Die Bedürfnisse und individuelle
Behandlung unserer Patienten liegen
uns am Herz!
Nach dieser Einstellung haben wir
in über 80 Jahren
Praxiserfahrungen und
regelmäßigen Fortbildungen eine
Behandlungsbasis gefunden, die es
uns in unserem Team ermöglichen,
individuelle Therapielösungen aus
allen Fachbereichen, wie auch
Behandlungsmöglichkeiten in
unserem Bewegungsbad, anzuwenden.
Sie haben in unserem jungen Team
die Möglichkeit, selbständig und
eigenverantwortlich Ihr
Behandlungskonzept...
Behandlung unserer Patienten liegen
uns am Herz!
Nach dieser Einstellung haben wir
in über 80 Jahren
Praxiserfahrungen und
regelmäßigen Fortbildungen eine
Behandlungsbasis gefunden, die es
uns in unserem Team ermöglichen,
individuelle Therapielösungen aus
allen Fachbereichen, wie auch
Behandlungsmöglichkeiten in
unserem Bewegungsbad, anzuwenden.
Sie haben in unserem jungen Team
die Möglichkeit, selbständig und
eigenverantwortlich Ihr
Behandlungskonzept...
Es ist immer die Rede davon was ein Angestellter verdienen soll. Es wird immer auf die PI geschimpft die sich "die Taschen" voll stopfen. Wo ist bei euch die Grenze oder Vorstellung was ein PI verdient hat??
Bin gespannt auf diese Diskusion.
Grüße
ROTHA
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rotha71 schrieb:
Hallo an alle Angestellten und alle die das Einkommen der Praxisinhaber kritisieren.
Es ist immer die Rede davon was ein Angestellter verdienen soll. Es wird immer auf die PI geschimpft die sich "die Taschen" voll stopfen. Wo ist bei euch die Grenze oder Vorstellung was ein PI verdient hat??
Bin gespannt auf diese Diskusion.
Grüße
ROTHA
Vergütung | Aktuelles PhysioPraX-Gutachten: Angestellte Physios verdienen mehr als Selbstständige
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tom1350 schrieb:
Wenn ich die dort angegebenen knapp 74.000€ Gewinn als Brutto im Rechner eingebe, komme ich auf ein Netto von 3.450€ bei Lstkl. 1/4.
Je nachdem wie viele Mitarbeiter und Trainingsfläche, Rezikräfte usw. würde ich mindestens 6000 - 7000 Brutto sagen.
Das ganze Risiko soll sich schon irgendwie lohnen. Das klappt natürlich nur wenn der PI selbst mitarbeitet.
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kroetzi schrieb:
Das finde ich zu wenig.
Je nachdem wie viele Mitarbeiter und Trainingsfläche, Rezikräfte usw. würde ich mindestens 6000 - 7000 Brutto sagen.
Das ganze Risiko soll sich schon irgendwie lohnen. Das klappt natürlich nur wenn der PI selbst mitarbeitet.
Wenn ich die dort angegebenen knapp 74.000€ Gewinn als Brutto im Rechner eingebe, komme ich auf ein Netto von 3.450€ bei Lstkl. 1/4.
Gewinn wäre aber, wenn überhaupt korrekt darstellbar, mit AG-Brutto und nicht mit AN-Brutto zu vergleichen. Dann passt es wieder.
Bitte keine Äpfel mit Birnen vergleichen!
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
tom1350 schrieb am 30.1.20 14:53:
Wenn ich die dort angegebenen knapp 74.000€ Gewinn als Brutto im Rechner eingebe, komme ich auf ein Netto von 3.450€ bei Lstkl. 1/4.
Gewinn wäre aber, wenn überhaupt korrekt darstellbar, mit AG-Brutto und nicht mit AN-Brutto zu vergleichen. Dann passt es wieder.
Bitte keine Äpfel mit Birnen vergleichen!
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therapeutin schrieb:
unter 10000/Monat (vor Steuern) würde ich nicht mehr arbeiten... :thumbsdown:
Wo z.B. sind bei seiner Rechnung die Beiträge für 100% RV, 100% KV, Berufsunfähigkeitsversicherung, Rücklagen für Krankheit geblieben?
