Für unsere Abteilung
Physiotherapie am Standort
Freudenstadt suchen wir zum
nächstmöglichen Zeitpunkt
Physiotherapeuten (m/w/d)
unbefristet und in
Vollzeitbeschäftigung
Ihre Aufgaben:
Physiotherapeutische
Befunderhebung, Behandlung und
Dokumentation unserer stationären
Patienten in
den Fachbereichen Stroke Unit,
Innere Medizin und Chirurgie
Durchführung von Einzel- und
Gruppenthe...
Physiotherapie am Standort
Freudenstadt suchen wir zum
nächstmöglichen Zeitpunkt
Physiotherapeuten (m/w/d)
unbefristet und in
Vollzeitbeschäftigung
Ihre Aufgaben:
Physiotherapeutische
Befunderhebung, Behandlung und
Dokumentation unserer stationären
Patienten in
den Fachbereichen Stroke Unit,
Innere Medizin und Chirurgie
Durchführung von Einzel- und
Gruppenthe...
Eben habe ich denkendes gelesen:
Achtung vor Altersarmut!
Wer heute 2500€ bekommt in 35 Jahren nur 688€
Oh je, die allermeisten Berufsgruppen verdienen doch auf nicht wirklich viel mehr :anguished:
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Biancchen schrieb:
Hallo.
Eben habe ich denkendes gelesen:
Achtung vor Altersarmut!
Wer heute 2500€ bekommt in 35 Jahren nur 688€
Oh je, die allermeisten Berufsgruppen verdienen doch auf nicht wirklich viel mehr :anguished:
So wie es in der DDR war. Da ist jeder aufgestanden. Und nur so kann
Etwas geändert werden. Ich hoffe ja das alles mal zusammenbricht. Dann werden die Karten neu gemischt.
Wir Deutschen sind leider dazu erzogen nichts zu sagen oder dagegen anzugehen. Das ist auch so von der Politik gewollt.
Wir lassen uns alle schön verarschen.
Später wird und keiner mehr helfen.
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chriz schrieb:
falsch!!! man sollte, wie die Krankenversicherung auch, alles privatisieren...rente, kk, etc...erst dann wird es uns besser gehen, weil wir dann nicht mehr für die "zecken" unseres systems verantwortlich sind!!!
Will dazu nicht mehr sagen, da rege ich mich sonst zu viel auf, das ist es nicht wert, glaube ich.
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Susulo schrieb:
da würde ich mal sagen, schaff die Sozialversicherungen doch gleich ganz ab, das kommt nämlich in etwa auf das gleiche raus, chriz.
Will dazu nicht mehr sagen, da rege ich mich sonst zu viel auf, das ist es nicht wert, glaube ich.
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chriz schrieb:
ganz genau...den sozialstaat ABSCHAFFEN!!! den bürger für mündig erklären und selbst verantwortung übernehmen!!!
Trotzdem: Alles Gute für 2013!
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Andreas216 schrieb:
Ich bin ja selten Deiner Meinung...aber in diesem Falll....Sollte das etwa ein Omen für diese Jahr sein?
Trotzdem: Alles Gute für 2013!
Es gibt so viel, was man an unserem System ändern müsste, aber wem sag ich das :tired_face:
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Biancchen schrieb:
Ich denke, im Moment geht es uns noch zu gut und über später denken die wenigsten nach und haben dann das böse Erwachen, wenn die Rente kommt...
Es gibt so viel, was man an unserem System ändern müsste, aber wem sag ich das :tired_face:
Im Sinne, wie sich schon Montag auf den Freitag zu freuen. Und erst einmal auf den nächsten Urlaub?!
Ich bin jetzt 42 Jahre alt und bin gesünder denn je! Und ich habe so richtig Lust zu leben! Ich halte es auch für möglich, über das sog. Rentenalter hinaus zu arbeiten. Einfach weil ich Bock darauf habe. Vielleicht verdiene ich mein Geld dann anders. Aber ich werde niemals meine Eigenverantwortung abgeben! Dazu gehört auch eine individuelle Vorsorge. Und die bezieht nicht nur die Finanzen mit ein. Zur Vorsorge gehören auch Fitness, Gesundheit, Freunde, Spiritualität und zu wissen, warum man morgens aufsteht.
Nein, ich bin nicht bereit meine Individualität, Fähigkeiten und das Mögliche für Zynismus, Resignation und Behäbigkeit zu verraten!
