Die Physio Company sucht für den
Standort in Berlin Wilmersdorf eine
motivierte und freundliche
Anmeldekraft in Teilzeit. Sie
arbeiten in einem großen
interdisziplinären Team und sind
neben der Abrechnung von Rezepten
weiterhin in
Stundenführung/Kontrolle und
Bestellwesen involviert. Sie
kommen in den Genuss als Teil eines
bestehenden Anmeldeteams zu werden,
keine Spätschichten arbeiten zu
müssen und Ihre Arbeitszeit
flexibel gestalten zu können.
Erfahrung mit Heilmitteln bzw. der
Soft...
Standort in Berlin Wilmersdorf eine
motivierte und freundliche
Anmeldekraft in Teilzeit. Sie
arbeiten in einem großen
interdisziplinären Team und sind
neben der Abrechnung von Rezepten
weiterhin in
Stundenführung/Kontrolle und
Bestellwesen involviert. Sie
kommen in den Genuss als Teil eines
bestehenden Anmeldeteams zu werden,
keine Spätschichten arbeiten zu
müssen und Ihre Arbeitszeit
flexibel gestalten zu können.
Erfahrung mit Heilmitteln bzw. der
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Gibt es innerhalb/zwischen den Vereinsdelegationen einen Konsens, der auf dem Votum der jeweiligen Mitglieder basiert?
Beispiel:
Wenn selbstständige PTs und Masseure von einem Verein vertreten werden, wie wird da ausgewogen, wessen Gebühreninteressen/-Positionen wie verhandelt/gewichtet werden?
Muss ein Verein der nur selbstständige PTs vertritt, nicht ein verstärktes Interesse an der Verbesserung der originären PT-Positionen haben und diese verfolgen?
Woher nehmen Vereine, die überwiegend nicht von Selbstständigen getragen/finanziert sind, ihre Verhandlungsberechtigung als sogenannte "maßgebliche" Berufsstandvertretungen gegenüber dem GKV-System. Sind denn nicht nur die Zugelassenen die wahren Vertragspartner der gesetzlichen Krankenkassen?
Wie können sich diese Vereine unbeeinflusst und erfolgreich um die Interessen der Niedergelassenen kümmern? Zumal viele ihrer Mitglieder eher Interesse an guten Vergütungen und Fobi-Förderung im Rahmen ihrer Anstellungen im öffentlichen Dienst haben.
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Problem beschreiben
mocca schrieb:
die Verhandler auf Therapeutenseite eigentlich ihre Position und Verhandlungsziel?
Gibt es innerhalb/zwischen den Vereinsdelegationen einen Konsens, der auf dem Votum der jeweiligen Mitglieder basiert?
Beispiel:
Wenn selbstständige PTs und Masseure von einem Verein vertreten werden, wie wird da ausgewogen, wessen Gebühreninteressen/-Positionen wie verhandelt/gewichtet werden?
Muss ein Verein der nur selbstständige PTs vertritt, nicht ein verstärktes Interesse an der Verbesserung der originären PT-Positionen haben und diese verfolgen?
Woher nehmen Vereine, die überwiegend nicht von Selbstständigen getragen/finanziert sind, ihre Verhandlungsberechtigung als sogenannte "maßgebliche" Berufsstandvertretungen gegenüber dem GKV-System. Sind denn nicht nur die Zugelassenen die wahren Vertragspartner der gesetzlichen Krankenkassen?
Wie können sich diese Vereine unbeeinflusst und erfolgreich um die Interessen der Niedergelassenen kümmern? Zumal viele ihrer Mitglieder eher Interesse an guten Vergütungen und Fobi-Förderung im Rahmen ihrer Anstellungen im öffentlichen Dienst haben.
Die Verhandlungsziele sind doch eigentlich klar: Abschlüsse im Rahmen der GLS. Das wird/wurde in den Bekundungsschreiben der Vereine, mir als zahlendes Mitglied, als Erfolg vermittelt.
Angeblich sitzen bei den Verhandlungen Vertreter von ZVK, IFK, VPT, VDB und VSK(noch nie gehört) an einem Tisch.
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Wenn schon die Vereine in Sachen Berufsentwicklung, -politik(Stichworte: BlankoVO, DA) völlig gegensätzliche Meinungen vertreten, wie sieht es wohl am Verhandlungstisch aus? Schwer vorstellbar, dass die dort eine gemeinsame Linie haben.
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Wenn gegen die Grenze der GLS entschieden würde, seitens der Verbände, dann würde es zu einer Schiedsentscheidung kommen.
Dauer ca. 1-2 Jahre, mit dem Resultat, dass sich Kassen (und Verbände) daran gar nicht halten müssen. Sozialgericht würde folgen, wieder 1-2 Jahre Dauer, in der Zeit keine Gebührenerhöhung.
Wenn das alle PI unterschreiben das mitzumachen, Unterschriftenliste kann angefordert werden.
Wie sage ich schon immer? > Immer bis zu Ende denken...
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Du siehst, du weißt eben auch nicht alles.... :stuck_out_tongue_winking_eye:
Wenn gegen die Grenze der GLS entschieden würde, seitens der Verbände, dann würde es zu einer Schiedsentscheidung kommen.
Dauer ca. 1-2 Jahre, mit dem Resultat, dass sich Kassen (und Verbände) daran gar nicht halten müssen. Sozialgericht würde folgen, wieder 1-2 Jahre Dauer, in der Zeit keine Gebührenerhöhung.
Wenn das alle PI unterschreiben das mitzumachen, Unterschriftenliste kann angefordert werden.
Wie sage ich schon immer? > Immer bis zu Ende denken...
stefan 302
Du siehst, du weißt eben auch nicht alles.... :stuck_out_tongue_winking_eye:
stefan 302
Es wird mir leider auch mit Händen und Füßen verwehrt, mich darüber zu informieren. Ein derartig hohes Maß an Intransparenz bei den Verhandlungen lässt bei mir den Eindruck einer Küngelei entstehen. Eine Situation also, bei der alle beteiligten Vertreter etwas davon haben, außer die, um die es geht: Die Therapeuten und Inhaber an der Basis.
Die GKV hält die Vergütung schön niedrig (max. GLS) und im Gegenzug sichert sie den Verbänden, die in den Rahmenverträgen und -empfehlungen vereinbarten Weiterbildungsschikanen.
In den "Gemeinsame Rahmenempfehlungen gemäß § 125 Abs. 1 SGB V über die einheitliche Versorgung mit Heilmitteln" ist unter
§21 Allgemeine Grundsätze nachzulesen:
Das System zur Vergütung von Leistungen durch Heilmittelerbringer muss insbesondere nachfolgende Grundsätze erfüllen:
...
b) Das Vergütungssystem muss für die Vertragspartner transparent und handhabbar
sein.
...
Rahmenempfehlungen zur Heilmittelversorgung gemäß § 125 Abs. 1 SGB V
Link
Was bitteschön ist an diesem Vergütungssystem transparent?
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guest schrieb:
stefan 302 schrieb am 20.2.16 09:18:
Du siehst, du weißt eben auch nicht alles.... :stuck_out_tongue_winking_eye:
stefan 302
Es wird mir leider auch mit Händen und Füßen verwehrt, mich darüber zu informieren. Ein derartig hohes Maß an Intransparenz bei den Verhandlungen lässt bei mir den Eindruck einer Küngelei entstehen. Eine Situation also, bei der alle beteiligten Vertreter etwas davon haben, außer die, um die es geht: Die Therapeuten und Inhaber an der Basis.
Die GKV hält die Vergütung schön niedrig (max. GLS) und im Gegenzug sichert sie den Verbänden, die in den Rahmenverträgen und -empfehlungen vereinbarten Weiterbildungsschikanen.
In den "Gemeinsame Rahmenempfehlungen gemäß § 125 Abs. 1 SGB V über die einheitliche Versorgung mit Heilmitteln" ist unter
§21 Allgemeine Grundsätze nachzulesen:
Das System zur Vergütung von Leistungen durch Heilmittelerbringer muss insbesondere nachfolgende Grundsätze erfüllen:
...
b) Das Vergütungssystem muss für die Vertragspartner transparent und handhabbar
sein.
...
Rahmenempfehlungen zur Heilmittelversorgung gemäß § 125 Abs. 1 SGB V
Link
Was bitteschön ist an diesem Vergütungssystem transparent?
Die Verbände gehen mit 3-4x% in die Verhandlung, die KK bieten 1,x% oder gar nichts wie IKK, bis dann der Verhandlungskrieg bei max GLS endet, mit der Begründung eh nicht weiter gehen zu können.
Was sollte man da transparenter machen als es schon ist? Bei max GLS ist bei den KK Schluß, jediglich eine strukturelle Erhöhung ist möglich, darf aber insgesamt die GLS nicht überschreiten bzw. nur geringfügig.
Welche Transparenz ist hier noch von Nöten?
Also ich kapiere das, ohne Wortklauberei noch lesen zu müssen.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Muss man jetzt alle Vorträge und Gegenvorträge als Öffentlichkeitsarbeit verstehen?
Die Verbände gehen mit 3-4x% in die Verhandlung, die KK bieten 1,x% oder gar nichts wie IKK, bis dann der Verhandlungskrieg bei max GLS endet, mit der Begründung eh nicht weiter gehen zu können.
Was sollte man da transparenter machen als es schon ist? Bei max GLS ist bei den KK Schluß, jediglich eine strukturelle Erhöhung ist möglich, darf aber insgesamt die GLS nicht überschreiten bzw. nur geringfügig.
Welche Transparenz ist hier noch von Nöten?
Also ich kapiere das, ohne Wortklauberei noch lesen zu müssen.
stefan 302
Das SGB fordert doch auch , daß die Leistungen u.a WIRTSCHAFTLICH erbracht werden müssen! Da steht nicht, daß sie nur für die Kassen wirtschaftlich sein müssen! Das Recht muß doch für uns auch gelten, oder will jemand ernsthaft behaupten, daß die derzeitige Vegütung "wirtschaftlich " ist???
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Alfred Kramer schrieb:
Auch ich wiederhole mich zum wiederholten Mal: man schaue sich die Preisentwicklung der Arzneimittel und Entwicklung der Ärzte-Einkommen an. Sollte da nicht die Möglichkeit zu finden sein, die vom SGB geforderten Einsparungen zu finden, die eine Übnerschreitung der GLS m öglich machen würden? Es muß doch in den Verbänden schlaue Köpfe geben, die sich das als Königsaufgabe stellen könnten.
Das SGB fordert doch auch , daß die Leistungen u.a WIRTSCHAFTLICH erbracht werden müssen! Da steht nicht, daß sie nur für die Kassen wirtschaftlich sein müssen! Das Recht muß doch für uns auch gelten, oder will jemand ernsthaft behaupten, daß die derzeitige Vegütung "wirtschaftlich " ist???
In meiner Region sind Wartezeiten von GKV-Patienten von 4 -6 Wochen völlig normal und HB´s soll es noch vereinzelt geben.
Der Fachkräftemangel wird immer stärker zuschlagen.
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Fuzziguzzi schrieb:
Dann sollten alle die es sich halbwegs leisten können das System verlassen.
In meiner Region sind Wartezeiten von GKV-Patienten von 4 -6 Wochen völlig normal und HB´s soll es noch vereinzelt geben.
Der Fachkräftemangel wird immer stärker zuschlagen.
Auch ich wiederhole mich zum wiederholten Mal: man schaue sich die Preisentwicklung der Arzneimittel und Entwicklung der Ärzte-Einkommen an. Sollte da nicht die Möglichkeit zu finden sein, die vom SGB geforderten Einsparungen zu finden, die eine Übnerschreitung der GLS m öglich machen würden? Es muß doch in den Verbänden schlaue Köpfe geben, die sich das als Königsaufgabe stellen könnten.
Das SGB fordert doch auch , daß die Leistungen u.a WIRTSCHAFTLICH erbracht werden müssen! Da steht nicht, daß sie nur für die Kassen wirtschaftlich sein müssen! Das Recht muß doch für uns auch gelten, oder will jemand ernsthaft behaupten, daß die derzeitige Vegütung "wirtschaftlich " ist???
Gut, aus deinen vorigen Threads habe ich entnommen, dass du den Verbänden aus vielfach mitgeteilten Gründen den Rücken zugekehrt hast.
Hast du nun selbst einmal dein Verhandlungsgeschick in die Hände genommen und mit den Kassen selbst verhandelt, was du selbstverständlich darfst, gerne auch mit Kollegen die deine Meinung teilen?
Wenn nein, warum nicht?
Kassen müssen dich für Preisvereinbarungen empfangen und du teilst uns dann mit, offen wie du gefordert hast, auch detailiert, wie es ausgegangen ist?
Danke.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 20.2.16 19:34:
Auch ich wiederhole mich zum wiederholten Mal: man schaue sich die Preisentwicklung der Arzneimittel und Entwicklung der Ärzte-Einkommen an. Sollte da nicht die Möglichkeit zu finden sein, die vom SGB geforderten Einsparungen zu finden, die eine Übnerschreitung der GLS m öglich machen würden? Es muß doch in den Verbänden schlaue Köpfe geben, die sich das als Königsaufgabe stellen könnten.
Das SGB fordert doch auch , daß die Leistungen u.a WIRTSCHAFTLICH erbracht werden müssen! Da steht nicht, daß sie nur für die Kassen wirtschaftlich sein müssen! Das Recht muß doch für uns auch gelten, oder will jemand ernsthaft behaupten, daß die derzeitige Vegütung "wirtschaftlich " ist???
Gut, aus deinen vorigen Threads habe ich entnommen, dass du den Verbänden aus vielfach mitgeteilten Gründen den Rücken zugekehrt hast.
Hast du nun selbst einmal dein Verhandlungsgeschick in die Hände genommen und mit den Kassen selbst verhandelt, was du selbstverständlich darfst, gerne auch mit Kollegen die deine Meinung teilen?
Wenn nein, warum nicht?
Kassen müssen dich für Preisvereinbarungen empfangen und du teilst uns dann mit, offen wie du gefordert hast, auch detailiert, wie es ausgegangen ist?
Danke.
stefan 302
Er vertritt nur sich selbst Und schuldet niemandem Rechenschaft.
Die Verbände kassieren Beiträge und sollten die Mitglieder vertreten. Haben Anwälte, Kassenwirte, Kaufleute und Physios zur Verfügung und packen es einfach nicht.
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RoFo schrieb:
Warum sollte Alfred das tun?
Er vertritt nur sich selbst Und schuldet niemandem Rechenschaft.
Die Verbände kassieren Beiträge und sollten die Mitglieder vertreten. Haben Anwälte, Kassenwirte, Kaufleute und Physios zur Verfügung und packen es einfach nicht.
Es wäre doch ein einfaches, diesen miesen Verbandssumpf korrumpierender aufs eigene Wohl bedachter Organisationen trocken zu legen.
Kenne mindestens drei Kollegen, die in den letzten Jahren GKV geschmissen haben.
Es dürften überhaupt keine Therapeuten mehr für diesen Wahnsinn aufstehen und MAs mehr zu finden sein.
Sie tragen zum Gelingen dieses Mafiawerkes doch mit bei.
Aufwachen, Hallo aufwachen!!!
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Ringgeist schrieb:
Warum bieten immer noch so viele Praxen überhaupt GKV- Leistungen an?
Es wäre doch ein einfaches, diesen miesen Verbandssumpf korrumpierender aufs eigene Wohl bedachter Organisationen trocken zu legen.
Kenne mindestens drei Kollegen, die in den letzten Jahren GKV geschmissen haben.
Es dürften überhaupt keine Therapeuten mehr für diesen Wahnsinn aufstehen und MAs mehr zu finden sein.
Sie tragen zum Gelingen dieses Mafiawerkes doch mit bei.
Aufwachen, Hallo aufwachen!!!
Zu behaupten, dass Kassenvertreter sich mit einem Inhaber, der eine durchschnittliche Praxis mit vier bis fünf Mitarbeitern betreibt, zu Vergütungsverhandlungen treffen würde, ist nonsens. Das solltest auch du wissen.
Als kleiner Inhaber hast du drei Möglichkeiten: Als Vereinsmitglied die verhandelten Honorare einfach zu akzeptieren oder als Nichtmitglied die verhandelten Honorare per Anerkenntniserklärung zu akzeptieren oder eben nur privat zu arbeiten.
Weil Alfred das Thema Wirtschaftlichkeit ansprach:
Das Wirtschaftlichkeitsgebot betrifft tatsächlich nicht uns direkt, sondern die GKV und die reicht es weiter an den verordnenden Arzt. (SGB V §12).
Wirtschaftlich heißt hier soviel wie mit geringstem finanziellen Aufwand für den Kostenträger.
