Für meine Praxis in Brühl suche
ich einen Physioterapeut (m/w/d)
oder staatl. geprüften Masseur und
med. Bademeister (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit, egal ob
Berufseinsteiger*in oder
Therapeut*in mit langjähriger
Berufserfahrung.
Ich biete:
- ein gutes Gehalt
- gute Nahverkehrsanbindung
- flexible Arbeitszeiten
- Urlaub frei planbar
- selbständiges Arbeiten
Du bringst mit:
- Freude am Beruf
- den Willen dich
weiterzuentwickeln
- bestenfalls Erfahrung/Fortbildung
in Manuelle The...
ich einen Physioterapeut (m/w/d)
oder staatl. geprüften Masseur und
med. Bademeister (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit, egal ob
Berufseinsteiger*in oder
Therapeut*in mit langjähriger
Berufserfahrung.
Ich biete:
- ein gutes Gehalt
- gute Nahverkehrsanbindung
- flexible Arbeitszeiten
- Urlaub frei planbar
- selbständiges Arbeiten
Du bringst mit:
- Freude am Beruf
- den Willen dich
weiterzuentwickeln
- bestenfalls Erfahrung/Fortbildung
in Manuelle The...
mal direkt vorweg, ich bin nicht vom Fach und kenne die ganze Situation der Physiotherapie nur aus Berichten einer guten Bekannten.
Allerdings kann ich da verschiedene Dinge nicht nachvollziehen, daher hoffe ich das mir hier jemand auf die Sprünge helfen kann.
Zur Situation:
Die Bekannte ist Soloselbstständig (seit 4 Jahren) Kassenzugelassene Praxis, arbeitet in angemieteten Räumen. Mietkosten ca. 650€ kalt pro Monat.
Sie hatte in dem Jahr das Sie mir gezeigt hat etwa 80000€ Umsatz. Zu versteuern hatte sie ca. 40000€.
Sie musste ca. 6000€ Steuern nachzahlen.
Dann bleiben noch 34000€.
Nun sagt sie davon würde nichts übrig bleiben.
An der Stelle hab ich dann mal versucht weiter zu rechnen bzw. zu denken.
Alles was in irgendeiner Form Betriebskosten (Miete, Nebenkosten, Steuerberater, Neuanschaffungen an Praxis Einrichtungen, Verbrauchsmaterial, teilweise Versicherungen) sind, sind ja durch das Geld was nicht versteuert werden muss schon bezahlt nehme ich an oder?
Die 34000 die über bleiben sind dann ja quasi ihr Gewinn.
Davon muss sie dann natürlich logischerweise die Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteile der Sozialabgaben und ihre Lohnsteuer abführen.
Ich habe die Zahlen mal alle in einen Brutto Netto Rechner für Arbeitgeber eingeben, dabei kommt dann bei mir ein Nettolohn von ca. 1600€ im Monat raus.
Nun sind 1600€ ja nicht nichts. Klar wird man damit nicht reich, aber das sollte ja zum Leben ausreichen oder?
Nun zum Kern der Frage, habe ich irgendwo einen gravierenden Denkfehler oder wo geht das Geld hin?
Danke für eure Hilfe im Vorfeld!
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JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
hm...hat sie keinen Steuerberater, der jedes Jahr die Steuer macht und dann von ihm entsprechend beraten wird???? ... oder willst du sie heiraten nach ihnrem Enkommen...;) und wenn es nicht genug ist ...hmmmm
JürgenK ;)
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@JürgenK Selbstverständlich hat sie einen Steuerberater. Und wer weis ob ich sie mal heiraten will, das ist aber unabhängig vom Einkommen. Die Frage die sich im Nachgang nachdem das Einkommen abgeschätzt ist stellt ist ja gibt sie mehr aus als sie verdient und ist das das Problem warum sie nicht ls über hat oder kommt einfach nicht genug dabei raus damit man davon leben kann.
