In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische
Behandlung von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung der
Heilmittelver...
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische
Behandlung von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung der
Heilmittelver...
Ich bin bei der Halleschen versichert und war auch viele Jahre recht zufrieden,d. h. ich habe keine Leistungen in Anspruch genommen und die Erhöhungen waren moderat.
Seit 2 Jahren habe ich einige zahnärztliche und ärztliche Rechnungen eingereicht. Seitdem erhalte ich saftige Erhöhungen, im vorigen Jahr fast 80€ pro Monat und für das Jahr 2025 130 € ! pro Monat, damit liege ich jetzt einschließlich Pflegeversicherung bei über 1000 €.
Wenn das jetzt Jahr für Jahr so weitergeht, kann ich das bald nicht mehr bezahlen.
Die Hallesche hatte damals versichert, dass die Beiräge sich im Alter ( bin Rentner) wegen der Altersrückstellungen nur moderat erhöhen würden.
Ich würde jetzt gern mal wissen, welcher Erhöhungen ihr so für das neue Jahr bekommen habt. Die Hallesche behauptet, dass alle PKVen im neuen Jahr so stark erhöhen würden, deshalb meine Frage.
Danke und viele Grüße
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich schreibe heute mal anonym, da ich im heftigen Streit mit meiner PKV liege.
Ich bin bei der Halleschen versichert und war auch viele Jahre recht zufrieden,d. h. ich habe keine Leistungen in Anspruch genommen und die Erhöhungen waren moderat.
Seit 2 Jahren habe ich einige zahnärztliche und ärztliche Rechnungen eingereicht. Seitdem erhalte ich saftige Erhöhungen, im vorigen Jahr fast 80€ pro Monat und für das Jahr 2025 130 € ! pro Monat, damit liege ich jetzt einschließlich Pflegeversicherung bei über 1000 €.
Wenn das jetzt Jahr für Jahr so weitergeht, kann ich das bald nicht mehr bezahlen.
Die Hallesche hatte damals versichert, dass die Beiräge sich im Alter ( bin Rentner) wegen der Altersrückstellungen nur moderat erhöhen würden.
Ich würde jetzt gern mal wissen, welcher Erhöhungen ihr so für das neue Jahr bekommen habt. Die Hallesche behauptet, dass alle PKVen im neuen Jahr so stark erhöhen würden, deshalb meine Frage.
Danke und viele Grüße
Letztes Jahr waren es gerade mal 7,50 € nur für die stationären Leistungen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Bei mir flatterte die Beitragserhöhung (Münchener Verein) für 2025 heute rein. Noch gerade kein Rentnertarif; +85,- monatlich. Dabei ist der größten Batzen für die ambulanten Leistungen.
Letztes Jahr waren es gerade mal 7,50 € nur für die stationären Leistungen.
ich danke dir. Das ist ja noch deutlich moderater als bei mir. Vielleicht melden sich ja noch andere Forumsteilnehmer.
Mir geht es darum, dass ich einen groben Überblick habe, wie stark die PKven insgesamt erhöhen, damit ich die Behauptung meiner PKV widerlegen kann, dass die anderen PKVen genauso stark erhöhen.
Die PKV wittert Morgenluft, weil die gesetzlichen Kassen angekündigt haben, dass sie nächstes Jahr erhöhen. Dies hat der Sachbearbeiter indirekt so durchblicken lassen.
Ich kann nur jeden jungen Menschen warnen, es sich sehr gut zu überlegen in eine PKV zu wechseln. Zu Beginn werden mit niedrigen Prämien gelockt und in späteren Jahren, wenn kein Wechsel mehr möglich ist, dann wird immer extremer erhöht. Gleichzeitig wird auch versucht Leistungen zu kürzen.
Es ist ja auch kein wirklicher Wettbewerb unter den PKVen. Ist man erst ein paar Jahre drin, ist nur ein Wechsel möglich, wenn man Verluste in Kauf nimmt, d.h einen Teil der Altersrückstellungen verliert. Also ist man an die Knebelverträge der PKV gebunden. oder man wechselt innerhalb der PKV den Tarif, zahlt geringfügig weniger Euro und erhält noch deutlich schlechtere Leistungen.
Also lasst euch von der PKV nicht blenden.
Heute würde ich in einer guten gesetzlichen Kasse bleiben und evtl. private Zusatzversicherungen abschließen.
Natürlich muss das jeder für sich selbst entscheiden. Aber oft hat man als junger Mensch nicht den Durchblick (kann man gar nicht haben) vom Verhalten der PKV, wenn man älter wird.