Unsere Vergütung/Leistung richtet sich auch nach den übrigen Geboten: ausreichend und zweckmäßig.
Da steht nichts von gut oder sehr gut.
Vielleicht kommt das auch mal bei dem ein oder anderen Verbandsfunktionär an. Vor allem bei denen, die auf Messen, Versammlungen oder Demonstrationen immer gerne betonen, welch gute oder sehr gute Arbeit von den Therapeuten geleistet wird.
Unsere Leistungen MÜSSEN ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein. Leistungserbringer werden nicht für gute oder sehr gute Leistungen vergütet(leider).
Die Verbände aber sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt (Fobiverkauf) und damit, ihrem Anspruch gerecht zu werden einen gesamten Berufsstand zu vertreten, als anständige Honorare für ihre Mitglieder zu verhandeln. Vielleicht sogar bewusst, da alles anonym abläuft.
Wenn die Versichertengemeinschaft unsere Leistungen haben will, dann muss eben der Beitragssatz angehoben werden. Die Vergütung muss komplett neu verhandelt werden. Das ist meine Meinung. Und das sollte kommuniziert werden. Und diese Kommunikation bleiben die Verbände schuldig. Ich sage nur 38,7%.
Ich höre immer nur von den Verbänden: es ist fünf vor zwölf usw. Die Verbände müssen ihre Mitglieder viel stärker involvieren als bisher. Wie viele Inhaber haben von der Situation kaum einen Plan?
Möglich, dass es in BW anders aussieht. Aber im Osten hörst du gar nichts.
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guest schrieb:
Du kannst als kleine Praxis nicht selbst mit der GKV verhandeln. Um als Leistungserbringer selbst zu verhandeln braucht es "Krankenhausgröße".
Zu behaupten, dass Kassenvertreter sich mit einem Inhaber, der eine durchschnittliche Praxis mit vier bis fünf Mitarbeitern betreibt, zu Vergütungsverhandlungen treffen würde, ist nonsens. Das solltest auch du wissen.
Als kleiner Inhaber hast du drei Möglichkeiten: Als Vereinsmitglied die verhandelten Honorare einfach zu akzeptieren oder als Nichtmitglied die verhandelten Honorare per Anerkenntniserklärung zu akzeptieren oder eben nur privat zu arbeiten.
Weil Alfred das Thema Wirtschaftlichkeit ansprach:
Das Wirtschaftlichkeitsgebot betrifft tatsächlich nicht uns direkt, sondern die GKV und die reicht es weiter an den verordnenden Arzt. (SGB V §12).
Wirtschaftlich heißt hier soviel wie mit geringstem finanziellen Aufwand für den Kostenträger.
Unsere Vergütung/Leistung richtet sich auch nach den übrigen Geboten: ausreichend und zweckmäßig.
Da steht nichts von gut oder sehr gut.
Vielleicht kommt das auch mal bei dem ein oder anderen Verbandsfunktionär an. Vor allem bei denen, die auf Messen, Versammlungen oder Demonstrationen immer gerne betonen, welch gute oder sehr gute Arbeit von den Therapeuten geleistet wird.
Unsere Leistungen MÜSSEN ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein. Leistungserbringer werden nicht für gute oder sehr gute Leistungen vergütet(leider).
Die Verbände aber sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt (Fobiverkauf) und damit, ihrem Anspruch gerecht zu werden einen gesamten Berufsstand zu vertreten, als anständige Honorare für ihre Mitglieder zu verhandeln. Vielleicht sogar bewusst, da alles anonym abläuft.
Wenn die Versichertengemeinschaft unsere Leistungen haben will, dann muss eben der Beitragssatz angehoben werden. Die Vergütung muss komplett neu verhandelt werden. Das ist meine Meinung. Und das sollte kommuniziert werden. Und diese Kommunikation bleiben die Verbände schuldig. Ich sage nur 38,7%.
Ich höre immer nur von den Verbänden: es ist fünf vor zwölf usw. Die Verbände müssen ihre Mitglieder viel stärker involvieren als bisher. Wie viele Inhaber haben von der Situation kaum einen Plan?
Möglich, dass es in BW anders aussieht. Aber im Osten hörst du gar nichts.
Zu behaupten, dass Kassenvertreter sich mit einem Inhaber, der eine durchschnittliche Praxis mit vier bis fünf Mitarbeitern betreibt, zu Vergütungsverhandlungen treffen würde, ist nonsens. Das solltest auch du wissen. "
Stimmt so leider nicht, siehe RV. Nichtmitglieder "hängen" sich an die Abschlüsse an, müssen es aber nicht. Jeder der hier "DAS" Rezept hat es besser zu machen, darf es demnach gerne tun. Wenn auch die Variablen dafür auf wenige Punkte zusammenschrumpfen scheint es doch noch einige PT geben die meinen, nicht alles Verhandlungsgeschick von den Verbänden dafür ausgereizt zu haben. Diese noch nicht durchgeführten Aktionen bzw. Ideen dafür bleiben sie aber noch schuldig diese darzustellen, umsetzbar und nachvollziehbar.
"Die Verbände aber sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt (Fobiverkauf) und damit, ihrem Anspruch gerecht zu werden einen gesamten Berufsstand zu vertreten, als anständige Honorare für ihre Mitglieder zu verhandeln. Vielleicht sogar bewusst, da alles anonym abläuft. "
Das gilt auch hier wieder nicht für jeden Verband, denn es soll in einigen Verbänden tatsächlich eine Absplittung geben, getrennt nach wirtschaftlichen und ideellen Werten. Demzufolge gibt es dafür auch unterschiedliche MA, die sich auf jeden Zweig spezialisieren und dafür auch alleine verantwortlich sind (und nicht von Mitgliederbeiträgen bezahlt werden). Es gibt also keine "Vermischung", jedoch kann hier auch wieder nur für einen Verband gesprochen werden.
"Möglich, dass es in BW anders aussieht. Aber im Osten hörst du gar nichts."
Da mag ich dir zustimmen, aber dann müssen die im Osten auch Druck auf ihre Standesvertreter machen, im Westen (spez. in BaWü) kann das nicht zutreffen, hier werden auch Verhanlungen den Mitgliedern öffentlich gemacht, siehe IKK/BKK/Knappschaft.
Also wir hier sind gut informiert.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
"Du kannst als kleine Praxis nicht selbst mit der GKV verhandeln. Um als Leistungserbringer selbst zu verhandeln braucht es "Krankenhausgröße".
Zu behaupten, dass Kassenvertreter sich mit einem Inhaber, der eine durchschnittliche Praxis mit vier bis fünf Mitarbeitern betreibt, zu Vergütungsverhandlungen treffen würde, ist nonsens. Das solltest auch du wissen. "
Stimmt so leider nicht, siehe RV. Nichtmitglieder "hängen" sich an die Abschlüsse an, müssen es aber nicht. Jeder der hier "DAS" Rezept hat es besser zu machen, darf es demnach gerne tun. Wenn auch die Variablen dafür auf wenige Punkte zusammenschrumpfen scheint es doch noch einige PT geben die meinen, nicht alles Verhandlungsgeschick von den Verbänden dafür ausgereizt zu haben. Diese noch nicht durchgeführten Aktionen bzw. Ideen dafür bleiben sie aber noch schuldig diese darzustellen, umsetzbar und nachvollziehbar.
"Die Verbände aber sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt (Fobiverkauf) und damit, ihrem Anspruch gerecht zu werden einen gesamten Berufsstand zu vertreten, als anständige Honorare für ihre Mitglieder zu verhandeln. Vielleicht sogar bewusst, da alles anonym abläuft. "
Das gilt auch hier wieder nicht für jeden Verband, denn es soll in einigen Verbänden tatsächlich eine Absplittung geben, getrennt nach wirtschaftlichen und ideellen Werten. Demzufolge gibt es dafür auch unterschiedliche MA, die sich auf jeden Zweig spezialisieren und dafür auch alleine verantwortlich sind (und nicht von Mitgliederbeiträgen bezahlt werden). Es gibt also keine "Vermischung", jedoch kann hier auch wieder nur für einen Verband gesprochen werden.
"Möglich, dass es in BW anders aussieht. Aber im Osten hörst du gar nichts."
Da mag ich dir zustimmen, aber dann müssen die im Osten auch Druck auf ihre Standesvertreter machen, im Westen (spez. in BaWü) kann das nicht zutreffen, hier werden auch Verhanlungen den Mitgliedern öffentlich gemacht, siehe IKK/BKK/Knappschaft.
Also wir hier sind gut informiert.
stefan 302
danke für deine klaren Worte, zeigen sie doch den wahren Charakter der Fobi-Abteilungen der Vereine.
..."Das gilt auch hier wieder nicht für jeden Verband, denn es soll in einigen Verbänden tatsächlich eine Absplittung geben, getrennt nach wirtschaftlichen und ideellen Werten. Demzufolge gibt es dafür auch unterschiedliche MA, die sich auf jeden Zweig spezialisieren und dafür auch alleine verantwortlich sind (und nicht von Mitgliederbeiträgen bezahlt werden). Es gibt also keine "Vermischung", jedoch kann hier auch wieder nur für einen Verband gesprochen werden. "...
Wenn sich Fobi-Abteilungen selbst finanzieren, d. h. ihre Gehälter selbst erwirtschaften dürfen, bekommt für mich der Begriff der Kostendeckung bei Fortbildungsangebot und -fülle eine ganz neue Dimension.
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mocca schrieb:
hallo Stefan 302,
danke für deine klaren Worte, zeigen sie doch den wahren Charakter der Fobi-Abteilungen der Vereine.
..."Das gilt auch hier wieder nicht für jeden Verband, denn es soll in einigen Verbänden tatsächlich eine Absplittung geben, getrennt nach wirtschaftlichen und ideellen Werten. Demzufolge gibt es dafür auch unterschiedliche MA, die sich auf jeden Zweig spezialisieren und dafür auch alleine verantwortlich sind (und nicht von Mitgliederbeiträgen bezahlt werden). Es gibt also keine "Vermischung", jedoch kann hier auch wieder nur für einen Verband gesprochen werden. "...
Wenn sich Fobi-Abteilungen selbst finanzieren, d. h. ihre Gehälter selbst erwirtschaften dürfen, bekommt für mich der Begriff der Kostendeckung bei Fortbildungsangebot und -fülle eine ganz neue Dimension.
Warum kann das nicht öffentlich geschehen? Wieso wird immer noch geheim verhandelt?
Klare Antworten habe ich hier noch von niemanden gehört, außer solchen " dann machs doch selber" Sprüchen" habe ich auch von Stefan 302 noch nichts gehört. Jede meiner Fragen diesbezüglich wurden lediglich mit Gegenfragen oder ähnlichen Sprüchen gekontert. Nur: eine klare Antwort vermisse ich immer noch. Diesbezüglich hat sich seit meiner Verbandszugehörigkeit nichts geändert, denn so wurde auch schon vor 20 Jahren taktieret und Augen gewischt!!
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Alfred Kramer schrieb:
und was ist mit dem Versperechen, ALLE Betroffenen zeitnah über den Stand der Verhandlungen zu informieren?
Warum kann das nicht öffentlich geschehen? Wieso wird immer noch geheim verhandelt?
Klare Antworten habe ich hier noch von niemanden gehört, außer solchen " dann machs doch selber" Sprüchen" habe ich auch von Stefan 302 noch nichts gehört. Jede meiner Fragen diesbezüglich wurden lediglich mit Gegenfragen oder ähnlichen Sprüchen gekontert. Nur: eine klare Antwort vermisse ich immer noch. Diesbezüglich hat sich seit meiner Verbandszugehörigkeit nichts geändert, denn so wurde auch schon vor 20 Jahren taktieret und Augen gewischt!!
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Ganz einfach, weil du wie du selbst gesagt hast, kein Mitglied mehr bist. Warum sollte öffentlich aufgeklärt werden?
stefan 302
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alobar schrieb:
ich denke stefan 302, du bist entweder ein "hohes Vieh" beim VPT, oder willst noch eins werden oder sowas von blauäugig, wie es in keinem Buche steht. Ich bin kein Mitglied der IG Metal oder IG Chemie, auch bin ich nicht in einer dieser Bahngewerkschaften oder ähnlichem. Trotz allem bekommt sehr wohl mit, wie der Verhandlungsstand bei den AG und den Vertretern der AN ist bei diesen Lohnverhandlungen ist. Beim einem mehr, beim anderen weniger. In den 23 Jahren die ich nun TH bin habe ich noch NIE auch nur irgendetwas gehört, sorry im nachhinein kamen die berauschenden Zahlen.... Es wäre doch einfach mal schön , gerade von Dir zu hören, ja warum macht der VPT & Co dies einfanch nicht? und komme jetzt bitte nicht, man möchte den Verhandlungsfrieden nicht stören!
Ich habe ein newsletter bekommen und es stand auf der Homepage, wie verfahren z.B. die Verhandlung mit der IKK gewesen ist.
Wenn du ein nicht organisertes Mitglied bist, dann erkläre mir doch bitte, warum es Verbände öffentlich machen sollen?
Hallo, ich selbst bin Mitglied und würde das nicht amused sehen.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Es gibt Verbände (ich spreche jetzt nur von einem) der seine Mitglieder aufklärt.
Ich habe ein newsletter bekommen und es stand auf der Homepage, wie verfahren z.B. die Verhandlung mit der IKK gewesen ist.
Wenn du ein nicht organisertes Mitglied bist, dann erkläre mir doch bitte, warum es Verbände öffentlich machen sollen?
Hallo, ich selbst bin Mitglied und würde das nicht amused sehen.
stefan 302
Eben, nicht finanziert durch Mitglieder, eben ein Wirtschaftsunternehmen, es sei denn es ist eine gGmbH oder ähnliches, wo kein Gewinn (aber eben auch kein Verlust) gemacht werden darf.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
"Wenn sich Fobi-Abteilungen selbst finanzieren, d. h. ihre Gehälter selbst erwirtschaften dürfen, bekommt für mich der Begriff der Kostendeckung bei Fortbildungsangebot und -fülle eine ganz neue Dimension. "
Eben, nicht finanziert durch Mitglieder, eben ein Wirtschaftsunternehmen, es sei denn es ist eine gGmbH oder ähnliches, wo kein Gewinn (aber eben auch kein Verlust) gemacht werden darf.
stefan 302
ein Wirtschaftsunternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht (zu wesen Gunsten auch immer) ist das Eine.
Das Andere die eGmbH. Wenn keine Verluste entstehen dürfen, dann muss die Kalkulation Sicherheitsreserven enthalten. Werden diese aber nicht gebraucht, dürfte ein nicht erlaubter Gewinn anfallen. Es sei denn, man bringt die "ungewollten Gewinne" noch schnell, über die Gestaltung der Kostenseite, unter.
Und da gibt es wahrlich enormen Gestaltungsspielraum.
Allein durch Kostenanfälle im Bereich der Raumanmietungen (verdeckte Immobilienfinanzierung) für "allerlei" Veranstaltungen.
Oder mit Erfolgsprämien (auch evtl. Pensionszusagen u. Ä.) im Personalsektor (egal ob Lehr- oder Verwaltungspersonal) lassen sich Ertragsüberschüsse schon klein rechnen. Außerdem würde dies ja die Anstrengungen der "betroffenen Profiteure", sich verstärkt um den Fobi-Markt zu kümmern, noch befeuern.
Also auf der einen Seite, unter dem Mäntelchen der Qualitätssicherung, Fobi-Teilnahmen zwingend machen (man will ja keinen Liebesentzug durch die Kassen) und auf der anderen Seite, völlig losgelöst, Profite einfahren. Aber nicht zu Gunsten der "Braven".
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mocca schrieb:
hallo Stefan 302,
ein Wirtschaftsunternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht (zu wesen Gunsten auch immer) ist das Eine.
Das Andere die eGmbH. Wenn keine Verluste entstehen dürfen, dann muss die Kalkulation Sicherheitsreserven enthalten. Werden diese aber nicht gebraucht, dürfte ein nicht erlaubter Gewinn anfallen. Es sei denn, man bringt die "ungewollten Gewinne" noch schnell, über die Gestaltung der Kostenseite, unter.
Und da gibt es wahrlich enormen Gestaltungsspielraum.
Allein durch Kostenanfälle im Bereich der Raumanmietungen (verdeckte Immobilienfinanzierung) für "allerlei" Veranstaltungen.
Oder mit Erfolgsprämien (auch evtl. Pensionszusagen u. Ä.) im Personalsektor (egal ob Lehr- oder Verwaltungspersonal) lassen sich Ertragsüberschüsse schon klein rechnen. Außerdem würde dies ja die Anstrengungen der "betroffenen Profiteure", sich verstärkt um den Fobi-Markt zu kümmern, noch befeuern.
