Sie suchen? Wir auch!
Wir suchen ab sofort einen weiteren
Physiotherapeuten (m/w/*) in Voll-
oder Teilzeitbeschäftigung.
Wir sind eine Praxis im Kölner
Norden, im Stadtteil Merkenich.
Für unsere Patienten bieten wir
das gesamte Behandlungsspektrum der
Physiotherapie, einschließlich
Hausbesuchen, an.
Sie erwartet:
ein gut ausgestattetes,
angenehmes Arbeitsumfeld,
ein entspanntes Arbeiten im
30-Minuten-Takt,
eine übertarifliche Bezahlung,
flexible Arbeitszeiten,...
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oder Teilzeitbeschäftigung.
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Physiotherapie, einschließlich
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30-Minuten-Takt,
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Deshalb eröffne ich mal das Feuer mit weiterhin ungerechter Honorierung am Beispiel der beihilfefähigen Höchstsätze Berlin ab 1.1.2019:
Physio
Erstbefund 16,50 Eur (freu?!)
Manuelle Therapie, 30 Min 29,70 Eur
MLD, 60 Min 58,30 Eur
Ergo
Funktionsanalyse 41,80 Eur
Motorisch funktionelle Behandlung, 30 Min 41,80 Eur
Psychich funktionelle Behandlung, 60 Min 72,30 Eur
Was sagt ihr denn so dazu?
Wichtig: ich nehme keine Beihilfesätze und ich bin nicht etwa neidisch (nehme schließlich meine eigenen Sätze), sondern stelle einfach fest, dass trotz der vielen Verbesserungen der letzten Zeit, immer noch zu viel Unterschiede und Ungleichbehandlungen gelebt werden.
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RoFo schrieb:
Es weihnachtet doch so schön und wir blaffen uns doch alle so gern an :yum:
Deshalb eröffne ich mal das Feuer mit weiterhin ungerechter Honorierung am Beispiel der beihilfefähigen Höchstsätze Berlin ab 1.1.2019:
Physio
Erstbefund 16,50 Eur (freu?!)
Manuelle Therapie, 30 Min 29,70 Eur
MLD, 60 Min 58,30 Eur
Ergo
Funktionsanalyse 41,80 Eur
Motorisch funktionelle Behandlung, 30 Min 41,80 Eur
Psychich funktionelle Behandlung, 60 Min 72,30 Eur
Was sagt ihr denn so dazu?
Wichtig: ich nehme keine Beihilfesätze und ich bin nicht etwa neidisch (nehme schließlich meine eigenen Sätze), sondern stelle einfach fest, dass trotz der vielen Verbesserungen der letzten Zeit, immer noch zu viel Unterschiede und Ungleichbehandlungen gelebt werden.
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Hast die Logos vergessen :yum:
Nich wirklich, hab nur Physio u Ergo in meiner Praxis.
Sei doch so nett und ergänze, würde mich sehr interessieren!
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RoFo schrieb:
C. DBO schrieb am 13.12.18 20:07:
Hast die Logos vergessen :yum:
Nich wirklich, hab nur Physio u Ergo in meiner Praxis.
Sei doch so nett und ergänze, würde mich sehr interessieren!
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C. DBO schrieb:
Hast die Logos vergessen :yum:
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ali schrieb:
Schon hier sieht man, das Leben ist ungerecht, besonders zu den Logos, wo die doch sogar eigene Diagnosen stellen dürfen.....
Es weihnachtet doch so schön und wir blaffen uns doch alle so gern an :yum:
Deshalb eröffne ich mal das Feuer mit weiterhin ungerechter Honorierung am Beispiel der beihilfefähigen Höchstsätze Berlin ab 1.1.2019:
Physio
Erstbefund 16,50 Eur (freu?!)
Manuelle Therapie, 30 Min 29,70 Eur
MLD, 60 Min 58,30 Eur
Ergo
Funktionsanalyse 41,80 Eur
Motorisch funktionelle Behandlung, 30 Min 41,80 Eur
Psychich funktionelle Behandlung, 60 Min 72,30 Eur
Was sagt ihr denn so dazu?
Wichtig: ich nehme keine Beihilfesätze und ich bin nicht etwa neidisch (nehme schließlich meine eigenen Sätze), sondern stelle einfach fest, dass trotz der vielen Verbesserungen der letzten Zeit, immer noch zu viel Unterschiede und Ungleichbehandlungen gelebt werden.
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RoFo schrieb:
Das ist die 2. Stufe.
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therapeutin schrieb:
achso,dann ist ja ok :smile: wo steht es das sie das ab 1.1 zahlen wollen?
achso,dann ist ja ok :smile: wo steht es das sie das ab 1.1 zahlen wollen?
Nirgends.
Hab mich falsch ausgedrückt, sorriiii.
O.g. Beihilfesätze sind Bund.
Meine Praxis in Berlin.
Meine neue PP Preisliste ab Januar.
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RoFo schrieb:
therapeutin schrieb am 13.12.18 21:10:
achso,dann ist ja ok :smile: wo steht es das sie das ab 1.1 zahlen wollen?
Nirgends.
Hab mich falsch ausgedrückt, sorriiii.
O.g. Beihilfesätze sind Bund.
Meine Praxis in Berlin.
Meine neue PP Preisliste ab Januar.
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therapeutin schrieb:
Haben die in Berlin sich endlich entschlossen, die Beihilfe zu erhöhen :wink: und wann wollen sie die 2 Stufe nachholen?
RoFo schrieb am 13.12.18 19:44:
Es weihnachtet doch so schön und wir blaffen uns doch alle so gern an :yum:
Deshalb eröffne ich mal das Feuer mit weiterhin ungerechter Honorierung am Beispiel der beihilfefähigen Höchstsätze Berlin ab 1.1.2019:
Physio
Erstbefund 16,50 Eur (freu?!)
Manuelle Therapie, 30 Min 29,70 Eur
MLD, 60 Min 58,30 Eur
Ergo
Funktionsanalyse 41,80 Eur
Motorisch funktionelle Behandlung, 30 Min 41,80 Eur
Psychich funktionelle Behandlung, 60 Min 72,30 Eur
Was sagt ihr denn so dazu?
Wichtig: ich nehme keine Beihilfesätze und ich bin nicht etwa neidisch (nehme schließlich meine eigenen Sätze), sondern stelle einfach fest, dass trotz der vielen Verbesserungen der letzten Zeit, immer noch zu viel Unterschiede und Ungleichbehandlungen gelebt werden.