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo ihr Physios,
mal direkt vorweg, ich bin nicht vom Fach und kenne die ganze Situation der Physiotherapie nur aus Berichten einer guten Bekannten.
Allerdings kann ich da verschiedene Dinge nicht nachvollziehen, daher hoffe ich das mir hier jemand auf die Sprünge helfen kann.
Zur Situation:
Die Bekannte ist Soloselbstständig (seit 4 Jahren) Kassenzugelassene Praxis, arbeitet in angemieteten Räumen. Mietkosten ca. 650€ kalt pro Monat.
Sie hatte in dem Jahr das Sie mir gezeigt hat etwa 80000€ Umsatz. Zu versteuern hatte sie ca. 40000€.
Sie musste ca. 6000€ Steuern nachzahlen.
Dann bleiben noch 34000€.
Nun sagt sie davon würde nichts übrig bleiben.
An der Stelle hab ich dann mal versucht weiter zu rechnen bzw. zu denken.
Alles was in irgendeiner Form Betriebskosten (Miete, Nebenkosten, Steuerberater, Neuanschaffungen an Praxis Einrichtungen, Verbrauchsmaterial, teilweise Versicherungen) sind, sind ja durch das Geld was nicht versteuert werden muss schon bezahlt nehme ich an oder?
Die 34000 die über bleiben sind dann ja quasi ihr Gewinn.
Davon muss sie dann natürlich logischerweise die Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteile der Sozialabgaben und ihre Lohnsteuer abführen.
Ich habe die Zahlen mal alle in einen Brutto Netto Rechner für Arbeitgeber eingeben, dabei kommt dann bei mir ein Nettolohn von ca. 1600€ im Monat raus.
Nun sind 1600€ ja nicht nichts. Klar wird man damit nicht reich, aber das sollte ja zum Leben ausreichen oder?
Nun zum Kern der Frage, habe ich irgendwo einen gravierenden Denkfehler oder wo geht das Geld hin?
Danke für eure Hilfe im Vorfeld!
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Ich bin wie gesagt nicht von Fach.
Und ergänzend vielleicht noch weder vom Physiofach noch Steuerberater, Buchhalter noch der sonst irgendwas mit Buchhaltung oder Wirtschaft.
Daher ziegt mir gerne alle Fehler und Fehlschlüsse auf die ich gemacht habe.
Und stellt Fragen falls ich irgendwas entscheidendes vergessen habe.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Zahlt man die nicht als Selbstständiger?
Ich bin wie gesagt nicht von Fach.
Und ergänzend vielleicht noch weder vom Physiofach noch Steuerberater, Buchhalter noch der sonst irgendwas mit Buchhaltung oder Wirtschaft.
Daher ziegt mir gerne alle Fehler und Fehlschlüsse auf die ich gemacht habe.
Und stellt Fragen falls ich irgendwas entscheidendes vergessen habe.
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medaktiv77 schrieb:
Wieso stellst du dir eigentlich die Frage? Die Frage ob es sich rentiert sollte sich deine Bekannte stellen
Aber ich will ihr das nicht einfach so sagen weil ich es ja auch nicht wirklich weis.
Daher hätte ich gerne hier mal von Leuten aus dem Fach eine Einschätzung ob es sein kann das quasi nichts über bleibt bei diesen Zahlen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich hab halt das Gefühl das es nicht an ihrem Einkommen liegt das sie nicht klar kommt sondern daran, das sie einfach zuviel Geld privat ausgibt.
Aber ich will ihr das nicht einfach so sagen weil ich es ja auch nicht wirklich weis.
Daher hätte ich gerne hier mal von Leuten aus dem Fach eine Einschätzung ob es sein kann das quasi nichts über bleibt bei diesen Zahlen.
Von dem Umsatz werden alle laufenden Kosten, Versicherungen und Anschaffungen (hier ist es maßgeblich, ob es teuer war, dann kann nicht alles auf einmal abgezogen werden, sondern es verteilt sich auf ein paar Jahre) abgezogen. Das ergibt den zu versteuernden Gewinn.
