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Wir bieten Dir: betriebliche
Altersvorsorge, 50,- Eur mtl.
Tank/Warengutschein,...
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Ist ja auch eigentlich ok..So ist es ja meistens nach Fobis.
Aber inzwischen wird Alles und Jeder damit behandelt und die Krönung des ganzen ist ,dass wir anderen bei den Patienten (wenn sie bei uns eingetragen sind) z.B. keine Dehnungen und bestimmte Mobis nicht mehr machen sollen bzw. dürften.
Dies würde wohl die Behandlung negativ BEEINTRÄCHTIGEN oder sogar verhindern.So wäre es im Kurs gelehrt worden.
Nun habe ich ja auch nicht wenige Fobis u.a. auch MT .Leider scheint sich die Anatomie des Menschen gewandelt zu haben ohne dass wir anderen es mitbekommen haben.
Also wir haben bei der MT auch gelernt dass Fascien mitbehandelt werden da sie ja den Muskel umhüllen .Und es gab auch einige Behandlungen abgestimmt auf Fascienbehandlung im speziellen.Ist zwar schon einige Jahre her aber bisher hat es auch meistens geholfen
Aber jetzt bestimmen die Fascien komplett die Behandlungen und nicht mehr das Krankheitsbild und darauf abgestimmt die Methode.Und bisher gab es auch keine Probleme da sich die Behandlungen ja sogar meistens ergänzten .
Aber bei dieser "neuen" Methode geht dass wohl nicht mehr darum !!! Ich habe den Eindruck dass die Anderen ,die, die noch nicht so einen Kurs gemacht haben dadurch dann auch dazu gebracht werden sollen so einen Kurs zu absolvieren.
Habe inzwischen auch von Kolleginnen aus anderen Praxen ähnliches Vorgehen wie bei uns in der Praxis gehört.
Im Moment gewinne ich den Eindruck dass hier eine bestimmte Behandlungsmethode mit aller Gewalt und ohne Sinn und Verstand hochgepuscht werden soll.
Hat man ja bei der Osteopathie und der Cranio Sacrale auch so gemacht (Mit der Ergebnis dass es viele Physios gemacht haben und es eigentlich ohne den HP zu haben gar nicht anwenden dürfen und sich damit strafbar machen)
Aber vielleicht irre ich mich ja und es gibt hier im Forum jemanden der mich darüber aufklären kann warum es plötzlich in aller Munde ist bzw. bei allen möglichen Anbietern diese Fortbildung gibt und was das Besondere an dieser " NEUEN "Methode sein soll????? :scream:
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eim schrieb:
Ich arbeite in einer Praxis wo jetzt 2 Physios zur Fortbildung der Fasciendistorsion weg waren.Sie sind total begeistert .
Ist ja auch eigentlich ok..So ist es ja meistens nach Fobis.
Aber inzwischen wird Alles und Jeder damit behandelt und die Krönung des ganzen ist ,dass wir anderen bei den Patienten (wenn sie bei uns eingetragen sind) z.B. keine Dehnungen und bestimmte Mobis nicht mehr machen sollen bzw. dürften.
Dies würde wohl die Behandlung negativ BEEINTRÄCHTIGEN oder sogar verhindern.So wäre es im Kurs gelehrt worden.
Nun habe ich ja auch nicht wenige Fobis u.a. auch MT .Leider scheint sich die Anatomie des Menschen gewandelt zu haben ohne dass wir anderen es mitbekommen haben.
Also wir haben bei der MT auch gelernt dass Fascien mitbehandelt werden da sie ja den Muskel umhüllen .Und es gab auch einige Behandlungen abgestimmt auf Fascienbehandlung im speziellen.Ist zwar schon einige Jahre her aber bisher hat es auch meistens geholfen
Aber jetzt bestimmen die Fascien komplett die Behandlungen und nicht mehr das Krankheitsbild und darauf abgestimmt die Methode.Und bisher gab es auch keine Probleme da sich die Behandlungen ja sogar meistens ergänzten .
