Wir sind eine renommierte
Privatpraxis mit orthopädischer
Ausrichtung, die sehr eng mit den
führenden Fachärzten
zusammenarbeitet und Patienten im
Stundentakt behandelt.
MÖCHTEST DU DICH ALS
PHYSIOTHERAPEUT FREI ENTWICKELN
KÖNNEN UND FÜR DEINE LEISTUNG
GESCHÄTZT WERDEN? WENN DU
AMBITIONIERT BIS KANNST DU DICH
AUCH FÜR DIE LEITUNG BEWERBEN,
Lies weiter und lass dich
überzeugen, dass du bei uns
richtig bist.
Wir geben dir mit dem Stundentakt
die Zeit, deine Patienten mit einem
...
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...
Meine Frau kommt mit MT Rezept in eine Landpraxis, bekommt einen relativ zeitnahen Termin zur MT, aber keine Folgetermine da keine Termine frei sind. Sie müsse auf Abruf warten. Das Rezept ist mit 2 x/ Wo. geschrieben.
Auf einen Anruf von mir in der Praxis bekommt sie einen 2. Termin, danach aber wieder keine Termine, weil keine frei sind.
Sie solle Abrufbereit sein.
Heute mittag ein Anruf bei Ihr sie solle 2 Stunden nach Arbeitsende da sein. Dazu muss sie 16 km einfach fahren. Abgelehnt. Neuer Termin um 20 h. Daraufhin rief ich wieder zurück, was dies denn solle, keine weiteren Termine in Anpassung nach ihrem Dienstplan zu vergeben?
Die Dame, die ich zum 2. Mal nun dran hatte, antwortete, sie könne doch froh sein überhaupt einen bekommen zu haben.
Das habe ich dieser Frau dann schnell aber ausgeredet, da dies keinesfalls üblich ist. Schon gar nicht, als Berustätige im Schichtdienst und VZ.
Dann ging es auf einmal doch, als ich ihr mit Kasse und Arzt kam.
Innerhalb von 5. Minuten hatte ich 4 weitere Termine für meine Frau ausmachen können.
Sagt mal liebe Praxenbetreiber, gehts noch?
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Ringgeist schrieb:
Sagt mal ist das noch normal?
Meine Frau kommt mit MT Rezept in eine Landpraxis, bekommt einen relativ zeitnahen Termin zur MT, aber keine Folgetermine da keine Termine frei sind. Sie müsse auf Abruf warten. Das Rezept ist mit 2 x/ Wo. geschrieben.
Auf einen Anruf von mir in der Praxis bekommt sie einen 2. Termin, danach aber wieder keine Termine, weil keine frei sind.
Sie solle Abrufbereit sein.
Heute mittag ein Anruf bei Ihr sie solle 2 Stunden nach Arbeitsende da sein. Dazu muss sie 16 km einfach fahren. Abgelehnt. Neuer Termin um 20 h. Daraufhin rief ich wieder zurück, was dies denn solle, keine weiteren Termine in Anpassung nach ihrem Dienstplan zu vergeben?
Die Dame, die ich zum 2. Mal nun dran hatte, antwortete, sie könne doch froh sein überhaupt einen bekommen zu haben.
Das habe ich dieser Frau dann schnell aber ausgeredet, da dies keinesfalls üblich ist. Schon gar nicht, als Berustätige im Schichtdienst und VZ.
Dann ging es auf einmal doch, als ich ihr mit Kasse und Arzt kam.
Innerhalb von 5. Minuten hatte ich 4 weitere Termine für meine Frau ausmachen können.
Sagt mal liebe Praxenbetreiber, gehts noch?
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lilaluna schrieb:
Pahhh wenn kein Termin frei ist ist keiner frei.
Praxis ehrlich bei den Patienten entschuldigt und andere Termine anbieten kann, geht das schon mal in Ordnung.
Denn Fehler können überall und vor allem jeden passieren, da wir alle nur Meschen sind.Schönen Abend noch.
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wastl3 schrieb:
Hallo, es kann schon mal zu Organisationsproblemen kommen (neues PC Programm).Wenn sich die
Praxis ehrlich bei den Patienten entschuldigt und andere Termine anbieten kann, geht das schon mal in Ordnung.
Denn Fehler können überall und vor allem jeden passieren, da wir alle nur Meschen sind.Schönen Abend noch.
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alobar schrieb:
sollen wir die Termine aus den Rippen schnitzen?!? Das mit Eva ist schon her....
Wenn keine Termine frei sind, sind keine Termine frei... da nutzt auch meckern und drohen nichts. Naja, in deinem Fall leider schon und ich vermute, entweder macht wieder ein(e) Therapeut(in) Überstunden, oder ein Hausbesuchspatient wurde hin und hergeschoben etc.pp...
Fehler der Praxis ist sicher, die Terminnot klar zu kommunizieren, ggf. das Rezept auf einen späteren Termin zu legen/ zu beginnen, ggf. mit entspr. ärztlicher Datumsänderung (wieder Lauferei für Deine Frau)...auch alles nicht im Sinne des Erfinders, aber mehr als arbeiten geht halt auch nicht. Letztlich hätte wohl auch die Praxis den A**** in der Hose haben müssen, und sie ggf. auf eine andere Praxis verweisen können, müssen, sollen...ob es da besser aussieht...who knows...
Naja, nun stehen ja die Termine... Drüber freuen, doch rechtzeitig und regelmäßig dranzukommen und gut.
Gute Besserung.
M.
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MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
na ja, es gäbe vielleicht einen freien Termin; aber Patientin hat ja "Schichtdienst" und kann immer nicht, wenn ein Termin frei ist...also hier liegt das Problem bei beiden Pati und Praxis.
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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Merula schrieb:
Ich kann deinen Unmut, gar Wut, gut verstehen, aber es ist auch wieder ein bißchen diese "Ich bin der Kunde (=König) und ihr VERDIENT an mir, warum tragt ihr mich nicht auf Händen-Einstellung" :point_up:
Wenn keine Termine frei sind, sind keine Termine frei... da nutzt auch meckern und drohen nichts. Naja, in deinem Fall leider schon und ich vermute, entweder macht wieder ein(e) Therapeut(in) Überstunden, oder ein Hausbesuchspatient wurde hin und hergeschoben etc.pp...
