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  1. Neue Beiträge Alle Foren Therapiemethoden Physiotherapie Schlittenprothese + TENS

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Schlittenprothese + TENS
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springlukas
01.12.2016 08:58
Guten Morgen!

Wer kann einem Kollegen, der aus dem Thema Elektrotherapie seit geraumer Zeit "raus" ist helfen: Passt ein TENS-Gerät ins OP-Gebiet einer Schlittenprothese am Kniegelenk? Die Suchfunktion war wenig ergiebig, vielleicht hat jemand einigermaßen aktuelle Erkenntnisse oder Erfahrungen.

Dank vorab!
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Guten Morgen! Wer kann einem Kollegen, der aus dem Thema Elektrotherapie seit geraumer Zeit "raus" ist helfen: Passt ein TENS-Gerät ins OP-Gebiet einer Schlittenprothese am Kniegelenk? Die Suchfunktion war wenig ergiebig, vielleicht hat jemand einigermaßen aktuelle Erkenntnisse oder Erfahrungen. Dank vorab!
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springlukas schrieb:

Guten Morgen!

Wer kann einem Kollegen, der aus dem Thema Elektrotherapie seit geraumer Zeit "raus" ist helfen: Passt ein TENS-Gerät ins OP-Gebiet einer Schlittenprothese am Kniegelenk? Die Suchfunktion war wenig ergiebig, vielleicht hat jemand einigermaßen aktuelle Erkenntnisse oder Erfahrungen.

Dank vorab!

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stefan 302
04.12.2016 10:51
Nein.
Passt nicht und ist wirkungsbezogen auch "am falschen Platz"

Wenn überhaupt, dann Hochvolt. Kommt nur die Frage auf, warum Strom bei einer TEP?
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• springlukas
Nein. Passt nicht und ist wirkungsbezogen auch "am falschen Platz" Wenn überhaupt, dann Hochvolt. Kommt nur die Frage auf, warum Strom bei einer TEP?
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springlukas
05.12.2016 09:32
Die Patientin klagt seit der OP über v.a. nachts auftretenden Schmerz im dorsolateralen Bein (was m.E. etlich andere Ursachen haben kann und im betreffenden Fall im Bereich LWS zu finden ist).
Lt. behandelndem Orthopäden sei das TENS-Gerät "für die Faszien".
Ich selbst gebe in der Praxis keine ET mehr ab, sehe mich aber bereits jetzt der Frage der Anlegetechnik konfrontiert...
...die ich dann wohl weiter leiten werde.
Danke für Deine Einschätzung.
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Die Patientin klagt seit der OP über v.a. nachts auftretenden Schmerz im dorsolateralen Bein (was m.E. etlich andere Ursachen haben kann und im betreffenden Fall im Bereich LWS zu finden ist). Lt. behandelndem Orthopäden sei das TENS-Gerät "für die Faszien". Ich selbst gebe in der Praxis keine ET mehr ab, sehe mich aber bereits jetzt der Frage der Anlegetechnik konfrontiert... ...die ich dann wohl weiter leiten werde. Danke für Deine Einschätzung.
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springlukas schrieb:

Die Patientin klagt seit der OP über v.a. nachts auftretenden Schmerz im dorsolateralen Bein (was m.E. etlich andere Ursachen haben kann und im betreffenden Fall im Bereich LWS zu finden ist).
Lt. behandelndem Orthopäden sei das TENS-Gerät "für die Faszien".
Ich selbst gebe in der Praxis keine ET mehr ab, sehe mich aber bereits jetzt der Frage der Anlegetechnik konfrontiert...
...die ich dann wohl weiter leiten werde.
Danke für Deine Einschätzung.

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hgb
06.12.2016 13:40
Deine Frage hat etliche Aspekte:

Zunächst: Der Orthopäde hat verordnet, er ist also auch dafür incl. Einweisung / Anleitung verantwortlich und zuständig.

