Zur Verstärkung unseres Teams der
Ludwig Fresenius Schulen in
Landshut suchen wir zum
nächstmöglichen Zeitpunkt in
Vollzeit mit 20 Wochenstunden
eine:n:
Lehrkraft für Physiotherapie
(m/w/d)
Was Sie erwartet:
-Vorbereitung, Durchführung und
Nachbereitung des Unterrichts nach
der Ausbildungs- und
Prüfungsverordnung in der
Physiotherapie
-Erstellung und Bewertung von
Leistungskontrollen
-Betreuung der Schüler während
der Ausbildung in Theorie und
Praxis sowie im Praktikum
-Klass...
Ludwig Fresenius Schulen in
Landshut suchen wir zum
nächstmöglichen Zeitpunkt in
Vollzeit mit 20 Wochenstunden
eine:n:
Lehrkraft für Physiotherapie
(m/w/d)
Was Sie erwartet:
-Vorbereitung, Durchführung und
Nachbereitung des Unterrichts nach
der Ausbildungs- und
Prüfungsverordnung in der
Physiotherapie
-Erstellung und Bewertung von
Leistungskontrollen
-Betreuung der Schüler während
der Ausbildung in Theorie und
Praxis sowie im Praktikum
-Klass...
Damit fasse ich zusammen was ich und jeder branchenfremde über die Qualität unsere "Standesvertretung" und deren Verhandlungserfolge in jeglicher Vertrags- und Honorarverhandlung angeht, denkt. Wie lang wird unser Atem wohl noch reichen, wenn sich die Entwicklung so fortsetzt?
Behandlungstakte für ein Patientenpotential, dass in einer klassischen Physiotherapiepraxis kaum noch zu finden ist, weil das eh nur noch Rehasport verordnet bekommt. Wo steckt die Logik, dass bei Ergo und Logo die Behandlungstakte deutlich länger sind, obwohl es da weitaus weniger üblich ist Zeit zum entkleiden und für Transfers und Lagerung aufzuwenden? Brauchen physiotherapeutische Übungen/Techniken eine soviel geringere Intensität um einen adäquaten Reiz darzustellen und somit ein nachhaltig positives Therapieergebnis zu sichern? Aber was will man erwarten, wenn in solchen Fragen Juristen und Sozialversicherungsangestellte das Wort führen? Deshalb ganz wichtig für Verbandmitglieder: AUGEN AUF BEI DER VORSTANDSWAHL!!!!
Was die Frage der Ausbildungsentwicklung im internationalen Vergleich angeht, gewinnt man den Eindruck, die entsprechenden Fragen werden im Bordel oder während Bunga-Bunga-Parties erörtert.
Wenn ich mir überlege was diese Standesvertreter aus etablierten Therapiemethoden wie Massage oder Hydrotherapie gemacht haben oder was für ein Zertifikatswust geschaffen und der eigene Berufsstand skrupellos ausgebeutet wird und es uns dafür als grandioser Erfolg verkauft wird, dass die Position KGG geschaffen wurde bin ich beinahe der Ohnmacht nahe. Sicher gibt es Betriebe die davon überdurchschnittlich profitiert haben. Mein Empfinden und die Beobachtung in der hiesigen Provinz in NRW ist jedoch, dass dem überwiegenden Teil der Betriebe (hier in Mehrheit Kleinbetriebe mit < als 5 AN) geschadet wurde. Man darf dabei ja auf gar keinen Fall vergessen, dass der schon nicht kostendeckenden Grundvergütung für die Basispositionen, Honorare für Zertifikatsbehandlungen hinzuzurechnen sind, die einen ja zum Vollidioten abstempeln, wenn man sie im Betrieb anbietet. Da ersinnt sich dann das Expertengremium der BHV mal eben fluggs eine Punktwertgebundene Fortbildungsverpflichtung. So kann man seinem eigenen Berufsstand ja auch wunderbar in den Rücken fallen um ihn über die Klippe zu stoßen und sich die Taschen zu füllen.
