Wir suchen DICH als
Physiotherapeutin /
Physiotherapeuten (w/m/d)
in Teilzeit oder Vollzeit,
unbefristet und zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
Das Universitätsklinikum Zentrum
für Physiotherapie (UZP) ist eine
Heilmittelpraxis für
ambulante Physiotherapie im neuen
Gesundheitszentrum auf dem Campus
Schnarrenberg des
Universitätsklinikums Tübingen
(100%-ige Tochtergesellschaft).
Wir bieten Dir:
Umfangreiche Therapieangebote mit
besonderen Schwerpunkten und die
Möglichkeit zum Mitwirk...
Physiotherapeutin /
Physiotherapeuten (w/m/d)
in Teilzeit oder Vollzeit,
unbefristet und zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
Das Universitätsklinikum Zentrum
für Physiotherapie (UZP) ist eine
Heilmittelpraxis für
ambulante Physiotherapie im neuen
Gesundheitszentrum auf dem Campus
Schnarrenberg des
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Tom32 schrieb:
ja ich arbeite noch im 30 Minuten Takt ohne Rezeptionskraft. In diesen 30 Minuten vergebe ich Termine, gehe ans Telefon und mache eben alles, was so anfällt. Reine Behandlungszeit sind in etwa 25 Minuten. Lohnt es sich, wenn ich auf 20 Minuten Takt umstelle und ich dann eine Rezeptionskraft einstelle???? Das Geld, was ich dafür ausgeben muß, aber dafür von Kabine zu Kabine springe und mich abhetze könnte ich mir doch weiterhin sparen und im 30 Minuten Takt entspannt weiter arbeiten. Wie sind eure Erfahrungen. Verdient man mehr, wenn ich umstelle auf 20 Minuten, aber dafür mehr Kosten für eine Rezeptionskraft bezahlen muß?????? vielen Dank für eure Antworten.
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Inche schrieb:
Probiere doch erstmal den 25er Takt. Ich arbeite ohne Rezeptionskraft im Takt 5 Patienten in 2 Stunden das funktioniert wunderbar. Da sind 20er u 25er Termine gemischt.
ich habe vor über 13 Jahren auch noch im 30-Minuten-Takt gearbeitet (1-Mann-Betrieb) und habe in dieser Zeit noch die Termine ausgemacht. Ans Telefon bin ich während den Behandlungen nie rangegangen, alles lief über den Anrufbeantworter (dieser wird sogar von 90 jährigen Patienten besprochen, die Patienten sind dankbar, daß die Behandlung nicht ständig durch das Telefon gestört wird). Jetzt arbeite ich im 25-Minuten-Takt und meine Schwester erledigt über Fernabfrage des Anrufbeantwortes die Termine. Am Abend schickt sie mir dann eine E-Mail mit allen Patienten, die am nächsten Tag zur Behandlung kommen. Meiner Schwester bezahle ich 10,-- Euro pro Stunde. Im Monatsdurchschnitt fallen dafür ca. 25 Stunden an. Macht also 250,-- Euro/Monat. Durch die eingesparten 5 Minuten habe ich aber im Jahresdurchschnitt einen um ca. 10.000,-- Euro höheren Bruttoumsatz!!!! Nach einen kurzen Einarbeitungszeit war meine fachfremde Schwester ganz gut mit der Terminierungsmaterie vertraut. Meine Schwester ist also nie in der Praxis sondern erledigt diese Arbeit von zu Hause aus. Ein weiterer Vorteil für mich ist der, daß die Patienten, denen ich früher die Temine gegeben habe, mich nicht mehr während der Terminierung mit irgendwelchen Fachfragen durchlöchern können. Die Patienten tun sich schwer bei der Sache zu bleiben und erzählen während der Terminierung hundertausend verschiedene Sachen. Darüber könnte man Bücher schreiben. Als nächsten Schritt werde ich zum Beginn des nächsten Jahres auf einen 20-Minuten-Rhythmus wechseln. Die niedrigeren Honorare erlauben keine Zeitgeschenke mehr!!!!! Ich hoffe, daß viele andere Kollginnen und Kollegen den gleichen Schritt wagen. Alles andere ist doch inzwischen betriebswirtschaftlich gesehen eine Luftnummer.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
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Alexander Fischer schrieb:
Ich arbeite alleine im 20 min Takt. Termine, Telefon usw . Alles in der Zeit. Und dass alles ohne Probleme oder Hektik. Organisation ist alles.
Die Sozialgemeinschaft interessiert nicht wovon du deine Rechnungen bezahlst.
Individuelle qualitative Therapie braucht Zeit.
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carotis schrieb:
Wenn du dich als wertvolles Mitglied der Sozialgemeinschaft verstehst, musst du nichts ändern.
Die Sozialgemeinschaft interessiert nicht wovon du deine Rechnungen bezahlst.
Individuelle qualitative Therapie braucht Zeit.
die Variante hab ich so noch nie gehört - mit ausgelagertem Terminkalender sozusagen.
Deine Schwester hört aber nur den AB ab - oder ruft sie die Pat. zurück und spricht dann persönlich mit ihnen nochmal die Termine ab? Sie hört sich dann also auch die abschweifenden Geschichten an, die die Pat. dann zu erzählen haben, oder?
Und du bekommst dann allabendlich den Plan für den nächsten Tag gemailt. Fehlt da nicht der größere Überblick? Manche Pat. wollen ja oft noch einen Termin ändern, wenn sie in der Praxis zur Behandlung da sind. Wie machst du sowas? Müssen die dann wieder über die Schwester den Termin ändern (in 2 Wochen oder so - wenn du nur den jeweils nächsten Tag im Überblick hast)?
Das Modell hört sich total gut an, finde ich - sehr praktisch v.a. für die, die allein arbeiten.
Ich kann mir nur gerade die praktische Umsetzung noch nicht ganz vorstellen.
Und - hast du TATSÄCHLICH durch Einsparung von 5 min Beh.zeit einen Mehrumsatz von 10 000,-€ im Jahr????? Der Wahnsinn, wenn das stimmt!
Vielleicht magst du mich ja noch etwas aufklären, wie das bei dir so funktioniert.
LG
Christine
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christine81 schrieb:
Hallo Achilles2,
die Variante hab ich so noch nie gehört - mit ausgelagertem Terminkalender sozusagen.
Deine Schwester hört aber nur den AB ab - oder ruft sie die Pat. zurück und spricht dann persönlich mit ihnen nochmal die Termine ab? Sie hört sich dann also auch die abschweifenden Geschichten an, die die Pat. dann zu erzählen haben, oder?
Und du bekommst dann allabendlich den Plan für den nächsten Tag gemailt. Fehlt da nicht der größere Überblick? Manche Pat. wollen ja oft noch einen Termin ändern, wenn sie in der Praxis zur Behandlung da sind. Wie machst du sowas? Müssen die dann wieder über die Schwester den Termin ändern (in 2 Wochen oder so - wenn du nur den jeweils nächsten Tag im Überblick hast)?
Das Modell hört sich total gut an, finde ich - sehr praktisch v.a. für die, die allein arbeiten.
Ich kann mir nur gerade die praktische Umsetzung noch nicht ganz vorstellen.
Und - hast du TATSÄCHLICH durch Einsparung von 5 min Beh.zeit einen Mehrumsatz von 10 000,-€ im Jahr????? Der Wahnsinn, wenn das stimmt!
Vielleicht magst du mich ja noch etwas aufklären, wie das bei dir so funktioniert.