In die anschliessende Steuerberechnung fliessen dann die privaten Verpflichtungen (Pauschbetrag, Fahrten, haushaltsnahe Dienstleistungen, Versicherungen....) steuermindernd mit ein, ebenso wie Dividenden, Vermietung... die Steuerlast erhöhen.
Dies ist eine sehr vereinfachte Darstellung, das deutsche Steuerrecht gehört zu den komplizierteren dieser Welt.
Wenn sie auf die zu versteuernden 40.000€ 6.000€ Steuer zahlen muss, sind in den übriggebliebenen 34.000€ nicht alle privaten Vorsorgeleistungen und Versicherungen berücksichtigt.
Wie hoch diese sind, ob ein Auto abgetragen wird oder anderweitige private Verpflichtungen gedeckt werden müssen, etc. etc. pp kann nur Ihre Bekannte wissen. Ob sie dafür zuviel ausgibt, kann man nur durch einen Profi klären lassen.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
Von dem Umsatz werden alle laufenden Kosten, Versicherungen und Anschaffungen (hier ist es maßgeblich, ob es teuer war, dann kann nicht alles auf einmal abgezogen werden, sondern es verteilt sich auf ein paar Jahre) abgezogen. Das ergibt den zu versteuernden Gewinn.
In die anschliessende Steuerberechnung fliessen dann die privaten Verpflichtungen (Pauschbetrag, Fahrten, haushaltsnahe Dienstleistungen, Versicherungen....) steuermindernd mit ein, ebenso wie Dividenden, Vermietung... die Steuerlast erhöhen.
Dies ist eine sehr vereinfachte Darstellung, das deutsche Steuerrecht gehört zu den komplizierteren dieser Welt.
Wenn sie auf die zu versteuernden 40.000€ 6.000€ Steuer zahlen muss, sind in den übriggebliebenen 34.000€ nicht alle privaten Vorsorgeleistungen und Versicherungen berücksichtigt.
Wie hoch diese sind, ob ein Auto abgetragen wird oder anderweitige private Verpflichtungen gedeckt werden müssen, etc. etc. pp kann nur Ihre Bekannte wissen. Ob sie dafür zuviel ausgibt, kann man nur durch einen Profi klären lassen.
Viele Grüße
Monika
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Inche schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Nein Lohnsteuer zahlt man da nicht sondern Einkommensteuer die wird alle 3 Monate vom Finanzamt abgebucht.Es muss am Jahres Ende eine Gewinn u Verlustrechnung stattfinden.
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medaktiv77 schrieb:
Wieso Lohnsteuer?
„Da Selbstständige ihre Aufwendungen für die Altersvorsorge voll selbst tragen müssen und hierfür auch keine steuerfreien Zuschüsse erhalten, können sie seit 2005 grundsätzlich ihre Altersvorsorgeaufwendungen bis zum Höchstbetrag von 20.000,00 € bzw. 40.000,00 € bei Verheirateten im Jahr geltend machen. Abziehbar sind im Jahr 2015 nur 80 % der Altersvorsorgeaufwendungen. Dieser Prozentsatz steigt jedes Jahr um 2 Prozentpunkte an."
„Bis zu 2.800,00 € im Jahr, wenn Sie die Aufwendungen für Ihre Krankenversicherung und Krankheitskosten vollständig allein tragen müssen (= Ziffer 2 in Zeile 10 der Anlage Vorsorgeaufwand). Das betrifft insbesondere Selbstständige."
[kaputter Link]
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Private Miete, Auto, Ernährung, Handy alles außen vor.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ja genau das ist die Frage kann man das irgendwie abschätzen was nach Abzug der Kosten(Sozialversicherung, Altersvorsorge und was da noch von abgeht) in etwa übrig bleibt. Es geht ja nicht darum das genau auf den Euro sagen zu können. Nur mal so eine grobe Richtung. Bleiben eher 10 15 20 oder 25 tausend über.