Wo sind z.B. die vielen Mehrstunden eines PIs geblieben?
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Toms Rechnung ist mir ein Rätsel.
Wo z.B. sind bei seiner Rechnung die Beiträge für 100% RV, 100% KV, Berufsunfähigkeitsversicherung, Rücklagen für Krankheit geblieben?
Wo sind z.B. die vielen Mehrstunden eines PIs geblieben?
Gruß von Monique
Ist doch klar, dass die Gesetze dabei zu beachten sind!
Und ich würde jedem empfehlen, die eigene Gesundheit nicht aus dem Blick zu verlieren.
Ich überlege gerade, ob ich nicht eine zweite Praxis aufmache mit einer Fachlichen Leitung und 1-2 Mitarbeitern - nur um damit Geld zu verdienen.
Wer 3 Arbeitsplätze schafft, darf doch selbstverständlich Geld damit verdienen - dafür ist man dann auch selbstständiger Unternehmer!
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302er schrieb:
Jeder, der die Entscheidung fällt ein Unternehmen zu gründen "darf" verdienen so viel er will und kann!
Ist doch klar, dass die Gesetze dabei zu beachten sind!
Und ich würde jedem empfehlen, die eigene Gesundheit nicht aus dem Blick zu verlieren.
Ich überlege gerade, ob ich nicht eine zweite Praxis aufmache mit einer Fachlichen Leitung und 1-2 Mitarbeitern - nur um damit Geld zu verdienen.
Wer 3 Arbeitsplätze schafft, darf doch selbstverständlich Geld damit verdienen - dafür ist man dann auch selbstständiger Unternehmer!
Toms Rechnung ist mir ein Rätsel.
Wo z.B. sind bei seiner Rechnung die Beiträge für 100% RV, 100% KV, Berufsunfähigkeitsversicherung, Rücklagen für Krankheit geblieben?
Wo sind z.B. die vielen Mehrstunden eines PIs geblieben?
Gruß von Monique
Oder die Tilgung von Investionsdarlehen aus dem NETTO-Einkommen des PIs? Aber wir kennen ja Toms Milchmädchen-Rechnungen mitlerweile zur Genüge. :angry:
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
M0nique schrieb am 30.1.20 17:36:
Toms Rechnung ist mir ein Rätsel.
Wo z.B. sind bei seiner Rechnung die Beiträge für 100% RV, 100% KV, Berufsunfähigkeitsversicherung, Rücklagen für Krankheit geblieben?
Wo sind z.B. die vielen Mehrstunden eines PIs geblieben?
Gruß von Monique
Oder die Tilgung von Investionsdarlehen aus dem NETTO-Einkommen des PIs? Aber wir kennen ja Toms Milchmädchen-Rechnungen mitlerweile zur Genüge. :angry:
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Horatio72 schrieb:
wie soll das denn in Zahlen ausgedrückt werden? Wie sollen die ganzen schlaflosen Nächte honoriert werden weil ich nicht weiss ob die Bank den Business Plan akzeptiert und mir den Kredit gewährt? Mit was soll der Blick auf den Terminplan in den ersten Jahren bezahlt werden, wo ich immer Angst haben musste das Pat. ausbleiben. Was stell ich in Rechnung wenn ich wieder WE gearbeitet habe weil MA krank waren. Ich könnte das noch unendlich weiterführen... Es gibt da keine Diskussion...Jeder der es neide(Tom.hüstel..) hat die Möglichkeit es auch tu tun.
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tom1350 schrieb:
Das Institut für PhysioPrax erstellt jetzt auch das WAT Gutachten, nach dem die Verbände die Vergütungssteigerungen berechnen wollen. Ich hatte mich selbst gewundert, dass das BAT Gehalt eines leitenden Therapeuten das Maß der Dinge sein soll. Aber warum auch so hoch stapeln :smile: ?
