Wir sind eine Praxis in Velbert
Langenberg mit unterschiedlichen
Schwerpunkten.
2 Therapeutinnen, 2 Therapeuten und
eine Rezeptionskraft bedienen bei
uns die Fachbereiche:
KG, MT, Sportphysio, KG-ZNS und
auch Osteopathie.
Wir sind stehts bemüht unser
Spektrum zu erweitern und unsere
Behandlungsfelder
zu vergrößern und Allen die
Möglichkeiten zu geben sich
beruflich und menschlich frei zu
entfalten!
Es müssen keine Hausbesuche
gemacht werden und auch unsere MLD
Termine sind und werden ...
Langenberg mit unterschiedlichen
Schwerpunkten.
2 Therapeutinnen, 2 Therapeuten und
eine Rezeptionskraft bedienen bei
uns die Fachbereiche:
KG, MT, Sportphysio, KG-ZNS und
auch Osteopathie.
Wir sind stehts bemüht unser
Spektrum zu erweitern und unsere
Behandlungsfelder
zu vergrößern und Allen die
Möglichkeiten zu geben sich
beruflich und menschlich frei zu
entfalten!
Es müssen keine Hausbesuche
gemacht werden und auch unsere MLD
Termine sind und werden ...
wer kann mir sagen, wieviel Umsatz ein AN bei einem Bruttogehalt von 1400,- bei 25h/Wo erwirtschaften muß.
Bzw. wie berechnet ihr das im einzelnen?
Danke schonmal.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
wer kann mir sagen, wieviel Umsatz ein AN bei einem Bruttogehalt von 1400,- bei 25h/Wo erwirtschaften muß.
Bzw. wie berechnet ihr das im einzelnen?
Danke schonmal.
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ali schrieb:
depends on.....was die weiteren Praxiskosten sind...was der/die PI will und braucht....Hausnummer: mindestens das Doppelte von Deinen Kosten: Brutto+25%
das kannst du ganz leicht selbst mit deinen Zahlen berechnen.
Du nimmst einen betrieblichen Personalkostenanteil von rd. 47 % der Praxiseinnahmen. (Referenz: Wirtschaftlichkeitsumfrage des IFK bei seinen, im 10-Jahresvergleich zunehmend unwirtschaftlich werdenden, Durchschnitts-Mitgliedsbetrieben).
Nun schlägst du die anteiligen Personalkosten deiner "0-Umsätzler" den Kosten deines Therapeuten zu.
Nun kannst du ganz leicht deinen Umsatzbedarf (von 47% auf 100%) hochrechnen. Dann hast du deinen Umsatzbedarf auf Niveau eines "erfolgreichen IFK-Betriebes". Als Berechnungszeitraum ist ein gesamtes Jahr am besten und du kannst dann jede beliebige Zeittaktung davon errechenen.
Somit hast du einmal eine "brauchbare" Zahlengrundlage.
Allerdings sollte, sofern vorhanden, ein unterschiedliches Gehalts-/Kostenniveau der anderen therapeutischen Mitarbeiter, evtl. auch FMs, beachtet werden.
Bei seiner 47%-Feststellung zu den Personalkosten hat der IFK nämlich keine saubere Trennung zwischen AN und FM zur Darstellung gebracht.
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mocca schrieb:
hallo,
das kannst du ganz leicht selbst mit deinen Zahlen berechnen.
Du nimmst einen betrieblichen Personalkostenanteil von rd. 47 % der Praxiseinnahmen. (Referenz: Wirtschaftlichkeitsumfrage des IFK bei seinen, im 10-Jahresvergleich zunehmend unwirtschaftlich werdenden, Durchschnitts-Mitgliedsbetrieben).
Nun schlägst du die anteiligen Personalkosten deiner "0-Umsätzler" den Kosten deines Therapeuten zu.
Nun kannst du ganz leicht deinen Umsatzbedarf (von 47% auf 100%) hochrechnen. Dann hast du deinen Umsatzbedarf auf Niveau eines "erfolgreichen IFK-Betriebes". Als Berechnungszeitraum ist ein gesamtes Jahr am besten und du kannst dann jede beliebige Zeittaktung davon errechenen.
Somit hast du einmal eine "brauchbare" Zahlengrundlage.
Allerdings sollte, sofern vorhanden, ein unterschiedliches Gehalts-/Kostenniveau der anderen therapeutischen Mitarbeiter, evtl. auch FMs, beachtet werden.
Bei seiner 47%-Feststellung zu den Personalkosten hat der IFK nämlich keine saubere Trennung zwischen AN und FM zur Darstellung gebracht.
Damit eine solche Summe zu kalkulieren ist, braucht man Zahlen (Betriebskosten, Anzahl der Mitarbeiter) aber auch weitere Bedingungen (Anzahl der Urlaubstage, Feiertage abh. vom Bundesland evtl. Fortbildungsunterstützung oder zusätzliche Zahlungen wie Urlaubsgeld usw.).
Die hier in anderen Threads genannten Faustregeln sind für den Einzelfall einer Praxis wenig aussagekräftig.
Ganz wichtig ist auch der eigene Anspruch, d.h. möchte man nur Gehalt anteilige BK und eine Rücklage für Investitionen erwirtschaften, will man richtig reich werden oder irgend etwas dazwischen.
Also her mit den Details oder selber hinsetzen und mal los kalkulieren.
Viel Spaß S.
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Georg Janzen schrieb:
Alles richtig. Allerdings dürften dann nur noch Löhne unterhalb des Mindestlohns gezahlt werden. Aufgrund der Knebelgesetzgebung können überhaupt keine Umsätze generiert werden, die ausreichend sind um halbwegs normale Löhne zu zahlen.