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britta109 schrieb:
Lebt ihr eigentlich auf die Rente zu?
Im Sinne, wie sich schon Montag auf den Freitag zu freuen. Und erst einmal auf den nächsten Urlaub?!
Ich bin jetzt 42 Jahre alt und bin gesünder denn je! Und ich habe so richtig Lust zu leben! Ich halte es auch für möglich, über das sog. Rentenalter hinaus zu arbeiten. Einfach weil ich Bock darauf habe. Vielleicht verdiene ich mein Geld dann anders. Aber ich werde niemals meine Eigenverantwortung abgeben! Dazu gehört auch eine individuelle Vorsorge. Und die bezieht nicht nur die Finanzen mit ein. Zur Vorsorge gehören auch Fitness, Gesundheit, Freunde, Spiritualität und zu wissen, warum man morgens aufsteht.
Nein, ich bin nicht bereit meine Individualität, Fähigkeiten und das Mögliche für Zynismus, Resignation und Behäbigkeit zu verraten!
> Lebt ihr eigentlich auf die Rente zu?
> Im Sinne, wie sich schon Montag auf den Freitag zu freuen. Und
> erst einmal auf den nächsten Urlaub?!
>
> Ich bin jetzt 42 Jahre alt und bin gesünder denn je! Und ich
> habe so richtig Lust zu leben! Ich halte es auch für möglich,
> über das sog. Rentenalter hinaus zu arbeiten. Einfach weil ich
> Bock darauf habe. Vielleicht verdiene ich mein Geld dann
> anders. Aber ich werde niemals meine Eigenverantwortung
> abgeben! Dazu gehört auch eine individuelle Vorsorge. Und die
> bezieht nicht nur die Finanzen mit ein. Zur Vorsorge gehören
> auch Fitness, Gesundheit, Freunde, Spiritualität und zu wissen,
> warum man morgens aufsteht.
>
> Nein, ich bin nicht bereit meine Individualität, Fähigkeiten
> und das Mögliche für Zynismus, Resignation und Behäbigkeit zu
> verraten!
>
Liebe Britta,
das eine muss das andere nicht ausschließen ... weißt du, es ist leicht, wenn man sich "gesünder denn je" fühlt zu sagen: "ich arbeite gerne bis 70, ich bin stark durch meine Spiritualität und meine guten Freunde, ich gebe nie meine Eigenverantwortung ab".
Das Leben lehrt (die allermeisten von uns) dass wir dies nicht grundsätzlich in der Hand haben. Wenn deine innere Kraft auch dann da ist, wenn du z.B. nach einem Autounfall gelähmt im Rollstuhl sitzt, oder wenn du durch den Tod eines Partners plötzlich 5 Leute alleine versorgen musst, oder wenn du frühzeitig eine neurologische Krankheit bekommst und deine Eigenverantwortung abgeben musst ob du willst oder nicht . Oder oder oder. Du hast völlig recht: das Leben ist mehr, als die Sorge um das Geld, es ist auch mehr als die Sorge um unsere Gesundheit. Aber die Tiefe dieser Sätze wirst du erst begreifen, wenn du in der entsprechenden Notlage bist oder warst. NICHTS ist selbstverständlich und letztlich haben wir auch nur sehr wenig uns selbst zuzuschreiben, auch wenn uns das nicht gefällt.
Ich bin in für sehr viele Dinge und Menschen in meinem Leben dankbar, für dunkle und helle Erfahrungen, ich schöpfe meine Kraft aus nicht materiellen Quellen - aber dennoch finde ich es lohnend sich für eine gerechtere Gesellschaft einzusetzen, mir Gedanken zu machen, wohin wir uns entwickeln und ob bzw. wie ich dem entgegenwirken könnte. Solange ich "Fit und gesund" bin, möchte ich auch handeln. Solange ich VErantwortung übernehmen kann möchte ich dies auch für andere tun und nicht nur für mich selbst.
Dieses egomane und selbstbezogene Denken "ich bin, ich kann, ich habe - ich brauche niemand" zerfällt oft sehr schnell wie ein Kartenhaus . Und versteckt sich hinter schönen Phrasen.
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Susulo schrieb:
britta109 schrieb:
> Lebt ihr eigentlich auf die Rente zu?
