Privatpraxis-Physiolife in
Bergen-Enkheim sucht Dich ab sofort
für Vollzeit/Teilzeit/Minijob. Du
bist Physio und arbeitest gerne im
60 Minuten-Rhytmus. Du hast einige
Weiterbildungen oder möchtest Dich
noch weiterbilden. Wir suchen
ausgebildete Therapeuten gerne mit
viel Erfahrung, aber auch
Berufsanfänger sind willkommen.
Weiterbildungen in Manuelle
Lymphdrainage, Manuelle Therapie
sind gewünscht, aber kein muss.
Wir sind ein kleines harmonisches
Team mit schöner Praxis. Flexible
Arbeitsz...
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Wir haben die Möglichkeit eine Massagepraxis zu übernehmen.Wir sind beide Physios und wollen diese umwandeln in eine Physiopraxis.
Kennt sich jemand damit aus?Auch mit dem Verkauf des Patientenstamms dieser Ein-Mann Massagepraxis?Wieviel kann der Verkäufer
für den Kundenstamm nehmen?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo liebe Kollegen,
Wir haben die Möglichkeit eine Massagepraxis zu übernehmen.Wir sind beide Physios und wollen diese umwandeln in eine Physiopraxis.
Kennt sich jemand damit aus?Auch mit dem Verkauf des Patientenstamms dieser Ein-Mann Massagepraxis?Wieviel kann der Verkäufer
für den Kundenstamm nehmen?
Warum kauft ihr nicht eine Physiopraxis? Die Preise sind im Keller und es gibt Angebote wie Sand am Meer....
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Natürlich finden sich zahlreiche Angebote, sogar aus Ballungsräumen wie dem Ruhrgebiet.
Alleine im Ruhrgebiet wurden seit 3 Jahren über diese Homepage sicher 20 Praxen angeboten, allerdings steckt der Teufel im Detail.
Oft gar nicht mehr zulassungsfähig. Andere für Existenzgründer völlig überdimensionierte Praxen (z.B. mit Fitnessfläche),
aber eher ansonsten Einzelkämpferpraxen am Existenzminimum. Die klassische Durchschnittspraxis (100-150 qm, 3 Vollkräfte) kommt, wen wunderts, gar nicht erst in den Anzeigenteil hier oder der Fachzeitschrift, da findet sich bei halbwegs vernünftigen Praxen stets ein Mitarbeiter, der seinen Status wechseln will und das Risiko eingeht.
Ohne jemandem nahetreten zu wollen:
Angeboten werden sehr oft wenig marktfähige Praxen und/oder zu Mondpreisen (nach dem Motto: Die Praxis, ja das ist doch meine Altersvorsorge)
Und ich habe inzwischen zu oft von Angeboten gehört, wo ein halber Jahresumsatz verlangt wurde bei hohen Mietkosten und abschreibungsreifem Inventar.
Was ich hier oft lese, sind günstige Angebote im ländlichen Raum, vermutlich weil das für die meisten Physios unattraktiv ist in der Pampas zu arbeiten, weil ja meist der (besserverdienende) Partner nicht mit in die Fläche umsiedeln kann.
Aber ich gebe zu, auch das, was ich grad von mir gebe, ist subjektiv gefärbt und ohne wissenschaftlichen Beleg :wink:
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Rolf Jungbluth schrieb:
Angebote wie Sand am Meer ist wohl reichlich übertrieben.
Natürlich finden sich zahlreiche Angebote, sogar aus Ballungsräumen wie dem Ruhrgebiet.
Alleine im Ruhrgebiet wurden seit 3 Jahren über diese Homepage sicher 20 Praxen angeboten, allerdings steckt der Teufel im Detail.
Oft gar nicht mehr zulassungsfähig. Andere für Existenzgründer völlig überdimensionierte Praxen (z.B. mit Fitnessfläche),
aber eher ansonsten Einzelkämpferpraxen am Existenzminimum. Die klassische Durchschnittspraxis (100-150 qm, 3 Vollkräfte) kommt, wen wunderts, gar nicht erst in den Anzeigenteil hier oder der Fachzeitschrift, da findet sich bei halbwegs vernünftigen Praxen stets ein Mitarbeiter, der seinen Status wechseln will und das Risiko eingeht.
Ohne jemandem nahetreten zu wollen:
Angeboten werden sehr oft wenig marktfähige Praxen und/oder zu Mondpreisen (nach dem Motto: Die Praxis, ja das ist doch meine Altersvorsorge)
Und ich habe inzwischen zu oft von Angeboten gehört, wo ein halber Jahresumsatz verlangt wurde bei hohen Mietkosten und abschreibungsreifem Inventar.
Was ich hier oft lese, sind günstige Angebote im ländlichen Raum, vermutlich weil das für die meisten Physios unattraktiv ist in der Pampas zu arbeiten, weil ja meist der (besserverdienende) Partner nicht mit in die Fläche umsiedeln kann.
