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habe im November eine neue MA angestellt für eine bereits schwangere Ma. Heute kommt die frohe Botschaft: meine neue MA ist auch schwanger. Nach zwei Monaten im neuen Arbeitsverhältnis bin ich schon ziemlich verärgert. Sehe ich das falsch? Bitte eure Meinung!
Grüße
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schlumpi22 schrieb:
Hallo,
habe im November eine neue MA angestellt für eine bereits schwangere Ma. Heute kommt die frohe Botschaft: meine neue MA ist auch schwanger. Nach zwei Monaten im neuen Arbeitsverhältnis bin ich schon ziemlich verärgert. Sehe ich das falsch? Bitte eure Meinung!
Grüße
(und nein, es gibt nichts was du dagegen machen kannst - also lass den Ärger wenigstens nicht an der neuen Kollegin aus; gut möglich das sie bei der Bewerbung auch noch nichts wusste oder zumindest nicht sicher war...)
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mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
da wachsen die Menschen, die deine Rente aufbringen!!
mfg hgb :wink:
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Alexander Fischer schrieb:
Stell doch eine männliche Schwangerschaftsvertretung ein. :wink:
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alobar schrieb:
oder neue Harz IV Empfänger.... wir haben imme noch 10 Millionen nichtarbeitende Mitglieder in diesem Staat....
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Wonderwoman schrieb:
Aha... Rente... für einen PI... Setzen... 6 :thumbsup:
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Leni C. schrieb:
Ist heute auch keine Garantie mehr , wenn du "Pech" hast , nehmen die dann auch Elternzeit :yum:
Rente: zurückgeben, erstatten, gebildet.
Auch wenn es sich eingebürgert hat, es geht nicht nur um die gesetzliche Rentenversicherung.
Zumal ein PI häufig schon rudimentär eingezahlt hat aus den Jahren davor und eigene Entscheidungen treffen darf.
Auch in andere Systeme wird eingezahlt und zurück gegeben. Und darum kümmern sich im System die jüngeren Generationen.
Zur eigentlichen Frage aber:
es ist ärgerlich, gehört aber zum Lebensrisiko.
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britta109 schrieb:
Wieso so abfällig?
Rente: zurückgeben, erstatten, gebildet.
Auch wenn es sich eingebürgert hat, es geht nicht nur um die gesetzliche Rentenversicherung.
Zumal ein PI häufig schon rudimentär eingezahlt hat aus den Jahren davor und eigene Entscheidungen treffen darf.
Auch in andere Systeme wird eingezahlt und zurück gegeben. Und darum kümmern sich im System die jüngeren Generationen.
Zur eigentlichen Frage aber:
es ist ärgerlich, gehört aber zum Lebensrisiko.
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stefan33 schrieb:
Heute ist sowas Planbar..sorry..hat die Schwangerschaftsvertretung Probezeit? Dann ist die Sache doch schon durch..
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schlumpi22 schrieb:
Ja - Probezeit besteht.
Als allein auf eigenes Risiko Vorsorgender, habe ich sicher laufend höhere Krankenkassen Beiträge in der PV.
Als Empfänger der DR bin ich gesetzlich pflichtversichert und damit deutlich für die basics günstiger, nur Zusatz P.
Das bei nur 2% meiner Renten, die ich natürlich gestreut habe wie eine Kapitalanlage.
Gleichwohl muß die jüngere Generation zu einem großen Teil die Kosten für immer mehr und ältere Menschen ob AG oder AN aufbringen.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Da ich Rentner bin, ein paar Erläuterungen:
Als allein auf eigenes Risiko Vorsorgender, habe ich sicher laufend höhere Krankenkassen Beiträge in der PV.
Als Empfänger der DR bin ich gesetzlich pflichtversichert und damit deutlich für die basics günstiger, nur Zusatz P.
Das bei nur 2% meiner Renten, die ich natürlich gestreut habe wie eine Kapitalanlage.
