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Unser Horster Reha Zentrum ist ein
Haus der Gesundheit und Begegnung
an drei Standorten in
Gelsenkirchen. Bei uns steht der
Patient im Mittelpunkt. In unserem
Hause arb...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo, ich bin Physiotherapeutin und meine Kosmetikerin möchte mich gerne in Ihrem Studio für Massagen habe. Ich bin auch am überlegen den Wellnesstherapeuten zu machen. Auf was muss ich achten und wie ist das für mich, auch mit Werbung usw umsetzbar. Wenn dann würde ich gerne über eine Teilselbstständigkeit gehen! Darf ich nur Welness anbieten oder kann ich auch privat Physiotherapie anbieten?
BTW: Bei dem Terminus Teilselbstständigkeit hätts mir beinahe den Stopsel raus g'haut.... Selbstständig sein ist wie schwanger sein. Man ist es oder nicht. Die anderen Konstrukte sind in der Regel allesamt ziemlich gaga.
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Helmut Fromberger schrieb:
Laß Dich von der Kosmetikerin anstellen. Wozu Wellnessterapeut? Wellness ist keine Therapie!
BTW: Bei dem Terminus Teilselbstständigkeit hätts mir beinahe den Stopsel raus g'haut.... Selbstständig sein ist wie schwanger sein. Man ist es oder nicht. Die anderen Konstrukte sind in der Regel allesamt ziemlich gaga.
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RoFo schrieb:
Willst du im Kosmetikstübchen tatsächlich Therapie machen?
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McMiki schrieb:
..."Wellness-Therapeut zu machen"...als PT eine "Weiterbildung" zum Wellness-Therapeuten zu machen ist wie die Ärztin, die eine Weiterbildung zur OP-Schwester macht! Leute, macht euch doch bitte nicht lächerlich...
Genau diese Art der undifferenzierten Kommunikation bringt in einem Forum die - zu Recht - kritisirenden und harten Antworten.
Bei einer solch großen Unsicherheit der Grundlage empfehle ich sich erst einmal durch die beruflichen und gesetzlichen Textem, incl. der vielzitierten Heilpraktikergesetze, durchzulesen. Es ist mühsam und braucht Zeit. Bietet aber eine ernstzunehmende Fragestellung
Ohne diese Fleißarbeit rate ich dir auch dringendst von Wellnessangeboten ab. Du würdest eine gnadenlose Zielscheibe für gesetzestreue Mitmenschen und gefrustete "wasauchimmerTherapeuten" abgeben.
Also setz dich auf den Hosenboden und les dich am Wochenende einfach mal durch.
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Ich frage mich hier, ob du einfach nur schreibfaul warst und zudem gedankenlos mit Begriffen um dich herum wirfst.
Genau diese Art der undifferenzierten Kommunikation bringt in einem Forum die - zu Recht - kritisirenden und harten Antworten.
Bei einer solch großen Unsicherheit der Grundlage empfehle ich sich erst einmal durch die beruflichen und gesetzlichen Textem, incl. der vielzitierten Heilpraktikergesetze, durchzulesen. Es ist mühsam und braucht Zeit. Bietet aber eine ernstzunehmende Fragestellung
Ohne diese Fleißarbeit rate ich dir auch dringendst von Wellnessangeboten ab. Du würdest eine gnadenlose Zielscheibe für gesetzestreue Mitmenschen und gefrustete "wasauchimmerTherapeuten" abgeben.
Also setz dich auf den Hosenboden und les dich am Wochenende einfach mal durch.[/
Sorry vorab für meinen "nicht hilfreichen" Kommentar, was das Thema selbst betrifft!
Passt dennoch zum Forum momentan und besonders zu dem Satz von britta109:..."kritisierenden und harten Antworten"!
Warum kritisieren wir?
Andere Personen zu kritisieren kann verschiedene Gründe haben. Meistens erfolgt Kritik aus einem der folgenden Gründe:
Man möchte erreichen, dass jemand sich oder seine Leistung verbessert bzw. ihm dabei helfen, dies zu erreichen.Dies kann z.B. der Fall sein in einem Über-/Unterordnungsverhältnis, also bei Vorgesetzten und ihren Mitarbeitern, Eltern und ihren Kindern etc.
Man möchte eine Änderung im Verhalten anderer Personen herbeiführen, weil man für sich selber oder einen Dritten (z.B. das Unternehmen, für das man arbeitet) einen Vorteil daraus verspricht.