Aber ich gebe zu, auch das, was ich grad von mir gebe, ist subjektiv gefärbt und ohne wissenschaftlichen Beleg :wink:
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asterix61 schrieb:
Eine Praxis mit gutem Ruf und stabilem Umsatz zu kaufen ist die weitaus bessere Wahl als eine Neugründung, vor allem bei hohem Konkurrenzdruck. Meine Meinung. Denn man kann von Anfang an mit dementsprechendem Umsatz rechnen. BWAs der letzten drei Jahre anschauen, Standort, Parkmöglichkeiten, Patientenstamm etc. checken. Selbstzahlerangebote der Praxis prüfen. Am besten Praxis mit Therapeuten übernehmen - Patienten/Therapeutenbindung! nicht unterschätzen. Angebot evtl. ausbauen. Umsatz/Kosten sollten in gutem Verhältnis stehen. Dann ist auch ein Kaufpreis von 60/70 % des Jahresumsatzdurchschnitts der letzten Jahre nicht utopisch. Nicht immer alles gleich schlecht reden, bitte! Viel Glück!
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Jens Uhlhorn schrieb:
Du würdest ernsthaft nach Umsatz bezahlen?
Natürlich müssen sich beide Parteien preislich entgegenkommen. Was nutzt zum Beispiel eine chicke, moderne, riesige Praxis mit schlechtem Umsatz! Würdest du da nicht auch nach dem Umsatz schauen anstatt die megateure Einrichtung kaufen, die in dem Fall nix nutzt? Ich würde immer nach dem Umsatz gehen, alles Weitere ist Verhandlungssache.
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asterix61 schrieb:
Ja. Wenn das Gesamtpaket stimmt. Bei uns in der Gegend gibts zum Beispiel keine Praxisverkäufe wie "Sand am Meer". Im Gegenteil - keine Einzige. Alle suchen Therapeuten. Oder wollen sich an einer Praxis beteiligen bzw. eine kaufen. Ich habe jetzt meine Praxis(20 Jahre) zum Verkauf angeboten und habe 3 ernsthafte Interessenten. Auch wir verhandeln auf der Grundlage der letzten 3 Jahresumsätze. Wenn man richtig wirtschaftet und wie gesagt, am besten das Therapeutenteam übernehmen kann, dann bleiben auch die Patienten und die Sache läuft glatt!
Natürlich müssen sich beide Parteien preislich entgegenkommen. Was nutzt zum Beispiel eine chicke, moderne, riesige Praxis mit schlechtem Umsatz! Würdest du da nicht auch nach dem Umsatz schauen anstatt die megateure Einrichtung kaufen, die in dem Fall nix nutzt? Ich würde immer nach dem Umsatz gehen, alles Weitere ist Verhandlungssache.
in welcher Gegend hast du denn deine Praxis?
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AFD schrieb:
@asterix,
in welcher Gegend hast du denn deine Praxis?
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asterix61 schrieb:
In Bayern.
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Eberhard schrieb:
Mit den Kunden einer Massagepraxis kann ein Physiotherapeut sowiso nichts anfangen.
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lexa schumanski schrieb:
Aus welchem Grund meinst Du das? Sehe ich anders. Ein zwei GUTE Masseure ergänzt durch Physios und der Laden brummt. Nennt man auch Angebotserweiterung und die hat sicher noch keinen geschadet.
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asterix61 schrieb:
So sehe ich das auch.
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Eberhard schrieb:
Ich selbst betrieb fast vierzig Jahre lang eine "reine" Massagepraxis. Das waren fast alles Selbstzahler oder Privatpatienten. Wenn ich die so im Geiste revuepassieren lasse, glaube ich nicht, dass einer Krankengymnastik haben möchte.
Wir haben uns heute die Massagepraxis angesehen.Leider ist der größte von 3 Räumen nur 16m".
Bekommen wir also gar nicht zugelassen as Physiopraxis Der Preis von 15.000 Euro wäre sehr o.k.,
bei einem Jahresumsatz von 4mal soviel.Und einem sehr großen Patientenstamm.
Allerdings darf man wahrscheinlich die Patienten-Therapeutenbindung von der Asterix schreibt nicht unterschätzen.
Wer weiß schon ,ob die meine Massage überhaupt mögen-Die Chemie muß auch passen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke für diese rege Diskussion.
Wir haben uns heute die Massagepraxis angesehen.Leider ist der größte von 3 Räumen nur 16m".
Bekommen wir also gar nicht zugelassen as Physiopraxis Der Preis von 15.000 Euro wäre sehr o.k.,
bei einem Jahresumsatz von 4mal soviel.Und einem sehr großen Patientenstamm.
Allerdings darf man wahrscheinlich die Patienten-Therapeutenbindung von der Asterix schreibt nicht unterschätzen.
Wer weiß schon ,ob die meine Massage überhaupt mögen-Die Chemie muß auch passen.
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Problem beschreiben
Jens Uhlhorn schrieb:
Der Kundenstamm ist unverkäuflich.
Warum kauft ihr nicht eine Physiopraxis? Die Preise sind im Keller und es gibt Angebote wie Sand am Meer....
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