Fehler der Praxis ist sicher, die Terminnot klar zu kommunizieren, ggf. das Rezept auf einen späteren Termin zu legen/ zu beginnen, ggf. mit entspr. ärztlicher Datumsänderung (wieder Lauferei für Deine Frau)...auch alles nicht im Sinne des Erfinders, aber mehr als arbeiten geht halt auch nicht. Letztlich hätte wohl auch die Praxis den A**** in der Hose haben müssen, und sie ggf. auf eine andere Praxis verweisen können, müssen, sollen...ob es da besser aussieht...who knows...
Naja, nun stehen ja die Termine... Drüber freuen, doch rechtzeitig und regelmäßig dranzukommen und gut.
Gute Besserung.
M.
Da sollten sich alle unzufriedenen Kassenmitglieder schnell bei ihrer Kasse beschweren das hilft uns und unseren Patienten.
Es ist natürlich nicht wenn man seine Patienten nicht entsprechend aufklärt. Es ist immer besser einen Patienten zu Kollegen zu schicken als ihn zu vergraulen.
Die Terminprobleme werden mehr und ich find das eigentlich klasse, so finden unsere Probleme vielleicht endlich eine Öffentlichkeit.
MfG
Ps: Bei uns schwingt das System immer mehr in den Privatbereich um, warum also sollten wir für den GKV Satz arbeiten wenn der Plan auch so voll wird.
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Arbeitet nach Mindestzeit, dann braucht ihr auch nicht so viele AN's und habt mehr Termine für eure Patienten und könnt nebenbei die MA besser bezahlen.
Und keine Sorge. Diese Problematik gab es schon häufiger, dass in Boomzeiten die Patienten kaum untergebracht werden können. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, wann die nächste Warnung an die Ärzte geht, dass sie (aus welchen Gründen auch immer) nicht mehr verschreiben und dann wird wieder rumgeheult, dass An's entlassen werden müssen. Diese Berg- und Talfahrt gibt es seit Jahren immer wieder.
Leute anzunehmen, nur weil man sie sich partout krallen will und gar keine weiteren Termine zur Verfügung stellen kann, halte ich für schlechte Organisation und ziemlich niveaulos. Entweder kann ich einem Patienten Termine geben oder ich kann es nicht und dann sollte man den Patienten an einen Kollegen verweisen.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Meiner Meinung nach liegt das Problem nicht darin, dass es zu wenig AN's gibt, sondern daran, dass einfach immer noch viel zu häufig nicht nach der Mindestzeit gearbeitet wird.
Arbeitet nach Mindestzeit, dann braucht ihr auch nicht so viele AN's und habt mehr Termine für eure Patienten und könnt nebenbei die MA besser bezahlen.
Und keine Sorge. Diese Problematik gab es schon häufiger, dass in Boomzeiten die Patienten kaum untergebracht werden können. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, wann die nächste Warnung an die Ärzte geht, dass sie (aus welchen Gründen auch immer) nicht mehr verschreiben und dann wird wieder rumgeheult, dass An's entlassen werden müssen. Diese Berg- und Talfahrt gibt es seit Jahren immer wieder.
Leute anzunehmen, nur weil man sie sich partout krallen will und gar keine weiteren Termine zur Verfügung stellen kann, halte ich für schlechte Organisation und ziemlich niveaulos. Entweder kann ich einem Patienten Termine geben oder ich kann es nicht und dann sollte man den Patienten an einen Kollegen verweisen.
Gruß Britt
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Fuzziguzzi schrieb:
Es gibt eben viel zu wenig AN und ein schlecht zahlendes GKV-System.
Da sollten sich alle unzufriedenen Kassenmitglieder schnell bei ihrer Kasse beschweren das hilft uns und unseren Patienten.
Es ist natürlich nicht wenn man seine Patienten nicht entsprechend aufklärt. Es ist immer besser einen Patienten zu Kollegen zu schicken als ihn zu vergraulen.
Die Terminprobleme werden mehr und ich find das eigentlich klasse, so finden unsere Probleme vielleicht endlich eine Öffentlichkeit.
MfG
Ps: Bei uns schwingt das System immer mehr in den Privatbereich um, warum also sollten wir für den GKV Satz arbeiten wenn der Plan auch so voll wird.
Also wirklich so geht es nicht. Ich habe auch immer mal wieder Lücken im Plan, weil Patienten ihren Termin absagen. Aber: Ich kann doch keinen neuen Patienten annehmen, wenn ich die nächsten 14 Tage keinen Termin frei habe. :point_up:
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Unser Plan ist auch voll, wir sagen dann immer: entweder wir fangen erst in 2 Wochen an und haben dann zusammenhängende Termine oder derjenige kommt auf Warteliste und ist ein "Springer"Patient.
Was ich kritisiere ist auf jeden Fall mit der Krankenkasse oder mit dem Arzt zu drohen. Das geht gar nicht! Dann ist es meist der Chef der sich den Patienten vorher oder nachher dranhängt oder jemanden anderen absagt, dass ist unfair gegenüber den anderen. Die Stimmung zwischen Patient und Therapeut ist dann auch nicht gerade Vorteilhaft!
So seit lieb gegrüßt
Wiegrö
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wiegrö schrieb:
Ich kann dein Unmut verstehen, gar keine Frage. Kommunikation ist das größte Problem. Die Patienten werden nicht darauf hingewiesen, dass der Plan voll ist und man vielleicht einen MT-Termin erst 2 Wochen später frei hat.
Unser Plan ist auch voll, wir sagen dann immer: entweder wir fangen erst in 2 Wochen an und haben dann zusammenhängende Termine oder derjenige kommt auf Warteliste und ist ein "Springer"Patient.