Gleichwohl muß die jüngere Generation zu einem großen Teil die Kosten für immer mehr und ältere Menschen ob AG oder AN aufbringen.
mfg hgb :wink:
Vor allem fand ich aber auch, dass eine neue Stelle für eine Mitarbeiterin anstrengender ist als für die Kollegin die vorher jahrelang da war und Betrieb und Patienten kennt. So war ich planungssicherer, die Patienten zwar einen erneuten schnellen Wechsel aber noch keine so ausgeprägte Bindung und die neue Kollegin konnte sich in aller Ruhe aufs Baby freuen und musste sich nicht mir als neuem Arbeitgeber gegenüber nen Kopf machen, wenn sie mal eine schlechten Tag hat.
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Andrea Platzer schrieb:
Ärger verständlich, nützt aber nix. Die Schwangerschaft setzt die Probezeit außer Kraft und der Mutterschutz hat Vorrang, wie lange auch Kündigungsschutz nach der Entbindung bin ich jetzt nicht sicher. Aktuell gäbe es nur die Möglichkeit eines Beschäftigungsverbotes durch den Arbeitgeber, das hat mich entstreßt, da ich die neue Kollegin in vergleichbarer Lage nicht einschätzen konnte und ich nicht in die Situation kommen wollte, dass es während der Schwangerschaft schwierig wird, ich im Krankheitsfall aber deutlich weniger Geld von der Kasse bekomme.
Vor allem fand ich aber auch, dass eine neue Stelle für eine Mitarbeiterin anstrengender ist als für die Kollegin die vorher jahrelang da war und Betrieb und Patienten kennt. So war ich planungssicherer, die Patienten zwar einen erneuten schnellen Wechsel aber noch keine so ausgeprägte Bindung und die neue Kollegin konnte sich in aller Ruhe aufs Baby freuen und musste sich nicht mir als neuem Arbeitgeber gegenüber nen Kopf machen, wenn sie mal eine schlechten Tag hat.
Egal wann, für die Arbeitgeber ist es immer doof. Das wird den Angestellten ja oft genug vermittelt. Ich hatte schon Arbeitgeber die jedem aus dem Team offiziell verboten haben schwanger zu werden. Noch mehr Druck... Hilft alles nichts. Letztendlich entscheiden die werdenden Eltern über den geeigneten Zeitpunkt. Ich empfinde es als anmaßend, wenn Arbeitgeber sagen sie denken, es wäre nicht der richtige Zeitpunkt.
Wenn eine Mitarbeiterin schwanger ist, dann ist das doch etwas Schönes und man muss halt gemeinsam Lösungen finden. Ich verstehe, dass man panisch reagiert als PI, da man ja die Verantwortung für die gesamte Praxis trägt. Kühlen Kopf bewahren - Lösung suchen wie z.B. Andrea Platzer. Und auch mal an das kleine Wunder denken, dass dort gerade passiert. Ist doch eigentlich etwas Großartiges!
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thea123 schrieb:
Meine Güte, das ist heutzutage aber auch schwierig mit dem Nachwuchs. Einerseits darf man sich aus dem Umfeld wirklich ständig anhören warum man denn nicht schon mindestens zwei Gören aufzieht, andererseits machen die Arbeitgeber Druck, dass bloß kein Nachwuchs kommt. Noch dazu wird erwartet, dass man sich super weiterbildet, studiert und was nicht noch alles. Super-Mami, Super-Hausfrau, Super-Ehefrau, Super-Fachkraft. Seltsam zerrissene Gesellschaft....
Egal wann, für die Arbeitgeber ist es immer doof. Das wird den Angestellten ja oft genug vermittelt. Ich hatte schon Arbeitgeber die jedem aus dem Team offiziell verboten haben schwanger zu werden. Noch mehr Druck... Hilft alles nichts. Letztendlich entscheiden die werdenden Eltern über den geeigneten Zeitpunkt. Ich empfinde es als anmaßend, wenn Arbeitgeber sagen sie denken, es wäre nicht der richtige Zeitpunkt.
