Kleine Kiezpraxis mit großer
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
neuen kreativen Wirkungsbereich
für eine/n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
sucht als Ergänzung für das Team
ab sofort 2 neue Mitarbeiter*innen:
eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
zusätzlichen Abschluss als
Feldenkraislehrerin hat. Neugierde
und Offenheit für unterschiedliche
Behandlungsansätze sind
wünschenswert!
In der Praxis werden, neben den
allg...
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
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Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
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eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
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Kennt jemand diese Urteil ?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Kann ich mich als Minderheitsgesellschafter in der Praxisgemeinschaft -als Geschäftsführer anstellen lassen um darüber wieder in die GKV zu kommen ? Ein Patient erzählte mir von einem Urteil -das sowas besagt.
Kennt jemand diese Urteil ?
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Olaf Seifert schrieb:
Kommt auf die Gesellschaftsform an
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ali schrieb:
bist Du unter 55 ? Dann vermutlich ja
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therapeutin schrieb:
also meine ist heute auch schon teuer :unamused: (562€ und 750€ SB) und in den letzten 10 Jahre kein einziges Mal in Anspruch genommen :kissing_closed_eyes:
Genauso denkbar wäre folgendes Szenario: Von 18 - 43 in die GKV eingezahlt, dann aus einer falschen Info heraus PKV, nach 2 Jahren bereut. Jetzt also 45 und noch 20 -25 Arbeitsjahre vor sich. Wäre sehr gut für die "Solidargemeinschaft"
Also bitte !!! Nicht immer so schnell verurteilen.
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Susulo schrieb:
@ don: woher willst du wissen, dass AT "sein Leben lang" in der PKV war und jetzt schon quasi 54 ist ??? Reine Spekulation!
Genauso denkbar wäre folgendes Szenario: Von 18 - 43 in die GKV eingezahlt, dann aus einer falschen Info heraus PKV, nach 2 Jahren bereut. Jetzt also 45 und noch 20 -25 Arbeitsjahre vor sich. Wäre sehr gut für die "Solidargemeinschaft"
Also bitte !!! Nicht immer so schnell verurteilen.
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don schrieb:
Ich denke beide Szenarien sind bewusst überspitzt dargestellt...! Ersterer Fall kommt allerdings weitaus öfter vor!
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don schrieb:
Das ist nicht teuer...!
Ich denke beide Szenarien sind bewusst überspitzt dargestellt...! Ersterer Fall kommt allerdings weitaus öfter vor!
Nun ja, das zweite Szenario ist aus meinem Leben.
Woher weißt du, dass der erste Fall weitaus öfters eintritt? Quelle? Persönliche Bekanntschaften? Oder wie so oft: ein gefühltes Wissen ? Gefühlt, weil es so schön ins eigene Wetbild passt.....
Ich könnte noch ne ganze Menge zu dem Thema sagen, aber ich bin dessen müde.
@AT: Viel Glück!
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Susulo schrieb:
don schrieb am 28.6.17 11:23:
Ich denke beide Szenarien sind bewusst überspitzt dargestellt...! Ersterer Fall kommt allerdings weitaus öfter vor!
Nun ja, das zweite Szenario ist aus meinem Leben.
Woher weißt du, dass der erste Fall weitaus öfters eintritt? Quelle? Persönliche Bekanntschaften? Oder wie so oft: ein gefühltes Wissen ? Gefühlt, weil es so schön ins eigene Wetbild passt.....
Ich könnte noch ne ganze Menge zu dem Thema sagen, aber ich bin dessen müde.
@AT: Viel Glück!
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don schrieb:
Ja ja... Für Dich ist eben Dein Erlebtes Realität und wird daher natürlich normal. Ich empfehle für das weitere Leben eingehende Beratung(en) dann passieren solche Fehler nicht. Quelle? Was für eine Quelle soll es dageben? Ich habe im Umfeld sehr sehr viele Unternehmer gesehen die versuchen so wieder zurück in die GKV zu gelangen, genauso wie es viele Unternehmer gibt die ihre lebzeit kein Geld in die Altersvorsorge gesteckt haben. Das ist nicht meine gefühlte Realität das ist so! Hier empfhele ich einfach mal die Augen und Ohren zu öffnen, letzteres ist immer wieder Teil der Diskussionen in der Politik. Und ersters..?! Weshalb sind die Regeln wohl so stringend und wehslab ist es kaum möglich von der PKV in die KGV zu wechseln. Sicher nicht weil alle sich so schlecht haben beraten lassen wie Du. :confused:
Mir geht es nur um 2 Dinge:
a) schnelles Vor-Verurteilen ist ein Grundproblem, das zerstörerische Kraft hat.