Also auf der einen Seite, unter dem Mäntelchen der Qualitätssicherung, Fobi-Teilnahmen zwingend machen (man will ja keinen Liebesentzug durch die Kassen) und auf der anderen Seite, völlig losgelöst, Profite einfahren. Aber nicht zu Gunsten der "Braven".
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alobar schrieb:
die Antwort war ja zu erwarten.... bleiben wir bei der Bahn, der nette Boss der Gewerkschaft hat es geschafft, dass ganz Deutschland nicht sehr freundlich auf Ihn zu sprechen war, allerdings hat er auch seinen Forderungen weitgehenst durchgesetzt. Sie ist aber nicht passiert, indem er sich mit dem Bahnchefe sich in ein Kämmerlein eingeschlossen hat und maumau oder sonstwas gespielt hat, ne, er hat das genutzt was am efektivsten ist: ÖFFENTLICHKEIT! Klar die einzelnen Verbände sind halt Ersenzähler und versuchen das Bestmögliche heraus zuholen, was natürlich immer auf dem Misthaufen gewachsen ist, der es dann veröffentlicht. Für was bräuchte man denn noch die restlichen Verbände?!? Man kann dann auch die Mitglieder informieren, wie toll der Vertreter gegen die KKVertreter gewettert hat, allerdings konnte man dieses Angebot ja nicht annehmen und die Verhandlungen werden dann einfach vertagt. Die KK lacht sich in´s Fäustchen, oder habe ich was verpasst, dass auch nachträglich bezahlt worden ist?!? und da sind wir einfach wieder an einem Punkt angekommen, wo die Katzte sich in den Schwanz beisst. Solange diese Verbandsstrucktur vorhanden ist, wird es immer bei dem bleiben wie es ist.
In unserem bekannten Fall geht alles gesetzeskonform ab, es gibt seit jahrzenten null Pensionssubventionen, null hin und her Schieberei.
Es soll Verbände geben bzw deren Abteilungen, die solche "Spielchen" nicht betreiben sondern tatsächlich diesen umstrittenen Markt wenigstens etwas zu lenken versuchen, was Qualität angeht.
Auch hier kann ich nur über das berichten,was ich kenne...
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Nun, ich kann nur über das berichten, von dem ich Bescheid weiß.
In unserem bekannten Fall geht alles gesetzeskonform ab, es gibt seit jahrzenten null Pensionssubventionen, null hin und her Schieberei.
Es soll Verbände geben bzw deren Abteilungen, die solche "Spielchen" nicht betreiben sondern tatsächlich diesen umstrittenen Markt wenigstens etwas zu lenken versuchen, was Qualität angeht.
Auch hier kann ich nur über das berichten,was ich kenne...
stefan 302
So sehen also die Infos aus?
Aus dem Artikel:
"Die Verhandlungsführer von IFK, VPT und PHYSIO-DEUTSCHLAND wiesen das Argument zurück, dass steigende Zusatzbeiträge bei den Ersatzkassen und deshalb drohende Mitgliederverluste die geforderten Erhöhungen nicht zuließen."
WER sind die Verhandlungsführer? Namen?
Da bekommt Fr. Repschläger, ihres Zeichens IFK Vorsitzende, einen ganzen Absatz auf der VPT Seite und dann kommt so etwas raus:
„Die Krankenkassen stehen aber in der Pflicht, jederzeit eine hochwertige, zeit- und wohnortnahe physiotherapeutische Versorgung ihrer Versicherten zu gewährleisten. ... Die vdek-Preise liegen zwar häufig über denen der anderen Kassen, aber auch die Ersatzkassen bleiben den Physiotherapeuten so manchen Euro für ihre guten Leistungen schuldig."
Nein. Die Krankenkassen stehen nicht in der Pflicht, eine hochwertige Versorgung mit Physiotherapie zu gewährleisten.
AUSREICHEND, ZWECKMÄSSIG und WIRTSCHAFTLICH muss die Versorgung sein.
SGB 5 - Einzelnorm
"Die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein; sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Leistungen, die nicht notwendig oder unwirtschaftlich sind, können Versicherte nicht beanspruchen, dürfen die Leistungserbringer nicht bewirken und die Krankenkassen nicht bewilligen."
Wie kommt Fr. Repschläger auf den Gedanken, dass die Physiotherapeuten "gute Leistungen" abgeben, wenn die abzugebenden Leistungen lediglich ausreichend sein müssen und dementsprechend vergütet werden?
Wo ist denn da bitte die Grundlage mehr Geld zu fordern? Weil aus ihrer Sicht die Therapeuten ungefragt bessere Leistungen abgeben, als vom Gesetzgeber gefordert?
Wann hört diese Lobhudelei endlich mal auf?
Vielleicht sollte der IFK mal eine Fortbildung anbieten: "Was ist eine ausreichende, zweckmäßige und wirtschaftliche Leistung und wie wird sie erbracht?"
Und Andrea Rädlein, Vorsitzende vom ZVK, fügte hinzu:
„Im Sinne unserer Kolleginnen und Kollegen werden wir das Gespräch mit den Ersatzkassen schnellstmöglich fortsetzen."
Es müsste heißen:
Nach unserer, den Mitgliedern vorgelegten und beschlossenen Verhandlungsposition über die Vergütung, und der Zurückweisung unserer Forderungen, werden wir nach Abstimmung mit unseren Mitgliedspraxen die Abgabe physiotherapeutischer Leistungen an Versicherte der Ersatzkassen bundesweit einstellen.
So funktioniert die aktive Einbindung der Mitglieder in Verbandsarbeit. Das, was immer gefordert wird seitens der Verbände. Holt die Inhaber mit ins Boot, die Erreichen ihre Mitarbeiter, usw. Bei der derzeitigen Informationspolitik brauchen sich die Verbände nicht über Mitgliederschwund zu beklagen.
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guest schrieb:
VPT Verband Physikalische Therapie - Meldung
So sehen also die Infos aus?
Aus dem Artikel:
"Die Verhandlungsführer von IFK, VPT und PHYSIO-DEUTSCHLAND wiesen das Argument zurück, dass steigende Zusatzbeiträge bei den Ersatzkassen und deshalb drohende Mitgliederverluste die geforderten Erhöhungen nicht zuließen."
WER sind die Verhandlungsführer? Namen?
Da bekommt Fr. Repschläger, ihres Zeichens IFK Vorsitzende, einen ganzen Absatz auf der VPT Seite und dann kommt so etwas raus:
„Die Krankenkassen stehen aber in der Pflicht, jederzeit eine hochwertige, zeit- und wohnortnahe physiotherapeutische Versorgung ihrer Versicherten zu gewährleisten. ... Die vdek-Preise liegen zwar häufig über denen der anderen Kassen, aber auch die Ersatzkassen bleiben den Physiotherapeuten so manchen Euro für ihre guten Leistungen schuldig."
Nein. Die Krankenkassen stehen nicht in der Pflicht, eine hochwertige Versorgung mit Physiotherapie zu gewährleisten.
AUSREICHEND, ZWECKMÄSSIG und WIRTSCHAFTLICH muss die Versorgung sein.
SGB 5 - Einzelnorm
"Die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein; sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Leistungen, die nicht notwendig oder unwirtschaftlich sind, können Versicherte nicht beanspruchen, dürfen die Leistungserbringer nicht bewirken und die Krankenkassen nicht bewilligen."
Wie kommt Fr. Repschläger auf den Gedanken, dass die Physiotherapeuten "gute Leistungen" abgeben, wenn die abzugebenden Leistungen lediglich ausreichend sein müssen und dementsprechend vergütet werden?
Wo ist denn da bitte die Grundlage mehr Geld zu fordern? Weil aus ihrer Sicht die Therapeuten ungefragt bessere Leistungen abgeben, als vom Gesetzgeber gefordert?
Wann hört diese Lobhudelei endlich mal auf?
Vielleicht sollte der IFK mal eine Fortbildung anbieten: "Was ist eine ausreichende, zweckmäßige und wirtschaftliche Leistung und wie wird sie erbracht?"
Und Andrea Rädlein, Vorsitzende vom ZVK, fügte hinzu:
„Im Sinne unserer Kolleginnen und Kollegen werden wir das Gespräch mit den Ersatzkassen schnellstmöglich fortsetzen."
Es müsste heißen:
Nach unserer, den Mitgliedern vorgelegten und beschlossenen Verhandlungsposition über die Vergütung, und der Zurückweisung unserer Forderungen, werden wir nach Abstimmung mit unseren Mitgliedspraxen die Abgabe physiotherapeutischer Leistungen an Versicherte der Ersatzkassen bundesweit einstellen.
So funktioniert die aktive Einbindung der Mitglieder in Verbandsarbeit. Das, was immer gefordert wird seitens der Verbände. Holt die Inhaber mit ins Boot, die Erreichen ihre Mitarbeiter, usw. Bei der derzeitigen Informationspolitik brauchen sich die Verbände nicht über Mitgliederschwund zu beklagen.
Gut, "wishfull thinking".
Bei unserer letzten Mitgliederversammlung kamen bei diesen Themen -genau benachrichtigte Mitgliederversammlung- 100 Personen....
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
"So funktioniert die aktive Einbindung der Mitglieder in Verbandsarbeit."
Gut, "wishfull thinking".
Bei unserer letzten Mitgliederversammlung kamen bei diesen Themen -genau benachrichtigte Mitgliederversammlung- 100 Personen....
stefan 302
Bei der meiner letzten Versammlung waren vielleicht 30-40 Leute da. Großes Thema war: Wieso treten die Mitglieder aus?
Weil das Vertrauen der Mitglieder in den letzten Jahrzehnten verspielt wurde. Da muss man mal anfangen, die Mitglieder zu aktivieren. Langsam Vertrauen zurück gewinnen. Gezielt die Inhaber ansprechen. Das ist die Basis, die die Verbände brauchen. Ich habe mich seinerzeit mal angeboten, aktiv mitzuarbeiten. War nicht gewünscht.
Daher hege ich den Verdacht, dass dieses System (GKV - Verbände - Intransparenz - Unzufriedenheit) so funktionieren soll, wie derzeit.
Ihr macht euch nicht mal die Mühe mit gezielten Maßnahmen die (selbständigen) Mitglieder zu erreichen. Wo ist dann eure Legitimation Vergütungsverhandlungen abzuhalten? Für hundert Leute in BW?
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guest schrieb:
Und wie kommst du auf die Idee, euer Verband vertritt tausende (und SHV gar 70T) von Therapeuten, wenn lediglich hundert zu eurer Mitgliederversammlung kamen? Das Interesse scheint riesig.
Bei der meiner letzten Versammlung waren vielleicht 30-40 Leute da. Großes Thema war: Wieso treten die Mitglieder aus?
Weil das Vertrauen der Mitglieder in den letzten Jahrzehnten verspielt wurde. Da muss man mal anfangen, die Mitglieder zu aktivieren. Langsam Vertrauen zurück gewinnen. Gezielt die Inhaber ansprechen. Das ist die Basis, die die Verbände brauchen. Ich habe mich seinerzeit mal angeboten, aktiv mitzuarbeiten. War nicht gewünscht.
Daher hege ich den Verdacht, dass dieses System (GKV - Verbände - Intransparenz - Unzufriedenheit) so funktionieren soll, wie derzeit.
Ihr macht euch nicht mal die Mühe mit gezielten Maßnahmen die (selbständigen) Mitglieder zu erreichen. Wo ist dann eure Legitimation Vergütungsverhandlungen abzuhalten? Für hundert Leute in BW?
Jede versuchte Erklärung dazu muss das Mitglied selbst finden, denn alles andere ist Spekulation. Punkt
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
schlaue Ideen, haben wir alles umgesetzt. Bei uns treten keine Mitglieder aus, wir haben Zuwachs, kommen aber nicht zu Versammlungen.
Jede versuchte Erklärung dazu muss das Mitglied selbst finden, denn alles andere ist Spekulation. Punkt
stefan 302
Zuwachs an Mitgliedern. Sind das dann die frischen Physio- und Massage-Schüler?
Kennst du die Mitgliedszahlen der Selbstständigen Mitglieder, getrennt nach Physio und Massage und nach Abzug der FMs?
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mocca schrieb:
hallo Stefan 302,
Zuwachs an Mitgliedern. Sind das dann die frischen Physio- und Massage-Schüler?
Kennst du die Mitgliedszahlen der Selbstständigen Mitglieder, getrennt nach Physio und Massage und nach Abzug der FMs?
Bedeutet dies 3- 40 % ? Wobei selbst 40 % als Verbandsmitgliederauftrag gegenüber ihren Verhandlern dürftig wär ? Immerhin stellte dies einen Meilenstein dar. Denn für 3 % als Grundforderung sodann etwas als Verhandlung zu bezeichnen grenzt schon an Unsachlichkeit- das wär dann sicherlich auch per paar Mailkontakte klärbar.
Im Vorfeld der Zulassungsbearbeitung bzw. genau dortbei hat jeder PraxisPI sowohl Räume, Berufsabschlüsse und besonders eben die Anerkennungserklärungen bedingungslos zu akzeptieren und als Bearbeitungsbedingung des Zulassungsantrages zu unterschreiben. Wer nicht unterschreibt erhält keinen Zulassungsantrag überhaupt zur Bearbeitung. Denn die " Zulassung " als solche bedeutet Akzeptanz aller Kassenwünsche " per Vertrag ".
Genau dortrauf wird kassenseitig verwiesen, sofern Einzelakteure wagen sollten Wort zu erhalten. Selbstredend könnte man in diesem Punkt klagen, hingegen wovon dann leben. Natürlich könnte man auch insofern erstmal klagen und diesen Punkt innerhalb der nächsten Verfahrensjahre klären ( hoffentlich hat man dann allerdings keinen Mietvertrag unterschrieben ).
Anders herum ginge es natürlich auch, man mietet eben noch keine Praxis innerhalb der nächsten Jahre an- somit also keine geeigneten Räumlichkeiten, der Zulassungsbearbeitungsvorgang somit beendet wär.
Egal wie man es nun dreht und z.B. argumentieren könnte, dass man ja erstmal alles erfüllen könnte und sodann die Verträge kündigt usw. . Dann allerdings erfüllt man nicht mehr die Zulassungsbedingungen. Bekommt am Ende evtl. sogar recht- hatte allerdings innerhalb der Klagejahre keine Einnahmen usw.. Dieserlei Argumenteure geben dortraufhin an, wenn man gewinne erhielte man ja dann Ersatz usw.. Nachweisen könne man dies ja dann an den Einnahmen, welche man während des Hartz IV- Bezuges nicht hatte.
Die undurchsichtigen Regelungsgeflechte sind ein stumpfes Schwert- kein PI kann grundsätzlich verhandeln, was das klassische Grundspektrum der ebenso vorgegebenen Leistungen/ Vergütungen angeht.
Man hat eben immer die Wahl: alles bedingungslos akzeptieren damit die Rechtlosstellung gilt oder eben irgendwo arbeiten gehen.
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webpt schrieb:
... Die Verbände gehen mit 3-4x% in die Verhandlung,...
Bedeutet dies 3- 40 % ? Wobei selbst 40 % als Verbandsmitgliederauftrag gegenüber ihren Verhandlern dürftig wär ? Immerhin stellte dies einen Meilenstein dar. Denn für 3 % als Grundforderung sodann etwas als Verhandlung zu bezeichnen grenzt schon an Unsachlichkeit- das wär dann sicherlich auch per paar Mailkontakte klärbar.
Im Vorfeld der Zulassungsbearbeitung bzw. genau dortbei hat jeder PraxisPI sowohl Räume, Berufsabschlüsse und besonders eben die Anerkennungserklärungen bedingungslos zu akzeptieren und als Bearbeitungsbedingung des Zulassungsantrages zu unterschreiben. Wer nicht unterschreibt erhält keinen Zulassungsantrag überhaupt zur Bearbeitung. Denn die " Zulassung " als solche bedeutet Akzeptanz aller Kassenwünsche " per Vertrag ".
Genau dortrauf wird kassenseitig verwiesen, sofern Einzelakteure wagen sollten Wort zu erhalten. Selbstredend könnte man in diesem Punkt klagen, hingegen wovon dann leben. Natürlich könnte man auch insofern erstmal klagen und diesen Punkt innerhalb der nächsten Verfahrensjahre klären ( hoffentlich hat man dann allerdings keinen Mietvertrag unterschrieben ).
Anders herum ginge es natürlich auch, man mietet eben noch keine Praxis innerhalb der nächsten Jahre an- somit also keine geeigneten Räumlichkeiten, der Zulassungsbearbeitungsvorgang somit beendet wär.