Was ich kritisiere ist auf jeden Fall mit der Krankenkasse oder mit dem Arzt zu drohen. Das geht gar nicht! Dann ist es meist der Chef der sich den Patienten vorher oder nachher dranhängt oder jemanden anderen absagt, dass ist unfair gegenüber den anderen. Die Stimmung zwischen Patient und Therapeut ist dann auch nicht gerade Vorteilhaft!
So seit lieb gegrüßt
Wiegrö
Wir alle kennen ja dann die Sprüche mit der Geingschätzung:
"So, ihnen geht es aber gut wenn sie so voll sind und sie keine Zeit für mich haben!"
Und das bei z.Z. ca. 2 Monate Wartezeit auf einen "Facharzttermin" mit 3 Std. Wartezeit und 2 Minuten "Behandlung"...
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
...Die Patienten werden nicht darauf hingewiesen, dass der Plan voll ist und man vielleicht einen MT-Termin erst 2 Wochen später frei hat...
Wir alle kennen ja dann die Sprüche mit der Geingschätzung:
"So, ihnen geht es aber gut wenn sie so voll sind und sie keine Zeit für mich haben!"
Und das bei z.Z. ca. 2 Monate Wartezeit auf einen "Facharzttermin" mit 3 Std. Wartezeit und 2 Minuten "Behandlung"...
Grüße...Gerry
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Kukdiehe schrieb:
Also ich verweise auch meine Patienten weiter, wenn ich keine Termine mehr zur Verfügung habe. Wenn ich zwar ne Lücke in meinen Plan habe, weil ein Patient abgesagt hat, aber ich nächste Woche dicht bin, dann muss der Patient eben zu einer anderen Praxis gehen. Das geht so nicht. :point_up: Meine Praxis ist zwar bis 18:00 Uhr geöffnet, aber in Ausnahmefällen vergebe ich auch Termine nach 18:00 Uhr ( nur bei Berufstätigen, wo es anders nicht geht, oder ich kann zur Zeit keine anderen Termine vergeben). Da wird halt mal länger gearbeitet anders geht es nicht. Entweder weil der Patient nicht früher kann, oder ich weis, dass demnächst ein Patient gleich aufhört. Bei mir bekommt jeder Patient regelmäßig einen Termin und wenn ich voll bin und ich weis, dass bei mir demnächst nix frei wird, dann verweis ich den Patienten auf einer anderen Praxis.
viele Praxen haben heute bis 20.00 oder gar 21.00 auf..
nicht dass ich´s gut finde, aber so ists
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KaHo schrieb:
ok bis 18.00 :unamused:
viele Praxen haben heute bis 20.00 oder gar 21.00 auf..
nicht dass ich´s gut finde, aber so ists
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Fuzziguzzi schrieb:
So ist es, aber wir z.B. nehmen nach 18.30 nur noch Selbstzahler und Privatpatienten.
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Superbiene schrieb:
Es geht doch in diesem Fall nur zweitrangig darum, dass es zu wenig Arbeitnehmer geht, als eher darum, dass hier ein Rezept angenommen wurde, weil es eine Lücke im Plan gab, danach aber keine Termine mehr frei waren.
Also wirklich so geht es nicht. Ich habe auch immer mal wieder Lücken im Plan, weil Patienten ihren Termin absagen. Aber: Ich kann doch keinen neuen Patienten annehmen, wenn ich die nächsten 14 Tage keinen Termin frei habe. :point_up:
Wer sich die Wirtschaftlichkeitsumfrage des IFK angesehen hat, weiß, dass der Durchschnitt der Praxen in einem faktischen 25 min-Takt arbeitet. Wer einerseits so viel Arbeitszeit verschenkt darf sich andererseits nicht beschweren, wenn die dann an anderer Stelle fehlt.
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Was wir aber wissen ist, dass da Rezepte angenommen werden, obgleich man eine regelmäßige, bzw fortlaufende Therapie dort nicht ohne weiteres
gewährleisten kann.
LG
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Ruhrpottvelosoph schrieb:
Fachkräftemangel hin, Therapiezeitverschwendung her. Letztlich wissen wir doch nicht, wie dort gearbeitet wird.
Was wir aber wissen ist, dass da Rezepte angenommen werden, obgleich man eine regelmäßige, bzw fortlaufende Therapie dort nicht ohne weiteres
gewährleisten kann.
LG
Wenn Patienten aufgrund ihrer persönlichen Lebensplanung nicht flexibel sind, sind Terminschwierigkeiten vorprogrammiert. Vielleicht war auch der Zertifikatsinhaber krank.
So etwas nennt man Alltag!
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Ramona Völlkopf schrieb:
Es wurden mindestens zwei Terminvorschläge abgelehnt.
Wenn Patienten aufgrund ihrer persönlichen Lebensplanung nicht flexibel sind, sind Terminschwierigkeiten vorprogrammiert. Vielleicht war auch der Zertifikatsinhaber krank.
So etwas nennt man Alltag!
Wie Ramona sagt: Alltag!
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Jens Uhlhorn schrieb:
Wir wissen doch alle, wie sich Terminschwierigkeiten entwickeln, wenn die Auslastung bei >100% liegt. Das geht bei Raumproblemen los und hört bei gleichmäßiger Terminvergabe nicht auf. Wenn dann noch irgendetwas dazwischen kommt, fällt das Kartenhaus zusammen.
Wie Ramona sagt: Alltag!
Es wurden mindestens zwei Terminvorschläge abgelehnt.
Wenn Patienten aufgrund ihrer persönlichen Lebensplanung nicht flexibel sind, sind Terminschwierigkeiten vorprogrammiert. Vielleicht war auch der Zertifikatsinhaber krank.
So etwas nennt man Alltag!
Ach komm - sollte es nun wirkl. gängige Praxis werden, die Termine so spontan zu vergeben, so dass der PAt. wochenlang sich nie nix vornehmen kann, bzw. sein Leben so zu gestalten hat, das er beim erlösenden Therapeutenanruf sofort alles stehen und liegen zu lassen habe um sich quasi ohne Umwege direkt in die Hände des Therapeuten zu begeben???
Ausserdem finde ich das eine straffe Therapiefrequenz durchaus therapeutisch sinn macht.
