Physiotherapeut (w/m/d)
Mit über 170
Gesundheitseinrichtungen in 14
Bundesländern zählt Asklepios zu
den größten privaten
Klinikbetreibern in Deutschland.
Der Kern unserer
Unternehmensphilosophie: Es reicht
uns nicht, wenn unsere Patienten
gesund werden – wir wollen, dass
sie gesund bleiben. Wir verstehen
uns als Begleiter, der Menschen ein
Leben lang zur Seite steht.
Wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt
Physiotherapeut (w/m/d)
WIR SIND
Die Asklepios MVZ Sachsen GmbH ist
da...
Mit über 170
Gesundheitseinrichtungen in 14
Bundesländern zählt Asklepios zu
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Der Kern unserer
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Thieme E-Journals - physiopraxis / Full Text
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JochenKo schrieb:
Ist das hier wirklich das Niveau von Physio Bachelor Arbeiten? Auf KaffeeKränzchen Niveau?
Thieme E-Journals - physiopraxis / Full Text
Was zählt ist nicht die fachliche Qualifikation. Was zählt ist der "Schein" - dies bezieht sich sowohl auf das Papier in der Hand als auch auf das "sich verkaufen können", eben das "erscheinen".
Dafür wird es in Zukunft nicht mehr nötig sein, Lebensläufe zu fälschen, wie das gewisse Abgeordnete tun .... ist doch prima: eine gleichgeschaltete Welt voller Akademiker .... *hust, schon allein das Wort ist ja sowas von unpassend .... nun denn.
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[...]
Dafür wird es in Zukunft nicht mehr nötig sein, Lebensläufe zu fälschen, wie das gewisse Abgeordnete tun [...]
Ich glaub die Frau hat ihren Kollegen*Innen (ist das die aktuell genderkorrekte Schreibweise?) einen riesigen Dienst erwiesen - reihenweise kinderpronraubkopiergemordete Doktorarbeiten können nun mit einem simplen "Aber mein Lebenslauf ist echt" bagatellisiert werden :)
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Papa Alpaka schrieb:
Susulo schrieb am 22.7.16 13:18:
[...]
Dafür wird es in Zukunft nicht mehr nötig sein, Lebensläufe zu fälschen, wie das gewisse Abgeordnete tun [...]
Ich glaub die Frau hat ihren Kollegen*Innen (ist das die aktuell genderkorrekte Schreibweise?) einen riesigen Dienst erwiesen - reihenweise kinderpronraubkopiergemordete Doktorarbeiten können nun mit einem simplen "Aber mein Lebenslauf ist echt" bagatellisiert werden :)
Ich glaub die Frau hat ihren Kollegen*Innen (ist das die aktuell genderkorrekte Schreibweise?)[...]
Vorschlag: schreib doch mal ne Bachelor-Thesis zur genderkorrekten Schreibweise ..... also, ich denke mal, du hättest jetzt das "i" nicht großschreiben dürfen, damit wurde vorher die lächerliche Dualität von Geschlechtern ausgedrückt. Dafür hast du ja jetzt das vielfältige Sternchen. Wie du gesehen hast, habe ich oben - voll megareaktionär - bei "Abgeordnete" einfach die männliche Form gewählt, obwohl jede*r weiß, dass sie weiblich ist !!!! Manchmal hab ich einfach keine Lust, mitzuspielen....
Ansonsten, Alpaka: Zustimmung :clap: Nur: wir weichen mal wieder ab. Ich wollte mich ja bessern. Da geh ich mal ins Wochenende, so allmählich zumindest.
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Susulo schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 22.7.16 14:13:
Ich glaub die Frau hat ihren Kollegen*Innen (ist das die aktuell genderkorrekte Schreibweise?)[...]
