Zur Verstärkung unseres Teams
suchen wir einen
Physiotherapeuten (m/w/d).
Physiotherapie,
Rehabilitation,Sport und
Gesundheitszentrum direkt am
Meerbuscher Hallenbad.
In der zentral gelegenen und modern
ausgestatteten Praxis bieten wir
den Kunden eine hochwertige
Betreuung in den Bereichen
Physiotherapie, Rehabilitation,
Prävention und Sport.
Von der Physiotherapie zum
computergestützten
Gesundheitstraining bis hin zur
Aquafitness und Wellness-wir bieten
unseren Kunden ein breites
Leistu...
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Physiotherapeuten (m/w/d).
Physiotherapie,
Rehabilitation,Sport und
Gesundheitszentrum direkt am
Meerbuscher Hallenbad.
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Von der Physiotherapie zum
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Es wurde Zeit. Es gibt leider immer noch genug schwarze Schafe, die mit solchen Methoden arbeiten und bisher dachten gut schlafen zu können.
Eine gute und erholsame Nacht ;)!
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Problem beschreiben
dän schrieb:
Abrechnungsbetrug in Physiotherapie: Betreiber verurteilt - WELT
Es wurde Zeit. Es gibt leider immer noch genug schwarze Schafe, die mit solchen Methoden arbeiten und bisher dachten gut schlafen zu können.
Eine gute und erholsame Nacht ;)!
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Beanstandet wurde in zunächst etwa 2000 Fällen die Abrechnung von Leistungen die durch nicht vertragsgemäß qualifiziertes Personal erbracht wurde; pauschal gestanden und geurteilt wurde für rund 250 Fälle in denen nicht zertifizierte Therapeuten Behandlungen erbracht haben für die eine zertifizierte Fortbildung nötig war.
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Papa Alpaka schrieb:
Lies nochmal, Mogli.
Beanstandet wurde in zunächst etwa 2000 Fällen die Abrechnung von Leistungen die durch nicht vertragsgemäß qualifiziertes Personal erbracht wurde; pauschal gestanden und geurteilt wurde für rund 250 Fälle in denen nicht zertifizierte Therapeuten Behandlungen erbracht haben für die eine zertifizierte Fortbildung nötig war.
Die können das ja jahrelang durchziehen, bevor die KK das mitbekommen.
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RoFo schrieb:
Mich würde auch interessieren, wie die das herausgefunden haben?
Die können das ja jahrelang durchziehen, bevor die KK das mitbekommen.
- wie oft Physiotherapeuten um das Honorar für regelrecht erbrachte Leistungen betrogen werden (wegen lächerlicher Formfehler auf der Verordnung, die an der erbrachten Leistung nichts ändern)
- wie oft Physiotherapeuten Leistungen erbringen, die höherwertig sind als das, was auf dem Rezept steht und vergütet wird, ohne das entsprechend vergütet zu bekommen
- wie Physiotherapeuten regelmäßig und vorsätzlich betrogen werden, indem Leistungen MIT ZERTIFIKAT schlechter bezahlt werden als Leistungen, für die kein Zertifikat nötig ist
- wie Physiotherapeuten regelmäßig und vorsätzlich abgezockt werden, weil sie die in der Ausbildung gelernten Fähigkeiten nicht anwenden dürfen, bevor sie nicht alles noch einmal gelernt und teuer bezahlt haben, um ein Zertifikat dafür zu bekommen
- wie oft Krankenkassen sich schuldig machen, weil sie sich über die ärztl. Kompetenz stellen (indem Sachbearbeiter ohne nennenswerte med. Kenntnisse darüber entscheiden, ob eine ärztl. Angeordnete Maßnahme nötig ist oder nicht.)
Abrechnungsbetrug ist nicht in Ordnung. Keine Frage. Aber bevor wir darüber nicht sprechen, spreche ich auch nicht über solche Urteile. Und ich bin mir sicher: Die Kollegen, die hier urteilen, haben auch keine weiße Weste.