Und ich habe nicht behauptet, dass es bei den meisten Menschen so ist, wie bei mir. Dennoch hast du keinerlei Wissen über den Hintergrund von AT, er/sie hat nur eine Frage gestellt und du verurteilst ihn zum "Sozialschmarotzer". Das ist nicht in Ordnung. Du stellst eine Behauptung auf ("die Mehrheit..."), die du nicht belegen kannst, sondern die du "fühlst". Ich zeige lediglich eine Möglichkeit auf, die auch sein kann.
b) Finde es absolute Doppelmoral, einerseits PP als Sozialschmarotzer hinzustellen, andererseits es billigend in Kauf zu nehmen, dass diese das gesamte Gesundheitssystem querfinanzieren.
Finde es völlig daneben, PP als "die Bösen" hinzustellen und dabei nicht das politische System zu hinterfragen, das alles genau so haben will. Dahin richtet sich meine Wut: Es wird gelogen und betrogen und es ist um des Profites Willen politisch in Ordnung, Leute über den Tisch zu ziehen.
Jepp, und vielleicht sollte politisch mal ein Wille zur Veränderung da sein und das ewige "sich - in -die -Tasche -Lügen" aufhören. Wovon sollen denn z.b. Durchschnitts-Therapeuten und die ganzen Schröderschen Ich-AG*ler eine adäquate Altersvorsorge aufbauen ???????
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Susulo schrieb:
Mei, don, klar ist alles subjektiv, das weiß ich schon. Dass ich viel zu blauäugig war, damals, das weiß ich auch und weil ich den Fehler gemacht habe, muss ich ihn auch ausbaden (hab den Ausstieg nicht geschafft) Darum geht es hier gar nicht.
Mir geht es nur um 2 Dinge:
a) schnelles Vor-Verurteilen ist ein Grundproblem, das zerstörerische Kraft hat.
Und ich habe nicht behauptet, dass es bei den meisten Menschen so ist, wie bei mir. Dennoch hast du keinerlei Wissen über den Hintergrund von AT, er/sie hat nur eine Frage gestellt und du verurteilst ihn zum "Sozialschmarotzer". Das ist nicht in Ordnung. Du stellst eine Behauptung auf ("die Mehrheit..."), die du nicht belegen kannst, sondern die du "fühlst". Ich zeige lediglich eine Möglichkeit auf, die auch sein kann.
b) Finde es absolute Doppelmoral, einerseits PP als Sozialschmarotzer hinzustellen, andererseits es billigend in Kauf zu nehmen, dass diese das gesamte Gesundheitssystem querfinanzieren.
Finde es völlig daneben, PP als "die Bösen" hinzustellen und dabei nicht das politische System zu hinterfragen, das alles genau so haben will. Dahin richtet sich meine Wut: Es wird gelogen und betrogen und es ist um des Profites Willen politisch in Ordnung, Leute über den Tisch zu ziehen.
Jepp, und vielleicht sollte politisch mal ein Wille zur Veränderung da sein und das ewige "sich - in -die -Tasche -Lügen" aufhören. Wovon sollen denn z.b. Durchschnitts-Therapeuten und die ganzen Schröderschen Ich-AG*ler eine adäquate Altersvorsorge aufbauen ???????
Eine Sache gefällt mir allerdings nicht, vielleicht hast du sie auch nur falsch verstanden. Ich sehe PP keinesfalls als Sozialschmerotzer, nur diejenigen von Ihnen die im Alter zurück in die GKV wollen. Das kann ich auch erklären. Während die Beiträge 20-40 Jahre, je nachdem wann man der privaten Vers. beigetreten ist, recht moderat sind ist man gerne PP. Natürlich, man hat ja auch fast nur Vorteile. Irgendwann einmal, im Alter, explodieren die Beiträge dann und liegen nicht selten bei 800-1000€ monatlích. Hat man seinen Vertrag nicht von Anfang an mit Rückstellungen bedient die diese progression im Alter auffängt ist das eine Menge Geld. Hinzu kommen meist Einbußen im Einkommen und schwups denkt man sich, irgendwie muss es doch möglich sein wieder in die GKV zu kommen. Dieses Gehabe nenne ich, zurecht wie ich finde, Sozialschmarotzertum...! Ich behandele natürlich gerne PP da sie lukrativer zu behandeln sind als GKV aber ich hätte auch nichts gegen eine Bürgerversicherung für alle. Und zum Glück sind diejenigen die sich die PP auch im ALter leisten können noch in der Überzahl, daher ist es nicht richtig das ich doppelmoralisch an die Sache ran gehe, im Gegenteil. Unmoralisch ist das was AT vorhat wenn ich denn richtig mit meiner Annahme liege. Sollte ich falsch liegen, entschuldige ich mich in aller Form bei selbigen. Da wir bislang nichts weiter von AT gehört haben bleibt der Spekulation ja weiterhin Tor und Türe geöffnet. In diesem Sinne einen angenehmen Tag noch.