Bereich Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie
Leistung beihilfefähiger Höchstbetrag
Stimm-, sprech- und sprachtherapeutische Erstbefundung zur Erstellung eines Behandlungsplans, einmal je Behandlungsfall 98,20 €
Einzelbehandlung bei Atem-, Stimm-,Sprech-, Sprach-, Hör und Schluckstörungen
Aufwendungen für die Vor- und Nachbereitung, die Verlaufsdokumentation, den sprachtherapeutischen Bericht sowie für die Beratung der Patientin oder des Patienten und ihrer oder seiner Bezugspersonen sind daneben nicht beihilfefähig.
a) Richtwert: 30 Minuten
38,00 €
b) Richtwert: 45 Minuten
53,60 €
c) Richtwert: 60 Minuten
62,60 €
d) Richtwert: 90 Minuten 94,00 €
Gruppenbehandlung bei Atem-, Stimm-,Sprech-, Sprach-, Hör und Schluckstörungen, je Teilnehmerin oder Teilnehmer
Aufwendungen für die Vor- und Nachbereitung, die Verlaufsdokumentation, den sprachtherapeutischen Bericht sowie für die Beratung der Patientin oder des Patienten und ihrer oder seiner Bezugspersonen sind daneben nicht beihilfefähig.
a) Gruppe (2 Personen), Richtwert: 45 Minuten
45,80 €
b) Gruppe (3 – 5 Personen), Richtwert: 45 Minuten
31,40 €
c) Gruppe (2 Personen), Richtwert: 90 Minuten 61,40 €
d) Gruppe (3 – 5 Personen), Richtwert: 90 Minuten 51,00 €
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Danke für die Logopreise
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RoFo schrieb:
@C. DBO
Danke für die Logopreise
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C. DBO schrieb:
BUNDESBEIHIFE - VO
Bereich Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie
Leistung beihilfefähiger Höchstbetrag
Stimm-, sprech- und sprachtherapeutische Erstbefundung zur Erstellung eines Behandlungsplans, einmal je Behandlungsfall 98,20 €
Einzelbehandlung bei Atem-, Stimm-,Sprech-, Sprach-, Hör und Schluckstörungen
Aufwendungen für die Vor- und Nachbereitung, die Verlaufsdokumentation, den sprachtherapeutischen Bericht sowie für die Beratung der Patientin oder des Patienten und ihrer oder seiner Bezugspersonen sind daneben nicht beihilfefähig.
a) Richtwert: 30 Minuten
38,00 €
b) Richtwert: 45 Minuten
53,60 €
c) Richtwert: 60 Minuten
62,60 €
d) Richtwert: 90 Minuten 94,00 €
Gruppenbehandlung bei Atem-, Stimm-,Sprech-, Sprach-, Hör und Schluckstörungen, je Teilnehmerin oder Teilnehmer
Aufwendungen für die Vor- und Nachbereitung, die Verlaufsdokumentation, den sprachtherapeutischen Bericht sowie für die Beratung der Patientin oder des Patienten und ihrer oder seiner Bezugspersonen sind daneben nicht beihilfefähig.
a) Gruppe (2 Personen), Richtwert: 45 Minuten
45,80 €
b) Gruppe (3 – 5 Personen), Richtwert: 45 Minuten
31,40 €
c) Gruppe (2 Personen), Richtwert: 90 Minuten 61,40 €
d) Gruppe (3 – 5 Personen), Richtwert: 90 Minuten 51,00 €
Nehmen wir doch die Vdek Preise, z.b Bayern:
Senso/perze 45-60 min 45,87€
Kg 15-25 min 19,58€
Minutenpreis bei minimaler Zeit:
Ergo 1,01€
Physio 1,30€
Bei maximaler Zeit:
Ergo 0,76€
Physio 0,78€
So finde ich es übersichtlicher
Und wenn man es noch auf die reelle Zeit umrechnet, ist es eine Milchmädchen Rechnung
Dazu kommt, dass Physio und Ergos die exakt selbe Bobathfobi machen und nur die Physios danach höher abrechnen können
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Ich finde, anhand der Beihilfe Preise zu vergleichen, ist ein ungünstiger Faktor.
Nehmen wir doch die Vdek Preise, z.b Bayern:
Senso/perze 45-60 min 45,87€
Kg 15-25 min 19,58€
Minutenpreis bei minimaler Zeit:
Ergo 1,01€
Physio 1,30€
Bei maximaler Zeit:
Ergo 0,76€
Physio 0,78€
So finde ich es übersichtlicher
Und wenn man es noch auf die reelle Zeit umrechnet, ist es eine Milchmädchen Rechnung
Dazu kommt, dass Physio und Ergos die exakt selbe Bobathfobi machen und nur die Physios danach höher abrechnen können
Genau auf so einen Beitrag hab ich gewartet.
Also eine Schönrechnung mit Apfel und Kreide :smile:
Bitte nur vergleichbares vergleichen.
Z. B. Smp 45-60 mit MLD 45/60
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RoFo schrieb:
Turnschwester17 schrieb am 13.12.18 21:33:
Ich finde, anhand der Beihilfe Preise zu vergleichen, ist ein ungünstiger Faktor.
Nehmen wir doch die Vdek Preise, z.b Bayern:
Senso/perze 45-60 min 45,87€
Kg 15-25 min 19,58€
Minutenpreis bei minimaler Zeit:
Ergo 1,01€
Physio 1,30€
Bei maximaler Zeit:
Ergo 0,76€
Physio 0,78€
So finde ich es übersichtlicher
Und wenn man es noch auf die reelle Zeit umrechnet, ist es eine Milchmädchen Rechnung
Dazu kommt, dass Physio und Ergos die exakt selbe Bobathfobi machen und nur die Physios danach höher abrechnen können
Genau auf so einen Beitrag hab ich gewartet.
Also eine Schönrechnung mit Apfel und Kreide :smile:
Bitte nur vergleichbares vergleichen.
