Job gesucht – Traumjob gefunden!
ars movendi physiotherapie lädt
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Für unsere orthopädisch
orientierte Physiotherapie-Praxis
suchen wir zum nächstmöglichen
Zeitpunkt eine Verstärkung unseres
engagierten Teams in Voll-/Teilzeit
in Festanstellung.
Was wir bieten:
- Angenehme
Patiententerminierung im
30-Minuten-Takt
- Acht großzügige und ...
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mich würde interessieren ob Therapie Ausfälle noch immer zu Lasten des fest angestellten Arbeitnehmers gehen oder nicht. Als ich noch in der Praxis gearbeitet habe war es gängig, dass der Therapeut die Therapie Ausfälle tragen musste und z.B. bei 40h mindestens 50 h pro Woche einplanen musste um Ausfälle auszugleichen. Auch dann kam es manchmal noch zu Minusstunden. Für sinnvolle Antworten bin ich dankbar.
Liebe Grüße!
Ursula
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ursula417 schrieb:
Liebe AG,
mich würde interessieren ob Therapie Ausfälle noch immer zu Lasten des fest angestellten Arbeitnehmers gehen oder nicht. Als ich noch in der Praxis gearbeitet habe war es gängig, dass der Therapeut die Therapie Ausfälle tragen musste und z.B. bei 40h mindestens 50 h pro Woche einplanen musste um Ausfälle auszugleichen. Auch dann kam es manchmal noch zu Minusstunden. Für sinnvolle Antworten bin ich dankbar.
Liebe Grüße!
Ursula
Das war noch nie erlaubt und ist deshalb auch heute nicht erlaubt!
Terminausfälle gehen ausschließlich zu Lasten des Arbeitgebers!
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
Therapie Ausfälle zu Lasten des AN
Das war noch nie erlaubt und ist deshalb auch heute nicht erlaubt!
Terminausfälle gehen ausschließlich zu Lasten des Arbeitgebers!
Gruß Evi
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Wonderwoman schrieb:
Sowas war noch nie korrekt seit es die Leibeigenschaft nicht mehr gibt.
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MfG :blush:
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Ingo Friedrich schrieb:
Wer 50 Stunden in der Arbeit ist um 40 Stunden zu arbeiten, der hat den Laden eigentlich schon an die Wand gefahren. Und nein, das ist nicht üblich.
MfG :blush:
Zu einem AG der Ausfälle zu Lasten der AN rechnet: :flushed: :confused: :flushed:
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limone schrieb:
Alles: Hilfreich!!
Zu einem AG der Ausfälle zu Lasten der AN rechnet: :flushed: :confused: :flushed:
Also können Dir keine Ausfälle angelastet werden.
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Squealer schrieb:
Ich gehe davon aus, daß fest angestellt bist. D.h., Du bekommst ein Festgehalt und keinen Stundenlohn.
Also können Dir keine Ausfälle angelastet werden.
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crz schrieb:
Der AG kann dich früher nach Hause schicken, er kann dir auch einen Tag vorher bescheid geben dass du später Anfängst...Ausfälle innerhalb, also nicht am Anfang oder Ende der AZ hat der Ag zu tragen.
Ist, wie squealer vermutet, das zur-Verfügung-stehen als Arbeitskraft für eine bestimmte Anzahl von Stunden im Betrieb vereinbart sind diese Stunden zu bezahlen, soweit Ursula sich nicht eigenmächtig aus dem Betrieb entfernt. Was sie in dieser Zeit tut unterliegt im Wesentlichen dem Weisungsrecht des AG: Archiv sortieren, Straße kehren oder eben "nach Hause gehen". Schickt der AG sie mangels zur Verfügung stehender Arbeit nach Hause ändert es nichts daran das er sie wie vereinbart zu bezahlen hat... ;)
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kurze Frage woher dieser Name?
Nein ich war nicht schlau genug, auf die Vereinbarung einer Mindestmenge von zur Verfügung stehender Arbeit bestanden zu haben. Ich hab mir einfach so viele Stunden in den Terminplan geschrieben, dass keine Minusstunden mehr entstanden sind. Bedeutet, dass mein Mann mehr zu Hause war als ich und der arbeitet in der Wirtschaft. Natürlich haben wir nicht das gleiche Gehalt erhalten. War nur blöd für meine Chefin dass ich mich als ich gekündigt habe, aufgrund meiner vielen Überstunden und des noch verbleibenden Urlaubs, sofort verabschieden konnte.
