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Wir sind ein dynamisches Team von
sechs Physiotherapeutinnen mit
verschiedenen Backgrounds von
Sportphysiotherapie,
Manualtherapie, DryNeedling,
CRAFTA, bis zu Beckenbodentraining
... wir sind immer offen für
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Fortschrittliche, aktive und
evidenzbasierte Physiotherapie
stehen für uns im Vordergrund.
Wir bieten die Möglichkeit a...
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ich mache mich gerade selbständig mit eigener Physiopraxis ( auch GKV).
Nun habe ich mich dafür entschieden, selber mit den KK abzurechnen, also ohne Abrechnungszentrum. Wie läuft das ganze denn in diesem Fall genau ab? Ich sammele die abgearbeiteten Verordnungen eine Zeit lang und schicke diese dann mit Rechnung an die Krankenkassen? Es wäre toll, wenn sich hier jemand erbarmt, mir den Ablauf so genau wie möglich darzustellen.
Mich interessiert natürlich auch, wann die Kassen das Geld überweisen, d.h. wie lange es dauert, bis es bei mir ist...
Ich bedanke mich für alle etwaigen Antworten!
Beste Grüße an Euch
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
ich mache mich gerade selbständig mit eigener Physiopraxis ( auch GKV).
Nun habe ich mich dafür entschieden, selber mit den KK abzurechnen, also ohne Abrechnungszentrum. Wie läuft das ganze denn in diesem Fall genau ab? Ich sammele die abgearbeiteten Verordnungen eine Zeit lang und schicke diese dann mit Rechnung an die Krankenkassen? Es wäre toll, wenn sich hier jemand erbarmt, mir den Ablauf so genau wie möglich darzustellen.
Mich interessiert natürlich auch, wann die Kassen das Geld überweisen, d.h. wie lange es dauert, bis es bei mir ist...
Ich bedanke mich für alle etwaigen Antworten!
Beste Grüße an Euch
Eine Roadmap zu den einzelnen Verfahrensschritten für eine Abrechnung mit den gesetzlichen KVen musst Du Dir schon selbst anhand Deiner Gegebenheiten und auf der Grundlage der rahmenvertraglichen Vereinbarungen aufstellen.
Walli :hushed:
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W. Stangner schrieb:
Voraussetzungen und Ablauf ergeben sich beim VdEK z. B. aus den §§ 11,12 der Rahmenvereinbarung (= rd. 5 DIN A4-Seiten), die Dir ja bekannt sein müssten. Danach ist bei den gesetzlichen KVs die elektronische Abrechnung, das bedeutet. i. d. R. Einsatz eines eigenen Praxisprogramms, grundsätzlich vorgeschrieben, bei Papierabrechnung - soweit von der Kasse akzeptiert - werden einige Umsatzprozente abgezogen. Abrechnung mit dem (eigenen) Praxisprogramm geht am einfachsten, die Softwareanbietern leisten auch hier für den Anfang - natürlich gegen Bezahlung - Hilfestellung. Oder Du kennst hilfsbereite Kollegen/Kolleginnen vor Ort bzw. bringst selbst ein paar Erfahrungen aus Deiner bisherigen Tätigkeit mit.
Eine Roadmap zu den einzelnen Verfahrensschritten für eine Abrechnung mit den gesetzlichen KVen musst Du Dir schon selbst anhand Deiner Gegebenheiten und auf der Grundlage der rahmenvertraglichen Vereinbarungen aufstellen.
Walli :hushed:
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- Software bzw Verwaltungsprogramm da deine Abrechnungsdaten verschlüsselt per E-Mail an die entsprechenden Abrechnungszentren der Krankenkassen (bitte nicht verwechseln mit Abrechnungsdienstleister wie z.B. Optica) versendet werden.
- Abrechnungszertifikat das immer für 3Jahre gültig ist und 70 € kostet
- Patientendaten und Rezeptdaten sind vollständig im Programm hinterlegt.
-Daten der Krankenkassen und deren Abrechnungsstellen sind vollständig im Programm
Ablauf bei mir
- nach der letzten Behandlung wird das bezahlte (Rezeptgebühr) Rezept als abgeschlossen markiert, in den Drucker eingelegt und mit allen Daten bedruckt (taxiert) (Zeitaufwand ca 30 sec)
- sind genug Rezepte zusammengekommen folgt die eigentliche Abrechnung
- Im Abrechnungsteil des Verwaltungsprogramms sind die einzelnen Rezepte zugehörig zu den KK zusammengefasst
- die einzelnen KK anklicken und im Programm das entsprechende Abrechnungstool anklicken und mit einem weiteren Klick bestätigen dass eine Abrechnung erstellt und verschickt werden soll.
