Wir sind die Physiotherapie
Steinhoff, bestehend aus 8
Therapeuten, sowie 4
Rezeptionskräften. Mit unserem
individuellen und empathischen
Ansatz arbeiten wir mit
maßgeschneiderten
Behandlungsplänen und setzen
innovative Methoden ein, um unseren
Patienten ganzheitliche Lösungen
zu bieten.
Unsere Praxis umfasst 6 moderne
Räume, sowie einen KGG Raum. Jeder
Raum ist modern ausgestattet
inklusive Sonosboxen um die
Behandlungen, sowie das
Patientenbefinden abzurunden. Wir
behandeln orthopädis...
Steinhoff, bestehend aus 8
Therapeuten, sowie 4
Rezeptionskräften. Mit unserem
individuellen und empathischen
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maßgeschneiderten
Behandlungsplänen und setzen
innovative Methoden ein, um unseren
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ich habe öfter auf den letzten Fortbildungen zu hören bekommen, dass die Aussage, dass alles über 90 Grad Knieflexion extrem belastet, längst überholt ist,leider aber keine greifbare Begründung dazu erhalten Das Gelenk braucht Druck, natürlich den Gegebenheiten angepasst. So richtig gute Studien kann ich dazu allerdings leider nicht finden.Der Artikel hier unter News reicht leider nicht aus.Kann mir jemand weiterhelfen. Das Kniegelenk beugt letztendlich ja auch nicht nur bis 90 Grad!?
Lg Kristine
[bearbeitet am 25.08.13 10:33]
[bearbeitet am 25.08.13 10:33]
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Kristine 22 schrieb:
Hallo liebe Kollegen,
ich habe öfter auf den letzten Fortbildungen zu hören bekommen, dass die Aussage, dass alles über 90 Grad Knieflexion extrem belastet, längst überholt ist,leider aber keine greifbare Begründung dazu erhalten Das Gelenk braucht Druck, natürlich den Gegebenheiten angepasst. So richtig gute Studien kann ich dazu allerdings leider nicht finden.Der Artikel hier unter News reicht leider nicht aus.Kann mir jemand weiterhelfen. Das Kniegelenk beugt letztendlich ja auch nicht nur bis 90 Grad!?
Lg Kristine
[bearbeitet am 25.08.13 10:33]
[bearbeitet am 25.08.13 10:33]
Sinnvoll ist es evtl. noch zu unterscheiden, welche Struktur man untersuchen will. Unterschiedliche Strukturen werden ja bei unterschiedlichen Beugewinkeln "gestresst".
Außerdem müsste man noch unterscheiden, ob eine Pathologie vorliegt oder nicht (Belastung-Belastbarkeit). Eine frische Meniskusverletzung sollte evtl. nicht sofort 140 Grad flektieren, während es ein gesunder 20-Jähriger durchaus tun kann.
Speziell zur Kniebeuge: es gibt ja verschiedene Typen von Kniebeugen....da wissen im Sport-tätige Kollegen evtl mehr....ich kenne die asiatische und die europäische Kniebeuge. Je nach Ausführung erfolgt natürlich eine andere Belastung.
[bearbeitet am 25.08.13 11:26]
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dass leuchtet schon ein. Ich habe bei MT/ funktionelles Training Übungen erlernt mit Langhanteln und einer Kniebeuge so tief wie es geht. Leider kann ich mich an die Begründung nicht mehr erinnern. Nun heißt es wieder in der letzten Fobi, auch funktionelles Training, bloß nicht über 90 Grad. Laut meinem Verständnis kann trotzdem nicht das Fernziel sein, immer nur bis 90 Grad zu trainieren. Selbstverständlich gibt es Ausnahmen. Das ist doch ähnlich wie in der Rückenschule, in der es Jahre lang hieß, bloß nicht mit krummen Rücken bücken. Blöd ist nun nur, dass es doch schön wäre eine fundierte Begründung in den Händen zu halten.
LG
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Kristine 22 schrieb:
Hallo Mario,
dass leuchtet schon ein. Ich habe bei MT/ funktionelles Training Übungen erlernt mit Langhanteln und einer Kniebeuge so tief wie es geht. Leider kann ich mich an die Begründung nicht mehr erinnern. Nun heißt es wieder in der letzten Fobi, auch funktionelles Training, bloß nicht über 90 Grad. Laut meinem Verständnis kann trotzdem nicht das Fernziel sein, immer nur bis 90 Grad zu trainieren. Selbstverständlich gibt es Ausnahmen. Das ist doch ähnlich wie in der Rückenschule, in der es Jahre lang hieß, bloß nicht mit krummen Rücken bücken. Blöd ist nun nur, dass es doch schön wäre eine fundierte Begründung in den Händen zu halten.
LG
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f1Nl schrieb:
https://www.physio.de/php/meldung.php3?id=8220
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Kristine 22 schrieb:
Hhm... hast Du meinen Beitrag ganz oben gelesen? Den Artikel habe ich gelesen, aber der sagt viel zu wenig aus. Trotzdem Danke.
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Bernie schrieb:
Studien an 10 Leichen ? Ich bitte Euch ! :sunglasses:
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Mario Emmert schrieb:
Ich würde mal nach "stress", "knee bending" evtl. "squat" suchen.
