Wir sind die Physiotherapie
Steinhoff, bestehend aus 8
Therapeuten, sowie 4
Rezeptionskräften. Mit unserem
individuellen und empathischen
Ansatz arbeiten wir mit
maßgeschneiderten
Behandlungsplänen und setzen
innovative Methoden ein, um unseren
Patienten ganzheitliche Lösungen
zu bieten.
Unsere Praxis umfasst 6 moderne
Räume, sowie einen KGG Raum. Jeder
Raum ist modern ausgestattet
inklusive Sonosboxen um die
Behandlungen, sowie das
Patientenbefinden abzurunden. Wir
behandeln orthopädis...
Steinhoff, bestehend aus 8
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Wieviel Kraft darf , sollte man dann einsetzen? Im Voraus Danke.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Liebe Kollegen! Folgender Fall: Patient mit o.g. Diagnose kommt aber erst nach 3/4 Jahr in die Praxis. Bei der Befundung stelle ich ein hartes Endgefühl bei der Flexion fest. Patient (89) signalisiert auch Schmerzen am Ende der Bewegung. Kann man das noch retten? habe mal gehört, daß es nachOP`s innerhalb von 2 Wochen gerne zu Kapselschrumpfungen kommen kann. ???
Wieviel Kraft darf , sollte man dann einsetzen? Im Voraus Danke.
Wie stark ist die Flexion denn eingeschränkt? Was ist mit der Abduktion? Wie viel Bewegung braucht dein Patient noch für seinen Alltag? Fühlt er sich sehr eingeschränkt wegen der Einschränkung an sich oder stehen Schmerzen im Vordergrund?
Mit den zwei Wochen hast du evtl etwas durcheinandergebracht. Vereinfacht gesagt, kann eine Op eine traumatische Arthritis (absolut physiologisch) hervorrufen (=Schmerz mit Einschränkung). Bei normaler Wundheilung und Mobilisation verschwindet diese allmählich. Wenn dein Patient erst nach einem 3/4 Jahr behandelt wird und er damals ca. 6 Wochen ruhigstellt war ("kritische" Phase für Kollagen, da es ab ca. 6 Wochen zu strukturellen Veränderungen kommt), hat er nun wahrscheinlich eine Einschränkung im Sinne eines Kapselmusters?
Da er mittlerweile Vollbelatung haben sollte, würde einer manualtherapeutischen Behandlung im Sinne einer Kapseldehnung (höchstwahrscheinlich anterior-inferior, evtl. Posterior-inferior) nichts im Wege stehen.
[bearbeitet am 22.04.13 07:19]
[bearbeitet am 22.04.13 13:03]
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Mario Emmert schrieb:
Hallo mab
Wie stark ist die Flexion denn eingeschränkt? Was ist mit der Abduktion? Wie viel Bewegung braucht dein Patient noch für seinen Alltag? Fühlt er sich sehr eingeschränkt wegen der Einschränkung an sich oder stehen Schmerzen im Vordergrund?
Mit den zwei Wochen hast du evtl etwas durcheinandergebracht. Vereinfacht gesagt, kann eine Op eine traumatische Arthritis (absolut physiologisch) hervorrufen (=Schmerz mit Einschränkung). Bei normaler Wundheilung und Mobilisation verschwindet diese allmählich. Wenn dein Patient erst nach einem 3/4 Jahr behandelt wird und er damals ca. 6 Wochen ruhigstellt war ("kritische" Phase für Kollagen, da es ab ca. 6 Wochen zu strukturellen Veränderungen kommt), hat er nun wahrscheinlich eine Einschränkung im Sinne eines Kapselmusters?
Da er mittlerweile Vollbelatung haben sollte, würde einer manualtherapeutischen Behandlung im Sinne einer Kapseldehnung (höchstwahrscheinlich anterior-inferior, evtl. Posterior-inferior) nichts im Wege stehen.
[bearbeitet am 22.04.13 07:19]
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Schmerzen bei Bewegung und natürlich die Bewegungseinschränkung stehen im Vordergrund. Flexion ca. 70° - kann sich nicht die Haare kämmen, was eine Alltagsproblematik darstellt. Habe letztens MT mäßig gearbeitet (Kapseldehnung in versch. Richtungen) - hat aber zu mehr Schmerzen geführt............normal?
Schmerzen dürfen auftreten (VAS ca . 3-4), sollten allerdings nicht länger als einige Stunden andauern. Man setzt ja durchaus Mikrotraumata in der Kapsel, das kann schon etwas ziehen.
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Mario Emmert schrieb:
Ich für meinen Teil arbeite innerhalb einer Behandlung nie an zwei Bewegungsrichtungen. Für Richtige Kapseldehnungen plane ich mindestens 10 Minuten ein + Warming-Up mittels Traktion zum Beispiel. Da komme ich zeitlich sonst gar nicht hin. Bei der Schulter kann man aber durchaus sowohl den anterior-inferioren als auch den posterior-inferioren Kapselquadranten behandeln, da beide ja die Abd + Flexion hemmen können.
Schmerzen dürfen auftreten (VAS ca . 3-4), sollten allerdings nicht länger als einige Stunden andauern. Man setzt ja durchaus Mikrotraumata in der Kapsel, das kann schon etwas ziehen.
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heiko417 schrieb:
Würde auch zu MT tendieren (je nach Befund). Was ist mit dem Schultergürtel - ACG,SCG, Scapula?
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