Egal wie man es nun dreht und z.B. argumentieren könnte, dass man ja erstmal alles erfüllen könnte und sodann die Verträge kündigt usw. . Dann allerdings erfüllt man nicht mehr die Zulassungsbedingungen. Bekommt am Ende evtl. sogar recht- hatte allerdings innerhalb der Klagejahre keine Einnahmen usw.. Dieserlei Argumenteure geben dortraufhin an, wenn man gewinne erhielte man ja dann Ersatz usw.. Nachweisen könne man dies ja dann an den Einnahmen, welche man während des Hartz IV- Bezuges nicht hatte.
Die undurchsichtigen Regelungsgeflechte sind ein stumpfes Schwert- kein PI kann grundsätzlich verhandeln, was das klassische Grundspektrum der ebenso vorgegebenen Leistungen/ Vergütungen angeht.
Man hat eben immer die Wahl: alles bedingungslos akzeptieren damit die Rechtlosstellung gilt oder eben irgendwo arbeiten gehen.
hallo Stefan 302,
Zuwachs an Mitgliedern. Sind das dann die frischen Physio- und Massage-Schüler?
Kennst du die Mitgliedszahlen der Selbstständigen Mitglieder, getrennt nach Physio und Massage und nach Abzug der FMs?
Ja, die sind einsehbar und werden auf Tagungen veröffentlicht, selbst auf Nachfrage von Mitgliedern (schriftlich mit M.-nummer) Selbst die Trennung nach Schüler und Rentner gibt es...
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
mocca schrieb am 22.2.16 12:09:
hallo Stefan 302,
Zuwachs an Mitgliedern. Sind das dann die frischen Physio- und Massage-Schüler?
Kennst du die Mitgliedszahlen der Selbstständigen Mitglieder, getrennt nach Physio und Massage und nach Abzug der FMs?
Ja, die sind einsehbar und werden auf Tagungen veröffentlicht, selbst auf Nachfrage von Mitgliedern (schriftlich mit M.-nummer) Selbst die Trennung nach Schüler und Rentner gibt es...
stefan 302
Meine Argumente hast du nicht widerlegt, sondern gebetsmühlenartig mit "du bist ja kein Mitglied" beantwortet.
Auch als Mitglied habe ich damals,und viele werden bestätigen, dass es immer noch so ist- immer erst vom Ergebnis erfahren, nie wurden Zwischenstände veröffentlicht. Das Hiflsmittel Medien wurde und wird meisterhaft nicht genutzt oder dilettantisch vekorkst.
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Alfred Kramer schrieb:
Ganz einfach: weil in Stuttgart 2006 PReibsch , Stojanoffund co ,es auf dem Podium den Anwesenden versprochen haben.
Meine Argumente hast du nicht widerlegt, sondern gebetsmühlenartig mit "du bist ja kein Mitglied" beantwortet.
Auch als Mitglied habe ich damals,und viele werden bestätigen, dass es immer noch so ist- immer erst vom Ergebnis erfahren, nie wurden Zwischenstände veröffentlicht. Das Hiflsmittel Medien wurde und wird meisterhaft nicht genutzt oder dilettantisch vekorkst.
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alobar schrieb:
und stefan wird sagen: Du bist ja auch kein Mitglied, deswegen hast Du ja keine Rechte und kannst noch dazu froh sein, dass du überhaupt etwas mehr bekommst....
Ganz einfach: weil in Stuttgart 2006 PReibsch , Stojanoffund co ,es auf dem Podium den Anwesenden versprochen haben.
Meine Argumente hast du nicht widerlegt, sondern gebetsmühlenartig mit "du bist ja kein Mitglied" beantwortet.
Auch als Mitglied habe ich damals,und viele werden bestätigen, dass es immer noch so ist- immer erst vom Ergebnis erfahren, nie wurden Zwischenstände veröffentlicht. Das Hiflsmittel Medien wurde und wird meisterhaft nicht genutzt oder dilettantisch vekorkst.
Wir haben nicht mehr 2006, wie sind 10 Jahre später.
Es sind andere Menschen am Start, evtl zielgerichteter und nicht nur im Kuschelkurs.
Und ja, leider bist du kein Mitglied, wenn auch gebetsmühlenartig es immer wieder betont werden muss, warum solltest du gleiche Infos bekommen wie zahlende Mitglieder? Auch das hast du nicht beantwortet und, es gibt immer noch kein Vorschlag von dir, der umsetzbar ist und alle PT mit ins Boot holt.
Dein Auftritt in allen Ehren (TV), aber im Ländle hat es nichts verändert, weil es ein Mosaiksteinchen ist, das zusammengefügt werden muss. Alle Einzelaktionen verpuffen wenn sie nicht zielgerichtet ausgerichtet sind.
Aber selbst du wirst jetzt klar zugeben müssen, deine und meine Kollegen sind resistent, resistent gegen Gesamtaktionen, gegen Preisgrenzen (lieber weniger nehmen und kein Patient verlieren) und resistent in der Beratung eines Korbmodelles (MLD und KGN abgeben).
Mit diesen stumpfen Waffen kannst auch du nichts ausrichten, deshalb hast du deinen Weg gewählt, ich meinen und ich denke es geht uns gut...
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 22.2.16 22:56:
Ganz einfach: weil in Stuttgart 2006 PReibsch , Stojanoffund co ,es auf dem Podium den Anwesenden versprochen haben.
Meine Argumente hast du nicht widerlegt, sondern gebetsmühlenartig mit "du bist ja kein Mitglied" beantwortet.
Auch als Mitglied habe ich damals,und viele werden bestätigen, dass es immer noch so ist- immer erst vom Ergebnis erfahren, nie wurden Zwischenstände veröffentlicht. Das Hiflsmittel Medien wurde und wird meisterhaft nicht genutzt oder dilettantisch vekorkst.
Wir haben nicht mehr 2006, wie sind 10 Jahre später.
Es sind andere Menschen am Start, evtl zielgerichteter und nicht nur im Kuschelkurs.
Und ja, leider bist du kein Mitglied, wenn auch gebetsmühlenartig es immer wieder betont werden muss, warum solltest du gleiche Infos bekommen wie zahlende Mitglieder? Auch das hast du nicht beantwortet und, es gibt immer noch kein Vorschlag von dir, der umsetzbar ist und alle PT mit ins Boot holt.
Dein Auftritt in allen Ehren (TV), aber im Ländle hat es nichts verändert, weil es ein Mosaiksteinchen ist, das zusammengefügt werden muss. Alle Einzelaktionen verpuffen wenn sie nicht zielgerichtet ausgerichtet sind.
Aber selbst du wirst jetzt klar zugeben müssen, deine und meine Kollegen sind resistent, resistent gegen Gesamtaktionen, gegen Preisgrenzen (lieber weniger nehmen und kein Patient verlieren) und resistent in der Beratung eines Korbmodelles (MLD und KGN abgeben).
Mit diesen stumpfen Waffen kannst auch du nichts ausrichten, deshalb hast du deinen Weg gewählt, ich meinen und ich denke es geht uns gut...
stefan 302
Dein Auftritt in allen Ehren (TV), aber im Ländle hat es nichts verändert, weil es ein Mosaiksteinchen ist, das zusammengefügt werden muss. Alle Einzelaktionen verpuffen wenn sie nicht zielgerichtet ausgerichtet sind.
stefan 302
Das ist so nicht richtig!
Seit dieser Doku (allen Beteiligten, es waren ja auch noch andere, sei noch einmal gedankt) ist die Kassenschikane deutlich geringer geworden! Druckfehler, Verschreibser und Zahlendreher wurden unheilbar abgesetzt. Seit Frontal21 anno 2012 ist das besser.
Wir brauchen auch engagierte selbstbewusste Kollegen, die Verbände können und wollen die Probleme der Basis nicht hören.
Wäre es anders, dann würde es keine Einzelaktionen geben.
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RoFo schrieb:
stefan 302 schrieb am 23.2.16 08:10:
Dein Auftritt in allen Ehren (TV), aber im Ländle hat es nichts verändert, weil es ein Mosaiksteinchen ist, das zusammengefügt werden muss. Alle Einzelaktionen verpuffen wenn sie nicht zielgerichtet ausgerichtet sind.
stefan 302
Das ist so nicht richtig!
Seit dieser Doku (allen Beteiligten, es waren ja auch noch andere, sei noch einmal gedankt) ist die Kassenschikane deutlich geringer geworden! Druckfehler, Verschreibser und Zahlendreher wurden unheilbar abgesetzt. Seit Frontal21 anno 2012 ist das besser.
Wir brauchen auch engagierte selbstbewusste Kollegen, die Verbände können und wollen die Probleme der Basis nicht hören.
Wäre es anders, dann würde es keine Einzelaktionen geben.
Die Ersatzkassen machen jetzt das Rennen, es werden bei den Verbänden nicht weniger Beschwerdeeingänge gemessen, nur von einzelnen Bezirksdirektionen der AOK. Hier stehen aber auch regelmäßig Gesprächspartner "bei Fuß" der Verbände, die versuchen zu vermitteln.
Wenn du aus deiner Praxis sprichst, kann das gefühlt schon bei dir stimmen, im "Ländle" jedoch, gibt es bei Falschausstellungen des Rezeptes (auch das ist besser geworden, allerdings durch korrekteres Ausfüllen durch die Delegationsangestellten der Ärzte) immer noch Absetzungen, bei den Ersatzkassen jetzt mehr als bei der AOK.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Du verwechselst das mit der einzigen Kasse der AOK, die eingelenkt hat, allerdings immer noch deutlich unterschiedlich zu den Bezirken der AOK in BaWü.
Die Ersatzkassen machen jetzt das Rennen, es werden bei den Verbänden nicht weniger Beschwerdeeingänge gemessen, nur von einzelnen Bezirksdirektionen der AOK. Hier stehen aber auch regelmäßig Gesprächspartner "bei Fuß" der Verbände, die versuchen zu vermitteln.
Wenn du aus deiner Praxis sprichst, kann das gefühlt schon bei dir stimmen, im "Ländle" jedoch, gibt es bei Falschausstellungen des Rezeptes (auch das ist besser geworden, allerdings durch korrekteres Ausfüllen durch die Delegationsangestellten der Ärzte) immer noch Absetzungen, bei den Ersatzkassen jetzt mehr als bei der AOK.
stefan 302
Sorry, aber außer Gegenfragen hat Du auf meine Fragen nach der Begründung für die geheim geführten Verhandlungen noch keine direkte Antwort gegeben.
Mal ganz neutral gefragt:
1. in fast allen anderen Branchen werden Vergütungen unter Einbeziehung von Öffentlichkeit,ausgehandelt, was machen diese Leute falsch?
2. Wer profitiert davon , daß Heilmittelvergütungen geheim verhandelt werden?
3. Welche Nachteile hätte es, wenn diese Verhandlungen öffentlich stattfinden d.h. zeitnahe Info aller Betroffenen über den jeweiligen Stand der Verhandlungen zur Verfügung stünden?
Bitte, Stefan 302,
einfach antworten ohen Polemik, ich denke , meine Fragen sind klar und deutlich formuliert, und müssten demnach eine klare Antwort ermöglichen.
Ich habe all Emotionen und Polemik weg gelassen(fiel mir echt schwer, die Gänsfüßchen bei "verhandlen '" wieder zu löschen...)
Vielleicht klappts ja mit einer ähnlich sachlichen Antwort
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Alfred Kramer schrieb:
Das heißt also, daß Versprechen der Verbände ohne Bedeutung sind , und man auch nach zehn Jahren nicht mehr daran erinnern darf, getreu dem Motto: " was interessiert mich mein Geschwätz von gestern"
Sorry, aber außer Gegenfragen hat Du auf meine Fragen nach der Begründung für die geheim geführten Verhandlungen noch keine direkte Antwort gegeben.
Mal ganz neutral gefragt:
1. in fast allen anderen Branchen werden Vergütungen unter Einbeziehung von Öffentlichkeit,ausgehandelt, was machen diese Leute falsch?
2. Wer profitiert davon , daß Heilmittelvergütungen geheim verhandelt werden?
3. Welche Nachteile hätte es, wenn diese Verhandlungen öffentlich stattfinden d.h. zeitnahe Info aller Betroffenen über den jeweiligen Stand der Verhandlungen zur Verfügung stünden?
Bitte, Stefan 302,
einfach antworten ohen Polemik, ich denke , meine Fragen sind klar und deutlich formuliert, und müssten demnach eine klare Antwort ermöglichen.
Ich habe all Emotionen und Polemik weg gelassen(fiel mir echt schwer, die Gänsfüßchen bei "verhandlen '" wieder zu löschen...)
Vielleicht klappts ja mit einer ähnlich sachlichen Antwort
BaWü -und nur über das BL können wir sprechen- informiert seine Leute umfassend. Die Ergebnisse werden öffentlich online gestellt.
"2. Wer profitiert davon , daß Heilmittelvergütungen geheim verhandelt werden?"
Gar niemand nicht, nicht einmal wenn man es unterstellen würde, wäre es erklärbar, allerdings wird dies in BaWü auch nicht so gehandthabt.
Es wird max GLS von den Kassen gegeben, alles weitere einzufordern wäre Schiedsamt. Das aber macht im Moment keinen Sinn, da ein Schiedsspruch nicht von beiden Seiten akzeptiert werden muss und somit Jahre vergehen, ohne derweilen eine Steigerung zu erfahren.
Öffentlicher Druck kann nur über den Patienten (nicht Bürger, den das nicht juckt wenn er nicht krank ist) erfolgen, dafür gibt es die verschiedensten Gangarten, von den Kampagnen über Versammlungen über Demos über Patientenzeitschriften. Von all dem was von den PT dringend unterstützt werden müsste, bzw begleitet, ist niemand bereit dafür (von den PT) etwas zu tun!
Es mag wenige geben wie dich, das war es dann. Punkt
"3. Welche Nachteile hätte es, wenn diese Verhandlungen öffentlich stattfinden d.h. zeitnahe Info aller Betroffenen über den jeweiligen Stand der Verhandlungen zur Verfügung stünden? "
Habe ich unter 1+2 schon beantwortet.
Es wird alles an den Verbänden festgemacht, und das geht nicht. Niemand ist bereit seinen Hintern von der (Behandlungs-) Bank zu nehmen.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
"1. in fast allen anderen Branchen werden Vergütungen unter Einbeziehung von Öffentlichkeit,ausgehandelt, was machen diese Leute falsch? "
BaWü -und nur über das BL können wir sprechen- informiert seine Leute umfassend. Die Ergebnisse werden öffentlich online gestellt.
"2. Wer profitiert davon , daß Heilmittelvergütungen geheim verhandelt werden?"
Gar niemand nicht, nicht einmal wenn man es unterstellen würde, wäre es erklärbar, allerdings wird dies in BaWü auch nicht so gehandthabt.
Es wird max GLS von den Kassen gegeben, alles weitere einzufordern wäre Schiedsamt. Das aber macht im Moment keinen Sinn, da ein Schiedsspruch nicht von beiden Seiten akzeptiert werden muss und somit Jahre vergehen, ohne derweilen eine Steigerung zu erfahren.
Öffentlicher Druck kann nur über den Patienten (nicht Bürger, den das nicht juckt wenn er nicht krank ist) erfolgen, dafür gibt es die verschiedensten Gangarten, von den Kampagnen über Versammlungen über Demos über Patientenzeitschriften. Von all dem was von den PT dringend unterstützt werden müsste, bzw begleitet, ist niemand bereit dafür (von den PT) etwas zu tun!
Es mag wenige geben wie dich, das war es dann. Punkt
"3. Welche Nachteile hätte es, wenn diese Verhandlungen öffentlich stattfinden d.h. zeitnahe Info aller Betroffenen über den jeweiligen Stand der Verhandlungen zur Verfügung stünden? "
Habe ich unter 1+2 schon beantwortet.
Es wird alles an den Verbänden festgemacht, und das geht nicht. Niemand ist bereit seinen Hintern von der (Behandlungs-) Bank zu nehmen.
stefan 302
..."Gar niemand nicht"...
Was bedeutet denn das? Sind jetzt alle Profiteure?
Diese (Geheim-)Diplomatensprache verstehe ich leider nicht.
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mocca schrieb:
hallo Stefan 302,
..."Gar niemand nicht"...
Was bedeutet denn das? Sind jetzt alle Profiteure?
Diese (Geheim-)Diplomatensprache verstehe ich leider nicht.
Doppelte Verneinung – Wikipedia
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
...ist bayrisch, doppelte Verneinung... :stuck_out_tongue:
Doppelte Verneinung – Wikipedia
stefan 302
Weder auf den Seiten von VPT, ZVK, IFK, VDB ist irgendein Hinweis auf den Stand der laufenden Verhandlungen mit dem VdEK zu finden. Das sehe ich nicht wirklich als umfassende Information an! Wo bleibt das Versprechen, zeitnah ALLE Betroffenen zu informieren?