Aber bei dieser "neuen" Methode geht dass wohl nicht mehr darum !!! Ich habe den Eindruck dass die Anderen ,die, die noch nicht so einen Kurs gemacht haben dadurch dann auch dazu gebracht werden sollen so einen Kurs zu absolvieren.
Habe inzwischen auch von Kolleginnen aus anderen Praxen ähnliches Vorgehen wie bei uns in der Praxis gehört.
Im Moment gewinne ich den Eindruck dass hier eine bestimmte Behandlungsmethode mit aller Gewalt und ohne Sinn und Verstand hochgepuscht werden soll.
Hat man ja bei der Osteopathie und der Cranio Sacrale auch so gemacht (Mit der Ergebnis dass es viele Physios gemacht haben und es eigentlich ohne den HP zu haben gar nicht anwenden dürfen und sich damit strafbar machen)
Aber vielleicht irre ich mich ja und es gibt hier im Forum jemanden der mich darüber aufklären kann warum es plötzlich in aller Munde ist bzw. bei allen möglichen Anbietern diese Fortbildung gibt und was das Besondere an dieser " NEUEN "Methode sein soll????? :scream:
ich hoffe ich kann dir eine für mich passende Antwort geben.
Ich selbst behandle gerne nach dem FDM. Es gibt mir dadurch die Möglichkeit innerhalb kürzester Zeit Patienten zu helfen.
Mach ich das mit allen Patienten? NEIN!
Wieso? Erstmal sind nicht alle Patienten gewillt den doch nicht zu verachtenden Schmerz zu ertragen. Zweitens gibt es Patienten die besser auf andere Therapien ansprechen. Was ist den mit der Schmerzsprache wenn der Patient den Schmerz nur morgens oder abends oder sonstwann hat aber nicht jetzt?
Also nicht für alles, finde ich, ist das FDM dass geeignete Mittel der Wahl.
Was das besondere an FDM ist. Nun, du ersparst dir die ganze Befundung im üblichen Sinne. Du schaust nur auf die Schmerzsprache die der Patient angibt (Dauer max 2 Min) dann gehts los und nach spätestens 10 Minuten ist der Spaß vorbei. (Um gemein zu sein könnte man auch sagen du bleibst im 15 Minuten Takt wenn FDM für GKV Pat zugelassen wäre :blush:)
Meine Erfahrungen damit sind größtenteils sehr positiv. Auch bei Patienten mit OP Indikationen war eine deutliche Verbesserung festzustellen und das über einen längeren Zeitraum.
Wieso das es gerade jetzt den Boom erlebt kann ich mir leider auch nicht erklären. Ich kann aber im Juni auf der nächsten FoBi mal Dr Harrer fragen. Würde mich jetzt wo du es erwähnst selbst interessieren.
Gruß
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Aber dass es jetzt als das "Allheilmittel" verkauft und angewendet wird, finde ich echt nervend.
Mich stört auch dass man jetzt angeblich die Behandlungsergebnisse durch andere Anwendungen behindern bzw. sogar verhindern würde.
Bisher konnte ich nicht feststellen dass andere Behandlungen dem konträr gegenüber standen.
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eim schrieb:
Nun dass die Behandlung schmerzhaft ist dass weiß ich ja auch ,da ich ja schon seit einigen Jahren im Rahmen der MT auch Fascientechniken angewendet habe und wie gesagt auch Patienten damit helfen konnte.
Aber dass es jetzt als das "Allheilmittel" verkauft und angewendet wird, finde ich echt nervend.
Mich stört auch dass man jetzt angeblich die Behandlungsergebnisse durch andere Anwendungen behindern bzw. sogar verhindern würde.
Bisher konnte ich nicht feststellen dass andere Behandlungen dem konträr gegenüber standen.
Das war früher mit Brügger oder Feldenkrais so, es ist derzeit mit der Osteopathie so, Dorn behauptet es sowieso schon immer von sich, für Andere ist es die Akkupunktur oder Homöopathie...neuester "Trend" ist wohl die Sportosteopathie :stuck_out_tongue_winking_eye: und so weiter und so weiter...das Rad dreht sich und neue Säue laufen durchs Dorf!