Vorschlag: schreib doch mal ne Bachelor-Thesis zur genderkorrekten Schreibweise ..... also, ich denke mal, du hättest jetzt das "i" nicht großschreiben dürfen, damit wurde vorher die lächerliche Dualität von Geschlechtern ausgedrückt. Dafür hast du ja jetzt das vielfältige Sternchen. Wie du gesehen hast, habe ich oben - voll megareaktionär - bei "Abgeordnete" einfach die männliche Form gewählt, obwohl jede*r weiß, dass sie weiblich ist !!!! Manchmal hab ich einfach keine Lust, mitzuspielen....
Ansonsten, Alpaka: Zustimmung :clap: Nur: wir weichen mal wieder ab. Ich wollte mich ja bessern. Da geh ich mal ins Wochenende, so allmählich zumindest.
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Susulo schrieb:
es ist ein Spiel: mehr Schein als Sein. Gilt für alle Branchen. Und -- Ja: es ist traurig, aber wir spielen alle mit.
Was zählt ist nicht die fachliche Qualifikation. Was zählt ist der "Schein" - dies bezieht sich sowohl auf das Papier in der Hand als auch auf das "sich verkaufen können", eben das "erscheinen".
Dafür wird es in Zukunft nicht mehr nötig sein, Lebensläufe zu fälschen, wie das gewisse Abgeordnete tun .... ist doch prima: eine gleichgeschaltete Welt voller Akademiker .... *hust, schon allein das Wort ist ja sowas von unpassend .... nun denn.
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ztzj schrieb:
Ich denke mal das ist schon recht anspruchsvoll für Physiotherapie. Zumindest ist man damit für die tägliche Arbeit überqualifiziert.
Ich gehe mal davon aus, dass es real ist, weil der Thieme Verlag ja nun schon ein gewisses Mass an Vertrauen verdient.
Was man nicht von jeder Fachzeitschrift sagen kann, das Niveau vieler Artikel dort ist (freundlich gesagt) gemischt.
Was mich daran schockiert hat, ist dass für die Begründung von Thesen (das wortbegründete will mir nicht über die Lippemn, geschweige denn eine Formulierung wie wissenschaftlich erforschte) hier schon Interviews mit 4 (!!!!!!!!!!) Physios und ebenso 4 (!!!) Patienten ausgereicht haben. Mal im Ernst, was ist da denn mit breiter Basis und Repräsentativität?
Ich habe mein Abi und mein Studium (bin kein Physio) schon vor einiger Zeit absolviert und bin erschüttert.
Kenne sowas aber von anderen Bachelor- und Masterarbeiten auch aktuell nicht, nicht auf derartigem einfachen Niveau.
Schon während meiner Schulzeit haben wird für Referate der Mittelstufe zum Beispiel mal Anwohner zum Wohnumfeld befragt mit Hilfe von Fragebögen und dabei waren 60-100 Fragebögen pro Strasse Pflicht, damit das als auswertbar anerkannt wurde.
Nun ja, vielleicht sind ja die anderen Hausarbeiten und Klausuren an den Fachhochschulen schwieriger und strenger, sonst ist der Abschluss nicht das Papier wert, auf dem er (hoffentlich ohne zuviele Rechtschreibfehler) ausgedruckt wird.
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Die Bachelorarbeit wurde an der privaten Fachhochschule DIPLOMA geschrieben. Den Rest kann man sich denken.
Mit einer Datengrundlage von 4 befragten Therapeutinnen eine Bachelor Thesis anzufertigen und daraus allgemein gültige Aussagen abzuleiten ist natürlich ein Witz. Das wird ja im Ansatz von jedem Statistiker zerrissen. Über das Thema kann man streiten, aber aus meiner Sicht auch ein Witz.
Ich möchte gerne Einspruch gegen diese Bachelorarbeit bei einem übergeordneten Gremium einlegen.
Weiss jemand, wo das geht, bzw. welche Gremien zur Prüfung in Frage kommen?
Dass Thieme diesen Beitrag überhaupt veröffentlich, ist natürlich auch so ne Sache. Das hätte man dort im Ansatz erkennen müssen, dass das Blödsinn ist....