Ich möchte mal alle hier mitlesenden Verbandsmitglieder bitten, kurz zu posten, ob sie seit der letzten Verhandlungsrunde aktuelle Informationen erhalten haben.
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Alfred Kramer schrieb:
[BaWü -und nur über das BL können wir sprechen- informiert seine Leute umfassend. Die Ergebnisse werden öffentlich online gestellt.
Weder auf den Seiten von VPT, ZVK, IFK, VDB ist irgendein Hinweis auf den Stand der laufenden Verhandlungen mit dem VdEK zu finden. Das sehe ich nicht wirklich als umfassende Information an! Wo bleibt das Versprechen, zeitnah ALLE Betroffenen zu informieren?
Ich möchte mal alle hier mitlesenden Verbandsmitglieder bitten, kurz zu posten, ob sie seit der letzten Verhandlungsrunde aktuelle Informationen erhalten haben.
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RoFo schrieb:
Nein (Berlin)
Weder, wann die Verhandlung begann, noch warum diese gescheitert ist, noch wann die danach folgende Verhandlungsrunde begann, noch wie die Forderungen im Einzelnen aussehen, noch wer diese Forderungen legitimiert hat, noch wie diese Forderungen überhaupt entstanden sind.
Nitschewo, Nada, Null Komma Null Informationen. Kein Brief. Keine Email. Kein Anruf. Keine SMS. Und das als Mitglied!
Es sind alle zugelassenen HME betroffen. Nicht nur Mitglieder. Zugelassene Nichtmitglieder mit durchschnittlicher Praxisgröße müssen die Preise akzeptieren. Sie können nicht einzeln verhandeln. Werden die informiert? Nein.
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guest schrieb:
Nein, nichts erhalten. Keine Infos.
Weder, wann die Verhandlung begann, noch warum diese gescheitert ist, noch wann die danach folgende Verhandlungsrunde begann, noch wie die Forderungen im Einzelnen aussehen, noch wer diese Forderungen legitimiert hat, noch wie diese Forderungen überhaupt entstanden sind.
Nitschewo, Nada, Null Komma Null Informationen. Kein Brief. Keine Email. Kein Anruf. Keine SMS. Und das als Mitglied!
Es sind alle zugelassenen HME betroffen. Nicht nur Mitglieder. Zugelassene Nichtmitglieder mit durchschnittlicher Praxisgröße müssen die Preise akzeptieren. Sie können nicht einzeln verhandeln. Werden die informiert? Nein.
[BaWü -und nur über das BL können wir sprechen- informiert seine Leute umfassend. Die Ergebnisse werden öffentlich online gestellt.
Weder auf den Seiten von VPT, ZVK, IFK, VDB ist irgendein Hinweis auf den Stand der laufenden Verhandlungen mit dem VdEK zu finden. Das sehe ich nicht wirklich als umfassende Information an! Wo bleibt das Versprechen, zeitnah ALLE Betroffenen zu informieren?
Ich möchte mal alle hier mitlesenden Verbandsmitglieder bitten, kurz zu posten, ob sie seit der letzten Verhandlungsrunde aktuelle Informationen erhalten haben.
hab ich auf Nachfrage. Info für alle gibt es, wenn beide Seite unterschrieben haben, Stichtag ist der 26.02.2016.
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Tempelritter schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 23.2.16 15:24:
[BaWü -und nur über das BL können wir sprechen- informiert seine Leute umfassend. Die Ergebnisse werden öffentlich online gestellt.
Weder auf den Seiten von VPT, ZVK, IFK, VDB ist irgendein Hinweis auf den Stand der laufenden Verhandlungen mit dem VdEK zu finden. Das sehe ich nicht wirklich als umfassende Information an! Wo bleibt das Versprechen, zeitnah ALLE Betroffenen zu informieren?
Ich möchte mal alle hier mitlesenden Verbandsmitglieder bitten, kurz zu posten, ob sie seit der letzten Verhandlungsrunde aktuelle Informationen erhalten haben.
hab ich auf Nachfrage. Info für alle gibt es, wenn beide Seite unterschrieben haben, Stichtag ist der 26.02.2016.
[BaWü -und nur über das BL können wir sprechen- informiert seine Leute umfassend. Die Ergebnisse werden öffentlich online gestellt.
Weder auf den Seiten von VPT, ZVK, IFK, VDB ist irgendein Hinweis auf den Stand der laufenden Verhandlungen mit dem VdEK zu finden. Das sehe ich nicht wirklich als umfassende Information an! Wo bleibt das Versprechen, zeitnah ALLE Betroffenen zu informieren?
Ich möchte mal alle hier mitlesenden Verbandsmitglieder bitten, kurz zu posten, ob sie seit der letzten Verhandlungsrunde aktuelle Informationen erhalten haben.
hab ich auf Nachfrage. Info für alle gibt es, wenn beide Seite unterschrieben haben, Stichtag ist der 26.02.2016.
Ausserdem, und das muss man wissen, wird für VdaK zentral verhandelt, damit hat ein BL alleine nichts zu tun.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Tempelritter schrieb am 23.2.16 16:34:
Alfred Kramer schrieb am 23.2.16 15:24:
[BaWü -und nur über das BL können wir sprechen- informiert seine Leute umfassend. Die Ergebnisse werden öffentlich online gestellt.
Weder auf den Seiten von VPT, ZVK, IFK, VDB ist irgendein Hinweis auf den Stand der laufenden Verhandlungen mit dem VdEK zu finden. Das sehe ich nicht wirklich als umfassende Information an! Wo bleibt das Versprechen, zeitnah ALLE Betroffenen zu informieren?
Ich möchte mal alle hier mitlesenden Verbandsmitglieder bitten, kurz zu posten, ob sie seit der letzten Verhandlungsrunde aktuelle Informationen erhalten haben.
hab ich auf Nachfrage. Info für alle gibt es, wenn beide Seite unterschrieben haben, Stichtag ist der 26.02.2016.
Ausserdem, und das muss man wissen, wird für VdaK zentral verhandelt, damit hat ein BL alleine nichts zu tun.
stefan 302
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RoFo schrieb:
Nicht jeder BV ist in jedem Bundesland vertreten.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
?
stefan 302
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Alfred Kramer schrieb:
also, wie üblich , wenn alles gelaufen ist. Was also hat sich an der Informationspolitik der Berufsverbände in den letzten 20 Jahren geändert?
Ich hatte alles erklärt, mehrfach, aber vielleicht hilft mir eine Fragestellung wie bei Dir:
Bist du Mitglied in einem Verband, also jetzt, nicht vor 10 Jahren?
Wenn nicht, warum erwartest du dann für dich Informationen?
Gehst du in eigene Verhandlungen, so wie ich z.B. selbst schon verhandelt habe, und auch erfolgreich abgeschlossen?
Danke für die Antworten
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
irgendwie habe ich das Gefühl, dass wenn deine Meinung nicht wiedergegeben wird, man (n) Schuldige sucht.
Ich hatte alles erklärt, mehrfach, aber vielleicht hilft mir eine Fragestellung wie bei Dir:
Bist du Mitglied in einem Verband, also jetzt, nicht vor 10 Jahren?
Wenn nicht, warum erwartest du dann für dich Informationen?
Gehst du in eigene Verhandlungen, so wie ich z.B. selbst schon verhandelt habe, und auch erfolgreich abgeschlossen?
Danke für die Antworten
stefan 302
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Alfred Kramer schrieb:
Himmel hilf, wie oft muß ich denn noch fragen, warum die Verbände ihre Versprechungen nicht einhalten. Es wurde damals konkret zugesagt, alle betroffenen Selbstständigen zeitnah über Gebührenverhandlungen zu informieren. Diese Zusage wurde nie eingehalten, und da damals ausdrücklich erklärt wurde, ALLE Betroffenen informieren zu wollen, ist es wohl unerheblich, ob ich Mitglied bin oder nicht!
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Alfred Kramer schrieb:
Die letzte Mitgliedschaft endete übrigens erst vor ungefähr 6 Jahren.
Die letzte Mitgliedschaft endete übrigens erst vor ungefähr 6 Jahren.
Wer auch immer diese Zustimmung für ALLE (also auch Nichtmitglieder) gab, entzieht sich meiner Kenntnis, obwohl ich mit anwesend war.
Zustimmen kann man nur für den Bereich, für den man verantwortlich ist und für den man schlußendlich auch verantworten kann.
Jetzt hast du aber meine Fragen vergessen zu beantworten...
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 23.2.16 17:46:
Die letzte Mitgliedschaft endete übrigens erst vor ungefähr 6 Jahren.
Wer auch immer diese Zustimmung für ALLE (also auch Nichtmitglieder) gab, entzieht sich meiner Kenntnis, obwohl ich mit anwesend war.
Zustimmen kann man nur für den Bereich, für den man verantwortlich ist und für den man schlußendlich auch verantworten kann.
Jetzt hast du aber meine Fragen vergessen zu beantworten...
stefan 302
Dies ist eine besondere Situaiton, die es in keiner anderen Branche gibt.
Eigen Verhandlungen, darüber wurde bereits an anderer Stelle berichtet, sind so gut wie unmögllich, außerdem wurde ja auch von den Verbänden immer wieder davor gewarnt, Einzelverträge abzuschliessen.
Die Öffentlichkeit nicht ins Boot zu nehmen, im Zeitalter der scialo medias, wo Verbände im Internet(facebook etc,) den Wunsch nach DA und Akademisierung ungehemmt breit treeten, wundert es mich schon, daß so wichtige Themen wie Gebührenverhandlungen ausgeklammert werden. Ich versteh das einfach nicht.
Selbst die Mitglieder- das kann man hier immer wieder lesen- erfahren im günstigsten Fall die Ergebnisse der Verhandlungen wie Gottes Gebot.Die Frage, warum nicht auch über die Öffentlichkeit, Druck ausgeübt wird, wird einfach ignoriert und auch von Dir mit immer denselben Formulierungen wie warum sollen alle es erfahren, Mitglieder wrden informiert etc. gekontert aber nicht wirklich beantwortet.
Warum Dir das das Versprechen an die Versammlung ent5gangen ist, verstehe ich auch nicht, denn meine diesbezüglich vorgetragene Forderung wurde mit viel Beifall der Versammlung quittiert, wie sonst wneige andere Beiträge. Das Versprechen gab der Herr Hein direkt darauf unter zustimmenden Kopfnicken aller auf der Bühne versammelten. Was solche Versprechungen wert sind , hat ja die Zeit gezeigt.
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Alfred Kramer schrieb:
ich erwarte Informationen, weil ich meine Zulassung nur erhalten kann, wenn ich mich den Abschlüssen mit den Verbänden unterwerde.
Dies ist eine besondere Situaiton, die es in keiner anderen Branche gibt.
Eigen Verhandlungen, darüber wurde bereits an anderer Stelle berichtet, sind so gut wie unmögllich, außerdem wurde ja auch von den Verbänden immer wieder davor gewarnt, Einzelverträge abzuschliessen.
Die Öffentlichkeit nicht ins Boot zu nehmen, im Zeitalter der scialo medias, wo Verbände im Internet(facebook etc,) den Wunsch nach DA und Akademisierung ungehemmt breit treeten, wundert es mich schon, daß so wichtige Themen wie Gebührenverhandlungen ausgeklammert werden. Ich versteh das einfach nicht.
Selbst die Mitglieder- das kann man hier immer wieder lesen- erfahren im günstigsten Fall die Ergebnisse der Verhandlungen wie Gottes Gebot.Die Frage, warum nicht auch über die Öffentlichkeit, Druck ausgeübt wird, wird einfach ignoriert und auch von Dir mit immer denselben Formulierungen wie warum sollen alle es erfahren, Mitglieder wrden informiert etc. gekontert aber nicht wirklich beantwortet.
Warum Dir das das Versprechen an die Versammlung ent5gangen ist, verstehe ich auch nicht, denn meine diesbezüglich vorgetragene Forderung wurde mit viel Beifall der Versammlung quittiert, wie sonst wneige andere Beiträge. Das Versprechen gab der Herr Hein direkt darauf unter zustimmenden Kopfnicken aller auf der Bühne versammelten. Was solche Versprechungen wert sind , hat ja die Zeit gezeigt.
seit wann machst du was Verbände empfehlen? :kissing_closed_eyes:
"sind so gut wie unmögllich..."
sie sind es aber, weiß ich aus eigener Erfahrung. Wenn also keine eigene Erfahrungen darin vorliegen, würde ich mich (also ich persönlich) schon zurückhalten, mit dem was man den Verhandlungsführern alles so unterstellt.
"Herr Hein..."
ist vom ZVK. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Herr Hein (der ja auch "nur" Anwalt ist und kein Funktionär) das versprechen kann. Vor allem nicht für den VPT, IFK und VDB. Oder siehst du das anders?
"..nicht auch über die Öffentlichkeit, Druck ausgeübt wird,.."
Die Öffentlichkeit sind wir alle. Ich kennen keine Versammlung/Demo/Politgespräche wo mehr als 1.000 Personen anwesend waren die "Druck" ausgeübt hätten. Ganz zu schweigen von Korbmodellen, Unterschriftenaktionen etc. pp.
Es ist also ein wahrlich herzlicher Wunsch von dir, der aber nicht unterstützt wird, egal was zuvor der "Öffentlichkeit" an Daten mitgeteilt worden ist.
Das dann den Verbänden zuzuschreiben, ist weit hergeholt.
Was sagen die Bayern immer? Miar sand miar. Aber wo sind sie denn, die miar?
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
..."außerdem wurde ja auch von den Verbänden immer wieder davor gewarnt, Einzelverträge abzuschliessen. "
seit wann machst du was Verbände empfehlen? :kissing_closed_eyes:
"sind so gut wie unmögllich..."
sie sind es aber, weiß ich aus eigener Erfahrung. Wenn also keine eigene Erfahrungen darin vorliegen, würde ich mich (also ich persönlich) schon zurückhalten, mit dem was man den Verhandlungsführern alles so unterstellt.
"Herr Hein..."
ist vom ZVK. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Herr Hein (der ja auch "nur" Anwalt ist und kein Funktionär) das versprechen kann. Vor allem nicht für den VPT, IFK und VDB. Oder siehst du das anders?
"..nicht auch über die Öffentlichkeit, Druck ausgeübt wird,.."
Die Öffentlichkeit sind wir alle. Ich kennen keine Versammlung/Demo/Politgespräche wo mehr als 1.000 Personen anwesend waren die "Druck" ausgeübt hätten. Ganz zu schweigen von Korbmodellen, Unterschriftenaktionen etc. pp.
Es ist also ein wahrlich herzlicher Wunsch von dir, der aber nicht unterstützt wird, egal was zuvor der "Öffentlichkeit" an Daten mitgeteilt worden ist.
Das dann den Verbänden zuzuschreiben, ist weit hergeholt.
Was sagen die Bayern immer? Miar sand miar. Aber wo sind sie denn, die miar?
stefan 302
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Alfred Kramer schrieb:
OK , wenn Du Dein Leben , Deine Weisheit, Deine Erkenntnisse nur auf Deinen Verband beschränkst, dann muß ich das wohl so hinnehmen, denn aus dieser Betriebsblindheit kannst oder willst Du anscheinend gar nicht raus. Damit ist jede weitere Diskussion mit Dir obsolet.
Somit muss auch ich davon ausgehen, wenn du mich ""betriebsblind"" bezeichnest (obwohl wir im gleichen BL, unter gleichen Bedingungen unser Brot verdienen) auch du deinen Tunnelblick nicht ablegen möchtest, was dein gutes Recht ist. Nur ich möchte meine Meinung nicht in deine Richtung ändern, da du mich nicht überzeugen konntest. Somit bleibst du erst einmal schuldig, eigene (erfolgreiche) Verhandlungungen zu führen wie wir (nicht Verband, nicht öffentlich), dann können wir gerne in Augenhöhe wieder über dieses Thema öffentlich diskutieren.
so long
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Ich akzeptiere jede Meinung, wenn sie fundiert ist und nicht einen kleinen Kreis unserer Kollegen nur betrifft. Auch du wirst feststellen, dass du dich immer wiederholst, die Forderung nach "Öffentlichkeit" (also für dich) würde -0,0 ausmachen, was Abschlüsse betrifft. Der fromme Wunsch mit mehr Öffentlichkeit auch mehr Druck zu erzeugen, hatte ich dir schon erklärt. Die letzten Jahre hat gezeigt, dass KEINE Reaktion der Physiowelt damit erzeugt wird.