Wobei die Rechtslage eigentlich klar war, da in meinem Vertrag stand, dass 40 Therapie Einheiten auf 5 Tage die Woche a 8 Stunden verteilt werden.
Liebe Grüße!
Ursula
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ursula417 schrieb:
Hallo Papa Alpaka,
kurze Frage woher dieser Name?
Nein ich war nicht schlau genug, auf die Vereinbarung einer Mindestmenge von zur Verfügung stehender Arbeit bestanden zu haben. Ich hab mir einfach so viele Stunden in den Terminplan geschrieben, dass keine Minusstunden mehr entstanden sind. Bedeutet, dass mein Mann mehr zu Hause war als ich und der arbeitet in der Wirtschaft. Natürlich haben wir nicht das gleiche Gehalt erhalten. War nur blöd für meine Chefin dass ich mich als ich gekündigt habe, aufgrund meiner vielen Überstunden und des noch verbleibenden Urlaubs, sofort verabschieden konnte.
Wobei die Rechtslage eigentlich klar war, da in meinem Vertrag stand, dass 40 Therapie Einheiten auf 5 Tage die Woche a 8 Stunden verteilt werden.
Liebe Grüße!
Ursula
Alles kein Ding gewesen. Denn du stellt ja deine Arbeit zu Verfügung , und der AG muss dafür Sorgen das dein Plan voll ist.
Zum Glück spricht sich das jetzt endlich mal rund. Das so etwas nicht mehr mit AN gemacht wird. Gerade die die ganz frisch aus der Schule kommen , ... müssen aufgeklärt werden. Und das mache ich immer bei meinen Praktikanten die ich jetzt ab 2015 betreuen muss.
Damit solche AG keine Chance mehr haben, ....
Das spricht sich auch unter den AN rum . Und dann weiß man schon wo man sich lieber nicht bewerben sollte.
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484 schrieb:
so einen vertrag würde ich auch nicht mehr unterschrieben. Das hatte ich auch 30 h und war 40 h in der scheiß Praxis. Und habe auch nur 30 h bezahlt bekommen. Das ist sehr ungerecht für den AN. Ich habe mir das nicht gefallen lassen. Habe mich krank gemeldet und habe gekündigt und dann habe ich mich mit einem Anwalt zusammen gesetzt.
Alles kein Ding gewesen. Denn du stellt ja deine Arbeit zu Verfügung , und der AG muss dafür Sorgen das dein Plan voll ist.
Zum Glück spricht sich das jetzt endlich mal rund. Das so etwas nicht mehr mit AN gemacht wird. Gerade die die ganz frisch aus der Schule kommen , ... müssen aufgeklärt werden. Und das mache ich immer bei meinen Praktikanten die ich jetzt ab 2015 betreuen muss.
Damit solche AG keine Chance mehr haben, ....
Das spricht sich auch unter den AN rum . Und dann weiß man schon wo man sich lieber nicht bewerben sollte.
Zu "484": Ich finde es mutig hier vollmundig zu offenbaren wie Du selbst vorgegangen bist. Anstatt mit dem AG über diese "Ungerechtigtkeit" zu sprechen sich vorsätzlich falsch krank zu melden (vielen ist anscheinend nicht klar was eine vorsätzliche falsche Krankmeldung für Folgen haben kann - strafrechtlich) hat durchaus auch etwas Diskussionswürdiges an sich :blush:
MikeS
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MikeS schrieb:
"Erlaubt" ist eine solche Vereinbarung durchaus ... ob sie moralisch vertretbar ist, ist eine andere Frage. Auch ich würde meinen MA niemals die Verantwortung bei Terminlücken zuordnen, ausser es ist ein "schlechter" Therapeut, dann wäre das Arbeitsverhältnis aber auch direkt beendet.
Zu "484": Ich finde es mutig hier vollmundig zu offenbaren wie Du selbst vorgegangen bist. Anstatt mit dem AG über diese "Ungerechtigtkeit" zu sprechen sich vorsätzlich falsch krank zu melden (vielen ist anscheinend nicht klar was eine vorsätzliche falsche Krankmeldung für Folgen haben kann - strafrechtlich) hat durchaus auch etwas Diskussionswürdiges an sich :blush:
MikeS
Ganz ehrlich? Manchmal zweifel ich doch am gesunden Verstand... :confused:
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Wonderwoman schrieb:
Aha... Du hast Dich also des Betruges schuldig gemacht und erzählst das hier auch noch so freimütig.