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
...Aber dass es jetzt als das "Allheilmittel" verkauft und angewendet wird...
Das war früher mit Brügger oder Feldenkrais so, es ist derzeit mit der Osteopathie so, Dorn behauptet es sowieso schon immer von sich, für Andere ist es die Akkupunktur oder Homöopathie...neuester "Trend" ist wohl die Sportosteopathie :stuck_out_tongue_winking_eye: und so weiter und so weiter...das Rad dreht sich und neue Säue laufen durchs Dorf!
Grüße...Gerry
> du ersparst dir die ganze
> Befundung im üblichen Sinne. Du schaust nur auf die
> Schmerzsprache die der Patient angibt (Dauer max 2 Min) dann
> gehts los und nach spätestens 10 Minuten ist der Spaß vorbei.
Das ist ungefähr die Vorgehensweise von Orthopäden, wenn sie "unspezifische Rückenschmerzen" "untersuchen" und behandeln, mit dem Unterschied, dass eine Manipulation keine 10 min dauert. Funktionieren tut das auch oft, mit seriöser und hochwertiger Therapie hat das nichts zu tun. Können würde ich das auch, tun würde ich es niemals, denn ich weiß aus meiner Arbeit, wie wichtig eine sorgfältige Untersuchung ist. Nicht unbedingt für den 0815-Patienten, aber ein Teil (bei uns eher ein größerer Teil) ist eben nicht Standard und es gilt, diese so früh wie möglich zu erkennen und einer geeigneten Behandlung bzw. weiterführender Diagnostik zuzuführen.
Gruß,
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Wolfgang Pokorski schrieb:
Herbert L. schrieb:
> du ersparst dir die ganze
> Befundung im üblichen Sinne. Du schaust nur auf die
> Schmerzsprache die der Patient angibt (Dauer max 2 Min) dann
> gehts los und nach spätestens 10 Minuten ist der Spaß vorbei.
Das ist ungefähr die Vorgehensweise von Orthopäden, wenn sie "unspezifische Rückenschmerzen" "untersuchen" und behandeln, mit dem Unterschied, dass eine Manipulation keine 10 min dauert. Funktionieren tut das auch oft, mit seriöser und hochwertiger Therapie hat das nichts zu tun. Können würde ich das auch, tun würde ich es niemals, denn ich weiß aus meiner Arbeit, wie wichtig eine sorgfältige Untersuchung ist. Nicht unbedingt für den 0815-Patienten, aber ein Teil (bei uns eher ein größerer Teil) ist eben nicht Standard und es gilt, diese so früh wie möglich zu erkennen und einer geeigneten Behandlung bzw. weiterführender Diagnostik zuzuführen.
Gruß,
"du ersparst dir die ganze Befundung im üblichen Sinne"...
Das sehe ich etwas differenzierter.
Jede physiotherapeutische Intervention sollte auf einer gründlichen Diagnostik/Befundung bzw. einer Klassifikation des Patienten basieren.
Alles andere ist recht fahrlässig und der Therapeut übersieht zu leicht red flags.
Das Gefährdungspotential wäre mir persönlich zu groß und sollte von Therapeuten mit Anspruch auf "first contact" vermieden werden.
@ eim:
Jetzt zum FDM:
FDM ist ein Modell, welches die Körpersprache des Patienten (beim Beschreiben/Zeigen des Schmerzes oder der Einschränkung) benutzt um ihn zu klassifizieren. Daraus abgeleitet werden die Techniken.
Es steckt viel Empirik (durch St. Typaldos) in diesem Modell.
Meine Erfahrungen am Pat. bestätigen die Wirksamkeit immer wieder.
Die aktuelle Faszienforschung liefert teilweise Hinweise (keine sicheren Fakten) warum es wirksam ist.
U.a. wird deshalb bei bestimmten Klassifikationen Wärme als kontraindiziert angesehen.
