Die Physiotherapie Praxis Uta
Strunkmann-Meister besteht seit
1974 im Herzen von Bogenhausen,
direkt an der Isar. Wir schaffen
eine angenehme und freundliche
Atmosphäre, in der sich sowohl
Babies und Kinder, als auch
Erwachsene wohlfühlen. Unser
erfahrenes Team hat sich auf die
Bobath-Methode spezialisiert und
setzt auf eine ganzheitliche und
individuelle Betreuung.
Was dich bei uns erwartet:
In unserer Praxis erwarten dich
vielseitige Aufgaben, die eine
abwechslungsreiche Behandlung von
P...
Strunkmann-Meister besteht seit
1974 im Herzen von Bogenhausen,
direkt an der Isar. Wir schaffen
eine angenehme und freundliche
Atmosphäre, in der sich sowohl
Babies und Kinder, als auch
Erwachsene wohlfühlen. Unser
erfahrenes Team hat sich auf die
Bobath-Methode spezialisiert und
setzt auf eine ganzheitliche und
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Was dich bei uns erwartet:
In unserer Praxis erwarten dich
vielseitige Aufgaben, die eine
abwechslungsreiche Behandlung von
P...
Die Schmerzen treten bei schnellen Streckbewegungen auf z.B. Basketballspielen und bei aktiver Streckung gegen Widerstand. Der Schmerzpunkt ist im Knochen/Sehnenbereich und auch druckdolent.
Was mich stutzig macht:
Der Patient liegt in RL, die Arme seitlich neben dem Körper. Er spannt aktiv in die Streckung an = Schmerzen
Hebt er jedoch den Arm ca. 10 Grad von der Liege ab und spannt dann in die Streckung, hat er keine Schmerzen.
Hab dann Widerstand in Retraktion der Schulterblätter + gleichzeitige Extension im Ellenbogen gegeben. Wieder keine Schmerzen.
Außerdem neigt er zu Exostosen, die schon am Ellenbogen aufgetreten sind und Teile seiner BWS sind auch überbrückt, er hat extreme Druckdolenz paravertebral im BWS Bereich. Allerdings im Alltag keine Probleme. Auch eine extreme Trichterbrust fällt auf.
Habe bis jetzt manuelle Gleittechniken am Ellenbogen gemacht und den Trizeps am Tuberculum infraglenoidale behandelt. Letzteres führte zu einer deutlichen Besserung, aber keine Schmerzfreiheit. Werde das Gefühl nicht los, dass die Probleme auch mit dem Rücken, der Paravertebralmuskulatur im BWS Bereich und der Schulterblattmuskulatur zusammenhängen, da er in bestimmten Positionen keine Schmerzen hat obwohl er aktiv im Ellenbogen streckt. Aufgrund der extremen Druckdolenz paravertebral kann ich dort jedoch nicht behandeln.
Habt ihr noch eine Idee um ihn komplett schmerzfrei zu bekommen? Nervenmobilisation vllt.?
[bearbeitet am 17.01.13 22:50]
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janeiro schrieb:
Ein Patient von mir leidet unter Ellenbogenschmerzen seitdem ihm die Bursa des Ellenbogens entfernt wurde. Der Schmerz trat ca. 4 Wochen postoperativ auf.
Die Schmerzen treten bei schnellen Streckbewegungen auf z.B. Basketballspielen und bei aktiver Streckung gegen Widerstand. Der Schmerzpunkt ist im Knochen/Sehnenbereich und auch druckdolent.
Was mich stutzig macht:
Der Patient liegt in RL, die Arme seitlich neben dem Körper. Er spannt aktiv in die Streckung an = Schmerzen
Hebt er jedoch den Arm ca. 10 Grad von der Liege ab und spannt dann in die Streckung, hat er keine Schmerzen.
Hab dann Widerstand in Retraktion der Schulterblätter + gleichzeitige Extension im Ellenbogen gegeben. Wieder keine Schmerzen.
Außerdem neigt er zu Exostosen, die schon am Ellenbogen aufgetreten sind und Teile seiner BWS sind auch überbrückt, er hat extreme Druckdolenz paravertebral im BWS Bereich. Allerdings im Alltag keine Probleme. Auch eine extreme Trichterbrust fällt auf.
Habe bis jetzt manuelle Gleittechniken am Ellenbogen gemacht und den Trizeps am Tuberculum infraglenoidale behandelt. Letzteres führte zu einer deutlichen Besserung, aber keine Schmerzfreiheit. Werde das Gefühl nicht los, dass die Probleme auch mit dem Rücken, der Paravertebralmuskulatur im BWS Bereich und der Schulterblattmuskulatur zusammenhängen, da er in bestimmten Positionen keine Schmerzen hat obwohl er aktiv im Ellenbogen streckt. Aufgrund der extremen Druckdolenz paravertebral kann ich dort jedoch nicht behandeln.