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don schrieb:
Danke für deine sachlichen Beitrag. Keine Ironie ernst gemeint.
Eine Sache gefällt mir allerdings nicht, vielleicht hast du sie auch nur falsch verstanden. Ich sehe PP keinesfalls als Sozialschmerotzer, nur diejenigen von Ihnen die im Alter zurück in die GKV wollen. Das kann ich auch erklären. Während die Beiträge 20-40 Jahre, je nachdem wann man der privaten Vers. beigetreten ist, recht moderat sind ist man gerne PP. Natürlich, man hat ja auch fast nur Vorteile. Irgendwann einmal, im Alter, explodieren die Beiträge dann und liegen nicht selten bei 800-1000€ monatlích. Hat man seinen Vertrag nicht von Anfang an mit Rückstellungen bedient die diese progression im Alter auffängt ist das eine Menge Geld. Hinzu kommen meist Einbußen im Einkommen und schwups denkt man sich, irgendwie muss es doch möglich sein wieder in die GKV zu kommen. Dieses Gehabe nenne ich, zurecht wie ich finde, Sozialschmarotzertum...! Ich behandele natürlich gerne PP da sie lukrativer zu behandeln sind als GKV aber ich hätte auch nichts gegen eine Bürgerversicherung für alle. Und zum Glück sind diejenigen die sich die PP auch im ALter leisten können noch in der Überzahl, daher ist es nicht richtig das ich doppelmoralisch an die Sache ran gehe, im Gegenteil. Unmoralisch ist das was AT vorhat wenn ich denn richtig mit meiner Annahme liege. Sollte ich falsch liegen, entschuldige ich mich in aller Form bei selbigen. Da wir bislang nichts weiter von AT gehört haben bleibt der Spekulation ja weiterhin Tor und Türe geöffnet. In diesem Sinne einen angenehmen Tag noch.
Zeiten entgegengehen. Nicht, weil erstere vielleicht gerechter ist, oder ähnliches.....
Es wird aber nie ausgesprochen werden, dass die privaten im Prinzip pleite sind, wegen der Aktienkurse.
Die müssen da bleiben wo sie sind. Mindestens.
Aber erstmal müssen alle in die DRV rein. (Bis auf ein paar Ausnahmen)
Später kommt dann die Einheitskrankenversicherung.
Und alle finden alles gut.
Ich auch.
Oder?
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hermi schrieb:
Die Bürgerversicherung kommt sowieso, aber nur, weil die privaten Versicherungen schweren
Zeiten entgegengehen. Nicht, weil erstere vielleicht gerechter ist, oder ähnliches.....
Es wird aber nie ausgesprochen werden, dass die privaten im Prinzip pleite sind, wegen der Aktienkurse.
Die müssen da bleiben wo sie sind. Mindestens.
Aber erstmal müssen alle in die DRV rein. (Bis auf ein paar Ausnahmen)
Später kommt dann die Einheitskrankenversicherung.
Und alle finden alles gut.
Ich auch.
Oder?
Ich verstehe sehr gut, was du meinst. Von Anfang an sogar :wink:
Worin sich unsere Wahrnehmung (vielleicht?) unterscheidet ist dieses:
Ich glaube nicht, dass es der Mehrheit der "Wechsler" von Anfang an darum ging, das System auszunutzen. Vielleicht gebe ich den Menschen im Allgemeinen nach wie vor zu viel Vertrauensvorschuss, vielleicht bin ich naiv. Wir wissen es nicht. Ich denke, dass denen, die heute vor der "Altersfalle" stehen vor 40 Jahren nicht klar sein konnte, was gegebenenfalls auf sie zukommt. Wer kann schon 40 Jahre vorausplanen?? Der "Sinn" der freien Marktwirtschaft ist im Grunde ja das Risiko, das Unplanbare ....Aus diesem Grund hatte der Staat eventuell ursprünglich die Bemessungsgrenze eingeführt, um dem ein bisschen wenigstens vorzubeugen. Es wurde übersehen, dass bei Klein- und Kleinstunternehmern hier keine Grenze eingeführt wurde. Du kannst im Monat 700 Euro umsetzen und bist trotzdem berechtigt, in die PKV einzutreten. Nun magst du zu Recht sagen, "wer so blöd ist, ist selber schuld - das sollte nicht das Problem des Staates sein" . Das ist aber nur eine Seite der Medaille. Die PKV ist ein reines Wirtschaftssystem und macht somit entsprechend "aggressive" Werbung. Sie nutzt die Situation der meist jungen Kleinunternehmer aus, erzählt das Blaue vom Himmel und braucht vor allem dringend junge und gesunde "Kundschaft". Dies wird nicht nur geduldet, sondern meiner Meinung nach politisch unterstützt, um die PKV am Leben zu erhalten. Die "Schuld" am Ende nur den Versicherungsnehmern in die Schuhe zu schieben, finde ich zu einfach. Das ist - ich wähle bewusst ein krasses Beispiel - wie wenn du der Frau sagst "brauchst dich nicht wundern, wenn du vergewaltigt wurdest, so wie du rumläufst...". Es mag - um im Bild zu bleiben - etwas naiv von manchen Mädels sein, wie sie sich in bestimmten Situationen kleiden, aber es ist keine Rechtfertigung für ein Verbrechen....