Ich habe früher auch nur die niedrigeren Prämien in der Jugend gesehen, leider.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Lars,
ich danke dir. Das ist ja noch deutlich moderater als bei mir. Vielleicht melden sich ja noch andere Forumsteilnehmer.
Mir geht es darum, dass ich einen groben Überblick habe, wie stark die PKven insgesamt erhöhen, damit ich die Behauptung meiner PKV widerlegen kann, dass die anderen PKVen genauso stark erhöhen.
Die PKV wittert Morgenluft, weil die gesetzlichen Kassen angekündigt haben, dass sie nächstes Jahr erhöhen. Dies hat der Sachbearbeiter indirekt so durchblicken lassen.
Ich kann nur jeden jungen Menschen warnen, es sich sehr gut zu überlegen in eine PKV zu wechseln. Zu Beginn werden mit niedrigen Prämien gelockt und in späteren Jahren, wenn kein Wechsel mehr möglich ist, dann wird immer extremer erhöht. Gleichzeitig wird auch versucht Leistungen zu kürzen.
Es ist ja auch kein wirklicher Wettbewerb unter den PKVen. Ist man erst ein paar Jahre drin, ist nur ein Wechsel möglich, wenn man Verluste in Kauf nimmt, d.h einen Teil der Altersrückstellungen verliert. Also ist man an die Knebelverträge der PKV gebunden. oder man wechselt innerhalb der PKV den Tarif, zahlt geringfügig weniger Euro und erhält noch deutlich schlechtere Leistungen.
Also lasst euch von der PKV nicht blenden.
Heute würde ich in einer guten gesetzlichen Kasse bleiben und evtl. private Zusatzversicherungen abschließen.
Natürlich muss das jeder für sich selbst entscheiden. Aber oft hat man als junger Mensch nicht den Durchblick (kann man gar nicht haben) vom Verhalten der PKV, wenn man älter wird.
Ich habe früher auch nur die niedrigeren Prämien in der Jugend gesehen, leider.
Bin 41 Jahre und habe eine sehr hohe Selbstbeteiligung.
Eingetreten mit 25 Jahren.
Bezahlen muss ich jährlich mit 2 Kindern 5040€ inkl. Altersrückstellung.
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Andreas Bock schrieb:
Also ich habe nur eine geringfügige Erhöhung insgesamt 24€ im Monat erhalten. (R+V)
Bin 41 Jahre und habe eine sehr hohe Selbstbeteiligung.
Eingetreten mit 25 Jahren.
Bezahlen muss ich jährlich mit 2 Kindern 5040€ inkl. Altersrückstellung.
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Uwe Krömer schrieb:
Debeka + 140€/Monat, 21% Erhöhung.
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ali schrieb:
UKV + 240 € + 47%, aber ein Tarif, der seit 2016 stabil gewesen sein soll, bin da vor 3 Jahren rein gewechselt, weil der besser und günstiger war, als mein alter.
Und ihr seid noch jünger als ich, bin Rentner und für Rentner wird immer noch stärker erhöht.
Wie gesagt, leider ist man dann in der PKV geknebelt und hat keine Möglichkeit zum Wechsel, außer einen anderen Tarif mit deutlich schlechteren Leistungen.
Aber da viele von euch auch eine starke Erhöhung bekommen haben, nehme ich an, dass auch die anderen PKVen genauso stark erhöht haben, also die Hallesche Recht hat, dass auch die anderen erhöht haben oder noch erhöhen werden.
Das wollte ich wissen, denn sonst wäre ich dagegen angegangen. So ist wohl keine Chance.
Ich wollte auch die jüngeren Kollegen hier warnen. Überlegt euch gut, ob ihr als Rentner noch
1000 € und mehr stemmen könnt. Ich habe ürsprünglich mit damals vor vielen Jahren mit 600 DM (ca. 300 € ) ohne Pflegeversicherung begonnen und nur sehr selten Leistungen in Anspruch genommen.
Jetzt wünsche ich euch allen ein schönes Wochenende und danke nochmals denen, die mir geantwortet haben.
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Dieser Mechanismus führt unwiderruflich zu einem stärker ansteigenden Beitrag. Rein theoretisch könntest du irgendwann der einzig verbleibenden Beitragszahler sein. 😬
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Das Problem mit der PKV ist, dass wir in einem bestimmten Tarif sind. Dieser Tarif wird dann irgendwann geschlossen. Der Folge ist damit zwangsläufig, dass einerseits die Einzahler immer weniger werden und andererseits die Ausgaben mit zunehmenden Alter immer deutlicher ansteigen.
