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Monika
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mosaik schrieb:
Zukunft Huber, jedoch kein Beinachsentraining, wenn man die ADD Dehnung nicht als solche bezeichnet
Viele Grüße
Monika
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich brauche mal neues Input. Zur Zeit habe ich 3 Kleinkinder 2-3 Jahre zur Behandlung. Alle mit Knick bzw. Knieck-Senkspreizfuß. Solangsam bin ich mit meinen Ideen am Ende. Was macht ihr mit so kleinen Kindern an Beinachsentraining?
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Sarah5 schrieb:
Ich behandel auch nach Zukunft-Huber. Und mache viel für die Wahrnehmung und Krabbelparcoure. Meistens hatten die schon Probleme in der frühen Entwicklung, wie keine BL, kein Krabbeln.
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a schubart schrieb:
Zukunft Huber und zum Teil einzelne Übungen aus der Spiraldynamik
:smirk:
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a schubart schrieb:
Im übrigen. Bitte schön wir haben gerne geholfen und nix mehr von dir gehört ....
:smirk:
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Lg
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a schubart schrieb:
Es gibt ein schönes Buch : gesunde Füße für ihr Kind . Da sind schöne Übungen auch für kleinere Kinder dabei . Auch gut für eltern zum weiter delegieren
Lg
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke für eure Ideen. Auf das Einfachste kommt man manchmal nicht. Krabbeln und Wahnmrnehmungsübungen werde ich mit einbauen. Zukunft- Huber, damit muss ich mich erstmal befassen. Spiraldynanik habe ich auch schon 2 Kurse gemacht. Für Erwachsene ist das toll. Aber da fehlt mir der Ansatz für die kleinen Mäuschen. Wie machst du das mit kleinen Kinder? Ich fange mit Spiraldynamik eher erst ab 10 jährigen an.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke. Sind da auch Übungsbsp. für so kleine Kinder drin? Dann werde ich mir das Buch mal versorgen. Falls ihr noch Ideen habt, immer her damit.
wollen wir 'mal wieder auf den Teppich kommen? Wovon ist die Rede? Kinderfüße im Alter von 2 - 3 Jahren. Dazu F. Niethard in seinem Buch Kinderorthopädie (1997) S. 144 Wachstum des Fußes: "Die Füße von Mädchen und Knaben wachsen bis zum 5. Lebensjahr mit rasch abnehmenderGeschwindigkeit. Der Fuß erreicht seine endgültige Größe deutlich früher als die restliche Extremität. .... Das nomale Längsgewölbe formt sich mit dem Wachstum. Die Knick-Plattfußstellung des Kleinkindesrührt von der Kombinationüberschüssiger Sohlenweichteile und vermehrter Bandlaxität her. Das Gewölbe entwickelt sich im Kindesalter von selbst, wobei eine große Streubreite des Normalen besteht. Das Längsgewölbe wird primär durch ligamentäre und kapsuläre Strukturen verspannt. Die Muskulatur hat die Aufgabe einer dynamischen Stabilisation. Ein gezieltes Training der Fußmuskulatur vermag nicht den statischen Aufbau des Längsgewölbes zu verändern."
- Diesen Absatz kannte Larsen wohl nicht, als er in seinem Buch "Gut zu Fuß ein Leben lang" 10. Aufl. Goldmann Taschenbuch 2011, (1. Auflg. 2004) S. 62 zu Knicksenkfüßen & Co. schrieb: "Gemäß Lehrbuch kommen Fußdeformitäten durch eine Schwäche der Fußmuskeln und Fußbänder zustande. Das ist unlogisch. Warum sollen beim gesunden jungen Menschen ausgerechnet die Fußbänder schwach sein und alle anderen Bänder und Muskeln des Körpers gesund? Viel wahrscheinlicher ist: Die vermeintliche >>Schwäche<< der Muskeln, Bänder und Sehnen im Fuß ist Folge von Fehlbelastung und Trainingsmangel."
Da da Wachstum der Knochen anders, nämlich schneller ist als das der Sehnen und Muskeln braucht es diese als Laxität, um das Knochenwachstum, das an den Füßen eben rascher erfolgt als am Rest der Extremität, nicht zu behinden und zu Fehlwachstum zu führen. Nächtlicghe Wachstumsschmerzen werden heute ja auch von der Orthopädie anerkannt, in meiner orthop. Jugend gab es das angebl. nicht.