Wenn sich nichts ändert, werden wir über kurz oder lang sowieso das Problem haben: es spielt gar keine Rolle, ob der über 55 jährige dann plötzlich die Solidargemeinschaft entdeckt und sich von der gkv "bezahlen" lässt, oder ob der gleiche Ü 55 in der kompletten Altersarmut (KV höher als Rente) landet und auch irgendwie von der Gemeinschaft über Wasser gehalten werden muss. Da halte ich mein obiges Modell ( ich darf nach nur wenigen Jahren PKV Mitgliedschaft und neuer Erkenntnis problemlos wieder wechseln) viel mehr für eine win-win Situation, weil nicht nur dem Einzelnen, sondern auch der Gemeinschaft damit geholfen ist.
Insgesamt ein Endlos-Thema, und gerne können wir es jetzt mal dabei belassen. Sind ja auch massiv abgeschweift.
Einen angenehmen Tag noch!
Su
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Susulo schrieb:
Hallo don. Das "Dankeschön" gebe ich gerne an dich zurück. Angenehm, wenn man über was kontrovers sprechen kann, ohne gleich den andern "blöd" zu finden.
Ich verstehe sehr gut, was du meinst. Von Anfang an sogar :wink:
Worin sich unsere Wahrnehmung (vielleicht?) unterscheidet ist dieses:
Ich glaube nicht, dass es der Mehrheit der "Wechsler" von Anfang an darum ging, das System auszunutzen. Vielleicht gebe ich den Menschen im Allgemeinen nach wie vor zu viel Vertrauensvorschuss, vielleicht bin ich naiv. Wir wissen es nicht. Ich denke, dass denen, die heute vor der "Altersfalle" stehen vor 40 Jahren nicht klar sein konnte, was gegebenenfalls auf sie zukommt. Wer kann schon 40 Jahre vorausplanen?? Der "Sinn" der freien Marktwirtschaft ist im Grunde ja das Risiko, das Unplanbare ....Aus diesem Grund hatte der Staat eventuell ursprünglich die Bemessungsgrenze eingeführt, um dem ein bisschen wenigstens vorzubeugen. Es wurde übersehen, dass bei Klein- und Kleinstunternehmern hier keine Grenze eingeführt wurde. Du kannst im Monat 700 Euro umsetzen und bist trotzdem berechtigt, in die PKV einzutreten. Nun magst du zu Recht sagen, "wer so blöd ist, ist selber schuld - das sollte nicht das Problem des Staates sein" . Das ist aber nur eine Seite der Medaille. Die PKV ist ein reines Wirtschaftssystem und macht somit entsprechend "aggressive" Werbung. Sie nutzt die Situation der meist jungen Kleinunternehmer aus, erzählt das Blaue vom Himmel und braucht vor allem dringend junge und gesunde "Kundschaft". Dies wird nicht nur geduldet, sondern meiner Meinung nach politisch unterstützt, um die PKV am Leben zu erhalten. Die "Schuld" am Ende nur den Versicherungsnehmern in die Schuhe zu schieben, finde ich zu einfach. Das ist - ich wähle bewusst ein krasses Beispiel - wie wenn du der Frau sagst "brauchst dich nicht wundern, wenn du vergewaltigt wurdest, so wie du rumläufst...". Es mag - um im Bild zu bleiben - etwas naiv von manchen Mädels sein, wie sie sich in bestimmten Situationen kleiden, aber es ist keine Rechtfertigung für ein Verbrechen....
