Hallo, ich bin Ralph Trampe und
leite eine Physiotherapie-Praxis in
einer der schönsten Lagen
Deutschlands – direkt an der
Ostsee mit Blick auf den Hafen. Wir
bieten nicht nur klassische
physiotherapeutische Behandlungen,
sondern auch einen hochmodernen
eGym-Bereich, der sowohl für
unsere Patienten als auch für dich
als Therapeut spannende
Möglichkeiten eröffnet.
Ich suche eine/n engagierte/n
Physiotherapeuten/in, die/der unser
Team bereichert und mit mir
gemeinsam dafür sorgt, dass u...
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Ostsee mit Blick auf den Hafen. Wir
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sondern auch einen hochmodernen
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Ein Krankenhaus mit 10 angestellten PT beschäftigt regelmäßig 14-18 PT-Praktikanten. Bisher brachten die Praktikanten ihre eigene weiße Kleidung mit.
Montag morgen, 03.06., antreten zum Morgenappell:
"...beginnend heute bekommt ihr aus hygienischen Gründen Dienstkleidung vom Haus gestellt. Wir wissen nicht was ihr mit eurer weißen Kleidung macht; die vom Haus wird bei 95° gewaschen. Die Bestände im Wäschepool sind begrenzt, tragt die Kleidung aus dem Wäschepool also mindestens eine Woche."
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Papa Alpaka schrieb:
Gestern wurde mir von einem Praktikanten eine Anweisung zugetragen die mir später von anderen Praktikanten bestätigt wurde. Nun habe ich eine Nacht drüber geschlafen und komme aus dem grinsen trotzdem nicht heraus...:
Ein Krankenhaus mit 10 angestellten PT beschäftigt regelmäßig 14-18 PT-Praktikanten. Bisher brachten die Praktikanten ihre eigene weiße Kleidung mit.
Montag morgen, 03.06., antreten zum Morgenappell:
"...beginnend heute bekommt ihr aus hygienischen Gründen Dienstkleidung vom Haus gestellt. Wir wissen nicht was ihr mit eurer weißen Kleidung macht; die vom Haus wird bei 95° gewaschen. Die Bestände im Wäschepool sind begrenzt, tragt die Kleidung aus dem Wäschepool also mindestens eine Woche."
Da fällt mir nix mehr ein...
doch:
in den späten 80zigern lernte ich den Beruf der Arzthelferin. AIDS Hysterie war damals angesagt. So mussten wir uns im Laborunterricht selbst in die Finger pieksen zur Blutentnahme. Mit Handschuhe!
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Unser Krankenhaus ist zertifiziert und das gehört zu den Auflagen:
Alle 2 Tage soll die zugeteilte Kleidung gewechselt werden, bei sehr infektionsgefährdenden Stationen sogar täglich, bei Bedarf auch öfter.
Diese Praktikanten haben das Recht auf Wechselwäsche. Auch unsere Verwaltung wollte uns zum Sparen anhalten, wir sollten nur einmal die Woche wechseln. Mit Pochen auf Einhaltung der Regeln sowie Schilderung der etwas anderen Tätigkeitsmerkmale in der Physikalischen Therapie bekamen wir Recht.
Dabei ist die Wäsche numeriert. Unsere Damen aus dem Wäschelager konnten genau nachvollziehen, wie oft welches T-shirt/Hose gewechselt wurde. "Das haben Sie ja kaum getragen" wurde eine Kollegin gerügt, die um neue T-Shirts bat. Da kam die ganze Sache raus.
:hushed: :confused: :sunglasses:
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pingu01 schrieb:
Echt witzig...aber Spass bei Seite:
Unser Krankenhaus ist zertifiziert und das gehört zu den Auflagen:
Alle 2 Tage soll die zugeteilte Kleidung gewechselt werden, bei sehr infektionsgefährdenden Stationen sogar täglich, bei Bedarf auch öfter.
Diese Praktikanten haben das Recht auf Wechselwäsche. Auch unsere Verwaltung wollte uns zum Sparen anhalten, wir sollten nur einmal die Woche wechseln. Mit Pochen auf Einhaltung der Regeln sowie Schilderung der etwas anderen Tätigkeitsmerkmale in der Physikalischen Therapie bekamen wir Recht.
Dabei ist die Wäsche numeriert. Unsere Damen aus dem Wäschelager konnten genau nachvollziehen, wie oft welches T-shirt/Hose gewechselt wurde. "Das haben Sie ja kaum getragen" wurde eine Kollegin gerügt, die um neue T-Shirts bat. Da kam die ganze Sache raus.