Im richtigen Leben darf der Unternehmer verdienen, soviel er kann. Was seine Angestellten verdienen ist Verhandlungssache. Ob die Sache passt, sieht er dann daran, ob er Personal bekommt. Das regelt sich im richtigen Leben alleine oder durch die Gewerkschaft.
Diskutiert etwa Herr Albrecht sein Einkommen mit seinen Kassiererinnen?
Oder Piech mit seinen Arbeitern am Band?
Daher mal wieder meine Forderungen : alle AG in EINEN Verband, AN dürfen sich eine Gewerkschaft aussuchen.
Alles andere ist Traumtänzerei.
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Alfred Kramer schrieb:
Mein Gott, was ist das für ein betreutes Leben in der Physiowelt!!!
Im richtigen Leben darf der Unternehmer verdienen, soviel er kann. Was seine Angestellten verdienen ist Verhandlungssache. Ob die Sache passt, sieht er dann daran, ob er Personal bekommt. Das regelt sich im richtigen Leben alleine oder durch die Gewerkschaft.
Diskutiert etwa Herr Albrecht sein Einkommen mit seinen Kassiererinnen?
Oder Piech mit seinen Arbeitern am Band?
Daher mal wieder meine Forderungen : alle AG in EINEN Verband, AN dürfen sich eine Gewerkschaft aussuchen.
Alles andere ist Traumtänzerei.
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tom1350 schrieb:
Deshalb sollten sich zukünftig die AG an den Kosten der Ausbildung und einer Ausbildungsvergütung über einen Ausbildungsfond beteiligen. Im Turbokapitalismus kann man nicht ständig nach Vater Staat schreien.
Mir ging es nur um die allgemeine Stimmung die hier manchmal gegen PI gemacht wird. Gut, wenn ich von den angebotenen Gehälter von machen PI lese wundere ich mich immer wieder. Vor allem darüber das manche Mitarbeiter das noch mit machen.
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rotha71 schrieb:
Es sollte auch nur mal eine Frage in die andere Richtung sein. Mal von PI satt AN Seite. Ich habe selber 7 MA. Ich bin der letzte der ihnen den höheren Lohn vorhält. Es ist nur fair sie angemessen zu bezahlen und an der Preiserhöhung zu beteiligen. Aber immer wieder hört man das die volle Erhöhung der Preise komplett an die AN weiter gegeben werden soll. Steht nicht auch einem PI eine Lohnerhöhung zu? Wie schon vorher geschrieben, das Risiko und die Verantwortung trägt immer noch der PI!!
Mir ging es nur um die allgemeine Stimmung die hier manchmal gegen PI gemacht wird. Gut, wenn ich von den angebotenen Gehälter von machen PI lese wundere ich mich immer wieder. Vor allem darüber das manche Mitarbeiter das noch mit machen.
also der Tom1350 ist, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, kein Vertragspartner der gesetzlichen KK.
Vermutlich ist er nicht einmal "richtig" selbstständig.
Würde er das GKV-Verhalten richtig einschätzen können, kämen, bezgl. Ausbildungsvergütung und deren Finanzierung,
keine Sprüche wie heute um 07:15 Uhr.
Fazit : Immer nur Sprüche ohne belastbaren Hintergrund.
mfg mocca
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mocca schrieb:
Hallo,
also der Tom1350 ist, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, kein Vertragspartner der gesetzlichen KK.
Vermutlich ist er nicht einmal "richtig" selbstständig.
Würde er das GKV-Verhalten richtig einschätzen können, kämen, bezgl. Ausbildungsvergütung und deren Finanzierung,
keine Sprüche wie heute um 07:15 Uhr.
Fazit : Immer nur Sprüche ohne belastbaren Hintergrund.
mfg mocca
Hallo,
also der Tom1350 ist, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, kein Vertragspartner der gesetzlichen KK.
Vermutlich ist er nicht einmal "richtig" selbstständig.
Würde er das GKV-Verhalten richtig einschätzen können, kämen, bezgl. Ausbildungsvergütung und deren Finanzierung,
keine Sprüche wie heute um 07:15 Uhr.