Dieser Mechanismus führt unwiderruflich zu einem stärker ansteigenden Beitrag. Rein theoretisch könntest du irgendwann der einzig verbleibenden Beitragszahler sein. 😬
Es gibt in letzter Zeit öfter schon Meldungen in den Medien über stark steigende PKV Beiträge.
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sabine963 schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
Es gibt in letzter Zeit öfter schon Meldungen in den Medien über stark steigende PKV Beiträge.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich danke euch. Ich sehe, dass andere PKVen genauso zulangen und erhöhen wie meine.
Und ihr seid noch jünger als ich, bin Rentner und für Rentner wird immer noch stärker erhöht.
Wie gesagt, leider ist man dann in der PKV geknebelt und hat keine Möglichkeit zum Wechsel, außer einen anderen Tarif mit deutlich schlechteren Leistungen.
Aber da viele von euch auch eine starke Erhöhung bekommen haben, nehme ich an, dass auch die anderen PKVen genauso stark erhöht haben, also die Hallesche Recht hat, dass auch die anderen erhöht haben oder noch erhöhen werden.
Das wollte ich wissen, denn sonst wäre ich dagegen angegangen. So ist wohl keine Chance.
Ich wollte auch die jüngeren Kollegen hier warnen. Überlegt euch gut, ob ihr als Rentner noch
1000 € und mehr stemmen könnt. Ich habe ürsprünglich mit damals vor vielen Jahren mit 600 DM (ca. 300 € ) ohne Pflegeversicherung begonnen und nur sehr selten Leistungen in Anspruch genommen.
Jetzt wünsche ich euch allen ein schönes Wochenende und danke nochmals denen, die mir geantwortet haben.
du schreibst, dass du 1000€ bezahlst.
Von irgendwas beziehst du auch Rente, dafür müsstest du auch KV und PV bezahlen. Und nur der Differenzbetrag ist der wahre Mehraufwand.
Ich für meine Teil sehe weniger Differenzbetrag, weil nach Stand der Dinge ich von meinen Mieterlösen 930€ Pflichtversicherung und wie in deinem Fall 1000€, also nur 70€ mehr bezahlen müsste. Und für 70€ habe ich lieber Popopuddern, als in 4 Monaten ein Facharzt Termin.
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Leni C. schrieb:
@Andreas Bock Wenn du einmal in der PKV bist und du Rentner wirst , ist es der PKV ziemlich schnuppe wie hoch deine Rente ist . Der Beitrag bleibt , es sei denn du gehst in eine andere Stufe . Anders als bei den GKVen , wo sich der Beitrag nach dem Einkommen richtet .
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Leni C. Es gibt von der DRV eine Zuschuss zum PKV-Beitrag. Es wird aber oft vergessen, dass das zusätzlich beantragt werden muss.
das ist ja leider de falsche Sicht, die viele (wie ich früher auch) haben.
Wie Leni schon schrieb, du kannst nicht von Mieterlösen oder anderen Einkünften ausgehen. Wenn du hohe Einkünfte hast, dann ist es kein Problem die höheren Prämien zu zahlen.
Bei der gesetzlichen KK zahlst du nach Enkünften und kannst private Leistungen nach Bedarf dazu buchen.
Wie Leni sagte, ist es der PKV völlig gleichgültig wie hoch oder niedrig deine Einkünfte sind, du musst die hohen Prämien zahlen oder erhältst nur schlechtere Leistungen.
Ich habe früher auch die Älteren belächelt, wenn sie sagten, sie bereuen in der PKV zu sein. Erst wenn Einkünfte nicht mehr so hoch sind (aus welchem Grund auch immer), die Prämien der PKV aber immer weiter steigen, wird man sich dessen bewusst.
Deswegen gehen ja oft Jüngere, die vielleicht krank sind oder waren und deshalb eingeschränkte Einnahmen haben, wieder zurück in die Gesetzliche. Bis 55 kann man das ja auch "deichseln", aber danach oder gar als Rentner ist das nicht mehr möglich.
und die heutigen Renten und die Rentenaussichten der Zukunft dürften jedem bekannt sein. Das bedeutet, die Renten sinken, aber die Prämen der PKVen steigen weiter stark an.
In 2 Jahren 200 € mehr monatlich wie bei mir das ist schon eine Hausnummer.
An die nächsten Steigerungen will ich gar nicht denken.