LG
Christine
ja, es klappt super toll und die Patienten erwähnen immer wieder, wie gut das mit den Terminen bei mir läuft. Wenn ein Termin zu verändern ist, dann gebe ich diese Information am Abend, per Telefon an meine Schwester weiter und diese ruft dann die Patienten wieder an oder die Patienten sprechen selber auf den Anrufbeantworter und bitten um eine Terminänderung. Diese "Feinabstimmung" der Termine ist für mich lediglich ein ca. 5 Minuten-Gespräch mit meiner Schwester, mehr nicht.
Ein extrem wichtiger Gesichtspunkt bei der Termininierung durch meine Schwester ist der, daß sie sich von den Patienten die telefonisch ausgemachten Termine nochmal vorlesen läßt. Es ist manchmal erschreckend, was die Patienten sich so notieren. So kann sich kein Patient herausreden, er hätte einen falschen Termin übermittelt bekommen. Ich glaube jeder kennt das, zwei Patienten stehen gleichzeitig am Tresen und wollen behandelt werden, weil sie angeblichen zur richtigen Zeit gekommen sind.
Meine Schwester macht für die Patienten immer alle 6 oder 10 Termine aus, um z. B. auch die Therapiefrequenz einzuhalten. Die Patienten, mit schwierigeren Diagnosen werden schon vorgemerkt, daß sie auch immer ihren "Lieblingstermin" bekommen.
Das mit den 10.000,-- Euro ist ein ungefährer Wert. Aber wenn man rechntet: Bei einer 40-Stunden-Woche kann ich statt 80 Patienten aufeinmal 96 Patienten (bei gleicher Zeit!!!) behandeln. 16 Patienten/Woche X 15,-- Euro/Behandlung x 4 Wochen x 11 Monate = 10.560,-- Euro mehr pro Jahr.
Ich habe durch diese 5 Minuten-Einsparung aber noch mehr verdient, weil ich wegen meiner Scheidung (= Schulden) über Jahre hinweg nur ca. 2 Wochen Urlaub gemacht habe und dann auch noch Samstags gearbeitet habe (manchmal 105 Behandlungen/Woche). Komischerweise bin ich in dieser Zeit seltenst krank gewesen. Ich habe eigentlich immer darauf gewartet, umzufallen.
Mit kollegialem Gruß
Achilles 2
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Achilles2 schrieb:
Hallo Christine 81,
ja, es klappt super toll und die Patienten erwähnen immer wieder, wie gut das mit den Terminen bei mir läuft. Wenn ein Termin zu verändern ist, dann gebe ich diese Information am Abend, per Telefon an meine Schwester weiter und diese ruft dann die Patienten wieder an oder die Patienten sprechen selber auf den Anrufbeantworter und bitten um eine Terminänderung. Diese "Feinabstimmung" der Termine ist für mich lediglich ein ca. 5 Minuten-Gespräch mit meiner Schwester, mehr nicht.
Ein extrem wichtiger Gesichtspunkt bei der Termininierung durch meine Schwester ist der, daß sie sich von den Patienten die telefonisch ausgemachten Termine nochmal vorlesen läßt. Es ist manchmal erschreckend, was die Patienten sich so notieren. So kann sich kein Patient herausreden, er hätte einen falschen Termin übermittelt bekommen. Ich glaube jeder kennt das, zwei Patienten stehen gleichzeitig am Tresen und wollen behandelt werden, weil sie angeblichen zur richtigen Zeit gekommen sind.
Meine Schwester macht für die Patienten immer alle 6 oder 10 Termine aus, um z. B. auch die Therapiefrequenz einzuhalten. Die Patienten, mit schwierigeren Diagnosen werden schon vorgemerkt, daß sie auch immer ihren "Lieblingstermin" bekommen.
Das mit den 10.000,-- Euro ist ein ungefährer Wert. Aber wenn man rechntet: Bei einer 40-Stunden-Woche kann ich statt 80 Patienten aufeinmal 96 Patienten (bei gleicher Zeit!!!) behandeln. 16 Patienten/Woche X 15,-- Euro/Behandlung x 4 Wochen x 11 Monate = 10.560,-- Euro mehr pro Jahr.
Ich habe durch diese 5 Minuten-Einsparung aber noch mehr verdient, weil ich wegen meiner Scheidung (= Schulden) über Jahre hinweg nur ca. 2 Wochen Urlaub gemacht habe und dann auch noch Samstags gearbeitet habe (manchmal 105 Behandlungen/Woche). Komischerweise bin ich in dieser Zeit seltenst krank gewesen. Ich habe eigentlich immer darauf gewartet, umzufallen.
Mit kollegialem Gruß
Achilles 2
Individuelle qualitative Therapie braucht Zeit.
Bitte nicht uns sondern der Kasse erzählen. Dort werden die Zeitvorgaben gemacht.
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Wonderwoman schrieb:
carotis schrieb:
Individuelle qualitative Therapie braucht Zeit.
Bitte nicht uns sondern der Kasse erzählen. Dort werden die Zeitvorgaben gemacht.
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McMiki schrieb:
Eine Airline hat 40.000$ im Jahr gespart, weil sie zwei Oliven weniger in den Salat an Board getan hat....Kleinvieh macht eben doch Mist!! Anstelle von 19 Patienten in 8std.,kannst du plötzlich (theoretisch) 24 behandeln...selbst bei nur 3 Behandlungen mehr am Tag steigerst du dein Gewinn bei einer 40std Woche und 46 Arbeitswochen im Jahr auf ca. 11.000€...selbstverständlich pro Therapeuten...bei 2-3 Therapeuten in der Praxis macht das ein nettes Sümmchen!! Sollten jetzt wieder Kommentare kommen, von wegen das ist unrealistisch und ich hätte von BWL keine Ahnung, werde ich nicht darauf reagieren, weil ich es einfach besser weiß!!!
deiner Schwester wünsche ich ein langes und gesundes Leben!
Du doch hoffentlich auch, bei dieser ausgelagerten Abhängigkeit.
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mocca schrieb:
hallo Achilles2,
deiner Schwester wünsche ich ein langes und gesundes Leben!
Du doch hoffentlich auch, bei dieser ausgelagerten Abhängigkeit.
...weil ich es einfach besser weiß.
Dann ist ja gut.
:blush:
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michael933 schrieb:
"Sollten jetzt wieder Kommentare kommen, von wegen das ist unrealistisch und ich hätte von BWL keine Ahnung, werde ich nicht darauf reagieren, weil ich es einfach besser weiß!"
...weil ich es einfach besser weiß.
Dann ist ja gut.
:blush:
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Haegar schrieb:
Erstaunlich, dass bei so viel Fachwissen BWL der Unterschied zwischen Gewinn und Umsatz anscheinend nicht klar ist. :sunglasses:
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Problem beschreiben
Achilles2 schrieb:
Hallo Tom 32,
ich habe vor über 13 Jahren auch noch im 30-Minuten-Takt gearbeitet (1-Mann-Betrieb) und habe in dieser Zeit noch die Termine ausgemacht. Ans Telefon bin ich während den Behandlungen nie rangegangen, alles lief über den Anrufbeantworter (dieser wird sogar von 90 jährigen Patienten besprochen, die Patienten sind dankbar, daß die Behandlung nicht ständig durch das Telefon gestört wird). Jetzt arbeite ich im 25-Minuten-Takt und meine Schwester erledigt über Fernabfrage des Anrufbeantwortes die Termine. Am Abend schickt sie mir dann eine E-Mail mit allen Patienten, die am nächsten Tag zur Behandlung kommen. Meiner Schwester bezahle ich 10,-- Euro pro Stunde. Im Monatsdurchschnitt fallen dafür ca. 25 Stunden an. Macht also 250,-- Euro/Monat. Durch die eingesparten 5 Minuten habe ich aber im Jahresdurchschnitt einen um ca. 10.000,-- Euro höheren Bruttoumsatz!!!! Nach einen kurzen Einarbeitungszeit war meine fachfremde Schwester ganz gut mit der Terminierungsmaterie vertraut. Meine Schwester ist also nie in der Praxis sondern erledigt diese Arbeit von zu Hause aus. Ein weiterer Vorteil für mich ist der, daß die Patienten, denen ich früher die Temine gegeben habe, mich nicht mehr während der Terminierung mit irgendwelchen Fachfragen durchlöchern können. Die Patienten tun sich schwer bei der Sache zu bleiben und erzählen während der Terminierung hundertausend verschiedene Sachen. Darüber könnte man Bücher schreiben. Als nächsten Schritt werde ich zum Beginn des nächsten Jahres auf einen 20-Minuten-Rhythmus wechseln. Die niedrigeren Honorare erlauben keine Zeitgeschenke mehr!!!!! Ich hoffe, daß viele andere Kollginnen und Kollegen den gleichen Schritt wagen. Alles andere ist doch inzwischen betriebswirtschaftlich gesehen eine Luftnummer.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
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Für viele sind derlei BWL rechnereien Hexenwerk. Da werden schnell die wissenden zu Klugscheissern obwohl sie es einfach besser wissen.