Ganz ehrlich? Manchmal zweifel ich doch am gesunden Verstand... :confused:
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Leute, wer nimmt denn für voll, was 484 schreibt? Das lese ich schon lange nicht mehr und überspringe diese Beiträge.
Gruß Britt
Vor allem muß ich immer grinsen, wie schnell sie sich echauffiert. Eine überkochende Milchsuppe ist gar nichts dagegen :smile:
Aber ernst nehmen wollte/konnte ich sie schon nach den ersten 5-10 Beiträgen nicht mehr :sunglasses:
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die neue schrieb:
Ach Britt, ich lese sie schon, die sind schon für so manchen Lacher-Knaller gut :smile:
Vor allem muß ich immer grinsen, wie schnell sie sich echauffiert. Eine überkochende Milchsuppe ist gar nichts dagegen :smile:
Aber ernst nehmen wollte/konnte ich sie schon nach den ersten 5-10 Beiträgen nicht mehr :sunglasses:
Sorry für diesen abgedroschenen Biebelspruch. Aber ich finde er passt hier volle Möhre.
Liebe Grüße!
Ursula
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ursula417 schrieb:
Der, der ohne Sünde ist werfe den 1. Stein.
Sorry für diesen abgedroschenen Biebelspruch. Aber ich finde er passt hier volle Möhre.
Liebe Grüße!
Ursula
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Wonderwoman schrieb:
:smile:
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die neue schrieb:
ich schmeiß mit! Reicht eine Schubkarre voll? :smile:
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Papa Alpaka schrieb:
Auch wenn Ursula Akkordabeiterin ist sollte sie schlau genug gewesen sein auf die Vereinbarung einer Mindestmenge von zur Verfügung stehender Arbeit bestanden zu haben [ob der AG es schafft diese vereinbarte Arbeitsmenge zur Verfügung zu stellen steht auf einem anderen Blatt]. Auch wenn dies nicht ausdrücklich vereinbart wurde gibt es im Arbeitsrecht Regelungen die einen minimalen Schutz für die Arbeitnehmer darstellen (z.B. Berechnung des minimalen Arbeitslohns auf Grundlage des Arbeitslohnes der letzten drei Monate).
Ist, wie squealer vermutet, das zur-Verfügung-stehen als Arbeitskraft für eine bestimmte Anzahl von Stunden im Betrieb vereinbart sind diese Stunden zu bezahlen, soweit Ursula sich nicht eigenmächtig aus dem Betrieb entfernt. Was sie in dieser Zeit tut unterliegt im Wesentlichen dem Weisungsrecht des AG: Archiv sortieren, Straße kehren oder eben "nach Hause gehen". Schickt der AG sie mangels zur Verfügung stehender Arbeit nach Hause ändert es nichts daran das er sie wie vereinbart zu bezahlen hat... ;)
Tatsächlich sind die Übergänge und die Regelungen in unterschiedlichen Praxen nicht einheitlich.
Von Arbeitnehmerfreundlich bis Ausbeuterisch findet sich bestimmt alles. So habe ich auf Fortbildungen von Kollegen gehört, denen Lücken während der Arbeitszeit von ihrem Arbeitszeitkonto abgezogen wurden, genauso wie von Praxen, bei denen bei Absage des letzten Patienten dem Mitarbeiter gesagt wird, dass er gehen kann OHNE das ihm dafür Arbeitszeit abgezogen wird (also nicht mal die Forderung nach "Bänkewischen" und anderen Ordnungsdiensten).
Ich selber erlebe es eigentlich so, dass Lücken WÄHREND der Anwesenheit des Therapeuten nicht abgezogen werden. Wenn aber Patienten am Ende oder am Anfang der Arbeitszeit absagen und der Therapeut daher später kommen/früher gehen kann/darf/muß, er dafür Minusstunden macht.
So gesehen könnte Dir das bei uns theoretisch auch passieren. Praktisch kommen soviele Ausfälle aber nicht vor, so dass man sich auf seine Kernarbeitszeit verlassen kann und außerdem der Arbeitgeber bei uns immer erst fragt, ob man bereit ist Überstunden zu machen.
Leider ist es aber oft so, dass die Arbeitnehmer in unserem Berufsfeld sich oft nicht trauen, auf Ihre Rechte zu bestehen. Daher gelten in vielen Praxen Regelungen, die mit dem tatsächlichen Arbeitsrecht nicht in Einklang zu bringen sind.
Aber wer klagt schon gerne gegen seinen Arbeitgeber?