> Im Sinne, wie sich schon Montag auf den Freitag zu freuen. Und
> erst einmal auf den nächsten Urlaub?!
>
> Ich bin jetzt 42 Jahre alt und bin gesünder denn je! Und ich
> habe so richtig Lust zu leben! Ich halte es auch für möglich,
> über das sog. Rentenalter hinaus zu arbeiten. Einfach weil ich
> Bock darauf habe. Vielleicht verdiene ich mein Geld dann
> anders. Aber ich werde niemals meine Eigenverantwortung
> abgeben! Dazu gehört auch eine individuelle Vorsorge. Und die
> bezieht nicht nur die Finanzen mit ein. Zur Vorsorge gehören
> auch Fitness, Gesundheit, Freunde, Spiritualität und zu wissen,
> warum man morgens aufsteht.
>
> Nein, ich bin nicht bereit meine Individualität, Fähigkeiten
> und das Mögliche für Zynismus, Resignation und Behäbigkeit zu
> verraten!
>
Liebe Britta,
das eine muss das andere nicht ausschließen ... weißt du, es ist leicht, wenn man sich "gesünder denn je" fühlt zu sagen: "ich arbeite gerne bis 70, ich bin stark durch meine Spiritualität und meine guten Freunde, ich gebe nie meine Eigenverantwortung ab".
Das Leben lehrt (die allermeisten von uns) dass wir dies nicht grundsätzlich in der Hand haben. Wenn deine innere Kraft auch dann da ist, wenn du z.B. nach einem Autounfall gelähmt im Rollstuhl sitzt, oder wenn du durch den Tod eines Partners plötzlich 5 Leute alleine versorgen musst, oder wenn du frühzeitig eine neurologische Krankheit bekommst und deine Eigenverantwortung abgeben musst ob du willst oder nicht . Oder oder oder. Du hast völlig recht: das Leben ist mehr, als die Sorge um das Geld, es ist auch mehr als die Sorge um unsere Gesundheit. Aber die Tiefe dieser Sätze wirst du erst begreifen, wenn du in der entsprechenden Notlage bist oder warst. NICHTS ist selbstverständlich und letztlich haben wir auch nur sehr wenig uns selbst zuzuschreiben, auch wenn uns das nicht gefällt.
Ich bin in für sehr viele Dinge und Menschen in meinem Leben dankbar, für dunkle und helle Erfahrungen, ich schöpfe meine Kraft aus nicht materiellen Quellen - aber dennoch finde ich es lohnend sich für eine gerechtere Gesellschaft einzusetzen, mir Gedanken zu machen, wohin wir uns entwickeln und ob bzw. wie ich dem entgegenwirken könnte. Solange ich "Fit und gesund" bin, möchte ich auch handeln. Solange ich VErantwortung übernehmen kann möchte ich dies auch für andere tun und nicht nur für mich selbst.
Dieses egomane und selbstbezogene Denken "ich bin, ich kann, ich habe - ich brauche niemand" zerfällt oft sehr schnell wie ein Kartenhaus . Und versteckt sich hinter schönen Phrasen.
Ich habe mich für ein Leben ohne angezogene Handbremse entschieden. Dafür musste ich allerdings auch meine pupswarme Komfortzone verlassen und die Verantwortung für meine Entscheidungen übernehmen.
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britta109 schrieb:
Susulo, kennst du meine Vergangenheit?
Ich habe mich für ein Leben ohne angezogene Handbremse entschieden. Dafür musste ich allerdings auch meine pupswarme Komfortzone verlassen und die Verantwortung für meine Entscheidungen übernehmen.
Trotzdem sollten wir die Augen nicht vor der Zukunft verschließen. Es gibt viele tolle Dinge, die unbezahlbar oder auch (fast) kostenlos sind (ein schöner Spaziergang, gemütlich grillen, ein gutes Gespräch usw.), aber sind wir mal ehrlich: sein Leben zu genießen, ist nun mal auch mit Geld verbunden. Man möchte etwas schönes erleben, hat aber kein Geld; die Freunde gehen aus und man selber muss zu Hause bleiben, weil es finanziell nicht möglich ist; man möchte sich etwas gönnen und mal nicht ans Geld denken, geht aber nicht, weil kein Geld da ist... Stellt ihr euch so ein tolles Rentendasein vor?