Wenn sich nichts ändert, werden wir über kurz oder lang sowieso das Problem haben: es spielt gar keine Rolle, ob der über 55 jährige dann plötzlich die Solidargemeinschaft entdeckt und sich von der gkv "bezahlen" lässt, oder ob der gleiche Ü 55 in der kompletten Altersarmut (KV höher als Rente) landet und auch irgendwie von der Gemeinschaft über Wasser gehalten werden muss. Da halte ich mein obiges Modell ( ich darf nach nur wenigen Jahren PKV Mitgliedschaft und neuer Erkenntnis problemlos wieder wechseln) viel mehr für eine win-win Situation, weil nicht nur dem Einzelnen, sondern auch der Gemeinschaft damit geholfen ist.
Insgesamt ein Endlos-Thema, und gerne können wir es jetzt mal dabei belassen. Sind ja auch massiv abgeschweift.
Einen angenehmen Tag noch!
Su
....die PKV ....... braucht vor allem dringend junge und gesunde "Kundschaft". Dies wird nicht nur geduldet, sondern meiner Meinung nach politisch unterstützt, um die PKV am Leben zu erhalten.
Und politisch wird es unterstützt, dass die "schlechten" Risiken, also die alten Privatversicherten
aus ihrer Versicherung rechtzeitig wieder verschwinden können, wenn´s zu teuer wird.
Warum gibt es wohl die 55-er Grenze, unterhalb derer man wieder verduften kann ?
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hermi schrieb:
Susulo schrieb am 29.6.17 16:09:
....die PKV ....... braucht vor allem dringend junge und gesunde "Kundschaft". Dies wird nicht nur geduldet, sondern meiner Meinung nach politisch unterstützt, um die PKV am Leben zu erhalten.
Und politisch wird es unterstützt, dass die "schlechten" Risiken, also die alten Privatversicherten
aus ihrer Versicherung rechtzeitig wieder verschwinden können, wenn´s zu teuer wird.
Warum gibt es wohl die 55-er Grenze, unterhalb derer man wieder verduften kann ?
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Problem beschreiben
don schrieb:
Als Sozialschmarotzer der sein Lebtag privat versichert war und im Alter, wenn es teuer wird, zurück in das wohlige Nest der Krankenversichewrung möchte (welche in der Zwischenzeit von der Allgemeinheit aufrecht gehalten und bezahlt wurde) kann man sich tatsächlich anstellen lassen. Als Angstellter unter der Bemessungsgrenze liegend gibt es Mittel und Wege ja.
mal angenommen, es läuft gut und ein PI kommt in den Besitz einer gutlaufenden Praxis(Haus im Eigentum)/ Mietobjekt im Alter und zudem erwirtschaftet Mann/Frau sich 3 Mehrfamilienhäuser. So kommt man auf beträchliche Mieteinnahmen. Zudem kann man als Berater/Referaent bis ins hohe Alter weiter seine paar Stunden nachgehen.
Zusammen mit LV ist der Betrag zusammen von ca. 7000€ mtl. Rente möglich.
Wenn ich davon dann KK zahlen muss, liege ich oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze und drücke Stand heute 770€ ab. Dazu kommt dann noch die private Zusatzversicherung fürs KH. Dann bin ich dann auch bei 900€!
Zugegeben bei Ehepaare liegen wir dann unter der Beitragsermessung und der PArtner ist mitversichert.
Wenn du dann noch sehr früh in die PP eingestiegen bist, Altersrückstellung immer angepasst hast, dann hast du zumindest dann noch die Hoffnung im Alter MLD zu bekommen :wink:
Wer in der PP ist, sollte auch kein hohen Eigenanteil in den Jahren wo er arbeitet haben. Er sollte lieber den Scheiß schlucken und den Anteil auf 0€ setzen, die ALtersanpassung an den dann stolzen Betrag mit Zähneknirschen in Kauf nehmen und immer den Beitrag anpassen. Im ALter dann den Eigenteil aufs Höchstmaß setzen. Dadurch kann er deutlich mehr altersrückstellung betreiben, als er per Gesetz darf. das Reduziert deutlich im ALter.
Das ist nur ein Beispiel, keiner braucht wieder Hetzkommentare schreiben.
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Das als Beispiel zu nehmen ist völlig unrealistisch! Deine merkwürdige Rechnung geht keineswegs auf.
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RoFo schrieb:
...drei Mehrfamilienhäuser....
Das als Beispiel zu nehmen ist völlig unrealistisch! Deine merkwürdige Rechnung geht keineswegs auf.
Es gibt hier in diesem thread keine "Hetzkommentare" , wie ich finde. Kontrovers über etwas nachdenken heißt noch lange nicht hetzen. In anderen threads, die ich mitgelesen habe, waren leider Sie es, der sich im Tonfall vergriffen hat.