Z. B. Smp 45-60 mit MLD 45/60
Nehmen wir doch die Vdek Preise, z.b Bayern:
Minutenpreis bei minimaler Zeit:
Ergo 1,01€
Physio 1,30€
Bei maximaler Zeit:
Ergo 0,76€
Physio 0,78€
(...) Dazu kommt, dass Physio und Ergos die exakt selbe Bobathfobi machen und nur die Physios danach höher abrechnen können
Haben die Bayern inzwischen eigene VdEK-Preise? Ich dacht' der Trend geht eher zur bundesweiten Gleichstellung ;)
Bobath-Kind: 35-45min, €35,70 -> Minutenpreisspanne €1,02->€0,79
Bobath-Erwachsen: 25-35min, €27,75 -> Minutenpreisspanne €1,11->€0,79
Der Teil mit dem "Höher abrechnen können" hat also auch eine zeitabhängige Komponente die erst bei Bobath-Erwachsen zum Tragen kommt; Bobath-Kind gleicht die Physio-Preise an die Ergotherapie an ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Turnschwester17 schrieb am 13.12.18 21:33:
Nehmen wir doch die Vdek Preise, z.b Bayern:
Minutenpreis bei minimaler Zeit:
Ergo 1,01€
Physio 1,30€
Bei maximaler Zeit:
Ergo 0,76€
Physio 0,78€
(...) Dazu kommt, dass Physio und Ergos die exakt selbe Bobathfobi machen und nur die Physios danach höher abrechnen können
Haben die Bayern inzwischen eigene VdEK-Preise? Ich dacht' der Trend geht eher zur bundesweiten Gleichstellung ;)
Bobath-Kind: 35-45min, €35,70 -> Minutenpreisspanne €1,02->€0,79
Bobath-Erwachsen: 25-35min, €27,75 -> Minutenpreisspanne €1,11->€0,79
Der Teil mit dem "Höher abrechnen können" hat also auch eine zeitabhängige Komponente die erst bei Bobath-Erwachsen zum Tragen kommt; Bobath-Kind gleicht die Physio-Preise an die Ergotherapie an ;)
Nehmen wir doch die Vdek Preise, z.b Bayern:
Minutenpreis bei minimaler Zeit:
Ergo 1,01€
Physio 1,30€
Bei maximaler Zeit:
Ergo 0,76€
Physio 0,78€
(...) Dazu kommt, dass Physio und Ergos die exakt selbe Bobathfobi machen und nur die Physios danach höher abrechnen können
Haben die Bayern inzwischen eigene VdEK-Preise? Ich dacht' der Trend geht eher zur bundesweiten Gleichstellung ;)
Bobath-Kind: 35-45min, €35,70 -> Minutenpreisspanne €1,02->€0,79
Bobath-Erwachsen: 25-35min, €27,75 -> Minutenpreisspanne €1,11->€0,79
Der Teil mit dem "Höher abrechnen können" hat also auch eine zeitabhängige Komponente die erst bei Bobath-Erwachsen zum Tragen kommt; Bobath-Kind gleicht die Physio-Preise an die Ergotherapie an ;)
Bobath Kind liegt mittlerweile sogar bei 30 bis 45 Minuten
RoFo, du kannst sensomotorisch perz nicht mit mld vergleichen, meine Ergo Kollegin behandelt damit die selben Neuro Patienten nach Bobath wie ich auch
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Turnschwester17 schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 14.12.18 00:06:
Turnschwester17 schrieb am 13.12.18 21:33:
Nehmen wir doch die Vdek Preise, z.b Bayern:
Minutenpreis bei minimaler Zeit:
Ergo 1,01€
Physio 1,30€
Bei maximaler Zeit:
Ergo 0,76€
Physio 0,78€
(...) Dazu kommt, dass Physio und Ergos die exakt selbe Bobathfobi machen und nur die Physios danach höher abrechnen können
Haben die Bayern inzwischen eigene VdEK-Preise? Ich dacht' der Trend geht eher zur bundesweiten Gleichstellung ;)
Bobath-Kind: 35-45min, €35,70 -> Minutenpreisspanne €1,02->€0,79
Bobath-Erwachsen: 25-35min, €27,75 -> Minutenpreisspanne €1,11->€0,79
Der Teil mit dem "Höher abrechnen können" hat also auch eine zeitabhängige Komponente die erst bei Bobath-Erwachsen zum Tragen kommt; Bobath-Kind gleicht die Physio-Preise an die Ergotherapie an ;)
Bobath Kind liegt mittlerweile sogar bei 30 bis 45 Minuten
RoFo, du kannst sensomotorisch perz nicht mit mld vergleichen, meine Ergo Kollegin behandelt damit die selben Neuro Patienten nach Bobath wie ich auch
.
.
.
.
RoFo, du kannst sensomotorisch perz nicht mit mld vergleichen, meine Ergo Kollegin behandelt damit die selben Neuro Patienten nach Bobath wie ich auch
Doch, kann ich. Und das ist auch richtig, denn sensomotorisch perzeptive Behandlung ist nicht gleich Bobath!
Die Ergo, die kein Kurs hat, kann serwohl smp Beh abrechnen.
Das geht in der Physio nicht.
Aber das ist hier nicht das Thema, das es gerade um Beihilfe geht, da sind Fobis wurscht.
Deshalb vergleiche uch hier die Richtwerte.
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RoFo schrieb:
Turnschwester17 schrieb am 14.12.18 08:07:
.
.
.
.
RoFo, du kannst sensomotorisch perz nicht mit mld vergleichen, meine Ergo Kollegin behandelt damit die selben Neuro Patienten nach Bobath wie ich auch
Doch, kann ich. Und das ist auch richtig, denn sensomotorisch perzeptive Behandlung ist nicht gleich Bobath!
Die Ergo, die kein Kurs hat, kann serwohl smp Beh abrechnen.
Das geht in der Physio nicht.
Aber das ist hier nicht das Thema, das es gerade um Beihilfe geht, da sind Fobis wurscht.
Deshalb vergleiche uch hier die Richtwerte.
RoFo, du kannst sensomotorisch perz nicht mit mld vergleichen, meine Ergo Kollegin behandelt damit die selben Neuro Patienten nach Bobath wie ich auch
Natürlich kann man das vergleichen, es geht "jetzt" schließlich nicht um Behandlungsinhalte (möglicherweise ist eine MLD-Behandlung ähnlich komplex wie eine Bobathbehandlung. Kann ich mich nicht zu äußern, habe keine MLD-Zertifikation) sondern um die finanzielle Wertschätzung unserer Zeit. Und da ich für Bobathbehandlungen keine teuren Hilfsmittel brauche die der Patient nicht von seiner GKV gestellt bekäme und auch für die MLD keine teuren Hilfsmittel brauche kann eine inhaltliche Unterscheidung ausschließlich über die Komplexität erfolgen; eine 45-60min-Behandlung muss mit dem Durchschnitt einer 45-oder-60min-Behandlung zumindest in der Größenordnung ähnlich vergütet werden. Da sich Ergo- und Physiotherapeuten auch in der formalen Qualifikation nichts nehmen (Staatsexamen) kann auch darüber keine Unterscheidung herbeiargumentiert werden (naja, wir hatten gerade wieder einen Satz Bachelor- und Masterumfragen; darauf basierend sollten akademische Heilmittelerbringer geringer vergütet werden wenn der Bildungsabschluss eine Rolle spielen sollte). Oder habe ich da etwas völlig falsch verstanden?