Habt ihr noch eine Idee um ihn komplett schmerzfrei zu bekommen? Nervenmobilisation vllt.?
[bearbeitet am 17.01.13 22:50]
neurale Mobilisation ist indiziert bei einschränkungen der Neurodynamik. Dies kann man untersuchen, da durch Flex der Schultern alle Armnerven angenähert werden und somit die neurale Spannung sinkt halte ich dies für unwahrscheinlich.
Die beschrieben Phänomene der Schmerzlinderung verknüpfe ich eher mit lokalen Instabilitäten, da durch die Spannungssteigerung und das Verbessern des Alignments Defizite der motorischen Kontrolle kompensiert werden können. Ist aber eher eine vage Vermutung. Genauere Untersuchung (Beurteilung Mobilität und Stabilität Ellbogen bspw, BBeurteilung der Bewegungsqualität; Ausweichbewegungen, Achsabweichungen).
Ein instabiler Ellbogen ist mir allerdings noch nicht untergekommen, noch kenne ich validierte klinische Tests dafür. Was sagt die Anamnese- was sind die Ursachen der Bursitis? Traumata am Arm? Systemische Erkrankung?
Gruß,
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Die Ursachen sind die Exostosen am Ellenbogen. Er ist ein Schreibtischtäter und durch langes Abstützen auf dem Tisch entstanden die Exostosen am Ellenbogen, welche seiner Aussage nach die Bursa gereizt haben. Diese tat weh, wurde zu dick und musste entfernt werden. Ich glaube die Exostosen wurden größtenteils gleich mitentfernt.
Traumata und systemische Erkrankungen liegen nicht vor.
Nochmal zur Neurodynamik: Eine Flexion der Schultern hat er doch gemacht und die Schmerzen wurden weniger.
[bearbeitet am 17.01.13 23:22]
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janeiro schrieb:
Danke Wolfgang!
Die Ursachen sind die Exostosen am Ellenbogen. Er ist ein Schreibtischtäter und durch langes Abstützen auf dem Tisch entstanden die Exostosen am Ellenbogen, welche seiner Aussage nach die Bursa gereizt haben. Diese tat weh, wurde zu dick und musste entfernt werden. Ich glaube die Exostosen wurden größtenteils gleich mitentfernt.
Traumata und systemische Erkrankungen liegen nicht vor.
Nochmal zur Neurodynamik: Eine Flexion der Schultern hat er doch gemacht und die Schmerzen wurden weniger.
[bearbeitet am 17.01.13 23:22]
>
> Nochmal zur Neurodynamik: Eine Flexion der Schultern hat er
> doch gemacht und die Schmerzen wurden weniger.
>
Stimmt, da hatte ich wohl einen Knoten im Hirn. Ich sollte schlafen gehen
:kissing_closed_eyes: .
Also: Neuro-Befund.
Viel Erfolg,
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Wolfgang Pokorski schrieb:
janeiro schrieb:
>
> Nochmal zur Neurodynamik: Eine Flexion der Schultern hat er
> doch gemacht und die Schmerzen wurden weniger.
>
Stimmt, da hatte ich wohl einen Knoten im Hirn. Ich sollte schlafen gehen
:kissing_closed_eyes: .
Also: Neuro-Befund.
Viel Erfolg,
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Wolfgang Pokorski schrieb:
Hallo,
neurale Mobilisation ist indiziert bei einschränkungen der Neurodynamik. Dies kann man untersuchen, da durch Flex der Schultern alle Armnerven angenähert werden und somit die neurale Spannung sinkt halte ich dies für unwahrscheinlich.
Die beschrieben Phänomene der Schmerzlinderung verknüpfe ich eher mit lokalen Instabilitäten, da durch die Spannungssteigerung und das Verbessern des Alignments Defizite der motorischen Kontrolle kompensiert werden können. Ist aber eher eine vage Vermutung. Genauere Untersuchung (Beurteilung Mobilität und Stabilität Ellbogen bspw, BBeurteilung der Bewegungsqualität; Ausweichbewegungen, Achsabweichungen).
Ein instabiler Ellbogen ist mir allerdings noch nicht untergekommen, noch kenne ich validierte klinische Tests dafür. Was sagt die Anamnese- was sind die Ursachen der Bursitis? Traumata am Arm? Systemische Erkrankung?
Gruß,
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