:hushed: :confused: :sunglasses:
Gruß
Akka
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Akka schrieb:
So wie Pingu das bzgl. Wechselintervallen nennt kenne ich das auch. Prinzipiell finde ich es richtig, dass die Kleidung vom Haus gestellt wird - aber mit ausreichend Wechselmöglichkeiten!! Was sagt denn die Abteilungsleitung PT dazu? An deren Stelle würde ich da einfach mal die Hygienefachkraft des KH einschalten und nach 1 Woche Abklatschproben von der Wäsche machen lassen, gerne an "besonders exponierten Stellen" der Kleidung. Dann wird sich das Problem hoffentlich ganz schnell von alleine lösen!
Gruß
Akka
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britta109 schrieb:
:smile: :smile: schluck :kissing_closed_eyes: :blush:)
Da fällt mir nix mehr ein...
doch:
in den späten 80zigern lernte ich den Beruf der Arzthelferin. AIDS Hysterie war damals angesagt. So mussten wir uns im Laborunterricht selbst in die Finger pieksen zur Blutentnahme. Mit Handschuhe!
Das wird in unserem Haus auch strikt eingehalten.
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Dirl schrieb:
Wenn ich mich nicht völlig täusche empfiehlt dad RKI das wechseln der Dienstbekleidung nach spätestens zwei Tagen. Bei Kontakt mit septischen Patienten sogar täglich.
Das wird in unserem Haus auch strikt eingehalten.
Ein "Wenn möglich täglich, bei Bedarf öfter"-Wechselintervall gebietet eigentlich der gesunde Menschenverstand... ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Wenn sich in diesem Haus nichts wesentliches verändert hat seit ich dort war, wurde die Anweisung durch eine "niedere" PT weiter- oder gar ausgegeben; Führungskräfte melden sich dort nur in Ausnahmesituationen gegenüber Praktikanten zu Wort.
Ein "Wenn möglich täglich, bei Bedarf öfter"-Wechselintervall gebietet eigentlich der gesunde Menschenverstand... ;)
Bin da vielleicht etwas pingelig, aber mit Hygiene (erst recht im Umgang mit anfälligen Menschen) ist einfach nicht zu spaßen!!!!
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burmacat schrieb:
Trauriger Alltag, kenne ich persönlich gar nicht anders! Habe 2006 Praktikum auf der Neurologischen Frühreha gemacht und da wurde max. 1x pro Woche, eher noch seltener gewechselt. Dann noch schön mit den ollen Klamotten in den Aufenthaltsraum und die Keime nochmal schön auf allen Stühlen, Tischen usw. verteilen, damit auch für jeden was übrig bleibt. Für die Zimmer mit MRSA-Patienten (die mit nicht infizierten Bettnachbarn zusammen auf einem Zimmer waren!!!) gab es hinter der Tür für Mitarbeiter und Angehörige einen Kittel zum Überstülpen, der dann im Raum blieb und den jeder getragen hat, der den Raum betrat. Habe mich da schon voll geekelt und zuhause ging's als erstes unter die Dusche. Ein Klinikarzt im Bekanntenkreis wechselt auch nicht täglich den Kittel. Da kann dann auch schon mal das Blut vom Vortag drauf sein. Habe mittlerweile fast eine Krankenhaus- und Pflegeheimphobie. Geh da zwar immer noch rein, aber vermeide es, mich hinzusetzen usw. Mir reichen schon die Bazillen der Kinder im Kindergarten...
Bin da vielleicht etwas pingelig, aber mit Hygiene (erst recht im Umgang mit anfälligen Menschen) ist einfach nicht zu spaßen!!!!
Reaktion der versammelten Krankenhaus-Hygiene-Mannschaft (3 an der Zahl die wohl gerade alle im Büro waren): "Ab sofort arbeitstäglich, bei Bedarf öfter wechseln. Wir haben heute abend noch eine Besprechung mit der Klinikleitung für die wir noch Zahlen zusammentragen müssen, morgen schaut mal einer von uns bei eurer Chefin vorbei und fragt ob die Gerüchte die uns zu Ohren gekommen sind korrekt sind. Wenn sich in einer Woche nichts getan hat kurz anrufen und Bescheid geben, dann gibt's ordentlich Rabatz."
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Papa Alpaka schrieb:
[update]
Reaktion der versammelten Krankenhaus-Hygiene-Mannschaft (3 an der Zahl die wohl gerade alle im Büro waren): "Ab sofort arbeitstäglich, bei Bedarf öfter wechseln. Wir haben heute abend noch eine Besprechung mit der Klinikleitung für die wir noch Zahlen zusammentragen müssen, morgen schaut mal einer von uns bei eurer Chefin vorbei und fragt ob die Gerüchte die uns zu Ohren gekommen sind korrekt sind. Wenn sich in einer Woche nichts getan hat kurz anrufen und Bescheid geben, dann gibt's ordentlich Rabatz."
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Papa Alpaka schrieb:
[update] Weil zwischenzeitlich wohl auch den Schwestern die Klamotten ausgegangen sind seien nun wohl 1300 neue Kleidungssätze geordert worden :)
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Katphysio schrieb:
Herzlichen Glückwunsch! Das ist Hygiene!!!! :clap:
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