Fazit : Immer nur Sprüche ohne belastbaren Hintergrund.
mfg mocca
Herr Kramer hat doch oben zwei Beispiele genannt. VW und Aldi bilden aus, da bin ich mir sicher. Das Kapital mit dem später Umsatz generiert wird sind halt die Fachkräfte. Ist noch nicht so ganz bei den PI angekommen.
Aber wir werden sehen. Das Eckpunktepapier zur Neuordnung der Ausbildung ist in der Mache. Wer glaubt, dass zukünftig das Geld aus Berlin sprudelt...
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tom1350 schrieb:
mocca schrieb am 31.1.20 11:31:
Hallo,
also der Tom1350 ist, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, kein Vertragspartner der gesetzlichen KK.
Vermutlich ist er nicht einmal "richtig" selbstständig.
Würde er das GKV-Verhalten richtig einschätzen können, kämen, bezgl. Ausbildungsvergütung und deren Finanzierung,
keine Sprüche wie heute um 07:15 Uhr.
Fazit : Immer nur Sprüche ohne belastbaren Hintergrund.
mfg mocca
Herr Kramer hat doch oben zwei Beispiele genannt. VW und Aldi bilden aus, da bin ich mir sicher. Das Kapital mit dem später Umsatz generiert wird sind halt die Fachkräfte. Ist noch nicht so ganz bei den PI angekommen.
Aber wir werden sehen. Das Eckpunktepapier zur Neuordnung der Ausbildung ist in der Mache. Wer glaubt, dass zukünftig das Geld aus Berlin sprudelt...
Deshalb sollten sich zukünftig die AG an den Kosten der Ausbildung und einer Ausbildungsvergütung über einen Ausbildungsfond beteiligen. Im Turbokapitalismus kann man nicht ständig nach Vater Staat schreien.
... und dann sollten Praktikanten auch Einnahmen zu Lasten der GKV und PKV erwirtschaften können/dürfen.
... und dann hat sich jeder Auszubildende Physio/Ergo/Logo/... bei den jeweiligen Firmen (Praxis/Krankenhaus/Rehaklinik/...) um einen Ausbildungsplatz zu bewerben. Analog der Ausbildung im Handwerk.
... und dann haben Ausbilder zumindest den Masterabschluß in ihrem Beruf/ihrer Fachrichtung.
... und dann kann man die Liste noch ein bischen weiter führen um deine Aussage gegenfinanzieren zu können. :yum:
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ergonosis schrieb:
tom1350 schrieb am 31.1.20 07:15:
Deshalb sollten sich zukünftig die AG an den Kosten der Ausbildung und einer Ausbildungsvergütung über einen Ausbildungsfond beteiligen. Im Turbokapitalismus kann man nicht ständig nach Vater Staat schreien.
... und dann sollten Praktikanten auch Einnahmen zu Lasten der GKV und PKV erwirtschaften können/dürfen.
... und dann hat sich jeder Auszubildende Physio/Ergo/Logo/... bei den jeweiligen Firmen (Praxis/Krankenhaus/Rehaklinik/...) um einen Ausbildungsplatz zu bewerben. Analog der Ausbildung im Handwerk.
... und dann haben Ausbilder zumindest den Masterabschluß in ihrem Beruf/ihrer Fachrichtung.
... und dann kann man die Liste noch ein bischen weiter führen um deine Aussage gegenfinanzieren zu können. :yum:
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tom1350 schrieb:
Ich erwarte, dass im Eckpunktepapier auch die Themen Praktikumsbetreuung und Qualifikation der Lehrkräfte zu finden sind. Ver.di hat sich dazu auch sehr umfassend geäußert.
Deshalb sollten sich zukünftig die AG an den Kosten der Ausbildung und einer Ausbildungsvergütung über einen Ausbildungsfond beteiligen. Im Turbokapitalismus kann man nicht ständig nach Vater Staat schreien.