- der Drucker druckt die Rechnung in doppelter Ausfertigung und den Begleitzettel für die Rezepte
- dieser wird mit den entsprechenden Rezepte in ein Kuvert gesteckt und zu den Abrechnungsstellen geschickt ( beachte : auch wenn man z.B. 5 unterschiedliche Ersatzkassen abrechnet haben die meist eine gemeinsame Abrechnungsstelle, d.h. Ein Kuvert)
- gleichzeitig werden die verschlüsselten Daten den Abrechnungsstellen per E-Mail übermittelt.
In den Rahmenvertägen sind die entsprechenden Auszahlungsfristen hinterlegt
z.B.
AOK 28 Tage
LKK 14 Tage etc
Einfach mal selber nachschauen
Der wirkliche extra Zeitaufwand wird durch Schnelligkeit deines Druckers bestimmt.
Alles in allem: Es geht schnell, ist sehr simpel und spart Geld
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mbone schrieb:
Vorraussetzung :
- Software bzw Verwaltungsprogramm da deine Abrechnungsdaten verschlüsselt per E-Mail an die entsprechenden Abrechnungszentren der Krankenkassen (bitte nicht verwechseln mit Abrechnungsdienstleister wie z.B. Optica) versendet werden.
- Abrechnungszertifikat das immer für 3Jahre gültig ist und 70 € kostet
- Patientendaten und Rezeptdaten sind vollständig im Programm hinterlegt.
-Daten der Krankenkassen und deren Abrechnungsstellen sind vollständig im Programm
Ablauf bei mir
- nach der letzten Behandlung wird das bezahlte (Rezeptgebühr) Rezept als abgeschlossen markiert, in den Drucker eingelegt und mit allen Daten bedruckt (taxiert) (Zeitaufwand ca 30 sec)
- sind genug Rezepte zusammengekommen folgt die eigentliche Abrechnung
- Im Abrechnungsteil des Verwaltungsprogramms sind die einzelnen Rezepte zugehörig zu den KK zusammengefasst
- die einzelnen KK anklicken und im Programm das entsprechende Abrechnungstool anklicken und mit einem weiteren Klick bestätigen dass eine Abrechnung erstellt und verschickt werden soll.
- der Drucker druckt die Rechnung in doppelter Ausfertigung und den Begleitzettel für die Rezepte
- dieser wird mit den entsprechenden Rezepte in ein Kuvert gesteckt und zu den Abrechnungsstellen geschickt ( beachte : auch wenn man z.B. 5 unterschiedliche Ersatzkassen abrechnet haben die meist eine gemeinsame Abrechnungsstelle, d.h. Ein Kuvert)
- gleichzeitig werden die verschlüsselten Daten den Abrechnungsstellen per E-Mail übermittelt.
In den Rahmenvertägen sind die entsprechenden Auszahlungsfristen hinterlegt
z.B.
AOK 28 Tage
LKK 14 Tage etc
Einfach mal selber nachschauen
Der wirkliche extra Zeitaufwand wird durch Schnelligkeit deines Druckers bestimmt.
Alles in allem: Es geht schnell, ist sehr simpel und spart Geld
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tom1350 schrieb:
Preisunterschied bei nur wenig Abrechnungen zum Dienstleister?
Zusätzlich kommen noch dazu:
- Regelmäßige Updates über dein Abrechnungsprogrammanbieter um immer die aktuellen Abrechnungsstellen der GKV hinterlegt zu haben,
- Abrechnung bei einzelnen GKV nur einmal im Monat möglich,
- genaue Kontrollen der Heilmittelverordnungen vor dem Einreichen zur Abrechnung da die Endkontrolle bei dir liegt und nicht mehr bei deinem Abrechenzentrum
- regelmäßig abrechnen damit auch regelmäßig ein Geldeingang stattfindet,
LG ergonosis
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ergonosis schrieb:
Die Rezeptkontrolle vor dem ersten und nach dem letzten Behandlungstermin ist auch Bestandteil deiner Vorarbeit bei der Abrechnung über ein Rechenzentrum. Die Taxierung kann auch schon ein Bestandteil der Rezeptvorbereitung für deine bisherige Abrechnungsmethode sein. Die Verordungen mußt du auch verschicken, jedoch bisher nur an eine Anschrift.
Zusätzlich kommen noch dazu:
- Regelmäßige Updates über dein Abrechnungsprogrammanbieter um immer die aktuellen Abrechnungsstellen der GKV hinterlegt zu haben,
- Abrechnung bei einzelnen GKV nur einmal im Monat möglich,
- genaue Kontrollen der Heilmittelverordnungen vor dem Einreichen zur Abrechnung da die Endkontrolle bei dir liegt und nicht mehr bei deinem Abrechenzentrum
- regelmäßig abrechnen damit auch regelmäßig ein Geldeingang stattfindet,
LG ergonosis
Preisunterschied bei nur wenig Abrechnungen zum Dienstleister?