Metallimplantate haben eine unterschiedliche Leitfähigkeit, die von Titan ist nicht besonders, V2A-Stahl schon besser, damit wird es dort wärmer. Das kommt aber auch auf die Stromart und - stärke sowie Anwendungsdauer an. Die Firmen wie schwa-medico oder pro cura nennen Metallimplantate nicht in ihren Kontraindikationen, den Herzschrittmacher älterer Bauart allerdings, moderne nicht mehr.

Die TENS-Geräte bieten unterschiedliche Stromanwendungen an, das wäre auch vom VO zu klären!

Wenn der Strom nicht durch das anat. Gebiet des Schlittens fließt, sehe ich keine Bedenken.

Die Indikation "für die Faszien" ist schon seltsam, für die Nervenstimulation und gegen Schmerzen verstehe ich, hier vermute ich myofascialen Schmerz. Da ist eine Elektrodenanlage an den Rändern des Schmerzgebietes möglich sowie auch an der WS im betr. Segment. Beide Anlageformen sparen das Endoprothesengebiet aus.

Eine sorgfältige Untersuchung des "dorsolat. Beines" scheint eher zielführend. Wer längere Zeit gehinkt hat und dann mit Stützen ging, hat oft muskuläre Verkürzungen und Kraftdefizite. Nicht gut detonisiertre Muskeln schmerzen gern nachts, wenn der Tonus sinken sollte. Sollte eine starke Varusfehlstellung ausgeglichen worden sein, kommt es lat zu funktionellen Verkürzungen, die besseer mit PT aufgearbeitet werden.

In diesem Sinne viel Erfolg beim Pat.!
mfg hgb :wink:
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• springlukas
Deine Frage hat etliche Aspekte: Zunächst: Der Orthopäde hat verordnet, er ist also auch dafür incl. Einweisung / Anleitung verantwortlich und zuständig. Metallimplantate haben eine unterschiedliche Leitfähigkeit, die von Titan ist nicht besonders, V2A-Stahl schon besser, damit wird es dort wärmer. Das kommt aber auch auf die Stromart und - stärke sowie Anwendungsdauer an. Die Firmen wie schwa-medico oder pro cura nennen Metallimplantate [b]nicht in ihren Kontraindikationen[/b], den Herzschrittmacher älterer Bauart allerdings, moderne nicht mehr. Die TENS-Geräte bieten unterschiedliche Stromanwendungen an, das wäre auch vom VO zu klären! Wenn der Strom nicht durch das anat. Gebiet des Schlittens fließt, sehe ich keine Bedenken. Die Indikation "für die Faszien" ist schon seltsam, [u]für[/u] die Nervenstimulation und [u]gegen[/u] Schmerzen verstehe ich, hier vermute ich myofascialen Schmerz. Da ist eine Elektrodenanlage an den Rändern des Schmerzgebietes möglich sowie auch an der WS im betr. Segment. Beide Anlageformen sparen das Endoprothesengebiet aus. Eine sorgfältige Untersuchung des "dorsolat. Beines" scheint eher zielführend. Wer längere Zeit gehinkt hat und dann mit Stützen ging, hat oft muskuläre Verkürzungen und Kraftdefizite. Nicht gut detonisiertre Muskeln schmerzen gern nachts, wenn der Tonus sinken sollte. Sollte eine starke Varusfehlstellung ausgeglichen worden sein, kommt es lat zu funktionellen Verkürzungen, die besseer mit PT aufgearbeitet werden. In diesem Sinne viel Erfolg beim Pat.! mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:

Deine Frage hat etliche Aspekte:

Zunächst: Der Orthopäde hat verordnet, er ist also auch dafür incl. Einweisung / Anleitung verantwortlich und zuständig.

Metallimplantate haben eine unterschiedliche Leitfähigkeit, die von Titan ist nicht besonders, V2A-Stahl schon besser, damit wird es dort wärmer. Das kommt aber auch auf die Stromart und - stärke sowie Anwendungsdauer an. Die Firmen wie schwa-medico oder pro cura nennen Metallimplantate nicht in ihren Kontraindikationen, den Herzschrittmacher älterer Bauart allerdings, moderne nicht mehr.