Doch! Nehmt euch ein Vorbild an Banken und Autobauern, Faustformel: Gewinne privatisieren, Kosten sozialisieren. Man bedenke: ein Kronzeuge in der Cum-Ex-Geschichte (für deren Verfolgung bereits Finanzbeamte wegen Paranoia als dienstunfähig außer Dienst genommenen wurden) beschrieb eine Lagebesprechung inhaltlich so: "wenn jemand ein Problem damit hat das deswegen Schulen vergammeln und Kindergärten nicht gebaut werden: dort drüben hat der Maurer ein Loch gelassen."
Irgendwas hast du falsch verstanden, Tom ;)
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Papa Alpaka schrieb:
tom1350 schrieb am 31.1.20 07:15:
Deshalb sollten sich zukünftig die AG an den Kosten der Ausbildung und einer Ausbildungsvergütung über einen Ausbildungsfond beteiligen. Im Turbokapitalismus kann man nicht ständig nach Vater Staat schreien.
Doch! Nehmt euch ein Vorbild an Banken und Autobauern, Faustformel: Gewinne privatisieren, Kosten sozialisieren. Man bedenke: ein Kronzeuge in der Cum-Ex-Geschichte (für deren Verfolgung bereits Finanzbeamte wegen Paranoia als dienstunfähig außer Dienst genommenen wurden) beschrieb eine Lagebesprechung inhaltlich so: "wenn jemand ein Problem damit hat das deswegen Schulen vergammeln und Kindergärten nicht gebaut werden: dort drüben hat der Maurer ein Loch gelassen."
Irgendwas hast du falsch verstanden, Tom ;)
unter 10000/Monat (vor Steuern) würde ich nicht mehr arbeiten... :thumbsdown:
Spruchbeutel.... :yum:
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mbone schrieb:
therapeutin schrieb am 30.1.20 17:17:
unter 10000/Monat (vor Steuern) würde ich nicht mehr arbeiten... :thumbsdown:
Spruchbeutel.... :yum:
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Problem beschreiben
tom1350 schrieb:
Das PhysioPrax Gutachten vergleicht hierzu das Gehalt eines leitenden Therapeuten nach BAT mit 49.200€ Jahresbrutto, was bei Lstkl. 1/4 ein Netto von ca. 2.480€ ausmacht.
Vergütung | Aktuelles PhysioPraX-Gutachten: Angestellte Physios verdienen mehr als Selbstständige
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Problem beschreiben
Klonkrieger schrieb:
Wohlgemerkt bei "fertiger", etablierter Praxis. Als Anfänger bzw Gründer muß man die ersten Jahre anders denken und anderes erwarten
Hallo an alle Angestellten und alle die das Einkommen der Praxisinhaber kritisieren.
Es ist immer die Rede davon was ein Angestellter verdienen soll. Es wird immer auf die PI geschimpft die sich "die Taschen" voll stopfen. Wo ist bei euch die Grenze oder Vorstellung was ein PI verdient hat??
Bin gespannt auf diese Diskusion.
Grüße
ROTHA
Als PI gehöre ich nicht zu denjenigen die du ansprichst, ich beteilige mich aber trotzdem hier.....zumal ich lange genug selbst AN war!
Als PI ist es mir ein Bedürfnis so viel wie möglich zu verdienen.
Wieviel das in Summe genau ist, geht außer dem Finanzamt niemanden etwas an!
Was in etwa in einer Praxis erwirtschaftet werden kann, kann sich jeder mit ein bißchen Fleiß ausrechnen. Durch die vorgegebenen Preise und Zeiten gibt es einfach Grenzen dessen was in einer Praxis an Umsatz zu erwirtschaften gibt......was der PI danach als Gewinn generieren kann steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt und ist sehr individuell.
Ich bin aber überzeugt, dass viele AN (wenn sie alle Informationen zum Für und Wider hätten) nicht mit einem PI tauschen wollten.
Nebengedanke:
(Selbstverständlich ist es zu verurteilen wenn ein AG seinen AN Dumpinglöhne zahlt und/oder an möglichen Zusatzleistungen für seine AN spart!
