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Biomechanik Hüfte
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Reisa
19.03.2013 10:58
Hallo

haben neulich in der MT besprochen, warum es günstiger ist, einen Koffer bei Coxarthrose auf der betroffenen Seite zu tragen. Jetzt beim "wieder" bearbeiten, habe ich ein Verständnisproblem.

und zwar: Wenn ich den Koffer auf der betroffenen Seite trage, neige ich doch den Oberkörper zur kontralat. Seite. Damit verlagere ich doch den Körperschwerpunkt weg vom Drehzentrum. Damit müsste sich doch der Lastarm vergrößern?

LG Reisa
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Hallo haben neulich in der MT besprochen, warum es günstiger ist, einen Koffer bei Coxarthrose auf der betroffenen Seite zu tragen. Jetzt beim "wieder" bearbeiten, habe ich ein Verständnisproblem. und zwar: Wenn ich den Koffer auf der betroffenen Seite trage, neige ich doch den Oberkörper zur kontralat. Seite. Damit verlagere ich doch den Körperschwerpunkt weg vom Drehzentrum. Damit müsste sich doch der Lastarm vergrößern? LG Reisa
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Reisa schrieb:

Hallo

haben neulich in der MT besprochen, warum es günstiger ist, einen Koffer bei Coxarthrose auf der betroffenen Seite zu tragen. Jetzt beim "wieder" bearbeiten, habe ich ein Verständnisproblem.

und zwar: Wenn ich den Koffer auf der betroffenen Seite trage, neige ich doch den Oberkörper zur kontralat. Seite. Damit verlagere ich doch den Körperschwerpunkt weg vom Drehzentrum. Damit müsste sich doch der Lastarm vergrößern?

LG Reisa

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Wolfgang Pokorski
19.03.2013 14:01
Solange du im Rumpf nicht nach kontralateral ausweichst ist der Schwerpunkt erst mal weiter auf der Seite. Kommt eben auf die Gesamtbewertung an, nicht auf ein Detail.

Tipp: Große Vorsicht mit allen "so wird's gemacht " Ratschlägen, das sind zumeist unzulängliche Verallgemeinerungen.

Gruß,



[bearbeitet am 20.03.13 08:08]
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Solange du im Rumpf nicht nach kontralateral ausweichst ist der Schwerpunkt erst mal weiter auf der Seite. Kommt eben auf die Gesamtbewertung an, nicht auf ein Detail. Tipp: Große Vorsicht mit allen "so wird's gemacht " Ratschlägen, das sind zumeist unzulängliche Verallgemeinerungen. Gruß, [bearbeitet am 20.03.13 08:08]
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Wolfgang Pokorski schrieb:

Solange du im Rumpf nicht nach kontralateral ausweichst ist der Schwerpunkt erst mal weiter auf der Seite. Kommt eben auf die Gesamtbewertung an, nicht auf ein Detail.

Tipp: Große Vorsicht mit allen "so wird's gemacht " Ratschlägen, das sind zumeist unzulängliche Verallgemeinerungen.

Gruß,



[bearbeitet am 20.03.13 08:08]

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Geert Jeuring
19.03.2013 18:17
Hallo Reisa, ich versuche es noch mal zu verdeutlichen: Beim heben vom kontralateralen Bein wird das Gewicht medial von der sagittalen Achse vom betroffenen Bein größer. Hängst du auf der andere Seite ein Gewicht, funktioniert das so wie eine Waage, es ist eine Hilfe für den M. Gluteaus medius und minimus. Wenn ich hier eine Zeichnung posten könnte, wäre es einfacher.

Viel Erfolg

Geert

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Hallo Reisa, ich versuche es noch mal zu verdeutlichen: Beim heben vom kontralateralen Bein wird das Gewicht medial von der sagittalen Achse vom betroffenen Bein größer. Hängst du auf der andere Seite ein Gewicht, funktioniert das so wie eine Waage, es ist eine Hilfe für den M. Gluteaus medius und minimus. Wenn ich hier eine Zeichnung posten könnte, wäre es einfacher. Viel Erfolg Geert
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Geert Jeuring schrieb:

Hallo Reisa, ich versuche es noch mal zu verdeutlichen: Beim heben vom kontralateralen Bein wird das Gewicht medial von der sagittalen Achse vom betroffenen Bein größer. Hängst du auf der andere Seite ein Gewicht, funktioniert das so wie eine Waage, es ist eine Hilfe für den M. Gluteaus medius und minimus. Wenn ich hier eine Zeichnung posten könnte, wäre es einfacher.