Kannst du selbst ausrechnen
Dudu kannst deinen Umsatz
Davon behält das. AZ je nach Dienstleistung ca 0,7 bis 1,3 %
Das hast du gespart
Und wie Ergonosis schon ausführte, der Arbeitsaufwand unterscheidet sich nicht wirklich
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mbone schrieb:
tom1350 schrieb am 1.11.18 09:50:
Preisunterschied bei nur wenig Abrechnungen zum Dienstleister?
Kannst du selbst ausrechnen
Dudu kannst deinen Umsatz
Davon behält das. AZ je nach Dienstleistung ca 0,7 bis 1,3 %
Das hast du gespart
Und wie Ergonosis schon ausführte, der Arbeitsaufwand unterscheidet sich nicht wirklich
Preisunterschied bei nur wenig Abrechnungen zum Dienstleister?
Und wie Ergonosis schon ausführte, der Arbeitsaufwand unterscheidet sich nicht wirklich
Kann ich bestätigen - ich gehe sogar soweit und sage das über das Jahr gesehen Selbstabrechnung weniger Arbeit macht. Und zwar an der Stelle wo es zu Absetzungen kommt.
Die bekomme ich innerhalb von 14-21 Tagen bei Selbstabrechnung zurück, dann kann ich schnell den Fehler korrigieren.
Beim ARZ dauert es machmal Monate bis eine Absetzung bei mir ankam, das brauchte dann deutlich mehr Zeit bis ich den Vorgang wieder präsent hatte.
Also Mehraufwand beutet die Selbstabrechnung d e f i n i t i v nicht! Es sei denn ich wähle beim ARZ einen Vertrag mit allem drum und dran.... kostet dann aber auch bis zu 4,5 % vom Umsatz!!! :astonished:
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302er schrieb:
mbone schrieb am 1.11.18 10:56:
tom1350 schrieb am 1.11.18 09:50:
Preisunterschied bei nur wenig Abrechnungen zum Dienstleister?
Und wie Ergonosis schon ausführte, der Arbeitsaufwand unterscheidet sich nicht wirklich
Kann ich bestätigen - ich gehe sogar soweit und sage das über das Jahr gesehen Selbstabrechnung weniger Arbeit macht. Und zwar an der Stelle wo es zu Absetzungen kommt.
Die bekomme ich innerhalb von 14-21 Tagen bei Selbstabrechnung zurück, dann kann ich schnell den Fehler korrigieren.
Beim ARZ dauert es machmal Monate bis eine Absetzung bei mir ankam, das brauchte dann deutlich mehr Zeit bis ich den Vorgang wieder präsent hatte.
Also Mehraufwand beutet die Selbstabrechnung d e f i n i t i v nicht! Es sei denn ich wähle beim ARZ einen Vertrag mit allem drum und dran.... kostet dann aber auch bis zu 4,5 % vom Umsatz!!! :astonished:
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Problem beschreiben
McMiki schrieb:
Mach in der Zeit lieber zwei HB..dann hast du die Zeit sinnvoller verbracht als mit Abrechnung!!!
Es wäre toll, wenn sich hier jemand erbarmt, mir den Ablauf so genau wie möglich darzustellen.
Wenn Du nach Hamburg kommst, zeige ich Dir gerne den Abrechnungslauf bei Selbstabrechnung!
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302er schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 31.10.18 15:15:
Es wäre toll, wenn sich hier jemand erbarmt, mir den Ablauf so genau wie möglich darzustellen.
Wenn Du nach Hamburg kommst, zeige ich Dir gerne den Abrechnungslauf bei Selbstabrechnung!
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Mfg :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Ich schicke nur im normalen Brief. Ausnahme die Bauernkasse - die geht per Einschreiben raus (um mir die monatlichen 40€ für die Jahresabschlussfeier zu sichern). Bei versicherten Versand ist in der Regel nur der Wiederbeschaffungswert versichert. In der Regel der Preis für's Papier. Bei mir ging einmal ein Brief verloren. Der Scan der Rezepte war nach einem freundlichen Telefonat ausreichend.
Mfg :)
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Bergel schrieb:
Und was ist bzgl Datenschutz, wenn ein Brief unterwegs verloren geht?
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Das kannst du deiner Aufsichtsbehörde melden.
MfG :)
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Problem beschreiben
Bergel schrieb:
Schickt ihr die Rezepte per Einschreiben weg? Wie sind diese versichert, falls sie auf dem Postweg abhanden kommen?
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