Im Gegenteil: wenn wenig Geld da ist, dreht sich doch erst recht alles nur ums Geld. Man muss ständig verzichten und zusehen, dass man irgendwie zurecht kommt. Bekommt man unerwartete Rechnungen oder geht etwas kaputt, steht man kurz vor der Schuldenfalle. Ist das ein tolles, zufriedenstellendes Leben?
Leute, 688€ sind nicht viel und ich bezweifle, dass die meisten von uns überhaupt auf die 2500€ brutto kommen.
Die ganze Zeit wird sich hier über unser Gehalt aufgeregt und bei der miesen Rente kommt ihr an mit "ich will aber jetzt leben und jetzt geht es mir gut". Ja klar, die Zukunft betrifft uns ja noch nicht und es ist viel bequemer, die Zukunft auszublenden, aber sie wird definitiv (sowieso viel zu schnell) kommen!
Ich meine jetzt auch nicht euch alle, sondern nur die, die der Meinung sind, JETZT zu Leben und die Zukunft auf JETZT beziehen ("ich fühle mich so fit" u.s.w.)
Liebe Kollegen! Macht die Augen auf! Genießt JETZT euer Leben, aber vergesst die Zukunft nicht - EURE Zukunft!
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Biancchen schrieb:
Hier geht es doch nicht darum, nur für die Rente zu leben. Natürlich ist es wichtig, sein Leben zu genießen und auch immaterielle Dinge zu achten...
Trotzdem sollten wir die Augen nicht vor der Zukunft verschließen. Es gibt viele tolle Dinge, die unbezahlbar oder auch (fast) kostenlos sind (ein schöner Spaziergang, gemütlich grillen, ein gutes Gespräch usw.), aber sind wir mal ehrlich: sein Leben zu genießen, ist nun mal auch mit Geld verbunden. Man möchte etwas schönes erleben, hat aber kein Geld; die Freunde gehen aus und man selber muss zu Hause bleiben, weil es finanziell nicht möglich ist; man möchte sich etwas gönnen und mal nicht ans Geld denken, geht aber nicht, weil kein Geld da ist... Stellt ihr euch so ein tolles Rentendasein vor?
Im Gegenteil: wenn wenig Geld da ist, dreht sich doch erst recht alles nur ums Geld. Man muss ständig verzichten und zusehen, dass man irgendwie zurecht kommt. Bekommt man unerwartete Rechnungen oder geht etwas kaputt, steht man kurz vor der Schuldenfalle. Ist das ein tolles, zufriedenstellendes Leben?
Leute, 688€ sind nicht viel und ich bezweifle, dass die meisten von uns überhaupt auf die 2500€ brutto kommen.
Die ganze Zeit wird sich hier über unser Gehalt aufgeregt und bei der miesen Rente kommt ihr an mit "ich will aber jetzt leben und jetzt geht es mir gut". Ja klar, die Zukunft betrifft uns ja noch nicht und es ist viel bequemer, die Zukunft auszublenden, aber sie wird definitiv (sowieso viel zu schnell) kommen!
Ich meine jetzt auch nicht euch alle, sondern nur die, die der Meinung sind, JETZT zu Leben und die Zukunft auf JETZT beziehen ("ich fühle mich so fit" u.s.w.)
Liebe Kollegen! Macht die Augen auf! Genießt JETZT euer Leben, aber vergesst die Zukunft nicht - EURE Zukunft!
lassen wir das. Klar ist: wir haben wenig Geld - jetzt und später
klar ist: jeder muss das tun, was ihm möglich ist. Der eine kann mehr, der andere weniger. Der eine hat Glück, der andere nicht. Ein Forum wird die einzelnen Probleme sicher nicht lösen.
Für mich an dieser Stelle Ende der Debatte.
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Susulo schrieb:
Britta, nein, die kenne ich nicht - so wenig wie du hier die Vergangenheit und Lebensgeschichte der einzelnen kennst. Dennoch hast du immer für alle einen psychologischen Rat und scheinst zu wissen, was innen vor sich geht...
lassen wir das. Klar ist: wir haben wenig Geld - jetzt und später
klar ist: jeder muss das tun, was ihm möglich ist. Der eine kann mehr, der andere weniger. Der eine hat Glück, der andere nicht. Ein Forum wird die einzelnen Probleme sicher nicht lösen.
Für mich an dieser Stelle Ende der Debatte.