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vielen Dank für deine Nachricht. Langsam glaube ich, dass sich dieses Problem von alleine erledigen wird und es gar nicht notwendig ist, zu klagen. Denn scheinbar gibt es ja ausreichend Praxen in denen das Arbeitsrecht eingehalten wird. Es ist offensichtlich nicht unmöglich einen fairen AG zu finden. Somit werden aufgrund des AN Mangels, die unfairen Praxen vermutlich keine AN mehr finden oder müssen sich um 180 Grad wenden. Es ist doch schön, dass dann faire AG belohnt werden, indem sie dann in den Genuss kommen, sich ihre AN aussuchen zu können.
Liebe Grüße!
Ursula
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ursula417 schrieb:
Hallo Lars,
vielen Dank für deine Nachricht. Langsam glaube ich, dass sich dieses Problem von alleine erledigen wird und es gar nicht notwendig ist, zu klagen. Denn scheinbar gibt es ja ausreichend Praxen in denen das Arbeitsrecht eingehalten wird. Es ist offensichtlich nicht unmöglich einen fairen AG zu finden. Somit werden aufgrund des AN Mangels, die unfairen Praxen vermutlich keine AN mehr finden oder müssen sich um 180 Grad wenden. Es ist doch schön, dass dann faire AG belohnt werden, indem sie dann in den Genuss kommen, sich ihre AN aussuchen zu können.
Liebe Grüße!
Ursula
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lars 446 schrieb:
Was Recht ist und was in den Praxen dieses Landes so passiert, muß ja nicht immer übereinstimmen. Daher halte ich die Frage nicht für unberechtigt.
Tatsächlich sind die Übergänge und die Regelungen in unterschiedlichen Praxen nicht einheitlich.
Von Arbeitnehmerfreundlich bis Ausbeuterisch findet sich bestimmt alles. So habe ich auf Fortbildungen von Kollegen gehört, denen Lücken während der Arbeitszeit von ihrem Arbeitszeitkonto abgezogen wurden, genauso wie von Praxen, bei denen bei Absage des letzten Patienten dem Mitarbeiter gesagt wird, dass er gehen kann OHNE das ihm dafür Arbeitszeit abgezogen wird (also nicht mal die Forderung nach "Bänkewischen" und anderen Ordnungsdiensten).
Ich selber erlebe es eigentlich so, dass Lücken WÄHREND der Anwesenheit des Therapeuten nicht abgezogen werden. Wenn aber Patienten am Ende oder am Anfang der Arbeitszeit absagen und der Therapeut daher später kommen/früher gehen kann/darf/muß, er dafür Minusstunden macht.
So gesehen könnte Dir das bei uns theoretisch auch passieren. Praktisch kommen soviele Ausfälle aber nicht vor, so dass man sich auf seine Kernarbeitszeit verlassen kann und außerdem der Arbeitgeber bei uns immer erst fragt, ob man bereit ist Überstunden zu machen.
Leider ist es aber oft so, dass die Arbeitnehmer in unserem Berufsfeld sich oft nicht trauen, auf Ihre Rechte zu bestehen. Daher gelten in vielen Praxen Regelungen, die mit dem tatsächlichen Arbeitsrecht nicht in Einklang zu bringen sind.
Aber wer klagt schon gerne gegen seinen Arbeitgeber?
Gruß
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Bert schrieb:
Da bleibt nur : neue Stelle suchen ( es gibt genügend faire AG) und kündigen.
Gruß
Lasse dir das nicht gefallen.
Ich bin damals zum Anwalt und habe Recht gekommen.
Alles schön aufschreiben.
Das ist bares Geld
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484 schrieb:
Also Therapie ausfall geht nicht zu Lasten des An.
Lasse dir das nicht gefallen.
Ich bin damals zum Anwalt und habe Recht gekommen.
Alles schön aufschreiben.
Das ist bares Geld
Dafür bin ich sehr dankbar. Es beruhigt mich zu wissen, dass Therapie Ausfälle zu Lasten des AN in vielen Praxen nicht die Regel sind. Dann kann ich meine Praktikanten entspannt in die Arbeitswelt schicken. Ich werde sie nur weiterhin informieren, dass sie nicht jede Arbeitsstelle einfach annehmen, sondern sorgfältig prüfen, wo faire Arbeitsbedingungen herrschen.
Liebe Grüße!
Ursula
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484 schrieb:
huhu wie lieb von dir , .... das finde ich aber echt mal wirklich sehr menschlich .
[...]
Wobei die Rechtslage eigentlich klar war, da in meinem Vertrag stand, dass 40 Therapie Einheiten auf 5 Tage die Woche a 8 Stunden verteilt werden.