Somit muss auch ich davon ausgehen, wenn du mich ""betriebsblind"" bezeichnest (obwohl wir im gleichen BL, unter gleichen Bedingungen unser Brot verdienen) auch du deinen Tunnelblick nicht ablegen möchtest, was dein gutes Recht ist. Nur ich möchte meine Meinung nicht in deine Richtung ändern, da du mich nicht überzeugen konntest. Somit bleibst du erst einmal schuldig, eigene (erfolgreiche) Verhandlungungen zu führen wie wir (nicht Verband, nicht öffentlich), dann können wir gerne in Augenhöhe wieder über dieses Thema öffentlich diskutieren.
so long
stefan 302
Das Argument, daß Öffentlichkeit in der Vergangenheit Nichts gebracht hat zieht auch nicht, denn Öffentlichkeit bzgl. Gebührenverhandlungen hat es noch nie gegeben, nicht nicht mal gegenüber den Mitgliedern trotz anderslautender Versprechungen.
Nun ja, ...
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Alfred Kramer schrieb:
:blush: Genau diese Reaktion habe ich erwartet. Es ist nur so , daß ich nicht Öffentlichkeit nur für mich persönlich fordere, sonderm für ALLE, (was kann man bei dem Wort alle nicht verstehen?).
Das Argument, daß Öffentlichkeit in der Vergangenheit Nichts gebracht hat zieht auch nicht, denn Öffentlichkeit bzgl. Gebührenverhandlungen hat es noch nie gegeben, nicht nicht mal gegenüber den Mitgliedern trotz anderslautender Versprechungen.
Nun ja, ...
Deine abgerungenes Versprechen von RA H. gilt hier nichts.
so, aber jetzt "habe fertig". !
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
eben das ist dein Tunnelblick. Es stimmt nicht, dass NICHTS an die Mitglieder erklärt wird. Du bist eben KEIN MITGLIED mehr; das müsste doch jetzt klar sein, denke ich.
Deine abgerungenes Versprechen von RA H. gilt hier nichts.
so, aber jetzt "habe fertig". !
stefan 302
Genau dieses Verhalten und dieser Umgang mit kritischen Fragen haben dazu geführt, daß ich nach 25 Jahren den VPT und dann nach ca 6 Jahren den ZVK wieder verlassen habe.
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Alfred Kramer schrieb:
Schlußsatz meinerseits zu diesem Thema:
Genau dieses Verhalten und dieser Umgang mit kritischen Fragen haben dazu geführt, daß ich nach 25 Jahren den VPT und dann nach ca 6 Jahren den ZVK wieder verlassen habe.
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Problem beschreiben
guest schrieb:
Mich würde vor allem interessieren, wer da am Verhandlungstisch sitzt. Aber das scheint ein großes Geheimnis zu sein. Solange mir niemand Namen nennen kann, gehe ich einfach davon aus, dass die Vereinbarungen per Los entschieden werden.
Die Verhandlungsziele sind doch eigentlich klar: Abschlüsse im Rahmen der GLS. Das wird/wurde in den Bekundungsschreiben der Vereine, mir als zahlendes Mitglied, als Erfolg vermittelt.
Angeblich sitzen bei den Verhandlungen Vertreter von ZVK, IFK, VPT, VDB und VSK(noch nie gehört) an einem Tisch.
Link
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Wenn schon die Vereine in Sachen Berufsentwicklung, -politik(Stichworte: BlankoVO, DA) völlig gegensätzliche Meinungen vertreten, wie sieht es wohl am Verhandlungstisch aus? Schwer vorstellbar, dass die dort eine gemeinsame Linie haben.
In der Organisation so geheim wie der Vatikan.
In der Öffentlichkeitsarbeit seine Schäfchen verblendend und im Fortschritt ähnlich der Nichtabschaffung des Zölibates gleich.
Ein Hoch auf diese mittelalterlichen Vereine :thumbsdown:
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-es gibt kein brauchbarer Vorschlag von dir bezüglich umsetzen einer Strategie in Richtung Vergütung und Autonomie :unamused:
-über etwas herzuziehen ist natürlich viiiel einfacher, als eigene Ideen an den Start zu bringen :unamused:
da bleib ich lieber bei den Kirchen :sunglasses:
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
-hm, ich konnte noch keine von dir ausgehenden Aktivitäten bemerken die brauchbar gewesen wäre. :unamused:
-es gibt kein brauchbarer Vorschlag von dir bezüglich umsetzen einer Strategie in Richtung Vergütung und Autonomie :unamused:
-über etwas herzuziehen ist natürlich viiiel einfacher, als eigene Ideen an den Start zu bringen :unamused:
da bleib ich lieber bei den Kirchen :sunglasses:
stefan 302
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Problem beschreiben
Ringgeist schrieb:
Diese Verbände sind wie Kirchen.
In der Organisation so geheim wie der Vatikan.
In der Öffentlichkeitsarbeit seine Schäfchen verblendend und im Fortschritt ähnlich der Nichtabschaffung des Zölibates gleich.
Ein Hoch auf diese mittelalterlichen Vereine :thumbsdown:
Wenn man wie ich seit 5 Tagen bereits Beiträge sieht zum Thema "Wie finden..." und daraus leider nicht ablesen kann, was denn das für ein Thema war, beginnt man sich zu fragen ob das nicht prägnanter möglich gewesen wäre...
Nix für ungut.
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stefan 302
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stefan 302 schrieb:
hast recht, bin zu sehr abgeschweift. sono finiti
stefan 302
Ein etwas aussagekräftigerer Thread-Titel wäre wünschenswert...
Wenn man wie ich seit 5 Tagen bereits Beiträge sieht zum Thema "Wie finden..." und daraus leider nicht ablesen kann, was denn das für ein Thema war, beginnt man sich zu fragen ob das nicht prägnanter möglich gewesen wäre...
Nix für ungut.
Zurück zur Ausgangsfrage: Wie finden die Verhandler auf Therapeutenseite eigentlich ihre Position und Verhandlungsziel?
Auf der VPT Website ist folgendes zu lesen:
"Am 14. Dezember 2015 haben die Verhandlungen mit den Ersatzkassen in Berlin begonnen. Die Forderung der physiotherapeutischen Berufsverbände ist klar: 4,5 bis 4,64 Prozent Vergütungserhöhung..."
Wer ist dafür zuständig? Wer hat sich diese Steigerung einfallen lassen und wer hat diese Forderung legitimiert? Was sind die Konsequenzen bei einer Zurückweisung dieser Forderung? Wieso fordert man eine Steigerung über GLS, obwohl laut stefan 302 klar ist, dass nicht mehr als GLS Steigerung drin ist?
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guest schrieb:
limone schrieb am 24.2.16 14:54:
Ein etwas aussagekräftigerer Thread-Titel wäre wünschenswert...
Wenn man wie ich seit 5 Tagen bereits Beiträge sieht zum Thema "Wie finden..." und daraus leider nicht ablesen kann, was denn das für ein Thema war, beginnt man sich zu fragen ob das nicht prägnanter möglich gewesen wäre...
Nix für ungut.
Zurück zur Ausgangsfrage: Wie finden die Verhandler auf Therapeutenseite eigentlich ihre Position und Verhandlungsziel?
Auf der VPT Website ist folgendes zu lesen:
"Am 14. Dezember 2015 haben die Verhandlungen mit den Ersatzkassen in Berlin begonnen. Die Forderung der physiotherapeutischen Berufsverbände ist klar: 4,5 bis 4,64 Prozent Vergütungserhöhung..."
Wer ist dafür zuständig? Wer hat sich diese Steigerung einfallen lassen und wer hat diese Forderung legitimiert? Was sind die Konsequenzen bei einer Zurückweisung dieser Forderung? Wieso fordert man eine Steigerung über GLS, obwohl laut stefan 302 klar ist, dass nicht mehr als GLS Steigerung drin ist?
jetzt wird es aber komisch...du willst allen Ernstes behaupten, dass wenn man mit einer GLS Forderung in Verhandlungen geht, du auch GLS bekommst? Gut, man kann annehmen dass Verhandlungsführer naiv und dumm sind....
Man sieht, hier wird Diskussion flüssig, ..überflüssig.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
..."Wieso fordert man eine Steigerung über GLS, obwohl laut stefan 302 klar ist, dass nicht mehr als GLS Steigerung drin ist? "
jetzt wird es aber komisch...du willst allen Ernstes behaupten, dass wenn man mit einer GLS Forderung in Verhandlungen geht, du auch GLS bekommst? Gut, man kann annehmen dass Verhandlungsführer naiv und dumm sind....
Man sieht, hier wird Diskussion flüssig, ..überflüssig.
stefan 302
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guest schrieb:
Das ist nicht komisch, das ist Realität. Wenn du, wie auch die GKV erklärt, dass es nicht mehr geben kann (darf), weshalb sollte man dann mehr fordern. Weshalb sollte es dann überhaupt Verhandlungen geben? Einfacher Brief der Verbände mit der (Ein-)Forderung einer Steigerung über die volle GLS würde reichen.
danke, dass du an die Ausgangsfrage erinnert hast. Sonst wäre es von mir gekommen.
Trotzdem kurz zur aktuellen Argumentation.
Nach Ablauf einer Preisvereinbarung, müsste der Brieftext der Vereine eher ungefähr so lauten.
"Ab dem xx.xx. werden wir ihnen die um die Grundlohnsummenanbindung erhöhten Preise in Rechnung stellen. Sollten sie unsere Dienstleistung zu diesen Konditionen nicht mehr in Anspruch nehmen wollen, teilen sie dies bitte unverzüglich bis spätestens zum xx.xx. (Eingang) mit."
Oder.
"Nach Auslauf der Preisvereinbarungen behandeln wir ihre Mitglieder gerne zu Privatkonditionen weiter."
Nun aber noch einmal zur Ausgangsfrage.
Ich bin mir über die Brisanz durchaus im Klaren.
Welches Interesse hat ein niedergelassener Masseur an einer strukturellen Erhöhung der Pos. KG, oder gar an den Zertifikatspositionen der PTs/KGs?
Wer vertritt diese originären und existenziellen Vergütungsziele? Ein IFK oder ein ZVK? Haben diese nicht andere Mitgliederstrukturen?
Welches Interesse vertritt ein ZVK oder IFK wenn es um die maximale Verbesserung der KG-Vergütungen geht?
Dass ein VDB und ein VPT einer inneren Zerreißprobe ausgesetzt sein müssten, sollte ebenfalls einmal näher betrachtet werden.
Im VDB wäre das ein Thema unter Selbstständigen.
Beim VPT wird dies, bei der Mitgliederstruktur, bestimmt noch interessanter.
Komischer weise unterschreiben die Vereine immer die gleiche Vereinbarung.
Obwohl der Weg und die Argumente zu diesen Kompromissen, für die jeweiligen Mitglieder/ bzw. Betroffenen, nicht nachvollziehbar sind.
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mocca schrieb:
hallo guest,
danke, dass du an die Ausgangsfrage erinnert hast. Sonst wäre es von mir gekommen.
Trotzdem kurz zur aktuellen Argumentation.
Nach Ablauf einer Preisvereinbarung, müsste der Brieftext der Vereine eher ungefähr so lauten.
"Ab dem xx.xx. werden wir ihnen die um die Grundlohnsummenanbindung erhöhten Preise in Rechnung stellen. Sollten sie unsere Dienstleistung zu diesen Konditionen nicht mehr in Anspruch nehmen wollen, teilen sie dies bitte unverzüglich bis spätestens zum xx.xx. (Eingang) mit."
Oder.
"Nach Auslauf der Preisvereinbarungen behandeln wir ihre Mitglieder gerne zu Privatkonditionen weiter."
Nun aber noch einmal zur Ausgangsfrage.
Ich bin mir über die Brisanz durchaus im Klaren.
Welches Interesse hat ein niedergelassener Masseur an einer strukturellen Erhöhung der Pos. KG, oder gar an den Zertifikatspositionen der PTs/KGs?
Wer vertritt diese originären und existenziellen Vergütungsziele? Ein IFK oder ein ZVK? Haben diese nicht andere Mitgliederstrukturen?
Welches Interesse vertritt ein ZVK oder IFK wenn es um die maximale Verbesserung der KG-Vergütungen geht?
Dass ein VDB und ein VPT einer inneren Zerreißprobe ausgesetzt sein müssten, sollte ebenfalls einmal näher betrachtet werden.
Im VDB wäre das ein Thema unter Selbstständigen.
Beim VPT wird dies, bei der Mitgliederstruktur, bestimmt noch interessanter.
Komischer weise unterschreiben die Vereine immer die gleiche Vereinbarung.
Obwohl der Weg und die Argumente zu diesen Kompromissen, für die jeweiligen Mitglieder/ bzw. Betroffenen, nicht nachvollziehbar sind.
Das ist nicht komisch, das ist Realität. Wenn du, wie auch die GKV erklärt, dass es nicht mehr geben kann (darf), weshalb sollte man dann mehr fordern. Weshalb sollte es dann überhaupt Verhandlungen geben? Einfacher Brief der Verbände mit der (Ein-)Forderung einer Steigerung über die volle GLS würde reichen.
Wie gesagt, man denkt wohl dass Verhandlungsführer naiv und dumm sind.
Diese Versuche gab es, natürlich, worauf die Ansage der Kassen dann war, dieses Jahr gibt es nichts (entspricht keine Steigerung der GLS, nur für das Verständnis). Kassen sind zu keiner Erhöhung verpflichtet, schon mal bedacht?
Eien Schiedsempfehlung war sogar in BaWü, ABZUSENKEN, damit wir mit anderen BL konform sind. Habt ihr aber alles gewusst...
Jetzt könnte man Dialoge hier im Chat führen wie - was - gelaufen - sein - könnte; das ist müssig, denn ich denke es ist keinem klar, dass Kassen grundsätzlich NICHTS erhöhen wollen und KEINE Partner sind.
Jetzt ist über das Thema meinerseits schon im zickzack geschrieben worden, it's enough.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
guest schrieb am 25.2.16 12:01:
"Einfacher Brief der Verbände mit der (Ein-)Forderung einer Steigerung über die volle GLS würde reichen."
Das ist nicht komisch, das ist Realität. Wenn du, wie auch die GKV erklärt, dass es nicht mehr geben kann (darf), weshalb sollte man dann mehr fordern. Weshalb sollte es dann überhaupt Verhandlungen geben? Einfacher Brief der Verbände mit der (Ein-)Forderung einer Steigerung über die volle GLS würde reichen.
Wie gesagt, man denkt wohl dass Verhandlungsführer naiv und dumm sind.
Diese Versuche gab es, natürlich, worauf die Ansage der Kassen dann war, dieses Jahr gibt es nichts (entspricht keine Steigerung der GLS, nur für das Verständnis). Kassen sind zu keiner Erhöhung verpflichtet, schon mal bedacht?
Eien Schiedsempfehlung war sogar in BaWü, ABZUSENKEN, damit wir mit anderen BL konform sind. Habt ihr aber alles gewusst...
Jetzt könnte man Dialoge hier im Chat führen wie - was - gelaufen - sein - könnte; das ist müssig, denn ich denke es ist keinem klar, dass Kassen grundsätzlich NICHTS erhöhen wollen und KEINE Partner sind.
Jetzt ist über das Thema meinerseits schon im zickzack geschrieben worden, it's enough.
stefan 302
leider sind sie unbekannt.
...Wie gesagt, man denkt wohl dass Verhandlungsführer naiv und dumm sind...
Aber (nach einem alten Sprichwort) sind sie an ihren Taten zu erkennen.
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mocca schrieb:
hallo,
leider sind sie unbekannt.
...Wie gesagt, man denkt wohl dass Verhandlungsführer naiv und dumm sind...
Aber (nach einem alten Sprichwort) sind sie an ihren Taten zu erkennen.
Dort verhandelt ein promovierter Ökonom mit guten Kenntnissen.
Ansonsten ist es unterschiedlich, VdaK, IKK/AOK etc sind teils bundesweit, teils regional.
Das aber sollten Mitglieder schon wissen. Die NM müssen es sich irgendwo vom Netz holen, oder woher auch immer
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
hm, ich dachte du bist beim IFK?
Dort verhandelt ein promovierter Ökonom mit guten Kenntnissen.
Ansonsten ist es unterschiedlich, VdaK, IKK/AOK etc sind teils bundesweit, teils regional.
Das aber sollten Mitglieder schon wissen. Die NM müssen es sich irgendwo vom Netz holen, oder woher auch immer
stefan 302
Die einzig passende Antwort(auch ohne Zustimmung der Mitglieder) wäre: Diese Jahr gibt es auch nichts (entspricht keine Behandlung für gesetzlich Versicherte, nur für das Verständnis).