Meines Wissens nach ist Bewegung (=Physiotherapie) nie verboten im FDM - im Gegenteil.
Es ist also gut kombinierbar mit zahlreichen physiotherapeutischen Methoden.
Seriöse Dozenten sollten dich darauf hinweisen, dass FDM kein Ersatz für Physiotherapie ist. Es schult keine Koordination, verbessert keine unökonomischen Bewegungsmuster usw.
ABER: Es kann ein hervorragendes Mittel sein, um die Voraussetzungen zu schaffen eben o.g. wiederzuerlangen...
Es ist keine eierlegende Wollmilchsau - aber bestens integrierbar in ein reflektiertes Untersuchungs-/ und Behandlungskonzept.
Warum ist es gerade jetzt so populär?
Weil es eine sehr wirksame Schmerztherapie darstellt, welche einfach durchzuführen und zu erlernen ist. Die Kurse werden erschwinglicher und die Erfahrungen der Kursteilnehmer am Patienten sprechen sich herum.
MfG
D.
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Dennis Kraus schrieb:
Hallo Herbert,
"du ersparst dir die ganze Befundung im üblichen Sinne"...
Das sehe ich etwas differenzierter.
Jede physiotherapeutische Intervention sollte auf einer gründlichen Diagnostik/Befundung bzw. einer Klassifikation des Patienten basieren.
Alles andere ist recht fahrlässig und der Therapeut übersieht zu leicht red flags.
Das Gefährdungspotential wäre mir persönlich zu groß und sollte von Therapeuten mit Anspruch auf "first contact" vermieden werden.
@ eim:
Jetzt zum FDM:
FDM ist ein Modell, welches die Körpersprache des Patienten (beim Beschreiben/Zeigen des Schmerzes oder der Einschränkung) benutzt um ihn zu klassifizieren. Daraus abgeleitet werden die Techniken.
Es steckt viel Empirik (durch St. Typaldos) in diesem Modell.
Meine Erfahrungen am Pat. bestätigen die Wirksamkeit immer wieder.
Die aktuelle Faszienforschung liefert teilweise Hinweise (keine sicheren Fakten) warum es wirksam ist.
U.a. wird deshalb bei bestimmten Klassifikationen Wärme als kontraindiziert angesehen.
Meines Wissens nach ist Bewegung (=Physiotherapie) nie verboten im FDM - im Gegenteil.
Es ist also gut kombinierbar mit zahlreichen physiotherapeutischen Methoden.
Seriöse Dozenten sollten dich darauf hinweisen, dass FDM kein Ersatz für Physiotherapie ist. Es schult keine Koordination, verbessert keine unökonomischen Bewegungsmuster usw.
ABER: Es kann ein hervorragendes Mittel sein, um die Voraussetzungen zu schaffen eben o.g. wiederzuerlangen...
Es ist keine eierlegende Wollmilchsau - aber bestens integrierbar in ein reflektiertes Untersuchungs-/ und Behandlungskonzept.
Warum ist es gerade jetzt so populär?
Weil es eine sehr wirksame Schmerztherapie darstellt, welche einfach durchzuführen und zu erlernen ist. Die Kurse werden erschwinglicher und die Erfahrungen der Kursteilnehmer am Patienten sprechen sich herum.
MfG
D.
Das man seine Red Flags abarbeitet, müsste selbstverständlich sein und ist für mich zumindest nicht erwähnenswert.
Sonst kann ich deiner weiteren Ausführung nur zustimmen.
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Herbert L. schrieb:
Mit dem Ausspruch der Ersparnis dachte ich eigentlich mehr an Muskeltest, Krafttest etc.
Das man seine Red Flags abarbeitet, müsste selbstverständlich sein und ist für mich zumindest nicht erwähnenswert.
Sonst kann ich deiner weiteren Ausführung nur zustimmen.
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Herbert L. schrieb:
Hallo,
ich hoffe ich kann dir eine für mich passende Antwort geben.
