Gibt es den perfekten Arbeitsplatz?
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
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Maximilian Öller schrieb:
Welchen Umsatz würdet ihr für eine Einmannpraxis als gut bzw. sehr gut beschreiben?
ich zitiere mal einen Satz, den 2 Kollegen hier als "ewiges statement" unter ihrem Namen schreiben:
"Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen."
Johann Wolfgang von Goethe
Deine Frage taucht hier gefühlt einmal im Monat auf und ist definitiv so nicht zu beantworten. Du wirst Menschen finden, die - warum auch immer - mit 50 000 im Jahr hochzufrieden sind und andere, die mit 150 000 quasi am Hungertuch nagen. es gibt einfach zu viele "wenns", zu viele individuelle Bedingungen.
Also: stell dich drauf ein, dass im besten Fall hier niemand antwortet, im schlechtesten Fall mal wieder ein shitstorm beginnt.
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Susulo schrieb:
Liebe/r AT,
ich zitiere mal einen Satz, den 2 Kollegen hier als "ewiges statement" unter ihrem Namen schreiben:
"Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen."
Johann Wolfgang von Goethe
Deine Frage taucht hier gefühlt einmal im Monat auf und ist definitiv so nicht zu beantworten. Du wirst Menschen finden, die - warum auch immer - mit 50 000 im Jahr hochzufrieden sind und andere, die mit 150 000 quasi am Hungertuch nagen. es gibt einfach zu viele "wenns", zu viele individuelle Bedingungen.
Also: stell dich drauf ein, dass im besten Fall hier niemand antwortet, im schlechtesten Fall mal wieder ein shitstorm beginnt.
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Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
... nach unten aber auch offen - abhängig vom (Verkaufs-)Talent... :smile:
Gruß
Nora
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alobar schrieb:
nach unten aber nicht lange offen.............
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Papa Alpaka schrieb:
Danke dir susolo, genau die Spanne wollte ich auch nennen - nach oben offen natürlich, abhängig vom Verkaufstalent ;)
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Besserwissermodus ein:
solltest du Unkosten kosten meinen hilft hier Wiki:
>>>Das Wort Unkosten wird in der deutschen Alltagssprache als Synonym für Kosten, Selbstkosten oder Auslagen verwendet. In der kaufmännischen und wissenschaftlichen Terminologie der Betriebswirtschaftslehre ist die Nutzung des Wortes unüblich. Dieses folgt vor allem aus der scheinbaren syntaktischen Inkonsistenz: es gibt keine Unkosten, sondern nur Kosten. Allerdings kennen Gesetzestexte, z.B. der § 581 HGB und das Versicherungsaufsichtsgesetz VAG durchaus diesen Terminus.<<
Besserwissermodus aus.
Gute Rutsch
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Udo schrieb:
was bitte sind "Umkosten"
Besserwissermodus ein:
solltest du Unkosten kosten meinen hilft hier Wiki:
>>>Das Wort Unkosten wird in der deutschen Alltagssprache als Synonym für Kosten, Selbstkosten oder Auslagen verwendet. In der kaufmännischen und wissenschaftlichen Terminologie der Betriebswirtschaftslehre ist die Nutzung des Wortes unüblich. Dieses folgt vor allem aus der scheinbaren syntaktischen Inkonsistenz: es gibt keine Unkosten, sondern nur Kosten. Allerdings kennen Gesetzestexte, z.B. der § 581 HGB und das Versicherungsaufsichtsgesetz VAG durchaus diesen Terminus.<<
Besserwissermodus aus.
Gute Rutsch
Ich zitiere - wieder mal gerne - die Datev-Auswertung, die vor einiger Zeit im "Praxisführung Professionell"-Heft abgedruckt wurde:
Bei den Betrieben mit einem Durchschnitts-Jahresumsatz bis 60.000,- Euro bleibt bei einem durchschnittlichen Umsatz von 40.455,- Euro ein Ergebnis (vor Steuern) von 17.881,11 Euro (monatlich 1.490,-), bei Betrieben bis 120.000,- Euro ergibt der Durchschnitt von 91.060,- Euro Umsatz ein Ergebnis von 33.874,32 Euro (monatlich 2.822,86 Euro). Umsätze über 120.000,- Euro werden wohl nur selten von Einzelpersonen erwirtschaftet.
Wenn man nun Aufwand und Risiko berücksichtigt, muss man selbst überlegen, welche Umsatzgröße eine Praxis erzielen müsste, damit sich der zu erwartende Gewinn auf einem angemessenen Niveau einpendelt.
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
Der jährliche Umsatz ist ja relativ irrelevant, wenn der erzielte Gewinn nicht passt!