Nele
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Neli K schrieb:
Ich würde es sehr begrüßen, wenn einmal thematisiert werden würde,
- wie oft Physiotherapeuten um das Honorar für regelrecht erbrachte Leistungen betrogen werden (wegen lächerlicher Formfehler auf der Verordnung, die an der erbrachten Leistung nichts ändern)
- wie oft Physiotherapeuten Leistungen erbringen, die höherwertig sind als das, was auf dem Rezept steht und vergütet wird, ohne das entsprechend vergütet zu bekommen
- wie Physiotherapeuten regelmäßig und vorsätzlich betrogen werden, indem Leistungen MIT ZERTIFIKAT schlechter bezahlt werden als Leistungen, für die kein Zertifikat nötig ist
- wie Physiotherapeuten regelmäßig und vorsätzlich abgezockt werden, weil sie die in der Ausbildung gelernten Fähigkeiten nicht anwenden dürfen, bevor sie nicht alles noch einmal gelernt und teuer bezahlt haben, um ein Zertifikat dafür zu bekommen
- wie oft Krankenkassen sich schuldig machen, weil sie sich über die ärztl. Kompetenz stellen (indem Sachbearbeiter ohne nennenswerte med. Kenntnisse darüber entscheiden, ob eine ärztl. Angeordnete Maßnahme nötig ist oder nicht.)
Abrechnungsbetrug ist nicht in Ordnung. Keine Frage. Aber bevor wir darüber nicht sprechen, spreche ich auch nicht über solche Urteile. Und ich bin mir sicher: Die Kollegen, die hier urteilen, haben auch keine weiße Weste.
Nele
Im Sinne der Rechtssicherheit wird es aber immer auch Menschen geben die ihre Prozesse an gültige Vereinbarungen angepasst haben und von Veränderung ...wenig begeistert... sind weil sie Aufwand betrieben haben, geltendes Recht bestmöglich umzusetzen.
Ich würde es sehr begrüßen, wenn einmal thematisiert werden würde,
- wie oft Physiotherapeuten um das Honorar für regelrecht erbrachte Leistungen betrogen werden (wegen lächerlicher Formfehler auf der Verordnung, die an der erbrachten Leistung nichts ändern)
Ein beträchtlicher Teil der Formfehler wird förmlich beanstandet und ist dann heilbar. Über eifrige SoFAs können auf Grundlage geltenden Rechtes in ihre Schranken verwiesen werden, der Leistungserbringer bekommt eine Aufwandspauschale, Zinsen und kann darüber hinaus entstehende Kosten zusätzlich geltend machen.
"Betrug" beinhaltet immer auch Vorsatz!
...70% der PT liquidieren Privatleistungen nach der Beihilfesatzliste. Muss man da mehr zur berufsständischen wirtschaftlichen Qualifikation sagen? Ich tu's jetzt nicht, mir würde bloß wieder unterstellt ich hätte keinen Respekt für meine Kollegen.
Wo siehst du da einen Betrug? Niemand behauptet, Zertifikatsleistungen abseits der MT würden besser vergütet; mit -ZNS+HB habe ich eine erheblich höhere Planungssicherheit als Kollegen die in der Praxis versuchen ihre Pläne gefüllt zu halten. Alle paar Monate muss ich mal was im Plan ändern, damit hat sich das.
Die Honorarvereinbarung für Zertifikatsleistungen könnte transparenter kaum sein - die Frage ist nur: Bist du bereit, dich für den vereinbarten Preis zur Arbeit zu bequemen?
Ich kann nur für Bobath-Erwachsene sprechen: Die Inhalte des Kurses hätte ich nicht aus dem I hält der Grundausbildung ableiten können, nicht in der Effizienz wie im Kurs. Die MLD-Grundausbildung reicht mir um gelegentlich Einzelvereinbarungen mit der AOK zu treffen, dort weiß ich von Kollegen das die Fortbildung Dinge thematisiert von denen ich keine Ahnung habe.
Was die Manualtherapeuten am Patienten leisten fasziniert mich immer wieder. Ich habe hier des Öfteren dargelegt warum ich die Fobi nicht absolvieren werde, freue mich aber über Kollegen die Dinge können die ich nicht kann.
Ist die Maßnahme nötig ist die GKV vergütubgspflichtig, unabhängig einer SoFA-Komperenzüberschreitung. "Hier" verstehen die Versicherten langsam, das die AOK keine gottgleiche Instanz ist :)
Ich habe viel Zeit und Herzblut investiert, die lokalen Prozesse an die Erfordernisse der gültigen Vereinbarungen anzupassen. Wir arbeiten im Rahmen geltenden Rechtes sauber -- und animieren regelmäßig Versicherte und ihre Angehörigen, ihren Unmut über bestehendes Recht an der richtigen Stelle zu äußern (oder wenigstens zur AOK zu gehen um den SoFAs der ersten Reihe mal die Meinung zu sagen und, wenn irgend möglich, rechtswidrige Auskünfte schriftlich zu holen...