Zum Inhalt: Ihre Berechnung ist ganz prima - und man sieht daran, dass Sie noch ziemlich jung sind. Natürlich gibt es auch die " Gewinner-Seite", die Sie hier beschreiben. Und für jeden, bei dem es genauso läuft, freue ich mich. Was Sie übersehen ist, dass das Leben nicht immer so glatt läuft, wie der Plan ist. Sie können mit 35 eine schwere bis schwerste Erkrankung bekommen. Sie können einen Unfall haben. Ihr Partner kann sterben oder pflegebedürftig werden. Sie können ein schwerbehindertes Kind bekommen, dass mehr Zeit und Geld in Anspruch nimmt. Es kann sie psychisch etwas dermaßen aus der Bahn werfen, dass Sie nicht mehr so leistungsfähig sind. Und und und. All dies sieht eine (günstige?)PKV nicht vor, trotz gegenteiliger Propaganda. Daher ist das Konzept einer GKV für alle unschlagbar. Ich persönlich bereue meinen Schritt damals in die PKV zutiefst - obwohl ich im Moment immer noch unter dem GKV-Satz liege. Das System an sich ist aus meiner Sicht fragwürdig.
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Susulo schrieb:
Hallo Herr Bock,
Es gibt hier in diesem thread keine "Hetzkommentare" , wie ich finde. Kontrovers über etwas nachdenken heißt noch lange nicht hetzen. In anderen threads, die ich mitgelesen habe, waren leider Sie es, der sich im Tonfall vergriffen hat.
Zum Inhalt: Ihre Berechnung ist ganz prima - und man sieht daran, dass Sie noch ziemlich jung sind. Natürlich gibt es auch die " Gewinner-Seite", die Sie hier beschreiben. Und für jeden, bei dem es genauso läuft, freue ich mich. Was Sie übersehen ist, dass das Leben nicht immer so glatt läuft, wie der Plan ist. Sie können mit 35 eine schwere bis schwerste Erkrankung bekommen. Sie können einen Unfall haben. Ihr Partner kann sterben oder pflegebedürftig werden. Sie können ein schwerbehindertes Kind bekommen, dass mehr Zeit und Geld in Anspruch nimmt. Es kann sie psychisch etwas dermaßen aus der Bahn werfen, dass Sie nicht mehr so leistungsfähig sind. Und und und. All dies sieht eine (günstige?)PKV nicht vor, trotz gegenteiliger Propaganda. Daher ist das Konzept einer GKV für alle unschlagbar. Ich persönlich bereue meinen Schritt damals in die PKV zutiefst - obwohl ich im Moment immer noch unter dem GKV-Satz liege. Das System an sich ist aus meiner Sicht fragwürdig.
Und das Beste: die langjährigen Durchhalter zahlen nur auf staatliche Renten ihren Beitrag!
Bei meiner Rentenerwartung von 200 € ist das dann sehr übersichtlich.
Und übergangsweise kann ich auch in die Familienversicherung.
Dafür zahle ich jetzt aber ein richtiges Vermögen (mindestens ein Miethaus).
Auf die agressive Werbung der PKV bin ich, dem Himmel sei großen Dank, nicht herein gefallen.
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RoFo schrieb:
Und ja, die GKV wird billiger, je weniger Einnahmen, sprich Rente.
Und das Beste: die langjährigen Durchhalter zahlen nur auf staatliche Renten ihren Beitrag!
Bei meiner Rentenerwartung von 200 € ist das dann sehr übersichtlich.
Und übergangsweise kann ich auch in die Familienversicherung.
Dafür zahle ich jetzt aber ein richtiges Vermögen (mindestens ein Miethaus).
Auf die agressive Werbung der PKV bin ich, dem Himmel sei großen Dank, nicht herein gefallen.
Ich habe immer lediglich auf Kommentare gegen meine Person reagiert, nachdem ich meine Sichtweise dargestellt habe und manche mich diskreditiert haben, weil meine Sichtweise nicht kompatibel sind, mit denen manch anderer.
Ich bin auch für eine Bürgerversicherung. Nur eine Krankenkasse mit klaren Parametern. Wenn alle einzahlen, von Miliardär bis Hartz 4, würde es allen besser gehen. Zudem müsste ich auf meine sehr positive und Ihre sehr negative Darstellung sagen, dass das Leben meist sich in der Mitte beider Darstellung wiederspiegelt.
An Rofo
zahlt man wirklich nur vom Rentenbescheid seine Krankenversicherung. Wie deklariere ich dann die Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung? Wenn Sie Recht haben, da zahlt man natürlich weniger. Sollte ich Recht haben , dann liege ich wohl eher richtig. Ich war immer der Auffassung das ich mein Steuerbescheid bei der GKV als freiwillig gesetztlich Versicherter abgeben muss, damit diese dann den Betrag errechnen. Aber ich lasse mich gerne belehren
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Andreas Bock schrieb:
An Susulo
Ich habe immer lediglich auf Kommentare gegen meine Person reagiert, nachdem ich meine Sichtweise dargestellt habe und manche mich diskreditiert haben, weil meine Sichtweise nicht kompatibel sind, mit denen manch anderer.