Der Mindestlohn kann da zumindest die schlimmsten neoliberalen Verwerfungen abmildern.......ist natürlich in unserer Branche aber gar kein Thema.)
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[...]
Der Mindestlohn kann da zumindest die schlimmsten neoliberalen Verwerfungen abmildern.......ist natürlich in unserer Branche aber gar kein Thema.)
...nach dem was kroetzi im Rahmen ihrer Jobsuche in Erfahrung bringen konnte ist es im Jahr 2020, sieben Monate nach Wirksamwerden des Bundeseinheitspreises, in manchen Regionen der Bundesrepublik scheinbar noch Gang und Gäbe, €11,50 anzubieten und(!) dafür noch Leute zu finden. Versuchen kann man's, das ist mit Frechheit alleine aber nicht mehr zu erklären - das sich dafür noch jemand hergibt ist dagegen nur noch mit Dummheit zu erklären (nee, sorry, aber wer versorgt denn die Patienten wenn ich dafür nicht arbeiten gehe?) :/
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Papa Alpaka schrieb:
mbone schrieb am 31.1.20 16:26:
[...]
Der Mindestlohn kann da zumindest die schlimmsten neoliberalen Verwerfungen abmildern.......ist natürlich in unserer Branche aber gar kein Thema.)
...nach dem was kroetzi im Rahmen ihrer Jobsuche in Erfahrung bringen konnte ist es im Jahr 2020, sieben Monate nach Wirksamwerden des Bundeseinheitspreises, in manchen Regionen der Bundesrepublik scheinbar noch Gang und Gäbe, €11,50 anzubieten und(!) dafür noch Leute zu finden. Versuchen kann man's, das ist mit Frechheit alleine aber nicht mehr zu erklären - das sich dafür noch jemand hergibt ist dagegen nur noch mit Dummheit zu erklären (nee, sorry, aber wer versorgt denn die Patienten wenn ich dafür nicht arbeiten gehe?) :/
Stellenangebot: Physiotherapeut (m/w/d) in Boizenburg gesucht! Massagepraxis Frank Hochberg Boizenburg/Elbe - Jobs meinestadt
Scheint aber noch niemanden gefunden zu haben. Sowas aber auch...
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kroetzi schrieb:
Guckst du hier
Stellenangebot: Physiotherapeut (m/w/d) in Boizenburg gesucht! Massagepraxis Frank Hochberg Boizenburg/Elbe - Jobs meinestadt
Scheint aber noch niemanden gefunden zu haben. Sowas aber auch...
Guckst du hier
Scheint aber noch niemanden gefunden zu haben. Sowas aber auch...
Immerhin Praxis Auto für Hausbesuche :confused:
So was gibt es hier regional auch immer wieder mal ..,,
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a schubart schrieb:
kroetzi schrieb am 31.1.20 20:05:
Guckst du hier
Scheint aber noch niemanden gefunden zu haben. Sowas aber auch...
Immerhin Praxis Auto für Hausbesuche :confused:
So was gibt es hier regional auch immer wieder mal ..,,
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mbone schrieb:
rotha71 schrieb am 30.1.20 14:02:
Hallo an alle Angestellten und alle die das Einkommen der Praxisinhaber kritisieren.
Es ist immer die Rede davon was ein Angestellter verdienen soll. Es wird immer auf die PI geschimpft die sich "die Taschen" voll stopfen. Wo ist bei euch die Grenze oder Vorstellung was ein PI verdient hat??
Bin gespannt auf diese Diskusion.
Grüße
ROTHA
Als PI gehöre ich nicht zu denjenigen die du ansprichst, ich beteilige mich aber trotzdem hier.....zumal ich lange genug selbst AN war!
Als PI ist es mir ein Bedürfnis so viel wie möglich zu verdienen.
Wieviel das in Summe genau ist, geht außer dem Finanzamt niemanden etwas an!
Was in etwa in einer Praxis erwirtschaftet werden kann, kann sich jeder mit ein bißchen Fleiß ausrechnen. Durch die vorgegebenen Preise und Zeiten gibt es einfach Grenzen dessen was in einer Praxis an Umsatz zu erwirtschaften gibt......was der PI danach als Gewinn generieren kann steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt und ist sehr individuell.