Private Miete, Auto, Ernährung, Handy alles außen vor.
Das sind die Benefits, die uns die PI hier gerne verschweigen. Mein Vater hat immer gesagt: „ Junge, wenn du reich werden willst, musst du andere für dich arbeiten lassen."
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mark760 schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Viel wichtiger ist, dass sie ihr Einkommen im Vergleich zu einer Angestellten in weniger Arbeitszeit macht und dazu sehr wahrscheinlich noch eine gute private Altersvorsorge zusätzlich zur DRV-Pflicht hat. Die weitere Absicherung ( Arbeitslosigkeit, lange Krankheit, ... ) geschieht dann über den Partner.
Das sind die Benefits, die uns die PI hier gerne verschweigen. Mein Vater hat immer gesagt: „ Junge, wenn du reich werden willst, musst du andere für dich arbeiten lassen."
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@mark760 ja das verstehe ich aber wie gesagt die frage aktuell ist erstmal was bleibt über bei den genannten Zahlen einfach nur ganz grob geschätzt
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mark760 schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Das ist von den Beiträgen abhängig. Grob geschätzt 28.000€. Mal so in den Raum geworfen. Aber es gibt weiteren Benefit. Dienstfahrzeug, Handy, Laptop, Fortbildungen uvm.
Das heisst ja selbst wenn es nur 25000 wären bleiben höchst wahrscheinlich ca. 2000 Euro pro Monat über.
Das ist ja schön etwas, selbst wenn es nur 1700 oder 1500 wären. Auf jeden Fall mehr als nich.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Alles klar, danke!
Das heisst ja selbst wenn es nur 25000 wären bleiben höchst wahrscheinlich ca. 2000 Euro pro Monat über.
Das ist ja schön etwas, selbst wenn es nur 1700 oder 1500 wären. Auf jeden Fall mehr als nich.
Im Moment mag das toll klingen. Aber ohne Absicherung durch den Partner kann das schnell in die Hose gehen.
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mark760 schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Wahrscheinlich sind es etwas mehr als 2.000€ pro Monat bei geschätzt 25 - 30 Stunden die Woche.
Im Moment mag das toll klingen. Aber ohne Absicherung durch den Partner kann das schnell in die Hose gehen.
(bei einer Soloselbstständigkeit gibt es niemanden, den man für sich arbeiten lässt; auch wenn der Spruch theoretisch richtig ist)
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Papa Alpaka schrieb:
...ich amüsiere mich gerade köstlich, wie ihr zwei euch in Spekulationen über das Leben einer dritten Person auslasst...
(bei einer Soloselbstständigkeit gibt es niemanden, den man für sich arbeiten lässt; auch wenn der Spruch theoretisch richtig ist)
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mark760 schrieb:
Es geht nicht um eine andere Person, sondern um die realistische Einschätzung der Situation einer Ein-Frau-Praxis. Lässt sich übrigens auch ganz gut auf eine Soloselbstständige rein im HB als FM übertragen.
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mark760 schrieb:
Sie hat neben den Betriebskosten auch die Altersvorsorgeaufwendungen und Pauschalen für die Kranken- und Pflegeversicherung abgezogen. Von den 34.000€ geht also noch etwas ab, aber nicht mehr so wie Brutto-Netto beim AN.
„Da Selbstständige ihre Aufwendungen für die Altersvorsorge voll selbst tragen müssen und hierfür auch keine steuerfreien Zuschüsse erhalten, können sie seit 2005 grundsätzlich ihre Altersvorsorgeaufwendungen bis zum Höchstbetrag von 20.000,00 € bzw. 40.000,00 € bei Verheirateten im Jahr geltend machen. Abziehbar sind im Jahr 2015 nur 80 % der Altersvorsorgeaufwendungen. Dieser Prozentsatz steigt jedes Jahr um 2 Prozentpunkte an."