Ergo: In dem Alter von 2 - 3 Jahren sollte allein die Sensorik für die Füße mit häufigen barfüßigen Aktionen gestärkt werden. Fehlbelastung bei einem KK, das vielleicht eben ein Jahr zweibeinig läuft oder gar Trainingsmangel ist absurd!
MfG hgb :blush:
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Jedoch sollte man diese klar und scharf abgrenzen zu dem echten Knick-Senk-Plattfuß, den es auch schon in diesem Alter gibt. Hier muss eine gute Befundung für die nötige Differenzierung sorgen.
Pauschal zu sagen, es gibt in diesem Alter keine, halte ich für zu einfach.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Teils bin ich bei Dir, teils nicht. Viele sog. Plattfüße, die ich sehe, sind keine, sondern die Gewölbe sind aufgefüllt mit Gewebe, um eine größere Auflagefläche für den für den kleinen Fuß viel zu grossen Menschen zu bieten.
Jedoch sollte man diese klar und scharf abgrenzen zu dem echten Knick-Senk-Plattfuß, den es auch schon in diesem Alter gibt. Hier muss eine gute Befundung für die nötige Differenzierung sorgen.
Pauschal zu sagen, es gibt in diesem Alter keine, halte ich für zu einfach.
Viele Grüße
Monika
MfG hgb
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hgb schrieb:
Das verstehe ich jetzt nicht Monika! Niethard beschreibt, daß der Fuß rascher wächst, er hat also eher eine zu große Fläche für den noch kleinen Menschen und Du siehst Plattfüße mit viel Gewebe für zu große Menschen? Ist das auch im Alter von 2 - 3 Jahren?? Das von mir Beschriebene gilt für die normale kindliche Fußentwicklung, von der durch guten ärzlichen Befund die angeborenen Deformitäten abgegrenzt werden müssen. Erworbene Knick-Senkfüße, da nehme ich an, daß wir einer Meinung sind, gibt es in dem gen. Alter nicht.
MfG hgb
Die einzigen erwachsenen Menschen, die die Gewölbe im Rö Bild perfekt ausgebildet haben, jedoch die Gewölbe mit Gewebe angefüllt haben, sind indigene Völker, die noch kein Schuhwerk entdeckt haben .
Was ist erworben, was angeboren? Hypotone Kinder, vor allem wenn sie kognitiv fit sind, wollen häufig viel zu schnell nach oben in den Stand. Sie haben noch nicht das muskuläre Rüstzeug für den aufrechen Gang erarbeitet (sind teilweise hingestellt und hingesetzt worden) und kippen als Konsequenz im Fußgewölbe teilweise ganz grauenhaft ab. Ist das nun erworben ( Knick Senk Spreizfuss) oder angeboren (Tonus)? Auch diese Fußproblematik sollte therapiert werden, jedoch sollte das ganze Kind vollumfänglich therapiert werden,um die nötige statische Haltemuskulatur im ganzen Körper zu erarbeiten.
Ich denke nicht, dass es in der Fragestellung um angeborene Fußdeformitäten geht, die i.d.R.bereits kurz nach der Geburt oder in den ersten Tagen diagnostiziert werden und ab dann therapiert werden sollten.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Entschuldige, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe: Ich habe über Kinderfüße geschrieben.
Die einzigen erwachsenen Menschen, die die Gewölbe im Rö Bild perfekt ausgebildet haben, jedoch die Gewölbe mit Gewebe angefüllt haben, sind indigene Völker, die noch kein Schuhwerk entdeckt haben .
Was ist erworben, was angeboren? Hypotone Kinder, vor allem wenn sie kognitiv fit sind, wollen häufig viel zu schnell nach oben in den Stand. Sie haben noch nicht das muskuläre Rüstzeug für den aufrechen Gang erarbeitet (sind teilweise hingestellt und hingesetzt worden) und kippen als Konsequenz im Fußgewölbe teilweise ganz grauenhaft ab. Ist das nun erworben ( Knick Senk Spreizfuss) oder angeboren (Tonus)? Auch diese Fußproblematik sollte therapiert werden, jedoch sollte das ganze Kind vollumfänglich therapiert werden,um die nötige statische Haltemuskulatur im ganzen Körper zu erarbeiten.
Ich denke nicht, dass es in der Fragestellung um angeborene Fußdeformitäten geht, die i.d.R.bereits kurz nach der Geburt oder in den ersten Tagen diagnostiziert werden und ab dann therapiert werden sollten.