Ich zitiere - wieder mal gerne - die Datev-Auswertung, die vor einiger Zeit im "Praxisführung Professionell"-Heft abgedruckt wurde:
Bei den Betrieben mit einem Durchschnitts-Jahresumsatz bis 60.000,- Euro bleibt bei einem durchschnittlichen Umsatz von 40.455,- Euro ein Ergebnis (vor Steuern) von 17.881,11 Euro (monatlich 1.490,-), bei Betrieben bis 120.000,- Euro ergibt der Durchschnitt von 91.060,- Euro Umsatz ein Ergebnis von 33.874,32 Euro (monatlich 2.822,86 Euro). Umsätze über 120.000,- Euro werden wohl nur selten von Einzelpersonen erwirtschaftet.
Wenn man nun Aufwand und Risiko berücksichtigt, muss man selbst überlegen, welche Umsatzgröße eine Praxis erzielen müsste, damit sich der zu erwartende Gewinn auf einem angemessenen Niveau einpendelt.
Gruß
Nora
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Kukdiehe schrieb:
Das lässt sich so pauschal nicht beantworten. Es ist abhängig von Region, Miete, Versicherungen und sonstige Ausgaben für die Praxis und mit wie viel Gewinn du Glücklich bist. Dementsprechend hoch muss auch dein Umsatz sein. Ich bin schon mit wenig zufrieden andere wären mit meinem Umsatz den ich momentan erwirtschafte nicht zufrieden. Von 50000€ im Jahr bis hin zu 100000€ im Jahr kann alles vertreten sein.
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McMiki schrieb:
Mit so einer HP würde ich mich nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen...
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Nora Weber schrieb:
... sagt der, der nicht einmal ans Fenster tritt... :smile:
:unamused:
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Norbert Meyer schrieb:
Mit beruflichen Fernblick betrachtet , genau so wie in der ersten Antwort von (SUSULO) ausgedrückt, die Gegenfrage lautet doch , wie viel will ich denn wirklich arbeiten tgl. von - 19.00h inclusive halbtags Sa., werte PT/KG !
:unamused:
:innocent:
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Norbert Meyer schrieb:
Nach lebenslanger Berufserfahrung, ist der Selbstzahleranteil ein ganz wichtiger für eine Praxis, für ganz stürmische Phasen mit den GKV Auseinandersetzungen, da wurde so manche Durststrecke überbrückt und meine Stimme lauter !
:innocent:
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C. DBO schrieb:
Schau doch einfach mal was reinkommen muss - Miete, Telefon, Strom, Putzfrau, Material, ect. Das ist das Mindeste, was monatlich abzurechnen wäre (wieviele Patienten brauchst Du daür?). Dann schaust Du, welche Gelder Du für Deinen privaten Lebensunterhalt benötigst (Miete, Versichrungen, Auto, Lebenshaltungskosten,...). Und dann schlägst Du noch den Wohlfühlbetrag obendrauf. Schon bist Du bei einer Summe angelangt, von der Du prima ableiten kannst, wieviele Patienten in der Woche dafür mit Sicherheit zu behandeln wären - an Ausfälle denken und entsprechend aufstocken. Dass wäre Dein Mindestumsatz, ganz individuell berechnent. Den Rest zeigt Dir dann die Erfahrung.
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Udo schrieb:
.... und was bitte hast du gegen meine Homepage ???
.... und was bitte hast du gegen meine Homepage ???
Aufsichtsbehörde im Impressum fehlt... lol
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Wonderwoman schrieb:
Udo schrieb am 5.1.16 10:14:
.... und was bitte hast du gegen meine Homepage ???
Aufsichtsbehörde im Impressum fehlt... lol
und wer ist das?? Kreisverwaltung? Gesunheitsminister? Gesundheitsamt?
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Udo schrieb:
ok. !?
und wer ist das?? Kreisverwaltung? Gesunheitsminister? Gesundheitsamt?
ich bin mir dessen wirklich nicht bewusst! Was bitte ist also dein Grund für eine neg. Bewertung ??? *kopfschüttelnd*
Mit Sicherheit ist die Antwort einfacher wie ich sie mir vorstelle. Trotzdem, oder gerade deswegen kommt sie mir nicht.
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Udo schrieb:
Lieber HGB,
ich bin mir dessen wirklich nicht bewusst! Was bitte ist also dein Grund für eine neg. Bewertung ??? *kopfschüttelnd*
Mit Sicherheit ist die Antwort einfacher wie ich sie mir vorstelle. Trotzdem, oder gerade deswegen kommt sie mir nicht.