Man möchte eine Diskussion über die Art und Weise bestimmten Verhaltens herbeiführen. Hier kann es durchaus sein, dass am Ende das Ergebnis zu Tage tritt, dass das Verhalten einer anderen Person korrekt und zielführend war. Die Kritik dient hier also der Überprüfung der eigenen Ansichten.
Man möchte jemanden verletzen. Auch das kann natürlich ein Motiv von Kritik sein. Darum soll es aber hier gerade nicht gehen.
Man möchte eigene Frustrationen und aufgestauten Ärger loswerden. Manchmal ist auch dies nötig und häufig führt dann eine sachliche Kritik dazu, dass die Fronten geklärt werden und beide beteiligten Seiten in der Folge wieder eine gute Arbeitsebene miteinander haben.
Man möchte das eigene Ego stärken. Indem man andere Personen kritisiert, kann man sich selber in eine übergeordnete Lage versetzen. Das kann gut für das eigene Ego sein, jedenfalls auf den ersten Blick.
Wie kann man freundlich kritisieren?
Indem man die folgenden Punkte beachtet, kann man erreichen, dass Kritik trotz negativem Inhalt freundlich, sachlich und zielführend erfolgt:
Niemanden angreifen. Eine Kritik sollte stets sachlich und nicht durch Vorwürfe geprägt sein (“Warum hast Du nur…?“). Gelingt dies, ist es für das Gegenüber deutlich einfacher, die Kritik aufzunehmen und umzusetzen.
Über Handlungen und Verhalten sprechen, nicht über Personen. Eine Kritik sollte sich niemals gegen eine Person als solche richten. Denn eines ist klar: eine ganze Person wird man nie ändern oder verbessern können. Es kann also nur darum gehen, einzelnes Verhalten zu kritisieren. Das sollte sich in der Wahl der Worte widerspiegeln.
Niemandem sagen, dass er nicht recht hat oder falsch liegt. Eine solche Aussage ist sehr resolut und kann sehr schnell dazu führen, dass jemand sich in seiner Person kritisiert fühlt. Und gerade das soll vermieden werden. Es empfiehlt sich, stets zukunftgerichtet darauf abzustellen, wie man etwas besser machen kann, nicht darauf, dass etwas in der Vergangenheit falsch war.
Nicht kritisieren. Vor jeder Kritik sollte man abwägen, ob diese Kritik im Moment wirklich erforderlich und zielführend ist. Jemand, der ständig kritisiert, verschießt sein Pulver schnell bei Kleinigkeiten und wird bei wirklich wichtiger, weil zielführender, Kritik dann nicht mehr wahrgenommen, sondern als Dauer-Nörgler abgestempelt. Eine gute Kritik kann es also auch mal sein, nicht zu kritisieren. Hier sollte man aber nicht den Fehler machen und Wochen oder Monate später die Sache wieder hervorzukramen. Hat man sich einmal entschieden, nicht zu kritisieren, sollte man dies auch stringent weiter verfolgen.
(geschrieben von Oliver Jung zum Thema "Kritik")
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Thaddeus schrieb:
britta109 schrieb am 10.12.15 08:30:
Ich frage mich hier, ob du einfach nur schreibfaul warst und zudem gedankenlos mit Begriffen um dich herum wirfst.
Genau diese Art der undifferenzierten Kommunikation bringt in einem Forum die - zu Recht - kritisirenden und harten Antworten.
Bei einer solch großen Unsicherheit der Grundlage empfehle ich sich erst einmal durch die beruflichen und gesetzlichen Textem, incl. der vielzitierten Heilpraktikergesetze, durchzulesen. Es ist mühsam und braucht Zeit. Bietet aber eine ernstzunehmende Fragestellung
Ohne diese Fleißarbeit rate ich dir auch dringendst von Wellnessangeboten ab. Du würdest eine gnadenlose Zielscheibe für gesetzestreue Mitmenschen und gefrustete "wasauchimmerTherapeuten" abgeben.
Also setz dich auf den Hosenboden und les dich am Wochenende einfach mal durch.[/
Sorry vorab für meinen "nicht hilfreichen" Kommentar, was das Thema selbst betrifft!
Passt dennoch zum Forum momentan und besonders zu dem Satz von britta109:..."kritisierenden und harten Antworten"!
Warum kritisieren wir?
