Unsere gemütlichen Praxisräume
liegen in Refrath/Bergisch
Gladbach, einem schönen Vorort von
Köln. Die Straßenbahn-Haltestelle
befindet sich in unmittelbarer
Nähe.
Wir suchen aktuell eine/n
empathische/n Physiotherapeut/in,
der/die Freude daran hat Menschen
entspannt engagiert zu helfen. Wenn
Du dies in einem freundlichen,
familiären Umfeld ausüben
möchtest, dann bist Du bei uns
genau richtig. Wir praktizieren
Alternativen zum üblichen 20 min
Rhythmus. Ziel ist es, sowohl für
die Pa...
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ich möchte von euch ein paar Erfahrungsberichte hören, wie ihr den Übergang von einer normalen, gut laufenden Physio-Kassenpraxis zur Privatpraxis gemeistert habt.
Unsere Praxis befindet sich in BW in einer Stadt mit ca. 150 000 Einwohnern, besteht seit ca. 5 Jahren. Wir sind auf muskuloskelettalen, vor allem auf WS spezialisiert und haben in diesem Bereich auch einen sehr guten Ruf bei den Patienten und vielen Ärzten.
Wir haben so viele Patienten, dass wir zu viele Überstunden machen und eine zu lange Wartezeit haben. Das erhöht auch den Verwaltungsaufwand.
Eine Option wäre, MAs einzustellen, aber wie es euch allen bekannt sein dürfte, macht sich der Fachkräftemangel sehr bemerkbar. Unter diesen Bedingungen ist es noch schwieriger, gut fortgebildetete, arbeitsuchende MAs zu finden.
Nun habe ich die andere Option, aus der Praxis eine Privatpraxis zu machen, gründlich analysiert und bedacht, aber ich habe noch keine Idee, wie sich so etwas am besten gestalten lässt.
Deswegen die Frage an diejenigen, die diesen Prozess schon hinter sich haben. Wie habt ihr es gemeistert, worauf ist zu achten ?
Ich bin für jeden Tipp sehr dankbar.
Sonniges Wochenende euch allen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich möchte von euch ein paar Erfahrungsberichte hören, wie ihr den Übergang von einer normalen, gut laufenden Physio-Kassenpraxis zur Privatpraxis gemeistert habt.
Unsere Praxis befindet sich in BW in einer Stadt mit ca. 150 000 Einwohnern, besteht seit ca. 5 Jahren. Wir sind auf muskuloskelettalen, vor allem auf WS spezialisiert und haben in diesem Bereich auch einen sehr guten Ruf bei den Patienten und vielen Ärzten.
Wir haben so viele Patienten, dass wir zu viele Überstunden machen und eine zu lange Wartezeit haben. Das erhöht auch den Verwaltungsaufwand.
Eine Option wäre, MAs einzustellen, aber wie es euch allen bekannt sein dürfte, macht sich der Fachkräftemangel sehr bemerkbar. Unter diesen Bedingungen ist es noch schwieriger, gut fortgebildetete, arbeitsuchende MAs zu finden.
Nun habe ich die andere Option, aus der Praxis eine Privatpraxis zu machen, gründlich analysiert und bedacht, aber ich habe noch keine Idee, wie sich so etwas am besten gestalten lässt.
Deswegen die Frage an diejenigen, die diesen Prozess schon hinter sich haben. Wie habt ihr es gemeistert, worauf ist zu achten ?
Ich bin für jeden Tipp sehr dankbar.
Sonniges Wochenende euch allen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
wir behandeln sowieso nur noch die Mindestzeit, in der Stunde 4 Pat. Ist eure Privatpraxis in der gleichen Stadt und wissen die Pats, dass diese auch euch gehört? Versucht ihr die Pat aus der Kassenpraxis in die Private zu bringen, wenn ja mit eelchen Gründen ? Dankr dir schon mal.
wir behandeln sowieso nur noch die Mindestzeit, in der Stunde 4 Pat. Ist eure Privatpraxis in der gleichen Stadt und wissen die Pats, dass diese auch euch gehört? Versucht ihr die Pat aus der Kassenpraxis in die Private zu bringen, wenn ja mit eelchen Gründen ? Dankr dir schon mal.
Die Privatpraxis ist einer anderen Stadt, in der Kassenpraxis wird der Privatanteil weiter ausgebaut. Durch zwei sekt. HP ist das gut möglich.