Das übertriffst Du noch, indem Du mitteilst, dass Du Deine Aufsichtsbehörde nicht einmal kennst.
Was soll ein Pat. / Kunde / Kollege / Profi davon halten?? :frowning:
mfg hgb :tired_face:
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hgb schrieb:
Du bist nicht anonym im Netz - dauerhaft!! - unterwegs und hast eine HP, die juristisch nicht korrekt ist. Das ist schon schlecht.
Das übertriffst Du noch, indem Du mitteilst, dass Du Deine Aufsichtsbehörde nicht einmal kennst.
Was soll ein Pat. / Kunde / Kollege / Profi davon halten?? :frowning:
mfg hgb :tired_face:
und hast eine HP, die juristisch nicht korrekt ist. Das ist schon schlecht.
mfg hgb :tired_face:
kannst du bitte mal Beispiel geben für juristiche Unkorrektheiten?
viele Grüße Udo
Ps. Aufsichtsbehörde ist geändert. War wirklich zum einfach.
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Udo schrieb:
hgb schrieb am 5.1.16 13:06:
und hast eine HP, die juristisch nicht korrekt ist. Das ist schon schlecht.
mfg hgb :tired_face:
kannst du bitte mal Beispiel geben für juristiche Unkorrektheiten?
viele Grüße Udo
Ps. Aufsichtsbehörde ist geändert. War wirklich zum einfach.
Gratuliere zu der einfachen Änderung, hoffentlich stimmt jetzt alles.
mfg hgb :stuck_out_tongue:
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hgb schrieb:
.. da ist nichtsmehr zu beantworten!
Gratuliere zu der einfachen Änderung, hoffentlich stimmt jetzt alles.
mfg hgb :stuck_out_tongue:
ok. !?
und wer ist das?? Kreisverwaltung? Gesunheitsminister? Gesundheitsamt?
Sorry... Wollte nur helfen...
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Wonderwoman schrieb:
Udo schrieb am 5.1.16 10:29:
ok. !?
und wer ist das?? Kreisverwaltung? Gesunheitsminister? Gesundheitsamt?
Sorry... Wollte nur helfen...
LG Udo
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Udo schrieb:
Kein Problem. Hat ja zu einer Lösung geführt.
LG Udo
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McMiki schrieb:
Gut, wenn man die Umkosten decken kann...Sehr gut, wenn man noch was zurücklegen kann!
Praxiskosten hat C.DBO großen Teils aufgeführt. Dazu kommt unter anderem auch noch der Steuerberater, notwendige Versicherungen, Abrechnungsprogramm usw....
Dann kannst Du vom "Rest" Deine Kosten abschätzen, was die Steuer, Krankenversicherung, Sozialversicherung usw. haben will.
Das macht keinen Spass und ist recht ernüchternd - zumal, wenn Du dann "Deinen" Stundenlohn ausrechnest.
....und schon wird Dir dann klar, warum Praxisinhaber - kleiner Praxen - nicht unbedingt große Reichtümer anhäufen können, und auch sicher oft zu Unrecht als finanzielle Ausbeuter angegriffen werden.
Vergiß bei aller "theoretischen" Planung auch nicht, Leerzeiten einzuplanen und Dir, wenigstens ein bißchen Urlaub und Fortbildungszeit einzuplanen.
Das allerdings ist nicht viel - und in Deine Arbeitszeit eingerechnet wird ja noch viel Organisation + Papierkram.
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memo schrieb:
Konkret durchschnittlich (70000) - 80000€ Umsatz minus alle Praxiskosten - aus meiner Erfahrung realistisch.
Praxiskosten hat C.DBO großen Teils aufgeführt. Dazu kommt unter anderem auch noch der Steuerberater, notwendige Versicherungen, Abrechnungsprogramm usw....
Dann kannst Du vom "Rest" Deine Kosten abschätzen, was die Steuer, Krankenversicherung, Sozialversicherung usw. haben will.
Das macht keinen Spass und ist recht ernüchternd - zumal, wenn Du dann "Deinen" Stundenlohn ausrechnest.
....und schon wird Dir dann klar, warum Praxisinhaber - kleiner Praxen - nicht unbedingt große Reichtümer anhäufen können, und auch sicher oft zu Unrecht als finanzielle Ausbeuter angegriffen werden.
Vergiß bei aller "theoretischen" Planung auch nicht, Leerzeiten einzuplanen und Dir, wenigstens ein bißchen Urlaub und Fortbildungszeit einzuplanen.
Das allerdings ist nicht viel - und in Deine Arbeitszeit eingerechnet wird ja noch viel Organisation + Papierkram.
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Problem beschreiben
Spongiosa schrieb:
Rechne.
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