„Bis zu 2.800,00 € im Jahr, wenn Sie die Aufwendungen für Ihre Krankenversicherung und Krankheitskosten vollständig allein tragen müssen (= Ziffer 2 in Zeile 10 der Anlage Vorsorgeaufwand). Das betrifft insbesondere Selbstständige."
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Es liegen keinerlei Erkenntnisse über die Höhe der jeweiligen Versicherungen, Verbindlichkeiten... vor.
Von daher: Allein ein Gespräch mit Deiner Bekannten kann Klarheit darüber bringen, welche Kosten sie zu schultern hat. Alles andere ist reinste Spekulation.
Auch die von Marc beschriebene Work-Life Balance hält i.d.R. keiner genaueren Überprüfung stand. Ein Soloselbstständiger hat neben der reinen Arbeit am Patienten noch die gesamte Administration und ggf. die Praxissauberkeit ohne Hilfe zu stemmen, so dass locker 70-90 Arbeitsstunden / Woche zusammenkommen.
Auch eine Absicherung über den Partner ist reinste Spekulation. Wie so häufig schaut Marc in eine Glaskugel und strickt sich dann aufgrund der Befragung seine Welt zurecht und gibt diesen Erkenntnisgewinn dann mit voller Überzeugung wieder.
Von Leben unter dem Hartz Satz bis hin zu einem mittleren-guten Lebensstil sind alle Optionen möglich.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Nein.
Es liegen keinerlei Erkenntnisse über die Höhe der jeweiligen Versicherungen, Verbindlichkeiten... vor.
Von daher: Allein ein Gespräch mit Deiner Bekannten kann Klarheit darüber bringen, welche Kosten sie zu schultern hat. Alles andere ist reinste Spekulation.
Auch die von Marc beschriebene Work-Life Balance hält i.d.R. keiner genaueren Überprüfung stand. Ein Soloselbstständiger hat neben der reinen Arbeit am Patienten noch die gesamte Administration und ggf. die Praxissauberkeit ohne Hilfe zu stemmen, so dass locker 70-90 Arbeitsstunden / Woche zusammenkommen.
Auch eine Absicherung über den Partner ist reinste Spekulation. Wie so häufig schaut Marc in eine Glaskugel und strickt sich dann aufgrund der Befragung seine Welt zurecht und gibt diesen Erkenntnisgewinn dann mit voller Überzeugung wieder.
Von Leben unter dem Hartz Satz bis hin zu einem mittleren-guten Lebensstil sind alle Optionen möglich.
Viele Grüße
Monika
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Könnte ihr anderen die ihr hier mitgelesen habt das auch in etwa bestätigen das ganz grob geschätzt ca. 1800 bis 2000 € über sein müssten die man dann für seinen Lebnsunterhalt zur Verfügung hat?
mark760 schreibt etwas von 25-30 Stunden für einen Umsatz von 80.000 € vor 1 oder 2 oder 3 oder 4 Jahren (siehe Eingangsfrage) als Solofrau.
Das möge er mir bitte einmal vorrechnen!
Ach, bevor ich es vergesse: Bitte mal auf den GKV/PKV-Satz für Krankheitsabsicherung schauen - so wie es jedem AN zusteht. Oder alternativ mal die Rücklagen für einen 1,2,3,4,5,6,7,12wöchigen Krankheitsausfall berechnen, in dem die Praxiskosten plus 100% RV plus 100% KV weiter bezahlt werden müssen.
Arbeitslosigkeitsversicherung für Selbständige?
Kurzarbeitergeld?
Ach so, noch was: Wie werden denn die Stunden/Wochen/Monate, die man als Solofrau investiert hat bis der erste Patient in den Räumlichkeiten behandelt werden konnte, berechnet? Ab der Suche nach Räumlichkeiten, über die Einrichtung, bis zur Abnahme? Mit Null?
Und die regelmäßigen Stunden für Abrechnung, Einkauf, Bestellungen, Reparaturen, Steuerberater etc.? Wieder mit Null?
Und die Wochen oder Monate bis die Praxis richtig läuft?