Wenn man wirklich ehrlich ist haben zu allererst die AN die Zeche dafür gezahlt. Die Gehaltsentwicklung der letzten 20 Jahre spricht doch Bände. In Betrieben, wo entweder betreibswirtschaftliches Wissen und/oder unternehmerisches Geschick/Können fehlt oder weniger als 5 AN beschäftigt sind hat es zudem die meisten PI gleichermaßen, wenn nicht noch mehr gebeutelt. Der nächste Hammer der uns erwartet, ist die Keule "Altersarmut"!!! Wieviele PI haben vor vielen Jahren gedacht, ihr Betrieb stelle am Ende ihres Arbeitslebens einen ordentlichen Wert dar und sichere ihnen einen gewissen Lebensstandard im Ruhestand? Pustekuchen.
Warum bekommen die Vertreter der BHV nicht bei jeglicher Verhandlung einen durch die Mitglieder legitimierten Verhandlungsauftrag? Warum werden keine Protokolle und Zwischenberichte verlautbart, zumal doch stets betont wird, man sei letztlich chancenlos der Macht der Kassenvertreter unterlegen? Warum unterschreibt man Verträge, wenn deren Inhalt Ergebnis einer "Nötigung" ist?
Bei Gesprächen unter Kollegen, mit Freunden, Bekannten, Familie oder Patienten fällt jeder "vom Glauben" ab. Wäre ich böse, fielen mir aber auch "Vorteilsnahme", "Untreue", "Vetternwirtschaft", Korruption" ein.
Wie geht es Euch? Was denkt Ihr? Hat auch nur irgend jemand die Hoffnung, der negativen Entwicklung Einhalt zu gebieten?
Auch wenn jetzt vielleicht dem ein oder anderen in den Fingern juckt, zu antworten, ich möge doch auch ein Rehazentrum, am besten multidiszilinär, gründen und die/den jeweiligen Verordner gleich als AN anstellen, glaube ich , dass weder ich noch Du das wirklich willst. Auch möchte ich am WE keine Fobis in meinen Räumen veranstalten um einen gerechten Unternehmerlohn zu erwirtschaften.
Danke für Eure Ausdauer.
:hushed:
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Jörg Imbach schrieb:
Irgend etwas ist faul im Staate Dänemark und langsam fängt der Misthaufen an zu stinken. Ich glaub ich steh im Wald.
Damit fasse ich zusammen was ich und jeder branchenfremde über die Qualität unsere "Standesvertretung" und deren Verhandlungserfolge in jeglicher Vertrags- und Honorarverhandlung angeht, denkt. Wie lang wird unser Atem wohl noch reichen, wenn sich die Entwicklung so fortsetzt?
Behandlungstakte für ein Patientenpotential, dass in einer klassischen Physiotherapiepraxis kaum noch zu finden ist, weil das eh nur noch Rehasport verordnet bekommt. Wo steckt die Logik, dass bei Ergo und Logo die Behandlungstakte deutlich länger sind, obwohl es da weitaus weniger üblich ist Zeit zum entkleiden und für Transfers und Lagerung aufzuwenden? Brauchen physiotherapeutische Übungen/Techniken eine soviel geringere Intensität um einen adäquaten Reiz darzustellen und somit ein nachhaltig positives Therapieergebnis zu sichern? Aber was will man erwarten, wenn in solchen Fragen Juristen und Sozialversicherungsangestellte das Wort führen? Deshalb ganz wichtig für Verbandmitglieder: AUGEN AUF BEI DER VORSTANDSWAHL!!!!
Was die Frage der Ausbildungsentwicklung im internationalen Vergleich angeht, gewinnt man den Eindruck, die entsprechenden Fragen werden im Bordel oder während Bunga-Bunga-Parties erörtert.