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Recht hat er aber trotzdem.
Für viele sind derlei BWL rechnereien Hexenwerk. Da werden schnell die wissenden zu Klugscheissern obwohl sie es einfach besser wissen.
MFG
Meitao
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Bach1a schrieb:
Mit 20 Minutigen Termine geht es auch ohne Rezeptionskraft. Die KK's bezahlen nur 15 Minuten für zB. KG oder Ma. Menschen wach mal auf! Das Geld kann man besser die Fachkräfte geben, das bischen Zeit für Verwaltung kann alles ein Physio auch machen.
deshalb ist der ausspruch, die GKV zahlt nur für 15 minuten behandlung nicht zutreffend da unvollständig.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
die regelbehandlungszeiten für KG und MT sind 15 bis 25 Minuten.
deshalb ist der ausspruch, die GKV zahlt nur für 15 minuten behandlung nicht zutreffend da unvollständig.
gruss
uli
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hans-jürgen309 schrieb:
Was ist das für eine verquere Logik, ich werde 15 min. bezahlt und nicht mehr. Punkt.
Dann sind alle zufrieden und die ewige Fragerei, auch die der Patienten, ist endlich vorbei!
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kvet schrieb:
Warum setzt man die Regelbehandlungszeiten für KG und MT nicht verbindlich für alle auf 15 min, herunter?
Dann sind alle zufrieden und die ewige Fragerei, auch die der Patienten, ist endlich vorbei!
Gruss
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Bach1a schrieb:
Frage mal bei einer KK deiner Wahl nach, Schlauberger; die sagen alle 15. Minuten und das sind Kaufleute.
Gruss
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Bach1a schrieb:
15-25 ist unvollständig! 15 ist deutlich, oder ist dein Gehalt auch so gestaffelt?
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Bach1a schrieb:
So lange es Therapeuten gibt die am liebsten um sonst arbeiten so dass sie die Welt retten können, werden die Physios niemals richtig anerkannt in Leistung und Belohnung! :angry:
die mindestbehandlungszeit ist 15 minuten. die gkv geht wie bei all den anderen heilmittelerbringern davon aus, dass es verschiedene,
unterschiedliche diagnosen gibt und damit patienten, die einmal mehr und einmal weniger behandlungszeit bedürfen.
ich verstehe überhaupt nicht, weshalb dies hier immer wieder diakutiert wird.
dies thema ist doch schon so lange völlig ausgequetscht.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
stimmt so nicht ganz.
die mindestbehandlungszeit ist 15 minuten. die gkv geht wie bei all den anderen heilmittelerbringern davon aus, dass es verschiedene,
unterschiedliche diagnosen gibt und damit patienten, die einmal mehr und einmal weniger behandlungszeit bedürfen.
ich verstehe überhaupt nicht, weshalb dies hier immer wieder diakutiert wird.
dies thema ist doch schon so lange völlig ausgequetscht.
gruss
uli
die pauschalierten sätze werden wahrscheinlich von den anderen heilmittelerbringern mehr befürwortet.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
ich glaube kaum, dass bei einer allgemein verbindlichen festlegung auf 15 minuten behandlungszeit die pts sich finanziell besser stehen werden. dann wird sicherlich von der gkv das honorar gesenkt werden.
die pauschalierten sätze werden wahrscheinlich von den anderen heilmittelerbringern mehr befürwortet.
gruss
uli
gruss
uli
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rheuma schrieb:
welche GKV sagt ihren mitgliedern behandlungszeit 15 minuten? die sachbearbeiter antworten immer 15-25 minuten je nach krankheitsbild und beschwerden. (liegt im ermessen des therapeuten. )
gruss
uli
Bei gewissen Erkrankungsbildern kann diese Behandlungszeit auf 20 min. ausgeweitet werden! Warum auch immer!
Sie konnte mir nicht einmal sagen, bei welchen Krankheitsbildern, dass der Fall ist!
Was für eine Wischi-Waschi-Aussage!
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kvet schrieb:
Ich habe eben bei der BEK angerufen! Die Sachbearbeiterin sagte mir, dass die Mindestregelbehandlungszeit 12 min. dauert!
Bei gewissen Erkrankungsbildern kann diese Behandlungszeit auf 20 min. ausgeweitet werden! Warum auch immer!
Sie konnte mir nicht einmal sagen, bei welchen Krankheitsbildern, dass der Fall ist!
Was für eine Wischi-Waschi-Aussage!
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Leni C. schrieb:
@ rheuma : In diesen Zeiten sind aber auch alle "Nebenpflichten " einer Therapie drin , deshalb sind die Behandlungszeiten nicht die 25 Min. .
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Bach1a schrieb:
15 Minuten werden bezahlt Uli! Oder steht in deinem Arbeitsvertrag 40-60 Stunden? Kannst bei mir arbeiten! Schönste Gruß von mir. :innocent:
dokumentation, terminvereinbarung, abrechnung., patientenaufklärung, vorbereitung etc.
all diese "arbeiten" werden mit der pauschale mitabgegolten.
fragt doch mal nach, wie hoch die GKV vergütung bei pflegediensten, orthopädietechnikern, orthopädischen schuhmachermeistern
beträgt.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
auch das ist nichts neues. auch bei den anderen heilmittelerbringern gibt es nebenpflichten, die zeitlich dauern wie die immer gewünschte
dokumentation, terminvereinbarung, abrechnung., patientenaufklärung, vorbereitung etc.
all diese "arbeiten" werden mit der pauschale mitabgegolten.
fragt doch mal nach, wie hoch die GKV vergütung bei pflegediensten, orthopädietechnikern, orthopädischen schuhmachermeistern
beträgt.
gruss
uli
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Bach1a schrieb:
Ich weiss es : U :sunglasses:li arbeitet für die KK
arbeitet Uli wirklich, oder ist er Beamter?
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mocca schrieb:
hallo,
arbeitet Uli wirklich, oder ist er Beamter?