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Papa Alpaka schrieb:
Vorneweg: Vereinbarungen zu treffen die für 70 Mio Menschen gelten und trotzdem den individuellen Bedürfnissen gerecht werden ist schwierig. Manchmal reicht eine kleine Änderung an der Vereinbarung, manchmal ist es besser von Grund auf neu zu gestalten.
Neli K schrieb am 31.10.17 10:41:
wie oft Physiotherapeuten Leistungen erbringen, die höherwertig sind als das, was auf dem Rezept steht und vergütet wird, ohne das entsprechend vergütet zu bekommen
wie Physiotherapeuten regelmäßig und vorsätzlich betrogen werden, indem Leistungen MIT ZERTIFIKAT schlechter bezahlt werden als Leistungen, für die kein Zertifikat nötig ist
wie Physiotherapeuten regelmäßig und vorsätzlich abgezockt werden, weil sie die in der Ausbildung gelernten Fähigkeiten nicht anwenden dürfen, bevor sie nicht alles noch einmal gelernt und teuer bezahlt haben, um ein Zertifikat dafür zu bekommen
wie oft Krankenkassen sich schuldig machen, weil sie sich über die ärztl. Kompetenz stellen (indem Sachbearbeiter ohne nennenswerte med. Kenntnisse darüber entscheiden, ob eine ärztl. Angeordnete Maßnahme nötig ist oder nicht.)
Abrechnungsbetrug ist nicht in Ordnung. Keine Frage. [Ich] bin mir sicher: Die Kollegen, die hier urteilen, haben auch keine weiße Weste.
Im Sinne der Rechtssicherheit wird es aber immer auch Menschen geben die ihre Prozesse an gültige Vereinbarungen angepasst haben und von Veränderung ...wenig begeistert... sind weil sie Aufwand betrieben haben, geltendes Recht bestmöglich umzusetzen.
Ich würde es sehr begrüßen, wenn einmal thematisiert werden würde,
- wie oft Physiotherapeuten um das Honorar für regelrecht erbrachte Leistungen betrogen werden (wegen lächerlicher Formfehler auf der Verordnung, die an der erbrachten Leistung nichts ändern)
Ein beträchtlicher Teil der Formfehler wird förmlich beanstandet und ist dann heilbar. Über eifrige SoFAs können auf Grundlage geltenden Rechtes in ihre Schranken verwiesen werden, der Leistungserbringer bekommt eine Aufwandspauschale, Zinsen und kann darüber hinaus entstehende Kosten zusätzlich geltend machen.
"Betrug" beinhaltet immer auch Vorsatz!
...70% der PT liquidieren Privatleistungen nach der Beihilfesatzliste. Muss man da mehr zur berufsständischen wirtschaftlichen Qualifikation sagen? Ich tu's jetzt nicht, mir würde bloß wieder unterstellt ich hätte keinen Respekt für meine Kollegen.
Wo siehst du da einen Betrug? Niemand behauptet, Zertifikatsleistungen abseits der MT würden besser vergütet; mit -ZNS+HB habe ich eine erheblich höhere Planungssicherheit als Kollegen die in der Praxis versuchen ihre Pläne gefüllt zu halten. Alle paar Monate muss ich mal was im Plan ändern, damit hat sich das.
Die Honorarvereinbarung für Zertifikatsleistungen könnte transparenter kaum sein - die Frage ist nur: Bist du bereit, dich für den vereinbarten Preis zur Arbeit zu bequemen?
Ich kann nur für Bobath-Erwachsene sprechen: Die Inhalte des Kurses hätte ich nicht aus dem I hält der Grundausbildung ableiten können, nicht in der Effizienz wie im Kurs. Die MLD-Grundausbildung reicht mir um gelegentlich Einzelvereinbarungen mit der AOK zu treffen, dort weiß ich von Kollegen das die Fortbildung Dinge thematisiert von denen ich keine Ahnung habe.
Was die Manualtherapeuten am Patienten leisten fasziniert mich immer wieder. Ich habe hier des Öfteren dargelegt warum ich die Fobi nicht absolvieren werde, freue mich aber über Kollegen die Dinge können die ich nicht kann.