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morpheus-06 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 8.5.16 11:22:
wir behandeln sowieso nur noch die Mindestzeit, in der Stunde 4 Pat. Ist eure Privatpraxis in der gleichen Stadt und wissen die Pats, dass diese auch euch gehört? Versucht ihr die Pat aus der Kassenpraxis in die Private zu bringen, wenn ja mit eelchen Gründen ? Dankr dir schon mal.
Die Privatpraxis ist einer anderen Stadt, in der Kassenpraxis wird der Privatanteil weiter ausgebaut. Durch zwei sekt. HP ist das gut möglich.
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morpheus-06 schrieb:
Ich weiß nicht ob ich aus einer gut laufenden PT Praxis eine Privatpraxis machen wollte. Nimm doch nur lukrative GKV Rezepte an zur Mindest-Regelbehandlungszeit an, wie KG und MT 15min. am Patient = 3 Pat. in der Std. und 15Min. Zeit für den Rest. Dann den Privatanteil weiter ausbauen. Unsere Lösung war eine Privat- und eine Mischpraxis an vers. Orten.
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idefix- schrieb:
einfach Stück für Stück umbauen, wenn du so viele Private hast, dann werden die Kassenpatienten so wie so immer weniger Termine bekommen und abwandern. Wenn der Privatanteil dann so groß ist, dass du alleine davon leben kannst, gibts du die zulassung zurück und bist dann rein Privat. Wäre meines Erachtens die sinnvollste Lösung und die sicherste.
diese Frage beschäftigt mich seit einiger Zeit ebenfalls. Ich habe sehr lange überlegt und habe folgendes vor. Ich geb zuerst meine AOK Zulassung zum Jahresende ab. Laut meinem Arbeitsprogramm (Theorg) habe ich eine Analyse erstellt, wieviel Umsätze von den jeweiligen Kassen kommen. Die AOK hatte den wenigsten. Interessant ist auch, dass ich dadurch einen Mitarbeiter einsparen könnte, das wiederum macht mich etwas unabhängiger vom derzeitigen Mangel an gut qualifizierten Mitarbeitern. Nun habe ich auch meine Öffnungszeiten etwas eingeschränkt, was bedeutet, dass nicht mehr so viele Patienten behandelt werden können. Ich kann so zu sagen Pat. ablehnen, da ich keine freien Kapazitäten habe. (Ist sehr wichtig, da andere Gründe für die KK als einen Vertragsverstoß gesehen werden) Die nächsten Schritte sind dann weitere Zulassungen ab zu geben wie IKK und BKK. Ich bin sektoraler HP, habe Osteopathie studiert und möchte jetzt noch meinen Chiropraktiker erlernen. Diesen darf ich eh nicht ausüben mit KK Zulassung. Zusätzlich bin ich Bicom Therapeut der Fa Regumed die mittels Bioresonanz gute alternativ Medizin anbietet. Momentan ist der Übergang etwas umständlich da ich selbst zwar fast nur noch Privatversicherte Pat. behandle, jedoch meine MA gesetzlich Versicherte, die das nicht verstehen. Ich habe meine Praxis seit 13 Jahren. Hat jemand vielleicht zufällig ähnliche Erfahrungen gemacht?
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Ich bin sektoraler HP, habe Osteopathie studiert und möchte jetzt noch meinen Chiropraktiker erlernen. Diesen darf ich eh nicht ausüben mit KK Zulassung.
Dir ist aber schon klar, daß Du weder Osteopathie noch Chiropraktik mit dem sektoralen HP ausüben darfst, oder?
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die neue schrieb:
Bessie1990 schrieb am 5.8.16 22:42:
Ich bin sektoraler HP, habe Osteopathie studiert und möchte jetzt noch meinen Chiropraktiker erlernen. Diesen darf ich eh nicht ausüben mit KK Zulassung.
Dir ist aber schon klar, daß Du weder Osteopathie noch Chiropraktik mit dem sektoralen HP ausüben darfst, oder?
Wenn du also PP machst und davon gut existieren kannst, dann kannst du es machen.
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RoFo schrieb:
Soweit mir bekannt, kann man wohl nicht einzelne Kassenzulassungen zurück geben, dondern ganz oder gar nicht.
Wenn du also PP machst und davon gut existieren kannst, dann kannst du es machen.
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Bessie1990 schrieb:
Ja das ist mir schon klar.........deshalb ja auch nur Privatpatienten
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Bessie1990 schrieb:
Also nach Rücksprache mit meinem Berufsverband geht das schon. Es gibt ja auch Privatpraxen die nur noch BG und Privat behandeln.