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Bach1a schrieb:
Habe noch mal bei AOK und Techniker angerufen. 15 Minuten müssen eingehalten werden. "15-25 Minuten sind die Regelzeit da eine Behandlung nach Diagnose auch länger dauern kann". Der feste Satz ist für Mindestzeit 15 Minuten festgestellt. Für die Rest der Zeit über die 15 Minuten kriegt der Therapeut "in keinster Weise" mehr Geld! Auf meine frage ob man auch länger als 25 Minuten arbeiten dürfte für diesen Satz; "selbstverständlich"! L O L :stuck_out_tongue:
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Bach1a schrieb:
P.S. bei den Pflegediensten gibt es genau festgelegte Zeiten mit feste Sätze :yum:
Beispiel: Wundversorgung - ein fester betrag - gleich, ob die versorgung "nur" 10 minuten dauert oder sich bis 45 minuten hinzieht.
oder die vom arzt verordnete häusliche krankenpflege posten 01, das kann 5 minuten dauern oder auch schon mal 30 minuten - pauschalbetrag derzeit 9,50 € (incl. fahrtkostenpauschale).
es gibt nicht mehr!!!!
gruss
uli
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rheuma schrieb:
So?? das erfahre ich aber völlig anders.
Beispiel: Wundversorgung - ein fester betrag - gleich, ob die versorgung "nur" 10 minuten dauert oder sich bis 45 minuten hinzieht.
oder die vom arzt verordnete häusliche krankenpflege posten 01, das kann 5 minuten dauern oder auch schon mal 30 minuten - pauschalbetrag derzeit 9,50 € (incl. fahrtkostenpauschale).
es gibt nicht mehr!!!!
gruss
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rudibam schrieb:
In dieser Mindestbehandlungszeit sind Terminvergabe, Dokumentation, an-u. ausziehen ect. enthalten. Beschrieben ist ist die Behandlungszeit mit 15-25 Minuten. Bezahlt werden 15 Minuten.
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rudibam schrieb:
Es werden nur 15 Minuten bezahlt.
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AHD schrieb:
Hi...habe alle Behandlungen auf die Mindestzeit...bei MLD noch abzüglich aller anfallenden Arbeiten reduziert...mehr gibt's nicht...das geht!...macht euch nicht dauernd in die Hose...sondern macht endlich...Gruß
Deshalb wird nur die Zeit behandelt für die ich effektiv bezahlt werde.
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idefix- schrieb:
doch es ist zutreffend. wenn du 15 min. behandelst bekommst du 15 euro für ne Behandlung (mal fiktiv gesehen), wenn du 25 Minuten arbeitest bekommst du auch 15 euro. nur dann arbeitest du 30% länger fürs gleiche Geld. welcher KK Mitarbeiter würde für sein Gehalt 30 % mehr Stunden arbeiten? KEINER. Also warum wir???????
Deshalb wird nur die Zeit behandelt für die ich effektiv bezahlt werde.
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Bach1a schrieb:
Uli, Pauschal ist ein fester Betrag. Wie du etwas erfährst ist alle sch.... egal. Burn Out ist vorprogrammiert; das Geben und Nehmen ist nicht in Balanz wenn du zu viel gibst. Die KK kürzen ohne Ende und gucken ganz genau wenn es ums Geld geht. Sollten wir auch. Gib es weiter!
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Bach1a schrieb:
AHD genau so ist es! Tue ich auch.
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Bach1a schrieb:
13,71€ für 15 Minuten ist schon MAGER!!!!!
:frowning:
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Bach1a schrieb:
Stundenlohn von meinem Autowerkstattsmonteur ist 98,-€
:frowning:
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Tempelritter schrieb:
Stundenlohn von meinem Bausachverständigen 150€ netto. Es gibt Berufsgruppen die weitaus mehr verdienen. Ist das der Maßstab für die Heilmittelindustrie? Hätte man doch was anderes lernen sollen?
Physios wissen gar nicht was sie wert sind!
Ganz viele arbeiten am liebsten um sonst. Die Dankbarkeit der Patienten ist aber kein Lohn!
Und bei solchen niedrigen Sätzen gibt es auch keine höhe Löhne. Stell um : Mindestzeit ist effektiv das Lohn! Der Satz 15-25 ist manipulativ und ist nur im Vorteil der KK und Patienten! Am Telefon tat die Mitarbeiterin als ob die KK und Therapeuten damit das beste vor hatten für den Patienten.
Der Wahrheit ist krass. Ich krieg ungefähr 14,- € für 15 Minuten und kann damit machen was ich will. Ob ich nun länger dafür arbeite , mit Rezeptionskraft oder ohne, mit Bachelor, Master oder Gott weiss was; Es ist sch... egal! Physios: Denke um!
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Bach1a schrieb:
Personal Trainer Stundenlohn (Fitnessinstructor) 59,-€.
Physios wissen gar nicht was sie wert sind!
Ganz viele arbeiten am liebsten um sonst. Die Dankbarkeit der Patienten ist aber kein Lohn!
Und bei solchen niedrigen Sätzen gibt es auch keine höhe Löhne. Stell um : Mindestzeit ist effektiv das Lohn! Der Satz 15-25 ist manipulativ und ist nur im Vorteil der KK und Patienten! Am Telefon tat die Mitarbeiterin als ob die KK und Therapeuten damit das beste vor hatten für den Patienten.
Der Wahrheit ist krass. Ich krieg ungefähr 14,- € für 15 Minuten und kann damit machen was ich will. Ob ich nun länger dafür arbeite , mit Rezeptionskraft oder ohne, mit Bachelor, Master oder Gott weiss was; Es ist sch... egal! Physios: Denke um!
Medizin vom Physio darf halt nichts Kosten.
Hat sich eigenltich schon jemand diskriminiert gefühlt, weil die Grundsummenregelung aus einem Gesetz des dritten Reiches hervorgeht. :kissing_closed_eyes:
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Ralf H. schrieb:
Das müßten alle Therapeuten mal erkennen. Später steht nirgengs auf dem Grabstein, erhat die Welt gerettet. Unsere leistungen ist nichts wert, solange wir nicht lernen uns zu verkaufen. Aber ich habe das Gefühl, dass immer mehr Kollegen aufwachen.
Medizin vom Physio darf halt nichts Kosten.
Hat sich eigenltich schon jemand diskriminiert gefühlt, weil die Grundsummenregelung aus einem Gesetz des dritten Reiches hervorgeht. :kissing_closed_eyes:
ich habe einen bekannten, der bittet um auskunft, wo dieser stundenlohn gezahlt wird. er wird sofort sich dort bewerben.
er ist gut ausgebildet, hat etl. fobis hinter sich; gilt als zuverlässig, belastbar und flexibel.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
98 € brutto die stunde, tatsächlich?
ich habe einen bekannten, der bittet um auskunft, wo dieser stundenlohn gezahlt wird. er wird sofort sich dort bewerben.
er ist gut ausgebildet, hat etl. fobis hinter sich; gilt als zuverlässig, belastbar und flexibel.
gruss
uli
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Tempelritter schrieb:
Bei Porsche, Ferrari, Bentley oder Aston wird das hinkommen. Bei von physios bevorzugten Autos weniger. :sunglasses:
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Bach1a schrieb:
Das kostet es tatsächlich bei Volvo in Oldenburg wenn der rumschraubt, Uli. Bist du Überhaupt selbständig? :grin:
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Bach1a schrieb:
Bei Opel kostet es 84,-€ .
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hans-jürgen309 schrieb:
Du kapierst es einfach nicht. Entscheidend ist nicht die Mindestbehandlungszeit sondern die Maximalbezahlzeit (was für ein Wort). Und die ist nun mal 15 Min.
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Bach1a schrieb:
Bei BMW 100,-€
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Bach1a schrieb:
Bei dein Bekannter kostet es bestimmt weniger ohne Rechnung.
ich kenne auch die (hohen) reparaturkosten. doch wer verlangt die? die Werkstatt ...
oder erhält tatsächlich der mechaniker diesen stundenlohn?
hier wurde oben behauptet, der mechaniker der werkstatt erhalte einen stundenlohn von 98 € brutto.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
stop mal,
ich kenne auch die (hohen) reparaturkosten. doch wer verlangt die? die Werkstatt ...
oder erhält tatsächlich der mechaniker diesen stundenlohn?
hier wurde oben behauptet, der mechaniker der werkstatt erhalte einen stundenlohn von 98 € brutto.
gruss
uli
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Tempelritter schrieb:
Wir haben BMW und Volvo in der Familie, keiner verlangt den von dir genannten Stundensatz.