Und die abgesemmelten Nerven und die schlaflosen Nächte, die man die ersten Jahre wegen Unerfahrenheit verbringt? Wohl auch mit Null?
Bin gespannt auf mark760s Antwort...
Gruß von Monique
PS: Ein Nettoverdienst als Selbständige/r unter 2.000€ ist Selbstmord auf Raten!
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M0nique schrieb:
Ich bin gerade recht fassungslos...
mark760 schreibt etwas von 25-30 Stunden für einen Umsatz von 80.000 € vor 1 oder 2 oder 3 oder 4 Jahren (siehe Eingangsfrage) als Solofrau.
Das möge er mir bitte einmal vorrechnen!
Ach, bevor ich es vergesse: Bitte mal auf den GKV/PKV-Satz für Krankheitsabsicherung schauen - so wie es jedem AN zusteht. Oder alternativ mal die Rücklagen für einen 1,2,3,4,5,6,7,12wöchigen Krankheitsausfall berechnen, in dem die Praxiskosten plus 100% RV plus 100% KV weiter bezahlt werden müssen.
Arbeitslosigkeitsversicherung für Selbständige?
Kurzarbeitergeld?
Ach so, noch was: Wie werden denn die Stunden/Wochen/Monate, die man als Solofrau investiert hat bis der erste Patient in den Räumlichkeiten behandelt werden konnte, berechnet? Ab der Suche nach Räumlichkeiten, über die Einrichtung, bis zur Abnahme? Mit Null?
Und die regelmäßigen Stunden für Abrechnung, Einkauf, Bestellungen, Reparaturen, Steuerberater etc.? Wieder mit Null?
Und die Wochen oder Monate bis die Praxis richtig läuft?
Und die abgesemmelten Nerven und die schlaflosen Nächte, die man die ersten Jahre wegen Unerfahrenheit verbringt? Wohl auch mit Null?
Bin gespannt auf mark760s Antwort...
Gruß von Monique
PS: Ein Nettoverdienst als Selbständige/r unter 2.000€ ist Selbstmord auf Raten!
Die Soloselbstständige sollte sich mal professionell beraten lassen denn wenn die HÄLFTE DES
UMSATZES SCHON WEGGEHT DANN SOLLTE SIE IHRE BETRIEBSMITTELAUSGABEN MAL GENAUER UNTER DIE LUPE NEHMEN.
AUSSERDEMwenn Sie ledig ist oder Verheirate ,vermittelt oderin Scheidung lebend ist dann ändern sich die Steuersatz.HIER HAT WOHL JEMAND ZUVIEL FREIE ZEIT !!!!
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Da steht nichts vom Gewinn, sondern "zu versteuern".
Das heisst da sind beschränkt abziehbare Sonderausgaben sowie eventuell Kinderfreibeträge schon abgezogen.
Die Betriebsausgaben sind dann um diese Beträge niedriger.
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JBB schrieb:
"Sie hatte in dem Jahr das Sie mir gezeigt hat etwa 80000€ Umsatz. Zu versteuern hatte sie ca. 40000€."
Da steht nichts vom Gewinn, sondern "zu versteuern".
Das heisst da sind beschränkt abziehbare Sonderausgaben sowie eventuell Kinderfreibeträge schon abgezogen.
Die Betriebsausgaben sind dann um diese Beträge niedriger.
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eim schrieb:
Also ehrlich gesagt : Irgendwas an dieser Rechnung von Anonymus kann nicht stimmen
Die Soloselbstständige sollte sich mal professionell beraten lassen denn wenn die HÄLFTE DES
UMSATZES SCHON WEGGEHT DANN SOLLTE SIE IHRE BETRIEBSMITTELAUSGABEN MAL GENAUER UNTER DIE LUPE NEHMEN.
AUSSERDEMwenn Sie ledig ist oder Verheirate ,vermittelt oderin Scheidung lebend ist dann ändern sich die Steuersatz.HIER HAT WOHL JEMAND ZUVIEL FREIE ZEIT !!!!
