Praxisleitung für kleine,
gemütliche Praxis im südlichen
Landkreis von Osnabrück gesucht.
Eigenverantwortliches Arbeiten und
Motivation für einen Neuanfang,
nach 25 jährigen Bestehen, sind
erforderlich. Gehalt von
Beteiligung bis zur späterer
Übernahme verhandelbar.
gemütliche Praxis im südlichen
Landkreis von Osnabrück gesucht.
Eigenverantwortliches Arbeiten und
Motivation für einen Neuanfang,
nach 25 jährigen Bestehen, sind
erforderlich. Gehalt von
Beteiligung bis zur späterer
Übernahme verhandelbar.
Ich bin schon länger am überlegen mir einen Hund zuzulegen und habe schon im Internet gesehen, dass manche Praxen einen Praxishund haben, der nicht zwangsläufig auch Therapiehund ist. Klar ist auch, dass dieser in Behandlungsräumen nichts zu suchen hat.
Hat jemand Erfahrungen damit ? Wie reagieren die Patienten? Manche haben ja evtl Angst oder ne Allergie. Gibts da Gesetze an die man sich zu halten hat?
Klar, dass der Hund gepflegt sein muss und seinen Auslauf braucht...
Vielleicht habt ihr ja auch einen in der Praxis :)
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Leschup schrieb:
Hallo :)
Ich bin schon länger am überlegen mir einen Hund zuzulegen und habe schon im Internet gesehen, dass manche Praxen einen Praxishund haben, der nicht zwangsläufig auch Therapiehund ist. Klar ist auch, dass dieser in Behandlungsräumen nichts zu suchen hat.
Hat jemand Erfahrungen damit ? Wie reagieren die Patienten? Manche haben ja evtl Angst oder ne Allergie. Gibts da Gesetze an die man sich zu halten hat?
Klar, dass der Hund gepflegt sein muss und seinen Auslauf braucht...
Vielleicht habt ihr ja auch einen in der Praxis :)
mfg hgb :blush:
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habe hier nur das Thema "Tiere in Praxis" gefunden.
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Leschup schrieb:
Hallo hgb,
habe hier nur das Thema "Tiere in Praxis" gefunden.
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hgb schrieb:
Hast Du hier schon das Archiv bemüht? Das war schon mehrfach Thema!
mfg hgb :blush:
Was macht man denn mit einem "Praxishund" ????
Und was ist ein Praxishund?
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chipchap schrieb:
Ich kenne die Arbeit mit Therapiehunden sehr gut.
Was macht man denn mit einem "Praxishund" ????
Und was ist ein Praxishund?
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Papa Alpaka schrieb:
vermutlich sowas ähnliches wie ein Klassenhund in der Schule: Anwesend, ansonsten aber mit keinen weiteren Aufgaben betraut...
Vorgeschichte: mein shih tzu, 14 Jahre, verweilt daheim, musste operiert werden, Halskrause...tja wie soll er da saufen, wenn Frauli und Herrli nicht daheim...und die Krause ging irgendwie nicht selber ab...also mit in Praxis an den ersten Tagen...
In der Hoffnung, dass alle Pat. nicht allergen umkippen...und sep. Aufenthaltsraum, wollte er ab und an total geschwächt die lieben Pat. begrüßen...alle Rückenpat. kamen plötzlich in eine Haltung, die sie sonst niemals machen hätten können...Therapiehund...nun denn, es hatte niemand vor meinem kleinen Schitter Angst, er würde eh jeden Einbrecher schwanzwedelnd begrüßen, es war halt eine Notlösung, die recht unproblematisch funktioniert hat, aber dauerhaft in der Praxis nicht. lg
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666 schrieb:
Meine Erfahrung zur ersten und zweiten Frage:
Vorgeschichte: mein shih tzu, 14 Jahre, verweilt daheim, musste operiert werden, Halskrause...tja wie soll er da saufen, wenn Frauli und Herrli nicht daheim...und die Krause ging irgendwie nicht selber ab...also mit in Praxis an den ersten Tagen...
In der Hoffnung, dass alle Pat. nicht allergen umkippen...und sep. Aufenthaltsraum, wollte er ab und an total geschwächt die lieben Pat. begrüßen...alle Rückenpat. kamen plötzlich in eine Haltung, die sie sonst niemals machen hätten können...Therapiehund...nun denn, es hatte niemand vor meinem kleinen Schitter Angst, er würde eh jeden Einbrecher schwanzwedelnd begrüßen, es war halt eine Notlösung, die recht unproblematisch funktioniert hat, aber dauerhaft in der Praxis nicht. lg
Ergebnis, man kann es machen wenn räumliche Bedingungen das zulassen und man besonderes Augenmerk auf eine gute Hygiene (Hände waschen, Hundehaare an der Kleidung vermeiden, Geruchsbelästigung verhindern (Achtung nasser Hund) u.s.w., legt muss aber in Einzelfällen damit rechnen, dass Patienten (Angst, Allergie, "Hundehasser"), damit Probleme haben und sich ggf. eine andere Praxis suchen. Ebenso sollte es ein eher nervenstarkes, menschenbezogenes, ruhiges, wenig bellfreudiges Tier sein, so dass man bei der Auswahl des Hundes auch auf rassetypische Eigenschaften achten sollte.