Ich bin auch für eine Bürgerversicherung. Nur eine Krankenkasse mit klaren Parametern. Wenn alle einzahlen, von Miliardär bis Hartz 4, würde es allen besser gehen. Zudem müsste ich auf meine sehr positive und Ihre sehr negative Darstellung sagen, dass das Leben meist sich in der Mitte beider Darstellung wiederspiegelt.
An Rofo
zahlt man wirklich nur vom Rentenbescheid seine Krankenversicherung. Wie deklariere ich dann die Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung? Wenn Sie Recht haben, da zahlt man natürlich weniger. Sollte ich Recht haben , dann liege ich wohl eher richtig. Ich war immer der Auffassung das ich mein Steuerbescheid bei der GKV als freiwillig gesetztlich Versicherter abgeben muss, damit diese dann den Betrag errechnen. Aber ich lasse mich gerne belehren
Wer in der PP ist, sollte auch kein hohen Eigenanteil in den Jahren wo er arbeitet haben. Er sollte lieber den Scheiß schlucken und den Anteil auf 0€ setzen, die ALtersanpassung an den dann stolzen Betrag mit Zähneknirschen in Kauf nehmen und immer den Beitrag anpassen.
Interessante Rechnung. Nur: bei 0 / wenig Selbstbeteiligung wird der Versicherungsbeitrag einer Police mit vernünftigen Leistungen* auch bald in Richtung GKV Höchstsatz wandern. In wie weit die Rückstellungen der PKV dem Versicherten wirklich mehr bringen als eigene, wissen wir auch nicht...Alles eine Rechnung mit vielen Unbekannten
*Also keine Basistarife, wo es z. T. eine Heilmittelerstattungsliste gibt, die 20% unter der "Beihilfe" liegt, jetzt also auch unter GKV Sätzen....
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ali schrieb:
Andreas Bock schrieb am 30.6.17 06:59:
Wer in der PP ist, sollte auch kein hohen Eigenanteil in den Jahren wo er arbeitet haben. Er sollte lieber den Scheiß schlucken und den Anteil auf 0€ setzen, die ALtersanpassung an den dann stolzen Betrag mit Zähneknirschen in Kauf nehmen und immer den Beitrag anpassen.
Interessante Rechnung. Nur: bei 0 / wenig Selbstbeteiligung wird der Versicherungsbeitrag einer Police mit vernünftigen Leistungen* auch bald in Richtung GKV Höchstsatz wandern. In wie weit die Rückstellungen der PKV dem Versicherten wirklich mehr bringen als eigene, wissen wir auch nicht...Alles eine Rechnung mit vielen Unbekannten
*Also keine Basistarife, wo es z. T. eine Heilmittelerstattungsliste gibt, die 20% unter der "Beihilfe" liegt, jetzt also auch unter GKV Sätzen....
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Andreas Bock schrieb:
Ist die GKV den wirklich billiger, als eine Private?
mal angenommen, es läuft gut und ein PI kommt in den Besitz einer gutlaufenden Praxis(Haus im Eigentum)/ Mietobjekt im Alter und zudem erwirtschaftet Mann/Frau sich 3 Mehrfamilienhäuser. So kommt man auf beträchliche Mieteinnahmen. Zudem kann man als Berater/Referaent bis ins hohe Alter weiter seine paar Stunden nachgehen.
Zusammen mit LV ist der Betrag zusammen von ca. 7000€ mtl. Rente möglich.
Wenn ich davon dann KK zahlen muss, liege ich oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze und drücke Stand heute 770€ ab. Dazu kommt dann noch die private Zusatzversicherung fürs KH. Dann bin ich dann auch bei 900€!
Zugegeben bei Ehepaare liegen wir dann unter der Beitragsermessung und der PArtner ist mitversichert.
Wenn du dann noch sehr früh in die PP eingestiegen bist, Altersrückstellung immer angepasst hast, dann hast du zumindest dann noch die Hoffnung im Alter MLD zu bekommen :wink:
Wer in der PP ist, sollte auch kein hohen Eigenanteil in den Jahren wo er arbeitet haben. Er sollte lieber den Scheiß schlucken und den Anteil auf 0€ setzen, die ALtersanpassung an den dann stolzen Betrag mit Zähneknirschen in Kauf nehmen und immer den Beitrag anpassen. Im ALter dann den Eigenteil aufs Höchstmaß setzen. Dadurch kann er deutlich mehr altersrückstellung betreiben, als er per Gesetz darf. das Reduziert deutlich im ALter.