20er Takt ist für mich ein alter Hut.
Bei ZNS Zertifikaten habe ich jetzt erst von 30 in 25-Min-Takt umgestellt. Ohne Probleme. Warum auch?
Arbeitet jmd im 15-Minuten-Takt?
Hier hätte ich gerne ein paar Erfahrungswerte.
Vier Patienten in der Stunde kann ich mir (bisher) noch nicht vorstellen.
Wer macht das und würde ein bissi berichten? Mich interessiert vor allem, ob Stadt/Land, wieviel Behandlungskabinen zur Verfügung stehen und wie ergänzende Maßnahmen geplant werden, ist eine Rezikraft vorhanden? Und gerne mehr.
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Ramona Völlkopf schrieb:
Mal zurück zum Thema.
20er Takt ist für mich ein alter Hut.
Bei ZNS Zertifikaten habe ich jetzt erst von 30 in 25-Min-Takt umgestellt. Ohne Probleme. Warum auch?
Arbeitet jmd im 15-Minuten-Takt?
Hier hätte ich gerne ein paar Erfahrungswerte.
Vier Patienten in der Stunde kann ich mir (bisher) noch nicht vorstellen.
Wer macht das und würde ein bissi berichten? Mich interessiert vor allem, ob Stadt/Land, wieviel Behandlungskabinen zur Verfügung stehen und wie ergänzende Maßnahmen geplant werden, ist eine Rezikraft vorhanden? Und gerne mehr.
ich arbeite seit 10 Jahren 2 Tage in der Woche im 15 Minutentakt. Allerdings: Rezeptionskraft bringt den Pat. in die Kabine und sagt ihm schon mal was er ausziehen soll. Nach 15 Min. alles liegen und stehen lassen Rezeptionskraft räumt dann auf , macht frisch,.. Auch Elektro, Schlinge abhängen macht sie. Wärmepackung und Heißluft macht sie ganz. Einmal VT und einmal NT 15 Minuten Pause.
Tage mit MLD 30 oder 45 gehen. Nur 15 Minutentakt mit MT könnt ich mir für 40 Stunden nicht vorstellen. In 10 Jahren gab es - abgesehen vom Inhaber - 4 neue Angestellte. (hintereinander- kleine Praxis) Man muß schon gut auf sich und seinen Körper achten.
Der Inhaber macht das seit 30 ! Jahren. Er ist 63 und topfit.
Gezahlt wird natürlich entsprechen besser. ( 40 Stunden ca. 3000 brutto) Jeden Tag Mittagessen gemeinsam von Chef bezahlt. Wasser sowieso.
MT, CMD, MLD sind grundvorraussetzungen um hier zu arbeiten. Wir such seit 1 Jahr einen neuen Bewerber, aber offensichtlich gibt es wenige Physios, die so kompetent sind, um auch in 15 Minuten gut zu behandeln. Unser Einzugsgebiet umfaßt 50Km (von Pat.--für 15 Min. Behandlung).
Wartezeit für freie termine 6 bis 10 Wochen.
Alles geht, wenn man will. Man muß sich eben nur sicher sein, ob man will.
Hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
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mare schrieb:
Hallo,
ich arbeite seit 10 Jahren 2 Tage in der Woche im 15 Minutentakt. Allerdings: Rezeptionskraft bringt den Pat. in die Kabine und sagt ihm schon mal was er ausziehen soll. Nach 15 Min. alles liegen und stehen lassen Rezeptionskraft räumt dann auf , macht frisch,.. Auch Elektro, Schlinge abhängen macht sie. Wärmepackung und Heißluft macht sie ganz. Einmal VT und einmal NT 15 Minuten Pause.
Tage mit MLD 30 oder 45 gehen. Nur 15 Minutentakt mit MT könnt ich mir für 40 Stunden nicht vorstellen. In 10 Jahren gab es - abgesehen vom Inhaber - 4 neue Angestellte. (hintereinander- kleine Praxis) Man muß schon gut auf sich und seinen Körper achten.
Der Inhaber macht das seit 30 ! Jahren. Er ist 63 und topfit.
Gezahlt wird natürlich entsprechen besser. ( 40 Stunden ca. 3000 brutto) Jeden Tag Mittagessen gemeinsam von Chef bezahlt. Wasser sowieso.
MT, CMD, MLD sind grundvorraussetzungen um hier zu arbeiten. Wir such seit 1 Jahr einen neuen Bewerber, aber offensichtlich gibt es wenige Physios, die so kompetent sind, um auch in 15 Minuten gut zu behandeln. Unser Einzugsgebiet umfaßt 50Km (von Pat.--für 15 Min. Behandlung).
Wartezeit für freie termine 6 bis 10 Wochen.
Alles geht, wenn man will. Man muß sich eben nur sicher sein, ob man will.
Hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
danke für deinen Bericht.
Ja, hilft mir unbedingt weiter.
Dann ist eure Rezikraft ja eher eine Therapieassistentin :wink:
Die Idee, dass man so etwas auch nur partiell machen könnte, war mir bisher nicht gekommen...
Ich glaube auch, dass es machbar ist.
Es wird wohl nicht viel Praxen geben, die das machen... :angry:
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Ramona Völlkopf schrieb:
Hallo mare,
danke für deinen Bericht.
Ja, hilft mir unbedingt weiter.
Dann ist eure Rezikraft ja eher eine Therapieassistentin :wink:
Die Idee, dass man so etwas auch nur partiell machen könnte, war mir bisher nicht gekommen...
Ich glaube auch, dass es machbar ist.
Es wird wohl nicht viel Praxen geben, die das machen... :angry:
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Tempelritter schrieb:
sie muss aber auch Physiotherapeutin sein, sonst darf sie die angeführten Arbeiten (Auch Elektro, Schlinge abhängen macht sie. Wärmepackung und Heißluft macht sie ganz.) bei Kassenpatienten nicht ausführen.
verstehe ich das richtig: bei KG und MT 4 patienten in 60 minuten?
wird mit einmalhandschuhen geschafft?
denn nach jedem patienten sollten sich doch die hände desinfiziert werden.
natürlich auch in erkältungszeiten, wenn sich der therapeut die nase geputzt hat.
wie ist es in hochsommerzeiten, wenn alle welt nach wasser lechzt?
muss der therapeut die stillung seines durstes in die pause verlegen?
bei 2 stunden sind 8 patienten zu therapieren.
haben die patienten einheitliche krankheitsbilder?
wie schaffen es die therapeuten innerhalb weniger sekunden die infragekommende behandlung "auf dem Schirm" zu haben?
ich weiss, routine ist die halbe miete. doch hier wird vom therapeuten etwas mehr verlangt.
den patienten x auf wiedersehen sagen, sich umdrehen,
um dem patienten y zu begrüssen und sofort mit dessen behandlung zu beginnen etc.
wie kriegt ein therapeut hin, dass patient nicht nur lange wartezeiten auf termin sondern auch weite wege in kauf nimmt (hier bis 50 km einfach) für 15 minuten behandlung?
oder gewährt der chef nach 60 minuten eine 15 minütige bezahlte pause, damit die therapeuten sich auf die nächsten 4 patienten vorbereiten/einstellen können und auch zeit für sich haben wie gut durchatmen, schluck kaffee, tee etc. trinken, naseputzen, klogang etc.
lauter praktische dinge, die mich interessieren.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
ein interessanter bericht.