Eigenverantwortung- so wie auch schon andere Teinehmer betonten - schließt nicht aus, dass eine Vorsorge betrieben wird. Aber hier lenkt der Kapitän das Schiff. Und nicht die Angst oder sogar die Allgemeinheit.
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britta109 schrieb:
Wenn ich auf die Zukunft bezogen lebe, ja wann lebe und genieße ich denn dann das Leben? Wann lebe ich? :kissing_closed_eyes:
Eigenverantwortung- so wie auch schon andere Teinehmer betonten - schließt nicht aus, dass eine Vorsorge betrieben wird. Aber hier lenkt der Kapitän das Schiff. Und nicht die Angst oder sogar die Allgemeinheit.
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Andreas216 schrieb:
:clap: :clap: :clap:
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chriz schrieb:
trotz, oder grade WEGEN aller diskussion...manchmal etwas hitzig beiderseits...sorry dafür...natürlich auch dir und familie ein gutes und konstruktives 2013!!!
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Andreas216 schrieb:
Ebenso! :wink:
Ich denke da weniger an die "Zecken". Ich denke an die breite Masse, die so vom System geschluckt wurden, dass sie keinen Raum für andere Möglichkeiten haben.
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britta109 schrieb:
Das Ergebnis der Eigenverantwortung habe ich wunderbar vor meinen Augen. Was ich allerdings noch nicht klar habe, wie kann der Übergang bewältigt werden?
Ich denke da weniger an die "Zecken". Ich denke an die breite Masse, die so vom System geschluckt wurden, dass sie keinen Raum für andere Möglichkeiten haben.
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Problem beschreiben
Pinguin0205 schrieb:
Aber wir tun ja nichts, wie alle sollten aufstehen und auf die Strasse gehen.
So wie es in der DDR war. Da ist jeder aufgestanden. Und nur so kann
Etwas geändert werden. Ich hoffe ja das alles mal zusammenbricht. Dann werden die Karten neu gemischt.
Wir Deutschen sind leider dazu erzogen nichts zu sagen oder dagegen anzugehen. Das ist auch so von der Politik gewollt.
Wir lassen uns alle schön verarschen.
Später wird und keiner mehr helfen.
Das kapitalistische Wirtschaftssystem ist den staatlichen und sozialen Lebensinteressen des deutschen Volkes nicht gerecht geworden !"
Später warnt Ludwig Erhard (ehem.Bundeskanzler) gegen sicherheits- und Rentendenken: das deutsche Volk könne am Ende "in fragwürdiger Harmonie wachsender Armut" untergehen !!!
Wer hat das geglaubt ??
Hein
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Pinguin0205 schrieb:
Jeder HartzV Bezieher , BEKOMMT MEHR als wir die jeden Tag aufstehen und da der Bank leben. Hoffen wir mal das das ganze System mal zusammen bricht. Das wird es auf jedenfall.
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Problem beschreiben
ZVPHB schrieb:
1947; CDU, "Ahlener Programm" :
Das kapitalistische Wirtschaftssystem ist den staatlichen und sozialen Lebensinteressen des deutschen Volkes nicht gerecht geworden !"
Später warnt Ludwig Erhard (ehem.Bundeskanzler) gegen sicherheits- und Rentendenken: das deutsche Volk könne am Ende "in fragwürdiger Harmonie wachsender Armut" untergehen !!!
Wer hat das geglaubt ??
Hein
Auf dem Land lebt dann keiner mehr, weil Post und Bahn rentieren sich dort ja für keinen Betreiber.
Krankenhäuser gibt es nur noch in 2-3 Städten Deutschlands, weil - unprofitabel.
Private Altersvorsorge? Schlecht, sehr schlecht, weil: die Leute werden zu alt. Kann sich keiner mehr leisten. Also extreme, unbezahlbare Beiträge, weil die Agentur sich erstmal eine enorme Gewinnspanne ausrechnet und in die eigene Tasche steckt.
Was boomt: Armenhäuser. Die findet man dann vor den Toren der Stadt. Sind aber schwer in hygienisch einwandfreiem Zustand zu halten, weil: unprofitabel.
Zustände wie 1900. Da kam dann der Arbeiteraufstand und alles fängt von vorne an.
Kriege, bis alles kaputt ist und dann bauen wir Alles wieder auf. Da sind wir groß drin. Und sind stolz auf unsere Sozialgesetzgebung. Keiner soll mehr im Dreck verrecken.