Ist die Maßnahme nötig ist die GKV vergütubgspflichtig, unabhängig einer SoFA-Komperenzüberschreitung. "Hier" verstehen die Versicherten langsam, das die AOK keine gottgleiche Instanz ist :)
Ich habe viel Zeit und Herzblut investiert, die lokalen Prozesse an die Erfordernisse der gültigen Vereinbarungen anzupassen. Wir arbeiten im Rahmen geltenden Rechtes sauber -- und animieren regelmäßig Versicherte und ihre Angehörigen, ihren Unmut über bestehendes Recht an der richtigen Stelle zu äußern (oder wenigstens zur AOK zu gehen um den SoFAs der ersten Reihe mal die Meinung zu sagen und, wenn irgend möglich, rechtswidrige Auskünfte schriftlich zu holen...
Der Fachkräftemangel wird die Situation nur noch verschärfen. Holt euch endlich die gut qualifizierten Kolleginnen aus der Teilzeit oder Versenkung mit fairen Gehältern mit mehr Stunden bzw. ganz zurück in die Praxis.
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tom1350 schrieb:
Also dieses Urteil wird nichts daran ändern. Qualifizierte Therapeuten bekommen nicht die Anerkennung und das Gehalt, was ihnen zustehen würde. Erschreckend vielen Therapeutinnen ist das neueste iPhone und die Fernreise wichtiger als Zertifikatsfortbildungen.
Der Fachkräftemangel wird die Situation nur noch verschärfen. Holt euch endlich die gut qualifizierten Kolleginnen aus der Teilzeit oder Versenkung mit fairen Gehältern mit mehr Stunden bzw. ganz zurück in die Praxis.
Es geht auch nicht darum, ob ich bereit bin, für das Honorar X zu arbeiten oder ob ich Beihilfesätze abrechne. Ich weiß, warum ich nie MLD angeboten habe...
Es geht darum, dass immer nur auf einige Physio eingedroschen wird- auch hier- die man erwischt hat. Im stillen Kämmerlein wird jeder für sich wissen, ob er ne weiße West hat. Ich will die Antworten gar nicht wissen.
Der Betrug, den die verurteilten Kollegen begangen haben, ist genauso falsch wie der groß angelegte Betrug an uns allen. Und genau DAS sollte von den Medien genau so ausgeschlachtet werden wie der o.g. Fall!
Genau DAS wäre eine wichtige Aufgabe für unsere Verbände. Da haben wir´s wieder... wir brauchen ein Wunder.
Wer nicht auf dieses Wunder warten will, steigt aus dem Kassensystem oder aus dem Beruf aus und macht sich unabhängig vom Kassensystem.
Nele
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Neli K schrieb:
Es geht nicht um dich und deine Arbeitsweise, sondern um Grundsächliches.
Es geht auch nicht darum, ob ich bereit bin, für das Honorar X zu arbeiten oder ob ich Beihilfesätze abrechne. Ich weiß, warum ich nie MLD angeboten habe...
Es geht darum, dass immer nur auf einige Physio eingedroschen wird- auch hier- die man erwischt hat. Im stillen Kämmerlein wird jeder für sich wissen, ob er ne weiße West hat. Ich will die Antworten gar nicht wissen.
Der Betrug, den die verurteilten Kollegen begangen haben, ist genauso falsch wie der groß angelegte Betrug an uns allen. Und genau DAS sollte von den Medien genau so ausgeschlachtet werden wie der o.g. Fall!
Genau DAS wäre eine wichtige Aufgabe für unsere Verbände. Da haben wir´s wieder... wir brauchen ein Wunder.
Wer nicht auf dieses Wunder warten will, steigt aus dem Kassensystem oder aus dem Beruf aus und macht sich unabhängig vom Kassensystem.
Nele
Und wie RoFo würde mich auch interessieren, wie das Ganze "aufgeflogen" ist.
In letzter Zeit habe ich häufiger davon gehört, dass einzelne KK Patienten per Post oder sogar am Telefon befragen oder KK-Mitarbeiter Termine in Praxen vereinbaren... Sind das nur Gerüchte oder ist hier im Forum jemand, der das bestätigen kann?