Andere Personen zu kritisieren kann verschiedene Gründe haben. Meistens erfolgt Kritik aus einem der folgenden Gründe:
Man möchte erreichen, dass jemand sich oder seine Leistung verbessert bzw. ihm dabei helfen, dies zu erreichen.Dies kann z.B. der Fall sein in einem Über-/Unterordnungsverhältnis, also bei Vorgesetzten und ihren Mitarbeitern, Eltern und ihren Kindern etc.
Man möchte eine Änderung im Verhalten anderer Personen herbeiführen, weil man für sich selber oder einen Dritten (z.B. das Unternehmen, für das man arbeitet) einen Vorteil daraus verspricht.
Man möchte eine Diskussion über die Art und Weise bestimmten Verhaltens herbeiführen. Hier kann es durchaus sein, dass am Ende das Ergebnis zu Tage tritt, dass das Verhalten einer anderen Person korrekt und zielführend war. Die Kritik dient hier also der Überprüfung der eigenen Ansichten.
Man möchte jemanden verletzen. Auch das kann natürlich ein Motiv von Kritik sein. Darum soll es aber hier gerade nicht gehen.
Man möchte eigene Frustrationen und aufgestauten Ärger loswerden. Manchmal ist auch dies nötig und häufig führt dann eine sachliche Kritik dazu, dass die Fronten geklärt werden und beide beteiligten Seiten in der Folge wieder eine gute Arbeitsebene miteinander haben.
Man möchte das eigene Ego stärken. Indem man andere Personen kritisiert, kann man sich selber in eine übergeordnete Lage versetzen. Das kann gut für das eigene Ego sein, jedenfalls auf den ersten Blick.
Wie kann man freundlich kritisieren?
Indem man die folgenden Punkte beachtet, kann man erreichen, dass Kritik trotz negativem Inhalt freundlich, sachlich und zielführend erfolgt:
Niemanden angreifen. Eine Kritik sollte stets sachlich und nicht durch Vorwürfe geprägt sein (“Warum hast Du nur…?“). Gelingt dies, ist es für das Gegenüber deutlich einfacher, die Kritik aufzunehmen und umzusetzen.
Über Handlungen und Verhalten sprechen, nicht über Personen. Eine Kritik sollte sich niemals gegen eine Person als solche richten. Denn eines ist klar: eine ganze Person wird man nie ändern oder verbessern können. Es kann also nur darum gehen, einzelnes Verhalten zu kritisieren. Das sollte sich in der Wahl der Worte widerspiegeln.
Niemandem sagen, dass er nicht recht hat oder falsch liegt. Eine solche Aussage ist sehr resolut und kann sehr schnell dazu führen, dass jemand sich in seiner Person kritisiert fühlt. Und gerade das soll vermieden werden. Es empfiehlt sich, stets zukunftgerichtet darauf abzustellen, wie man etwas besser machen kann, nicht darauf, dass etwas in der Vergangenheit falsch war.
Nicht kritisieren. Vor jeder Kritik sollte man abwägen, ob diese Kritik im Moment wirklich erforderlich und zielführend ist. Jemand, der ständig kritisiert, verschießt sein Pulver schnell bei Kleinigkeiten und wird bei wirklich wichtiger, weil zielführender, Kritik dann nicht mehr wahrgenommen, sondern als Dauer-Nörgler abgestempelt. Eine gute Kritik kann es also auch mal sein, nicht zu kritisieren. Hier sollte man aber nicht den Fehler machen und Wochen oder Monate später die Sache wieder hervorzukramen. Hat man sich einmal entschieden, nicht zu kritisieren, sollte man dies auch stringent weiter verfolgen.
(geschrieben von Oliver Jung zum Thema "Kritik")
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britta109 schrieb:
Ich frage mich hier, ob du einfach nur schreibfaul warst und zudem gedankenlos mit Begriffen um dich herum wirfst.
Genau diese Art der undifferenzierten Kommunikation bringt in einem Forum die - zu Recht - kritisirenden und harten Antworten.
Bei einer solch großen Unsicherheit der Grundlage empfehle ich sich erst einmal durch die beruflichen und gesetzlichen Textem, incl. der vielzitierten Heilpraktikergesetze, durchzulesen. Es ist mühsam und braucht Zeit. Bietet aber eine ernstzunehmende Fragestellung
Ohne diese Fleißarbeit rate ich dir auch dringendst von Wellnessangeboten ab. Du würdest eine gnadenlose Zielscheibe für gesetzestreue Mitmenschen und gefrustete "wasauchimmerTherapeuten" abgeben.
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