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JochenKo schrieb:
Es ist in der Tat ein Beitrag im Thieme Heft. Ich habe die leitende Redakteurin angeschrieben. Begründet wird von Ihr das Ganze damit, dass das Niveau von Bachelorarbeiten in der Physiotherapie sicherlich noch anziehen wird, da es als akademisches Studium in Deutschland noch recht jung ist.
Die Bachelorarbeit wurde an der privaten Fachhochschule DIPLOMA geschrieben. Den Rest kann man sich denken.
Mit einer Datengrundlage von 4 befragten Therapeutinnen eine Bachelor Thesis anzufertigen und daraus allgemein gültige Aussagen abzuleiten ist natürlich ein Witz. Das wird ja im Ansatz von jedem Statistiker zerrissen. Über das Thema kann man streiten, aber aus meiner Sicht auch ein Witz.
Ich möchte gerne Einspruch gegen diese Bachelorarbeit bei einem übergeordneten Gremium einlegen.
Weiss jemand, wo das geht, bzw. welche Gremien zur Prüfung in Frage kommen?
Dass Thieme diesen Beitrag überhaupt veröffentlich, ist natürlich auch so ne Sache. Das hätte man dort im Ansatz erkennen müssen, dass das Blödsinn ist....
...in der Zwischenzeit bürste man sich in den Hinterkopf das ein akademischer Titel jüngeren Datums kein Zeichen von automatischer Qualifikation für irgendeinen Posten ist und ältere akademische Titel durchaus auf Plagiaten basieren. Manche Menschen haben trotzdem was auf dem Kasten, manchen sieht man schon von weitem aus das sie ihren Titel nicht erarbeitet haben.
David Cameron, bis vor Kurzem britischer Premierminister, bekam während einer Podiumsdiskussion von einer Fragestellerin folgendes als Reaktion auf seine Antwort: "Entschuldigen Sie bitte, ich studiere englische Literatur. Ich erkenne Geschwafel..."
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Papa Alpaka schrieb:
Der erste Widerspruch geht an die ausführende Hochschule, danach geht's im Kultusministerium als Aufsichtsbehörde der Hochschulen weiter. Beachte aber bitte, das etliche Bachelorthesen auf geringstem Niveau geschrieben werden und praktisch alle Studien zum funktionellen MRT (um die 40.000) wertlos sind da vor 20 Jahren jemand einen Fehler gemacht hat der erst vor ein paar Wochen entdeckt wurde, auf dem allerdings die Grundannahme des funktionierenden fMRT basiert...
...in der Zwischenzeit bürste man sich in den Hinterkopf das ein akademischer Titel jüngeren Datums kein Zeichen von automatischer Qualifikation für irgendeinen Posten ist und ältere akademische Titel durchaus auf Plagiaten basieren. Manche Menschen haben trotzdem was auf dem Kasten, manchen sieht man schon von weitem aus das sie ihren Titel nicht erarbeitet haben.
David Cameron, bis vor Kurzem britischer Premierminister, bekam während einer Podiumsdiskussion von einer Fragestellerin folgendes als Reaktion auf seine Antwort: "Entschuldigen Sie bitte, ich studiere englische Literatur. Ich erkenne Geschwafel..."
:thumbsdown: Danke, JochenK
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limone schrieb:
:flushed:
:thumbsdown: Danke, JochenK
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ztzj schrieb:
Ein übergeordnetes Gremium wird wahrscheinlich feststellen, das diese Arbeit durchaus den Ansprüchen der deutschen Physiotherapie gerecht wird.
Das Niveau der Arbeit oder das Niveau des Berufes, was damit amtlich festgestellt würde.
Welche eine Selbsteinschätzung einer ganzen Kaste würde damit deutlich :angry:
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Rolf Jungbluth schrieb:
Ich weiß dann aber nicht, was erschreckender wäre:
Das Niveau der Arbeit oder das Niveau des Berufes, was damit amtlich festgestellt würde.
Welche eine Selbsteinschätzung einer ganzen Kaste würde damit deutlich :angry:
Es ist in der Tat ein Beitrag im Thieme Heft. Ich habe die leitende Redakteurin angeschrieben. Begründet wird von Ihr das Ganze damit, dass das Niveau von Bachelorarbeiten in der Physiotherapie sicherlich noch anziehen wird, da es als akademisches Studium in Deutschland noch recht jung ist.