Und natürlich sollte das Tier auf seinen Halter hören, also eine konsequente Erziehung genossen haben. Es gibt ein paar Beispiele wo es funktioniert.
Gruß S.
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Wenn man bei jedem Thema auf frühere Diskussionen hinweisen würde, gäbe es fast gar keine mehr. Außerdem gibt es hier so viele Themen, die es deutlich häufiger gab und wirklich langsam nerven.
Da könnte man sich so ein Kommentar bei diesem seltenen Thema (gab es wenigstens seit 2 Jahren nicht) wirklich sparen.
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Biancchen schrieb:
@Skakespeare
Wenn man bei jedem Thema auf frühere Diskussionen hinweisen würde, gäbe es fast gar keine mehr. Außerdem gibt es hier so viele Themen, die es deutlich häufiger gab und wirklich langsam nerven.
Da könnte man sich so ein Kommentar bei diesem seltenen Thema (gab es wenigstens seit 2 Jahren nicht) wirklich sparen.
In so fern verstehe ich deine Anmerkung nicht so ganz. Gruß S.
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Shakespeare schrieb:
Nein, denn der Hinweis auf frühere Diskussionen sollte den Fragesteller motivieren, sich evtl. einmal über die Suchfunktion die früheren Beiträge anzuschauen. Das kann durchaus interessant sein und manche Frage beantworten. Wenn ich die Frage aufgrund früherer Diskussionen für komplett überflüssig gehalten hätte, wäre meine Antwort sicherlich kürzer oder ganz ausgefallen und ich hätte nicht meine Ideen hierzu geschrieben.
In so fern verstehe ich deine Anmerkung nicht so ganz. Gruß S.
In Ostberlin zu DDR Zeiten lebte der Dramaiker Heiner Müller, dem die Sentenz zugeschrieben wird:
Den Nobelpreis sollte man nicht für die Ergebnisse, sondern für die beste Frage bekommen.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
.. da sich Diskussionen nicht identisch von den Argumenten her wiederholen, ist es sicher sinnvoll, die Suchfunktion zu nutzen und gezielte Fragen zu stellen.
In Ostberlin zu DDR Zeiten lebte der Dramaiker Heiner Müller, dem die Sentenz zugeschrieben wird:
Den Nobelpreis sollte man nicht für die Ergebnisse, sondern für die beste Frage bekommen.
mfg hgb :wink:
Sorry.
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Biancchen schrieb:
Ach so... dann habe ich das falsch verstanden :blush:
Sorry.
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Shakespeare schrieb:
Dieses Thema wurde tatsächlich schon einige male (ist z.T. einige Jahre her, glaube ich) kontrovers diskutiert.
Ergebnis, man kann es machen wenn räumliche Bedingungen das zulassen und man besonderes Augenmerk auf eine gute Hygiene (Hände waschen, Hundehaare an der Kleidung vermeiden, Geruchsbelästigung verhindern (Achtung nasser Hund) u.s.w., legt muss aber in Einzelfällen damit rechnen, dass Patienten (Angst, Allergie, "Hundehasser"), damit Probleme haben und sich ggf. eine andere Praxis suchen. Ebenso sollte es ein eher nervenstarkes, menschenbezogenes, ruhiges, wenig bellfreudiges Tier sein, so dass man bei der Auswahl des Hundes auch auf rassetypische Eigenschaften achten sollte.
Und natürlich sollte das Tier auf seinen Halter hören, also eine konsequente Erziehung genossen haben. Es gibt ein paar Beispiele wo es funktioniert.
Gruß S.
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Danke schonmal allen für die Antworten :clap:
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Leschup schrieb:
Jepp ich denke darauf wird es auch hinauslaufen.
Danke schonmal allen für die Antworten :clap:
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Ruhrpottvelosoph schrieb:
deklarieren den Hund doch lieber als Therapiehund. Da kannste doch die Tierkosten als Betriebsausgaben steuerl. absetzen
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Nordtiger schrieb:
Seit meiner Trennung habe ich meinen Hund an 4 Tagen in der Woche mit in der Praxis. Die Kinder lieben sie. Ich habe allerdings auch das Glück, eine Zwergpudelhündin zu haben, sodass es für Allergiker kein Problem ist. Ich würde auf jeden Fall nach einem nichthaarenden Hund suchen, sonst bleiben die Probleme nicht aus.