Wenn ich mir überlege was diese Standesvertreter aus etablierten Therapiemethoden wie Massage oder Hydrotherapie gemacht haben oder was für ein Zertifikatswust geschaffen und der eigene Berufsstand skrupellos ausgebeutet wird und es uns dafür als grandioser Erfolg verkauft wird, dass die Position KGG geschaffen wurde bin ich beinahe der Ohnmacht nahe. Sicher gibt es Betriebe die davon überdurchschnittlich profitiert haben. Mein Empfinden und die Beobachtung in der hiesigen Provinz in NRW ist jedoch, dass dem überwiegenden Teil der Betriebe (hier in Mehrheit Kleinbetriebe mit < als 5 AN) geschadet wurde. Man darf dabei ja auf gar keinen Fall vergessen, dass der schon nicht kostendeckenden Grundvergütung für die Basispositionen, Honorare für Zertifikatsbehandlungen hinzuzurechnen sind, die einen ja zum Vollidioten abstempeln, wenn man sie im Betrieb anbietet. Da ersinnt sich dann das Expertengremium der BHV mal eben fluggs eine Punktwertgebundene Fortbildungsverpflichtung. So kann man seinem eigenen Berufsstand ja auch wunderbar in den Rücken fallen um ihn über die Klippe zu stoßen und sich die Taschen zu füllen.
Wenn man wirklich ehrlich ist haben zu allererst die AN die Zeche dafür gezahlt. Die Gehaltsentwicklung der letzten 20 Jahre spricht doch Bände. In Betrieben, wo entweder betreibswirtschaftliches Wissen und/oder unternehmerisches Geschick/Können fehlt oder weniger als 5 AN beschäftigt sind hat es zudem die meisten PI gleichermaßen, wenn nicht noch mehr gebeutelt. Der nächste Hammer der uns erwartet, ist die Keule "Altersarmut"!!! Wieviele PI haben vor vielen Jahren gedacht, ihr Betrieb stelle am Ende ihres Arbeitslebens einen ordentlichen Wert dar und sichere ihnen einen gewissen Lebensstandard im Ruhestand? Pustekuchen.
Warum bekommen die Vertreter der BHV nicht bei jeglicher Verhandlung einen durch die Mitglieder legitimierten Verhandlungsauftrag? Warum werden keine Protokolle und Zwischenberichte verlautbart, zumal doch stets betont wird, man sei letztlich chancenlos der Macht der Kassenvertreter unterlegen? Warum unterschreibt man Verträge, wenn deren Inhalt Ergebnis einer "Nötigung" ist?
Bei Gesprächen unter Kollegen, mit Freunden, Bekannten, Familie oder Patienten fällt jeder "vom Glauben" ab. Wäre ich böse, fielen mir aber auch "Vorteilsnahme", "Untreue", "Vetternwirtschaft", Korruption" ein.
Wie geht es Euch? Was denkt Ihr? Hat auch nur irgend jemand die Hoffnung, der negativen Entwicklung Einhalt zu gebieten?
Auch wenn jetzt vielleicht dem ein oder anderen in den Fingern juckt, zu antworten, ich möge doch auch ein Rehazentrum, am besten multidiszilinär, gründen und die/den jeweiligen Verordner gleich als AN anstellen, glaube ich , dass weder ich noch Du das wirklich willst. Auch möchte ich am WE keine Fobis in meinen Räumen veranstalten um einen gerechten Unternehmerlohn zu erwirtschaften.
Danke für Eure Ausdauer.
:hushed:
war das Absicht mit den Heilmittel"hilfs"berufen ?????
So sehe ich mich selbst definitiv nicht.
Als Ergo möchte ich Dir antworten, daß sehr wahrscheinlich
der enorme Vorteil von uns Ergos ist, daß wir nur einen bundesweiten
Berufsverband für alle Verhandlungen haben. Ebenso die Logos.