Viel Erfolg

Geert

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harrylein
19.03.2013 21:48
stell dir einen vertikalen Strich vor = das Bein mit der betroffenen Hüfte
jetzt drüber einen horizontalen Strich = das Becken

wenn du den Koffer jetzt auf der gesunden Seite tragen würdest - wäre die Last auf der falschen Seite und zus. noch mit einem langen Hebel ausgestattet -> noch größere Belastung des Standbeins

also muß der Koffer auf die betroffene Seite um mit dem Eigengewicht das Becken horizontal zu halten und somit die kleinen Glutaen zu unterstützen...

(schau mal zum Trendelenburg Hinken - das Abknicken des Beckens auf der contralateralen Seite würde mit dem Koffer auf der gleichen Seite noch schlimmer werden)
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stell dir einen vertikalen Strich vor = das Bein mit der betroffenen Hüfte jetzt drüber einen horizontalen Strich = das Becken wenn du den Koffer jetzt auf der gesunden Seite tragen würdest - wäre die Last auf der falschen Seite und zus. noch mit einem langen Hebel ausgestattet -> noch größere Belastung des Standbeins also muß der Koffer auf die betroffene Seite um mit dem Eigengewicht das Becken horizontal zu halten und somit die kleinen Glutaen zu unterstützen... (schau mal zum Trendelenburg Hinken - das Abknicken des Beckens auf der contralateralen Seite würde mit dem Koffer auf der gleichen Seite noch schlimmer werden)
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harrylein schrieb:

stell dir einen vertikalen Strich vor = das Bein mit der betroffenen Hüfte
jetzt drüber einen horizontalen Strich = das Becken

wenn du den Koffer jetzt auf der gesunden Seite tragen würdest - wäre die Last auf der falschen Seite und zus. noch mit einem langen Hebel ausgestattet -> noch größere Belastung des Standbeins

also muß der Koffer auf die betroffene Seite um mit dem Eigengewicht das Becken horizontal zu halten und somit die kleinen Glutaen zu unterstützen...

(schau mal zum Trendelenburg Hinken - das Abknicken des Beckens auf der contralateralen Seite würde mit dem Koffer auf der gleichen Seite noch schlimmer werden)

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Papa Alpaka
02.04.2013 06:53
wenn ich das richtig verstehe entspricht "Koffer auf der betroffenen Seite" dem Duchenne'schen Hinkmechanismus (=verlagern des Rumpf-Schwerpunktes "über" das betroffene Bein).
Das verringert die muskuläre Aktivität um das entsprechende Gelenk mit folgend verringerter Kompressionsbelastung folgend "geringerem Arthroseschmerz"). Gibt's auch als Kompensationsmechanismus für ein Trendelenburg'sches Hinken.

Reisa schrieb:

> Wenn ich den Koffer auf der betroffenen Seite trage,
> neige ich doch den Oberkörper zur kontralat. Seite. Damit
> verlagere ich doch den Körperschwerpunkt weg vom Drehzentrum.
> Damit müsste sich doch der Lastarm vergrößern?

Stimmt, ein Mensch "ohne" Coxarthrose würde evt. den Rumpf als "Gegengewicht" zum Koffer einsetzen um den Gang "normal zu halten.
Ein Mensch "mit" Coxarthrose könnte den Koffer dagegen nutzen um ein Duchenne-Hinken zu reduzieren (ob's nun Sinn macht den ganzen Tag einen Koffer durch die Gegend zu tragen sei in den Raum gestellt, wenn der Koffer sowieso getragen werden muss doch eine sinnvolle Sache...)
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wenn ich das richtig verstehe entspricht "Koffer auf der betroffenen Seite" dem Duchenne'schen Hinkmechanismus (=verlagern des Rumpf-Schwerpunktes "über" das betroffene Bein). Das verringert die muskuläre Aktivität um das entsprechende Gelenk mit folgend verringerter Kompressionsbelastung folgend "geringerem Arthroseschmerz"). Gibt's auch als Kompensationsmechanismus für ein Trendelenburg'sches Hinken. Reisa schrieb: > Wenn ich den Koffer auf der betroffenen Seite trage, > neige ich doch den Oberkörper zur kontralat. Seite. Damit > verlagere ich doch den Körperschwerpunkt weg vom Drehzentrum. > Damit müsste sich doch der Lastarm vergrößern? Stimmt, ein Mensch "ohne" Coxarthrose würde evt. den Rumpf als "Gegengewicht" zum Koffer einsetzen um den Gang "normal zu halten. Ein Mensch "mit" Coxarthrose könnte den Koffer dagegen nutzen um ein Duchenne-Hinken zu reduzieren (ob's nun Sinn macht den ganzen Tag einen Koffer durch die Gegend zu tragen sei in den Raum gestellt, wenn der Koffer sowieso getragen werden muss doch eine sinnvolle Sache...)
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Bernie
03.04.2013 08:13
weiterführend vielleicht: Link (so auf die schnelle)

