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  1. Neue Beiträge Alle Foren Therapiemethoden Physiotherapie Elektrotherapie N. peronaeus-Läsion Marknagel

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Neues Thema
Elektrotherapie N. peronaeus-Läsion Marknagel
Es gibt 5 Beiträge
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Anonymer Teilnehmer
17.06.2013 19:04
Hallo!

Habe einen Pat. mit Pilon tibialer Fraktur. Versorgt mit Marknagel + Platte + Schrauben.
Es wurde nach einem halben Jahr eine zweite OP durchgeführt um den lt Arzt verklebten Mm. tibialis anterior + Mm. extensor hallucic longus zu lösen (hakte an der Platte ..)
Nun kann der Pat. den Großzeh immer noch nicht aktiv in Ext. bewegen und es liegt eine Fußheberschwäche vor. Der Arzt hat Elektrotherapie verordnet.

Ich habe mich schon durchs Forum gelesen bzgl. Elektro und Metall. In der Ausbildung habe ich auch gelernt, dass Elektro bei jeglicher Form von Metall im Elektrogebiet kontraindiziert ist.

Darf ich denn jetzt Elektro machen? Die Platte und der Nagel sind ja bei der Tibia relativ dicht an der Oberfläche.. Und wenn ich Hochvolt mache bringt das doch auch nichts, um den Muskel bzw Nerv zu reizen oder??

LG



[bearbeitet am 21.06.13 20:35]
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Hallo! Habe einen Pat. mit Pilon tibialer Fraktur. Versorgt mit Marknagel + Platte + Schrauben. Es wurde nach einem halben Jahr eine zweite OP durchgeführt um den lt Arzt verklebten Mm. tibialis anterior + Mm. extensor hallucic longus zu lösen (hakte an der Platte ..) Nun kann der Pat. den Großzeh immer noch nicht aktiv in Ext. bewegen und es liegt eine Fußheberschwäche vor. Der Arzt hat Elektrotherapie verordnet. Ich habe mich schon durchs Forum gelesen bzgl. Elektro und Metall. In der Ausbildung habe ich auch gelernt, dass Elektro bei jeglicher Form von Metall im Elektrogebiet kontraindiziert ist. Darf ich denn jetzt Elektro machen? Die Platte und der Nagel sind ja bei der Tibia relativ dicht an der Oberfläche.. Und wenn ich Hochvolt mache bringt das doch auch nichts, um den Muskel bzw Nerv zu reizen oder?? LG [bearbeitet am 21.06.13 20:35]
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Anonymer Teilnehmer schrieb:

Hallo!

Habe einen Pat. mit Pilon tibialer Fraktur. Versorgt mit Marknagel + Platte + Schrauben.
Es wurde nach einem halben Jahr eine zweite OP durchgeführt um den lt Arzt verklebten Mm. tibialis anterior + Mm. extensor hallucic longus zu lösen (hakte an der Platte ..)
Nun kann der Pat. den Großzeh immer noch nicht aktiv in Ext. bewegen und es liegt eine Fußheberschwäche vor. Der Arzt hat Elektrotherapie verordnet.

Ich habe mich schon durchs Forum gelesen bzgl. Elektro und Metall. In der Ausbildung habe ich auch gelernt, dass Elektro bei jeglicher Form von Metall im Elektrogebiet kontraindiziert ist.

Darf ich denn jetzt Elektro machen? Die Platte und der Nagel sind ja bei der Tibia relativ dicht an der Oberfläche.. Und wenn ich Hochvolt mache bringt das doch auch nichts, um den Muskel bzw Nerv zu reizen oder??

LG



[bearbeitet am 21.06.13 20:35]

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Marcel
21.06.2013 12:52
Hi,

bei Lähmungen arbeitest Du mit einer Frequenz von 10 - 16 Hz. Das würde ich definitiv NICHT mit einer Metallplatte o.ä. drunter machen.