(Physio)Therapeuten sind zu einer Abgabe ihrer Leistungen nicht verpflichtet, schon mal bedacht?
Wenn die Kassen nichts ERHÖHEN wollen und KEINE Partner sind, ja bitte. Das muss man kommunizieren! Besser kann es dann doch nicht laufen!
Dann behandeln wir (im Falle des VdeK bundesweit alle Praxen) nur noch Selbstzahler und privat. Ich warte ja förmlich darauf, dass Physiotherapie, wie in fast allen europäischen Ländern, keine Kassenleistung mehr ist. Dann kann der Beitragssatz für Arbeitnehmer auf ein historisches Maß gesenkt werden (da HM ja soviel kosten) und alle sind glücklich.
ABER, wir leben ja in Deutschland. Wo es alles für jeden nahezu zum Nulltarif geben muss.
Ärzte, Pflegepersonal, Piloten, Kabinenpersonal, Fluglotsen, Lokführer, Schaffner, usw. können (unter Einbeziehung der Öffentlichkeit) ihre Interessen durchsetzen. Die Therapeuten nicht! Was also machen Arbeitnehmerverbände anders als Berufsverbände? Wieso können die ihre Mitglieder erreichen und motivieren?
Die einzige Aufgabe "unserer" Verbände und es herrscht kollektives scheitern. Ich werde auch austreten, bekomme ich doch dieselben Vergütungen wie Nichtmitglieder und die Preislisten (obwohl ich sie nicht brauche) bekomme ich ohnehin vom Abrechnungszentrum.
Informationen (außer Werbung für Fortbildungen) bekomme ich als Mitglied sowieso nicht. In Forderungen und Entscheidungsprozesse werde ich nicht miteinbezogen.
Ich bezahle fast 400 € pro Jahr an Mitgliedsbeiträgen. Und wofür? Für ein paar Werbemails und monatlich 2 Zeitschriften. Das ist ein teures Abo.
Eine Mitgliedschaft lohnt sich nicht!
Ich habe es verstanden:
Die Verbände haben alles getan, nur ihre Mitglieder und natürlich alle Nichtmitglieder sind schuld und unfähig, dass sie das bekommen, was sie verdienen. (oder anders herum?)
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guest schrieb:
"Diese Versuche gab es, natürlich, worauf die Ansage der Kassen dann war, dieses Jahr gibt es nichts (entspricht keine Steigerung der GLS, nur für das Verständnis). Kassen sind zu keiner Erhöhung verpflichtet, schon mal bedacht?"
Die einzig passende Antwort(auch ohne Zustimmung der Mitglieder) wäre: Diese Jahr gibt es auch nichts (entspricht keine Behandlung für gesetzlich Versicherte, nur für das Verständnis).
(Physio)Therapeuten sind zu einer Abgabe ihrer Leistungen nicht verpflichtet, schon mal bedacht?
Wenn die Kassen nichts ERHÖHEN wollen und KEINE Partner sind, ja bitte. Das muss man kommunizieren! Besser kann es dann doch nicht laufen!
Dann behandeln wir (im Falle des VdeK bundesweit alle Praxen) nur noch Selbstzahler und privat. Ich warte ja förmlich darauf, dass Physiotherapie, wie in fast allen europäischen Ländern, keine Kassenleistung mehr ist. Dann kann der Beitragssatz für Arbeitnehmer auf ein historisches Maß gesenkt werden (da HM ja soviel kosten) und alle sind glücklich.
ABER, wir leben ja in Deutschland. Wo es alles für jeden nahezu zum Nulltarif geben muss.
Ärzte, Pflegepersonal, Piloten, Kabinenpersonal, Fluglotsen, Lokführer, Schaffner, usw. können (unter Einbeziehung der Öffentlichkeit) ihre Interessen durchsetzen. Die Therapeuten nicht! Was also machen Arbeitnehmerverbände anders als Berufsverbände? Wieso können die ihre Mitglieder erreichen und motivieren?
Die einzige Aufgabe "unserer" Verbände und es herrscht kollektives scheitern. Ich werde auch austreten, bekomme ich doch dieselben Vergütungen wie Nichtmitglieder und die Preislisten (obwohl ich sie nicht brauche) bekomme ich ohnehin vom Abrechnungszentrum.
Informationen (außer Werbung für Fortbildungen) bekomme ich als Mitglied sowieso nicht. In Forderungen und Entscheidungsprozesse werde ich nicht miteinbezogen.
Ich bezahle fast 400 € pro Jahr an Mitgliedsbeiträgen. Und wofür? Für ein paar Werbemails und monatlich 2 Zeitschriften. Das ist ein teures Abo.
Eine Mitgliedschaft lohnt sich nicht!
Ich habe es verstanden:
Die Verbände haben alles getan, nur ihre Mitglieder und natürlich alle Nichtmitglieder sind schuld und unfähig, dass sie das bekommen, was sie verdienen. (oder anders herum?)
(Physio)Therapeuten sind zu einer Abgabe ihrer Leistungen nicht verpflichtet, schon mal bedacht? "
Okay, ich wusste nicht, dass du die RV nicht anerkennst. Dort ist alles soweit geregelt.
"bekomme ich doch dieselben Vergütungen wie Nichtmitglieder und die Preislisten (obwohl ich sie nicht brauche) bekomme ich ohnehin vom Abrechnungszentrum."
Man dreht sich im Kreis bei der Auflistung von Negativbeispielen. Du alleine kannst mit den Kassen selbst verhandeln, musst die Dumpingpreise der von den Verbänden ausgehandelten Honorare nicht akzeptieren (natürlich wirst du das nicht tun, die Begründungen von dir dazu sind aber fadenscheinig). Warum schließen sich die nicht organisierten PT (2/3 sind nicht organisiert, ist also die größere "Ansammlung") unter dir oder Alfred zusammen und zeigen mal den etablierten, wie das geht und wir richtig man verhandlet....
Der BvT hat es versucht....., versucht.... so weit mir bekannt ist, gehen die nicht in eigene Verhandlungen, nehmen nicht die 2/3 nichtorganisierten mit....Fragen über Fragen...
"Ich habe es verstanden:
Die Verbände haben alles getan, nur ihre Mitglieder und natürlich alle Nichtmitglieder sind schuld und unfähig, dass sie das bekommen, was sie verdienen. (oder anders herum?) "
Na klar, wenn man unzufrieden ist, aber nicht bereit ist an einem Strang zu ziehen, sind es die verbände.
Okay, spar dir die 400 Euro,tritt aus, dann bist du sicher besser dran.
Im Umkehrschluß wirst du dann die Preisverhandlungen der verbände NICHT mehr akzeptieren, wirst dich den Kassen in der Abgabe von Heilmitteln verweigern und bekommst dann dein gefordertes Salär.
Dem kann ich selbstverständlich nichts entgegensetzen.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
"Die einzig passende Antwort(auch ohne Zustimmung der Mitglieder) wäre: Diese Jahr gibt es auch nichts (entspricht keine Behandlung für gesetzlich Versicherte, nur für das Verständnis).
(Physio)Therapeuten sind zu einer Abgabe ihrer Leistungen nicht verpflichtet, schon mal bedacht? "
Okay, ich wusste nicht, dass du die RV nicht anerkennst. Dort ist alles soweit geregelt.
"bekomme ich doch dieselben Vergütungen wie Nichtmitglieder und die Preislisten (obwohl ich sie nicht brauche) bekomme ich ohnehin vom Abrechnungszentrum."
Man dreht sich im Kreis bei der Auflistung von Negativbeispielen. Du alleine kannst mit den Kassen selbst verhandeln, musst die Dumpingpreise der von den Verbänden ausgehandelten Honorare nicht akzeptieren (natürlich wirst du das nicht tun, die Begründungen von dir dazu sind aber fadenscheinig). Warum schließen sich die nicht organisierten PT (2/3 sind nicht organisiert, ist also die größere "Ansammlung") unter dir oder Alfred zusammen und zeigen mal den etablierten, wie das geht und wir richtig man verhandlet....
Der BvT hat es versucht....., versucht.... so weit mir bekannt ist, gehen die nicht in eigene Verhandlungen, nehmen nicht die 2/3 nichtorganisierten mit....Fragen über Fragen...
"Ich habe es verstanden:
Die Verbände haben alles getan, nur ihre Mitglieder und natürlich alle Nichtmitglieder sind schuld und unfähig, dass sie das bekommen, was sie verdienen. (oder anders herum?) "
Na klar, wenn man unzufrieden ist, aber nicht bereit ist an einem Strang zu ziehen, sind es die verbände.
Okay, spar dir die 400 Euro,tritt aus, dann bist du sicher besser dran.
Im Umkehrschluß wirst du dann die Preisverhandlungen der verbände NICHT mehr akzeptieren, wirst dich den Kassen in der Abgabe von Heilmitteln verweigern und bekommst dann dein gefordertes Salär.
Dem kann ich selbstverständlich nichts entgegensetzen.
stefan 302
Alles stellt sich wie ein zusammenhängender Endlostext mit komischen Zeichen dar und ist gelb unterlegt.
Kann man kaum mehr lesen.
Geht das anderen auch so?
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RoFo schrieb:
Die letzten 4 Beiträge sind in der Ansicht nicht mehr normal.
Alles stellt sich wie ein zusammenhängender Endlostext mit komischen Zeichen dar und ist gelb unterlegt.
Kann man kaum mehr lesen.
Geht das anderen auch so?
Allerdings gibt es auch nichts wichtiges, was das Lesen der threads bezüglich dieses Themas (auch von mir) angeht.
Man(n) und Frau drehen sich im Kreis, keiner ist Schuld, man(n) und frau haben aber auch kein Vorschlag es anders zu machen, möchten jedenfalls die Preisabsprachen -wenn auch sehr niedrig..- mitnehmen, möchten aber auch nicht selbst verhandeln obwohl man tausend Vorschläge hätte (im Kopf).
Alles also Wiederholungen, jeder weiß es besser. Es bleibt beim alten Standpunkt. :kissing_closed_eyes:
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
z.Teil bei mir auch.
Allerdings gibt es auch nichts wichtiges, was das Lesen der threads bezüglich dieses Themas (auch von mir) angeht.
Man(n) und Frau drehen sich im Kreis, keiner ist Schuld, man(n) und frau haben aber auch kein Vorschlag es anders zu machen, möchten jedenfalls die Preisabsprachen -wenn auch sehr niedrig..- mitnehmen, möchten aber auch nicht selbst verhandeln obwohl man tausend Vorschläge hätte (im Kopf).
Alles also Wiederholungen, jeder weiß es besser. Es bleibt beim alten Standpunkt. :kissing_closed_eyes:
stefan 302
Sowohl für ihre Mitglieder, die nicht miteinbezogen werden, als auch für Nichtmitglieder, die per "Anerkenntnis-Erklärung" zustimmen MÜSSEN, um die Kassenzulassung zu erhalten. Das heißt, man darf nicht selbst verhandeln, sondern man muss diesen, von den Verbänden verhandelten Konditionen, zustimmen. Ohne Zustimmung keine Kassenzulassung und damit wird die eigene Verhandlung obsolet.
Schon geschickt eingefädelt, ne?!
Erzähle bitte nicht noch einmal, dass man selbst verhandeln kann. Es stimmt nicht!
Anerkenntniserklärung:
Link
Und mit dieser Anerkennung bekommt auch das Nichtmitglied die Vergütung des betreffenden Vertragsgebiets.
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guest schrieb:
Die Verbände "verhandeln" die Rahmenverträge und die Vergütung.
Sowohl für ihre Mitglieder, die nicht miteinbezogen werden, als auch für Nichtmitglieder, die per "Anerkenntnis-Erklärung" zustimmen MÜSSEN, um die Kassenzulassung zu erhalten. Das heißt, man darf nicht selbst verhandeln, sondern man muss diesen, von den Verbänden verhandelten Konditionen, zustimmen. Ohne Zustimmung keine Kassenzulassung und damit wird die eigene Verhandlung obsolet.
Schon geschickt eingefädelt, ne?!
Erzähle bitte nicht noch einmal, dass man selbst verhandeln kann. Es stimmt nicht!
Anerkenntniserklärung:
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Und mit dieser Anerkennung bekommt auch das Nichtmitglied die Vergütung des betreffenden Vertragsgebiets.
Frag deinen Anwalt, vielleicht glaubst du ihm. Zudem habe ich selbst schon verhandelt, bitte also nicht pauschal etwas behaupten.
Wenn du Verträge nicht akzeptierst, warum nimmst du sie dann an? Es steht jedem frei dies zu tun oder zu lassen (möglichst ohne etwas selbst dazu beizutragen)
So, die Diskussionen scheinen sich einzig allein auf das Geld zu beziehen, zum Glück gibt es keine anderen wichtigen Themen wie
- Akademisierung
- Blankoverordnung DA
- Verkammerung
- Qualitässicherung
- Fort- und Weiterbildungsinhalte /Eingliederung in Ausbildungsinhalte /Berufsgesetz
- etc
- etc
ist ja nur Nebensache, hauptsächlich ist wichtig die Kohle stimmt.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
"Erzähle bitte nicht noch einmal, dass man selbst verhandeln kann. Es stimmt nicht! "
Frag deinen Anwalt, vielleicht glaubst du ihm. Zudem habe ich selbst schon verhandelt, bitte also nicht pauschal etwas behaupten.
Wenn du Verträge nicht akzeptierst, warum nimmst du sie dann an? Es steht jedem frei dies zu tun oder zu lassen (möglichst ohne etwas selbst dazu beizutragen)
So, die Diskussionen scheinen sich einzig allein auf das Geld zu beziehen, zum Glück gibt es keine anderen wichtigen Themen wie
- Akademisierung
- Blankoverordnung DA
- Verkammerung
- Qualitässicherung
- Fort- und Weiterbildungsinhalte /Eingliederung in Ausbildungsinhalte /Berufsgesetz
- etc
- etc
ist ja nur Nebensache, hauptsächlich ist wichtig die Kohle stimmt.
stefan 302
Bin 50+ und fast 30 Jahre selbständig.
Habe meine Familie ernährt und in wenigen Jahren ist die selbstbewohnte Eigentumswohnung abbezahlt. Das ist wahrlich kein Luxus. Das schaffen AN auch.
Schaue ich jedoch auf mein Rentenkonto, sieht es sehr traurig aus. Nicht, weil ich nicht gut vorgesorgt hätte. Aber diese jahrzehntelange Unterbezahlung in unserer Branche führt automatisch -mir kann niemand das Gegenteil beweisen- in die Altersarmut. Ich habe immer vertragsgetreu geleistet (keine Unterschriften von versäumten Terminen, keine Datenschummelein, keine gefälschten Zusätze etc) und werde mir kein Seniorenheim für 2000 bis 4000 Euro leisten können, falls ich das brauche.
Ich habe sehr sehr viel Geld in meine Aus- und Weiterbildung investiert. Je versierter ich wurde umso weniger Geld habe ich erhalten.
Ja, Geld ist für mich jetzt das einzige Thema. Weil es zu wenig ist zum Leben aber zu viel zum Sterben.
Schuld daran sind und bleiben die Verbände.
Wer sonst???
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RoFo schrieb:
Mir geht es tatsächlich nur noch um das Geld.
Bin 50+ und fast 30 Jahre selbständig.
Habe meine Familie ernährt und in wenigen Jahren ist die selbstbewohnte Eigentumswohnung abbezahlt. Das ist wahrlich kein Luxus. Das schaffen AN auch.
Schaue ich jedoch auf mein Rentenkonto, sieht es sehr traurig aus. Nicht, weil ich nicht gut vorgesorgt hätte. Aber diese jahrzehntelange Unterbezahlung in unserer Branche führt automatisch -mir kann niemand das Gegenteil beweisen- in die Altersarmut. Ich habe immer vertragsgetreu geleistet (keine Unterschriften von versäumten Terminen, keine Datenschummelein, keine gefälschten Zusätze etc) und werde mir kein Seniorenheim für 2000 bis 4000 Euro leisten können, falls ich das brauche.
Ich habe sehr sehr viel Geld in meine Aus- und Weiterbildung investiert. Je versierter ich wurde umso weniger Geld habe ich erhalten.
Ja, Geld ist für mich jetzt das einzige Thema. Weil es zu wenig ist zum Leben aber zu viel zum Sterben.
Schuld daran sind und bleiben die Verbände.
Wer sonst???
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therapeutin schrieb:
Nur das Geld zählt...ist doch logisch :wink: Habe diesen Monat mein Haus bezahlt,nach 10 Jahren abzahlen...
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Alfred Kramer schrieb:
wenn man den Beruf akademisieren will, sollte man zu vorderst mal ein akademische Vergütung ins Auge fassen.!