Mehrere Interessensvetretungen gleichzeitig als Ansprechpartner
für Verhandlungsparteien schwächt natürlich die Verhandlungsposition.
Ich sehe da zumindest einen möglichen Grund für schlechte Abschlüsse.
Allerdings sind die Erlöse, runtergerechnet auf einen Minutenpreis, garnicht
so unterschiedlich bei PT/Ergo/Logo.
Die längeren Behandlungsintervalle lassen sich vielleicht damit erklären,
daß wir nicht nur motorisch-funktionell, sondern auch zu einem großen
Teil sensorisch-perzeptiv, kognitiv und psychisch arbeiten. Solche Behandlungen würden in 20/30 min überhaupt keinen Sinn machen, also keine Wirkung haben können.
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Darunter fallen auch:
- Ergotherapie
- Logopädie
- Physiotherapie
Von daher ist der Begriff Heilmittelhilfsberuf, korrekt!
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Heilhilfsberufe ist eine veraltete Bezeichnung für Gesundheitsfachberufe.
Darunter fallen auch:
- Ergotherapie
- Logopädie
- Physiotherapie
Von daher ist der Begriff Heilmittelhilfsberuf, korrekt!
MFG
Meitao
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chipchap schrieb:
Hallo,
war das Absicht mit den Heilmittel"hilfs"berufen ?????
So sehe ich mich selbst definitiv nicht.
Als Ergo möchte ich Dir antworten, daß sehr wahrscheinlich
der enorme Vorteil von uns Ergos ist, daß wir nur einen bundesweiten
Berufsverband für alle Verhandlungen haben. Ebenso die Logos.
Mehrere Interessensvetretungen gleichzeitig als Ansprechpartner
für Verhandlungsparteien schwächt natürlich die Verhandlungsposition.
Ich sehe da zumindest einen möglichen Grund für schlechte Abschlüsse.
Allerdings sind die Erlöse, runtergerechnet auf einen Minutenpreis, garnicht
so unterschiedlich bei PT/Ergo/Logo.
Die längeren Behandlungsintervalle lassen sich vielleicht damit erklären,
daß wir nicht nur motorisch-funktionell, sondern auch zu einem großen
Teil sensorisch-perzeptiv, kognitiv und psychisch arbeiten. Solche Behandlungen würden in 20/30 min überhaupt keinen Sinn machen, also keine Wirkung haben können.
Ich habe mich schon lange von den Verbänden getrennt, nach einigen Versuchen auch aufgegeben, regional Solidarität zu schaffen, ich riskiere halt jetzt, mich ins Fadenkreuz der Kassen zu stellen, indem ich mich öffentlich äußere, dank noch mal dem ZDF und Herrn Rohde, der uns eine wunderbare Möglichkeit zur Darstellung einiger Mißstände gegeben hat. Ich habe seit dieser Sendung übrigens zum ersten Mal seit 2004 mehrere Verordnungen, die wegen falscher Kreuzchen etc. abgesetzt wurden, erstattet bekommen bzw. zur Korrektur zurück erhalten.
Mir haben Verbnndsvertreter in der Vergangenheit immer wieder erklärt,
daß wir zu klein , zu wenige etc. sind , als daß sich die Medien für uns interessieren.
Vor dem großen Treffen in Stuttgart 2006 habe ich einige Tage vorher die Einladungsmail der Verbände zur Information an die Stuttgarter Zeitung weiter geleitet . Am nächsten Tag bekam ich einen wütenden Anruf von Herrn P vom Z, daß keine Öffentlichkeit gewünscht ist! " Sie wissen doch , wie schnell so eine Veranstaltung stimmungsmäßig kippen kann, und es könnten Dinge gesagt werden, die nicht in die Öffentlichkeit gehören!"
Das bedarf wohl keines Kommentars!