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nadine meier schrieb:
Ging es bei diesem Urteil tatsächlich um Zertifikatsleistungen oder könnte es eventuell auch möglich sein, dass z.B. Anmeldekräfte/Rezeptionistinnen passive Leistungen (Fango, Strom, Schlingentisch etc.) abgegeben haben?
Und wie RoFo würde mich auch interessieren, wie das Ganze "aufgeflogen" ist.
In letzter Zeit habe ich häufiger davon gehört, dass einzelne KK Patienten per Post oder sogar am Telefon befragen oder KK-Mitarbeiter Termine in Praxen vereinbaren... Sind das nur Gerüchte oder ist hier im Forum jemand, der das bestätigen kann?
Existiert das Urteil überhaupt ?
Immerhin: Das Amtsgericht Tiergarten gibt es .....
Weiß jemand mehr, z.B. aus Berlin?
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hermi schrieb:
Ich habe, trotz emsiger Suche, kein Aktenzeichen zum Urteil finden können.
Existiert das Urteil überhaupt ?
Immerhin: Das Amtsgericht Tiergarten gibt es .....
Weiß jemand mehr, z.B. aus Berlin?
Aus dem Artikel: "Die Angeklagten verschleierten die Behandlung durch nicht oder nicht ausreichend qualifizierte Angestellte", so der Staatsanwalt. Ich interpretiere das als eine Mischung aus Anmelde-Fango und Frischlings-MT.
Wie das aufgeflogen ist? Es wurde hier schon angesprochen, es finden Routinebefragungen der Leistungsempfänger statt. Gibt es einen Anfangsverdacht nimmt Kassenpersonal Stichproben. Passt irgendwas nicht zusammen werden die gesammelten Unterlagen an die Staatsanwaltschaft übergeben.
Ist daran etwas verwerfliches? Ich kontrolliere meine Subs stichprobenartig bzw. lasse sie kontrollieren. Gelieferte Waren prüfe ich regelmäßig und reklamiere ggf. mangelhafte Qualitäten. Bescheide prüfe ich auf ihre Rechtmäßigkeit und lege ggf. Widerspruch ein.
Das Aktenzeichen wird in den nächsten Wochen hier erscheinen: AG Berlin-Tiergarten | Rechtsprechungsübersicht - dejure.org (wer Lust hat kann die Seite nach den Schlagworten des hiesigen Falles überwachen, ich werde das nicht tun)
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Papa Alpaka schrieb:
...die Kommentare sprechen Bände, böse ist nicht wer böses tut sondern wer das böse als solches benennt. Tipp am Rande: Weder Trump noch die Herren Bush sind gute Vorbilder.
Aus dem Artikel: "Die Angeklagten verschleierten die Behandlung durch nicht oder nicht ausreichend qualifizierte Angestellte", so der Staatsanwalt. Ich interpretiere das als eine Mischung aus Anmelde-Fango und Frischlings-MT.
Wie das aufgeflogen ist? Es wurde hier schon angesprochen, es finden Routinebefragungen der Leistungsempfänger statt. Gibt es einen Anfangsverdacht nimmt Kassenpersonal Stichproben. Passt irgendwas nicht zusammen werden die gesammelten Unterlagen an die Staatsanwaltschaft übergeben.
Ist daran etwas verwerfliches? Ich kontrolliere meine Subs stichprobenartig bzw. lasse sie kontrollieren. Gelieferte Waren prüfe ich regelmäßig und reklamiere ggf. mangelhafte Qualitäten. Bescheide prüfe ich auf ihre Rechtmäßigkeit und lege ggf. Widerspruch ein.
Das Aktenzeichen wird in den nächsten Wochen hier erscheinen: AG Berlin-Tiergarten | Rechtsprechungsübersicht - dejure.org (wer Lust hat kann die Seite nach den Schlagworten des hiesigen Falles überwachen, ich werde das nicht tun)
Ich bin auch der Meinung, dass es ja in keinster Weise darum geht, ob man die Rahmenverträge nun gut oder schlecht findet, sondern schlicht und einfach darum, dass es eben Regelungen gibt und diese einzuhalten sind!
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nadine meier schrieb:
Danke, Papa Alpaka! Du bringst es wieder einmal auf den Punkt!
Ich bin auch der Meinung, dass es ja in keinster Weise darum geht, ob man die Rahmenverträge nun gut oder schlecht findet, sondern schlicht und einfach darum, dass es eben Regelungen gibt und diese einzuhalten sind!