Die TENS-Geräte bieten unterschiedliche Stromanwendungen an, das wäre auch vom VO zu klären!

Wenn der Strom nicht durch das anat. Gebiet des Schlittens fließt, sehe ich keine Bedenken.

Die Indikation "für die Faszien" ist schon seltsam, für die Nervenstimulation und gegen Schmerzen verstehe ich, hier vermute ich myofascialen Schmerz. Da ist eine Elektrodenanlage an den Rändern des Schmerzgebietes möglich sowie auch an der WS im betr. Segment. Beide Anlageformen sparen das Endoprothesengebiet aus.

Eine sorgfältige Untersuchung des "dorsolat. Beines" scheint eher zielführend. Wer längere Zeit gehinkt hat und dann mit Stützen ging, hat oft muskuläre Verkürzungen und Kraftdefizite. Nicht gut detonisiertre Muskeln schmerzen gern nachts, wenn der Tonus sinken sollte. Sollte eine starke Varusfehlstellung ausgeglichen worden sein, kommt es lat zu funktionellen Verkürzungen, die besseer mit PT aufgearbeitet werden.

In diesem Sinne viel Erfolg beim Pat.!
mfg hgb :wink:

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springlukas
06.12.2016 18:08
Eine sorgfältige Untersuchung des "dorsolat. Beines" scheint eher zielführend. Wer längere Zeit gehinkt hat und dann mit Stützen ging, hat oft muskuläre Verkürzungen und Kraftdefizite. Nicht gut detonisiertre Muskeln schmerzen gern nachts, wenn der Tonus sinken sollte. Sollte eine starke Varusfehlstellung ausgeglichen worden sein, kommt es lat zu funktionellen Verkürzungen, die besseer mit PT aufgearbeitet werden.

-- Hier setzt meine KG- Behandlung an.

Vielen Dank für die umfangreiche Recherche :thumbsdown:
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Eine sorgfältige Untersuchung des "dorsolat. Beines" scheint eher zielführend. Wer längere Zeit gehinkt hat und dann mit Stützen ging, hat oft muskuläre Verkürzungen und Kraftdefizite. Nicht gut detonisiertre Muskeln schmerzen gern nachts, wenn der Tonus sinken sollte. Sollte eine starke Varusfehlstellung ausgeglichen worden sein, kommt es lat zu funktionellen Verkürzungen, die besseer mit PT aufgearbeitet werden. -- Hier setzt meine KG- Behandlung an. Vielen Dank für die umfangreiche Recherche :thumbsdown:
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springlukas schrieb:

Eine sorgfältige Untersuchung des "dorsolat. Beines" scheint eher zielführend. Wer längere Zeit gehinkt hat und dann mit Stützen ging, hat oft muskuläre Verkürzungen und Kraftdefizite. Nicht gut detonisiertre Muskeln schmerzen gern nachts, wenn der Tonus sinken sollte. Sollte eine starke Varusfehlstellung ausgeglichen worden sein, kommt es lat zu funktionellen Verkürzungen, die besseer mit PT aufgearbeitet werden.

-- Hier setzt meine KG- Behandlung an.

Vielen Dank für die umfangreiche Recherche :thumbsdown:

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hgb
06.12.2016 18:24
.. bitte orthographische Defizite großzügig übersehen!

Gern geschehen + ufg hgb :blush:
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.. bitte orthographische Defizite großzügig übersehen! Gern geschehen + ufg hgb :blush:
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hgb schrieb:

.. bitte orthographische Defizite großzügig übersehen!

Gern geschehen + ufg hgb :blush:

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stefan 302 schrieb:

Nein.
Passt nicht und ist wirkungsbezogen auch "am falschen Platz"

Wenn überhaupt, dann Hochvolt. Kommt nur die Frage auf, warum Strom bei einer TEP?



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