verstehe ich das richtig: bei KG und MT 4 patienten in 60 minuten?
wird mit einmalhandschuhen geschafft?
denn nach jedem patienten sollten sich doch die hände desinfiziert werden.
natürlich auch in erkältungszeiten, wenn sich der therapeut die nase geputzt hat.
wie ist es in hochsommerzeiten, wenn alle welt nach wasser lechzt?
muss der therapeut die stillung seines durstes in die pause verlegen?
bei 2 stunden sind 8 patienten zu therapieren.
haben die patienten einheitliche krankheitsbilder?
wie schaffen es die therapeuten innerhalb weniger sekunden die infragekommende behandlung "auf dem Schirm" zu haben?
ich weiss, routine ist die halbe miete. doch hier wird vom therapeuten etwas mehr verlangt.
den patienten x auf wiedersehen sagen, sich umdrehen,
um dem patienten y zu begrüssen und sofort mit dessen behandlung zu beginnen etc.
wie kriegt ein therapeut hin, dass patient nicht nur lange wartezeiten auf termin sondern auch weite wege in kauf nimmt (hier bis 50 km einfach) für 15 minuten behandlung?
oder gewährt der chef nach 60 minuten eine 15 minütige bezahlte pause, damit die therapeuten sich auf die nächsten 4 patienten vorbereiten/einstellen können und auch zeit für sich haben wie gut durchatmen, schluck kaffee, tee etc. trinken, naseputzen, klogang etc.
lauter praktische dinge, die mich interessieren.
gruss
uli
Glückwunsch, so langsam scheinst du die Spielregeln (RV im GKV-System) zu erfassen.
Wie kommst eigentlich darauf, dass Therapeuten während der Berufstätigkeit durchgängigen Bedarf an Versorgung mit Lebensmitteln haben?
Wir bewegen uns nicht im Verwaltungsbereich!
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mocca schrieb:
hallo rheuma,
Glückwunsch, so langsam scheinst du die Spielregeln (RV im GKV-System) zu erfassen.
Wie kommst eigentlich darauf, dass Therapeuten während der Berufstätigkeit durchgängigen Bedarf an Versorgung mit Lebensmitteln haben?
Wir bewegen uns nicht im Verwaltungsbereich!
Wir sitzen nich im Büro und passen auf, dass der Kaffe kalt wird.
Händedesinfektion ist eine Sache von Sekunden.
Außerdem muss ein Pat bei KG nicht immer angefasst werden.
Ich bin auch schon beim Verkürzen auf 15 Min, zumindest wenn der Tresen besetzt ist.
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Ramona Völlkopf schrieb:
Der Toilettengang wird ja wohl in der Pause erledigt. Dann wird auch gegessen und getrunken.
Wir sitzen nich im Büro und passen auf, dass der Kaffe kalt wird.
Händedesinfektion ist eine Sache von Sekunden.
Außerdem muss ein Pat bei KG nicht immer angefasst werden.
Ich bin auch schon beim Verkürzen auf 15 Min, zumindest wenn der Tresen besetzt ist.
Die Einstellung auf die Pat mit unterschiedlichen Diagnosen ist praktisch in Lichtgeschwindigkeit vollzogen, sonst kann man eh in diesem Beruf und schon gar nicht in einer Praxis arbeiten.
:yum:
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Ramona Völlkopf schrieb:
Achso.
Die Einstellung auf die Pat mit unterschiedlichen Diagnosen ist praktisch in Lichtgeschwindigkeit vollzogen, sonst kann man eh in diesem Beruf und schon gar nicht in einer Praxis arbeiten.
:yum:
ich habe leider öfters die erfahrung gemacht, dass die lichtgeschwindigkeit nicht immer bei den therapeuten landet.
bei dauerpatienten, stammpatienten, patienten, die öfters kommen, kriegt der therapeut das schon hin.
zur routine gehört ja auch, wie "mogelt" therapeut sich durch, hauptsache, dass patient nichts von der momentanen ahnungslosigkeit mitkriegt.
doch das klappt nicht immer, dieses " so zu tun" als ob man alles auf dem schirm hat.
dann wird es peinlich, ärgerlich und manchmal sogar gefährlich für den patienten.
natürlich essen und trinken therapeuten nicht dauernd.
ich sehe vielleicht gespenster, wenn ich immer öfters therapeuten sehe mit vollem munde kauend oder getränke geschlürft habend;
auch bilde ich mir nur ein, wenn sie nach so nem tabakrauch duften.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
schon klar,
ich habe leider öfters die erfahrung gemacht, dass die lichtgeschwindigkeit nicht immer bei den therapeuten landet.
bei dauerpatienten, stammpatienten, patienten, die öfters kommen, kriegt der therapeut das schon hin.
zur routine gehört ja auch, wie "mogelt" therapeut sich durch, hauptsache, dass patient nichts von der momentanen ahnungslosigkeit mitkriegt.
doch das klappt nicht immer, dieses " so zu tun" als ob man alles auf dem schirm hat.
dann wird es peinlich, ärgerlich und manchmal sogar gefährlich für den patienten.
natürlich essen und trinken therapeuten nicht dauernd.
ich sehe vielleicht gespenster, wenn ich immer öfters therapeuten sehe mit vollem munde kauend oder getränke geschlürft habend;
auch bilde ich mir nur ein, wenn sie nach so nem tabakrauch duften.
gruss
uli
Ich kenne auch Therapeuten, die zwischendurch rauchen. Is schon eklig und zeigt, dass nen 20er Takt viel zu großzügig ist.
Und zur Qualität, in jedem Beruf gibt es Könner und Ahnungslose.
Außerdem soll medizinisch notwendig (GKV) behandelt werden, nicht mehr.
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Ramona Völlkopf schrieb:
Deine Beobachtung bietet den Grund und beste Argumentation den Takt auf die Mindestbehandlungszeit zu setzen.
Ich kenne auch Therapeuten, die zwischendurch rauchen. Is schon eklig und zeigt, dass nen 20er Takt viel zu großzügig ist.
Und zur Qualität, in jedem Beruf gibt es Könner und Ahnungslose.
Außerdem soll medizinisch notwendig (GKV) behandelt werden, nicht mehr.
" Wartezeit 6 -10 Wochen!"
..... sind Eure Patienten so geduldig und warten so lange? Respekt!
Also uns gibt es schon 16 Jahre, man kennt uns und wir haben einen sehr guten Ruf,
aber so lange würden bei uns eingentlich gar keiner warten! Ruf und Kompetenz hin oder her.....
Gruß
von Löwe1967 :blush:
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Löwe1967 schrieb:
@mare
" Wartezeit 6 -10 Wochen!"
..... sind Eure Patienten so geduldig und warten so lange? Respekt!
Also uns gibt es schon 16 Jahre, man kennt uns und wir haben einen sehr guten Ruf,
aber so lange würden bei uns eingentlich gar keiner warten! Ruf und Kompetenz hin oder her.....
Gruß
von Löwe1967 :blush:
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AHD schrieb:
Hi...arbeite im 15er Takt...Anmeldung 10 Std. besetzt...machen alle Tätigkeiten, ausser Therapie...das geht...trotzdem Wartezeiten auf Therapie...Gruss...
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rudibam schrieb:
Ihr Posting zeugt davon das Sie eigentlich wenig Wissen haben. Sollte Ihr Wissen jedoch größer sein als in ihrem Posting zu erkennen ist, ist es eine pure Unverschämtheit. Man bezahlt uns 15 Minuten. In dieser Zeit ist die Terrminvergabe, das an-u. ausziehen des Patienten, Die Dokumentation ect. enthalten. Warum sollen wir mehr arbeiten als der Patient uns bezahlt. Auch die Honorare von den Krankenkassen entspricht einer Bezahlung vom Patienten. Hat der Fleischer Ihnen auch schon mal 33% mehr gegeben ohne das Sie es bezahlen müssen? Wenn ich ihre Postings lese kommt mir immer die Galle hoch.
nicht aufregen über so viel Einfachheit. Es ist immer leichter über das Geld anderer Leute zu urteilen, als sich in deren Position hineinzudenken.