[...]
Damit dürften die meisten Arbeitsrechtler zu einem ziemlich klaren Ergebnis kommen was die geschuldete Arbeitsleistung wäre (5x8h bzw. 40 Therapieeinheiten an 5 Wochentagen) - und daraus kann man dann einen Gehaltsanspruch ableiten* ;)
*stets gesetzt den Fall du kannst nachweisen das dein Gehalt unrechtmäßig gekürzt wurde bzw. das du nicht auf eigene Faust nach Hause gegangen bist...
-----
Woher der Name "Papa Alpaka" kommt?
Als wir einen Kindertragerucksack ausprobiert haben stellte meine Freundin erfreut fest das man in die Taschen alles packen könnte was sie braucht - woraufhin meine Tochter, ebenso fröhlich, aus dem Rucksack rief: "Papa Alpaka" (oder, je nachdem wie man das in Buchstaben fassen möchte auch Papa All-Pack(a/er)" :D
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Papa Alpaka schrieb:
lars: Schon klar :) ...sobald jemand eigenmächtig von Recht, Ordnung und guten Sitten abweicht steht er oder sie hoffentlich auch dafür gerade ;)
ursula417 schrieb:
[...]
Wobei die Rechtslage eigentlich klar war, da in meinem Vertrag stand, dass 40 Therapie Einheiten auf 5 Tage die Woche a 8 Stunden verteilt werden.
[...]
Damit dürften die meisten Arbeitsrechtler zu einem ziemlich klaren Ergebnis kommen was die geschuldete Arbeitsleistung wäre (5x8h bzw. 40 Therapieeinheiten an 5 Wochentagen) - und daraus kann man dann einen Gehaltsanspruch ableiten* ;)
*stets gesetzt den Fall du kannst nachweisen das dein Gehalt unrechtmäßig gekürzt wurde bzw. das du nicht auf eigene Faust nach Hause gegangen bist...
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Woher der Name "Papa Alpaka" kommt?
Als wir einen Kindertragerucksack ausprobiert haben stellte meine Freundin erfreut fest das man in die Taschen alles packen könnte was sie braucht - woraufhin meine Tochter, ebenso fröhlich, aus dem Rucksack rief: "Papa Alpaka" (oder, je nachdem wie man das in Buchstaben fassen möchte auch Papa All-Pack(a/er)" :D
schöne Geschichte :blush:
Sicher könnte ich meine ehemalige Chefin verklagen. Aber was bringt es mir?
Als sie mich einstellte kam ich frisch von der Schule und war noch unsicher. Sie gab mir sehr viel Bestätigung und prägte meine Therapeutenpersönlichkeit. Das Verhältnis war aus meiner heutigen Sicht viel zu eng, aber ich ließ es so zu. Sie kannte meine Stärken und Schwächen, betonte aber v.a. meine Stärken immer wieder. Würde ich mich heute so kompetent und sicher fühlen, ohne ihren Einfluss?
Ich weiß es nicht. Heute würde ich das alles nicht mehr mitmachen, aber damals habe ich mich dazu entschlossen.
Ich wünsche allen AN einen fairen und kompetenten AG, und allen AG kompetente, zufriedene und engagierte AN.
Liebe Grüße und eine entspannte Adventszeit!
Ursula
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ursula417 schrieb:
Hallo Papa Alpaka,
schöne Geschichte :blush:
Sicher könnte ich meine ehemalige Chefin verklagen. Aber was bringt es mir?
Als sie mich einstellte kam ich frisch von der Schule und war noch unsicher. Sie gab mir sehr viel Bestätigung und prägte meine Therapeutenpersönlichkeit. Das Verhältnis war aus meiner heutigen Sicht viel zu eng, aber ich ließ es so zu. Sie kannte meine Stärken und Schwächen, betonte aber v.a. meine Stärken immer wieder. Würde ich mich heute so kompetent und sicher fühlen, ohne ihren Einfluss?
Ich weiß es nicht. Heute würde ich das alles nicht mehr mitmachen, aber damals habe ich mich dazu entschlossen.
Ich wünsche allen AN einen fairen und kompetenten AG, und allen AG kompetente, zufriedene und engagierte AN.
Liebe Grüße und eine entspannte Adventszeit!
Ursula
Sicher könnte ich meine ehemalige Chefin verklagen. Aber was bringt es mir?
