Bereit für eine erfüllende
Karriere in der Physiotherapie?
Willkommen bei Praxis für
Physiotherapie Kai Gund im
Gesundheitshaus Eppelheim, in der
Christophstraße 17, 69214
Eppelheim. Wir sind der Ort, an dem
Arbeit zu einer Leidenschaft wird.
Bei uns geht es nicht nur um einen
Job, sondern um eine berufliche
Heimat, die auf Respekt,
Zusammenarbeit und Wertschätzung
basiert.
Über uns:
Wir sind ein vielseitiges
Therapie/Praxishaus, das sich auf
Orthopädie, Neurologie und
Chirurgie für ...
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Gesundheitshaus Eppelheim, in der
Christophstraße 17, 69214
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Bei uns geht es nicht nur um einen
Job, sondern um eine berufliche
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Orthopädie, Neurologie und
Chirurgie für ...
Mach´ doch ein MFT-Säckchen: Mit Spateln, Ringen (die auf einem Spatel aufgerollt sind), Schnuller und Saug-/ Kauschläuchen.
Das verkaufst Du zu Beginn der Therapie an die Patienten. Zum Einkaufspreis.
[...]
Nein, echt jetzt? Und dann wundern wir uns über die finanzielle Situation der HME?
Centartikel für den Privatgebrauch - lasse ich mir meistens pro bono aus der Arztpraxis mitgeben. Naja, ich hab 'ne gute Beziehung zur Praxis...
Centartikel für den Privatgebrauch verkaufen - ok, kann man machen; ausgenommen den Schnuller bin ich bei der Spontansuche für obiges Säckchen auf Materialkosten um die €2,50 bis €3,00 gekommen; der Schnuller schlägt mit zusätzlich €6,50 zu Buche. Na gut, €9,50 zu verschenken ist 'ne andere Größenordnung als eine Hand voll Spritzen und Spatel aus dem 1000er-Pack.
Nun kann man dahergehen und den Materialeinsatz von €9,50 unverändert weitergeben. Nachdem man 'ne Stunde dabei war, die Einzelteile aus der Großpackung zusammenzusuchen und medizinproduktetauglich zu verpacken.
Gewonnen ist dabei nichts, die Kunden stellen guten Gewissens Anforderungen weil die Kleinteile ja eh schon bezahlt wurden "und der Therapeut bestimmt was dran verdient hat".
Variante 1: Ihr verkauft die Säckchen mit der klaren Ansage die Sachen zum Einkaufspreis abzugeben (Ungeschickt..? Wenn's euch so gut geht das ihr Zeit habt die Säckchen zu packen kann man die Rufe nach Honorarerhöhung getrost ignorieren...)
Variante 2: An Orten wo in größeren Mengen Waren an Endverbraucher abgegeben werden sind Margen von 30% gängige Praxis (plusminus etwas, Angebote werden durchaus auch mal mit einer Marge von "nur" 10% beworben...). €9,50*1,3 = €12,35. Der Preis hört sich schön an, ich habe aber genausowenig Lust auf's Kleingeld zählen wie ihr. Rundet auf €12,50 auf - und das "Säckchen packen" ist refinanziert. Wieviele Kunden achten darauf ob sie nun €9,50 oder €12,50 ausgeben?
Moralische Bedenken? Hätte ich dabei keine, die Marge meines besten Läufers liegt bei 250%. Ich kann garnicht so schnell Rechnungen schreiben wie die Kunden die Dinger haben wollen, am besten gleich zwei...).
Ich bzw. ihr wollt von etwas leben, löblich das ihr "eigentlich" von der Logopädie leben wollt - aber nehmt euch doch die Freiheit am Kleinzeugs mitzuverdienen. Reich werdet ihr davon nicht und das Absatzvolumen wird wahrscheinlich auch nicht überaus groß sein, aber lasst euch doch wenigstens das abpacken mitbezahlen :)
Achtung: Es darf nicht eingefordert werden das die Patienten die Säckchen kaufen und das Material dann zur Therapie mitbringen; die GKV-Honorare decken die für die Therapie nötigen Materialkosten - das könnte nach hinten losgehen...
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Papa Alpaka schrieb:
Jemand schrieb am 17.8.16:
Mach´ doch ein MFT-Säckchen: Mit Spateln, Ringen (die auf einem Spatel aufgerollt sind), Schnuller und Saug-/ Kauschläuchen.
Das verkaufst Du zu Beginn der Therapie an die Patienten. Zum Einkaufspreis.
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Nein, echt jetzt? Und dann wundern wir uns über die finanzielle Situation der HME?
Centartikel für den Privatgebrauch - lasse ich mir meistens pro bono aus der Arztpraxis mitgeben. Naja, ich hab 'ne gute Beziehung zur Praxis...
Centartikel für den Privatgebrauch verkaufen - ok, kann man machen; ausgenommen den Schnuller bin ich bei der Spontansuche für obiges Säckchen auf Materialkosten um die €2,50 bis €3,00 gekommen; der Schnuller schlägt mit zusätzlich €6,50 zu Buche. Na gut, €9,50 zu verschenken ist 'ne andere Größenordnung als eine Hand voll Spritzen und Spatel aus dem 1000er-Pack.
Nun kann man dahergehen und den Materialeinsatz von €9,50 unverändert weitergeben. Nachdem man 'ne Stunde dabei war, die Einzelteile aus der Großpackung zusammenzusuchen und medizinproduktetauglich zu verpacken.
Gewonnen ist dabei nichts, die Kunden stellen guten Gewissens Anforderungen weil die Kleinteile ja eh schon bezahlt wurden "und der Therapeut bestimmt was dran verdient hat".
Variante 1: Ihr verkauft die Säckchen mit der klaren Ansage die Sachen zum Einkaufspreis abzugeben (Ungeschickt..? Wenn's euch so gut geht das ihr Zeit habt die Säckchen zu packen kann man die Rufe nach Honorarerhöhung getrost ignorieren...)
Variante 2: An Orten wo in größeren Mengen Waren an Endverbraucher abgegeben werden sind Margen von 30% gängige Praxis (plusminus etwas, Angebote werden durchaus auch mal mit einer Marge von "nur" 10% beworben...). €9,50*1,3 = €12,35. Der Preis hört sich schön an, ich habe aber genausowenig Lust auf's Kleingeld zählen wie ihr. Rundet auf €12,50 auf - und das "Säckchen packen" ist refinanziert. Wieviele Kunden achten darauf ob sie nun €9,50 oder €12,50 ausgeben?
Moralische Bedenken? Hätte ich dabei keine, die Marge meines besten Läufers liegt bei 250%. Ich kann garnicht so schnell Rechnungen schreiben wie die Kunden die Dinger haben wollen, am besten gleich zwei...).
Ich bzw. ihr wollt von etwas leben, löblich das ihr "eigentlich" von der Logopädie leben wollt - aber nehmt euch doch die Freiheit am Kleinzeugs mitzuverdienen. Reich werdet ihr davon nicht und das Absatzvolumen wird wahrscheinlich auch nicht überaus groß sein, aber lasst euch doch wenigstens das abpacken mitbezahlen :)
Achtung: Es darf nicht eingefordert werden das die Patienten die Säckchen kaufen und das Material dann zur Therapie mitbringen; die GKV-Honorare decken die für die Therapie nötigen Materialkosten - das könnte nach hinten losgehen...
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