Ich persönlich empfehle Patienten, die schon beim 1. Termin meinen "in Praxis XYZ wurde ich aber 25 Minuten behandelt" entweder mit der nächsten VO dorthin zurückzukehren oder sich die intensivere Behandlung zu gönnen, indem sie einen Privattermin vereinbaren.
... und über Beihilfe diskutiere ich längst nicht mehr. :innocent:
So, melde mich ab in den Urlaub.
LG,
m. :sunglasses:
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michael933 schrieb:
Lieber rudibam,
nicht aufregen über so viel Einfachheit. Es ist immer leichter über das Geld anderer Leute zu urteilen, als sich in deren Position hineinzudenken.
Ich persönlich empfehle Patienten, die schon beim 1. Termin meinen "in Praxis XYZ wurde ich aber 25 Minuten behandelt" entweder mit der nächsten VO dorthin zurückzukehren oder sich die intensivere Behandlung zu gönnen, indem sie einen Privattermin vereinbaren.
... und über Beihilfe diskutiere ich längst nicht mehr. :innocent:
So, melde mich ab in den Urlaub.
LG,
m. :sunglasses:
sie als therapeut stellen sich auf den standpunkt, die honorierung der GKV ist lausig in meinen augen. deshalb vertrete ich, 15 minuten behandlungszeit, in dieser zeit sind alle mögl. nebenarbeiten, die sich aus der therapie ergeben (können), mit einbezogen; dazu noch die zeit, die der patient für das an- und ausziehen braucht (je schneller desto besser). dagegen ist doch überhaupt nichts zu sagen,
sobald dem patienten dies zu anfang der behandlung klar und unmissverständlich mitgeteilt wird. der patient weiss dann, was ihn erwartet, mit was er zu rechnen hat. ich plädiere sogar dafür, dass dem gkv patienten dies schriftlich gegeben wird. je mehr transparenz vorhanden, desto weniger ärger und diskussionen später.
leider machen das so kaum die praxen, die diesen standpunkt vertreten.
das ist das eigentliche dilemma.
gefällt dem patienten das procedere nicht, hat er die freie wahl, sich was anderes zu suchen oder andere lösungen zu finden.
die praxeninhaber, die obigen standpunkt gegenüber ihren kunden - die patienten - vertreten, sollten diesen auch gegenüber den GKV kassen - ihren vertragspartnern - so vehement äussern. ich glaube, dann wäre manches einfacher und würde für beide seiten eindeutiger.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
die kassen verweisen auf die verträge und sagen, regelbehandlungszeit 15 - 25 minuten. so steht es wohl auch dort, ist also nicht gelogen.
sie als therapeut stellen sich auf den standpunkt, die honorierung der GKV ist lausig in meinen augen. deshalb vertrete ich, 15 minuten behandlungszeit, in dieser zeit sind alle mögl. nebenarbeiten, die sich aus der therapie ergeben (können), mit einbezogen; dazu noch die zeit, die der patient für das an- und ausziehen braucht (je schneller desto besser). dagegen ist doch überhaupt nichts zu sagen,
sobald dem patienten dies zu anfang der behandlung klar und unmissverständlich mitgeteilt wird. der patient weiss dann, was ihn erwartet, mit was er zu rechnen hat. ich plädiere sogar dafür, dass dem gkv patienten dies schriftlich gegeben wird. je mehr transparenz vorhanden, desto weniger ärger und diskussionen später.
leider machen das so kaum die praxen, die diesen standpunkt vertreten.
das ist das eigentliche dilemma.
gefällt dem patienten das procedere nicht, hat er die freie wahl, sich was anderes zu suchen oder andere lösungen zu finden.
die praxeninhaber, die obigen standpunkt gegenüber ihren kunden - die patienten - vertreten, sollten diesen auch gegenüber den GKV kassen - ihren vertragspartnern - so vehement äussern. ich glaube, dann wäre manches einfacher und würde für beide seiten eindeutiger.
gruss
uli
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rudibam schrieb:
Wir arbeiten im 20 Minutentakt mit Receptionskräften. Bezahlt wird von der Kasse 15 Minuten und die Kollegen/innen die das so durchführen kann ich verstehen und werde sie dafür niemals kritisieren!!!!! Man muß nicht alles machen was die Patienten wollen/erwarten.
welcher patient könnte/wollte da noch meckern.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
20 minuten behandlungszeit, dazu noch ungestört, da rezi-kräfte. das ist doch toll.
welcher patient könnte/wollte da noch meckern.
gruss
uli
jetzt bin ich aber schon etwas verwundert.
Auf der einen Seite sagst du, ..."Bezahlt wird von der Kasse 15 Minuten"...
und auf der anderen, ..."Wir arbeiten im 20 Minutentakt mit Receptionskräften"...
Deshalb die Frage,
wer bezahlt die restlichen 5 Min. Arbeitszeit und wer bezahlt die Receptionskräfte ?
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mocca schrieb:
hallo rudibam,
jetzt bin ich aber schon etwas verwundert.
Auf der einen Seite sagst du, ..."Bezahlt wird von der Kasse 15 Minuten"...
und auf der anderen, ..."Wir arbeiten im 20 Minutentakt mit Receptionskräften"...
Deshalb die Frage,
wer bezahlt die restlichen 5 Min. Arbeitszeit und wer bezahlt die Receptionskräfte ?
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Dennis Kraus schrieb:
Womit ich dann auch endgültig die Diskussion mit Ablehnung von KG-ZNS aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr verstehe. 25 min KG-ZNS sind dann für Herrn Rudibam doch gar kein "Verlustgeschäft" mehr, wenn er z.B. 20 Minuten für KG verwendet.
-------------------------------------------------------
> hallo rudibam,
>
> jetzt bin ich aber schon etwas verwundert.
>
> Auf der einen Seite sagst du, ..."Bezahlt wird von der Kasse 15 Minuten"...
>
> und auf der anderen, ..."Wir arbeiten im 20 Minutentakt mit Receptionskräften"...
>
> Deshalb die Frage,
>
> wer bezahlt die restlichen 5 Min. Arbeitszeit und wer bezahlt die Receptionskräfte ?
Was für eine Frage :unamused:
Natürlich der Arbeitgeber. :thumbsdown:
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carotis schrieb:
mocca schrieb:
-------------------------------------------------------
> hallo rudibam,
>
> jetzt bin ich aber schon etwas verwundert.
>
> Auf der einen Seite sagst du, ..."Bezahlt wird von der Kasse 15 Minuten"...
>
> und auf der anderen, ..."Wir arbeiten im 20 Minutentakt mit Receptionskräften"...
>
> Deshalb die Frage,
>
> wer bezahlt die restlichen 5 Min. Arbeitszeit und wer bezahlt die Receptionskräfte ?
Was für eine Frage :unamused:
Natürlich der Arbeitgeber. :thumbsdown:
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rudibam schrieb:
Richtig, das gönne ich mir und meinen Mitarbeitern. Ich bin ehrlich, damit gehe ich auch bei meinen Mitarbeitern den Weg des geringsten Widerstandes. Spiegelt sich natürlich auch im Gehalt wieder.