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Papa Alpaka schrieb:
Turnschwester17 schrieb:
RoFo, du kannst sensomotorisch perz nicht mit mld vergleichen, meine Ergo Kollegin behandelt damit die selben Neuro Patienten nach Bobath wie ich auch
Natürlich kann man das vergleichen, es geht "jetzt" schließlich nicht um Behandlungsinhalte (möglicherweise ist eine MLD-Behandlung ähnlich komplex wie eine Bobathbehandlung. Kann ich mich nicht zu äußern, habe keine MLD-Zertifikation) sondern um die finanzielle Wertschätzung unserer Zeit. Und da ich für Bobathbehandlungen keine teuren Hilfsmittel brauche die der Patient nicht von seiner GKV gestellt bekäme und auch für die MLD keine teuren Hilfsmittel brauche kann eine inhaltliche Unterscheidung ausschließlich über die Komplexität erfolgen; eine 45-60min-Behandlung muss mit dem Durchschnitt einer 45-oder-60min-Behandlung zumindest in der Größenordnung ähnlich vergütet werden. Da sich Ergo- und Physiotherapeuten auch in der formalen Qualifikation nichts nehmen (Staatsexamen) kann auch darüber keine Unterscheidung herbeiargumentiert werden (naja, wir hatten gerade wieder einen Satz Bachelor- und Masterumfragen; darauf basierend sollten akademische Heilmittelerbringer geringer vergütet werden wenn der Bildungsabschluss eine Rolle spielen sollte). Oder habe ich da etwas völlig falsch verstanden?
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tom1350 schrieb:
Die größte „Ungerechtigkeit" findet sich in den jeweils unterschiedlichen Zulassungsempfehlungen. Warum wird eine Physiopraxis immer für mindestens zwei Vollzeittherapeuten zugelassen? Bei den Kollegen der anderen Disziplinen ist es eine Einzelzulassung mit 20qm Therapiefläche.
Ihr möchtet doch nicht nach Zeit, sondern nach Qualifikation bezahlt werden. Ihr besteht auf den Zertifikaten, wie ich es unter den News ausgiebig lesen durfte. Also von wegen, @ Papa Alpaka "was wird meine Zeit wertgeschätzt". Habe ich auch in vielen andern threads hier schon gelesen - so von wegen "wieso soll mir die Beihilfe vorschreiben, wie viele Minuten ich am Patienten bin, ich will Geld für die Leistung, nicht für die Zeit". Deshalb vermutlich habt ihr auch diese merkwürdigen 15-25 Minuten ..... Wer's mag.
In der Logo und meines Wissens auch in der Ergo wird nach Zeiteinheiten bezahlt. Es ist gegebenenfalls mehr, weil vermeintliche Fobis grundsätzlich im Honorar mit drin sein sollten (naja, *hust* ich weiß, ich meine jetzt mal die blanke Theorie) und davon ausgegangen wird, dass eine Logo / eine Ergo nach der Ausbildung in der Lage ist, alles zu behandeln.
Die Kassenverhandlungen laufen in der PT unter ganz anderen Voraussetzungen ab wie in Logo/Ergo. Da gibt es dann bei euch eben "Mischkalkulation".
In der Ergo wie in der Logo werden Patienten ausschließlich 1:1 behandelt. Da kann nicht für einen Patienten "Nachruhe in Wärme" abgerechnet werden, während beim anderen MT gemacht wird. Auch ein Unterschied.
Die Zulassungskriterien @tom... ok, es gibt auch PT, die alleine arbeiten, die sollten nicht für 2 Leute Räume haben. Grundsätzlich ist es aber so, dass du in der Republik sehr viele Logopädinnen und Ergos finden wirst, die eine Einzelpraxis haben und weit weniger PT. Das ist ganz normal: wesentlich mehr Menschen brauchen einen PT als eine Logopädin oder Ergo. Bestes Beispiel meine 3000 Einwohner-Gemeinde hier: wird von 4 Vollzeit - PT versorgt und von einer Logo (mich) und keine Ergo.
Für den Befund bekommen wir in der Logo von der Beihilfe übrigens ab Januar 108 Euro, nur mal so. Ist aber immer ein Extratermin. Ich verlange sowieso mehr.
Edit und Fazit: es wird Bereiche geben, wo es euch "besser" geht und umgekehrt. Deshalb ist es eben so, dass es für Verhandlungen gemeinsame Schnittmengen (meist die Vergütung an sich) und Differenzen gibt und deshalb finde ich es absolut absurd einen SHV für alle verhandeln zu lassen, einen SHV, in dem nur PT sitzen, der dann für Ergo und Logo verhandeln soll? Das Thema ist allerdings vom Tisch. Jens Spahn spricht mittlerweile von Spitzenverbänden, also Plural. Für jede Disziplin einer, ist ok, für mich.
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Susulo schrieb:
Leute, das läuft hier etwas schräg, bzw. unlogisch, so in Richtung Äpfel mit Birnen.
Ihr möchtet doch nicht nach Zeit, sondern nach Qualifikation bezahlt werden. Ihr besteht auf den Zertifikaten, wie ich es unter den News ausgiebig lesen durfte. Also von wegen, @ Papa Alpaka "was wird meine Zeit wertgeschätzt". Habe ich auch in vielen andern threads hier schon gelesen - so von wegen "wieso soll mir die Beihilfe vorschreiben, wie viele Minuten ich am Patienten bin, ich will Geld für die Leistung, nicht für die Zeit". Deshalb vermutlich habt ihr auch diese merkwürdigen 15-25 Minuten ..... Wer's mag.
In der Logo und meines Wissens auch in der Ergo wird nach Zeiteinheiten bezahlt. Es ist gegebenenfalls mehr, weil vermeintliche Fobis grundsätzlich im Honorar mit drin sein sollten (naja, *hust* ich weiß, ich meine jetzt mal die blanke Theorie) und davon ausgegangen wird, dass eine Logo / eine Ergo nach der Ausbildung in der Lage ist, alles zu behandeln.
Die Kassenverhandlungen laufen in der PT unter ganz anderen Voraussetzungen ab wie in Logo/Ergo. Da gibt es dann bei euch eben "Mischkalkulation".