Ich bin aber überzeugt, dass viele AN (wenn sie alle Informationen zum Für und Wider hätten) nicht mit einem PI tauschen wollten.
Nebengedanke:
(Selbstverständlich ist es zu verurteilen wenn ein AG seinen AN Dumpinglöhne zahlt und/oder an möglichen Zusatzleistungen für seine AN spart!
Der Mindestlohn kann da zumindest die schlimmsten neoliberalen Verwerfungen abmildern.......ist natürlich in unserer Branche aber gar kein Thema.)
Alleine die Rente erfordert erhebliche Rücklagen. Bei einem Arbeitnehmer übernimmt das die Rentenversicherung.
Selbst eine Rente in Höhe der Grundsicherung erfordert Rücklagen von >350.000€ (30 Jahre Rentenbezug zu je 1000€ pro Monat). Die wenigsten Praxisinhaber erreichen diese Summe (die ja auch nicht auskömmlich ist und höher liegen muß).
Rechne ich meine Arbeitsleistung wie ein leitender Angestellter in einer Klinik, ergibt sich folgendes Bild:
3500€ berechnet auf eine 60 Std. Woche = 5250€
Krankenkasse ca. 700€
Rentenrücklage ca. 1000€
unternehmerisches Risiko 1000€ (für diese Rechnung pauschal angenommen, um es nicht ausufern zu lassen)
Ich komme somit auf 7950€ in dieser Milchmädchenkalkulation, die meine Arbeitsleistung wie einen leitenden Mitarbeiter bewertet und mein Risiko lediglich mit 1000€ verzinst. Für Außenstehende klingt die Summe unvorstellbar hoch. Nach Abzug von Vorsorge, Versicherungen und Steuern ist der Verdienst aber für 60 Stunden Arbeit überschaubar.
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Leni C. schrieb:
Wenn mein AN 3800 € brutto verdient sind das für mich Kosten mit meinen AG-Anteilen , Versicherungen , BG , VWL etc. von ca . 60000 € . Da möchte ich als PI schon mehr haben . Ein AN hat bei mir 30 Tage Urlaub ,ich bezahle die Fobis , kann bei vollem Lohnausgleich 6 Wochen krank sein und hat mit nichts was zu tun nach Feierabend . Das habe ich als PI nicht .
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Jens Uhlhorn schrieb:
Ein fairer Verdienst ist tatsächlich schwer zu ermitteln, weil er neben der tatsächlichen Gesamtarbeitsleistung inkl.Verwaltung und "unproduktiver" Zeit auch noch das unternehmerische Risiko abbilden UND eine angemessene Rente ermöglichen muß.
Alleine die Rente erfordert erhebliche Rücklagen. Bei einem Arbeitnehmer übernimmt das die Rentenversicherung.
Selbst eine Rente in Höhe der Grundsicherung erfordert Rücklagen von >350.000€ (30 Jahre Rentenbezug zu je 1000€ pro Monat). Die wenigsten Praxisinhaber erreichen diese Summe (die ja auch nicht auskömmlich ist und höher liegen muß).
Rechne ich meine Arbeitsleistung wie ein leitender Angestellter in einer Klinik, ergibt sich folgendes Bild:
3500€ berechnet auf eine 60 Std. Woche = 5250€
Krankenkasse ca. 700€
Rentenrücklage ca. 1000€
unternehmerisches Risiko 1000€ (für diese Rechnung pauschal angenommen, um es nicht ausufern zu lassen)
Ich komme somit auf 7950€ in dieser Milchmädchenkalkulation, die meine Arbeitsleistung wie einen leitenden Mitarbeiter bewertet und mein Risiko lediglich mit 1000€ verzinst. Für Außenstehende klingt die Summe unvorstellbar hoch. Nach Abzug von Vorsorge, Versicherungen und Steuern ist der Verdienst aber für 60 Stunden Arbeit überschaubar.
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