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Problem beschreiben
McMiki schrieb:
Ich würde sagen, bleib bei deinem 30min Takt...wer brauch schon mehr Geld und weniger Stress?? Wie sagte mal jemand zu mir...man kann in 5 min super behandeln oder in 30min schlecht behandeln!
In meiner Praxis läuft auch alles noch auf 30min. (UND: wir haben eine Rezeptionskraft für 21h/Wo., an vier Tagen). Ich möchte gern zum Anfang nä. Jahres auf 20 min. umstellen, meine MA (insbesondere meine Beste, der ich jetzt mehr Geld geben durfte, da sie eine Fobi hat, die ich nicht abdecke) weigern sich. Bin ja selbst Schuld! Habe nicht mit Härte regiert.
Was würdet Ihr da tun (Angesichts der tatsache, das neue PT's Mangelware sind)?
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idefix- schrieb:
Wer nicht will muß gehen. Gezahlter Lohn ist auf drei Behandlungen pro Stunde ausgelegt, wenn die Ma das nicht will, darf sie sich gerne verändern.
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Frank Wilms schrieb:
Ja, werde ich auch so durchsetzen müssen. Ich weiß, es ist 'ne heikle Frage, aber was zahlt Ihr denn pro h, wenn Eure Praxis im 20er-Takt mit nur ca. 5-7% Privatpatienten läuft?
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Bach1a schrieb:
Nicht mehr als bei 30 Min. Takt :blush:
schon mehrfach erwähnt und trotzdem wieder notwendig.
Meine Mitarbeiter bekommen von mir in der Stunde 60 Min. bezahlt. Meine Aufgabe ist es nun dafür zu sorgen , daß ich auch jede dieser 60 Min. bestmöglich vergütet bekomme.
So kann ich dem Wirtschaftlichkeitsgebot, aus den RV mit der GKV, folgend und unterstützt durch die Querfinanzierung aus dem Selbstzahlerbereich versuchen die Arbeitsplätze nachhaltig zu sichern.
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mocca schrieb:
hallo Frank Wilms,
schon mehrfach erwähnt und trotzdem wieder notwendig.
Meine Mitarbeiter bekommen von mir in der Stunde 60 Min. bezahlt. Meine Aufgabe ist es nun dafür zu sorgen , daß ich auch jede dieser 60 Min. bestmöglich vergütet bekomme.
So kann ich dem Wirtschaftlichkeitsgebot, aus den RV mit der GKV, folgend und unterstützt durch die Querfinanzierung aus dem Selbstzahlerbereich versuchen die Arbeitsplätze nachhaltig zu sichern.
das mache ich schon, so gut es geht. bei 5-7% privat bleibt aber so gut wie nichts zum querfinanzieren, d.h. die masse machts (gkv). die auslastung ist bei uns optimal (30 min), könnte aber bei 20er-takt zum verlust eines arbeitsplatzes führen, weil ich nicht sehe, dass wir 50% mehr pat. bekommen.
das ich hier keine zahlen sehe, habe ich mir schon gedacht. 60 min. in nrw werden sicher anders bezahlt als z.b. in münchen.
und an Bach1a: in deiner praxis möchte ich nicht arbeiten. zufriedene ma arbeiten besser.
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Frank Wilms schrieb:
hallo mocca,
das mache ich schon, so gut es geht. bei 5-7% privat bleibt aber so gut wie nichts zum querfinanzieren, d.h. die masse machts (gkv). die auslastung ist bei uns optimal (30 min), könnte aber bei 20er-takt zum verlust eines arbeitsplatzes führen, weil ich nicht sehe, dass wir 50% mehr pat. bekommen.
das ich hier keine zahlen sehe, habe ich mir schon gedacht. 60 min. in nrw werden sicher anders bezahlt als z.b. in münchen.
und an Bach1a: in deiner praxis möchte ich nicht arbeiten. zufriedene ma arbeiten besser.
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Frank Wilms schrieb:
... und ich fahre lieber vw als daimler
wenn ich die richtig verstehe, richtest du die Behandlungszeit so aus, dass deine MAs kontinuierlich ausgelastet sind, bzw. keine lange Weile bekommen.
Du arbeitest mit einem fixen Therapeutenvorhalt, egal wie die Auftragslage gerade ist??????
Das dürfte wirtschatlich ein fataler Irrweg sein.
Übelege einmal was passiert wenn die Anmeldungen auf die Hälfte zurückgehen. Läßt du dann deine MAs (bei gleichem Gehalt) doppelt solange Leistungen erbringen?
Einen gewissen Charm hätte es natürlich, wenn sich die Anmeldungen verdoppeln würden, dann könntest du wohl problemlos den 15er Takt praktizieren.
Schön wenn man so flexible MAs hat!
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mocca schrieb:
hallo Frank Wilms,
wenn ich die richtig verstehe, richtest du die Behandlungszeit so aus, dass deine MAs kontinuierlich ausgelastet sind, bzw. keine lange Weile bekommen.
Du arbeitest mit einem fixen Therapeutenvorhalt, egal wie die Auftragslage gerade ist??????
Das dürfte wirtschatlich ein fataler Irrweg sein.
Übelege einmal was passiert wenn die Anmeldungen auf die Hälfte zurückgehen. Läßt du dann deine MAs (bei gleichem Gehalt) doppelt solange Leistungen erbringen?
Einen gewissen Charm hätte es natürlich, wenn sich die Anmeldungen verdoppeln würden, dann könntest du wohl problemlos den 15er Takt praktizieren.
Schön wenn man so flexible MAs hat!
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dirk paucke schrieb:
Spontan fällt mir dazu ein, dass du momentan einen Arbeitsplatz aus eigener Tasche finanzierst, sehr sozial. :wink:
lebst du auch noch. Habe in der vergangenen Zeit einige male versucht, dich zu erreichen. Melde dich doch mal wieder.
D.Wahl
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gruenten08 schrieb:
Hallo Dirk,
lebst du auch noch. Habe in der vergangenen Zeit einige male versucht, dich zu erreichen. Melde dich doch mal wieder.
D.Wahl
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Problem beschreiben
Frank Wilms schrieb:
Mal zurück zum Thema:
In meiner Praxis läuft auch alles noch auf 30min. (UND: wir haben eine Rezeptionskraft für 21h/Wo., an vier Tagen). Ich möchte gern zum Anfang nä. Jahres auf 20 min. umstellen, meine MA (insbesondere meine Beste, der ich jetzt mehr Geld geben durfte, da sie eine Fobi hat, die ich nicht abdecke) weigern sich. Bin ja selbst Schuld! Habe nicht mit Härte regiert.
Was würdet Ihr da tun (Angesichts der tatsache, das neue PT's Mangelware sind)?
Wie kann man Patienten 6-10 Wochen auf einen Termin warten lassen, Behandlungsbeginn ist doch deutlich eher???
Wir haben auch umgestellt auf 20 Minutentakt meist ohne Rezeptionskraft, sprich ich mach alles selber in diesen 20 Minuten.
Und im Sommer trinke ich nach jeder 2. Behandlung Wasser, sonst trockne ich aus :D Aber hab ne gute Blase...
Interessant wie das woanders abläuft, wenn alles so stimmt was geschrieben steht...
LG
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Problem beschreiben
sebina82 schrieb:
HI
Wie kann man Patienten 6-10 Wochen auf einen Termin warten lassen, Behandlungsbeginn ist doch deutlich eher???
Wir haben auch umgestellt auf 20 Minutentakt meist ohne Rezeptionskraft, sprich ich mach alles selber in diesen 20 Minuten.
Und im Sommer trinke ich nach jeder 2. Behandlung Wasser, sonst trockne ich aus :D Aber hab ne gute Blase...
Interessant wie das woanders abläuft, wenn alles so stimmt was geschrieben steht...
LG
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