Ich selbst behandle gerne nach dem FDM. Es gibt mir dadurch die Möglichkeit innerhalb kürzester Zeit Patienten zu helfen.
Mach ich das mit allen Patienten? NEIN!
Wieso? Erstmal sind nicht alle Patienten gewillt den doch nicht zu verachtenden Schmerz zu ertragen. Zweitens gibt es Patienten die besser auf andere Therapien ansprechen. Was ist den mit der Schmerzsprache wenn der Patient den Schmerz nur morgens oder abends oder sonstwann hat aber nicht jetzt?
Also nicht für alles, finde ich, ist das FDM dass geeignete Mittel der Wahl.
Was das besondere an FDM ist. Nun, du ersparst dir die ganze Befundung im üblichen Sinne. Du schaust nur auf die Schmerzsprache die der Patient angibt (Dauer max 2 Min) dann gehts los und nach spätestens 10 Minuten ist der Spaß vorbei. (Um gemein zu sein könnte man auch sagen du bleibst im 15 Minuten Takt wenn FDM für GKV Pat zugelassen wäre :blush:)
Meine Erfahrungen damit sind größtenteils sehr positiv. Auch bei Patienten mit OP Indikationen war eine deutliche Verbesserung festzustellen und das über einen längeren Zeitraum.
Wieso das es gerade jetzt den Boom erlebt kann ich mir leider auch nicht erklären. Ich kann aber im Juni auf der nächsten FoBi mal Dr Harrer fragen. Würde mich jetzt wo du es erwähnst selbst interessieren.
Gruß
Und jetzt kann man beobachten, wieviel PTen aufsitzen und die Säue reiten !! :blush:)
Eine Konstante hat dies ´Säue laufen`, es wird immer wieder ´Nachwuchs´mit ´neuen Therapien/Techniken´geben, die das ´Gelbe vom Ei´verheissen !!!
Da hilft häufig ein Blick in die Vergangenheit, um das ´blenden lassen´ zu vermeiden !! :sunglasses:
Hein
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> \"... neue Säue laufen durchs Dorf !\"
>
> Und jetzt kann man beobachten, wieviel PTen aufsitzen und die
> Säue reiten (.....) die das ´Gelbe
> vom Ei´verheissen !!!
>
Und es gibt sie doch, die Eier legenden Wollmilchsäue :kissing_closed_eyes: .
Gruß,
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Wolfgang Pokorski schrieb:
heib schrieb:
> \"... neue Säue laufen durchs Dorf !\"
>
> Und jetzt kann man beobachten, wieviel PTen aufsitzen und die
> Säue reiten (.....) die das ´Gelbe
> vom Ei´verheissen !!!
>
Und es gibt sie doch, die Eier legenden Wollmilchsäue :kissing_closed_eyes: .
Gruß,
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ZVPHB schrieb:
"... neue Säue laufen durchs Dorf !"
Und jetzt kann man beobachten, wieviel PTen aufsitzen und die Säue reiten !! :blush:)
Eine Konstante hat dies ´Säue laufen`, es wird immer wieder ´Nachwuchs´mit ´neuen Therapien/Techniken´geben, die das ´Gelbe vom Ei´verheissen !!!
Da hilft häufig ein Blick in die Vergangenheit, um das ´blenden lassen´ zu vermeiden !! :sunglasses:
Hein
zu deiner Antwort an Herbert gebe ich die recht!
Aber , ..."Jetzt zum FDM:"...
..."ist Bewegung (=Physiotherapie) nie verboten im FDM - im Gegenteil.
Es ist also gut kombinierbar mit zahlreichen physiotherapeutischen Methoden."...
und
..."Seriöse Dozenten sollten dich darauf hinweisen, dass FDM kein Ersatz für Physiotherapie ist."...
Du bringst hier eindeutig zum Ausdruck, daß FDM zwar Etwas, aber keine Physiotherapie ist. Sondern FDM ersetzt keine PT und ist lediglich mit PT-Methoden kombinierbar. PT darf aber Teil von FDM sein.