Sinnvoll ist es evtl. noch zu unterscheiden, welche Struktur man untersuchen will. Unterschiedliche Strukturen werden ja bei unterschiedlichen Beugewinkeln "gestresst".
Außerdem müsste man noch unterscheiden, ob eine Pathologie vorliegt oder nicht (Belastung-Belastbarkeit). Eine frische Meniskusverletzung sollte evtl. nicht sofort 140 Grad flektieren, während es ein gesunder 20-Jähriger durchaus tun kann.
Speziell zur Kniebeuge: es gibt ja verschiedene Typen von Kniebeugen....da wissen im Sport-tätige Kollegen evtl mehr....ich kenne die asiatische und die europäische Kniebeuge. Je nach Ausführung erfolgt natürlich eine andere Belastung.
[bearbeitet am 25.08.13 11:26]
Man berechnet biomechanisch die Belastung des Patienten bei seinem Gewicht und seinem Wunsch- Winkel.
Die Rechnung ergibt ein Ergebnis welches sehr hoch sein wird.
Mit diesem Ergebnis in Newton befragt man dann den Operateur ob er einverstanden ist das der Patient mit dieser Kraft belastet.
Das versteht jeder und er wird das Ansinnen ablehnen.
ricardo588
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Deinen Beitrag verstehe ich nicht!? Was soll er aussagen? Operateure wollen ja so schon oft wenig Belastung und das hat nicht immer Sinn und Verstand. Der Patient soll belasten, natürlich vom Einzelfall abhängig, aber eben nicht immer nur bis 90 Grad. Darüber wird es doch was geben?
LG
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Kristine 22 schrieb:
Hi,
Deinen Beitrag verstehe ich nicht!? Was soll er aussagen? Operateure wollen ja so schon oft wenig Belastung und das hat nicht immer Sinn und Verstand. Der Patient soll belasten, natürlich vom Einzelfall abhängig, aber eben nicht immer nur bis 90 Grad. Darüber wird es doch was geben?
LG
Was ich zum Thema Operateure noch hinzufügen kann (sehr unwissenschaftlich, aber dennoch "interessant"): ich betreue in einer Klinik nebenbei frisch operierte Meniskuspatienten (Nähte, Resektionen). Während ein Operateur strikt Stützen und Teilbelastung verordnet, ist der andere etwas robuster: keine Stützen, Vollbelastung und während der Visite trotz Redons nach dem Motto "gib ihm" volle Passive Beugung, Eisverbot
Beide Patientengruppen sehe ich hin und wieder dann in der Praxis und beide entwickeln sich m.E. nach ähnlich, während die mit viel Eiskonsum mit längerer Wundheilung zu kämpfen haben, aber darum geht es hier ja nicht.
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Mario Emmert schrieb:
Wo hast du denn jetzt schon überall gesucht. Auch Pubmed, Pedro etc?
Was ich zum Thema Operateure noch hinzufügen kann (sehr unwissenschaftlich, aber dennoch "interessant"): ich betreue in einer Klinik nebenbei frisch operierte Meniskuspatienten (Nähte, Resektionen). Während ein Operateur strikt Stützen und Teilbelastung verordnet, ist der andere etwas robuster: keine Stützen, Vollbelastung und während der Visite trotz Redons nach dem Motto "gib ihm" volle Passive Beugung, Eisverbot
Beide Patientengruppen sehe ich hin und wieder dann in der Praxis und beide entwickeln sich m.E. nach ähnlich, während die mit viel Eiskonsum mit längerer Wundheilung zu kämpfen haben, aber darum geht es hier ja nicht.
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ricardo588 schrieb:
Das ist ganz einfach.
Man berechnet biomechanisch die Belastung des Patienten bei seinem Gewicht und seinem Wunsch- Winkel.
Die Rechnung ergibt ein Ergebnis welches sehr hoch sein wird.
Mit diesem Ergebnis in Newton befragt man dann den Operateur ob er einverstanden ist das der Patient mit dieser Kraft belastet.
Das versteht jeder und er wird das Ansinnen ablehnen.
ricardo588
die Kniebeuge kann im Prinzip so tief wie möglich ausgeführt werden. Vorausgesetzt es besteht keine Knieproblematik und es findet keine Ausweichbewegung statt. Weiter sollte natürlich die Tiefe und das Gewicht Step by Step aufgebaut werden.
Die problematische Überlastung des Kniegelenks findet in der Regel nur statt wenn die Knie zu weit nach vorn geschoben werden.
Gerade als funktionelle Übung für den Alltag (Wasserkasten) oder den Beruf (Kisten heben) sollte die Kniebeuge deshalb so tief wie möglich beübt werden.
Viele Grüße
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moahl schrieb:
Hallo,
die Kniebeuge kann im Prinzip so tief wie möglich ausgeführt werden. Vorausgesetzt es besteht keine Knieproblematik und es findet keine Ausweichbewegung statt. Weiter sollte natürlich die Tiefe und das Gewicht Step by Step aufgebaut werden.
Die problematische Überlastung des Kniegelenks findet in der Regel nur statt wenn die Knie zu weit nach vorn geschoben werden.
Gerade als funktionelle Übung für den Alltag (Wasserkasten) oder den Beruf (Kisten heben) sollte die Kniebeuge deshalb so tief wie möglich beübt werden.
Viele Grüße
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