Ich schrieb ja schon, dass jeder seine eigenen Entscheidungen treffen kann und muss.
Man sollte nur auch in die Zukunft denken und Situationen, mit denen man heute nicht rechnet.
Wenn man dann sagt, das ist mir egal und ich kann die steigenden Prämien locker wuppen, auch wenn ich mal weniger Einkommen habe, dann ist doch alles okay.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Andreas,
das ist ja leider de falsche Sicht, die viele (wie ich früher auch) haben.
Wie Leni schon schrieb, du kannst nicht von Mieterlösen oder anderen Einkünften ausgehen. Wenn du hohe Einkünfte hast, dann ist es kein Problem die höheren Prämien zu zahlen.
Bei der gesetzlichen KK zahlst du nach Enkünften und kannst private Leistungen nach Bedarf dazu buchen.
Wie Leni sagte, ist es der PKV völlig gleichgültig wie hoch oder niedrig deine Einkünfte sind, du musst die hohen Prämien zahlen oder erhältst nur schlechtere Leistungen.
Ich habe früher auch die Älteren belächelt, wenn sie sagten, sie bereuen in der PKV zu sein. Erst wenn Einkünfte nicht mehr so hoch sind (aus welchem Grund auch immer), die Prämien der PKV aber immer weiter steigen, wird man sich dessen bewusst.
Deswegen gehen ja oft Jüngere, die vielleicht krank sind oder waren und deshalb eingeschränkte Einnahmen haben, wieder zurück in die Gesetzliche. Bis 55 kann man das ja auch "deichseln", aber danach oder gar als Rentner ist das nicht mehr möglich.
und die heutigen Renten und die Rentenaussichten der Zukunft dürften jedem bekannt sein. Das bedeutet, die Renten sinken, aber die Prämen der PKVen steigen weiter stark an.
In 2 Jahren 200 € mehr monatlich wie bei mir das ist schon eine Hausnummer.
An die nächsten Steigerungen will ich gar nicht denken.
Ich schrieb ja schon, dass jeder seine eigenen Entscheidungen treffen kann und muss.
Man sollte nur auch in die Zukunft denken und Situationen, mit denen man heute nicht rechnet.
Wenn man dann sagt, das ist mir egal und ich kann die steigenden Prämien locker wuppen, auch wenn ich mal weniger Einkommen habe, dann ist doch alles okay.
Sätze um die 1500€ in der PKV sind keine Seltenheit. Also da ist noch Luft nach oben bei dir 😊
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massu schrieb:
@Anonymer Teilnehmer du kannst auch in den Basistarif wechseln. Der ist dann so hoch wie die GKV.
Sätze um die 1500€ in der PKV sind keine Seltenheit. Also da ist noch Luft nach oben bei dir 😊
genau bei die GKV richtig sich nach den Einkünften. Also wenn du hohe Einkünfte hast, musst du extrem viel für siehe unten im Chat sehr wenig Leistung bezahlen. Dann wird argumentiert, kann ich Leistung x dazu kaufen.
Glaubt einer hier im Chat dass die Zuzahlungen in der GKV nicht mehr werden?
Ich rechne nicht falsch, sondern setze reale Kosten gegenüber.
wer früh in die PKV gegangen ist und den Differenzbetrag angelegt hat, statt ihn zu verplatten im Haus, Urlaub und Luxusmüll, der kommt gut weg.
Beispielsweise
Beitrag PKV
in jungen Jahren 550€ weniger im Monat bezahlt, habe ich in ein Rentenfonds eines Unternehmens aus München gesetzt. In den letzten 15 Jahren durchschnittlich 7,3% geholt.
nebst Dividenden etc beläuft sich zu meinem 63. Lebensjahr dann eine Rente von 1460€ für 17 Jahre.
also nicht böse sein, aber dass müsste eigentlich den Großteil der Gebührenerhöhung abdecken. Man muss sich also Gedanken darüber machen und dies schon in jungen Jahren und dann ist man gut aufgestellt.
und dass die Allianz mal pleite geht, ist eher unwahrscheinlich
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Andreas Bock schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
genau bei die GKV richtig sich nach den Einkünften. Also wenn du hohe Einkünfte hast, musst du extrem viel für siehe unten im Chat sehr wenig Leistung bezahlen. Dann wird argumentiert, kann ich Leistung x dazu kaufen.
Glaubt einer hier im Chat dass die Zuzahlungen in der GKV nicht mehr werden?