Viele Grüße
Monika
mfg hgb
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hgb schrieb:
nun, wenn ich Niethard richtig verstehe, ist dieses "ganz grauenhafte" Kinderfußgewölbe in dem gen. Alter völlig normal und bedarf eben keiner Therapie, war er auch schreibt.
mfg hgb
ein ganz grauenhaftes Gewölbe ist ein abgekipptes Gewölbe aus den verschiedensten Ursachen und unterscheidet sich grundlegend von den normalen kindlichen Fußgewölben, die ein Laie oftmals als platt und therapiebedürftig erachtet. Was es bei diesen, da normal entwickelt, nicht bedarf. Ein abgekipptes Gewölbe hingegen ist therapiebedürftig.
Diese Differenzierung sollte auch ein Niethard beschreiben, eine Zukunft Huber tut es.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Nochmals ich:
ein ganz grauenhaftes Gewölbe ist ein abgekipptes Gewölbe aus den verschiedensten Ursachen und unterscheidet sich grundlegend von den normalen kindlichen Fußgewölben, die ein Laie oftmals als platt und therapiebedürftig erachtet. Was es bei diesen, da normal entwickelt, nicht bedarf. Ein abgekipptes Gewölbe hingegen ist therapiebedürftig.
Diese Differenzierung sollte auch ein Niethard beschreiben, eine Zukunft Huber tut es.
Viele Grüße
Monika
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hgb schrieb:
Hallo zusammen,
wollen wir 'mal wieder auf den Teppich kommen? Wovon ist die Rede? Kinderfüße im Alter von 2 - 3 Jahren. Dazu F. Niethard in seinem Buch Kinderorthopädie (1997) S. 144 Wachstum des Fußes: "Die Füße von Mädchen und Knaben wachsen bis zum 5. Lebensjahr mit rasch abnehmenderGeschwindigkeit. Der Fuß erreicht seine endgültige Größe deutlich früher als die restliche Extremität. .... Das nomale Längsgewölbe formt sich mit dem Wachstum. Die Knick-Plattfußstellung des Kleinkindesrührt von der Kombinationüberschüssiger Sohlenweichteile und vermehrter Bandlaxität her. Das Gewölbe entwickelt sich im Kindesalter von selbst, wobei eine große Streubreite des Normalen besteht. Das Längsgewölbe wird primär durch ligamentäre und kapsuläre Strukturen verspannt. Die Muskulatur hat die Aufgabe einer dynamischen Stabilisation. Ein gezieltes Training der Fußmuskulatur vermag nicht den statischen Aufbau des Längsgewölbes zu verändern."
- Diesen Absatz kannte Larsen wohl nicht, als er in seinem Buch "Gut zu Fuß ein Leben lang" 10. Aufl. Goldmann Taschenbuch 2011, (1. Auflg. 2004) S. 62 zu Knicksenkfüßen & Co. schrieb: "Gemäß Lehrbuch kommen Fußdeformitäten durch eine Schwäche der Fußmuskeln und Fußbänder zustande. Das ist unlogisch. Warum sollen beim gesunden jungen Menschen ausgerechnet die Fußbänder schwach sein und alle anderen Bänder und Muskeln des Körpers gesund? Viel wahrscheinlicher ist: Die vermeintliche >>Schwäche<< der Muskeln, Bänder und Sehnen im Fuß ist Folge von Fehlbelastung und Trainingsmangel."
Da da Wachstum der Knochen anders, nämlich schneller ist als das der Sehnen und Muskeln braucht es diese als Laxität, um das Knochenwachstum, das an den Füßen eben rascher erfolgt als am Rest der Extremität, nicht zu behinden und zu Fehlwachstum zu führen. Nächtlicghe Wachstumsschmerzen werden heute ja auch von der Orthopädie anerkannt, in meiner orthop. Jugend gab es das angebl. nicht.
Ergo: In dem Alter von 2 - 3 Jahren sollte allein die Sensorik für die Füße mit häufigen barfüßigen Aktionen gestärkt werden. Fehlbelastung bei einem KK, das vielleicht eben ein Jahr zweibeinig läuft oder gar Trainingsmangel ist absurd!
MfG hgb :blush:
Nein, es geht nicht um angeborene Fusskrankheiten.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Super, ihr habt mir mit der Erklärung sehr geholfen. Ich habe schon immer Balance- und auch Sensorikübungen gemacht. Einfach, weil es mein Bauchgefühl gesagt hat und die meiste meisten Kinder da Schwierigkeiten hatten nun kann ich dies den Eltern gegenüber besser begründen.
Nein, es geht nicht um angeborene Fusskrankheiten.
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