Das ist nur ein Beispiel, keiner braucht wieder Hetzkommentare schreiben.
Im Anbetracht der Tatsache, dass sie unser Gesundheitssystem seit Jahrzehnten 30 Mio Familienversicherte im In- und Ausland leistet, die nie auch nur einen Cent eingezahlt haben, Kollegen als Sozialschmarotzer zu bezeichnen, finde ich frech und widerlich.
Ob 800 € GKV monatl. tatsächlich billiger ist als PKV, sei dahin gestellt. Selbst wenn es so ist, rechtfertigt das nicht eine solche Ausdrucksweise.
Nele
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Im Anbetracht der Tatsache, dass sie unser Gesundheitssystem seit Jahrzehnten 30 Mio Familienversicherte im In- und Ausland leistet, die nie auch nur einen Cent eingezahlt haben, Kollegen als Sozialschmarotzer zu bezeichnen, finde ich frech und widerlich.
Und ich kenne einige (!), darunter auch Ärzte etc., die unter dem Deckmantel "ich zeige mich solidarisch mit den Geringverdienern" (Zitat!) in der GKV bleiben, obwohl sie weit über dem Durchschnitt und der Beitragbemessungsgrenze verdienen.
Interessantes Detail: sie haben alle (!) mehrere Kinder.
Ist das solidarisch, wenn ich zwar den Höchstsatz einzahle, aber für 4 bis 6 Personen aus dem Topf rausnehme?
Sind privatversicherte Menschen "Sozialschmarotzer", wenn sie im bisherigen Verlauf für ihre Kinder Beiträge bezahlt haben und dann im Alter als Einzelperson wieder in die GKV wechseln?
Wenn man überhaupt so eine Vokabel verwenden möchte, sind meiner Meinung andere diejenigen, die man dabit belegen könnte.
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StefanP schrieb:
Neli K schrieb am 1.7.17 18:58:
Im Anbetracht der Tatsache, dass sie unser Gesundheitssystem seit Jahrzehnten 30 Mio Familienversicherte im In- und Ausland leistet, die nie auch nur einen Cent eingezahlt haben, Kollegen als Sozialschmarotzer zu bezeichnen, finde ich frech und widerlich.
Und ich kenne einige (!), darunter auch Ärzte etc., die unter dem Deckmantel "ich zeige mich solidarisch mit den Geringverdienern" (Zitat!) in der GKV bleiben, obwohl sie weit über dem Durchschnitt und der Beitragbemessungsgrenze verdienen.
Interessantes Detail: sie haben alle (!) mehrere Kinder.
Ist das solidarisch, wenn ich zwar den Höchstsatz einzahle, aber für 4 bis 6 Personen aus dem Topf rausnehme?
Sind privatversicherte Menschen "Sozialschmarotzer", wenn sie im bisherigen Verlauf für ihre Kinder Beiträge bezahlt haben und dann im Alter als Einzelperson wieder in die GKV wechseln?
Wenn man überhaupt so eine Vokabel verwenden möchte, sind meiner Meinung andere diejenigen, die man dabit belegen könnte.
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Neli K schrieb:
"Als Sozialschmarotzer der sein Lebtag privat versichert war und im Alter, wenn es teuer wird, zurück in das wohlige Nest der Krankenversichewrung möchte..."
Im Anbetracht der Tatsache, dass sie unser Gesundheitssystem seit Jahrzehnten 30 Mio Familienversicherte im In- und Ausland leistet, die nie auch nur einen Cent eingezahlt haben, Kollegen als Sozialschmarotzer zu bezeichnen, finde ich frech und widerlich.
Ob 800 € GKV monatl. tatsächlich billiger ist als PKV, sei dahin gestellt. Selbst wenn es so ist, rechtfertigt das nicht eine solche Ausdrucksweise.
Nele
Udo
PS. Wer weiß was in 10 Jahren ist!?
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Inche schrieb:
Ich bin gleich in der GKV geblieben
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Udo schrieb:
Ich habe mich vor 2 Jahre bewusst für einen Verbleib in der PKV entschieden. Da war ich 30 Jahre gesund und privat versichert und jetzt wo die Wahrscheinlichkeit steigt krank zu werden, soll ich nur noch gkv versichert sein. Nein, das machte für mich keinen Sinn. Ein anständiger Vertrag, frühzeitig eigene Rückstellungen schaffen, dann geht das auch im Alter.
Udo
PS. Wer weiß was in 10 Jahren ist!?
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