Eine Zusammenkunft von über 700 Kolleginnen und Kollegen in Stuttgart, und in der Presse keine einzige Silbe! Das stinkt einfach zum Himmel, aber kein Verbandsmitglied beschwert sich!!!! :rage: :rage:
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AHD schrieb:
Ich finde, was ihr beide, Jörg Imbach und Alfred Kramer schreibt, trifft den Nagel auf den Kopf...auch ich habe versucht in verschiedenen Foren, das Problem anzusprechen...natürlich auch manchmal ins Extreme gehend um aufzuwecken...bekomme auch mit, das Patienten statt in die Praxis in alle möglichen Kurse geschickt werden, die nichts Kosten und den Arzt nicht budgetär belasten, auch wenn der Patient-in kilometerweit fahren muß... zahlt ja der Patien-in...es muß e i n e Linie her...ein Verband...Einhaltung der Mindestbehandlungszeiten...als Beispiel...gut, das man nicht allein ist mit diesen Vorstellungen...
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lexa schumanski schrieb:
Aber!!! muss leider so anfangen. Das fängt schon bei den Preisen an. Habe versucht die PP anzuheben, musste jedoch zurückgehen, da von 20% AnteilPP auf 3% zurückgefallen, da im Umfeld ALLE Praxen günstiger waren. Liege immer noch über deren Preise aber immer noch erst bei 10% Aneil. Kolegen wollen nicht mit P. Diskutieren oder Erklären. Da bekommst du nie allen in eine Richtung. Alle reden aber keiner macht was, weil alle die Hosen estrichen vollhaben
Ich kann mich an Gespräche vor 30 Jahren mit Kollegen erinnern, die dachten , die AOK-Preise seien die Normalpreise und man müsste schon fast ein schlechtes Gewissen haben, wenn man von Privaten ein wenig mehr verlangt!! Aber bis heute ist Betriebwirtschaft kein Unterrichtsfach in der Physiotherapie- Ausbildung! :rage: :rage: :rage:
[bearbeitet am 14.03.13 14:58]
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Alfred Kramer schrieb:
ich bin hier in der Umgebung auch der vermutlich teuerste mit meinen Privatpreisen(alle Preislisten der Mitbewerber kenne ich nicht), aber wir sind im Zentrum, gute Parkplatzsituation, das hat alles seinen Preis, und da meine Frau keine Ärztin ist, muß ich betriebswirtschaftlich eng rechnen, dabei kommen meine Privatpreise raus. Die Diskussion um die Höhe fällt natürlich leichter, wenn ich ein entsprechendes Ambiente biete wie z.B. absolute Privatsphäre bei der Behandlung durch separate Behandlungszimmer, ansprechende Inneneinrichtung, etc. Natürlich zählen auch Erfahrung und Kompetenz. Alles in allem habe ich heute auch keine Diskussionen mehr mit Beamten, obwohl es noch etliche Kollegen mit Beihilfepreisen gibt. Natürlich hat es in der Vergangenheit enge Zeiten gegeben, v.a. damals dank Seehofer, und da mußte man oft den Gürtel enger schnallen, aber in der Rückschau denke ich, daß Quaölität und Konstanz sich durchsetzen. Ein bisschen mehr Mut, auch gegenüber den Krankenkassen würde uns allen weiter helfen! Ich habe morgen Termin beim SG in Stuttgart wg. Absetzungen , die Klage läuft seit 2009 und betrifft Absetzungen aus 2007 !!!Drückt mir die Daumen!
Ich kann mich an Gespräche vor 30 Jahren mit Kollegen erinnern, die dachten , die AOK-Preise seien die Normalpreise und man müsste schon fast ein schlechtes Gewissen haben, wenn man von Privaten ein wenig mehr verlangt!! Aber bis heute ist Betriebwirtschaft kein Unterrichtsfach in der Physiotherapie- Ausbildung! :rage: :rage: :rage:
[bearbeitet am 14.03.13 14:58]
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AHD schrieb:
axel211...verstehe dich...es ist nicht einfach...nur zu dem Thema: keiner macht was...ich habe die Privatpreise bei dem 2,3 fachen Satz...daran orientiert sich die Behandlungszseit von Privat bis Gesetzlich...mache KMT nur 10 Minuten und KG 15 Minuten usw...da muß ich durch und auch der Kunde...habe genug zu tun...manche driften ab weil Dauer ihnen wichtiger...andere kommen der Qualität wegen...