Sag mal, so rein zwischenmenschlich gefragt: wie kommst du mir denn vor?
Wie käme ich mir vor, wenn jemand, dem ich meine finanzielle Situation erzähle, dann anonym in einem für ihn fachfremden Forum über mich spekuliert und sich....ja, was genau eigentlich davon erhofft?
Was geht's dich denn überhaupt an?
Du klingst wie ein pingeliger und quengeliger Krümelsucher, der unbedingt recht haben will und Unterstützung sucht, um einem Menschen ein "das was du sagst stimmtja gar nicht , weil alle anderen..." unter die Nase reiben zu können.
Fakt ist, niemand kennt deine Freundin und ihre Ausgaben. Wenn du ihr unbedingt beweisen willst, dass sie Unrecht hat, dann musst du dir ihre kompletten Zahlen geben lassen und selbst nachrechnen.
Cringe.
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Ich lese in deinem Kommentar nur mimimi.
Eigentlich geht das hier niemanden etwas an, aber da es ja scheinbar von Bedeutung ist.
Ich habe dieser Bekannten im Lauf der letzten Jahre schon mehrere 1000€ geliehen ohne davon etwas zurück zu bekommen. Alles im guten Glauben das es natürlich nicht einfach ist ein Geschäft aufzubauen.
Nun kenne ich diese Zahlen und versuche daher zu eruieren ob das Problem tatsächlich in der Besoldung der Physiotherapie liegt oder ob das Problem einen anderen Grund hat.
Vermutlich hast du recht ich muss die Zahlen selbst komplett durchrechnen, aber ich hätte wie ich es auch sagte gerne eine externe Einschätzung von Leuten die mit dem Fach etwas zutun haben bevor ich diesen Schritt gehe.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Liebe mimikri,
Ich lese in deinem Kommentar nur mimimi.
Eigentlich geht das hier niemanden etwas an, aber da es ja scheinbar von Bedeutung ist.
Ich habe dieser Bekannten im Lauf der letzten Jahre schon mehrere 1000€ geliehen ohne davon etwas zurück zu bekommen. Alles im guten Glauben das es natürlich nicht einfach ist ein Geschäft aufzubauen.
Nun kenne ich diese Zahlen und versuche daher zu eruieren ob das Problem tatsächlich in der Besoldung der Physiotherapie liegt oder ob das Problem einen anderen Grund hat.
Vermutlich hast du recht ich muss die Zahlen selbst komplett durchrechnen, aber ich hätte wie ich es auch sagte gerne eine externe Einschätzung von Leuten die mit dem Fach etwas zutun haben bevor ich diesen Schritt gehe.
Dann leg doch bitte hier mal die Zahlen vor.
Offensichtlich bist Du in Bezug auf "Selbständigkeit" nicht gut informiert (Lohnsteuer).
Wir sind gerne bereit zu helfen, dafür brauchen wir aber konkrete Zahlen.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
Dann leg doch bitte hier mal die Zahlen vor.
Offensichtlich bist Du in Bezug auf "Selbständigkeit" nicht gut informiert (Lohnsteuer).
Wir sind gerne bereit zu helfen, dafür brauchen wir aber konkrete Zahlen.
Gruß von Monique
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Ruoff Tobias schrieb:
@M0nique
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mimikri schrieb:
Lieb*e*r*s AT,
Sag mal, so rein zwischenmenschlich gefragt: wie kommst du mir denn vor?
Wie käme ich mir vor, wenn jemand, dem ich meine finanzielle Situation erzähle, dann anonym in einem für ihn fachfremden Forum über mich spekuliert und sich....ja, was genau eigentlich davon erhofft?
Was geht's dich denn überhaupt an?
Du klingst wie ein pingeliger und quengeliger Krümelsucher, der unbedingt recht haben will und Unterstützung sucht, um einem Menschen ein "das was du sagst stimmtja gar nicht , weil alle anderen..." unter die Nase reiben zu können.