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weiterführend vielleicht: http://www.uniklinikum-dresden.de/das-klinikum/kliniken-polikliniken-institute/ort/sportmedizin/lehre-1/Physik_5_Dynamik-Statik.pdf (so auf die schnelle)
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Bernie schrieb:

weiterführend vielleicht: Link (so auf die schnelle)

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Papa Alpaka schrieb:

wenn ich das richtig verstehe entspricht "Koffer auf der betroffenen Seite" dem Duchenne'schen Hinkmechanismus (=verlagern des Rumpf-Schwerpunktes "über" das betroffene Bein).
Das verringert die muskuläre Aktivität um das entsprechende Gelenk mit folgend verringerter Kompressionsbelastung folgend "geringerem Arthroseschmerz"). Gibt's auch als Kompensationsmechanismus für ein Trendelenburg'sches Hinken.

Reisa schrieb:

> Wenn ich den Koffer auf der betroffenen Seite trage,
> neige ich doch den Oberkörper zur kontralat. Seite. Damit
> verlagere ich doch den Körperschwerpunkt weg vom Drehzentrum.
> Damit müsste sich doch der Lastarm vergrößern?

Stimmt, ein Mensch "ohne" Coxarthrose würde evt. den Rumpf als "Gegengewicht" zum Koffer einsetzen um den Gang "normal zu halten.
Ein Mensch "mit" Coxarthrose könnte den Koffer dagegen nutzen um ein Duchenne-Hinken zu reduzieren (ob's nun Sinn macht den ganzen Tag einen Koffer durch die Gegend zu tragen sei in den Raum gestellt, wenn der Koffer sowieso getragen werden muss doch eine sinnvolle Sache...)

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MikeL
06.04.2013 18:59
Ich versuche es mal bildlich:

- Die Entfernung vom Zentrum des Drehpunktes (betroffenes Hüftgelenk) zur Hand der Gegenseite, die den Koffert trägt, stellt den Lastarm dar.

- Die (horizontal gemessene) Entfernung des Drehpunktes zum Ansatz der kleinen Gluteaen stellt den Kraftarm dar.

- Soweit ich es in Erinnerung habe, ist das Verhältnis von Kraftarm zu Lastarm in diesem Fall ca. 1:6. Das bedeutet, dass Mm. gluteus medius und minimus bei einem zu tragenden Koffer von 10 kg Gewicht eine Gegenkraft in Höhe von 60 kp aufbringen müßten, um das Becken bei diesem Koffergewicht in der Horizontalen zu stabilisieren.

- Aufgrund der Verlaufsrichtung der Mm. gluteus medius und minimus zum Schenkelhals bewirkt deren Kontraktionskraft eine unmittelbare Kompressionswirkung auf das Acetabulum.

- Dass eine Druckerhöhung auf das Acetabulums nicht im Sinne eines Coxarthrosepatienten ist, liegt auf der Hand.

- Am Gesicht des Patienten erkennst Du den Effekt: :rage: :astonished: :frowning: :angry: :anguished:



Um Umkehrschluss gilt:

- Trägt der Patient den Koffer auf der Seite der Coxartrose, befindet sich der Lastarm auf der gleichen Seite wie der Kraftarm. Das Längenverhältnis von Kraftarm zu Lastarm (Drehpunkt bis zur tragenden Hand der gleichen Seite) beträgt hier ca. 1:3. Das bedeutet, dass die zur Beckenstabilisation erforderliche Zugkraft der Mm. gluteus medius und minimus durch das Gewicht des Koffers um 30 kp entlastet, die Kompression des Acetabulums durch deren Kraftwirkung also entsprechende reduziert wird.