Die Bachelorarbeit wurde an der privaten Fachhochschule DIPLOMA geschrieben. Den Rest kann man sich denken.
Mit einer Datengrundlage von 4 befragten Therapeutinnen eine Bachelor Thesis anzufertigen und daraus allgemein gültige Aussagen abzuleiten ist natürlich ein Witz. Das wird ja im Ansatz von jedem Statistiker zerrissen. Über das Thema kann man streiten, aber aus meiner Sicht auch ein Witz.
Ich möchte gerne Einspruch gegen diese Bachelorarbeit bei einem übergeordneten Gremium einlegen.
Weiss jemand, wo das geht, bzw. welche Gremien zur Prüfung in Frage kommen?
Dass Thieme diesen Beitrag überhaupt veröffentlich, ist natürlich auch so ne Sache. Das hätte man dort im Ansatz erkennen müssen, dass das Blödsinn ist....
Es wird zitiert, dass es eine Fallstudie ist.....
Für eine Fallstudie ist die Anzahl ausreichend..... je nach definiertem "Fall..." Siehe Def. Fallstudie....
Kann jeder Physio Abstracts von Bachelorarbeiten bzw. Master- auch verstehen?
Manchmal ist es gut, wenn es (noch) verdeutscht wird.
Anspruch auf Bewertung des Inhaltes dieser B.-arbeit stelle ich nicht.
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stefan 302 schrieb:
JochenK schrieb am 24.7.16 21:49:
Es ist in der Tat ein Beitrag im Thieme Heft. Ich habe die leitende Redakteurin angeschrieben. Begründet wird von Ihr das Ganze damit, dass das Niveau von Bachelorarbeiten in der Physiotherapie sicherlich noch anziehen wird, da es als akademisches Studium in Deutschland noch recht jung ist.
Die Bachelorarbeit wurde an der privaten Fachhochschule DIPLOMA geschrieben. Den Rest kann man sich denken.
Mit einer Datengrundlage von 4 befragten Therapeutinnen eine Bachelor Thesis anzufertigen und daraus allgemein gültige Aussagen abzuleiten ist natürlich ein Witz. Das wird ja im Ansatz von jedem Statistiker zerrissen. Über das Thema kann man streiten, aber aus meiner Sicht auch ein Witz.
Ich möchte gerne Einspruch gegen diese Bachelorarbeit bei einem übergeordneten Gremium einlegen.
Weiss jemand, wo das geht, bzw. welche Gremien zur Prüfung in Frage kommen?
Dass Thieme diesen Beitrag überhaupt veröffentlich, ist natürlich auch so ne Sache. Das hätte man dort im Ansatz erkennen müssen, dass das Blödsinn ist....
Es wird zitiert, dass es eine Fallstudie ist.....
Für eine Fallstudie ist die Anzahl ausreichend..... je nach definiertem "Fall..." Siehe Def. Fallstudie....
Kann jeder Physio Abstracts von Bachelorarbeiten bzw. Master- auch verstehen?
Manchmal ist es gut, wenn es (noch) verdeutscht wird.
Anspruch auf Bewertung des Inhaltes dieser B.-arbeit stelle ich nicht.
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Rolf Jungbluth schrieb:
Ist das wirklich eine Zusammenfassung der Ergebnisse einer realen Bachelor-Arbeit????? Oder auch nur ein weiterer Fake im Internet??
Ich gehe mal davon aus, dass es real ist, weil der Thieme Verlag ja nun schon ein gewisses Mass an Vertrauen verdient.
Was man nicht von jeder Fachzeitschrift sagen kann, das Niveau vieler Artikel dort ist (freundlich gesagt) gemischt.