Same procedere as ....Das perpetuum mobile ist doch eigentlich schon erfunden.
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chriz schrieb:
du solltest vielleicht mal zum psychologen, bei solch apokalyptischen zukunftsvisionen!!!fehlen nur noch zombiephantasien a la "walking dead"...
Gesundheitshäuser um zu gesunden sind einfach logischer.
Und Geld kann man z.B. auch in Silber und Gold anlegen. Und es gibt noch so manche andere Möglichkeit.
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britta109 schrieb:
Stimmt :blush: Solange es Krankenhäuser gibt und Krankenversicherungen sehe ich es ebenfalls bedenklich.
Gesundheitshäuser um zu gesunden sind einfach logischer.
Und Geld kann man z.B. auch in Silber und Gold anlegen. Und es gibt noch so manche andere Möglichkeit.
Wir sind Kreisstadt eines Flächenlandkreises. Touristisch sehr idyllisch gelegen, doch der Alltag besteht nicht nur aus Urlaub: Nahverkehr so gut wie nicht vorhanden. Krankenhäuser wegrationalisiert, keine wohnortnahe Versorgung gewährleistet. Post nur noch Miniausgabe, Bahn streicht regelmäßig verkehrende Verbindungen in die Landeshauptstadt, wo sich zuhauf Fachkliniken tummeln. Dorthin müssen erfahrungsgemäß die Senioren, die leider vergeblich auf Besuch oder Versorgung mit Frischwäsche von Angehörigen/Freunden/Nachbarn warten müssen, weil die nicht mal schnell nach der Arbeit vorbei kommen können, wie es sonst bei kleineren Kliniken der Fall war.
Das ist Fakt, das ist der momentane Zustand, da muss man nicht apokalyptische Zukunftsvisionen haben und erst recht nicht mutmaßen, wie es in 35 Jahren ausschaut. Das läßt man besser, dazu fehlt wahrscheinlich auch dir die Fantasie. Oder wie siehst du die Zukunft?
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pingu01 schrieb:
Der Psychologe kann die Realität auch nicht schön reden.
Wir sind Kreisstadt eines Flächenlandkreises. Touristisch sehr idyllisch gelegen, doch der Alltag besteht nicht nur aus Urlaub: Nahverkehr so gut wie nicht vorhanden. Krankenhäuser wegrationalisiert, keine wohnortnahe Versorgung gewährleistet. Post nur noch Miniausgabe, Bahn streicht regelmäßig verkehrende Verbindungen in die Landeshauptstadt, wo sich zuhauf Fachkliniken tummeln. Dorthin müssen erfahrungsgemäß die Senioren, die leider vergeblich auf Besuch oder Versorgung mit Frischwäsche von Angehörigen/Freunden/Nachbarn warten müssen, weil die nicht mal schnell nach der Arbeit vorbei kommen können, wie es sonst bei kleineren Kliniken der Fall war.
Das ist Fakt, das ist der momentane Zustand, da muss man nicht apokalyptische Zukunftsvisionen haben und erst recht nicht mutmaßen, wie es in 35 Jahren ausschaut. Das läßt man besser, dazu fehlt wahrscheinlich auch dir die Fantasie. Oder wie siehst du die Zukunft?
und siehe da...wir leben alle noch!!!
sind gott sei dank weit weg von blutigen revolten und dem 3 weltkrieg!!
sie leute sollten anfangen für sich selbst verantwortung zu übernehmen, darum gehts doch letzendlich!!!
und zur rente...wenn ich das, was ich in unsere gesetzliche rente in meinem leben bisher einbezahlt habe mir nur auf die seite lege, noch nicht mal in ner privatrente anlege, dann könnte ich mit 55 aufhören!!!