Mit Ihm haben wir die Begleithundeprüfung abgelegt, um den Grundgehorsam zu erlernen und konditionieren. Daher gibt es keine Probleme. Wer es nicht mag, bleibt eben fern...
Aber auf jeden Fall sollte das gut überlegt sein. Wer nicht bereit ist, sich intensiv mit dem Hund auseinanderzusetzen, Kenntnis über Physiologie und Verhalten zu erlangen, der sollte die Finger davon lassen. Wir sprechen letztendlich über ein domestiziertes Raubtier, dass dem Halter Verantwortung abverlangt. Grundgehorsam und Ausgeglichenheit ist mE Pflicht, sonst kann es auch gefährlich werden. Und wenn man sich zu einem Welpen entscheiden sollte, so braucht dieser nach allgemeiner Meinung mindestens 2 Jahre, bis dieser die entsprechende Reife und Eigenschaften hat um von einem annähernd "perfekten" Hund sprechen zu können. Und noch eins: Wenn es der Ersthund sein sollte, entscheidet euch für eine HündIN!
[bearbeitet am 30.11.13 17:53]
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john cedric schrieb:
Unser Hund ist ein Continental Bulldog und ist gelegentlich in der Praxis, auch wird er manchmal im Pflegeheim als Motivator eingesetzt.
Mit Ihm haben wir die Begleithundeprüfung abgelegt, um den Grundgehorsam zu erlernen und konditionieren. Daher gibt es keine Probleme. Wer es nicht mag, bleibt eben fern...
Aber auf jeden Fall sollte das gut überlegt sein. Wer nicht bereit ist, sich intensiv mit dem Hund auseinanderzusetzen, Kenntnis über Physiologie und Verhalten zu erlangen, der sollte die Finger davon lassen. Wir sprechen letztendlich über ein domestiziertes Raubtier, dass dem Halter Verantwortung abverlangt. Grundgehorsam und Ausgeglichenheit ist mE Pflicht, sonst kann es auch gefährlich werden. Und wenn man sich zu einem Welpen entscheiden sollte, so braucht dieser nach allgemeiner Meinung mindestens 2 Jahre, bis dieser die entsprechende Reife und Eigenschaften hat um von einem annähernd "perfekten" Hund sprechen zu können. Und noch eins: Wenn es der Ersthund sein sollte, entscheidet euch für eine HündIN!
[bearbeitet am 30.11.13 17:53]
> der Hund sollte wenigstens eine "Eignung für soziale Einrichtungen" haben, diese muss jährlich aktualisiert werden
> vierteljährliche Entwurmung und Behandlung gegen Flöhe, Zeckken o.ä.
> einmal jährlich eine große tierärztliche Untersuchung
> wichtig zu wissen ist dass die private Haftpflicht wahrscheinlich nicht mehr greift weil der Hund nicht ehrenamtlich sondern dienstlich eingesetzt wird > also in Betriebshaftpflicht
> ob die Kosten für den Hund als Praxiskosten akzeptiert werden ist vom zuständigen FA abhängig > a) meist lassen sie sich nicht zu einem Schriftstück hinreißen und b) wollen sie dann auch einen Ausbildungsnachweis
> ein Hygieneplan ist aufzustellen
> einen Bogen für Patienten für Einverständnis der Anwesenheit ( wenn Patientenkontakt) und evtl. Ängste oder Allergien entwerfen und ausfüllen lassen
Viel Grüße
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C.Zimmermann schrieb:
Hallo, also in meiner Therapiebegleithundausbildung lernte ich :
> der Hund sollte wenigstens eine "Eignung für soziale Einrichtungen" haben, diese muss jährlich aktualisiert werden
> vierteljährliche Entwurmung und Behandlung gegen Flöhe, Zeckken o.ä.
> einmal jährlich eine große tierärztliche Untersuchung
> wichtig zu wissen ist dass die private Haftpflicht wahrscheinlich nicht mehr greift weil der Hund nicht ehrenamtlich sondern dienstlich eingesetzt wird > also in Betriebshaftpflicht
> ob die Kosten für den Hund als Praxiskosten akzeptiert werden ist vom zuständigen FA abhängig > a) meist lassen sie sich nicht zu einem Schriftstück hinreißen und b) wollen sie dann auch einen Ausbildungsnachweis
> ein Hygieneplan ist aufzustellen
> einen Bogen für Patienten für Einverständnis der Anwesenheit ( wenn Patientenkontakt) und evtl. Ängste oder Allergien entwerfen und ausfüllen lassen
Viel Grüße
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