Sie wollen mit einem dynamischen
und innovativen Team aktiv an der
Gesundheit der Menschen arbeiten
und dabei eigene Ideen und
Vorschläge einbringen, dann
starten Sie mit uns durch!
Das SRC Sport-und Reha-Centrum
setzt auf die Zusammenarbeit von
erstklassig ausgebildeten
Physiotherapeuten,
Sportwissenschaftlern, Medizinern
und Gesundheitsmanagern und sind
davon überzeugt die Gesundheit der
Menschen aktiv zu verbessern.
Unsere Schwerpunkte liegen im
unfallchirurgischen-/orthopädischen
und s...
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Mich würde es mal interessieren, wie ihr das Thema Überstunden in eurer Praxis handelt.Gibt es eine maximale Grenze an Überstunden, die dann zu einem bestimmten Zeitpunkt als Freizeit ausgeglichen werden muss?Oder zahlt ihr Überstunden aus?
Weitere Diskussion in meiner Praxis: Bsp.: Start ist um 7 Uhr mit erstem Patienten. Der Therapeut kommt aber 10 min. Früher, da er noch Heizung anmachen muss, Stühle von der Bank... zählt sowas bei euch schon als Überstunde?
Oder wie macht ihr es mit Absagen von Patienten am Anfang oder am Ende der AZ? Bsp.: Patient sagt von 19-20 Uhr kurzfristig ab, d.h. Therapeut kann eine Stunde früher „unfreiwillig“ nach Hause - wie verhaltet ihr euch da?
Lg Caro
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Mit den 10 min früher: pro forma sind sie Überstunden. Da ich allerdings auch sehr großzügig bin, wenn mal eine Stunde bis ein halber Tag frei genommen wird, gleicht sich das über das Jahr gesehen zugunsten meiner MA aus (habe es mal drei Jahre nachverfolgt). Ebenso verhält es sich abends: bei uns hat es sich eingebürgert, dass der Vorletzte " noch mal eben schnell" die zweite Station runterfährt, Tassen in die Spülmachine stellt, AB abhört, damit ggf noch einmal ein MA angerufen werden kann, wenn der erste Pat absagt( etwa 15 min). Auch das habe ich nachgehalten: es gleicht sich im Jahresschnitt mit den "Früher Frei - Später Kommen" Stunden aus.
Ich denke, es ist immer ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Wenn bereits Diskussionsbedarf besteht, fühlt sich eine Partei übervorteilt und dann sollte am runden Tisch (mit überprüfbaren Zahlen und Hintergrundinformationen) Kassensturz gemacht werden, sonst gibt es beim einen oder anderen einen bitteren Beigeschmack und der ist auf Dauer nicht gut für ein Betriebsklima.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Das Thema Überstunden gibt es in meiner Praxis so gut wie gar nicht, da die Mitarbeiter neben einem Basisgehalt auch Provision erhalten, somit werden Überstunden sofort ausgezahlt und sammeln sich nicht an. Überstunden werden von mir immer beim jeweiligen MA erfragt und nicht angeordnet. Sie dürfen auch nein sagen, dann hat der Pat halt einfach Pech.
Mit den 10 min früher: pro forma sind sie Überstunden. Da ich allerdings auch sehr großzügig bin, wenn mal eine Stunde bis ein halber Tag frei genommen wird, gleicht sich das über das Jahr gesehen zugunsten meiner MA aus (habe es mal drei Jahre nachverfolgt). Ebenso verhält es sich abends: bei uns hat es sich eingebürgert, dass der Vorletzte " noch mal eben schnell" die zweite Station runterfährt, Tassen in die Spülmachine stellt, AB abhört, damit ggf noch einmal ein MA angerufen werden kann, wenn der erste Pat absagt( etwa 15 min). Auch das habe ich nachgehalten: es gleicht sich im Jahresschnitt mit den "Früher Frei - Später Kommen" Stunden aus.
Ich denke, es ist immer ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Wenn bereits Diskussionsbedarf besteht, fühlt sich eine Partei übervorteilt und dann sollte am runden Tisch (mit überprüfbaren Zahlen und Hintergrundinformationen) Kassensturz gemacht werden, sonst gibt es beim einen oder anderen einen bitteren Beigeschmack und der ist auf Dauer nicht gut für ein Betriebsklima.
Viele Grüße
Monika
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PT-Morris schrieb:
Rechne 10 Minuten früher und 10 Minuten länger bleiben auf's Jahr hoch. Da kommt gut was zusammen. Arbeitszeitänderungen müssen mindestens drei Tage vorher angekündigt werden. Überstunden sollten zeitnah abgefeiert werden. Aber generell ist es immer Geben und Nehmen.
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Carolin Veit schrieb:
Hallo liebe Kollegen-innen,
Mich würde es mal interessieren, wie ihr das Thema Überstunden in eurer Praxis handelt.Gibt es eine maximale Grenze an Überstunden, die dann zu einem bestimmten Zeitpunkt als Freizeit ausgeglichen werden muss?Oder zahlt ihr Überstunden aus?