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Jörg Imbach schrieb:
Was nicht nur mich völlig fassungslos macht ist, dass man offensichtlich in Honorarverhandlungen geht, ohne das eine konkrete Kalkulation für jede einzelne Position vorhanden ist. Warum kann keiner Angaben machen in welcher Höhe Gewerbemieten, Praxisflächen und -ausstattung, Gehälter,etc. in die Kalkulation einfließen? Wo findet sich Einkommensrisiko wieder, dass das äußerst rigide Prüfverhalten der Kostenträger dem Leistungserbringer aufbürdet, wobei er nicht einmal das Recht zur Korrektur besitzt? Hochschulabsolventen technischer Ausbildungsgänge gelten als international anerkannte Spezialisten. PT- Hochschulabsolventen haben international Praktikantenstatus. Wenn das nicht ein weiterer Beweis einer erfolgreichen Interessenvertretung ist?! Hat überhaupt schon einmal das Gefühl gehabt, die waren nur einmal erfolgreich in ihrer Aufgabe?
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Alfred Kramer schrieb:
ich nicht!!! :rage: :scream: :point_up:
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Alfred Kramer schrieb:
:clap: :clap: :clap: :clap: :clap: Besser kann man es nicht zusammenfassen, aber solange es soviele Kollegen/innen gibt, die von ihrer Arbeit nicht leben müssen,.... naja die Leier kennt man ja.
Ich habe mich schon lange von den Verbänden getrennt, nach einigen Versuchen auch aufgegeben, regional Solidarität zu schaffen, ich riskiere halt jetzt, mich ins Fadenkreuz der Kassen zu stellen, indem ich mich öffentlich äußere, dank noch mal dem ZDF und Herrn Rohde, der uns eine wunderbare Möglichkeit zur Darstellung einiger Mißstände gegeben hat. Ich habe seit dieser Sendung übrigens zum ersten Mal seit 2004 mehrere Verordnungen, die wegen falscher Kreuzchen etc. abgesetzt wurden, erstattet bekommen bzw. zur Korrektur zurück erhalten.
Mir haben Verbnndsvertreter in der Vergangenheit immer wieder erklärt,
daß wir zu klein , zu wenige etc. sind , als daß sich die Medien für uns interessieren.
Vor dem großen Treffen in Stuttgart 2006 habe ich einige Tage vorher die Einladungsmail der Verbände zur Information an die Stuttgarter Zeitung weiter geleitet . Am nächsten Tag bekam ich einen wütenden Anruf von Herrn P vom Z, daß keine Öffentlichkeit gewünscht ist! " Sie wissen doch , wie schnell so eine Veranstaltung stimmungsmäßig kippen kann, und es könnten Dinge gesagt werden, die nicht in die Öffentlichkeit gehören!"
Das bedarf wohl keines Kommentars!
Eine Zusammenkunft von über 700 Kolleginnen und Kollegen in Stuttgart, und in der Presse keine einzige Silbe! Das stinkt einfach zum Himmel, aber kein Verbandsmitglied beschwert sich!!!! :rage: :rage:
Wenn wir etwas ändern wollen geht das nur mit massiven Druck z.B. Verbandsaustritt zum 31.12.2013 mit der Möglichkeit dies zu zurückzunehmen wenn die Damen und Herren in der Führung endlich nur in unseren Sinne tätig werden.
PI´s raus aus den ZVK und VPT!