Sollte es sich bei FDM, ähnlich wie bei ?Ostheopatie?, um Ausübung von Heilkunde handeln, müsste dies doch wesentlich klarer dargestellt und die entsprechende Ausbildung ebenso.
Erschreckend finde ich die Situation, wie an anderer Stelle von Wurdy geschildert, daß FDM in der PT-Ausbildung angeblich vermittelt wird, ohne das es im (genehmigten) Lehrplan vorgesehen ist.
Wird hier vielleicht (schlechter) Einfluss auf die Lehrkräfte als Marketingstrategie ausgeübt?
gruss mocca
:blush:
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Elemente des FDM sind sicherlich identisch mit klassischen PT Techniken. Stichworte: BGM, Mobilisationen...
Ich sehe keine Schwierigkeit dies innerhalb einer PT-Sitzung anzuwenden wenn eine ärztliche VO vorliegt.
Ohne VO, d.h. First Contact bzw. "Ausüben der Heilkunde ohne Bestallung" ist eine Erlaubnis als HP bzw. sekt. HP nötig.
Für letzteren dann allerdings ohne Anwendung von Gelenks Manipulationen.
Die gesetzliche Lage ist hier eindeutig.
Wenn FDM in der Grundausbildung vermittelt wird, dann liegt das wohl an der persönlichen Neigung des Lehrers und an der grundsätzlich desaströsen Ausbildung selbst wo an vielen Schulen fernab jedes Lehrplans jeder Unfug vermittelt wird.
Ich glaube nicht das hierzu eine Einflussnahme von Weiterbildungsinstituten nötig ist.
Viele Grüße
D.
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Dennis Kraus schrieb:
Hallo Mocca,
Elemente des FDM sind sicherlich identisch mit klassischen PT Techniken. Stichworte: BGM, Mobilisationen...
Ich sehe keine Schwierigkeit dies innerhalb einer PT-Sitzung anzuwenden wenn eine ärztliche VO vorliegt.
Ohne VO, d.h. First Contact bzw. "Ausüben der Heilkunde ohne Bestallung" ist eine Erlaubnis als HP bzw. sekt. HP nötig.
Für letzteren dann allerdings ohne Anwendung von Gelenks Manipulationen.
Die gesetzliche Lage ist hier eindeutig.
Wenn FDM in der Grundausbildung vermittelt wird, dann liegt das wohl an der persönlichen Neigung des Lehrers und an der grundsätzlich desaströsen Ausbildung selbst wo an vielen Schulen fernab jedes Lehrplans jeder Unfug vermittelt wird.
Ich glaube nicht das hierzu eine Einflussnahme von Weiterbildungsinstituten nötig ist.
Viele Grüße
D.
wie du schreibst gibt es klassiche PT Techniken. Von klassichen FDM Techniken habe ich noch nicht gehört oder gelesen. Also wer wildert hier im fremden Revier?
Es schockt mich!!!
Nach deiner Auffassung liegt es wohl in der persönlichen Neigung eines Lehrers in der PT-(?Grund?)Ausbildung, was den Schülern vermittelt wird. Dies kann wohl auch eine ?FDM? (wie auch immer definiert und ausgestaltet) ohne Bezug zu Berufsbild und Lehrplan sein.
Spätestens nach deiner Aussage über die desaströse Ausbildung und den vielen Schulen an denen fernab des Lehrplans nur Unfug vermittelt wird, sollten sich Lehrer von PT-Schulen in die Thematik einschalten. Auch Ltd. Lehrkräfte könnten hier zur Aufklärung beitragen.
Sollte deine Aussage so im Raum stehen bleiben, wird die gesamte PT-Ausbildung und -Prüfung angreifbar.
Was ist ein Berufsabschluss auf solchen Grundlagen noch wert?