In der Ergo wie in der Logo werden Patienten ausschließlich 1:1 behandelt. Da kann nicht für einen Patienten "Nachruhe in Wärme" abgerechnet werden, während beim anderen MT gemacht wird. Auch ein Unterschied.
Die Zulassungskriterien @tom... ok, es gibt auch PT, die alleine arbeiten, die sollten nicht für 2 Leute Räume haben. Grundsätzlich ist es aber so, dass du in der Republik sehr viele Logopädinnen und Ergos finden wirst, die eine Einzelpraxis haben und weit weniger PT. Das ist ganz normal: wesentlich mehr Menschen brauchen einen PT als eine Logopädin oder Ergo. Bestes Beispiel meine 3000 Einwohner-Gemeinde hier: wird von 4 Vollzeit - PT versorgt und von einer Logo (mich) und keine Ergo.
Für den Befund bekommen wir in der Logo von der Beihilfe übrigens ab Januar 108 Euro, nur mal so. Ist aber immer ein Extratermin. Ich verlange sowieso mehr.
Edit und Fazit: es wird Bereiche geben, wo es euch "besser" geht und umgekehrt. Deshalb ist es eben so, dass es für Verhandlungen gemeinsame Schnittmengen (meist die Vergütung an sich) und Differenzen gibt und deshalb finde ich es absolut absurd einen SHV für alle verhandeln zu lassen, einen SHV, in dem nur PT sitzen, der dann für Ergo und Logo verhandeln soll? Das Thema ist allerdings vom Tisch. Jens Spahn spricht mittlerweile von Spitzenverbänden, also Plural. Für jede Disziplin einer, ist ok, für mich.
Danke für dein Beispiel der kleinen Gemeinde. Gerade hier wird es auch bei der Physiotherapie wichtig, dass Einzelpraxen mit entsprechend kleinen Räumlichkeiten entstehen können. Erst dann ist die Kollegin bereit 4 Stunden in der Praxis und 4 Stunden im Hausbesuch zu behandeln.
Etwas anderes. Könntest du mir die anderen Spitzenverbände nennen?
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tom1350 schrieb:
@Susulo
Danke für dein Beispiel der kleinen Gemeinde. Gerade hier wird es auch bei der Physiotherapie wichtig, dass Einzelpraxen mit entsprechend kleinen Räumlichkeiten entstehen können. Erst dann ist die Kollegin bereit 4 Stunden in der Praxis und 4 Stunden im Hausbesuch zu behandeln.
Etwas anderes. Könntest du mir die anderen Spitzenverbände nennen?
Meine ganz persönliche Meinung ist, das sich viele Herausforderungen denen wir gerade gegenüberstehen (im GKV-Bereich; wie von RoFo vorhergesagt reden wir mal wieder am Thema vorbei ;)) entschärfen und/oder lösen indem die unsäglich großen Zeitfenster auf Arbeitswerte à 5 Minuten umgearbeitet werden.
Irgendwann einmal würde ein Wert für die therapeutische Behandlung ausgewürfelt und es ergab sich das 1xKG mit einer Dauer von 15-25min einen Wert von €11,11 haben solle. Folglich gibt es Therapeuten die €22,22 in der Stunde umsetzten, andere Therapeuten kamen auf €44,44. Kann man machen, setzt aber Anreize in ungünstiger Richtung.
Mit 5min-Einheiten in der Abrechnung dauert 1x KG noch immer 15-25min, wird aber mit 3-5 AW vergütet, auf antiken Zahlen basierend wäre das, über den Daumen gepeilt, 1x5min=€3,--; für einmal KG 15-25min könnten also anlassorientiert €9 bis €15 abgerechnet werden. Die Zeitstunde bietet 12x5min, 12 AW, also behandlungsunabhängig €36 Umsatz die Stunde. Das kann man natürlich auch auf heutige Werte umrechnen ;)
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Papa Alpaka schrieb:
@Susulo wenn ich die kleinen Geschichtsstunden richtig zugehört habe sind die Zertifikatspositionen auf Wunsch der vormals fortgebildeten-aber-gleichbehandelten Physiotherapeuten/Krankengymnasten/Med. Masseure entstanden; wenn ich das richtig deute hatten weder Ergotherapeuten noch Logopädinnen den Wunsch danach geäußert.
Meine ganz persönliche Meinung ist, das sich viele Herausforderungen denen wir gerade gegenüberstehen (im GKV-Bereich; wie von RoFo vorhergesagt reden wir mal wieder am Thema vorbei ;)) entschärfen und/oder lösen indem die unsäglich großen Zeitfenster auf Arbeitswerte à 5 Minuten umgearbeitet werden.
Irgendwann einmal würde ein Wert für die therapeutische Behandlung ausgewürfelt und es ergab sich das 1xKG mit einer Dauer von 15-25min einen Wert von €11,11 haben solle. Folglich gibt es Therapeuten die €22,22 in der Stunde umsetzten, andere Therapeuten kamen auf €44,44. Kann man machen, setzt aber Anreize in ungünstiger Richtung.
Mit 5min-Einheiten in der Abrechnung dauert 1x KG noch immer 15-25min, wird aber mit 3-5 AW vergütet, auf antiken Zahlen basierend wäre das, über den Daumen gepeilt, 1x5min=€3,--; für einmal KG 15-25min könnten also anlassorientiert €9 bis €15 abgerechnet werden. Die Zeitstunde bietet 12x5min, 12 AW, also behandlungsunabhängig €36 Umsatz die Stunde. Das kann man natürlich auch auf heutige Werte umrechnen ;)
>>...sind die Zertifikatspositionen auf Wunsch der vormals fortgebildeten-aber-gleichbehandelten Physiotherapeuten/Krankengymnasten/Med. Masseure entstanden..<<
Zu diesem Zeitpunkt kannte man noch keine Ergotherapeuten...mal so neben bei..
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
Hallo papa,
>>...sind die Zertifikatspositionen auf Wunsch der vormals fortgebildeten-aber-gleichbehandelten Physiotherapeuten/Krankengymnasten/Med. Masseure entstanden..<<
Zu diesem Zeitpunkt kannte man noch keine Ergotherapeuten...mal so neben bei..
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Hallo papa,
>>...sind die Zertifikatspositionen auf Wunsch der vormals fortgebildeten-aber-gleichbehandelten Physiotherapeuten/Krankengymnasten/Med. Masseure entstanden..<<
Zu diesem Zeitpunkt kannte man noch keine Ergotherapeuten...mal so neben bei..
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Na ja, sie hießen Beschäftigungstherapeuten und wir waren Krankengymnasten.
Oder, die haben Körbchen geflochten während wir die Leute über den Flur geschoben haben.