> Allerdings dürften dann nur noch Löhne unterhalb
> des Mindestlohns gezahlt werden. Aufgrund der
> Knebelgesetzgebung können überhaupt keine Umsätze generiert
> werden, die ausreichend sind um halbwegs normale Löhne zu
> zahlen.
-- Bei normalen Betriebskosten, guter Auslastung und einem Stundenumsatz von rund 40€ pro Mitarbeiterstunde, kann man sicherlich je nach Praxis 12-16€ Stundenlohn zahlen ohne sich in den Ruin zu wirtschaften. Ich fürchte das muss man wohl auch, zu mindestens für einen erfahrenen Mitarbeiter kalkulieren, wenn man einen haben möchte.
Das da für den PI als selbständiger Unternehmer in einer normalen Kassenpraxis praktisch kaum ein erfreulicher Gewinn übrig bleibt, ist wohl richtig. Derzeit ist man im Bereich der Therapiepraxen quasi wirtschaftlich betrachtet, nichts als Selbstzweck d.h. man existiert um davon sich selbst und den Mitarbeitern eine erträgliche Existenz zu ermöglichen. Geld wird woanders verdient....
Die Mindestlöhne sind aber durchaus in Zukunft ein möglicher Standard, wenn die Preissteigerungen weiter die Honoraranpassungen (von Erhöhungen wollen wir nicht sprechen) übertreffen. Dann werden nur noch Deppen diesen Beruf ergreifen....
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Shakespeare schrieb:
Georg Janzen schrieb:
> Allerdings dürften dann nur noch Löhne unterhalb
> des Mindestlohns gezahlt werden. Aufgrund der
> Knebelgesetzgebung können überhaupt keine Umsätze generiert
> werden, die ausreichend sind um halbwegs normale Löhne zu
> zahlen.
-- Bei normalen Betriebskosten, guter Auslastung und einem Stundenumsatz von rund 40€ pro Mitarbeiterstunde, kann man sicherlich je nach Praxis 12-16€ Stundenlohn zahlen ohne sich in den Ruin zu wirtschaften. Ich fürchte das muss man wohl auch, zu mindestens für einen erfahrenen Mitarbeiter kalkulieren, wenn man einen haben möchte.
Das da für den PI als selbständiger Unternehmer in einer normalen Kassenpraxis praktisch kaum ein erfreulicher Gewinn übrig bleibt, ist wohl richtig. Derzeit ist man im Bereich der Therapiepraxen quasi wirtschaftlich betrachtet, nichts als Selbstzweck d.h. man existiert um davon sich selbst und den Mitarbeitern eine erträgliche Existenz zu ermöglichen. Geld wird woanders verdient....
Die Mindestlöhne sind aber durchaus in Zukunft ein möglicher Standard, wenn die Preissteigerungen weiter die Honoraranpassungen (von Erhöhungen wollen wir nicht sprechen) übertreffen. Dann werden nur noch Deppen diesen Beruf ergreifen....
Aber es gibt kein Aufgebähren, Aufschrei usw., nein es gibt immer noch 30iger Taktungen im GKV-Bereich.
Der Unsinn setzt sich weiter fort, ohne das wir uns zur Wehr setzen.
Die Möglichkeiten sind vielfältig: zeitgleicher Urlaub, Kündigung der Mitgliedschaft im Berufsverband bei unzureichender Leistung, Aufklärung von Patienten, Rückgabe von Zulassungen( Z.B. ML, D 1 usw.), Kürzungen der Öffnungszeiten für GKV-Patienten auf eine Mindestzeit usw.
MfG
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Fuzziguzzi schrieb:
Das zeichnet sich doch schon ab, es gibt immer weniger AN.
Aber es gibt kein Aufgebähren, Aufschrei usw., nein es gibt immer noch 30iger Taktungen im GKV-Bereich.
Der Unsinn setzt sich weiter fort, ohne das wir uns zur Wehr setzen.
Die Möglichkeiten sind vielfältig: zeitgleicher Urlaub, Kündigung der Mitgliedschaft im Berufsverband bei unzureichender Leistung, Aufklärung von Patienten, Rückgabe von Zulassungen( Z.B. ML, D 1 usw.), Kürzungen der Öffnungszeiten für GKV-Patienten auf eine Mindestzeit usw.
MfG
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Shakespeare schrieb:
Die Frage zeigt schon erheblichen Fortbildungsbedarf... :wink:
Damit eine solche Summe zu kalkulieren ist, braucht man Zahlen (Betriebskosten, Anzahl der Mitarbeiter) aber auch weitere Bedingungen (Anzahl der Urlaubstage, Feiertage abh. vom Bundesland evtl. Fortbildungsunterstützung oder zusätzliche Zahlungen wie Urlaubsgeld usw.).
Die hier in anderen Threads genannten Faustregeln sind für den Einzelfall einer Praxis wenig aussagekräftig.
Ganz wichtig ist auch der eigene Anspruch, d.h. möchte man nur Gehalt anteilige BK und eine Rücklage für Investitionen erwirtschaften, will man richtig reich werden oder irgend etwas dazwischen.
Also her mit den Details oder selber hinsetzen und mal los kalkulieren.
Viel Spaß S.
der AN sollte schon 4200€ an Umsatz generieren...
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therapeutin schrieb:
nimm einfach x3...das ist ein guter wert oder auch 3,5...
der AN sollte schon 4200€ an Umsatz generieren...
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