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Alfred Kramer schrieb:
welcher Akademiker verdient wohl weniger als ein " Dr.phys". ????
Zufällig habe ich eine akademische Ausbildung und verdiene damit Geld DAZU, auch werden MA die akademisiert sind bei uns anders zusätzlich eingesetzt, so dass ZUSÄTZLICH Geld in die Kasse kommt und die MA ZUSÄTZLICH ein Honorar bekommen.
Unternehmerisches Denken ist nicht Aufgabe der Verbände, sondern jeder PI muss sich selbst darum kümmern, die Ideen dazu gibt es zu hauf, mann muss nur die bequeme Ecke hinter dem Herd verlassen.
Im Übrigen geht es mit wir therapeutin, mein Haus unsw und meine Rentenvorsorge ist nahezu abgeschlossen. Und das unter gleichen Bedingungen..... daher MUSS es Unterschiede im unternehmerischen TUN geben, so einfach ist das.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
siehst du, es scheint ein Defizit in deiner Wahrnehmung zu geben.
Zufällig habe ich eine akademische Ausbildung und verdiene damit Geld DAZU, auch werden MA die akademisiert sind bei uns anders zusätzlich eingesetzt, so dass ZUSÄTZLICH Geld in die Kasse kommt und die MA ZUSÄTZLICH ein Honorar bekommen.
Unternehmerisches Denken ist nicht Aufgabe der Verbände, sondern jeder PI muss sich selbst darum kümmern, die Ideen dazu gibt es zu hauf, mann muss nur die bequeme Ecke hinter dem Herd verlassen.
Im Übrigen geht es mit wir therapeutin, mein Haus unsw und meine Rentenvorsorge ist nahezu abgeschlossen. Und das unter gleichen Bedingungen..... daher MUSS es Unterschiede im unternehmerischen TUN geben, so einfach ist das.
stefan 302
So, die Diskussionen scheinen sich einzig allein auf das Geld zu beziehen, zum Glück gibt es keine anderen wichtigen Themen wie
- Akademisierung
- Blankoverordnung DA
- Verkammerung
- Qualitässicherung
- Fort- und Weiterbildungsinhalte /Eingliederung in Ausbildungsinhalte /Berufsgesetz
stefan 302
Ich bleibe dabei, das die meisten Themen davon hinfällig wären, wenn es eine gerechte Vergütung geben würde.
Gruß Dún
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Dúnhan schrieb:
stefan 302 schrieb am 26.2.16 09:39:
So, die Diskussionen scheinen sich einzig allein auf das Geld zu beziehen, zum Glück gibt es keine anderen wichtigen Themen wie
- Akademisierung
- Blankoverordnung DA
- Verkammerung
- Qualitässicherung
- Fort- und Weiterbildungsinhalte /Eingliederung in Ausbildungsinhalte /Berufsgesetz
stefan 302
Ich bleibe dabei, das die meisten Themen davon hinfällig wären, wenn es eine gerechte Vergütung geben würde.
Gruß Dún
Klar hängen einige Punkte damit zusammen, aber nur wenige, was uns PT in den nächsten 5 Jahren interessieren SOLLTE.
Jeder hat da eine eigene Meinung, oft werden aber Dinge nicht bis zu Ende gedacht, daher kommen auch die -legitimen- Forderungen zustande, die aber im Ganzen dann betrachtet eine ganz andere Bedeutung haben können.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
und hier glaube ich, dass es nicht so ist.
Klar hängen einige Punkte damit zusammen, aber nur wenige, was uns PT in den nächsten 5 Jahren interessieren SOLLTE.
Jeder hat da eine eigene Meinung, oft werden aber Dinge nicht bis zu Ende gedacht, daher kommen auch die -legitimen- Forderungen zustande, die aber im Ganzen dann betrachtet eine ganz andere Bedeutung haben können.
stefan 302
Die Verhandlungen werden nun einmal von den Verbänden geführt.
Ergo haben diese es zu verschulden!
Für gute oder schlechte Unternehmensführung ist allein der PI verantwortlich.
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RoFo schrieb:
Kein akademischer Physio bekommt einen Cent mehr von der GKV als ein nichtakademischer Physio!
Die Verhandlungen werden nun einmal von den Verbänden geführt.
Ergo haben diese es zu verschulden!
Für gute oder schlechte Unternehmensführung ist allein der PI verantwortlich.
siehst du, es scheint ein Defizit in deiner Wahrnehmung zu geben.
Zufällig habe ich eine akademische Ausbildung und verdiene damit Geld DAZU, auch werden MA die akademisiert sind bei uns anders zusätzlich eingesetzt, so dass ZUSÄTZLICH Geld in die Kasse kommt und die MA ZUSÄTZLICH ein Honorar bekommen.
Da wäre es interessant, zu wissen, welche akademische Ausbildung das ist, und womit Du Geld dazu verdienst, mit Kassenpatienten-und um diesen Bereich geht es ja die ganze Zeit- kann es nicht sein, denn den Kassen ist es egal, ob mit oder akademischer Ausbildung behandelt wir. Aus deinem Posting kann ich nur entnehmen, daß Du - und vermutlich auch Dein Verband- sich von dem Ziel verabschiedet hast, von den Kassen irgend wann einmal eine menschenwürdige Vergütung zu bekommen.
Dann werden für Dich und Deinen Verband natürlicherweise Vergütungsverhandlungen unnötig wie ein Kropf.
Auf jeden Fall sagt dein Posting ganz klar aus, daß man von Kassenpatienten nicht leben kann.
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Alfred Kramer schrieb:
stefan 302 schrieb am 26.2.16 10:36:
siehst du, es scheint ein Defizit in deiner Wahrnehmung zu geben.
Zufällig habe ich eine akademische Ausbildung und verdiene damit Geld DAZU, auch werden MA die akademisiert sind bei uns anders zusätzlich eingesetzt, so dass ZUSÄTZLICH Geld in die Kasse kommt und die MA ZUSÄTZLICH ein Honorar bekommen.
Da wäre es interessant, zu wissen, welche akademische Ausbildung das ist, und womit Du Geld dazu verdienst, mit Kassenpatienten-und um diesen Bereich geht es ja die ganze Zeit- kann es nicht sein, denn den Kassen ist es egal, ob mit oder akademischer Ausbildung behandelt wir. Aus deinem Posting kann ich nur entnehmen, daß Du - und vermutlich auch Dein Verband- sich von dem Ziel verabschiedet hast, von den Kassen irgend wann einmal eine menschenwürdige Vergütung zu bekommen.
Dann werden für Dich und Deinen Verband natürlicherweise Vergütungsverhandlungen unnötig wie ein Kropf.
Auf jeden Fall sagt dein Posting ganz klar aus, daß man von Kassenpatienten nicht leben kann.
Kein akademischer Physio bekommt einen Cent mehr von der GKV als ein nichtakademischer Physio!
Die Verhandlungen werden nun einmal von den Verbänden geführt.
Ergo haben diese es zu verschulden!
Für gute oder schlechte Unternehmensführung ist allein der PI verantwortlich.
Von der GKV stimmt, bis jetzt. Zukünftig soll das ja anders werden.
Aber man kann als akademisierter PT sehr wohl andere zusätzliche Wege gehen, die durchaus mehr an Einnahmen gekoppelt sind. Wer will schon über die Knechtschaft der GKV 8 Cent mehr?
Und hier greift die unternehmerische Fähigkeit eines PI, welche sehr wohl Möglichkeiten bietet, wenn man möchte und wenn man Ideen dazu entwickelt und umsetzt.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
RoFo schrieb am 26.2.16 11:17:
Kein akademischer Physio bekommt einen Cent mehr von der GKV als ein nichtakademischer Physio!
Die Verhandlungen werden nun einmal von den Verbänden geführt.
Ergo haben diese es zu verschulden!
Für gute oder schlechte Unternehmensführung ist allein der PI verantwortlich.
Von der GKV stimmt, bis jetzt. Zukünftig soll das ja anders werden.
Aber man kann als akademisierter PT sehr wohl andere zusätzliche Wege gehen, die durchaus mehr an Einnahmen gekoppelt sind. Wer will schon über die Knechtschaft der GKV 8 Cent mehr?
Und hier greift die unternehmerische Fähigkeit eines PI, welche sehr wohl Möglichkeiten bietet, wenn man möchte und wenn man Ideen dazu entwickelt und umsetzt.
stefan 302
Wer sich ein wenig nach rechts und links umschaut, wird es feststellen.
Können Krankenhäuser wirtschaftlich schwarze Zahlen schreiben? :unamused:
Die Behandlung von GKV Patienten muss ausreichend, wirtschaftlich und notwendig sein, mehr nicht.
Eine andere Deffinition lässt sich im gesamten GKV System gar nicht umsetzen, sonst müssten die Gesetze für alle Akteure neu geschrieben werden.
Wer hier den Hebel ansetzen möchte, erleidet Schiffbruch, das dürfte doch mittlerweile allen klar sein. Im Übrigen gebe ich hier grundsätzlich MEINE Meinung wieder, nichts anderes.
Jetzt hier über Möglichkeiten zu berichten wie man zusätzlich Märkte/Patienten/Kunden erobern kann, sehe ich nicht ein, denn es war unser Hirnschmalz, unsere Strategie und Umsetzung dies erfolgreich umzusetzen.
Ausserdem gibt es ja noch zusätzliche Alternativen, ausserhalb einer GKV Praxis sich als Bachelor oder Master nützlich zu machen, es lohnt sich hier einfach mal nachzudenken und zu erörtern.
Nur von nichts kommt eben nichts.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Kann ein Arzt ohne IGEL Leistungen oder ohne PP leben? :unamused:
Wer sich ein wenig nach rechts und links umschaut, wird es feststellen.
Können Krankenhäuser wirtschaftlich schwarze Zahlen schreiben? :unamused:
Die Behandlung von GKV Patienten muss ausreichend, wirtschaftlich und notwendig sein, mehr nicht.
Eine andere Deffinition lässt sich im gesamten GKV System gar nicht umsetzen, sonst müssten die Gesetze für alle Akteure neu geschrieben werden.
Wer hier den Hebel ansetzen möchte, erleidet Schiffbruch, das dürfte doch mittlerweile allen klar sein. Im Übrigen gebe ich hier grundsätzlich MEINE Meinung wieder, nichts anderes.
Jetzt hier über Möglichkeiten zu berichten wie man zusätzlich Märkte/Patienten/Kunden erobern kann, sehe ich nicht ein, denn es war unser Hirnschmalz, unsere Strategie und Umsetzung dies erfolgreich umzusetzen.
Ausserdem gibt es ja noch zusätzliche Alternativen, ausserhalb einer GKV Praxis sich als Bachelor oder Master nützlich zu machen, es lohnt sich hier einfach mal nachzudenken und zu erörtern.
Nur von nichts kommt eben nichts.
stefan 302
Kein akademischer Physio bekommt einen Cent mehr von der GKV als ein nichtakademischer Physio!
Die Verhandlungen werden nun einmal von den Verbänden geführt.
Ergo haben diese es zu verschulden!
Für gute oder schlechte Unternehmensführung ist allein der PI verantwortlich.
Von der GKV stimmt, bis jetzt. Zukünftig soll das ja anders werden.
Aber man kann als akademisierter PT sehr wohl andere zusätzliche Wege gehen, die durchaus mehr an Einnahmen gekoppelt sind. Wer will schon über die Knechtschaft der GKV 8 Cent mehr?
Und hier greift die unternehmerische Fähigkeit eines PI, welche sehr wohl Möglichkeiten bietet, wenn man möchte und wenn man Ideen dazu entwickelt und umsetzt.
stefan 302
Um eine ertragreiche Praxis zu führen braucht man keinen akademischen Abschluss.
Um eine ertragreiche Praxis zu führen braucht man auch keine GKV Zulassung. Eher das Gegenteil ist der Fall.
In der Diskussion, so verstehe ich diesen Tread, geht es um die Leistungen unserer Verbände.
Ich erwarte da mehr Handfestes und nicht immer und immer wieder Versprechen für die ferne Zukunft.
Die Verbände sind nicht in der Lage vernünftige Preise auszuhandeln.
Und kommen sie mit utopischen Versprechen, die für Mitglieder nicht nachvollziehbar, weil intransparent und völlig am Bedarf vorbei sind.
Zunächst sind vernünftige Preise zu vernünftigen Bedingungen vorrangig.
Über den Rest kann man sich unterhalten, wenn man satt ist.
(Maslow)
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RoFo schrieb:
stefan 302 schrieb am 26.2.16 12:22:
RoFo schrieb am 26.2.16 11:17:
Kein akademischer Physio bekommt einen Cent mehr von der GKV als ein nichtakademischer Physio!
Die Verhandlungen werden nun einmal von den Verbänden geführt.
Ergo haben diese es zu verschulden!
Für gute oder schlechte Unternehmensführung ist allein der PI verantwortlich.
Von der GKV stimmt, bis jetzt. Zukünftig soll das ja anders werden.
Aber man kann als akademisierter PT sehr wohl andere zusätzliche Wege gehen, die durchaus mehr an Einnahmen gekoppelt sind. Wer will schon über die Knechtschaft der GKV 8 Cent mehr?
Und hier greift die unternehmerische Fähigkeit eines PI, welche sehr wohl Möglichkeiten bietet, wenn man möchte und wenn man Ideen dazu entwickelt und umsetzt.
stefan 302
Um eine ertragreiche Praxis zu führen braucht man keinen akademischen Abschluss.
Um eine ertragreiche Praxis zu führen braucht man auch keine GKV Zulassung. Eher das Gegenteil ist der Fall.
In der Diskussion, so verstehe ich diesen Tread, geht es um die Leistungen unserer Verbände.
Ich erwarte da mehr Handfestes und nicht immer und immer wieder Versprechen für die ferne Zukunft.
Die Verbände sind nicht in der Lage vernünftige Preise auszuhandeln.
Und kommen sie mit utopischen Versprechen, die für Mitglieder nicht nachvollziehbar, weil intransparent und völlig am Bedarf vorbei sind.
Zunächst sind vernünftige Preise zu vernünftigen Bedingungen vorrangig.
Über den Rest kann man sich unterhalten, wenn man satt ist.
(Maslow)
Wiederholungen-Begründungen-Wiederholungen-Begründungen-keine besseren Vorschläge-Begründungen.....
s´ist wie es ist
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Alles klingt wie das Lied vom Medium Terzett: Medium Terzett – Ein Loch ist im Eimer Lyrics | Golyr
Wiederholungen-Begründungen-Wiederholungen-Begründungen-keine besseren Vorschläge-Begründungen.....
s´ist wie es ist
stefan 302
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Alfred Kramer schrieb:
Gut , jetzt ist es mir klar geworden: GKV Gebührenverhandlungen sind unwichtig, weil sowieso nicht genügend rüberkommt, jeder muß selber sehen, daß er woanders und auf andere Weise Geld verdient. Kassenzulassungen sind per se unrentabel.
Mich wundert nur, dass du als HP noch nebenbei Umsätze erwirtschaftest. Das machst du sicher versorgerisch aureichend, notwendig und wirtschaftlich (für den Patienten).
So, nun ist der Auflistung für mich genüge getan, jeder kann tun was er möchte.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Naja, es war nicht anders zu erwarten, wenn man nicht verstehen will, dann dreht sich die Spirale immer weiter bis sie von neuem beginnt.
Mich wundert nur, dass du als HP noch nebenbei Umsätze erwirtschaftest. Das machst du sicher versorgerisch aureichend, notwendig und wirtschaftlich (für den Patienten).
So, nun ist der Auflistung für mich genüge getan, jeder kann tun was er möchte.
stefan 302
Denn der gemeine Mop hinkt dann zahnlos ohne Sehhilfe durch die Gegend!
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kvet schrieb:
Genau, denn dann ist arm und reich schon mit bloßen Augen zu erkennen!
Denn der gemeine Mop hinkt dann zahnlos ohne Sehhilfe durch die Gegend!
Die Verbände sind nicht in der Lage vernünftige Preise auszuhandeln.
Dieses "sind nicht in der Lage" bezweifle ich inzwischen.
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hermi schrieb:
RoFo schrieb am 26.2.16 12:45:
Die Verbände sind nicht in der Lage vernünftige Preise auszuhandeln.
Dieses "sind nicht in der Lage" bezweifle ich inzwischen.
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Problem beschreiben
limone schrieb:
Ein etwas aussagekräftigerer Thread-Titel wäre wünschenswert...
Wenn man wie ich seit 5 Tagen bereits Beiträge sieht zum Thema "Wie finden..." und daraus leider nicht ablesen kann, was denn das für ein Thema war, beginnt man sich zu fragen ob das nicht prägnanter möglich gewesen wäre...
Nix für ungut.
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