LG
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Ruhrpottvelosoph schrieb:
Ramona Völlkopf schrieb am 23.9.14 10:45:
Es wurden mindestens zwei Terminvorschläge abgelehnt.
Wenn Patienten aufgrund ihrer persönlichen Lebensplanung nicht flexibel sind, sind Terminschwierigkeiten vorprogrammiert. Vielleicht war auch der Zertifikatsinhaber krank.
So etwas nennt man Alltag!
Ach komm - sollte es nun wirkl. gängige Praxis werden, die Termine so spontan zu vergeben, so dass der PAt. wochenlang sich nie nix vornehmen kann, bzw. sein Leben so zu gestalten hat, das er beim erlösenden Therapeutenanruf sofort alles stehen und liegen zu lassen habe um sich quasi ohne Umwege direkt in die Hände des Therapeuten zu begeben???
Ausserdem finde ich das eine straffe Therapiefrequenz durchaus therapeutisch sinn macht.
LG
Als Antwort habe ich dann bekommen, dass Sie doch ausschließlich von mir behandlelt werden wolle, da Sie eine Empfehlung hatte. Daraufhin habe ich Ihr erklärt, dass ich nicht regelkonform in der Lage bin die Termine fristgerecht einzuhalten. da ich die nächsten 6 Wochen voll belegt bin und auch dann nicht gewährleisten kann sie 2 x / Woche einzuplanen. Daraufhin wurde ich ziemlich unnett gefragt, welche Patienten ich den dann noch behandeln kann. Sie wäre auch bereit auf das bestehende Rezept zuzuzahlen. Dann sind bei mir echt alle Schotten zugegangen. Erst recht, als die Dame mir sagte Sie hätte so etwas noch nie gehört, und das obwohl Sie bei einer Krankenkasse beschäftigt ist.
Hat man so etwas schon mal gehört. Ein Kontrollanruf konnte dies nicht gewesen sein, sonst hätte Sie mir nicht so frei heraus gesagt wo sie arbeitet.
Nach meinem Hinweis, sie solle sich mal bei Ihrem Arbeitgeber in der Leistungsabteilung erkundigen, wie die engen Richtlinien für Physios sind, war das Gespräch sehr schnell beendet.
Termine wollte Sie dann allerdings plötzlich nicht mehr haben.
Auch diese Art von Patienten gibt es.
Frohes Arbeiten
Holzwurm
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Holzwurm schrieb:
Ich hatte neulich ein nettes Gespräch mit einer neuen Patientin, die für ein GKV-Rezept Termine haben wollte. Ich habe Ihr fristgerecht direkt in der nächsten Woche den ersten Termin bei einer meiner Mitarbeiterinnen angeboten mit dem Hinweis, das dann auch die Anschlußtermine bei dieser Therapeutin möglich sind.
Als Antwort habe ich dann bekommen, dass Sie doch ausschließlich von mir behandlelt werden wolle, da Sie eine Empfehlung hatte. Daraufhin habe ich Ihr erklärt, dass ich nicht regelkonform in der Lage bin die Termine fristgerecht einzuhalten. da ich die nächsten 6 Wochen voll belegt bin und auch dann nicht gewährleisten kann sie 2 x / Woche einzuplanen. Daraufhin wurde ich ziemlich unnett gefragt, welche Patienten ich den dann noch behandeln kann. Sie wäre auch bereit auf das bestehende Rezept zuzuzahlen. Dann sind bei mir echt alle Schotten zugegangen. Erst recht, als die Dame mir sagte Sie hätte so etwas noch nie gehört, und das obwohl Sie bei einer Krankenkasse beschäftigt ist.
Hat man so etwas schon mal gehört. Ein Kontrollanruf konnte dies nicht gewesen sein, sonst hätte Sie mir nicht so frei heraus gesagt wo sie arbeitet.
Nach meinem Hinweis, sie solle sich mal bei Ihrem Arbeitgeber in der Leistungsabteilung erkundigen, wie die engen Richtlinien für Physios sind, war das Gespräch sehr schnell beendet.
Termine wollte Sie dann allerdings plötzlich nicht mehr haben.
Auch diese Art von Patienten gibt es.
Frohes Arbeiten
Holzwurm
Geschehen am Sonntagmorgen: Kurz vor dem Kirchgang, telefonisch Anfrage nach Massage sofort. :unamused:
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carotis schrieb:
Holzwurm, wie hättest du terminlich gehandelt wenn es sich um Gunther Sachs gehandelt hätte. :unamused:
Geschehen am Sonntagmorgen: Kurz vor dem Kirchgang, telefonisch Anfrage nach Massage sofort. :unamused:
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Ramona Völlkopf schrieb:
Wer geht denn am Sonntagmorgen ans Praxistelefon???
Wer geht denn am Sonntagmorgen ans Praxistelefon???
Privattelefon, weil Stammkunde ( inkognito). :hushed:
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carotis schrieb:
Ramona Völlkopf schrieb am 23.9.14 18:51:
Wer geht denn am Sonntagmorgen ans Praxistelefon???
Privattelefon, weil Stammkunde ( inkognito). :hushed:
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alobar schrieb:
ich glaube dem ringgeist hat es die sprache verschlagen, Physio´s sind ja auch sooo böse menschen... ihr habt hier ja auch wieder dinge losgelassen....
Wer geht denn am Sonntagmorgen ans Praxistelefon???
Privattelefon. :hushed:
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carotis schrieb:
Ramona Völlkopf schrieb am 23.9.14 18:51:
Wer geht denn am Sonntagmorgen ans Praxistelefon???
Privattelefon. :hushed:
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alobar schrieb:
net privat telefon... HOTLINE und 24h Dienst! heist das doch, mensch!
net privat telefon... HOTLINE und 24h Dienst! heist das doch, mensch!
Mensch alobar, das war 1995. :smile:
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carotis schrieb:
alobar schrieb am 24.9.14 07:21:
net privat telefon... HOTLINE und 24h Dienst! heist das doch, mensch!
Mensch alobar, das war 1995. :smile:
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Ringgeist ist doch selbst angestellter Physio (wenn ich seine bisherigen Beiträge richtig interpretiere)?
