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einem der führenden europäischen
Anbieter auf dem Gebiet der
medizinischen Rehabilitation und
der psychischen Gesundheit. Mit
mehr als 120 Einrichtungen in ganz
Deutschland bietet MEDIAN ein
dynamisches und innovatives Umfeld
für Beschäftigte in den
unterschiedlichsten
Behandlungsbereichen mit
vielfältigen Einstiegs- und
Entwicklungsmöglichkeiten. Als
Spezialist für Rehabilitation und
Teilhabe begleiten wir unsere
Patientinnen und Patienten auf dem
Weg zu...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo. Ich bin gerade bei der Finanzplanung und wollte mich mal erkundigen, welche Versicherungen bei der Selbstädigkeit als Physiotherapeut wichtig sind.Danke.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich bin momentan als Angestellter tätig. Bezahlt man dann die Pflegeversichergung, Rentenversicherung Krankenkasse und Arbeitslosenversicherung genau so weiter, oder ändert sich der Beitrag? Wie kann ich erfahren, was bezahle ich als selbstständiger Therapeut?
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Leni C. schrieb:
Pflegeversicherung ist inkludiert in den KK-Beitrag . Arbeitslosenversicherung war für Selbständige mal kurzfristig möglich , ist meines Wissens nach wieder gekippt worden und nicht mehr möglich . Da lasse ich mich aber eines Besseren belehren . Ob du als Selbständiger in eine PKV wechseln willst oder als freiwilliges Mitglied in der GKV bleibst ist dir überlassen . Rentenversicherungspflichtig bist du auf jeden Fall , falls du nicht selber einen sozialversicherungspflichtigen MA beschäftigst . Die Höhe der Beiträge sagt dir dann die jeweilige Institution .
Viel Erfolg
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die neue schrieb:
hm.... das hört sich für mich so an, als seiest Du noch in den Anfängen der Überlegung einer Selbständigkeit. Da würde ich Dir auf jeden Fall das hier angebotene Buch "die eigene Praxis" https://www.physio.de/bestellungempfehlen. Dort findest Du eine Menge Antworten auf Fragen, die Du momentan noch nicht mal hast.
Viel Erfolg
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therapeutin schrieb:
Wichtig ist Haftpflicht und der Rest je was dir wichtig ist,praktisch kannst du alles versichern...
BG
Berufshaftpflicht (hoch genug und bei einem Versicherer der erfahrungsgemäß auch zahlt)
unbedingt trennen von der Privathaftpflicht, sonst geht bei einem Privatschaden mit nachfolgender Versicherungskündigung u. U. die berufliche Haftpflicht flöten und umgekehrt
Krankenkasse + Pflege + hier evtl. zusätzlich Krankentage versichern (hängt davon ab, wie das finanzielle Polster ist und ob man jemanden hat, der im Notfall ein paar Monate überbrückt), gesetzliche Kasse mit privatem Zusatz finde ich die beste Lösung, um der Kostenfalle im Alter zu entgehen und angemessen versorgt zu sein, evtl. auch die Kinder, falls vorhanden. Meine PP haben ständig Ärger, besonders bei langwierigen Erkrankungen.
Praxisinhaltsversicherung (das ist die Hausratsversicherung für Praxen bei Einbruch, Wasser, Feuer etc), ich habe auch eine Glasversicherung, weil große Schaufenster vorhanden sind.
Arbeitsunfähigkeitsversicherung (falls nach Gesundheitsstand und Alter möglich)
Praxisausfallsversicherung (je nach Gesundheitsstand und Alter), sonst Tagesgeldkonto o.ä. zur Verfügbarkeit besparen
bei Neugründung kann eine Arbeitslosenversicherung nicht schlecht sein; ist leider sehr teuer geworden und Achtung: bei Selbständigen wird anders berechnet, erklären lassen und prüfen, ob es sinnvoll ist
Autoversicherung, wenn das Auto voll oder teilweise für die Praxis genutzt wird -> Steuerberater
(Hausbesuche mit Auto - da kennen sich die Physiokollegen besser aus)
Rechtsschutzversicherung
bei privaten Ausfallversicherungen immer dran denken, dass es mit jeder diagnostizierten Krankheit teurer und vielleicht unmöglich wird. Also besser nicht auf später verschieben
Zähne
ggf. gesetzliche Rentenversicherung
Rente private Zusatzversicherung
Und als erstes in ein kluges Buch zum Thema Selbständig machen und in ein Seminar investieren
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank!!! Eine Frage noch. Was kostet ungefähr ein Steuerberater? Zahlt man monatlich oder nur bei bedarf?
Vielen Dank!!! Eine Frage noch. Was kostet ungefähr ein Steuerberater? Zahlt man monatlich oder nur bei bedarf?