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Bessie1990 schrieb:
Im Übrigen habe ich das in meinem Kommentar auch so erwähnt????
Das weisst Du schon, oder?
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StefanP schrieb:
Das HPG hat nichts damit zu tun, ob Du Kassen- oder nur Privatpatienten behandelst.
Das weisst Du schon, oder?
Als Sekt. HP ist die Ausübung der Osteopathie oder Teilen davon so wie die Chiropraktik nicht möglich. Hierzu wird der Voll-HP benötigt.
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morpheus-06 schrieb:
Man kann einzeln erteilte Zulassungen auch einzeln zurückgeben.
Als Sekt. HP ist die Ausübung der Osteopathie oder Teilen davon so wie die Chiropraktik nicht möglich. Hierzu wird der Voll-HP benötigt.
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Bessie1990 schrieb:
Ok ich werde mich mal beim zuständigen Gesundheitsamt informieren wann dort Prüfungen anstehen. Danke für die Infos????
--> In der Regel Nie! Es ist eine Überprüfung und keine Prüfung (Unterschied wurde schon oft gepostet)
Überprüfungen sind in der Regel 2 x im Jahr.
Wie morpheus-06 schon richtig geschrieben hat: Vorsicht mit sektoralem HP und Osteo, da strafbare Handlung (Geldstrafe oder Gefängnis).
Kleiner Tipp: Die, die einfach so zur Überprüfung gehen (aber eigentlich gut ausgebildet sind) sind meist die gleichen, wie die die nichts wissen: sie fallen durch! Ich würde das nicht zu einfach nehmen (Gerade Dermatologie, Augenheilkunde, Gyn, Psych (!!!) und das Praktische etc.)
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Bernie schrieb:
"wann dort Prüfungen anstehen"
--> In der Regel Nie! Es ist eine Überprüfung und keine Prüfung (Unterschied wurde schon oft gepostet)
Überprüfungen sind in der Regel 2 x im Jahr.
Wie morpheus-06 schon richtig geschrieben hat: Vorsicht mit sektoralem HP und Osteo, da strafbare Handlung (Geldstrafe oder Gefängnis).
Kleiner Tipp: Die, die einfach so zur Überprüfung gehen (aber eigentlich gut ausgebildet sind) sind meist die gleichen, wie die die nichts wissen: sie fallen durch! Ich würde das nicht zu einfach nehmen (Gerade Dermatologie, Augenheilkunde, Gyn, Psych (!!!) und das Praktische etc.)
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PTP schrieb:
IFSG und Notfälle nicht zu vergessen
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Bernie schrieb:
Stimmt!
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Bessie1990 schrieb:
Hallo alle zusammen,
diese Frage beschäftigt mich seit einiger Zeit ebenfalls. Ich habe sehr lange überlegt und habe folgendes vor. Ich geb zuerst meine AOK Zulassung zum Jahresende ab. Laut meinem Arbeitsprogramm (Theorg) habe ich eine Analyse erstellt, wieviel Umsätze von den jeweiligen Kassen kommen. Die AOK hatte den wenigsten. Interessant ist auch, dass ich dadurch einen Mitarbeiter einsparen könnte, das wiederum macht mich etwas unabhängiger vom derzeitigen Mangel an gut qualifizierten Mitarbeitern. Nun habe ich auch meine Öffnungszeiten etwas eingeschränkt, was bedeutet, dass nicht mehr so viele Patienten behandelt werden können. Ich kann so zu sagen Pat. ablehnen, da ich keine freien Kapazitäten habe. (Ist sehr wichtig, da andere Gründe für die KK als einen Vertragsverstoß gesehen werden) Die nächsten Schritte sind dann weitere Zulassungen ab zu geben wie IKK und BKK. Ich bin sektoraler HP, habe Osteopathie studiert und möchte jetzt noch meinen Chiropraktiker erlernen. Diesen darf ich eh nicht ausüben mit KK Zulassung. Zusätzlich bin ich Bicom Therapeut der Fa Regumed die mittels Bioresonanz gute alternativ Medizin anbietet. Momentan ist der Übergang etwas umständlich da ich selbst zwar fast nur noch Privatversicherte Pat. behandle, jedoch meine MA gesetzlich Versicherte, die das nicht verstehen. Ich habe meine Praxis seit 13 Jahren. Hat jemand vielleicht zufällig ähnliche Erfahrungen gemacht?
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