Ringgeist ist doch selbst angestellter Physio (wenn ich seine bisherigen Beiträge richtig interpretiere)?
dann fehlte eigentlich noch beim Anruf in der Praxis der Zusatz "ich bin schließlich auch Therapeut" :yum:
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kpz schrieb:
Lars van Ravenzwaaij schrieb am 24.9.14 08:05:
Ringgeist ist doch selbst angestellter Physio (wenn ich seine bisherigen Beiträge richtig interpretiere)?
dann fehlte eigentlich noch beim Anruf in der Praxis der Zusatz "ich bin schließlich auch Therapeut" :yum:
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alobar schrieb:
warum hat er dann seine Frau dann nicht selber behandelt ? bzw, in seiner Praxis, in der er angestellt ist, zu Terminen bestellt in seinen Arbeitszeiten???
LG
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Ruhrpottvelosoph schrieb:
...man, wie so ein Thread hier wieder ausarten kann...
LG
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alobar schrieb:
war doch grad! die gebühren haben sich seit dem auch nicht verändert, jedenfalls im Bezug zu den anderen lohnsteigerungen!
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Problem beschreiben
Jens Uhlhorn schrieb:
Das ist nicht schön aber die direkte Folge des Fachkräftemangels. Das wird noch sehr viel schlimmer werden.
Wer sich die Wirtschaftlichkeitsumfrage des IFK angesehen hat, weiß, dass der Durchschnitt der Praxen in einem faktischen 25 min-Takt arbeitet. Wer einerseits so viel Arbeitszeit verschenkt darf sich andererseits nicht beschweren, wenn die dann an anderer Stelle fehlt.
Da kannst du von mir aus auch mit dem Papst oder Al Quaida drohen, juckt nicht die Bohne
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michael933 schrieb:
Interessant wird es am Telefon erst ab "ich könnte dann so gegen 9.30" "Neee, Donnerstags eigentlich nie" und "Haben Sie nicht so zwischen 16 und 16.30 etwas. Dann brauch ich nicht erst nach Hause..."
m.
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paracelsus65 schrieb:
Das wertvollste was ich besitze ist meine Gesundheit (kommt noch deutlich vor meinem Auto) - ich möchte ebenfalls das mir schnell geholfen wird - ergo würde ich es einrichten das ich Zeit habe. Bei vielen unserer Patienten ist halt der Leidensdruck noch nicht groß genug sonst würden sie sich die Zeit nehmen bzw. Terminen nicht unentschuldigt fernbleiben. Letzte Woche erst passiert - gestern war so schönes Wetter und ich hatte Nachmittags frei, da hatte ich keine Lust zu kommen.
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hans-jürgen309 schrieb:
Drohung mit Arzt oder Kasse, wen interessierts?? Wenn ich keine Termine frei habe, habe ich keine frei.
Da kannst du von mir aus auch mit dem Papst oder Al Quaida drohen, juckt nicht die Bohne
Solche Spirenzchen habe ich meinen Patienten schnell abgewöhnt. Patienten haben sich gefälligst nach den Arbeitszeiten / Kapazitäten der Praxis / des Therapeuten zu halten und nicht umgekehrt nach den Dienstplänen der Leutchen. Wo kommen wir denn da hin?
Wenn Ihre Frau zu weit fahren muss oder es aus arbeitszeittechnischen Gründen nicht geht, dann muss sie ne andere Praxis suchen. So einfach ist das.
Wissen Sie, Ihre Frau ist bestimmt genau die Sorte Patient, die beim Orthopäden den Mund nicht aufmacht, wenn sie um 6:30 in der Früh dort antanzen muss, aber den Frust schön beim Physio ablädt. Unfassbar.
Ich geht ja auch nicht zur nächsten Netto oder Edeka Filiale und beschwere mich beim Filialleiter, weil ich nichts einkaufen kann, da mein Dienstplan blöde ist.
Bei mir wären Sie und Ihre Frau unten durch. Kasse hin oder Arzt her.
Sag mal liebe Patienten...Gehts noch???
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Vielleicht findest du ja einen Zahnarzt, der dir erstmal alles im Mund runterpfeilt und dann sagt - sorry, alles voll, aber halten sie ihr Handy aus standby, iwr werden uns dann irgendwann mal melden.
LG
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Ruhrpottvelosoph schrieb:
also, die schlechteste aller Lösungen ist; den Patienten anzunehmen, wohlwissend, dass der Terminkalender proppevoll ist, so dass dann keine Folgetermine vereinbart werden, sondern ihn auf `ne telef. Warteliste zu packen.
Vielleicht findest du ja einen Zahnarzt, der dir erstmal alles im Mund runterpfeilt und dann sagt - sorry, alles voll, aber halten sie ihr Handy aus standby, iwr werden uns dann irgendwann mal melden.
LG
Erlebe ich und höre ich immer wieder. Nur der Unterschied ist, dass da keiner das Maul aufmacht. Aber Wenn mal 2 - 3 Wochen Wartezeit beim Physio sind, wird rumgejault und dampf abgelassen.
Nun lassen Sie uns ruhig darüber streiten, ob da evtl. schon bei der Annahme des Patienten, trotz bekannter Enpässe, nicht mit offenen Karten gespielt wurde. ABER wenn Patienten anfangen über jeden Terminvorschlag zu diskutieren, oder glauben, dass sich der Praxisablauf nach Ihren Schicht oder Dienstplänen oder nach Ihrem Serienbeginn im Fernsehen (hatte ich auch schon) oder nach den Gassizeiten ihres Hundes zu orientieren hat ODER gar mit nächstinstanzlichen Schritten drohen, dann können die mich an den Füssen lecken und ihr Kasperletheater woanders machen. Wo sind wir hier eigentlich?
Hier in Deutschland hat immer noch jeder die freie Therapeutenwahl und das ist auch gut so. Davon kann jeder Pat. gebrauch machen und Ende.
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Aman schrieb:
Entschuldigung aber genau so sieht die Realität doch aus. Es kommt häufig vor, dass ein Arzt (Egal was für einer Fachrichtung) Etappenweise therapiert und das zwischen zwei Terminen für ein und dasselbe Problem teilweise Wochen liegen.