Auch das geht von bis 500 € bis mehrere Tausende, wenn selbst viel vorbereitest einmal im Jahr, auch hier frag bei den Jungs und Mädels nach....
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ali schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 25.1.19 15:15:
Vielen Dank!!! Eine Frage noch. Was kostet ungefähr ein Steuerberater? Zahlt man monatlich oder nur bei bedarf?
Auch das geht von bis 500 € bis mehrere Tausende, wenn selbst viel vorbereitest einmal im Jahr, auch hier frag bei den Jungs und Mädels nach....
Vielen Dank!!! Eine Frage noch. Was kostet ungefähr ein Steuerberater? Zahlt man monatlich oder nur bei bedarf?
ca. 2500/jahr
ist dann aber auch full-service
ich gebe ihm quasi 1xJahr einen riesen karton mit rechnungen und er/sein team wühlen sich da durch
reine bequemlichkeit
man kann natürlich auch zum lohnsteuerverein :)
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Alex Moro schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 25.1.19 15:15:
Vielen Dank!!! Eine Frage noch. Was kostet ungefähr ein Steuerberater? Zahlt man monatlich oder nur bei bedarf?
ca. 2500/jahr
ist dann aber auch full-service
ich gebe ihm quasi 1xJahr einen riesen karton mit rechnungen und er/sein team wühlen sich da durch
reine bequemlichkeit
man kann natürlich auch zum lohnsteuerverein :)
Der Steuerberater sollte sich mit Praxen und deren Besonderheiten gut auskennen. Alles andere wird erklärt und verabredet. Im Bekanntenkreis umhören, wem man vertrauen kann.
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S. Vogt schrieb:
Wenn der Steuerberater Verwaltungsaufgaben übernimmt, z. B. Mitarbeiterverwaltung, könnte ein monatliches Salär möglich sein. Die Gebühren richten sich auch nach der Höhe der Summen, um die es geht. 2500 erscheint mir eher günstig für einen Fullservice. Das ginge hier nicht. Der Fullservice hat auch den Nachteil, dass man das eigene Geschäft nicht so recht überblickt bzw. sich da abhängig macht. Wäre nicht mein Weg und wäre mir auch zu teuer.
Der Steuerberater sollte sich mit Praxen und deren Besonderheiten gut auskennen. Alles andere wird erklärt und verabredet. Im Bekanntenkreis umhören, wem man vertrauen kann.
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S. Vogt schrieb:
Bin Logopädin. Das ist aber versicherungstechnisch das gleiche.
BG
Berufshaftpflicht (hoch genug und bei einem Versicherer der erfahrungsgemäß auch zahlt)
unbedingt trennen von der Privathaftpflicht, sonst geht bei einem Privatschaden mit nachfolgender Versicherungskündigung u. U. die berufliche Haftpflicht flöten und umgekehrt
Krankenkasse + Pflege + hier evtl. zusätzlich Krankentage versichern (hängt davon ab, wie das finanzielle Polster ist und ob man jemanden hat, der im Notfall ein paar Monate überbrückt), gesetzliche Kasse mit privatem Zusatz finde ich die beste Lösung, um der Kostenfalle im Alter zu entgehen und angemessen versorgt zu sein, evtl. auch die Kinder, falls vorhanden. Meine PP haben ständig Ärger, besonders bei langwierigen Erkrankungen.
Praxisinhaltsversicherung (das ist die Hausratsversicherung für Praxen bei Einbruch, Wasser, Feuer etc), ich habe auch eine Glasversicherung, weil große Schaufenster vorhanden sind.
Arbeitsunfähigkeitsversicherung (falls nach Gesundheitsstand und Alter möglich)
Praxisausfallsversicherung (je nach Gesundheitsstand und Alter), sonst Tagesgeldkonto o.ä. zur Verfügbarkeit besparen
bei Neugründung kann eine Arbeitslosenversicherung nicht schlecht sein; ist leider sehr teuer geworden und Achtung: bei Selbständigen wird anders berechnet, erklären lassen und prüfen, ob es sinnvoll ist
Autoversicherung, wenn das Auto voll oder teilweise für die Praxis genutzt wird -> Steuerberater
(Hausbesuche mit Auto - da kennen sich die Physiokollegen besser aus)
Rechtsschutzversicherung
bei privaten Ausfallversicherungen immer dran denken, dass es mit jeder diagnostizierten Krankheit teurer und vielleicht unmöglich wird. Also besser nicht auf später verschieben
Zähne
ggf. gesetzliche Rentenversicherung
Rente private Zusatzversicherung
Und als erstes in ein kluges Buch zum Thema Selbständig machen und in ein Seminar investieren
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