Vielleicht steckt aber auch Methode dahinter. Schlechte Ausbildung schafft Fobi-Bedarf und fördert entsprechende Geschäftsmodelle von Weiterbildungsinstituten.
gruss mocca
:blush:
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mocca schrieb:
hallo der-kollege,
wie du schreibst gibt es klassiche PT Techniken. Von klassichen FDM Techniken habe ich noch nicht gehört oder gelesen. Also wer wildert hier im fremden Revier?
Es schockt mich!!!
Nach deiner Auffassung liegt es wohl in der persönlichen Neigung eines Lehrers in der PT-(?Grund?)Ausbildung, was den Schülern vermittelt wird. Dies kann wohl auch eine ?FDM? (wie auch immer definiert und ausgestaltet) ohne Bezug zu Berufsbild und Lehrplan sein.
Spätestens nach deiner Aussage über die desaströse Ausbildung und den vielen Schulen an denen fernab des Lehrplans nur Unfug vermittelt wird, sollten sich Lehrer von PT-Schulen in die Thematik einschalten. Auch Ltd. Lehrkräfte könnten hier zur Aufklärung beitragen.
Sollte deine Aussage so im Raum stehen bleiben, wird die gesamte PT-Ausbildung und -Prüfung angreifbar.
Was ist ein Berufsabschluss auf solchen Grundlagen noch wert?
Vielleicht steckt aber auch Methode dahinter. Schlechte Ausbildung schafft Fobi-Bedarf und fördert entsprechende Geschäftsmodelle von Weiterbildungsinstituten.
gruss mocca
:blush:
Aber eben auch.
Natürlich gibt es Schulen die qualifizierte Lehrer haben und sinnvoll unterrichten.
Teilweise werden komplette " Zertifikatsinhalte" unterrichtet. Bspw. PNF.
Anerkennung Fehlanzeige. Mehrvergütung Fehlanzeige.
Steckt Methode dahinter? Vielleicht.
Ich bin berufspolitisch wenig interessiert bzw. engagiert und klinke mich deshalb hier aus.
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Dennis Kraus schrieb:
Ich hatte nicht von "nur Unfug" geschrieben.
Aber eben auch.
Natürlich gibt es Schulen die qualifizierte Lehrer haben und sinnvoll unterrichten.
Teilweise werden komplette " Zertifikatsinhalte" unterrichtet. Bspw. PNF.
Anerkennung Fehlanzeige. Mehrvergütung Fehlanzeige.
Steckt Methode dahinter? Vielleicht.
Ich bin berufspolitisch wenig interessiert bzw. engagiert und klinke mich deshalb hier aus.
danke für eure interessanten Beiträge und Ausführungen.
Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Feiertag :blush:)
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eim schrieb:
Liebe Kollegen,
danke für eure interessanten Beiträge und Ausführungen.
Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Feiertag :blush:)
da im FDM viele manipulationen mit Impuls von Kopf bis Fuß vorkommen, würde ich es der heilkunde zuordnen.
ich selber veruche das in der Praxis auch so gut es geht zu trennen.
Allerdings sind dehnungen und mobilisationen in der regel nicht kontraindiziert, würde mich interessieren, wer diese meinung vertreten hat?
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atzus longus schrieb:
Das FDM ist ein in sich schlüssiges Behandlungskonzept, welches eine relativ neue Sichtweise von Beschwerden propagiert (Schmerz, Bewegungseinschränkungen gehen auf "fasziendistorsionen" zurück.
da im FDM viele manipulationen mit Impuls von Kopf bis Fuß vorkommen, würde ich es der heilkunde zuordnen.
ich selber veruche das in der Praxis auch so gut es geht zu trennen.
Allerdings sind dehnungen und mobilisationen in der regel nicht kontraindiziert, würde mich interessieren, wer diese meinung vertreten hat?
Deswegen war bzw. bin ich momentan doch sehr erstaunt über den Hype
und vor allem was einem so gesagt wird was man unterlassen soll bzw. dass es fast nur noch angewandt [bei uns in der praxis] und für soooo doll und allein selig machend gehalten wird.
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eim schrieb:
Die Fasciendistorsion ist nichts neues,zuminderst habe ich vor 7 Jahren während der Mt-Ausbildung schon gelernt die Fascien mitzubehandeln.