Fusionierung von VDB und IFK als neue Plattforn für PI` s.
AN raus aus den Berufsverbänden und rein in eine Gewerkschaft.
usw.
MfG
PS: Nur glaube ich inzwischen das wir schon genau so unbeweglich sind wie unsere Vertreter.
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sabine.b.m. schrieb:
Welche Gewerkschaft ???
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Fuzziguzzi schrieb:
Unsere Verbandsvertreter kann man nur mit Druck in Bewegung setzen, wenn sie diesen nicht verspüren ziehen sie eben ihr "Ding" durch und verkaufen munter Fortbildungen und lassen sich "dafür" bezahlen.
Wenn wir etwas ändern wollen geht das nur mit massiven Druck z.B. Verbandsaustritt zum 31.12.2013 mit der Möglichkeit dies zu zurückzunehmen wenn die Damen und Herren in der Führung endlich nur in unseren Sinne tätig werden.
PI´s raus aus den ZVK und VPT!
Fusionierung von VDB und IFK als neue Plattforn für PI` s.
AN raus aus den Berufsverbänden und rein in eine Gewerkschaft.
usw.
MfG
PS: Nur glaube ich inzwischen das wir schon genau so unbeweglich sind wie unsere Vertreter.
Ich gebe dir recht, dass wir sehr schlecht vertreten werden. Aber ich muß dir auch sagen, dass es nicht so einfach ist mit den Kassen zu verhandeln. Es wird bei allen Vorwürfen an unsere Vorstandsmitglieder immer wieder vergessen, dass wir - egal welcher Verein - nur ein e.V. sind und damit bei allen Verhandlungen nur als geduldet eingeladen werden. Als Beispiel kann ich Dir sagen, dass es die AOK-BW über Jahre geschafft hat die Gebührenerhöhung zu verzögern. Es war vor Jahren angedacht worden, eine Kammer zu gründen. Dies ist aber nur ein Wunsch weniger geblieben. Nur als Kammer hätten wir auch rechtliche Möglichkeiten mehr Druck auf unsere Vertragspartner zu machen. Ich mache dies nun schon über 30 Jahrwe so mit, bin aus dem Berufsverband ausgeschieden da sich nie was getan hat. Aber man sollte immer daran denken, dass die Verhandlungsführer unserer Berufe im bestehenden Rechtsverhältnis zu anderen - Kassen u.a. - gar keine Möglichkeiten haben zu verlangen, sondern nur darum zu bitten.
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lothar151 schrieb:
Hallo Jörg!
Ich gebe dir recht, dass wir sehr schlecht vertreten werden. Aber ich muß dir auch sagen, dass es nicht so einfach ist mit den Kassen zu verhandeln. Es wird bei allen Vorwürfen an unsere Vorstandsmitglieder immer wieder vergessen, dass wir - egal welcher Verein - nur ein e.V. sind und damit bei allen Verhandlungen nur als geduldet eingeladen werden. Als Beispiel kann ich Dir sagen, dass es die AOK-BW über Jahre geschafft hat die Gebührenerhöhung zu verzögern. Es war vor Jahren angedacht worden, eine Kammer zu gründen. Dies ist aber nur ein Wunsch weniger geblieben. Nur als Kammer hätten wir auch rechtliche Möglichkeiten mehr Druck auf unsere Vertragspartner zu machen. Ich mache dies nun schon über 30 Jahrwe so mit, bin aus dem Berufsverband ausgeschieden da sich nie was getan hat. Aber man sollte immer daran denken, dass die Verhandlungsführer unserer Berufe im bestehenden Rechtsverhältnis zu anderen - Kassen u.a. - gar keine Möglichkeiten haben zu verlangen, sondern nur darum zu bitten.
nix mit "geduldet" !! :point_up:
Lies mal § 125, SGB V !