Ich rechne nicht falsch, sondern setze reale Kosten gegenüber.
wer früh in die PKV gegangen ist und den Differenzbetrag angelegt hat, statt ihn zu verplatten im Haus, Urlaub und Luxusmüll, der kommt gut weg.
Beispielsweise
Beitrag PKV
in jungen Jahren 550€ weniger im Monat bezahlt, habe ich in ein Rentenfonds eines Unternehmens aus München gesetzt. In den letzten 15 Jahren durchschnittlich 7,3% geholt.
nebst Dividenden etc beläuft sich zu meinem 63. Lebensjahr dann eine Rente von 1460€ für 17 Jahre.
also nicht böse sein, aber dass müsste eigentlich den Großteil der Gebührenerhöhung abdecken. Man muss sich also Gedanken darüber machen und dies schon in jungen Jahren und dann ist man gut aufgestellt.
und dass die Allianz mal pleite geht, ist eher unwahrscheinlich
Hallo Andreas, ich gebe dir Recht, dass du es schon sehr sinnvoll gehandhabt hast.
Die wenigsten legen das Geld dann an.
Aber du siehst dich zu sehr auf der sicheren Seite.Warum sollte nicht auch die Allianz mal in eine schlechte Situation kommen? Es sind in der Vergangenheit schon ganz andere Firmen pleite gegangen, von denen man es nie gedacht hat.
Aber es muss ja nicht mal das sein.
Du schreibst, du erhältst die Rente ab 63 für 17 Jahre, dann bist du 80 und dann?
Viele werden heute locker 90 oder älter. Wer zahlt dann die in dem Alter ganz sicher hohen PKV Prämien? Und deine Rente wird besteuert, auch daran denken.
Du gehst vom günstigsten Fall aus. Es gab auch schon genug Rentenfonds, die plötzlich aus verschiedenen Gründen nicht mehr die erhoffte Rendite erbringen.
Nochmals ich will doch keinem die PKV ausreden, wer ein gutes Gefühl dabei hat.
Ich wollte nur nochmals dazu aufrufen, die Dinge von allen Seiten zu beleuchten.
Und wer trotz evtl. nicht erhoffter Rendite, trotz evtl. Erkrankung oder Behinderung, trotz vielleicht einmal (wie vor vielen Jahren) schlechter Situation in der Physo, in der viele Praxen schließen mussten oder extreme Einbußen hatten, sagt, ich kann auch im ungünstigsten Fall im Alter die Beiträge locker wuppen, für den ist doch alles okay.
Es muss sich niemand rechtfertigen, warum er oder sie sich gut fühlt oder glaubt, das Beste für sich getan zu haben.
Ausnahmlos jeder hat doch das Recht auf seine eigenen Entscheidungen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Andreas Bock
Hallo Andreas, ich gebe dir Recht, dass du es schon sehr sinnvoll gehandhabt hast.
Die wenigsten legen das Geld dann an.
Aber du siehst dich zu sehr auf der sicheren Seite.Warum sollte nicht auch die Allianz mal in eine schlechte Situation kommen? Es sind in der Vergangenheit schon ganz andere Firmen pleite gegangen, von denen man es nie gedacht hat.
Aber es muss ja nicht mal das sein.
Du schreibst, du erhältst die Rente ab 63 für 17 Jahre, dann bist du 80 und dann?
Viele werden heute locker 90 oder älter. Wer zahlt dann die in dem Alter ganz sicher hohen PKV Prämien? Und deine Rente wird besteuert, auch daran denken.
Du gehst vom günstigsten Fall aus. Es gab auch schon genug Rentenfonds, die plötzlich aus verschiedenen Gründen nicht mehr die erhoffte Rendite erbringen.
Nochmals ich will doch keinem die PKV ausreden, wer ein gutes Gefühl dabei hat.
Ich wollte nur nochmals dazu aufrufen, die Dinge von allen Seiten zu beleuchten.
Und wer trotz evtl. nicht erhoffter Rendite, trotz evtl. Erkrankung oder Behinderung, trotz vielleicht einmal (wie vor vielen Jahren) schlechter Situation in der Physo, in der viele Praxen schließen mussten oder extreme Einbußen hatten, sagt, ich kann auch im ungünstigsten Fall im Alter die Beiträge locker wuppen, für den ist doch alles okay.
Es muss sich niemand rechtfertigen, warum er oder sie sich gut fühlt oder glaubt, das Beste für sich getan zu haben.
Ausnahmlos jeder hat doch das Recht auf seine eigenen Entscheidungen.
Sorry ich hatte mich ungünstig ausgedrückt.