Deswegen war bzw. bin ich momentan doch sehr erstaunt über den Hype
und vor allem was einem so gesagt wird was man unterlassen soll bzw. dass es fast nur noch angewandt [bei uns in der praxis] und für soooo doll und allein selig machend gehalten wird.
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mocca schrieb:
hallo der-kollege,
zu deiner Antwort an Herbert gebe ich die recht!
Aber , ..."Jetzt zum FDM:"...
..."ist Bewegung (=Physiotherapie) nie verboten im FDM - im Gegenteil.
Es ist also gut kombinierbar mit zahlreichen physiotherapeutischen Methoden."...
und
..."Seriöse Dozenten sollten dich darauf hinweisen, dass FDM kein Ersatz für Physiotherapie ist."...
Du bringst hier eindeutig zum Ausdruck, daß FDM zwar Etwas, aber keine Physiotherapie ist. Sondern FDM ersetzt keine PT und ist lediglich mit PT-Methoden kombinierbar. PT darf aber Teil von FDM sein.
Sollte es sich bei FDM, ähnlich wie bei ?Ostheopatie?, um Ausübung von Heilkunde handeln, müsste dies doch wesentlich klarer dargestellt und die entsprechende Ausbildung ebenso.
Erschreckend finde ich die Situation, wie an anderer Stelle von Wurdy geschildert, daß FDM in der PT-Ausbildung angeblich vermittelt wird, ohne das es im (genehmigten) Lehrplan vorgesehen ist.
Wird hier vielleicht (schlechter) Einfluss auf die Lehrkräfte als Marketingstrategie ausgeübt?
gruss mocca
:blush:
es ist vielleicht neu, aber nicht modern sich mit Fascien zu beschäftigen. Wie wichtig es ist, Dysfunktionen dieser Struktur zu erkennen und zu behandeln zeigen die Therapieerfolge. Techniken an den Fascien werden mittlerweile viele gelehrt, ob sehr hart,oder sehr sanft, jeder möchte die Fascienspannung individuell beeinflussen. Während osteopatisch eher sanft gearbeitet wird, scheint die Typaldosvariante die knallharte Technik zusein. Typaldos möchte seine Fascientherapie auch als "selbsständige" Therapie verstanden sehen, als nicht komplementär zu anderen Physiomaßnahmen. Die oft schmerzhaften Techniken und die durchaus heftigen Manipulationstechniken mute ich nicht jedem Pat. zu, oder es fehlt mir der Mut dazu :tired_face: . Eine Modeerscheinung jedenfalls ist diese Therapie nicht, wohl aber eine tolle Alternative, auf keinen Fall ein Allheilmittel, nicht geeignet für jeden pat. und auf Dauer schädlich für den Pt.-daumen.
Gruß Putamen
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Putamen schrieb:
Hallo eim,
es ist vielleicht neu, aber nicht modern sich mit Fascien zu beschäftigen. Wie wichtig es ist, Dysfunktionen dieser Struktur zu erkennen und zu behandeln zeigen die Therapieerfolge. Techniken an den Fascien werden mittlerweile viele gelehrt, ob sehr hart,oder sehr sanft, jeder möchte die Fascienspannung individuell beeinflussen. Während osteopatisch eher sanft gearbeitet wird, scheint die Typaldosvariante die knallharte Technik zusein. Typaldos möchte seine Fascientherapie auch als "selbsständige" Therapie verstanden sehen, als nicht komplementär zu anderen Physiomaßnahmen. Die oft schmerzhaften Techniken und die durchaus heftigen Manipulationstechniken mute ich nicht jedem Pat. zu, oder es fehlt mir der Mut dazu :tired_face: . Eine Modeerscheinung jedenfalls ist diese Therapie nicht, wohl aber eine tolle Alternative, auf keinen Fall ein Allheilmittel, nicht geeignet für jeden pat. und auf Dauer schädlich für den Pt.-daumen.
Gruß Putamen
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