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Physiotherapeut/in oder Masseur/in?
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Auch Berufseinsteiger/innen sind
bei uns herzlich willkommen.
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LG
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2. Wahrscheinlich hat er eine Wirtschaftlichkeitsprüfung bekommen oder die zuständige KZV hat deren Zahnärzte zum Sparen aufgerufen. Daher seine (im Grunde falsche) Aussage.
3. Und ja, ich würde dennoch behandeln. Die 33,54 € Umsatz vor Steuern(!) weniger tun mir in diesem Fall nicht weh. Es wäre traurig, wenn du darauf angewiesen wärst.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@brinkowski 1. Ja, der Zahnarzt darf KG statt MT verordnen. Das ist seine Entscheidung, nicht deine.
2. Wahrscheinlich hat er eine Wirtschaftlichkeitsprüfung bekommen oder die zuständige KZV hat deren Zahnärzte zum Sparen aufgerufen. Daher seine (im Grunde falsche) Aussage.
3. Und ja, ich würde dennoch behandeln. Die 33,54 € Umsatz vor Steuern(!) weniger tun mir in diesem Fall nicht weh. Es wäre traurig, wenn du darauf angewiesen wärst.
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massu schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij ich dachte die Zahnärzte haben kein Budget?
Zahnärzte wie Ärzte unterliegen beiden diese Wirtschaftlichkeitsprüfung durch die Prüfstelle ihrer KV bzw. KZV.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@massu Ärzte haben auch kein Budget. Budgets wurden bereits 1993 abgeschaft und durch Richtgrößenprüfungen ersetzt. Seit 1.1.2017 dann durch die sog. Wirtschaftlichkeitsprüfung abgelöst.
Zahnärzte wie Ärzte unterliegen beiden diese Wirtschaftlichkeitsprüfung durch die Prüfstelle ihrer KV bzw. KZV.
Diese Richtgrößenprüfung trifft, glaube ich, 1% der Praxen zufällig und wenn mal zuviel verordnet wurde, gibt es noch einige Möglichkeiten, um Ärger zu vermeiden. So hab ich das in Erinnerung.
Ist das so? Warum haben die solche Angst?
Magst Du das bitte nochmals kurz umreißen? pray
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pt ani schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Du hast das irgendwo schon mal geschrieben, ich finde es nicht mehr..
Diese Richtgrößenprüfung trifft, glaube ich, 1% der Praxen zufällig und wenn mal zuviel verordnet wurde, gibt es noch einige Möglichkeiten, um Ärger zu vermeiden. So hab ich das in Erinnerung.
Ist das so? Warum haben die solche Angst?
Magst Du das bitte nochmals kurz umreißen? pray
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brinkowski schrieb:
Hi, ich habe folgende Situation: mich hat eine Patientin mit einer Kierfergelenksproblematik angerufen und wollte Termine vereinbaren. Ein Blick auf das Rezept ergab, dass 6 x KG und nicht MT drauf standen. Ich bat sie, das zu ändern. Sie sagte darauf hin, dass früher auch immer MT drauf gestanden hätte und sie noch mal beim Zahnarzt anriefe. Anschließend ruft sie mich zurück und berichtet mir, das ginge nicht, da der Zahnarzt keine MT mehr verschreiben dürfe! Was haltet ihr davon? Wie würdet Ihr Euch verhalten? Darf der Zahnarzt das machen? Würdet ihr die Patientin trotzdem behandeln, obwohl KG ja deutlich weniger Geld bringt als MT? Ich bin es einfach leid, dass ich all die Fortbildungen gemacht habe, aber dann doch nur wieder KG abgerechnet wird. Andererseits tut mir die Patientin leid.
LG
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ali schrieb:
ja, auch die KZVn erzählen manchmal Märchen
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Leni C. schrieb:
Wir haben bei uns genau die umgekehrte Problematik : Zahnarzt sagt , daß er keine KG verschreiben darf , nur MT . Sei ihm so vorgeschrieben worden von seinem Verband .
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ali schrieb:
Es gibt soooo viele Aussagen wie diese. Je nachdem, wie wichtig Euch das ist. Direktes Gespräch hilft....Manchmal ist schlicht "Stille Post". Und manchmal erzählen die Doc ihren verschiedenen Patienten untschiedliches....Nachfragen hilft...
Dann ist deine Entscheidung doch schon gefällt.
Du kennst die Patientin nicht, deren Bedürfnisse und deren Therapieziele und die Vorstellungen des Arztes nicht. Du schilderst, dass die Patientin früher immer MT Rezepte vom Arzt bekommen hatte. Vlt wird es auch einfach mal Zeit für die Patientin unter deiner Anleitung aktiv an ihrem Lebensstil etwas zu ändern.
Mach die 6x KG, kläre auf, erstelle ein Übungsprogramm, gebe der Patientin Tipps und Tricks für den Alltag mit. Entlassene sie in die Eigenverantwortung. Muskuläre Selbstbehandlung gibt's doch auch in der CMD Fortbildung die auch jeder "Nicht-MT-Therapeut" besuchen kann.
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MeFe89 schrieb:
Du bist es leid soviele Fortbildungen gemacht zu haben und "nur" KG behandeln zu müssen, weil der Arzt KG verordnet hat?
Dann ist deine Entscheidung doch schon gefällt.
Du kennst die Patientin nicht, deren Bedürfnisse und deren Therapieziele und die Vorstellungen des Arztes nicht. Du schilderst, dass die Patientin früher immer MT Rezepte vom Arzt bekommen hatte. Vlt wird es auch einfach mal Zeit für die Patientin unter deiner Anleitung aktiv an ihrem Lebensstil etwas zu ändern.
Mach die 6x KG, kläre auf, erstelle ein Übungsprogramm, gebe der Patientin Tipps und Tricks für den Alltag mit. Entlassene sie in die Eigenverantwortung. Muskuläre Selbstbehandlung gibt's doch auch in der CMD Fortbildung die auch jeder "Nicht-MT-Therapeut" besuchen kann.
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