Fakt ist, niemand kennt deine Freundin und ihre Ausgaben. Wenn du ihr unbedingt beweisen willst, dass sie Unrecht hat, dann musst du dir ihre kompletten Zahlen geben lassen und selbst nachrechnen.
Cringe.
au Mann, soviel kostbare Lebenszeit für solch einen sinnlosen Thread verwenden!
Einfach auf solch einen Bockmist mal nicht antworten, dann ist gleich wieder Ruhe im Karton.
Und jetzt schnell wieder raus....
LG
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Butthead schrieb:
Hallo zusammen,
au Mann, soviel kostbare Lebenszeit für solch einen sinnlosen Thread verwenden!
Einfach auf solch einen Bockmist mal nicht antworten, dann ist gleich wieder Ruhe im Karton.
Und jetzt schnell wieder raus....
LG
An die die nur nörgeln und meine Intention in Frage stellen.
Warum äußert ihr euch hier überhaupt?
Foren sind doch für konstruktiven Austausch gemacht. Schade das das nie funktioniert.
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An die die nur nörgeln und meine Intention in Frage stellen.
Warum äußert ihr euch hier überhaupt?
Foren sind doch für konstruktiven Austausch gemacht. Schade das das nie funktioniert.
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Irishalb schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 28.12.2021 17:46 Uhr:Erstmal danke an die die sich die Mühe gemacht haben und versucht haben eine vernünftige Antwort zu geben.
Falls Ihnen die bisherige Freundin nicht mehr zusagt, ich wäre da auch für den ein oder anderen Tausender empfänglich. Als Gegenleistung würde ich auch gerne den vernünftigen Fragen zuhören. Antworten oder gar vernünftige Antworten kosten extra. Nur in einem Forum bekommt man so etwas umsonst.
An die die nur nörgeln und meine Intention in Frage stellen.
Warum äußert ihr euch hier überhaupt?
Foren sind doch für konstruktiven Austausch gemacht. Schade das das nie funktioniert.
Es gab hier schon von meiner Seite Antworten auf Fragen, für die die Fragenden sehr großzügig für eine mir wichtige Tierschutzorganisation gespendet haben.
Natürlich freiwillig!
Also nicht umsonst!
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Irishalb
Es gab hier schon von meiner Seite Antworten auf Fragen, für die die Fragenden sehr großzügig für eine mir wichtige Tierschutzorganisation gespendet haben.
Natürlich freiwillig!
Also nicht umsonst!
Gruß von Monique
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Erstmal danke an die die sich die Mühe gemacht haben und versucht haben eine vernünftige Antwort zu geben.
An die die nur nörgeln und meine Intention in Frage stellen.
Warum äußert ihr euch hier überhaupt?
Foren sind doch für konstruktiven Austausch gemacht. Schade das das nie funktioniert.
Wenn dazu keine Bereitschaft vorhanden ist - den "harten" Weg mit Mahnbescheid o.ä.
Das schriftlich in einer Mahnung mit Auflistung aller Konsequenzen und Fristsetzung (freundschaftlich, aber klar) ankündigen. Evtl. Ratenzahlung anbieten.
Ratenzahlung geht immer!
Hier ist sicher nicht das richtige Forum - ich frage mich warum ich bis hierher überhaupt gelesen habe...
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gabi66 schrieb:
Ich rate dringend zur Konsultation von Fachleuten. Schuldnerberatung, Mediation (gemeinsam)...
Wenn dazu keine Bereitschaft vorhanden ist - den "harten" Weg mit Mahnbescheid o.ä.
Das schriftlich in einer Mahnung mit Auflistung aller Konsequenzen und Fristsetzung (freundschaftlich, aber klar) ankündigen. Evtl. Ratenzahlung anbieten.
Ratenzahlung geht immer!
Hier ist sicher nicht das richtige Forum - ich frage mich warum ich bis hierher überhaupt gelesen habe...
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