Hein
Nachtrag: Vor Jahren sagte mir ein Mann, der bei Gebührenverhandlungen auf der Gegenseite anwesend war: die Vertreter der Berufsverbände traten als Bittsteller auf !!
[bearbeitet am 08.04.13 17:16]
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ZVPHB schrieb:
lothar,
nix mit "geduldet" !! :point_up:
Lies mal § 125, SGB V !
Hein
Nachtrag: Vor Jahren sagte mir ein Mann, der bei Gebührenverhandlungen auf der Gegenseite anwesend war: die Vertreter der Berufsverbände traten als Bittsteller auf !!
[bearbeitet am 08.04.13 17:16]
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sabine.b.m. schrieb:
Welche Gewerkschaft soll für uns zuständig sein ???
"v.e.r.d.i." !!
Anfrage vor paar Jahren ergab die Antwort: zu wenig Mitglieder aus dem Heilmittelbereich !
Fallen allerdings bei Verhandlungen mit Kliniken, usw. unter Pflegepersonal !
Verhandlungen mit den freien Praxen wären nahezu unmöglich !!!
Dazu bräuchte es EINEN Vertragspartner !!( Statt vieler Verbände - und die dann noch ohne Befugnis Gehälter festzulegen !!
Mit eigenständiger Berufsgruppe bei v.e.r.d.i. ist also nicht zu rechnen !
Hein
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sabine.b.m. schrieb:
Heib, vor ein paar Jahren ? Wieviele Physiotherapeuten gibt es wohl inzwischen in ganz Deutschland, die sich unterbezahlt und verarscht und hingehalten fühlen ? Alle mal Hand heben !!
es fehlt: wieviel sind Mitglied der Gewerkschaft ???
Heute !!
Hein
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ZVPHB schrieb:
sabine,
es fehlt: wieviel sind Mitglied der Gewerkschaft ???
Heute !!
Hein
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sabine.b.m. schrieb:
Keine Ahnung, aber ich würde sofort eintreten, wenn die sich für uns einsetzten und einen bundesweiten Streik organisieren würden. Allerdings kursiert hier im Forum ja die Ansicht, dass die Gewerkschaften für uns nicht zuständig seien. Ich krieg das noch raus !
die Gewerkschaft kann nur Angestellte vertreten !
Siehe meinen Beitrag oben; 16,50 Uhr !!
Rauskriegen: Anruf bei Landesvertetung !
Hein
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ZVPHB schrieb:
sabine,
die Gewerkschaft kann nur Angestellte vertreten !
Siehe meinen Beitrag oben; 16,50 Uhr !!
Rauskriegen: Anruf bei Landesvertetung !
Hein
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sabine.b.m. schrieb:
Streiken und demonstrieren kann man trotzdem. Wären sich die Physios einig, könnte man einiges auf die Beine stellen. Aufwachen und wehren !! ist allemal besser als rummosern, sich streiten und zu gar nix kommen !!!!!
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solanda schrieb:
Also die GEMEINSAME AKTIVITÄT unserer Berufsverbände kann wohl allein was erreichen... aber die Solidarität ist bei der ONLINE-Petition einer logopädiuschen Kollegin leider nicht von Seiten vieler Ergos oder Physios unterstützt worden, leider.... denn dann wären mehr als 23.000 Stimmen möglich gewesen, glaube ich
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ZVPHB schrieb:
sabine,
"v.e.r.d.i." !!
Anfrage vor paar Jahren ergab die Antwort: zu wenig Mitglieder aus dem Heilmittelbereich !
Fallen allerdings bei Verhandlungen mit Kliniken, usw. unter Pflegepersonal !
Verhandlungen mit den freien Praxen wären nahezu unmöglich !!!
Dazu bräuchte es EINEN Vertragspartner !!( Statt vieler Verbände - und die dann noch ohne Befugnis Gehälter festzulegen !!
Mit eigenständiger Berufsgruppe bei v.e.r.d.i. ist also nicht zu rechnen !
Hein
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