- Am Gesicht des Patienten erkennst Du den Effekt: :blush:) :smile: :blush: :wink: :stuck_out_tongue_winking_eye: :kissing_closed_eyes:

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Ich versuche es mal bildlich: - Die Entfernung vom Zentrum des Drehpunktes (betroffenes Hüftgelenk) zur Hand der Gegenseite, die den Koffert trägt, stellt den Lastarm dar. - Die (horizontal gemessene) Entfernung des Drehpunktes zum Ansatz der kleinen Gluteaen stellt den Kraftarm dar. - Soweit ich es in Erinnerung habe, ist das Verhältnis von Kraftarm zu Lastarm in diesem Fall ca. 1:6. Das bedeutet, dass Mm. gluteus medius und minimus bei einem zu tragenden Koffer von 10 kg Gewicht eine Gegenkraft in Höhe von 60 kp aufbringen müßten, um das Becken bei diesem Koffergewicht in der Horizontalen zu stabilisieren. - Aufgrund der Verlaufsrichtung der Mm. gluteus medius und minimus zum Schenkelhals bewirkt deren Kontraktionskraft eine unmittelbare Kompressionswirkung auf das Acetabulum. - Dass eine Druckerhöhung auf das Acetabulums nicht im Sinne eines Coxarthrosepatienten ist, liegt auf der Hand. - Am Gesicht des Patienten erkennst Du den Effekt: :rage: :astonished: :frowning: :angry: :anguished: Um Umkehrschluss gilt: - Trägt der Patient den Koffer auf der Seite der Coxartrose, befindet sich der Lastarm auf der gleichen Seite wie der Kraftarm. Das Längenverhältnis von Kraftarm zu Lastarm (Drehpunkt bis zur tragenden Hand der gleichen Seite) beträgt hier ca. 1:3. Das bedeutet, dass die zur Beckenstabilisation erforderliche Zugkraft der Mm. gluteus medius und minimus durch das Gewicht des Koffers um 30 kp entlastet, die Kompression des Acetabulums durch deren Kraftwirkung also entsprechende reduziert wird. - Am Gesicht des Patienten erkennst Du den Effekt: :blush:) :smile: :blush: :wink: :stuck_out_tongue_winking_eye: :kissing_closed_eyes:
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MikeL schrieb:

Ich versuche es mal bildlich:

- Die Entfernung vom Zentrum des Drehpunktes (betroffenes Hüftgelenk) zur Hand der Gegenseite, die den Koffert trägt, stellt den Lastarm dar.

- Die (horizontal gemessene) Entfernung des Drehpunktes zum Ansatz der kleinen Gluteaen stellt den Kraftarm dar.

- Soweit ich es in Erinnerung habe, ist das Verhältnis von Kraftarm zu Lastarm in diesem Fall ca. 1:6. Das bedeutet, dass Mm. gluteus medius und minimus bei einem zu tragenden Koffer von 10 kg Gewicht eine Gegenkraft in Höhe von 60 kp aufbringen müßten, um das Becken bei diesem Koffergewicht in der Horizontalen zu stabilisieren.

- Aufgrund der Verlaufsrichtung der Mm. gluteus medius und minimus zum Schenkelhals bewirkt deren Kontraktionskraft eine unmittelbare Kompressionswirkung auf das Acetabulum.

- Dass eine Druckerhöhung auf das Acetabulums nicht im Sinne eines Coxarthrosepatienten ist, liegt auf der Hand.

- Am Gesicht des Patienten erkennst Du den Effekt: :rage: :astonished: :frowning: :angry: :anguished:



Um Umkehrschluss gilt:

- Trägt der Patient den Koffer auf der Seite der Coxartrose, befindet sich der Lastarm auf der gleichen Seite wie der Kraftarm. Das Längenverhältnis von Kraftarm zu Lastarm (Drehpunkt bis zur tragenden Hand der gleichen Seite) beträgt hier ca. 1:3. Das bedeutet, dass die zur Beckenstabilisation erforderliche Zugkraft der Mm. gluteus medius und minimus durch das Gewicht des Koffers um 30 kp entlastet, die Kompression des Acetabulums durch deren Kraftwirkung also entsprechende reduziert wird.

- Am Gesicht des Patienten erkennst Du den Effekt: :blush:) :smile: :blush: :wink: :stuck_out_tongue_winking_eye: :kissing_closed_eyes:



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