Erlebe ich und höre ich immer wieder. Nur der Unterschied ist, dass da keiner das Maul aufmacht. Aber Wenn mal 2 - 3 Wochen Wartezeit beim Physio sind, wird rumgejault und dampf abgelassen.
Nun lassen Sie uns ruhig darüber streiten, ob da evtl. schon bei der Annahme des Patienten, trotz bekannter Enpässe, nicht mit offenen Karten gespielt wurde. ABER wenn Patienten anfangen über jeden Terminvorschlag zu diskutieren, oder glauben, dass sich der Praxisablauf nach Ihren Schicht oder Dienstplänen oder nach Ihrem Serienbeginn im Fernsehen (hatte ich auch schon) oder nach den Gassizeiten ihres Hundes zu orientieren hat ODER gar mit nächstinstanzlichen Schritten drohen, dann können die mich an den Füssen lecken und ihr Kasperletheater woanders machen. Wo sind wir hier eigentlich?
Hier in Deutschland hat immer noch jeder die freie Therapeutenwahl und das ist auch gut so. Davon kann jeder Pat. gebrauch machen und Ende.
Wäre doch alles kein Thema, wenn man erst in vier oder fünf Wochen hätte anfagngen können und dann aber das Rezept in der FORGESCHRIEBENEN Frequenz hätte abgearbeitet -aber so...???
Und ja, dass Leben steht nicht still, nur weil es mal im Rücken zwickt.
Ich hatte es so gelesen, dass die Praxis dort sehr kurzfristig anrief um einen Folgetermin ( am selben Tag, zwei Stunden nach Feierabend ) zu vereinbaren - sowas geht garnicht!
LG
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Ruhrpottvelosoph schrieb:
das ist der Punkt. Man muss es vorher nur kommunizieren.
Wäre doch alles kein Thema, wenn man erst in vier oder fünf Wochen hätte anfagngen können und dann aber das Rezept in der FORGESCHRIEBENEN Frequenz hätte abgearbeitet -aber so...???
Und ja, dass Leben steht nicht still, nur weil es mal im Rücken zwickt.
Ich hatte es so gelesen, dass die Praxis dort sehr kurzfristig anrief um einen Folgetermin ( am selben Tag, zwei Stunden nach Feierabend ) zu vereinbaren - sowas geht garnicht!
LG
was soll der patient denn machen, wenn er beim vorgeschlagenen termin arbeiten muss?
das büro kann evt. während der arbeit mal verlassen werden, um zur pt behandlung zugehen.
doch sobald man in der produktion tätig ist, allein zuständig für eine maschine, am band arbeitet etc geht das nicht.
nicht jede/r wird als springer eingesetzt.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
termindiskussion?
was soll der patient denn machen, wenn er beim vorgeschlagenen termin arbeiten muss?
das büro kann evt. während der arbeit mal verlassen werden, um zur pt behandlung zugehen.
doch sobald man in der produktion tätig ist, allein zuständig für eine maschine, am band arbeitet etc geht das nicht.
nicht jede/r wird als springer eingesetzt.
gruss
uli
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rudibam schrieb:
Was wollen Sie damit sagen? Das jede Physio-Praxis immer die passenden Termine bereit zu halten hat? Das kann auch nur von Ihnen kommen!
zur klarstellung:
termine sollten schon mit den arbeitsplänen des patienten vereinbar sein. dies nur im interesse des patienten.
nicht jeder arbeitgeber schätzt es, wenn der arbeitnehmer während der dienstzeit seinen arbeitsplatz vrlässt, um zur physio zu gehen.
für pt behandlung urlaub einzureichen, ist auch nicht immer im interesse des arbeitnehmers. bei 18 pt behandlungen à 1/2 tag urlaub kommen 9 tage zusammen.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
man kann wirklich alles fehlverstehen, wenn man nur will.
zur klarstellung:
termine sollten schon mit den arbeitsplänen des patienten vereinbar sein. dies nur im interesse des patienten.
nicht jeder arbeitgeber schätzt es, wenn der arbeitnehmer während der dienstzeit seinen arbeitsplatz vrlässt, um zur physio zu gehen.
für pt behandlung urlaub einzureichen, ist auch nicht immer im interesse des arbeitnehmers. bei 18 pt behandlungen à 1/2 tag urlaub kommen 9 tage zusammen.
gruss
uli
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rudibam schrieb:
Macht ja nichts, Wenn man terminlich nicht übereinkommt geben wir die Verordnung zurück.
Entschuldigung aber genau so sieht die Realität doch aus. Es kommt häufig vor, dass ein Arzt (Egal was für einer Fachrichtung) Etappenweise therapiert und das zwischen zwei Terminen für ein und dasselbe Problem teilweise Wochen liegen.
Erlebe ich und höre ich immer wieder. Nur der Unterschied ist, dass da keiner das Maul aufmacht. Aber Wenn mal 2 - 3 Wochen Wartezeit beim Physio sind, wird rumgejault und dampf abgelassen.
Nun lassen Sie uns ruhig darüber streiten, ob da evtl. schon bei der Annahme des Patienten, trotz bekannter Enpässe, nicht mit offenen Karten gespielt wurde. ABER wenn Patienten anfangen über jeden Terminvorschlag zu diskutieren, oder glauben, dass sich der Praxisablauf nach Ihren Schicht oder Dienstplänen oder nach Ihrem Serienbeginn im Fernsehen (hatte ich auch schon) oder nach den Gassizeiten ihres Hundes zu orientieren hat ODER gar mit nächstinstanzlichen Schritten drohen, dann können die mich an den Füssen lecken und ihr Kasperletheater woanders machen. Wo sind wir hier eigentlich?
Hier in Deutschland hat immer noch jeder die freie Therapeutenwahl und das ist auch gut so. Davon kann jeder Pat. gebrauch machen und Ende.