....dass es eben Regelungen gibt und diese einzuhalten sind!
Man darf sich aber auch Artikel
wünschen, die den alltäglichen, wenn auch nicht justiziablen Betrug an uns Leistungserbringern thematisiert.
Die Schadenssumme wäre doch auch mal interessant.
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hermi schrieb:
nadine meier schrieb am 31.10.17 19:06:
....dass es eben Regelungen gibt und diese einzuhalten sind!
Man darf sich aber auch Artikel
wünschen, die den alltäglichen, wenn auch nicht justiziablen Betrug an uns Leistungserbringern thematisiert.
Die Schadenssumme wäre doch auch mal interessant.
Erschreckend vielen Therapeutinnen ist das neueste iPhone und die Fernreise wichtiger als Zertifikatsfortbildungen.
Erschreckend viele Therapeutinnen können sich weder das neueste iPhone, eine Fernreise, noch irgendwelche
Zertifikatsfortbildungen leisten.
(Natürlich kein Grund, den zertifikatslosen Angestellten Zertifikatsbehandlungen abzufordern.
Beitragszahler, Mitbewerber und Patienten werden geschädigt.)
Aber die Frage muss erlaubt sein: Wovon soll denn z.B. das Bobath-Zertifikat bezahlt werden ?
Von der Mindervergütung pro Minute, wenn man das Zertifikat erworben hat ?
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hermi schrieb:
tom1350 schrieb am 31.10.17 13:49:
Erschreckend vielen Therapeutinnen ist das neueste iPhone und die Fernreise wichtiger als Zertifikatsfortbildungen.
Erschreckend viele Therapeutinnen können sich weder das neueste iPhone, eine Fernreise, noch irgendwelche
Zertifikatsfortbildungen leisten.
(Natürlich kein Grund, den zertifikatslosen Angestellten Zertifikatsbehandlungen abzufordern.
Beitragszahler, Mitbewerber und Patienten werden geschädigt.)
Aber die Frage muss erlaubt sein: Wovon soll denn z.B. das Bobath-Zertifikat bezahlt werden ?
Von der Mindervergütung pro Minute, wenn man das Zertifikat erworben hat ?
Und wie RoFo würde mich auch interessieren, wie das Ganze "aufgeflogen" ist.
Du hast dir die Antwort und siehe Papa selbst gegeben. Vor Jahren hatte ich einen Fall, Abbruch der Behandlung wegen Überschreitung der Unterbrechungsfrist, Pat-in beschwerte sich bei AOK, AOK rief mich an, ich erklärte, dass ich der Pat-in erläutert hatte, warum Abbruch des Rezeptes und war in Rage, klar, die AOK MAin sagte: "...Sie haben alles richtig gemacht." Und Fazit: wenn man sauber arbeitet, hat man nichts zu befürchten.
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666 schrieb:
nadine meier schrieb am 31.10.17 16:42:
Und wie RoFo würde mich auch interessieren, wie das Ganze "aufgeflogen" ist.
Du hast dir die Antwort und siehe Papa selbst gegeben. Vor Jahren hatte ich einen Fall, Abbruch der Behandlung wegen Überschreitung der Unterbrechungsfrist, Pat-in beschwerte sich bei AOK, AOK rief mich an, ich erklärte, dass ich der Pat-in erläutert hatte, warum Abbruch des Rezeptes und war in Rage, klar, die AOK MAin sagte: "...Sie haben alles richtig gemacht." Und Fazit: wenn man sauber arbeitet, hat man nichts zu befürchten.
schon in den 70gern des vorigen Jahrhunderts wurden Patienten mit Fragebögen der KK befragt.
Also nix NEUES...ist ja auch manchmal ganz gut.
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
Hi,...
schon in den 70gern des vorigen Jahrhunderts wurden Patienten mit Fragebögen der KK befragt.
Also nix NEUES...ist ja auch manchmal ganz gut.
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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Eberhard schrieb:
Im letzten und noch in diesem Jahr haben meines Wisses drei Patienten einen Fragebogen erhalten. Die Dunkelziffer dürfte wohl noch höher sein. Ich habe mit meiner Praxis niemals Schwierigkeiten gehabt.
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mogli123 schrieb:
Da aus dem Bericht nicht leider hervorgeht, was genau bei der Abrechnung berogen wurde, solte man mit Wertungen zurückhaltend sein.
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