LG Marcel
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Hi, bei Lähmungen arbeitest Du mit einer Frequenz von 10 - 16 Hz. Das würde ich definitiv NICHT mit einer Metallplatte o.ä. drunter machen. LG Marcel
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Frank280281
22.06.2013 00:18
Was für einen Zusammenhang gibt es zwischen der Frequenz und metallischen Fremdkörpern im Behandlunggebiet als Kontraindikation?
Die Kontraindikationen sind zuerst einmal abhängig von der Stromart und nicht der Frequenz.
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• Squealer
Was für einen Zusammenhang gibt es zwischen der Frequenz und metallischen Fremdkörpern im Behandlunggebiet als Kontraindikation? Die Kontraindikationen sind zuerst einmal abhängig von der Stromart und nicht der Frequenz.
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Frank280281 schrieb:

Was für einen Zusammenhang gibt es zwischen der Frequenz und metallischen Fremdkörpern im Behandlunggebiet als Kontraindikation?
Die Kontraindikationen sind zuerst einmal abhängig von der Stromart und nicht der Frequenz.

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Anonymer Teilnehmer
24.06.2013 08:05
Danke für eure Beiträge, aber sie bringen mich absolut nicht weiter :angry:

Ich bitte nochmals um hilfreiche konkrete klare Aussagen bzgl. meiner Frage.
Schade, dass hier sooo wenig Antworten kommen.
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Danke für eure Beiträge, aber sie bringen mich absolut nicht weiter :angry: Ich bitte nochmals um hilfreiche konkrete klare Aussagen bzgl. meiner Frage. Schade, dass hier sooo wenig Antworten kommen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:

Danke für eure Beiträge, aber sie bringen mich absolut nicht weiter :angry:

Ich bitte nochmals um hilfreiche konkrete klare Aussagen bzgl. meiner Frage.
Schade, dass hier sooo wenig Antworten kommen.

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Marcel schrieb:

Hi,

bei Lähmungen arbeitest Du mit einer Frequenz von 10 - 16 Hz. Das würde ich definitiv NICHT mit einer Metallplatte o.ä. drunter machen.

LG Marcel

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Squealer
04.07.2013 23:03
Hallo,

ein halbes Jahr Fußheberschwäche ist schon recht lange...

In diesem Fall müßte man eine IT-Kurve machen um zu sehen ob und wie ET noch was bringt.

Bzgl. Kontraind. : Die Elektroden werden ja auf dem betreffenden Muskel angebracht (m. tib. ant.) und nicht in Metallnähe. Oder?
Zudem wird Expotentialstrom benutzt und kein konstanter Strom.
Ich kann mir somit nicht vorstellen, daß dadurch eine Schädigung für den Patienten entsteht.

Dies ist meine persönliche Ansicht/Erfahrung. Mir ist keine Studie/Untersuchung bekannt die über ET Schäden berichtet.
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Hallo, ein halbes Jahr Fußheberschwäche ist schon recht lange... In diesem Fall müßte man eine IT-Kurve machen um zu sehen ob und wie ET noch was bringt. Bzgl. Kontraind. : Die Elektroden werden ja auf dem betreffenden Muskel angebracht (m. tib. ant.) und nicht in Metallnähe. Oder? Zudem wird Expotentialstrom benutzt und kein konstanter Strom. Ich kann mir somit nicht vorstellen, daß dadurch eine Schädigung für den Patienten entsteht. Dies ist meine persönliche Ansicht/Erfahrung. Mir ist keine Studie/Untersuchung bekannt die über ET Schäden berichtet.
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Squealer schrieb:

Hallo,

ein halbes Jahr Fußheberschwäche ist schon recht lange...

In diesem Fall müßte man eine IT-Kurve machen um zu sehen ob und wie ET noch was bringt.

Bzgl. Kontraind. : Die Elektroden werden ja auf dem betreffenden Muskel angebracht (m. tib. ant.) und nicht in Metallnähe. Oder?
Zudem wird Expotentialstrom benutzt und kein konstanter Strom.
Ich kann mir somit nicht vorstellen, daß dadurch eine Schädigung für den Patienten entsteht.

Dies ist meine persönliche Ansicht/Erfahrung. Mir ist keine Studie/Untersuchung bekannt die über ET Schäden berichtet.



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