Der Beitrag ist für 17 Jahre vertraglich stabil (63-80).
Zudem glaube ich, dies ist aber eine persönliche Meinung, wenn die Allianz fällt, fallen ein paar mehr Firmen mit. Deswegen halte ich so etwas eher für wenig realistisch.
Und der Baustein Rentenfonds ist auch nur die ABsicherung meiner PKV Bezüge. Die Einnahmen für meinen Altersruhesitz sind Steine und Beton. Da hab ich mein Haupteinnahme im passiven Bereich. Dort hoffe ich, kommen nochmal ein paar Steine hinzu, so dass es wenig Schwierigkeiten gibt. Bin ja noch Jung mit 41 und will noch ein wenig an der Bank stehen und ackern.
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Andreas Bock schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
Sorry ich hatte mich ungünstig ausgedrückt.
Der Beitrag ist für 17 Jahre vertraglich stabil (63-80).
Zudem glaube ich, dies ist aber eine persönliche Meinung, wenn die Allianz fällt, fallen ein paar mehr Firmen mit. Deswegen halte ich so etwas eher für wenig realistisch.
Und der Baustein Rentenfonds ist auch nur die ABsicherung meiner PKV Bezüge. Die Einnahmen für meinen Altersruhesitz sind Steine und Beton. Da hab ich mein Haupteinnahme im passiven Bereich. Dort hoffe ich, kommen nochmal ein paar Steine hinzu, so dass es wenig Schwierigkeiten gibt. Bin ja noch Jung mit 41 und will noch ein wenig an der Bank stehen und ackern.
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Andreas Bock schrieb:
Lieber Anonym,
du schreibst, dass du 1000€ bezahlst.
Von irgendwas beziehst du auch Rente, dafür müsstest du auch KV und PV bezahlen. Und nur der Differenzbetrag ist der wahre Mehraufwand.
Ich für meine Teil sehe weniger Differenzbetrag, weil nach Stand der Dinge ich von meinen Mieterlösen 930€ Pflichtversicherung und wie in deinem Fall 1000€, also nur 70€ mehr bezahlen müsste. Und für 70€ habe ich lieber Popopuddern, als in 4 Monaten ein Facharzt Termin.
Gleichzeitig versuchen die PKVen ihre Leistungen immer weiter einzuschränken. Bei 2 Kronen musste ich sehr energisch werden, damit sie mir bezahlen, was mir zusteht. Sie wollten unberechtigte Kürzungen vornehmen. Viele akzeptieren das dann und darauf setzt die PKV.
Die PKv sind in keiner Weise mehr, was sie mal waren. Oder ich habe es früher nicht bemerkt, weil ich jünger war und fast keine Leistungen brauchte.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ja, da hast du leider nur zu Recht. Es gehen auch weniger als früher in die PKV (wenn sie schlau sind) und auch das treibt die Kosten für die verbliebenen Versicherten in die Höhe.
Gleichzeitig versuchen die PKVen ihre Leistungen immer weiter einzuschränken. Bei 2 Kronen musste ich sehr energisch werden, damit sie mir bezahlen, was mir zusteht. Sie wollten unberechtigte Kürzungen vornehmen. Viele akzeptieren das dann und darauf setzt die PKV.
Die PKv sind in keiner Weise mehr, was sie mal waren. Oder ich habe es früher nicht bemerkt, weil ich jünger war und fast keine Leistungen brauchte.
Und das ist die Dauer bis zum nächsten Facharzttermin.
Und dieser kurzfristige Facharzttermin kann den Unterschied zwischen Überleben und Nicht-Überleben einer Krebserkrankung machen.
Die Zusatzversicherung hilft da nicht.
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tinki schrieb:
Und du bist echt eine Ärztin und bringst solche Beispiele? Unfassbar...
Was ist unfassbar? Das ich das hier äußere? Die Wartezeiten der GKV -Versicherten auf ein PET-CT sind unfassbar.
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Lymphie schrieb:
@tinki
Was ist unfassbar? Das ich das hier äußere? Die Wartezeiten der GKV -Versicherten auf ein PET-CT sind unfassbar.
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Lymphie schrieb:
Es gibt aber einen gravierenden Unterschied zwischen PKV und GKV.
Und das ist die Dauer bis zum nächsten Facharzttermin.
Und dieser kurzfristige Facharzttermin kann den Unterschied zwischen Überleben und Nicht-Überleben einer Krebserkrankung machen.
Die Zusatzversicherung hilft da nicht.
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