Wenn eine Mitarbeiterin schwanger ist, dann ist das doch etwas Schönes und man muss halt gemeinsam Lösungen finden. Ich verstehe, dass man panisch reagiert als PI, da man ja die Verantwortung für die gesamte Praxis trägt. Kühlen Kopf bewahren - Lösung suchen wie z.B. Andrea Platzer. Und auch mal an das kleine Wunder denken, dass dort gerade passiert. Ist doch eigentlich etwas Großartiges!
Aber eine neue Arbeit anzufangen mit Schwangerschaft - und den Arbeitgeber auflaufen zu lassen, finde ich frech. ...
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schlumpi22 schrieb:
Klar ist es was großartiges.
Aber eine neue Arbeit anzufangen mit Schwangerschaft - und den Arbeitgeber auflaufen zu lassen, finde ich frech. ...
für dich ist es in der Tat eine blöde Situation.
Aber Schwangerschaften lassen sich nun einmal nicht planen. Manche versuchen es Jahre lang und werden nicht schwanger oder haben einen Abgang nach dem anderen. Andere, sind schon nach dem 1. Versuch sofort schwanger und haben keinerlei Probleme. Einige werden völlig ungeplant schwanger. Ich wünsche dir, dass du wieder nach vorne schauen kannst und schnell einen tollen Ersatz für den Ersatz findest.
Liebe Grüße! Ursula
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ursula417 schrieb:
Hallo Schlumpi,
für dich ist es in der Tat eine blöde Situation.
Aber Schwangerschaften lassen sich nun einmal nicht planen. Manche versuchen es Jahre lang und werden nicht schwanger oder haben einen Abgang nach dem anderen. Andere, sind schon nach dem 1. Versuch sofort schwanger und haben keinerlei Probleme. Einige werden völlig ungeplant schwanger. Ich wünsche dir, dass du wieder nach vorne schauen kannst und schnell einen tollen Ersatz für den Ersatz findest.
Liebe Grüße! Ursula
Weitere Aufklärung bitte extern fortführen.
LG
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limone schrieb:
"Heute ist sowas Planbar" - sagst du, als Mann :hushed: - meistens ja, aber nicht immer. Und wenn du nicht zur Mehrheit gehörst, kann es trotzdem passieren.
Weitere Aufklärung bitte extern fortführen.
LG
Auch Pille und Sterilisation haben bei korrekter Einnahme / Durchführung eine "Versagens"-quote von 2%. Wieviele Kinder überleben eine Abtreibung?!
Wie schnell vergessen manche Menschen, dass die Kraft des Lebens nicht kontrollierbar ist.
Und es ist gut so!
Schlumpi wünsche ich alles Gute und das auch aus dieser Situation das Allerbeste geschieht! Füe alle Beteiligten!
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britta109 schrieb:
Danke liebe Limone.
Auch Pille und Sterilisation haben bei korrekter Einnahme / Durchführung eine "Versagens"-quote von 2%. Wieviele Kinder überleben eine Abtreibung?!
Wie schnell vergessen manche Menschen, dass die Kraft des Lebens nicht kontrollierbar ist.
Und es ist gut so!
Schlumpi wünsche ich alles Gute und das auch aus dieser Situation das Allerbeste geschieht! Füe alle Beteiligten!
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Andreas216 schrieb:
Auch in der Probezeit nicht kündbar...so ist das! :kissing_closed_eyes:
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Papa Alpaka schrieb:
nein, du siehst es ziemlich richtig das es ärgerlich ist eine schwangere Mutterschaftsvertretung einzustellen - du hast den ganzen Spaß also gleich nochmal :)
(und nein, es gibt nichts was du dagegen machen kannst - also lass den Ärger wenigstens nicht an der neuen Kollegin aus; gut möglich das sie bei der Bewerbung auch noch nichts wusste oder zumindest nicht sicher war...)