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bettina.vollbracht schrieb:
:clap: Danke. Du sprichst mit aus dem Herzen. Aman schrieb am 24.9.14 16:26:
Entschuldigung aber genau so sieht die Realität doch aus. Es kommt häufig vor, dass ein Arzt (Egal was für einer Fachrichtung) Etappenweise therapiert und das zwischen zwei Terminen für ein und dasselbe Problem teilweise Wochen liegen.
Erlebe ich und höre ich immer wieder. Nur der Unterschied ist, dass da keiner das Maul aufmacht. Aber Wenn mal 2 - 3 Wochen Wartezeit beim Physio sind, wird rumgejault und dampf abgelassen.
Nun lassen Sie uns ruhig darüber streiten, ob da evtl. schon bei der Annahme des Patienten, trotz bekannter Enpässe, nicht mit offenen Karten gespielt wurde. ABER wenn Patienten anfangen über jeden Terminvorschlag zu diskutieren, oder glauben, dass sich der Praxisablauf nach Ihren Schicht oder Dienstplänen oder nach Ihrem Serienbeginn im Fernsehen (hatte ich auch schon) oder nach den Gassizeiten ihres Hundes zu orientieren hat ODER gar mit nächstinstanzlichen Schritten drohen, dann können die mich an den Füssen lecken und ihr Kasperletheater woanders machen. Wo sind wir hier eigentlich?
Hier in Deutschland hat immer noch jeder die freie Therapeutenwahl und das ist auch gut so. Davon kann jeder Pat. gebrauch machen und Ende.
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Aman schrieb:
@Ringgeist, Sie sind ja witzig.
Solche Spirenzchen habe ich meinen Patienten schnell abgewöhnt. Patienten haben sich gefälligst nach den Arbeitszeiten / Kapazitäten der Praxis / des Therapeuten zu halten und nicht umgekehrt nach den Dienstplänen der Leutchen. Wo kommen wir denn da hin?
Wenn Ihre Frau zu weit fahren muss oder es aus arbeitszeittechnischen Gründen nicht geht, dann muss sie ne andere Praxis suchen. So einfach ist das.
Wissen Sie, Ihre Frau ist bestimmt genau die Sorte Patient, die beim Orthopäden den Mund nicht aufmacht, wenn sie um 6:30 in der Früh dort antanzen muss, aber den Frust schön beim Physio ablädt. Unfassbar.
Ich geht ja auch nicht zur nächsten Netto oder Edeka Filiale und beschwere mich beim Filialleiter, weil ich nichts einkaufen kann, da mein Dienstplan blöde ist.
Bei mir wären Sie und Ihre Frau unten durch. Kasse hin oder Arzt her.
Sag mal liebe Patienten...Gehts noch???
Würde mich allerdings ein Patient oder Angehöriger mit Arzt oder Kasse bedrohen, würde dieser Patient in der Warteliste erheblich nach unten rutschen. Mir Freundlichkeit, Ehrlichkeit und überzeugenden Argumenten (Pat. krankgeschrieben, schlimme Akutprobleme etc.) funktioniert das besser. Da garantiere ich mind. ein allerdings oft kurzfristiges Terminangebot pro Woche mit 95% Sicherheit. Unflexibilität hilft da natürlich nicht. Diese Patienten haben hier immer Nachteile. Das Leben ist nicht gerecht!
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ein in schicht tätiger patient wird wohl kaum dazu bereit sein können/wollen. sollte der patient von mehreren praxen eine solche antwort erhalten,
so kann er sich mit dem arzt und der kasse in verbindung setzen, wie ihm in diesem falle weitergeholfen werden kann.
doch dieses kurzfristige terminanbieten hilft niemandem weiter.
warum werden die patienten nicht von den praxen aufgefordert, schriftl. die zeiten anzugeben, bei denen sie zur behandlung kommen können bzw. die zeiten, die sie wg arbeit, privaten belangen etc. nicht kommen können? das könnte manchen ärger ersparen. sollten später von patienten termine versäumt oder zu kurzfristig abgesagt werden, ist die sog. ausfallgebühr um so begründeter. (vielleicht sogar mit "zuschlag", da eine terminierung den patientenwünschen/belangen entsprechend, einen erhöhten zeitaufwand und damit mehrkosten verursacht).
gruss
uli
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rheuma schrieb:
warum kann die praxis dem patienten nicht fairerweise sagen:" es geht leider nicht. wir sind für die nächsten x wochen ausgebucht. wir können sie - wenn sie damit einverstanden sind - auf die warteliste setzen, sie werden benachrichtigt, sobald patienten einen termin absagen. es kann nicht garantiert werden, dass sie dann beim therapeuten bleiben können. wahrscheinlicher ist es, dass sie für jeden termin einen anderen therapeuten haben werden."
ein in schicht tätiger patient wird wohl kaum dazu bereit sein können/wollen. sollte der patient von mehreren praxen eine solche antwort erhalten,
so kann er sich mit dem arzt und der kasse in verbindung setzen, wie ihm in diesem falle weitergeholfen werden kann.
doch dieses kurzfristige terminanbieten hilft niemandem weiter.
warum werden die patienten nicht von den praxen aufgefordert, schriftl. die zeiten anzugeben, bei denen sie zur behandlung kommen können bzw. die zeiten, die sie wg arbeit, privaten belangen etc. nicht kommen können? das könnte manchen ärger ersparen. sollten später von patienten termine versäumt oder zu kurzfristig abgesagt werden, ist die sog. ausfallgebühr um so begründeter. (vielleicht sogar mit "zuschlag", da eine terminierung den patientenwünschen/belangen entsprechend, einen erhöhten zeitaufwand und damit mehrkosten verursacht).
gruss
uli
zu Punkt 1 gebe ich Dir Recht - Kommunikation ist alles! Manchmal läuft diese leider im Alltag aber schief. Mal Schuld der Praxis, mal hingegen des Patienten... so ist das eben.
Aber: "warum werden die patienten nicht von den praxen aufgefordert, schriftl. die zeiten anzugeben, bei denen sie zur behandlung kommen können bzw. die zeiten, die sie wg arbeit, privaten belangen etc. nicht kommen können?"
