmte IntraOP-Lagerung, Druckschaden durch Instrument, Überdehnung, das wären die häufigsten Ursachen.
Tja, da muss die Patientin wohl selber mal telefonieren, bzw. der Hausarzt. Ist halt blöd, dass sich zeitlich immer alles so verzögert.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@hgb
Tja, da muss die Patientin wohl selber mal telefonieren, bzw. der Hausarzt. Ist halt blöd, dass sich zeitlich immer alles so verzögert.
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hgb schrieb:
@Anonymer Teilnehmer : Wenn HA oder Pat fragen, wie der Nerv geschädigt ist, klingeln im Krhs die Alarmglocken für Haftung. HA o Pat. sollen an Krhs schreiben, wie E-Therapie genau aussehen soll. Unterstützung gibt es vom MDK bei ges. Vers., die Kasse möchte auch Kosten mindern und wird bei Verdacht auf Kunstfehler oft auch tätig!! mfg hgbblush
Vielen Dank, @hgb , das werde ich ihr so weitergeben! grinning
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@hgb
Vielen Dank, @hgb , das werde ich ihr so weitergeben! grinning
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Ahn schrieb:
@hgb Ich hatte Überdehnung bei Hüft+OP durch einen längeren Schaft. Tensgerät hat bei mir leider überhaupt nix gebracht, und der Neurologe sagt, wenn sich innerhalb von 2 Jahren nix getan hat, sind sie Chancen gering dass sich da noch was ändert...
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hgb schrieb:
@Ahn : deswegen muß mab hier auch Klarheit durch das Krhs schaffen, es wäre sonst wie bei Dir ein Vertrösten - "Wunder gibt es immer wieder" ! Therapie nur, wenn sie Aussicht auf Erfolg hat, keine Th ist ohne Nebenwirkung! Dir wünsche ich, daß Dein Nerv sich noch erholt, Vitamin B wirst Du nehmen bis der Urin riecht! MfG hgbblush
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Sie ist doch lange raus aus dem KH...? Meinst Du, das KH müsste es verschreiben? Es war nur eine Empfehlung im Entlassungsbrief. Wie wäre denn jetzt das weitere Vorgehen?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Es ist schon ein bisschen Aktivität zurück. Wäre schön, wenn zeitnah noch etwas mehr passieren würde.
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Halbtitan schrieb:
Wann erwartet man denn, dass eine selbständige Ansteuerung nicht zurückkehren könnte?
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ACW schrieb:
Muskel Stimulationen verzögern doch nur den Muskelabbau, sinnvoll vielleicht wenn man erwartet dass die selbstständige Ansteuerung zurückkehrt. Falls der Patient aber eine vollständige Lähmung hat wird die Stromtherapie überhaupt keinen nutzen haben. Zu mir kamen bisher nur Patienten nachdem der Arzt ausversehen Nerven durchtrennte, natürlich kam hier niemals wieder eine Funktion des Muskels zustande. Zucken lassen und abrechnen kann man natürlich trotzdem.
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