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RoFo schrieb:
JürgenK schrieb am 14.12.18 16:44:
Hallo papa,
>>...sind die Zertifikatspositionen auf Wunsch der vormals fortgebildeten-aber-gleichbehandelten Physiotherapeuten/Krankengymnasten/Med. Masseure entstanden..<<
Zu diesem Zeitpunkt kannte man noch keine Ergotherapeuten...mal so neben bei..
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Na ja, sie hießen Beschäftigungstherapeuten und wir waren Krankengymnasten.
Oder, die haben Körbchen geflochten während wir die Leute über den Flur geschoben haben.
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a schubart schrieb:
Regelbehandlungszeit bei Bobath Kind sin 30! - 45 Minuten und wer letzteres macht ist :rage:
Regelbehandlungszeit bei Bobath Kind sin 30! - 45 Minuten und wer letzteres macht ist :rage:
Du meinst wahrscheinlich GKV?
Beihilfe Bund Kinderbobath ab 1.1.19, Richtwert 45 Minuten 45,30 Eur
Wobei das ja auch ohne Kurs geht.
V s.
Sensomotor. Perz. Beh., Richtwert 45 Minuten 54,80 Eur
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RoFo schrieb:
a schubart schrieb am 14.12.18 21:48:
Regelbehandlungszeit bei Bobath Kind sin 30! - 45 Minuten und wer letzteres macht ist :rage:
Du meinst wahrscheinlich GKV?
Beihilfe Bund Kinderbobath ab 1.1.19, Richtwert 45 Minuten 45,30 Eur
Wobei das ja auch ohne Kurs geht.
V s.
Sensomotor. Perz. Beh., Richtwert 45 Minuten 54,80 Eur
Regelbehandlungszeit bei Bobath Kind sin 30! - 45 Minuten und wer letzteres macht ist :rage:
Du meinst wahrscheinlich GKV?
Beihilfe Bund Kinderbobath ab 1.1.19, Richtwert 45 Minuten 45,30 Eur
Wobei das ja auch ohne Kurs geht.
V s.
Sensomotor. Perz. Beh., Richtwert 45 Minuten 54,80 Eur
Ja meinte gkv.
Die Richtwerte für kinderbobath Beihilfe sind aber noch nicht lange auf 45 Minuten glaube ich. (Muss man das so einhalten bei der Beihilfe?)
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a schubart schrieb:
RoFo schrieb am 14.12.18 21:53:
a schubart schrieb am 14.12.18 21:48:
Regelbehandlungszeit bei Bobath Kind sin 30! - 45 Minuten und wer letzteres macht ist :rage:
Du meinst wahrscheinlich GKV?
Beihilfe Bund Kinderbobath ab 1.1.19, Richtwert 45 Minuten 45,30 Eur
Wobei das ja auch ohne Kurs geht.
V s.
Sensomotor. Perz. Beh., Richtwert 45 Minuten 54,80 Eur
Ja meinte gkv.
Die Richtwerte für kinderbobath Beihilfe sind aber noch nicht lange auf 45 Minuten glaube ich. (Muss man das so einhalten bei der Beihilfe?)
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(Muss man das so einhalten bei der Beihilfe?)
Nein.
Nur, wer sich dazu verpflichtet.
Und, wer das macht ist, wie du meinst :rage:
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RoFo schrieb:
a schubart schrieb am 14.12.18 21:59:
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(Muss man das so einhalten bei der Beihilfe?)
Nein.
Nur, wer sich dazu verpflichtet.
Und, wer das macht ist, wie du meinst :rage:
Regelbehandlungszeit bei Bobath Kind sin 30! - 45 Minuten und wer letzteres macht ist :rage:
Ihr habt recht, damit steigt der Minutenpreis bei minimaler Behandlungszeit von €1,02 auf €1,19. Trotzdem eine Verschlimmbesserung gegenüber KG ;)
...und danke all denjenigen die sich bei meiner berufshistorischen Bildung einbringen :)
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Papa Alpaka schrieb:
a schubart schrieb am 14.12.18 21:48:
Regelbehandlungszeit bei Bobath Kind sin 30! - 45 Minuten und wer letzteres macht ist :rage:
Ihr habt recht, damit steigt der Minutenpreis bei minimaler Behandlungszeit von €1,02 auf €1,19. Trotzdem eine Verschlimmbesserung gegenüber KG ;)
...und danke all denjenigen die sich bei meiner berufshistorischen Bildung einbringen :)
ja es war die Arbeit-und Beschäftigungstherapie, die aber ganz andere Beschäftigungsfelder hatten als die Ergotherapie heute...
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
Hallo RoFo,
ja es war die Arbeit-und Beschäftigungstherapie, die aber ganz andere Beschäftigungsfelder hatten als die Ergotherapie heute...
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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(Muss man das so einhalten bei der Beihilfe?)
Nein.
Nur, wer sich dazu verpflichtet.
Und, wer das macht ist, wie du meinst :rage:
Danke für die Antwort.Dann ist ja alles Tacko . Ich behandel immer 30 Minuten. Natürlich nur die Kinder Bobath Behandlung. Wir hatten kurz neulich die Diskussion ob ich die Beihilfe Kinder jetzt länger machen muss. Aber das geht logisch schon nicht.
Es unterschreibt eh jeder den Honorar Vertrag vorher. Wer nicht will kann sich gerne eine andere Kinder Bobath Therapeutin suchen ( gibt es nur leider kaum noch regional ) .
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a schubart schrieb:
RoFo schrieb am 14.12.18 22:14:
a schubart schrieb am 14.12.18 21:59:
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(Muss man das so einhalten bei der Beihilfe?)
Nein.
Nur, wer sich dazu verpflichtet.
Und, wer das macht ist, wie du meinst :rage:
Danke für die Antwort.Dann ist ja alles Tacko . Ich behandel immer 30 Minuten. Natürlich nur die Kinder Bobath Behandlung. Wir hatten kurz neulich die Diskussion ob ich die Beihilfe Kinder jetzt länger machen muss. Aber das geht logisch schon nicht.
Es unterschreibt eh jeder den Honorar Vertrag vorher. Wer nicht will kann sich gerne eine andere Kinder Bobath Therapeutin suchen ( gibt es nur leider kaum noch regional ) .
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Turnschwester17 schrieb:
Ich finde, anhand der Beihilfe Preise zu vergleichen, ist ein ungünstiger Faktor.