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chriz schrieb:
Wir sind eine Kleinstadt IN einem Flächenlandkreis...wir haben gar keine bahn mehr und schlechte nahverkehrsverbindungen, fachärzte und kliniken sind alle mind 35km weg, post auch die miniausgabe, viele landwirte in unserer gegen die schlecht "geklebt" haben, etc...
und siehe da...wir leben alle noch!!!
sind gott sei dank weit weg von blutigen revolten und dem 3 weltkrieg!!
sie leute sollten anfangen für sich selbst verantwortung zu übernehmen, darum gehts doch letzendlich!!!
und zur rente...wenn ich das, was ich in unsere gesetzliche rente in meinem leben bisher einbezahlt habe mir nur auf die seite lege, noch nicht mal in ner privatrente anlege, dann könnte ich mit 55 aufhören!!!
warum ist denn unsere rente und unser gesundheitssystem am ende?...grade WEIL es ein ZU soziales system ist auf dass sich jeder blind verlässt!!! der staat wirds schon richten!!! ich möchte mein eigenes leben in eigenverantwortung führen, dass soll nicht der staat für mich machen!!!
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chriz schrieb:
...und noch mal zu den älteren semestern...das funktioniert bei uns auf dem land richtig gut!!! ich habe selbst ne liebe alte dame im haus wohnen...die hattte noch nie die probleme die du beschreibst...es gibt kinder , nachbarn, freunde die sich kümmern...
warum ist denn unsere rente und unser gesundheitssystem am ende?...grade WEIL es ein ZU soziales system ist auf dass sich jeder blind verlässt!!! der staat wirds schon richten!!! ich möchte mein eigenes leben in eigenverantwortung führen, dass soll nicht der staat für mich machen!!!
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Andreas216 schrieb:
Chriz....erstaunlich...wieder einer meinung!!!
Gesundheitssystem am Ende? Bei den Überschüssen der Krankenkassen?
So schlecht kann es unserem Gesundheitssystem nicht gehen, der amerikanischen Krankenkasse "Kaisers" stehen die Backenzähne unter Wasser, die Krallen sind schon ausgestreckt, die Kontakte sind geknüpft zur Übernahme: wo gibt es das nochmal auf der Welt, dass den sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern gleich der Kassenbeitrag vom Gehalt abgezogen wird und den Kassen überwiesen wird?
Aber lassen wir das, es bringt nichts.
Erfahrungen muss jeder selbst machen, dazu bekommt jeder Gelegenheit und kann dann seine Schlüsse daraus ziehen.
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pingu01 schrieb:
Rente ist am Ende, weil Fremdleistungen damit finanziert wurden. Ein Herr Kohl, der jetzt auf den Friedensnobelpreis wartet, hat großzügig damit agiert. Anstatt über Steuern zu finanzieren, da hätten alle ihren Anteil gehabt, nicht nur die Rentenpflichtversicherten.
Gesundheitssystem am Ende? Bei den Überschüssen der Krankenkassen?
So schlecht kann es unserem Gesundheitssystem nicht gehen, der amerikanischen Krankenkasse "Kaisers" stehen die Backenzähne unter Wasser, die Krallen sind schon ausgestreckt, die Kontakte sind geknüpft zur Übernahme: wo gibt es das nochmal auf der Welt, dass den sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern gleich der Kassenbeitrag vom Gehalt abgezogen wird und den Kassen überwiesen wird?
Aber lassen wir das, es bringt nichts.
Erfahrungen muss jeder selbst machen, dazu bekommt jeder Gelegenheit und kann dann seine Schlüsse daraus ziehen.
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chriz schrieb:
es wird doch :wink:
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pingu01 schrieb:
Ja, privatisiert nur alles. Das sind ja dann traumhafte Vorstellungen:
Auf dem Land lebt dann keiner mehr, weil Post und Bahn rentieren sich dort ja für keinen Betreiber.
Krankenhäuser gibt es nur noch in 2-3 Städten Deutschlands, weil - unprofitabel.
Private Altersvorsorge? Schlecht, sehr schlecht, weil: die Leute werden zu alt. Kann sich keiner mehr leisten. Also extreme, unbezahlbare Beiträge, weil die Agentur sich erstmal eine enorme Gewinnspanne ausrechnet und in die eigene Tasche steckt.
Was boomt: Armenhäuser. Die findet man dann vor den Toren der Stadt. Sind aber schwer in hygienisch einwandfreiem Zustand zu halten, weil: unprofitabel.
Zustände wie 1900. Da kam dann der Arbeiteraufstand und alles fängt von vorne an.
Kriege, bis alles kaputt ist und dann bauen wir Alles wieder auf. Da sind wir groß drin. Und sind stolz auf unsere Sozialgesetzgebung. Keiner soll mehr im Dreck verrecken.
Same procedere as ....Das perpetuum mobile ist doch eigentlich schon erfunden.
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