Das musst Du 484 fragen. Das ist vermutlich auch der Grund, dass er/sie in keiner freien Praxis mehr einen Job bekommt und in einer Klinik in der Masse von Therapeuten "untertauchen" muss. :smile:
Der normal denkende Mensch klärt sowas erstmal auf der zwischenmenschlichen Schiene und reagiert danach...
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Wonderwoman schrieb:
ursula417 schrieb am 12.12.14 13:56:
Sicher könnte ich meine ehemalige Chefin verklagen. Aber was bringt es mir?
Das musst Du 484 fragen. Das ist vermutlich auch der Grund, dass er/sie in keiner freien Praxis mehr einen Job bekommt und in einer Klinik in der Masse von Therapeuten "untertauchen" muss. :smile:
Der normal denkende Mensch klärt sowas erstmal auf der zwischenmenschlichen Schiene und reagiert danach...
das ist Ansichtssache. Britta 109 hat mir in einem anderen Treat geschrieben, dass ich ihres Erachtens nach zu wenig impulsiv und direkt vorgehe. Ich würde den Gegenüber durch mein Verhalten ins Unrecht setzten. Jeder muss sich meiner Meinung nach so verhalten wie er es für richtig hält. Ich habe auch eine cholerische Seite und weiß durch meine Sensibilität sehr genau wo und wie ich den anderen zutiefst verletzen kann. Doch diese Seite an mir mag ich nicht und daher versuche ich besonnen zu reagieren. Denn jeden Mensch trifft man irgendwann wieder und vielleicht ist man dann ja auf ihn angewiesen. Ausserdem habe ich keine Lust auf Streit und Unmut und es tut mir gut, wenn ich anderen gut tue. Sei es durch ein Lächeln, eine freundliche Geste oder was auch immer. Wenn ich mich hingegen mit jemandem streite, sei es persönlich oder beruflich, oder ich etwas fieses sage, macht es auch etwas mit mir. Ich werde dann grummelig und bin dann schlecht gelaunt. Darauf habe ich schlichtweg keine Lust.
Liebe Grüße!
Ursula
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ursula417 schrieb:
Hallo Wonderwoman,
das ist Ansichtssache. Britta 109 hat mir in einem anderen Treat geschrieben, dass ich ihres Erachtens nach zu wenig impulsiv und direkt vorgehe. Ich würde den Gegenüber durch mein Verhalten ins Unrecht setzten. Jeder muss sich meiner Meinung nach so verhalten wie er es für richtig hält. Ich habe auch eine cholerische Seite und weiß durch meine Sensibilität sehr genau wo und wie ich den anderen zutiefst verletzen kann. Doch diese Seite an mir mag ich nicht und daher versuche ich besonnen zu reagieren. Denn jeden Mensch trifft man irgendwann wieder und vielleicht ist man dann ja auf ihn angewiesen. Ausserdem habe ich keine Lust auf Streit und Unmut und es tut mir gut, wenn ich anderen gut tue. Sei es durch ein Lächeln, eine freundliche Geste oder was auch immer. Wenn ich mich hingegen mit jemandem streite, sei es persönlich oder beruflich, oder ich etwas fieses sage, macht es auch etwas mit mir. Ich werde dann grummelig und bin dann schlecht gelaunt. Darauf habe ich schlichtweg keine Lust.
Liebe Grüße!
Ursula
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Papa Alpaka schrieb:
ursula: Ob du evt. ausstehende Gehälter einklagen möchtest oder nicht überlasse ich ganz deiner Entscheidung. Einer meiner ehemaligen AG schuldete mir bei Ende des Arbeitsverhältnisses noch zwei volle Monatsgehälter, nachdem seine Aufträge aus den umliegenden Dörfern massiv zurückgegangen sind und sich andere aus dem ehemaligen Team mit Hinweis auf die dauernd schwebende finanzielle Unsicherheit verabschiedet haben zahlte er sie irgendwann aus heiterem Himmel und freien Stücken (auf volle 100€ abgerundet, aber immerhin) aus...
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ursula417 schrieb:
Vielen Dank für die wirklich sinnvollen Antworten von euch.
Dafür bin ich sehr dankbar. Es beruhigt mich zu wissen, dass Therapie Ausfälle zu Lasten des AN in vielen Praxen nicht die Regel sind. Dann kann ich meine Praktikanten entspannt in die Arbeitswelt schicken. Ich werde sie nur weiterhin informieren, dass sie nicht jede Arbeitsstelle einfach annehmen, sondern sorgfältig prüfen, wo faire Arbeitsbedingungen herrschen.
Liebe Grüße!
Ursula
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