Nehmen wir doch die Vdek Preise, z.b Bayern:
Senso/perze 45-60 min 45,87€
Kg 15-25 min 19,58€
Minutenpreis bei minimaler Zeit:
Ergo 1,01€
Physio 1,30€
Bei maximaler Zeit:
Ergo 0,76€
Physio 0,78€
So finde ich es übersichtlicher
Und wenn man es noch auf die reelle Zeit umrechnet, ist es eine Milchmädchen Rechnung
Dazu kommt, dass Physio und Ergos die exakt selbe Bobathfobi machen und nur die Physios danach höher abrechnen können
Es weihnachtet doch so schön und wir blaffen uns doch alle so gern an :yum:
Deshalb eröffne ich mal das Feuer mit weiterhin ungerechter Honorierung am Beispiel der beihilfefähigen Höchstsätze Berlin ab 1.1.2019:
Physio
Erstbefund 16,50 Eur (freu?!)
Manuelle Therapie, 30 Min 29,70 Eur
MLD, 60 Min 58,30 Eur
Ergo
Funktionsanalyse 41,80 Eur
Motorisch funktionelle Behandlung, 30 Min 41,80 Eur
Psychich funktionelle Behandlung, 60 Min 72,30 Eur
Was sagt ihr denn so dazu?
Wichtig: ich nehme keine Beihilfesätze und ich bin nicht etwa neidisch (nehme schließlich meine eigenen Sätze), sondern stelle einfach fest, dass trotz der vielen Verbesserungen der letzten Zeit, immer noch zu viel Unterschiede und Ungleichbehandlungen gelebt werden.
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therapeutin schrieb:
Rofo woher hast du das,dass die Beihilfe ab 1.1.sich dem Bund anpasst?
RoFo schrieb am 13.12.18 19:44:
Es weihnachtet doch so schön und wir blaffen uns doch alle so gern an :yum:
Deshalb eröffne ich mal das Feuer mit weiterhin ungerechter Honorierung am Beispiel der beihilfefähigen Höchstsätze Berlin ab 1.1.2019:
Physio
Erstbefund 16,50 Eur (freu?!)
Manuelle Therapie, 30 Min 29,70 Eur
MLD, 60 Min 58,30 Eur
Ergo
Funktionsanalyse 41,80 Eur
Motorisch funktionelle Behandlung, 30 Min 41,80 Eur
Psychich funktionelle Behandlung, 60 Min 72,30 Eur
Was sagt ihr denn so dazu?
Wichtig: ich nehme keine Beihilfesätze und ich bin nicht etwa neidisch (nehme schließlich meine eigenen Sätze), sondern stelle einfach fest, dass trotz der vielen Verbesserungen der letzten Zeit, immer noch zu viel Unterschiede und Ungleichbehandlungen gelebt werden.
da geh ich schon mit dir d'accord, ich wusste nicht, dass ihr bislang automatisch Räumlichkeiten für 2 Personen als Mindestanforderung braucht. Liegt's vielleicht am Gruppenraum? Kann es schlecht beurteilen. Den 2 Praxen hier vor Ort sind ausgelastet, denke ich. Sind 2 Praxen mit jeweils 2 Leuten (1 PI + 1 MA).
Persönlich befürchte ich bei "Angleichungn" grundsätzlich das Durchsetzen der ungünstigeren Variante (also größere Raumanforderung an uns). Wir werden sehen.
Die "Spitzenverbände" - danke der Nachfrage - existieren so (noch?) nicht. Es steht nur im Gesetzesentwurf von Jens, dass die Kassenverhandlungen von den Spitzenverbänden Heilmittel mit dem gkv Spitzenverband geführt werden sollten. Also alles noch Konjunktiv und nicht in trockenen Tüchern. Kann mir aber vorstellen, dass das kommt. Für uns in der Logo diesmal ausnahmsweise kein so großes Problem. Die 4 Verbände hatten sich in den letzten 2-3 Jahren da schon zusammengesetzt und eine gemeinsame Strategie und gemeinsame Ziele festgelegt. Die treten da mittlerweile recht einheitlich auf. Verbesserungen natürlich möglich, aber grundsätzlich sinnvoll mit einer Stimme zu sprechen, anstatt sich gegeneinander ausspielen zu lassen.
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In Zeiten von Fachkräftemangel ist diese 2er Pflichtkonstellation denkbar schlecht. Geht die Angestellten bricht 50% des Umsatzes weg.
Das Hauen und Stechen der Verbände interessiert mich nicht. Allerdings bleibt es wichtig, dass auch von der Straße hinein in den Verhandlungraum gerufen wird. Es muss von allen Seiten das Bestmögliche für uns herausgeholt werden. Und das geht nur mit Krach draußen.
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tom1350 schrieb:
@Susulo
In Zeiten von Fachkräftemangel ist diese 2er Pflichtkonstellation denkbar schlecht. Geht die Angestellten bricht 50% des Umsatzes weg.
Das Hauen und Stechen der Verbände interessiert mich nicht. Allerdings bleibt es wichtig, dass auch von der Straße hinein in den Verhandlungraum gerufen wird. Es muss von allen Seiten das Bestmögliche für uns herausgeholt werden. Und das geht nur mit Krach draußen.
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Susulo schrieb:
@tom. Alles gut -hab ich nix dagegen
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Susulo schrieb:
Hallo tom,
da geh ich schon mit dir d'accord, ich wusste nicht, dass ihr bislang automatisch Räumlichkeiten für 2 Personen als Mindestanforderung braucht. Liegt's vielleicht am Gruppenraum? Kann es schlecht beurteilen. Den 2 Praxen hier vor Ort sind ausgelastet, denke ich. Sind 2 Praxen mit jeweils 2 Leuten (1 PI + 1 MA).
Persönlich befürchte ich bei "Angleichungn" grundsätzlich das Durchsetzen der ungünstigeren Variante (also größere Raumanforderung an uns). Wir werden sehen.
Die "Spitzenverbände" - danke der Nachfrage - existieren so (noch?) nicht. Es steht nur im Gesetzesentwurf von Jens, dass die Kassenverhandlungen von den Spitzenverbänden Heilmittel mit dem gkv Spitzenverband geführt werden sollten. Also alles noch Konjunktiv und nicht in trockenen Tüchern. Kann mir aber vorstellen, dass das kommt. Für uns in der Logo diesmal ausnahmsweise kein so großes Problem. Die 4 Verbände hatten sich in den letzten 2-3 Jahren da schon zusammengesetzt und eine gemeinsame Strategie und gemeinsame Ziele festgelegt. Die treten da mittlerweile recht einheitlich auf. Verbesserungen natürlich möglich, aber grundsätzlich sinnvoll mit einer Stimme zu sprechen, anstatt sich gegeneinander ausspielen zu lassen.