Weitere Diskussion in meiner Praxis: Bsp.: Start ist um 7 Uhr mit erstem Patienten. Der Therapeut kommt aber 10 min. Früher, da er noch Heizung anmachen muss, Stühle von der Bank... zählt sowas bei euch schon als Überstunde?
Oder wie macht ihr es mit Absagen von Patienten am Anfang oder am Ende der AZ? Bsp.: Patient sagt von 19-20 Uhr kurzfristig ab, d.h. Therapeut kann eine Stunde früher „unfreiwillig“ nach Hause - wie verhaltet ihr euch da?
Lg Caro
Der Arbeitsbeginn ist in deinem Beispiel daher 6:50 Uhr.
Gleiches gilt für Arbeitsende.
Wenn die letzte Einheit bis 17:00 läuft, ist durch Nachbereitung natürlich planmäßig erst 17:15 Feierabend. Wenn der MA schneller aufgeräumt hat, geht er natürlich einfach eher, ohne Abzug.
Wenn es Ausfall am Anfang oder Ende gibt, kann der MA entscheiden. Will er frei, geht's zu Lasten seines Zeitkonto. Ansonsten ist in der Praxis immer was zu tun... Akten, Material auffüllen etc. Wenn er dann trotzdem 10 Minuten geht, sagt aber keiner was :innocent:
Überstunden gibt's nur selten. Zum Beispiel bei Urlaub oder Krankheit dann als Vertretung für Kollegen.
Das wird aber vorher mit dem MA abgestimmt.
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Jeverland schrieb:
Wenn der MA immer 10 Minuten vorher da ist, weil er vorbereiten muss, dann sind das keine Überstunden sondern schlicht und einfach Arbeitszeit.
Der Arbeitsbeginn ist in deinem Beispiel daher 6:50 Uhr.
Gleiches gilt für Arbeitsende.
Wenn die letzte Einheit bis 17:00 läuft, ist durch Nachbereitung natürlich planmäßig erst 17:15 Feierabend. Wenn der MA schneller aufgeräumt hat, geht er natürlich einfach eher, ohne Abzug.
Wenn es Ausfall am Anfang oder Ende gibt, kann der MA entscheiden. Will er frei, geht's zu Lasten seines Zeitkonto. Ansonsten ist in der Praxis immer was zu tun... Akten, Material auffüllen etc. Wenn er dann trotzdem 10 Minuten geht, sagt aber keiner was :innocent:
Überstunden gibt's nur selten. Zum Beispiel bei Urlaub oder Krankheit dann als Vertretung für Kollegen.
Das wird aber vorher mit dem MA abgestimmt.
Keiner meiner Therapeuten kommt erst auf die Minute zum Behandlungsbeginn - aber regelmäßige Arbeiten (wie die genannten) sollten so organisiert werden, dass dies tatsächlich Arbeitszeit ist. Bei uns läuft die Arbeitszeit der Anmeldekraft eben früher an, damit die Raumvorbereitungen vor den Behandlungsstarts gemacht werden können. Bei Urlaubsvertretung wird ein Therapeut bestimmt (in Absprache), dessen Arbeitszeit in den zwei Wochen auch früher anfängt.
"Unfreiwillige" Arbeitszeitänderungen darf es nicht geben - siehe bereits im Beitrag von PT-Morris: Änderungen müssen mindestens drei Tage vorher angekündigt werden. Also bleibt das freiwillige "früher Gehen", wenn der Therapeut mal eher nach Hause will, aber grundsätzlich müssen unsere Patienten für den kurzfristigen Ausfall die Ausfallgebühr zahlen und der Therapeut bleibt dafür bis zum normalen Arbeitszeitende.
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
In meinen Arbeitsverträgen gibt es eine Höchstmenge an Abweichungen (plus wie minus) vom Arbeitszeitkonto - meist 40 Stunden, die zum Jahresende ausgeglichen ("abgefeiert") werden sollen, Plusstunden spätestens ein halbes Jahr später auch finanziell ausgeglichen (ausgezahlt) werden müssen.
Keiner meiner Therapeuten kommt erst auf die Minute zum Behandlungsbeginn - aber regelmäßige Arbeiten (wie die genannten) sollten so organisiert werden, dass dies tatsächlich Arbeitszeit ist. Bei uns läuft die Arbeitszeit der Anmeldekraft eben früher an, damit die Raumvorbereitungen vor den Behandlungsstarts gemacht werden können. Bei Urlaubsvertretung wird ein Therapeut bestimmt (in Absprache), dessen Arbeitszeit in den zwei Wochen auch früher anfängt.
"Unfreiwillige" Arbeitszeitänderungen darf es nicht geben - siehe bereits im Beitrag von PT-Morris: Änderungen müssen mindestens drei Tage vorher angekündigt werden. Also bleibt das freiwillige "früher Gehen", wenn der Therapeut mal eher nach Hause will, aber grundsätzlich müssen unsere Patienten für den kurzfristigen Ausfall die Ausfallgebühr zahlen und der Therapeut bleibt dafür bis zum normalen Arbeitszeitende.
Gruß
Nora
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