Was mich daran schockiert hat, ist dass für die Begründung von Thesen (das wortbegründete will mir nicht über die Lippemn, geschweige denn eine Formulierung wie wissenschaftlich erforschte) hier schon Interviews mit 4 (!!!!!!!!!!) Physios und ebenso 4 (!!!) Patienten ausgereicht haben. Mal im Ernst, was ist da denn mit breiter Basis und Repräsentativität?
Ich habe mein Abi und mein Studium (bin kein Physio) schon vor einiger Zeit absolviert und bin erschüttert.
Kenne sowas aber von anderen Bachelor- und Masterarbeiten auch aktuell nicht, nicht auf derartigem einfachen Niveau.
Schon während meiner Schulzeit haben wird für Referate der Mittelstufe zum Beispiel mal Anwohner zum Wohnumfeld befragt mit Hilfe von Fragebögen und dabei waren 60-100 Fragebögen pro Strasse Pflicht, damit das als auswertbar anerkannt wurde.
Nun ja, vielleicht sind ja die anderen Hausarbeiten und Klausuren an den Fachhochschulen schwieriger und strenger, sonst ist der Abschluss nicht das Papier wert, auf dem er (hoffentlich ohne zuviele Rechtschreibfehler) ausgedruckt wird.
der "physiopraxis" habe..."Fachartikel" von "Therapeuten" mit fast null praktischer Berufserfahrung :confused:
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
Das ist einer der Gründe weshalb ich damals das Abo der "KG-Zeitschrift" gekündigt habe und auch jetzt teilweise schon arge Probleme mit
der "physiopraxis" habe..."Fachartikel" von "Therapeuten" mit fast null praktischer Berufserfahrung :confused:
Grüße...Gerry
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Physio2018 schrieb:
Na ja.....auch in anderen Bereichen ist das "Niveau" oftmals nicht höher....sicher ist das Thema auch kein so "reisserisches"......grundsätzlich bleibt aus meiner Sicht die Feststellung, daß nur wenige Arbeiten einen wirklichen Gewinn für den Berufstand der Physiotherapie bringen/bedeuten....aber gut.....machen "wir" also mit bei dem globalen "Akademisierungsspiel" und halten mit vielen Scheinen den Anschein aufrecht, das Physiotherapeuten einst und ursprünglich für die Arbeit am Patienten ausgebildet wurden.
Auch wenn alles per akademischer Defintion richtig ist und nicht angreifbar; schlimm finde ichs trotzdem, dass Thieme sowas veröffentlicht und den Lesern als Wissenschaft verkauft.
Schonmal ne BachelorArbeit in Physik oder Mathematik gelesen?
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In der guten alten Zeit, als ich meine Diplomarbeit geschrieben habe, waren 70-100 Seiten vorgegeben und die Literatur zum Einlesen in das Thema war auf Englisch uns wurde über spezialisierte Bibliotheken angefordert.
Das war übrigens noch in der grauen Vorzeit, als nur die Militärs das Internet genutzt haben und von Drag-and-drop noch keiner geträumt hat :blush:
Die Ära Gutenberg et al kam erst später...
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Rolf Jungbluth schrieb:
Zum Glück musste ich noch ne eine Bachelorarbeit in Mathe o.ä. lesen.
In der guten alten Zeit, als ich meine Diplomarbeit geschrieben habe, waren 70-100 Seiten vorgegeben und die Literatur zum Einlesen in das Thema war auf Englisch uns wurde über spezialisierte Bibliotheken angefordert.
Das war übrigens noch in der grauen Vorzeit, als nur die Militärs das Internet genutzt haben und von Drag-and-drop noch keiner geträumt hat :blush:
Die Ära Gutenberg et al kam erst später...
Weil hier vom Physio Bachelor Niveau gesprochen wurde einen kleine Anmerkung. An der DIPLOMA wurde für die besagte Arbeit, ich bin mit Fallstudien als wissenschaftliche Arbeit auch nicht so glücklich, ein B.A. vergeben. Das ist imho schon etwas anderes als der B.Sc. der für gemeinhin das Ziel der PT ist.