Ich muss Unmengen an Materialien für ein Klientel zwischen 0 und 100 bereithalten, Patienten-PC und Lern-Software inbegriffen. Am besten noch ein Tablet, Kamera und Aufnahmegeräte. Wer mehrmals am Tag nach einem autistischen Menschen die Butze aufgeräumt hat, weiß, was er getan hat. Meine Lütten spucken alles voll. Ich muss anschließend alle Spielsachen desinifizieren. Vieles Material gibt es garnicht und muss in unbezahlter Eigenarbeit erstellt werden. Abends telefoniere ich mit Erzieherinnen und Lehrerinnen, Eltern. Die Tests sind z. T. sehr aufwendig. Die Auswertung, die durchaus lange dauern kann, ist in der Erstuntersuchung inbegriffen. Die Anamnese ist erheblich umfangreicher. Die Berichte ausführlich, besonders die Erstberichte. Und übrigens beträgt das Mindestmaß einer logopädischen Praxis 35 qm und nicht 20. 20 qm ist zur Zeit die Mindestgröße eines Behandlungsraum für Selbständige. Bei einer Praxisgemeinschaft zählen die Funktionsräume dazu.
Bei meinem Physiotherapeuten steht ne olle Liege, das Laken muss ich selbst mitbringen und auch aufziehen, habe noch nie gesehen, dass jemand die Liege oder den Fußboden desinfiziert, obwohl das sicher geboten wäre. Die einsame Flasche Lotion wird von Raum zu Raum geschleppt.
Physiotherapeuten behandeln in der Regel und mehrheitlich ein erwachsenes Klientel und haben viel schnellere Wechsel, viel weniger Betreuungsaufwand, weniger komplexe Entwicklungssituationen. Bei Logopädinnen, die vielfach aber nicht ausschließlich mit den Kleinen arbeiten, sind allein die Ausfälle enorm hoch und in die Preise eingeflossen. Eine Umbelegung ist nur möglich, wenn die Begleitung auch Zeit hat. Die Arbeitszeit ist sehr lang, da die Kinder in der Frühe und nach dem Kindergarten behandelt werden müssen. Da kommt man nur in den großen Praxen auf einen normalen Arbeitstag. Die Elternberatung ist sehr aufwändig. Und es läuft immer die Zeit mit. Wenn mir die Behandlung nicht gelingt, kann ich jemandem die Schulkarriere versauen.
Diese Vergleicherei macht keinen Sinn. Der Wert der Tätigkeit ergibt sich aus dem jeweilig zu erstellenden Aufwandsprofil - nicht mehr und nicht weniger. Lasst Euch nicht dahin bringen, die Tätigkeit der anderen Heilmittelerbringer nicht zu respektieren. Reine Vergütungsvergleiche sind für die Katz, wenn nicht der ganze Leistungsumfang gegengerechnet wird. Und da haben die Krankenkassen bei keinem was verschenkt. So naiv wird hier doch keiner sein...
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B.D. schrieb:
Genau so sehe ich das auch. Wir dürfen jetzt nicht anfangen, uns gegenseitig zu zerfleischen. Jede Tätigkeit ist wertvoll und sollte gut bezahlt werden.
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S. Vogt schrieb:
Das ist etwas, dass die Krankenkassen gerne möchten: dass sich die Heilmitteldisziplinen in die Haare kriegen, um das liebe Geld. Wie dämlich ist das denn? Man muss doch nicht über jedes Stöckchen springen, dass einem hingehalten wird. Und so eine Neiddebatte voller Unkenntnis über die Tätigkeiten der anderen?
Ich muss Unmengen an Materialien für ein Klientel zwischen 0 und 100 bereithalten, Patienten-PC und Lern-Software inbegriffen. Am besten noch ein Tablet, Kamera und Aufnahmegeräte. Wer mehrmals am Tag nach einem autistischen Menschen die Butze aufgeräumt hat, weiß, was er getan hat. Meine Lütten spucken alles voll. Ich muss anschließend alle Spielsachen desinifizieren. Vieles Material gibt es garnicht und muss in unbezahlter Eigenarbeit erstellt werden. Abends telefoniere ich mit Erzieherinnen und Lehrerinnen, Eltern. Die Tests sind z. T. sehr aufwendig. Die Auswertung, die durchaus lange dauern kann, ist in der Erstuntersuchung inbegriffen. Die Anamnese ist erheblich umfangreicher. Die Berichte ausführlich, besonders die Erstberichte. Und übrigens beträgt das Mindestmaß einer logopädischen Praxis 35 qm und nicht 20. 20 qm ist zur Zeit die Mindestgröße eines Behandlungsraum für Selbständige. Bei einer Praxisgemeinschaft zählen die Funktionsräume dazu.
Bei meinem Physiotherapeuten steht ne olle Liege, das Laken muss ich selbst mitbringen und auch aufziehen, habe noch nie gesehen, dass jemand die Liege oder den Fußboden desinfiziert, obwohl das sicher geboten wäre. Die einsame Flasche Lotion wird von Raum zu Raum geschleppt.
Physiotherapeuten behandeln in der Regel und mehrheitlich ein erwachsenes Klientel und haben viel schnellere Wechsel, viel weniger Betreuungsaufwand, weniger komplexe Entwicklungssituationen. Bei Logopädinnen, die vielfach aber nicht ausschließlich mit den Kleinen arbeiten, sind allein die Ausfälle enorm hoch und in die Preise eingeflossen. Eine Umbelegung ist nur möglich, wenn die Begleitung auch Zeit hat. Die Arbeitszeit ist sehr lang, da die Kinder in der Frühe und nach dem Kindergarten behandelt werden müssen. Da kommt man nur in den großen Praxen auf einen normalen Arbeitstag. Die Elternberatung ist sehr aufwändig. Und es läuft immer die Zeit mit. Wenn mir die Behandlung nicht gelingt, kann ich jemandem die Schulkarriere versauen.
Diese Vergleicherei macht keinen Sinn. Der Wert der Tätigkeit ergibt sich aus dem jeweilig zu erstellenden Aufwandsprofil - nicht mehr und nicht weniger. Lasst Euch nicht dahin bringen, die Tätigkeit der anderen Heilmittelerbringer nicht zu respektieren. Reine Vergütungsvergleiche sind für die Katz, wenn nicht der ganze Leistungsumfang gegengerechnet wird. Und da haben die Krankenkassen bei keinem was verschenkt. So naiv wird hier doch keiner sein...
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