Falls du das auch gemacht hast, dann endet dieser auch bei Gravidität der Mitarbeiterin.
Mit viel Geschick und Einfühlungsvermögen hast du die Chance, zwei zuverlässige Teilzeitkräfte zu behalten.
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schlumpi22 schrieb:
Ein Zeitvertrag besteht nicht, da ich sowieso einen Mitarbeiter gesucht habe...Also unbefristeter Vertrag
Ein Zeitvertrag besteht nicht, da ich sowieso einen Pi gesucht habe...
Was hast du gesucht
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morpheus-06 schrieb:
schlumpi22 schrieb am 9.1.15 09:08:
Ein Zeitvertrag besteht nicht, da ich sowieso einen Pi gesucht habe...
Was hast du gesucht
Ich finde es einen großen Unterschied, ob eine langjährige MA schwanger wird. Darüber haben wir uns immer gefreut.
Aber ziemlich link finde ich es schon, wenn man sich als Schwangerschaftsvertretung einstellen läßt und genau weiß, dass man selbst in "Babyplanung" ist. Jeder weiß schließlich, ob er verhütet oder nicht.
Es ist immer leicht zu sagen, dass Kinder ja unsere Rente sichern oder man sich doch über Nachwuchs freuen soll, wenn man nicht selbst betroffen und es nicht die eigene Praxis ist, die Probleme bekommt. Wie gesagt, aus dem Grund kann ich Schlumpis Ärger schon verstehen. Ich drücke ihm oder ihr die Daumen, dass sich bald wirklicher Ersatz findet.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Das war ganz klar ein Versehen und sollte sicher AN heißen. Aber ich kann Schlumpi schon verstehen. Es sieht halt jeder aus seiner Sicht. Die werdende Mutter freut sich aufs Baby und der PI, für den schon wieder eine MA ausfällt, der gerät in Panik. In der heutigen Zeit, wo man oft schwer Ersatz findet, ist es schon schwierig für eine Praxis, wenn man den Patienten schon wieder sagen muss, dass die nächste MA ausfällt.
Ich finde es einen großen Unterschied, ob eine langjährige MA schwanger wird. Darüber haben wir uns immer gefreut.
Aber ziemlich link finde ich es schon, wenn man sich als Schwangerschaftsvertretung einstellen läßt und genau weiß, dass man selbst in "Babyplanung" ist. Jeder weiß schließlich, ob er verhütet oder nicht.
Es ist immer leicht zu sagen, dass Kinder ja unsere Rente sichern oder man sich doch über Nachwuchs freuen soll, wenn man nicht selbst betroffen und es nicht die eigene Praxis ist, die Probleme bekommt. Wie gesagt, aus dem Grund kann ich Schlumpis Ärger schon verstehen. Ich drücke ihm oder ihr die Daumen, dass sich bald wirklicher Ersatz findet.
Gruß Britt
jeder der auch nur ein bisschen versucht sich in Schlumpis Situation zu versetzten, kann seine oder ihre Enttäuschung und Wut sicher verstehen.
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ursula417 schrieb:
Hallo Britt,
jeder der auch nur ein bisschen versucht sich in Schlumpis Situation zu versetzten, kann seine oder ihre Enttäuschung und Wut sicher verstehen.
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Ramona Völlkopf schrieb:
In so einem Fall schließt man ja üblicherweise einen Zeitvertrag ab.
Falls du das auch gemacht hast, dann endet dieser auch bei Gravidität der Mitarbeiterin.
Mit viel Geschick und Einfühlungsvermögen hast du die Chance, zwei zuverlässige Teilzeitkräfte zu behalten.
Es darf nur nicht wegen der Schwangerschaft gekündigt werden... :wink:
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trini schrieb:
...ich bin mir gar nicht sicher, ob die Schwangerschaft die Probezeit aushebelt... Anwalt oder WWW befragen...
Es darf nur nicht wegen der Schwangerschaft gekündigt werden... :wink:
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