Bei beiden Studiengängen also B.A. und M.A ist man jeweils mit 120 ECTS live dabei. B.A. eigentlich 180 abzüglich 60 wegen Examen als PT. M.A. wird's ohne B.A. nicht geben.
An der TH Deg braucht es für einen Abschluss mit dem B. Sc. als PT schon satte 220 ECTS plus 10 ECTS für die Thesis. inkludiert ist da beispielsweise auch das Zertifikat MT.
Ihr seht, da gibt es durchaus Feinheiten die man beachten sollte.
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Helmut Fromberger schrieb:
Ich muss jetzt da nochmal meinen Senf dazu geben:
Weil hier vom Physio Bachelor Niveau gesprochen wurde einen kleine Anmerkung. An der DIPLOMA wurde für die besagte Arbeit, ich bin mit Fallstudien als wissenschaftliche Arbeit auch nicht so glücklich, ein B.A. vergeben. Das ist imho schon etwas anderes als der B.Sc. der für gemeinhin das Ziel der PT ist.
Bei beiden Studiengängen also B.A. und M.A ist man jeweils mit 120 ECTS live dabei. B.A. eigentlich 180 abzüglich 60 wegen Examen als PT. M.A. wird's ohne B.A. nicht geben.
An der TH Deg braucht es für einen Abschluss mit dem B. Sc. als PT schon satte 220 ECTS plus 10 ECTS für die Thesis. inkludiert ist da beispielsweise auch das Zertifikat MT.
Ihr seht, da gibt es durchaus Feinheiten die man beachten sollte.
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JochenKo schrieb:
Das ist richtig. Für eine Fallstudie reicht sogar nur ein Fall. Darf man trotzdem verallgemeinern?
Auch wenn alles per akademischer Defintion richtig ist und nicht angreifbar; schlimm finde ichs trotzdem, dass Thieme sowas veröffentlicht und den Lesern als Wissenschaft verkauft.
Schonmal ne BachelorArbeit in Physik oder Mathematik gelesen?
Was daran ist qualifiziert? Oder Forschung? Da ist jede Teamsitzung im kleinen Kreis qualifizierter.
Wie kann man dieses akademische Niveau einem Schüler an einer Meister- oder Technikerschule erklären, die wahrscheinlich weitaus schwerer sind?
Ein Absolvent der Physik liest sich so ne Bachelorarbeit neben dem Frühstück mal durch und wird sie komplett verstehen. Ein Absolvent der Physiotherapie wird nicht mal die Einleitung und die ersten 2 Seiten einer Bachelorarbeit der Physik verstehen.
Und nach den ersten Jahren der Kindererziehung kehren die weiblichen Bachelors zurück an die Physioschulen um zu unterrichten..... Mit welchem Hintergrund auch immer....
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JochenKo schrieb:
Danke Helmut. Das ist schon richtig was Du schreibst. Die besagte Studentin hat auch an Der Diploma Ihren workload erbracht. Die Präsidentin der Diploma und das zuständige Ministerium sehen in der Bachelorarbeit ein "qualifiziertes Forschungsprojekt". Ich hab beide Institutionen angeschrieben. In der Bachelorarbeit werden 4 Freundinnen + 4 Patienten der Absolventin befragt um was in Form einer Fallstudie zu eroieren, was jedem aktiven Physio in der Praxis so nebenbei mal auffällt.
Was daran ist qualifiziert? Oder Forschung? Da ist jede Teamsitzung im kleinen Kreis qualifizierter.
Wie kann man dieses akademische Niveau einem Schüler an einer Meister- oder Technikerschule erklären, die wahrscheinlich weitaus schwerer sind?
Ein Absolvent der Physik liest sich so ne Bachelorarbeit neben dem Frühstück mal durch und wird sie komplett verstehen. Ein Absolvent der Physiotherapie wird nicht mal die Einleitung und die ersten 2 Seiten einer Bachelorarbeit der Physik verstehen.
Und nach den ersten Jahren der Kindererziehung kehren die weiblichen Bachelors zurück an die Physioschulen um zu unterrichten..... Mit welchem Hintergrund auch immer....
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