Dazu fällt mir nur ein: Wieviel sollen wir denn noch schriftlich dokumentieren und verwalten - sorry bei uns wäre das nicht möglich.
Warteliste und offene Kommunikation in Bezug auf volle Terminplaner gibt es bereits in den meisten Praxen.
Lieben Gruß,
m.
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michael933 schrieb:
Hallo rheume,
zu Punkt 1 gebe ich Dir Recht - Kommunikation ist alles! Manchmal läuft diese leider im Alltag aber schief. Mal Schuld der Praxis, mal hingegen des Patienten... so ist das eben.
Aber: "warum werden die patienten nicht von den praxen aufgefordert, schriftl. die zeiten anzugeben, bei denen sie zur behandlung kommen können bzw. die zeiten, die sie wg arbeit, privaten belangen etc. nicht kommen können?"
Dazu fällt mir nur ein: Wieviel sollen wir denn noch schriftlich dokumentieren und verwalten - sorry bei uns wäre das nicht möglich.
Warteliste und offene Kommunikation in Bezug auf volle Terminplaner gibt es bereits in den meisten Praxen.
Lieben Gruß,
m.
der patient kann seinen arbeitsplatz nicht tauschen, doch auch er bedarf der therapie.
dann wird es schwer mit den terminvereinbarungen. aus diesem grunde habe ich ausdrücklich auf die ausfallrechnung mit evt. kostenübernahme
für mehraufwand bei der terminvereinbarung hingewiesen.
clevere rezeptionskräfte kriegen das schon hin.
es gibt viele gegenden, in denen schicht gearbeitet wird.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
diese aufforderung bezog sich auf die schichtler. frühdienst, spätdienst, schaukeldienst, nachtdienst - wie soll sich da eine praxis zurechtfinden?
der patient kann seinen arbeitsplatz nicht tauschen, doch auch er bedarf der therapie.
dann wird es schwer mit den terminvereinbarungen. aus diesem grunde habe ich ausdrücklich auf die ausfallrechnung mit evt. kostenübernahme
für mehraufwand bei der terminvereinbarung hingewiesen.
clevere rezeptionskräfte kriegen das schon hin.
es gibt viele gegenden, in denen schicht gearbeitet wird.
gruss
uli
Die physiotherapeutische Versorgung der Patienten ist zur Zeit in bestimmten Regionen stark reduziert z.T. ,aufgrund der sinnfreien Vorgaben von Kasse/Arzt innerhalb einer bestimmten Frist zu beginnen, auch komplett "auf Null". Das da Handlungsbedarf ist und wie man das ändern könnte, habe ich in einem anderen Thread (38,5%, "was kann man tun") skizziert. Aber auf mich hört ja keiner.... :sunglasses:
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Shakespeare schrieb:
Ja, warum nicht? ich habe es ja schon geschrieben, dass gelegentlich Gedankenlosigkeit, zeitlicher Stress ( zwischen knapp kalkulierten Behandlungszeiten, mal schauen ob Folgetermine machbar sind) oder auch allgemeine Planlosigkeit als persönliches Defizit dazu führen, dass Therapeuten (die Rezi hat da den Überblick) oder sogar Chefin mal eben schnell einen einzelnen Termin vergeben, nicht selten obwohl die Warteliste, voll ist. Ich mach es so, wie du vorgeschlagen hast: Klare Ansage ab wann freie Termine als Block sind, davor über Warteliste. Die Chancen über Warteliste vorher rein zu kommen, sind extrem hoch aber natürlich nicht 100%, je nach Flexibilität des Patienten. Neben Patientennamen auf der Warteliste, schreibe ich auch mögliche terminliche Einschränkungen, in der jeweiligen Woche, wenn es nicht zu kompliziert ist (z.B. ab 17.00 oder vor 8.00 oder einzelne Tage).
Die physiotherapeutische Versorgung der Patienten ist zur Zeit in bestimmten Regionen stark reduziert z.T. ,aufgrund der sinnfreien Vorgaben von Kasse/Arzt innerhalb einer bestimmten Frist zu beginnen, auch komplett "auf Null". Das da Handlungsbedarf ist und wie man das ändern könnte, habe ich in einem anderen Thread (38,5%, "was kann man tun") skizziert. Aber auf mich hört ja keiner.... :sunglasses:
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Shakespeare schrieb:
Je nach Region und individueller Praxissituation (Krankheit Kündigungen Schwangerschaften) sind Wartezeiten von 3-6 Wochen durchaus üblich. Manche Praxen vergeben dann relativ gedanken- und konzeptionslos kurzfristig Einzeltermine an Neuanmeldungen, wenn mal eine Absage kommt (Hauptsache Plan voll). Dagegen kämpfe ich schon ewig vergebens auch in meinem Umfeld. Das ist gegenüber den Patienten verantwortungslos. Gegen geistige Automatismen mit planerischer Kurzsichtigkeit, kämpfen selbst die Götter vergebens, ich also auch.... Es ist der Praxis dort ggf. vorzuwerfen, dass sie hier keine klare Ansage gemacht hat ( z.B. so: feste 6 Termine erst in 6 Wochen, vorher gute Chancen über die Warteliste Termine zu bekommen).
Würde mich allerdings ein Patient oder Angehöriger mit Arzt oder Kasse bedrohen, würde dieser Patient in der Warteliste erheblich nach unten rutschen. Mir Freundlichkeit, Ehrlichkeit und überzeugenden Argumenten (Pat. krankgeschrieben, schlimme Akutprobleme etc.) funktioniert das besser. Da garantiere ich mind. ein allerdings oft kurzfristiges Terminangebot pro Woche mit 95% Sicherheit. Unflexibilität hilft da natürlich nicht. Diese Patienten haben hier immer Nachteile. Das Leben ist nicht gerecht!
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Problem beschreiben
rudibam schrieb:
Hallo Ringgeist, ein Fehler der Praxis die Verordnung anzunehmen. Und es geht auch noch bei den PI. Wenn mir ein Patient, oder deren Lakeien, mit Arzt oder Krankenkasse droht ist er außen vor, d.h. er bekommt von uns keine Termine mehr.
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